DE2455233A1 - Verfahren zur entfernung und gewinnung von ammoniak aus abfallwasser - Google Patents
Verfahren zur entfernung und gewinnung von ammoniak aus abfallwasserInfo
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- C01C1/02—Preparation, purification or separation of ammonia
- C01C1/10—Separation of ammonia from ammonia liquors, e.g. gas liquors
Description
Patentanwälte Dipi.-Ing. F. Wi όκμανν..
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
• HAZE/MY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
Gase 18 374 postfach 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
CH2M HILL, INC.
1600 S.W.Western Blvd., Corvallis, Oregon 97330 /USA
1600 S.W.Western Blvd., Corvallis, Oregon 97330 /USA
Verfahren zur Entfernung und Gewinnung von Ammoniak
aus Abfallwasser
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für die
Entfernung und Gewinnung von Ammoniak aus Abfällwasser oder anderem Wasser, das Ammoniak enthält. Der pH-Wert des Abfallwassers
wird auf 11 oder höher erhöht, wobei bei diesen Bedingungen Ammoniak im wesentlichen vollständig als gelöstes
Gas vorhanden ist. Das Ammoniak kann von dem Abfallwasser abgestreift werden, indem man die Flüssigkeit einem ammoniakfreien
Oasstrom wie Luft in einem Abstreifturm aussetzt. Das
Ammoniak wird in den Luftstrom abgegeben und von dem Turm
entnommen. Das Ammoniak in dem Luftstrom wird durch Waschen, d.h. Scrubben (Behandeln und Absorption) der Luft mit einer
wäßrigen Lösung mit niedrigem pH-Wert gemäß einem Umkehrgasaustauschphänomen von der Abstreifstufe gewonnen. Durch Auf-·
rechterhaltung eines niedrigen pH-Werts (üblicherweise 7 oder weniger) werden in der Absorptionslösung irgendwelche gasförmigen
Moleküle, die in die Lösung abgegeben wurden und darin gelöst sind, fast vollständig in Ammoniumionen durch
Umsetzung mit überschüssigen Wasserstoffionen überführt und
sie sind somit in dem Absorptionsmittel eingeschlossen. Der Luftstrom von der Absorptionseinheit wird dann.zu der Abstreifeinheit
zurückgeführt und so wird der Zyklus für den Luftstrom geschlossen. Säure wird zu der Absorptionslösung zu-
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gegeben, um den pH-Wert niedrig zu halten, wenn Ammoniak
absorbiert und in Ammoniumionen überführt wird. Ammoniak wird periodisch aus der Absorptionseinheit als konzentrierte
Ammoniumsalzlösung oder als Ammoniumsalzniederschlag entnommen. Sowohl das Abstreifverfahren als auch das Absorptionsverfahren
werden im wesentlichen bei der Temperatur des Abfallwassers durchgeführt und sie unterscheiden sich nur
in den Wirkungen der Umgebungsbedingungen außerhalb der Verfahrenseinheiten. Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt, verglichen
mit dem normalen Abstreifverfahren,die folgenden
Vorteile: (1) das Ammoniak kann wiedergewonnen werden, (2) das Verfahren ist von den Umgebungslufttemperaturen nahezu
unabhängig (da keine kontinuierliche Strömung von Außenluft verwendet wird), (3) die üblichen Verkrustungen im Turm werden
fast vollständig beseitigt, die durch Umsetzung von Kohlendioxyd in der Luft mit Calciumionen und Hydroxydionen, die
in dem Abfallwasser vorhanden sind, auftreten, wobei ein Verkrustungsniederschlag
von Calciumcarbonat gebildet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Entfernung und
Gewinnung von Ammoniak aus Äbfallwasser oder einem anderen mit Ammoniak beladenen Wasser. -
Ammoniak ist üblicherweise in allen Haushaltsabwässern und in vielen industriellen Abwässern vorhanden. Es ist wünschenswert,
daß solches Ammoniak durch Behandlung vor der Abgabe des Abfallwassers in das Aufnahmewasser entfernt wird. . '
Ammoniak ist eine Stickstoff enthaltende Verbindung und Stickstoff ist ein wesentlicher Pflanzennährstoff. Dieser Nährstoff
und seine Abgabe in die Aufnahmegewässer kann oft eine Stimulierung von unerwünschtem Algenwachstum und Zersetzung
von solchen Gewässern bewirken. Er kann ebenfalls bei bestimmten Bedingungen gegenüber Fischen toxisch sein.
