DE2455233A1 - Verfahren zur entfernung und gewinnung von ammoniak aus abfallwasser - Google Patents

Verfahren zur entfernung und gewinnung von ammoniak aus abfallwasser

Info

Publication number
DE2455233A1
DE2455233A1 DE19742455233 DE2455233A DE2455233A1 DE 2455233 A1 DE2455233 A1 DE 2455233A1 DE 19742455233 DE19742455233 DE 19742455233 DE 2455233 A DE2455233 A DE 2455233A DE 2455233 A1 DE2455233 A1 DE 2455233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ammonia
air
waste water
stripping
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742455233
Other languages
English (en)
Inventor
Larry Gene Kepple
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CH2M Hill Inc
Original Assignee
CH2M Hill Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CH2M Hill Inc filed Critical CH2M Hill Inc
Publication of DE2455233A1 publication Critical patent/DE2455233A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/58Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
    • C02F1/586Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds by removing ammoniacal nitrogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/10Separation of ammonia from ammonia liquors, e.g. gas liquors

Description

Patentanwälte Dipi.-Ing. F. Wi όκμανν..
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke • HAZE/MY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
Gase 18 374 postfach 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
CH2M HILL, INC.
1600 S.W.Western Blvd., Corvallis, Oregon 97330 /USA
Verfahren zur Entfernung und Gewinnung von Ammoniak
aus Abfallwasser
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für die Entfernung und Gewinnung von Ammoniak aus Abfällwasser oder anderem Wasser, das Ammoniak enthält. Der pH-Wert des Abfallwassers wird auf 11 oder höher erhöht, wobei bei diesen Bedingungen Ammoniak im wesentlichen vollständig als gelöstes Gas vorhanden ist. Das Ammoniak kann von dem Abfallwasser abgestreift werden, indem man die Flüssigkeit einem ammoniakfreien Oasstrom wie Luft in einem Abstreifturm aussetzt. Das Ammoniak wird in den Luftstrom abgegeben und von dem Turm entnommen. Das Ammoniak in dem Luftstrom wird durch Waschen, d.h. Scrubben (Behandeln und Absorption) der Luft mit einer wäßrigen Lösung mit niedrigem pH-Wert gemäß einem Umkehrgasaustauschphänomen von der Abstreifstufe gewonnen. Durch Auf-· rechterhaltung eines niedrigen pH-Werts (üblicherweise 7 oder weniger) werden in der Absorptionslösung irgendwelche gasförmigen Moleküle, die in die Lösung abgegeben wurden und darin gelöst sind, fast vollständig in Ammoniumionen durch Umsetzung mit überschüssigen Wasserstoffionen überführt und sie sind somit in dem Absorptionsmittel eingeschlossen. Der Luftstrom von der Absorptionseinheit wird dann.zu der Abstreifeinheit zurückgeführt und so wird der Zyklus für den Luftstrom geschlossen. Säure wird zu der Absorptionslösung zu-
509833/0543
gegeben, um den pH-Wert niedrig zu halten, wenn Ammoniak absorbiert und in Ammoniumionen überführt wird. Ammoniak wird periodisch aus der Absorptionseinheit als konzentrierte Ammoniumsalzlösung oder als Ammoniumsalzniederschlag entnommen. Sowohl das Abstreifverfahren als auch das Absorptionsverfahren werden im wesentlichen bei der Temperatur des Abfallwassers durchgeführt und sie unterscheiden sich nur in den Wirkungen der Umgebungsbedingungen außerhalb der Verfahrenseinheiten. Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt, verglichen mit dem normalen Abstreifverfahren,die folgenden Vorteile: (1) das Ammoniak kann wiedergewonnen werden, (2) das Verfahren ist von den Umgebungslufttemperaturen nahezu unabhängig (da keine kontinuierliche Strömung von Außenluft verwendet wird), (3) die üblichen Verkrustungen im Turm werden fast vollständig beseitigt, die durch Umsetzung von Kohlendioxyd in der Luft mit Calciumionen und Hydroxydionen, die in dem Abfallwasser vorhanden sind, auftreten, wobei ein Verkrustungsniederschlag von Calciumcarbonat gebildet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Entfernung und Gewinnung von Ammoniak aus Äbfallwasser oder einem anderen mit Ammoniak beladenen Wasser. -
Ammoniak ist üblicherweise in allen Haushaltsabwässern und in vielen industriellen Abwässern vorhanden. Es ist wünschenswert, daß solches Ammoniak durch Behandlung vor der Abgabe des Abfallwassers in das Aufnahmewasser entfernt wird. . ' Ammoniak ist eine Stickstoff enthaltende Verbindung und Stickstoff ist ein wesentlicher Pflanzennährstoff. Dieser Nährstoff und seine Abgabe in die Aufnahmegewässer kann oft eine Stimulierung von unerwünschtem Algenwachstum und Zersetzung von solchen Gewässern bewirken. Er kann ebenfalls bei bestimmten Bedingungen gegenüber Fischen toxisch sein.
