DE261521C - - Google Patents

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DE261521C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/04Obtaining zinc by distilling
    • C22B19/06Obtaining zinc by distilling in muffle furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261521 KLASSE 40«. GRUPPE
ROMAN v. ZELEWSKI in ENGIS, Belgien.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine kratzenartige, mechanische Vorrichtung zum Beschicken und Räumen von Muffeln oder muffelartigen Gebilden sowie zum Durchkrählen beliebiger Materialien.
Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt, und zwar besteht diese aus einer in die Muffel einzuführenden Stange mit einem Kratzblatt am Ende, die mechanisch vorgeschoben und
ίο zurückgezogen bzw. gehoben und gesenkt wird.
Dieser Vorrichtung gegenüber besteht die
Erfindung darin, daß an der Stange des Kratzers auf dem in die Muffel eingeführten Ende in geeigneten Abständen eine größere Anzahl von Kratzblättern angeordnet sind.
Durch eine solche Ausbildung werden in mehrfacher Hinsicht Vorteile erzielt. Während bei der bekannten Vorrichtung zum vollständigen Räumen der Muffel von dem Werkzeug ein der Muffellänge entsprechender Hub ausgeführt werden muß, ist beim Gegenstand der Erfindung der notwendige Hub ein viel geringerer, da ein dem Abstand der Kratzblätter entsprechender Hub hinreicht, um die Muffel vollständig zu räumen. Hierdurch wird an Raum vor der Muffel gespart, und die mechanische Vorrichtung gegenüber einer von Hand bedienten erst vorteilhaft brauchbar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Ausbildung macht auch die Vorrichtung erst zum Beschicken der Muffel und zum Durchkrählen des Materials geeignet, während das bei der bekannten Vorrichtung wenigstens bei konstantem Hub des Werkzeuges nicht der Fall ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand und seine Benutzung beim Räumen der Muffel veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι bis 8 in Längsschnitten durch die Muffel die verschiedenen Stellungen des Werkzeuges,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Muffel.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einer Stange a, an deren in die Muffel eingeführtem Ende in geeigneten Abständen eine größere Anzahl von Kratzenblättern δ-angeordnet ist.
Die Benutzung der Vorrichtung beim Räumen ist folgende:
Das Werkzeug wird zunächst in angehobener Stellung in der Muffel vorbewegt (Fig. 2),. alsdann wird es mit den Kratzenblättern in die Beschickung gesenkt (Fig. 3), in dieser Lage zurückgezogen (Fig. 4) und alsdann wieder gehoben, worauf sich der Vorgang wiederholt.
Beim Beschicken der Muffel sind die Arbeitsvorgänge die umgekehrten. Das Werkzeug wird zunächst in die vor der Muffel aufgehäufte Beschickung gesenkt, vorgeschoben, angehoben, zurückgezogen, wieder gesenkt usw.
Beim Durchkrählen von Materialien findet nicht diese kreisende Bewegung, sondern eine schwingende Bewegung des Werkzeuges statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kratzenartige, mechanische Vorrichtung zum Beschicken und Räumen von Muffeln oder muffelartigen Gebilden sowie zum Durchkrählen beliebiger Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange ι ο (α) des Kratzers auf dem in die Muffel eingeführten Ende in geeigneten Abständen eine größere Anzahl von Kratzenblättern (b) angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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