Ein Verfahren für die Ammoniakentfernung, das heute häufig verwendet wird, ist das Ammoniakabstreifeh. Bei diesem Ver-
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fahren muß das Ammoniak in dem- Abfallwasser entweder in Form
eines gelösten Gases vorliegen oder es muß in diese Form überführt werden, indem man den pH-Wert des Abfallwassers erhöht,
üblicherweise auf ungefähr 11. Das Abfallwasser wird dann durch einen Abstreifturm gelei.tet, wo das Ammoniak in
einen Luftstrom entweicht, der üblicherweise in die Atmosphäre abgegeben wird.
Das Ammoniakabstreifverfahren in seiner üblichen Form unterliegt
s.ehr vielen engen Beschränkungen. Diese Beschränkungen werden in Einzelheiten in einer Arbeit mit dem Titel "New
Developments in Ammonia Stripping" von John G. Gonzales und Russell L. CuIp. Public Works Magazine, May 19731 beschrieben..
Eine Zusammenfassung dieser Beschränkungen wird im folgenden gegeben.
(1) Temperatur - Wenn'die Umgebungslufttemperaturen
auf unter O0C (320F) fallen, gefriert der Turm und der Betrieb
muß aufhören.
(2) Calciumcarbonatverkrustung bzw. Kesselsteinbildung Das Kohlendioxyd* das natürlicherweise.in dem Luftstrom vorkommt,
reagiert mit dem Calcium- und Hydroxydionen in dem Abfallwasser und bildet einen Niederschlag aus Calciumcarbonat.
Dieser bildet oft auf den Turmspitzen Kesselstein, der schwierig zu entfernen ist und einen Verlust in der Abstreifleistung
ergibt. . - ·
Da bei dem Verfahren die Freigabe von Ammoniak in die Atmosphäre
erfolgt, besteht zusätzlich die Möglichkeit, daß das Ammoniak zurück in das Aufnahmewasser kommt. Es kann ebenfalls
der Fall eintreten, daß Ammoniak mit anderen Verbindungen in der Luft reagiert und daß Verbindungen, die die
Luft verschmutzen, gebildet werden. Und schließlich besteht der Nachteil, daß das Ammoniak nicht wiedergewonnen wird und
daß das Ammoniak nicht direkt zurück in die Nahrungsmittelkette recyclisiert werden kann.
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Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur
Entfernung und Gewinnung von Ammoniak aus Abfallwasser, d.h. Abfallwasser von Abfallbehandlungsanlagen. Bei dem verbesserten
Verfahren wird ein Luftstrom in geschlossenem Zyklus zum Abstreifen des Ammoniaks aus dem Abfallwasser verwendet. Das
Ammoniak wird anschließend aus der Luft entfernt und durch
Konzentrierung in einer Absorptionsflüssigkeit gewonnen. Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren kurz näher erläutert
.
Das Ammoniak wird zuerst von dem Abfallwasser abgestreift, indem man es mit einem kontinuierlichen rezirkulierenden
Luftstrom, der im wesentlichen ammoniakfrei ist, behandelt, so daß das Ammoniak von dem Abfallwasser in den Luftstrom abgegeben
wird und von der Abstreifeinheit entfernt wird. Der Luftstrom, der Ammoniak enthält, wird dann durch eine Absorptionseinheit
so geleitet, daß das Gas mit einer Absorptionslösung mit niedrigen pH-Wert (ungefähr 7 oder niedriger) behandelt
wird, wobei das Austauschphänomen umgekehrt wird und das Ammoniak absorbiert wird. Durch Aufrechterhaltung
einer Lösung mit niedrigem pH-Wert wird das Ammoniak in Ammoniumionen überführt und somit wirksam gebunden bzw. eingeschlossen.