Ein Verfahren für die Ammoniakentfernung, das heute häufig verwendet wird, ist das Ammoniakabstreifeh. Bei diesem Ver-
509833/0543
fahren muß das Ammoniak in dem- Abfallwasser entweder in Form eines gelösten Gases vorliegen oder es muß in diese Form überführt werden, indem man den pH-Wert des Abfallwassers erhöht, üblicherweise auf ungefähr 11. Das Abfallwasser wird dann durch einen Abstreifturm gelei.tet, wo das Ammoniak in einen Luftstrom entweicht, der üblicherweise in die Atmosphäre abgegeben wird.
Das Ammoniakabstreifverfahren in seiner üblichen Form unterliegt s.ehr vielen engen Beschränkungen. Diese Beschränkungen werden in Einzelheiten in einer Arbeit mit dem Titel "New Developments in Ammonia Stripping" von John G. Gonzales und Russell L. CuIp. Public Works Magazine, May 19731 beschrieben.. Eine Zusammenfassung dieser Beschränkungen wird im folgenden gegeben.
(1) Temperatur - Wenn'die Umgebungslufttemperaturen auf unter O0C (320F) fallen, gefriert der Turm und der Betrieb muß aufhören.
(2) Calciumcarbonatverkrustung bzw. Kesselsteinbildung Das Kohlendioxyd* das natürlicherweise.in dem Luftstrom vorkommt, reagiert mit dem Calcium- und Hydroxydionen in dem Abfallwasser und bildet einen Niederschlag aus Calciumcarbonat. Dieser bildet oft auf den Turmspitzen Kesselstein, der schwierig zu entfernen ist und einen Verlust in der Abstreifleistung ergibt. . - ·
Da bei dem Verfahren die Freigabe von Ammoniak in die Atmosphäre erfolgt, besteht zusätzlich die Möglichkeit, daß das Ammoniak zurück in das Aufnahmewasser kommt. Es kann ebenfalls der Fall eintreten, daß Ammoniak mit anderen Verbindungen in der Luft reagiert und daß Verbindungen, die die Luft verschmutzen, gebildet werden. Und schließlich besteht der Nachteil, daß das Ammoniak nicht wiedergewonnen wird und daß das Ammoniak nicht direkt zurück in die Nahrungsmittelkette recyclisiert werden kann.
509833/0543
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Entfernung und Gewinnung von Ammoniak aus Abfallwasser, d.h. Abfallwasser von Abfallbehandlungsanlagen. Bei dem verbesserten Verfahren wird ein Luftstrom in geschlossenem Zyklus zum Abstreifen des Ammoniaks aus dem Abfallwasser verwendet. Das Ammoniak wird anschließend aus der Luft entfernt und durch Konzentrierung in einer Absorptionsflüssigkeit gewonnen. Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren kurz näher erläutert .
