DE245447C - - Google Patents

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DE245447C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Ah. GRUPPE
JOSEF BRZOSKA und MAX RAUTENBERG in PLESZ, O.-S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Vorrichtung an Kesselfeuerungen, durch welche eine Einführung des frischen Brennstoffes unter die glühende Brennstoffschicht und eine bequeme Reinigung des Rostes ermöglicht wird.
Diese Vorrichtung besteht darin, daß zu beiden Seiten eines Planrostes, dessen Roststäbe quer zum Flammrohr stehen, ein Gerät ίο angebracht ist, mit dem die auf dem Rost liegende Kohlenschicht gehoben werden kann.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in
Fig. ι in einer Vorderansicht dar, jedoch bei abgestellter Aushebevorrichtung.
Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht bei ausgehobener Kohle.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Rost. Im Innern des Flammrohres liegen quer zur Längsachse des Rohres die Roststäbe 1. Auf dem Rost zu beiden Seiten der Stäbe liegt die Kohlenaushebevorrichtung. Diese besteht aus zwei auf den Gleitschienen 3 und 4 auf Rollen 6 gegeneinander nach der Rostmitte bewegbaren Schlitten 5 von der Länge der Rosttiefe. Auf jedem dieser Schlitten ist eine um die Gelenke 7 drehbare gebogene Gitterplatte 8 gelagert, die mit als Haken ausgebildeten Armen 9 versehen ist. Die freien Enden der Platte 8 greifen so weit nach unten, daß sie von der auf den Rost geschütteten Kohle noch überlagert werden. Werden die Schlitten 5 auf dem Rost gegeneinander gefahren, was unter Benutzung der Laufrollen 10 sowie eines Seilzuges 11 und einer Kurbel 12 bewirkt werden kann, so wird die Kohle von den Platten 8 erfaßt und nach der Mitte des Rostes zu angehäuft. Hierbei aber werden die Haken 9 einer festen Stange 13 genähert, bis sie in diese Stange eingreifen, so daß bei weiterer Bewegung der Schlitten die Haken 9 nach unten gedrückt werden, wodurch die Arme 8 mit der auf ihnen liegenden Kohle in die Höhe gehoben werden. Hierdurch wird der Rost von dem größten Teil des Brennstoffes freigelegt,. so daß man ihn schnell und bequem reinigen kann. Neuer Brennstoff kann dann durch die Feuertür 14 auf den Rost eingebracht werden. Die Schlitten 5 werden hierauf wieder in. ihre alte Stellung nach der Seite des Rostes zu gebracht. Bewirkt wird dies durch Nachlassen der Kurbel 12 und die Wirkung der Gegengewichte 15. Die glühende Kohle senkt sich also wieder und überlagert den frisch eingebrachten Brennstoff.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Entschlacken des Rostes und zur Einführung von frischem Brennstoff in Feuerungen unter die glühende Brennstoff schicht, gekennzeichnet
    durch je einen zu beiden Seiten des Rostes ! des Schlittens nach der Rostmitte die liegenden, nach der Rostmitte zu beweg- Brennstoffschicht ergreift und mittels eines
    liehen Schlitten (5) mit einer an einer wagerechten Achse hängenden, mit ihrem
    an ihr angebrachten Hakens (9), der mit einer Anschlagstange (13) in Berührung 10
    freien Ende auf der Rostfläche ruhenden j kommt, in die wagerechte Lage gehoben Gitterplatte (8), die bei der Verschiebung ! wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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