Nach dem Durchgehen durch die Absorptionseinheit wird der Luftstrom, der nun im wesentlichen ammoniakfrei ist,
zurück in die Abstreifvorrichtung mit Gebläsen oder mit einer anderen mechanischen Vorrichtung geleitet und auf diese
Weise kontinuierlich rezirkuliert. Die Absorptionslösung kann kontinuierlich innerhalb der Absorptionsvorrichtung mit Pumpen
oder anderen mechanischen Mitteln rezirkuliert werden, so daß der notwendige Kontakt möglich wird. Das Absorptionsmittel
wird bei niedrigen pH-Bedingungen gehalten, indem man zu der Lösung kontinuierlich oder portionsweise Säure zufügt. Das
Ammoniak wird schließlich aus der Absorptionsvorrichtung durch Abblasen oder Ableiten der konzentrierten Ammoniumsalzlösung
oder als ausgefälltes Ammoniumsalz entfernt. Zusätzliches
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Wasser wird je nach Bedarf zugefügt. Das Ammoniaksalz, das
als Nebenprodukt anfällt, kann als Düngemittel verwendet werden; dies ist ein Beispiel für seine Verwendung.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig. 1 ist ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens und · ·
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, in der bestimmte Betriebsparameter der vorliegenden Erfindung näher
erläutert werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß das
im Abfallwasser gelöste Ammoniak vollständig als gelöstes Gas
vorliegen oder es muß in diese Form aus der Ammoniumionenform
überführt werden. Dies kann erfolgen, indem man den pH-Wert des Abfallwassers durch Kalk, kaustische oder andere alkalische Chemikalien erhöht, wodurch Hydroxylionen in das Wasser
gebracht werden und die Ammoniumionen in Ammoniakgas entsprechend der folgenden Gleichung überführt werden:
NH^+ + OH" ) NH3 +H2O
Üblicherweise ist ein pH-Wert von 10 oder höher wünschenswert und bevorzugt sollte der pH-Wert auf 11 oder höher erhöht
werden. Bei einem pH-Wert von 11 sind ungefähr 99% des
Ammoniaks in ΝΗ,-Gasform vorhanden, entsprechend den bekannten
Gleichgewichtskonstanten für die obige Reaktion.
Nachdem das Ammoniak in gelöster Gasform vorliegt und im allgemeinen
nachdem eine Klärstufe zur Entfernung von irgendwelchen
Niederschlägen durchgeführt wurde, wird das Abfallwasser zu der Abstreifeinheit, die mit 10 in Fig. 1 bezeichnet ist, abgezogen
(üblicherweise gepumpt).
Als Abstreifeinheit 10 kann man irgendeine von einer Anzahl
von Vorrichtungen verwenden, die ermöglichen, daß das Abfall-
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wasser mit einem Gas auf solche Weise behandelt wird, daß ein großer Grenzflächenoberflächenbereich vorhanden ist und
ein kontinuierliches Mischen von Gas und Flüssigkeit sichergestellt ist. Im allgemeinen, aber nicht notwendigerweise,
arbeitet man im Gegenstrom von Flüssigkeit zu Gas, wodurch der Übergang von gelösten Gasmolekülen in den Gasstrom entsprechend
den üblichen Gaslöslichkeiten und Gasübergangsgleichungen aktiviert wird. Da im Falle der vorliegenden Erfindung
das einzige Gas, das aus dem kontinuierlichen rezirkulierenden Gasstrom entfernt wird, Ammoniak ist, ergibt sich,
daß der Gasstrom im Gleichgewicht mit allen anderen gelösten Gasen im Abfallwasser vorliegt und daß nur gelöstes Ammoniakgas
von der Flüssigkeit an das Gas in der Abstreifeinheit abgegeben wird.