Das Ammoniak wird zuerst von dem Abfallwasser abgestreift, indem man es mit einem kontinuierlichen rezirkulierenden Luftstrom, der im wesentlichen ammoniakfrei ist, behandelt, so daß das Ammoniak von dem Abfallwasser in den Luftstrom abgegeben wird und von der Abstreifeinheit entfernt wird. Der Luftstrom, der Ammoniak enthält, wird dann durch eine Absorptionseinheit so geleitet, daß das Gas mit einer Absorptionslösung mit niedrigen pH-Wert (ungefähr 7 oder niedriger) behandelt wird, wobei das Austauschphänomen umgekehrt wird und das Ammoniak absorbiert wird. Durch Aufrechterhaltung einer Lösung mit niedrigem pH-Wert wird das Ammoniak in Ammoniumionen überführt und somit wirksam gebunden bzw. eingeschlossen. Nach dem Durchgehen durch die Absorptionseinheit wird der Luftstrom, der nun im wesentlichen ammoniakfrei ist, zurück in die Abstreifvorrichtung mit Gebläsen oder mit einer anderen mechanischen Vorrichtung geleitet und auf diese Weise kontinuierlich rezirkuliert. Die Absorptionslösung kann kontinuierlich innerhalb der Absorptionsvorrichtung mit Pumpen oder anderen mechanischen Mitteln rezirkuliert werden, so daß der notwendige Kontakt möglich wird. Das Absorptionsmittel wird bei niedrigen pH-Bedingungen gehalten, indem man zu der Lösung kontinuierlich oder portionsweise Säure zufügt. Das Ammoniak wird schließlich aus der Absorptionsvorrichtung durch Abblasen oder Ableiten der konzentrierten Ammoniumsalzlösung oder als ausgefälltes Ammoniumsalz entfernt. Zusätzliches
509833/0543
Wasser wird je nach Bedarf zugefügt. Das Ammoniaksalz, das als Nebenprodukt anfällt, kann als Düngemittel verwendet werden; dies ist ein Beispiel für seine Verwendung.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig. 1 ist ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens und · ·
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, in der bestimmte Betriebsparameter der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß das im Abfallwasser gelöste Ammoniak vollständig als gelöstes Gas vorliegen oder es muß in diese Form aus der Ammoniumionenform überführt werden. Dies kann erfolgen, indem man den pH-Wert des Abfallwassers durch Kalk, kaustische oder andere alkalische Chemikalien erhöht, wodurch Hydroxylionen in das Wasser gebracht werden und die Ammoniumionen in Ammoniakgas entsprechend der folgenden Gleichung überführt werden:
NH^+ + OH" ) NH3 +H2O
Üblicherweise ist ein pH-Wert von 10 oder höher wünschenswert und bevorzugt sollte der pH-Wert auf 11 oder höher erhöht werden. Bei einem pH-Wert von 11 sind ungefähr 99% des Ammoniaks in ΝΗ,-Gasform vorhanden, entsprechend den bekannten Gleichgewichtskonstanten für die obige Reaktion.
Nachdem das Ammoniak in gelöster Gasform vorliegt und im allgemeinen nachdem eine Klärstufe zur Entfernung von irgendwelchen Niederschlägen durchgeführt wurde, wird das Abfallwasser zu der Abstreifeinheit, die mit 10 in Fig. 1 bezeichnet ist, abgezogen (üblicherweise gepumpt).
Als Abstreifeinheit 10 kann man irgendeine von einer Anzahl von Vorrichtungen verwenden, die ermöglichen, daß das Abfall-
509833/0543
wasser mit einem Gas auf solche Weise behandelt wird, daß ein großer Grenzflächenoberflächenbereich vorhanden ist und ein kontinuierliches Mischen von Gas und Flüssigkeit sichergestellt ist. Im allgemeinen, aber nicht notwendigerweise, arbeitet man im Gegenstrom von Flüssigkeit zu Gas, wodurch der Übergang von gelösten Gasmolekülen in den Gasstrom entsprechend den üblichen Gaslöslichkeiten und Gasübergangsgleichungen aktiviert wird. Da im Falle der vorliegenden Erfindung das einzige Gas, das aus dem kontinuierlichen rezirkulierenden Gasstrom entfernt wird, Ammoniak ist, ergibt sich, daß der Gasstrom im Gleichgewicht mit allen anderen gelösten Gasen im Abfallwasser vorliegt und daß nur gelöstes Ammoniakgas von der Flüssigkeit an das Gas in der Abstreifeinheit abgegeben wird.
Beispiele von Abstreifeinheiten, die verwendet werden können, umfassen Abstreiftürme der offenen Lattenart bzw. offenlattige Türme, sog. open-slat stripping towers", oder der Glockenart (die oft als Kühltürme verwendet werden)j gepackte Türme, Oberflächenbesprühungen, belüftete Mischvorrichtungen und Vakuumentgaser. Üblicherweise wird Luft als Gasstrom in den Abstreifvorrichtungen verwendet. Es wurde gefunden, daß offenlattige Abstreiftürme am besten geeignet sind, um Ammoniak von den meisten Abfallwässern abzustreifen, da hohe Luftvolumen erforderlich sind, um das Ammoniak bei einem niedrigen Rest abzustreifen, und das relativ große Volumen und die offene Bauart der Kühltürme so ist, daß kein ernster1 Druckabfall auftritt. Es wurde gefunden, daß im Falle von"
■5 Abfallabwässern Luftströmungen von ungefähr 8,5 bis 17,0 m
(300 bis 600 cubic feet)/3,8 1 (gallon) Abwasser im allge- · meinen erforderlich sind, um die gewünschte Entfernung über bei den üblichen Ammoniakabs treif turmverfahren zu ergeben.
