DE646612C - Vorrichtung zum Verzinken von Blechen nach dem Bleizinkverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Verzinken von Blechen nach dem Bleizinkverfahren

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DE646612C
DE646612C DED72718D DED0072718D DE646612C DE 646612 C DE646612 C DE 646612C DE D72718 D DED72718 D DE D72718D DE D0072718 D DED0072718 D DE D0072718D DE 646612 C DE646612 C DE 646612C
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DED72718D
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METAMINE GmbH
Mannesmann Demag AG
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METAMINE GmbH
Demag AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
    • C23C2/36Elongated material
    • C23C2/40Plates; Strips
    • C23C2/405Plates of specific length

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. JUNI 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 646612 KLASSE 48 b GRUPPE
Zusatz zum Patent 621
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1936 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 28. September 1934.
Bei der dem Hauptpatent 621 614 zugrunde liegenden Einrichtung werden die in Schrägrichtung in das Bad· eingeführten Bleche, durch den Auftrieb derselben hochgeleitet und dabei von einem Treibwalzenpaar erfaßt,' das sie durch die Zinkschicht hindurch aus dem Bade herausbewegt. Dabei sind noch besondere bewegte Abstreifer vorgesehen, die dazu dienen, die sich auf der Zinkschichtoberfläche ansammelnden Fremdkörper, Asche oder sonstige Unreinlichkeiten, aus dem Bereich der auftauchenden Bleche fernzuhalten.
Die Erfindung vervollkommnet die dem Hauptanspruch zugrunde liegende Einrichtung noch dahin, daß die aus dem Badinnern hochsteigenden Unreinlichkeiten schon im Bad selbst eine Ablenkung erfahren, so daß sie außerhalb des Bereiches der auftauchenden Bleche an die Oberfläche gelangen und ihnen
ao gleichzeitig dabei die Möglichkeit genommen wird, in die Nähe des Bleches zu gelangen. Das wird dadurch erreicht, daß im Bereich des die Bleche aus dem Bade herausfördernden Treibwalzenpaares unter Badoberfläche und dabei aus dieser hervorstehende rinnenförmig einander zugeordnete Wände vorgesehen sind, deren untere Enden einen Durchtrittslängsspalt für die Bleche frei lassen. Die Spaltbreite ist dabei den Blechen eng angepaßt, so daß weitmöglichst das Durchdringen von Fremdkörpern und Unreinlichkeiten, durch diesen Spalt verhindert wird.
Die ordnungsgemäße Hindurchführung der Bleche durch diesen Spalt, der dabei zweckmäßig durch lotrechte Verlängerungen der obengenannten Wände eine Führung für die Bleche bildet, wird dadurch gesichert, daß die aus nebeneinander angeordneten Einzelrollen gebildeten Treibwalzen durch Einschnitte in die besprochenen Ablenkwände hindurchtreten.
In der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Gesamteinrichtung, während
Abb. 2 schaubildlich den die Erfindung bildenden Teil der Einrichtung veranschaulicht.
In dem Kessel 1 befindet sich die Bleizinkfüllung 2. Durch Führung 3 und Treibwalzen 4, S werden die Bleche 6 in Schrägrichtung in das Bad eingeführt, hier von Walzenpaar 7 erfaßt und nach Verlassen der letzteren in die punktiert dargestellte lotrechte Lage gebracht, um bei der Auftriebsbewegung von dem Rollenpaar 8 erfaßt und aus dem Bade herausbefördert zu werden. Im Bereich

Claims (2)

des Treibwalzenpaares 8 sind Schrägwände 9, die sich über die Länge des Bades erstrecken und aus dem Bad hervortreten, vorgesehen« Diese Wände gehen in die lotrechten Verlang gerungen 10 über, deren Abstand voneinander^ der Dicke der Bleche 6 eng angepaßt ist. ϊή, die hierdurch gebildete Spaltführung hinein" treten die einzelnen Rollen ii, und zwar durch Einschnitte 12, die den Rollen 11 nur das unbedingt notwendige Spiel lassen, um den Eintritt von Unreinlichkeiten an dieser Stelle zu vermeiden. Die im Bad hochsteigenden Unreinlichkeiten erfahren hierbei an den Wänden 9 eine Ablenkung, die dieselben aus dem Bereich der auftauchenden Bleche 6 fernhalten, so daß in sicherster Weise Vorsorge getroffen ist, daß Verunreinigungen der verzinkten Bleche beim Verlassen des Bades vermieden werden. Ob zusätzlich zu der neuen Ausgestaltung der Vorrichtung noch die bewegten Abstreifer nach dem Hauptpatent Anwendung finden, um auch etwaige mengenmäßig geringfügige Unreinlichkeiten, die beispielsweise durch die Spaltführung noch hindurchtreten können, zu as entfernen, ist für die Erfindung belanglos. *ν.. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verzinken von Blechen nach Patent 621 614, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des die Bleche aus dem Bade herausfördernden Treibwalzenpaares unter der Badoberfläche und zum Teil aus dieser hervorstehende rinnenförmig einander zugeordnete Wände vorgesehen sind, deren untere Enden einen Durchtrittslängsspalt für die Bleche frei lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalzen aus einer Vielzahl von auf gemeinsamer Welle sitzenden Einzelrollen gebildet werden, die durch Einschnitte in den Schrägwänden und/oder den lotrechten Verlängerungen der Schrägwände hindurchtreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED72718D 1936-05-14 1936-05-14 Vorrichtung zum Verzinken von Blechen nach dem Bleizinkverfahren Expired DE646612C (de)

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DE (1) DE646612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3373755A (en) * 1965-06-24 1968-03-19 Fuji Photo Film Co Ltd Sheet material handling and treating apparatus

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