Beispiele von Abstreifeinheiten, die verwendet werden können,
umfassen Abstreiftürme der offenen Lattenart bzw. offenlattige
Türme, sog. open-slat stripping towers", oder der Glockenart (die oft als Kühltürme verwendet werden)j gepackte Türme,
Oberflächenbesprühungen, belüftete Mischvorrichtungen und Vakuumentgaser. Üblicherweise wird Luft als Gasstrom in den
Abstreifvorrichtungen verwendet. Es wurde gefunden, daß offenlattige
Abstreiftürme am besten geeignet sind, um Ammoniak von den meisten Abfallwässern abzustreifen, da hohe Luftvolumen
erforderlich sind, um das Ammoniak bei einem niedrigen Rest abzustreifen, und das relativ große Volumen
und die offene Bauart der Kühltürme so ist, daß kein ernster1
Druckabfall auftritt. Es wurde gefunden, daß im Falle von"
■5 Abfallabwässern Luftströmungen von ungefähr 8,5 bis 17,0 m
(300 bis 600 cubic feet)/3,8 1 (gallon) Abwasser im allge- ·
meinen erforderlich sind, um die gewünschte Entfernung über bei den üblichen Ammoniakabs treif turmverfahren zu ergeben.
Im Falle des verbesserten Verfahrens ist das rezirkulierte Gas, das verwendet wird, anfangs Luft, aber es ändert seinen
Gehalt und ist im Gleichgewicht mit dem Abfallwasser (und die
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in der Absorptionslösung gelösten Gase, mit Ausnahme des Ammoniaks, sind im Gleichgewicht mit dem rezirkulierenden
Gas). Da die Abfallwässer üblicherweise im Gleichgewicht mit dem Stickstoffgas in der Atmosphäre sind und üblicherweise
eine Sauerstoffkonzentration besitzen, die unter der Gleichgewichtskonzentration
liegt, bedingt durch biologischen Abbau, wird das rezirkulierende Gas im allgemeinen ähnlich
sein wie wassergesättigte Luft, wird aber eine geringere Sauerstoffkonzentration als üblich besitzen und Kohlendioxyd
wird vollständig abwesend sein. Die Menge an verwendeter Luft wird üblicherweise in dem Bereich der oben angegebenen Menge
liegen, sie wird aber variieren, abhängig von der Art der verwendeten
Abstreifeinheit.
Das Abfallwasser wird üblicherweise in die Abstreifeinheit 10,
insbesondere im Falle eines Abstreifturms, gepumpt, wo es
herabrieselt und durch die Schwere über das Turmmedium fällt. Die Recyclisierung des Abfallwassers kann durch die Abstreifeinheit
10 mit einer Recyclisierungspumpe 12 erfolgen, wieder in Abhängigkeit von der Art der Abstreifeinheit und den verwendeten
Beladungsmengen bzw. Raten.
Der Luftstrom kann kontinuierlich durch die Abstreifeinheit und die Absorptionseinheit 18 mit einem Gebläse 14 oder einer
anderen mechanischen Vorrichtung rezirkuliert werden. Das Gasleitungssystem
sollte im wesentlichen luftdicht sein, mit Ausnahme für Vorrichtungen zur Einführung von Luft, die er- '
forderlich sind, um den Atmosphärendruck aufrechtzuerhalten, wenn ein solcher Druck aus baulichen Gründen wünschenswert ist.
In jedem Fall ist es erforderlich, soviel Außenluft wie möglich auszuschalten, um das Kohlendioxyd (CO2), welches natürlich
in der Luft vorhanden ist (in einer Menge von ungefähr 0,03%), aus dem System herauszuhalten. Abfallwasser mit einem pH-Wert
von ungefähr 11 oder höher sind im wesentlichen von CO2 frei,
wird jedoch CO2 zu einem solchen Abfallwasser zugegeben, wird
üblicherweise entsprechend der folgenden Gleichung ein Calcium-
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carbonatniederschlag gebildet:
Ca++ + CO2 + 2OH" ) CaCO3 + H2O
Calciumionen (Ca ), die für die obige Reaktion erforderlich
sind, sind in gewissem Ausmaß in fast allen Abfallwässern vorhanden.