Im Falle des verbesserten Verfahrens ist das rezirkulierte Gas, das verwendet wird, anfangs Luft, aber es ändert seinen Gehalt und ist im Gleichgewicht mit dem Abfallwasser (und die
509833/0543
in der Absorptionslösung gelösten Gase, mit Ausnahme des Ammoniaks, sind im Gleichgewicht mit dem rezirkulierenden Gas). Da die Abfallwässer üblicherweise im Gleichgewicht mit dem Stickstoffgas in der Atmosphäre sind und üblicherweise eine Sauerstoffkonzentration besitzen, die unter der Gleichgewichtskonzentration liegt, bedingt durch biologischen Abbau, wird das rezirkulierende Gas im allgemeinen ähnlich sein wie wassergesättigte Luft, wird aber eine geringere Sauerstoffkonzentration als üblich besitzen und Kohlendioxyd wird vollständig abwesend sein. Die Menge an verwendeter Luft wird üblicherweise in dem Bereich der oben angegebenen Menge liegen, sie wird aber variieren, abhängig von der Art der verwendeten Abstreifeinheit.
Das Abfallwasser wird üblicherweise in die Abstreifeinheit 10, insbesondere im Falle eines Abstreifturms, gepumpt, wo es herabrieselt und durch die Schwere über das Turmmedium fällt. Die Recyclisierung des Abfallwassers kann durch die Abstreifeinheit 10 mit einer Recyclisierungspumpe 12 erfolgen, wieder in Abhängigkeit von der Art der Abstreifeinheit und den verwendeten Beladungsmengen bzw. Raten.
Der Luftstrom kann kontinuierlich durch die Abstreifeinheit und die Absorptionseinheit 18 mit einem Gebläse 14 oder einer anderen mechanischen Vorrichtung rezirkuliert werden. Das Gasleitungssystem sollte im wesentlichen luftdicht sein, mit Ausnahme für Vorrichtungen zur Einführung von Luft, die er- ' forderlich sind, um den Atmosphärendruck aufrechtzuerhalten, wenn ein solcher Druck aus baulichen Gründen wünschenswert ist. In jedem Fall ist es erforderlich, soviel Außenluft wie möglich auszuschalten, um das Kohlendioxyd (CO2), welches natürlich in der Luft vorhanden ist (in einer Menge von ungefähr 0,03%), aus dem System herauszuhalten. Abfallwasser mit einem pH-Wert von ungefähr 11 oder höher sind im wesentlichen von CO2 frei, wird jedoch CO2 zu einem solchen Abfallwasser zugegeben, wird üblicherweise entsprechend der folgenden Gleichung ein Calcium-
509833/054
carbonatniederschlag gebildet:
Ca++ + CO2 + 2OH" ) CaCO3 + H2O
Calciumionen (Ca ), die für die obige Reaktion erforderlich sind, sind in gewissem Ausmaß in fast allen Abfallwässern vorhanden.
Der Calciumcarbonatniederschlag bildet besonders leicht Kesselstein und dies ist einer der Nachteile der heute -verwendeten Ammoniakabstreifverfahren, in denen Luft mit einem einzigen Durchgangssystem verwendet wird. Die Beseitigung dieser Kesselsteinbildung ist ein großer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und wird dadurch erreicht, daß man die Luft rezirkuliert, wobei die Einführung von CO2 vollständig oder fast vollständig vermieden wird.
Nach dem Durchleiten durch die Abstreifeinheit 10 wird die Luft, die Ammoniakgas enthält, in die Absorptionseinheit 18 geleitet. Die Absorptionseinheit 18 kann fast ähnlich wie die Abstreifeinheit sein, da die gewünschten Bedingungen im wesentlichen gleich sind, d.h. der Kontakt des Gases mit der Absorptionsflüssigkeit, wobei man dafür Sorge tragen muß, daß ein ausreichender Oberflächenbereich für die Einwirkung oder Grenzflächenbereiche vorhanden ist und daß die Luft und die Flüssigkeit kontinuierlich vermischt werden, um Konzentrationsansammlungen und eine Verzögerung des Austausches zu vermeiden. Das Austauschphänomen ist genau umgekehrt wie das in der Abstreifeinheit. In der Abstreif.einheit entweichen die Ammoniakgasmoleküle, die in der eintretenden Flüssigkeit gelöst sind, in die Luft und sie werden von der.Abstreifvorrichtung durch einen schnellfließenden Luftstrom transportiert, wohingegen in der Absorptionsvorrichtung die Ammoniakgasmoleküle in dem Luftstrom mit der Absorptionsflüssigkeit zusammentreffen und viele von ihnen in der Flüssigkeit eingeschlossen (oder gelöst) werden entsprechend der Gaskinetik. Die Absorp-
509833/0543
tionsflüssigkeit wird üblicherweise eine Salzlösung sein, die bei einem pH-Wert unter 7 und bevorzugt bei 6,5 oder niedriger gehalten wird. Bei dieser Acidität werden die Ammoniakgasmoleküle in der Absorptionsflüssigkeit eingeschlossen (oder gelöst) und sofort wieder in Ammoniumionen überführt, da die Absorptionsflüssigkeit einen Überfluß an Wasserstoff ionen enthält. Die folgende Gleichung zeigt diese Umwandlung an:
Solange ein Überschuß an Wasserstoffionen vorhanden ist (niedriger pH), verläuft die Umsetzung nach rechts. Überschüssi ge Wasserstoffionen können beibehalten werden, indem man Säure entweder kontinuierlich oder portionsweise zufügt.