Der Calciumcarbonatniederschlag bildet besonders leicht Kesselstein
und dies ist einer der Nachteile der heute -verwendeten Ammoniakabstreifverfahren, in denen Luft mit einem einzigen
Durchgangssystem verwendet wird. Die Beseitigung dieser
Kesselsteinbildung ist ein großer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und wird dadurch erreicht, daß man die Luft
rezirkuliert, wobei die Einführung von CO2 vollständig oder
fast vollständig vermieden wird.
Nach dem Durchleiten durch die Abstreifeinheit 10 wird die
Luft, die Ammoniakgas enthält, in die Absorptionseinheit 18 geleitet. Die Absorptionseinheit 18 kann fast ähnlich wie
die Abstreifeinheit sein, da die gewünschten Bedingungen im
wesentlichen gleich sind, d.h. der Kontakt des Gases mit der Absorptionsflüssigkeit, wobei man dafür Sorge tragen muß,
daß ein ausreichender Oberflächenbereich für die Einwirkung oder Grenzflächenbereiche vorhanden ist und daß die Luft und
die Flüssigkeit kontinuierlich vermischt werden, um Konzentrationsansammlungen
und eine Verzögerung des Austausches zu vermeiden. Das Austauschphänomen ist genau umgekehrt wie das
in der Abstreifeinheit. In der Abstreif.einheit entweichen
die Ammoniakgasmoleküle, die in der eintretenden Flüssigkeit gelöst sind, in die Luft und sie werden von der.Abstreifvorrichtung
durch einen schnellfließenden Luftstrom transportiert, wohingegen in der Absorptionsvorrichtung die Ammoniakgasmoleküle
in dem Luftstrom mit der Absorptionsflüssigkeit zusammentreffen
und viele von ihnen in der Flüssigkeit eingeschlossen (oder gelöst) werden entsprechend der Gaskinetik. Die Absorp-
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tionsflüssigkeit wird üblicherweise eine Salzlösung sein, die bei einem pH-Wert unter 7 und bevorzugt bei 6,5 oder niedriger
gehalten wird. Bei dieser Acidität werden die Ammoniakgasmoleküle in der Absorptionsflüssigkeit eingeschlossen
(oder gelöst) und sofort wieder in Ammoniumionen überführt, da die Absorptionsflüssigkeit einen Überfluß an Wasserstoff
ionen enthält. Die folgende Gleichung zeigt diese Umwandlung an:
Solange ein Überschuß an Wasserstoffionen vorhanden ist (niedriger pH), verläuft die Umsetzung nach rechts. Überschüssi
ge Wasserstoffionen können beibehalten werden, indem man Säure
entweder kontinuierlich oder portionsweise zufügt.
Durch Aufrechterhaltung der überschüssigen Acidität und kontinuierliches
Führen der Umsetzung nach rechts und Umwandlung von gesamtem gelöstem Ammoniak in die Ammoniumionenform
steht die gesamte Antriebskraft zur Verfügung, ohne daß eine Verzögerung eintritt, bedingt durch Konzentrationsanreicherung
in der Absorptionsflüssigkeit. Dies ist ein Grund, weshalb in der Absorptionseinheit im allgemeinen ein geringerer
Oberflächenbereich erforderlich ist und es weniger erforderlich ist, die Flüssigkeit zu vermischen als in der
Abstreifeinheit, wo eine Verzögerung der Antriebskraft auftritt, wenn sich Ammoniakgas in dem Luftstrom anreichert.
Abhängig von der Art der Säure, die man verwendet, um die ge- .
wünschte Acidität aufrechtzuerhalten, reichern sieh unterschiedliche
Formen an Ammoniumsalzen in der Absorptionsflüssigkeit an. Wird Schwefelsäure zugegeben, so tritt die folgende
Umsetzung auf: .
2NH, + H2SO^ —-—^ (NH4J2SO4 Ammoniumsulfat
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Ammoniumsulfat wird üblicherweise als Düngemittel verwendet.
Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von Chlorwasserstoff säure:
NH, + HCl >
NH^Cl Ammoniumchlorid
Das Ammoniak wird schließlich aus der Absorptionseinheit entweder als Flüssigkeit oder trockenei ausgefällter) Niederschlag
entnommen, abhängig von der Art der verwendeten Säure, den aufrechterhaltenen Konzentrationen und der Art der verwendeten
Absorptionsvorrichtung.
Eine Wasserzufuhr wird erforderlich sein, um den Wasserverlust in Niederschlägen der Salzlösungen zu ersetzen.
Es ist wichtig, daß der rezirkulierende Gasstrom mit Wasserdampf
gesättigt wird, aber es ist weiterhin wichtig, daß der flüssige Übergang in Form von Nebel oder Tröpfchen nicht
zwischen der Abstreifeinheit und der Absorptionseinheit stattfindet.
Da sehr hohe Konzentrationen an Ammoniumionen üblicherweise in der Absorptionsflüssigkeit vorhanden sind, würde
ein Übergang einer solchen Flüssigkeit in 'die Abstreifeinheit
bewirken, daß das Ammoniak sich in dem abgestreiften Abstrom ansammelt. Wenn dieser Übergang in wesentlichen Mengen
auftritt, dann würde das gesamte System schließlich ein Gleichgewicht erreichen und es würde kein Ammoniak entfernt
werden. Diese Schwierigkeit kann reguliert werden, indem man niedrige Luftströmungsgeschwindigkeiten und/oder geeignete
Ablenkbleche verwendet,· um einen solchen Flüssigkeitsübergang zu verhindern.
Damit das Verfahren wirtschaftlich ist, ist es üblicherweise wünschenswert, sehr hohe Konzentrationen an Ammoniumsalzen
in der Absorptionsflüssigkeit aufrechtzuerhalten. Wenn Ammoniumsulfatlösung eingesetzt wird, die als.Düngemittel verwendet
wird, so ist es beispielsweise wünschenswert, die Konzen-
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tration bei 5% oder höher zu halten, damit das Nebenprodukt
nicht überschüssige Wassermengen einschließt, was erhöhte Transport- und Verteilungskosten bedeutet. Wenn Flüssigkeit
in Neben- oder Tröpfchenform von der Abstreifvorrichtung zu
der Absorptionsvorrichtung transportiert wird, wird sie die gewünschte konzentrierte Absorptionsflüssigkeit verdünnen.
Einer der Hauptvorteile dieses verbesserten Verfahrens ist die Tatsache, daß es fast vollständig bei Umgebungstemperaturen
durchgeführt werden kann. Die Betriebstemperatur wird im wesentlichen die Temperatur des eintretenden Abfallwassers
sein, die üblicherweise von ungefähr 5 bis 250C beträgt. Da
die Strömung durch das Volumen im allgemeinen groß ist, wird■
der Einfluß der Außenluftemperaturen minimal sein und oft durch eine mäßige Isolierung um die verschiedenen abgedichteten
Behälter (Türme, Leitungen usw.) herum ausgeschlossen werden können.
Es ist wünschenswert, daß die Betriebstemperatur so hoch wie
möglich ist, da die Leistung des Abstreifens und der Absorption mit der Temperatur steigt. Das Verfahren arbeitet jedoch
bei irgendeiner Temperatur über dem Gefrierpunkt des Abfallwassers.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Simuliertes Abfallwasser wird als Prototyp bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet. Ammoniumhydroxyd
und Natriumhydroxyd werden zu Trinkwasser in Mengen zugegeben, die erforderlich sind, um übliche Haushaltsabfall-Wasserkonzentrationen
von 15 bis 35 mg/l Ammoniak und eine wünschenswerten pH-Wert von ungefähr 11 zu ergeben. Die
Abstreif- und Absorptionseinheiten werden hergestellt, indem man ein Medium aus suspendierten Holzfasern verwendet, wie es
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üblicherweise in Verdampfungskühlern eingesetzt wird, um die
erforderliche Gas-Flüssigkeits-Grenzfläche zu erhalten. Gebläse werden verwendet, um die Rezirkulierung des Gasstroms
zu erreichen. Pumpen werden verwendet, um das simulierte Abfallwasser in der Abstreifvorrichtung und die Absorptionsflüssigkeit
in der Absorptionsvorrichtung zu recyclisieren.