Durch Aufrechterhaltung der überschüssigen Acidität und kontinuierliches Führen der Umsetzung nach rechts und Umwandlung von gesamtem gelöstem Ammoniak in die Ammoniumionenform steht die gesamte Antriebskraft zur Verfügung, ohne daß eine Verzögerung eintritt, bedingt durch Konzentrationsanreicherung in der Absorptionsflüssigkeit. Dies ist ein Grund, weshalb in der Absorptionseinheit im allgemeinen ein geringerer Oberflächenbereich erforderlich ist und es weniger erforderlich ist, die Flüssigkeit zu vermischen als in der Abstreifeinheit, wo eine Verzögerung der Antriebskraft auftritt, wenn sich Ammoniakgas in dem Luftstrom anreichert.
Abhängig von der Art der Säure, die man verwendet, um die ge- . wünschte Acidität aufrechtzuerhalten, reichern sieh unterschiedliche Formen an Ammoniumsalzen in der Absorptionsflüssigkeit an. Wird Schwefelsäure zugegeben, so tritt die folgende Umsetzung auf: .
2NH, + H2SO^ —-—^ (NH4J2SO4 Ammoniumsulfat
509833/0543
Ammoniumsulfat wird üblicherweise als Düngemittel verwendet.
Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von Chlorwasserstoff säure:
NH, + HCl > NH^Cl Ammoniumchlorid
Das Ammoniak wird schließlich aus der Absorptionseinheit entweder als Flüssigkeit oder trockenei ausgefällter) Niederschlag entnommen, abhängig von der Art der verwendeten Säure, den aufrechterhaltenen Konzentrationen und der Art der verwendeten Absorptionsvorrichtung.
Eine Wasserzufuhr wird erforderlich sein, um den Wasserverlust in Niederschlägen der Salzlösungen zu ersetzen.
Es ist wichtig, daß der rezirkulierende Gasstrom mit Wasserdampf gesättigt wird, aber es ist weiterhin wichtig, daß der flüssige Übergang in Form von Nebel oder Tröpfchen nicht zwischen der Abstreifeinheit und der Absorptionseinheit stattfindet. Da sehr hohe Konzentrationen an Ammoniumionen üblicherweise in der Absorptionsflüssigkeit vorhanden sind, würde ein Übergang einer solchen Flüssigkeit in 'die Abstreifeinheit bewirken, daß das Ammoniak sich in dem abgestreiften Abstrom ansammelt. Wenn dieser Übergang in wesentlichen Mengen auftritt, dann würde das gesamte System schließlich ein Gleichgewicht erreichen und es würde kein Ammoniak entfernt werden. Diese Schwierigkeit kann reguliert werden, indem man niedrige Luftströmungsgeschwindigkeiten und/oder geeignete Ablenkbleche verwendet,· um einen solchen Flüssigkeitsübergang zu verhindern.
Damit das Verfahren wirtschaftlich ist, ist es üblicherweise wünschenswert, sehr hohe Konzentrationen an Ammoniumsalzen in der Absorptionsflüssigkeit aufrechtzuerhalten. Wenn Ammoniumsulfatlösung eingesetzt wird, die als.Düngemittel verwendet wird, so ist es beispielsweise wünschenswert, die Konzen-
509833/0543
tration bei 5% oder höher zu halten, damit das Nebenprodukt nicht überschüssige Wassermengen einschließt, was erhöhte Transport- und Verteilungskosten bedeutet. Wenn Flüssigkeit in Neben- oder Tröpfchenform von der Abstreifvorrichtung zu der Absorptionsvorrichtung transportiert wird, wird sie die gewünschte konzentrierte Absorptionsflüssigkeit verdünnen.
Einer der Hauptvorteile dieses verbesserten Verfahrens ist die Tatsache, daß es fast vollständig bei Umgebungstemperaturen durchgeführt werden kann. Die Betriebstemperatur wird im wesentlichen die Temperatur des eintretenden Abfallwassers sein, die üblicherweise von ungefähr 5 bis 250C beträgt. Da die Strömung durch das Volumen im allgemeinen groß ist, wird■ der Einfluß der Außenluftemperaturen minimal sein und oft durch eine mäßige Isolierung um die verschiedenen abgedichteten Behälter (Türme, Leitungen usw.) herum ausgeschlossen werden können.
Es ist wünschenswert, daß die Betriebstemperatur so hoch wie möglich ist, da die Leistung des Abstreifens und der Absorption mit der Temperatur steigt. Das Verfahren arbeitet jedoch bei irgendeiner Temperatur über dem Gefrierpunkt des Abfallwassers.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel
Simuliertes Abfallwasser wird als Prototyp bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet. Ammoniumhydroxyd und Natriumhydroxyd werden zu Trinkwasser in Mengen zugegeben, die erforderlich sind, um übliche Haushaltsabfall-Wasserkonzentrationen von 15 bis 35 mg/l Ammoniak und eine wünschenswerten pH-Wert von ungefähr 11 zu ergeben. Die Abstreif- und Absorptionseinheiten werden hergestellt, indem man ein Medium aus suspendierten Holzfasern verwendet, wie es
509833/0543
üblicherweise in Verdampfungskühlern eingesetzt wird, um die erforderliche Gas-Flüssigkeits-Grenzfläche zu erhalten. Gebläse werden verwendet, um die Rezirkulierung des Gasstroms zu erreichen. Pumpen werden verwendet, um das simulierte Abfallwasser in der Abstreifvorrichtung und die Absorptionsflüssigkeit in der Absorptionsvorrichtung zu recyclisieren.
Die Abstreifvorrichtung wird zuerst geprüft, um die Abstreifleistung festzustellen, wobei man ein System mit einem Durchgang mit Luft bei einer Strömung zwischen ungefähr 925 und 975 ml/min des simulierten Abfallwassers verwendet. In diesem Fall war die Absorptionsvorrichtung nicht in Betrieb und frische Luft wurde verwendet, damit das Abstreifen nicht verzögert wurde, bedingt durch die Ansammlung von Ammoniak in dem Luftstrom. Die Leistungsfähigkeit dieses Verfahrens bzw. dieses Versuches ist in Fig. 2 dargestellt. Bei der verwendeten Strömungsgeschwindigkeit beträgt die Leistung durch Luftabstreifen ungefähr 46%.
Das Absorptionssystem wird dann in Betrieb gesetzt, wobei man Wasser als Absorptionsflüssigkeit verwendet, und das System wird ummantelt und versiegelt, damit ein geschlossener GasreZirkulationsweg entsprechend dem Diagramm von Fig. 1 erhalten wird. Die Leistung der Abstreifeinheit mit der Absorptionseinheit in Betrieb ist, wenn man mit einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 900 ml/min arbeitet, im wesentlichen gleich wie die der Abstreifeinheit, wenn man frische ' Luft verwendet.
Die Abfallwasserströmungsgeschwindigkeiten werden variiert, um die Leistung des Ammoniakabstreif- und Wiedergewinnungsverfahrens bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu bestimmen. Diese Werte sind ebenfalls in Fig. 2 dargestellt.
Die Temperatur des simulierten Abfallwassers wird zwischen 8 und 120C während der gesamten Zeit gehalten, während der
509833/0543
.- 13 -
die Werte gesammelt wurden, die in Fig. 2 dargestellt sind. Die Temperatur des abströmenden Materials ist üblicherweise 1 bis 20C höher, bedingt durch den Einfluß der höheren Temperatur der Umgebungsluft. Die Umgebungstemperatur erhöht die Temperatur des einströmenden Materials, bedingt durch die Wärmezufuhr durch' die Seiten der Umhüllung. Die Temperatur der Absorptionsflüssigkeit ist gleich wie die Temperatur des abströmenden Materials, da die recyclisierende Luft so wirkt, daß die beiden Systeme im wesentlichen bei gleicher Temperatur gehalten werden.