Die Abstreifvorrichtung wird zuerst geprüft, um die Abstreifleistung
festzustellen, wobei man ein System mit einem Durchgang
mit Luft bei einer Strömung zwischen ungefähr 925 und 975 ml/min des simulierten Abfallwassers verwendet. In diesem
Fall war die Absorptionsvorrichtung nicht in Betrieb und frische Luft wurde verwendet, damit das Abstreifen nicht verzögert
wurde, bedingt durch die Ansammlung von Ammoniak in dem Luftstrom. Die Leistungsfähigkeit dieses Verfahrens bzw.
dieses Versuches ist in Fig. 2 dargestellt. Bei der verwendeten Strömungsgeschwindigkeit beträgt die Leistung durch Luftabstreifen
ungefähr 46%.
Das Absorptionssystem wird dann in Betrieb gesetzt, wobei man Wasser als Absorptionsflüssigkeit verwendet, und das System
wird ummantelt und versiegelt, damit ein geschlossener GasreZirkulationsweg
entsprechend dem Diagramm von Fig. 1 erhalten wird. Die Leistung der Abstreifeinheit mit der Absorptionseinheit
in Betrieb ist, wenn man mit einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 900 ml/min arbeitet, im wesentlichen
gleich wie die der Abstreifeinheit, wenn man frische ' Luft verwendet.
Die Abfallwasserströmungsgeschwindigkeiten werden variiert, um die Leistung des Ammoniakabstreif- und Wiedergewinnungsverfahrens bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu bestimmen.
Diese Werte sind ebenfalls in Fig. 2 dargestellt.
Die Temperatur des simulierten Abfallwassers wird zwischen 8 und 120C während der gesamten Zeit gehalten, während der
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.- 13 -
die Werte gesammelt wurden, die in Fig. 2 dargestellt sind.
Die Temperatur des abströmenden Materials ist üblicherweise 1 bis 20C höher, bedingt durch den Einfluß der höheren Temperatur
der Umgebungsluft. Die Umgebungstemperatur erhöht die Temperatur des einströmenden Materials, bedingt durch
die Wärmezufuhr durch' die Seiten der Umhüllung. Die Temperatur der Absorptionsflüssigkeit ist gleich wie die Temperatur
des abströmenden Materials, da die recyclisierende Luft so wirkt, daß die beiden Systeme im wesentlichen bei gleicher
Temperatur gehalten werden.
Die Schwefelsäurelösung wird zu der Absorptionsflüssigkeit portionsweise zugegeben, um die gewünschte Acidität aufrechtzuerhalten.
Dabei werden Ammoniumsulfatsalze gebildet. Die Ammoniumsulfatlösung wird bei einer Konzentration zwischen
7 und 10% gehalten. Das Ammoniumsulfat wird zu Anfang zu der Absorptionsflüssigkeit zugegeben, um die erwarteten Betriebswerte
in einem System, das während einiger Zeit in Betrieb ist, nachzuahmen. Der pH-Wert in der Absorptionsflüssigkeit
variiert von 1,7 bis 2,0 nach der Säurezugabe zu einem pH-Wert von ungefähr 6,5 vor der Säurezugabe.
Bei dieser Ammoniumsulfatkonzentration in der Absorptionsflüssigkeit
wurde gefunden,' daß bei einer Erhöhung des pH-Wertes auf ungefähr 7,25 in der Absorptionsflüssigkeit das
Absorptionssystem das Gleichgewicht erreicht und daß die Ammoniakentfernung auf nur einige Prozent fallen würde. Es '
wurde weiterhin gefunden, daß es erforderlich ist, einen pH-Wert unter 6,5 aufrechtzuerhalten, damit die Entfernungsleistung
als Folge dieser Wirkung nicht vermindert wird. Die Erklärung dafür liegt darin, daß, abhängig von der Ammoniakkonzentration
in dem Absorptionsmittel und von dem pH-Wert, eine bestimmte Menge an gelöstem Ammoniakgas vorhanden ist,
'die in den Gasstrom entweicht. Wird·die Konzentration erhöht,
so nimmt diese Ammoniakgasmenge proportional ab. Wenn der pH-Wert.- erhöht wird, erhöht sich diese Menge um das 1Ofache für
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jede steigende pH-Einheit. Wenn sich die Menge bis zu dem Punkt erhöht, daß die Antriebskräfte in der Abstreifeinheit
vermindert werden, dann wird die Abstreifleistung beeinflußt
und vermindert. In diesem Fall beträgt der pH-Wert dafür ungefähr 6,5. Wenn die Menge weiterhin steigt, bis keine Antriebskraft
mehr vorhanden ist (Gleichgewicht), dann wird in der Abstreifeinheit kein weiteres Ammoniak entfernt werden.
Der pH-Wert beträgt in diesem Fall für diesen Gleichgewichtszustand ungefähr 7,25.
Diese Wirkung wird verwendet, um die Leistung des Absorptionsverfahrens unter Verwendung eines Luftstroms mit geschlossenem
Zyklus zu untersuchen. Es wurde wiederholt festgestellt, wie man es erwartet hat, daß die Ammoniakentfernung in der Abstreifeinheit
schließlich auf fast Null vermindert wird, wenn die Acidität in der Absorptionsflüssigkeit nicht aufrechterhalten
wird. Wird die Acidität aber beibehalten, so wird die Entfernungsleistung ebenfalls beibehalten.
Dieses Prototypsystem und die Ergebnisse, die man unter Verwendung
dieses Prototypsystems erhält, bestätigen die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens. Durch den Prototyp
wird ebenfalls angezeigt, daß die Absorptionseinheit viel kleiner sein kann als die Abstreifeinheit." Bei diesem Versuch
besitzt das Medium in der Absorptionseinheit nur ungefähr 1/8 der Oberflächenbereiche wie in der Abstreifeinheit.
Der Prototyp wurde nicht verwendet, um optimale Kriterien für den Bau für irgendeine Einheit festzustellen, sondern
er diente nur als Beispiel dafür, welche Leistungen man erreichen kann. Aus den erhaltenen Ergebnissen und der bestehenden
Kenntnis von Abstreif- und Absorptionsverfahren ist es offensichtlich, daß irgendeine Entfernungsleistung
mit auf geeignete Weise gebauten Systemen geeigneter. Größe
erhalten werden kann,
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Claims (1)
- - 15 PatentansprüchefT) Verfahren zur Entfernung von Ammoniakgas aus Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ammoniak aus dem Wasser mit Luft abstreift, die Luft gewinnt und das Ammoniak aus der Luft in einer wäßrigen Lösung absorbiert und die Luft kontinuierlich recyclisiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser und die Luft eine Temperatur zwischen ungefähr5. und 250C besitzen.3. Verfahren nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser bei einem pH-Wert über 10 gehalten wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser bei einem pH-Wert über 11 gehalten wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung bei einem pH-Wert von 7 oder niedriger gehalten wird. ·6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung bei einem pH-Wert von .6,5 gehalten wird.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der wäßrigen Lösung Schwefelsäure zugegeben wird, um Ammoniumsulfat mit dem darin absorbierten Ammoniak zu bilden.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der wäßrigen Lösung Chlorwasserstoffsäure zugegeben wird, um mit dem darin absorbierten Ammoniak Ammoniumchlorid zu bilden.509833/0543
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