Die Schwefelsäurelösung wird zu der Absorptionsflüssigkeit portionsweise zugegeben, um die gewünschte Acidität aufrechtzuerhalten. Dabei werden Ammoniumsulfatsalze gebildet. Die Ammoniumsulfatlösung wird bei einer Konzentration zwischen 7 und 10% gehalten. Das Ammoniumsulfat wird zu Anfang zu der Absorptionsflüssigkeit zugegeben, um die erwarteten Betriebswerte in einem System, das während einiger Zeit in Betrieb ist, nachzuahmen. Der pH-Wert in der Absorptionsflüssigkeit variiert von 1,7 bis 2,0 nach der Säurezugabe zu einem pH-Wert von ungefähr 6,5 vor der Säurezugabe.
Bei dieser Ammoniumsulfatkonzentration in der Absorptionsflüssigkeit wurde gefunden,' daß bei einer Erhöhung des pH-Wertes auf ungefähr 7,25 in der Absorptionsflüssigkeit das Absorptionssystem das Gleichgewicht erreicht und daß die Ammoniakentfernung auf nur einige Prozent fallen würde. Es ' wurde weiterhin gefunden, daß es erforderlich ist, einen pH-Wert unter 6,5 aufrechtzuerhalten, damit die Entfernungsleistung als Folge dieser Wirkung nicht vermindert wird. Die Erklärung dafür liegt darin, daß, abhängig von der Ammoniakkonzentration in dem Absorptionsmittel und von dem pH-Wert, eine bestimmte Menge an gelöstem Ammoniakgas vorhanden ist, 'die in den Gasstrom entweicht. Wird·die Konzentration erhöht, so nimmt diese Ammoniakgasmenge proportional ab. Wenn der pH-Wert.- erhöht wird, erhöht sich diese Menge um das 1Ofache für
9833/0543
jede steigende pH-Einheit. Wenn sich die Menge bis zu dem Punkt erhöht, daß die Antriebskräfte in der Abstreifeinheit vermindert werden, dann wird die Abstreifleistung beeinflußt und vermindert. In diesem Fall beträgt der pH-Wert dafür ungefähr 6,5. Wenn die Menge weiterhin steigt, bis keine Antriebskraft mehr vorhanden ist (Gleichgewicht), dann wird in der Abstreifeinheit kein weiteres Ammoniak entfernt werden. Der pH-Wert beträgt in diesem Fall für diesen Gleichgewichtszustand ungefähr 7,25.
Diese Wirkung wird verwendet, um die Leistung des Absorptionsverfahrens unter Verwendung eines Luftstroms mit geschlossenem Zyklus zu untersuchen. Es wurde wiederholt festgestellt, wie man es erwartet hat, daß die Ammoniakentfernung in der Abstreifeinheit schließlich auf fast Null vermindert wird, wenn die Acidität in der Absorptionsflüssigkeit nicht aufrechterhalten wird. Wird die Acidität aber beibehalten, so wird die Entfernungsleistung ebenfalls beibehalten.
Dieses Prototypsystem und die Ergebnisse, die man unter Verwendung dieses Prototypsystems erhält, bestätigen die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens. Durch den Prototyp wird ebenfalls angezeigt, daß die Absorptionseinheit viel kleiner sein kann als die Abstreifeinheit." Bei diesem Versuch besitzt das Medium in der Absorptionseinheit nur ungefähr 1/8 der Oberflächenbereiche wie in der Abstreifeinheit. Der Prototyp wurde nicht verwendet, um optimale Kriterien für den Bau für irgendeine Einheit festzustellen, sondern er diente nur als Beispiel dafür, welche Leistungen man erreichen kann. Aus den erhaltenen Ergebnissen und der bestehenden Kenntnis von Abstreif- und Absorptionsverfahren ist es offensichtlich, daß irgendeine Entfernungsleistung mit auf geeignete Weise gebauten Systemen geeigneter. Größe erhalten werden kann,
509833/0543

Claims (1)

  1. - 15 Patentansprüche
    fT) Verfahren zur Entfernung von Ammoniakgas aus Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ammoniak aus dem Wasser mit Luft abstreift, die Luft gewinnt und das Ammoniak aus der Luft in einer wäßrigen Lösung absorbiert und die Luft kontinuierlich recyclisiert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser und die Luft eine Temperatur zwischen ungefähr
    5. und 250C besitzen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser bei einem pH-Wert über 10 gehalten wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser bei einem pH-Wert über 11 gehalten wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung bei einem pH-Wert von 7 oder niedriger gehalten wird. ·
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung bei einem pH-Wert von .6,5 gehalten wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der wäßrigen Lösung Schwefelsäure zugegeben wird, um Ammoniumsulfat mit dem darin absorbierten Ammoniak zu bilden.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der wäßrigen Lösung Chlorwasserstoffsäure zugegeben wird, um mit dem darin absorbierten Ammoniak Ammoniumchlorid zu bilden.
    509833/0543
DE19742455233 1974-02-11 1974-11-21 Verfahren zur entfernung und gewinnung von ammoniak aus abfallwasser Pending DE2455233A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44098774A 1974-02-11 1974-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2455233A1 true DE2455233A1 (de) 1975-08-14

Family

ID=23751026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742455233 Pending DE2455233A1 (de) 1974-02-11 1974-11-21 Verfahren zur entfernung und gewinnung von ammoniak aus abfallwasser

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS50115192A (de)
DE (1) DE2455233A1 (de)
FR (1) FR2260532A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5230264A (en) * 1975-09-02 1977-03-07 Godo Shigen Sangyo Kk Perpendicularly intersecting current diffusing and absorbing apparatus
EP0029536A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-03 Sterling Drug Inc. Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung von Ammoniak aus wässrigen Lösungen

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5291553A (en) * 1976-01-27 1977-08-02 Kubota Ltd Method for removing ammoniacal nitrogen
JPS5343677A (en) * 1976-10-02 1978-04-19 Nittetsu Kakoki Kk Method of removing ammonia from liquids
EP0002597A1 (de) * 1977-12-12 1979-06-27 The Thames Water Authority Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Ammoniak aus Schlammwasser
DE2819994A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-22 Basf Ag Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid aus abwaessern und gegebenenfalls abgasen
GB0221439D0 (en) * 2002-09-16 2002-10-23 Enpar Technologies Inc Ion-exchange/electrochemical treatment of ammonia in waste-water
JP4953577B2 (ja) * 2005-02-18 2012-06-13 メタウォーター株式会社 水素転換触媒へのアンモニア供給方法
JP2007182359A (ja) * 2006-01-10 2007-07-19 Miyama Kk アンモニアの回収方法
JP2017029893A (ja) * 2015-07-29 2017-02-09 四国電力株式会社 アンモニアストリッピング処理におけるスケール抑制方法、及びそれを用いたアンモニアストリッピング処理
CN107572550B (zh) * 2017-09-07 2019-12-17 河北工业大学 用于制碱工业的氨气制取装置及制取方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5230264A (en) * 1975-09-02 1977-03-07 Godo Shigen Sangyo Kk Perpendicularly intersecting current diffusing and absorbing apparatus
JPS5317553B2 (de) * 1975-09-02 1978-06-09
EP0029536A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-03 Sterling Drug Inc. Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung von Ammoniak aus wässrigen Lösungen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50115192A (de) 1975-09-09
FR2260532B3 (de) 1977-09-30
FR2260532A1 (en) 1975-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2215177C3 (de) Verfahren zur Behandlung von schwefeldioxid enthalteden Abgasen
DE2708497C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Abgas
DE2322958A1 (de) Verfahren zum reinigen von abgasen
CH676555A5 (de)
DE2532373A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von rauchgasen und anderen abgasen, die schwefeldioxyd enthalten
DE2455233A1 (de) Verfahren zur entfernung und gewinnung von ammoniak aus abfallwasser
DE3232543A1 (de) Verfahren zum entfernen von schwefel- und stickstoffoxiden aus einem abgas
DE2613639A1 (de) Verfahren zum ausscheiden von flugasche aus rauchgas in einem geschlossenen system mit nasskrubber
DE2404361C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von schwefelwasserstoffhaltigem Gas
DE2847047A1 (de) Verfahren zur entschwefelung schwefelhaltiger prozessgase
DE2304494A1 (de) Verfahren zur entfernung von so tief 2 aus gasstroemen
DE2363793A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwefelhaltigen gasen aus abgasen
CH617867A5 (de)
DE2343534A1 (de) Verfahren zur reinigung eines waessrigen abstromes
DE2342861A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nassentschwefeln von rauchgasen
DE2822086C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Absorptionsmittels
DE3525770C2 (de)
DE2606277A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwefelwasserstoff aus einem gas und mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE1028102B (de) Verfahren zur Abtrennung von Ammoniak
DE2940412C2 (de)
DE60101321T2 (de) Verfahren zur reinigung wässriger pufferlösungen
DE2726257A1 (de) Verfahren zur entschwefelung von abgasen
DE2343340A1 (de) Vorrichtung bzw. anlage zur destillation von meerwasser
DE2851135C2 (de) Verfahren zum Regenerieren von zur Entfernung von Anionen starker Säuren aus Rohwässern verwendeten Anionenaustauschern in Hydrogenkarbonatform
DE2737398A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen entfernung von stickstoffoxiden und schwefeloxiden aus abgasen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee