DE195897C - - Google Patents
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- DE195897C DE195897C DENDAT195897D DE195897DA DE195897C DE 195897 C DE195897 C DE 195897C DE NDAT195897 D DENDAT195897 D DE NDAT195897D DE 195897D A DE195897D A DE 195897DA DE 195897 C DE195897 C DE 195897C
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- rollers
- hardening
- teeth
- hardening liquid
- liquid
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/26—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for needles; for teeth for card-clothing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
Description
ι;
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 195897 KLASSE 18 c. GRUPPE
gegeben wird.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Härten von Kratzenzähnen, bei
welchen der Oberfläche der Härteflüssigkeit an der Härtungsstelle eine dem Kratzenbande
entsprechende Krümmung gegeben wird.
Zu diesem Zwecke bediente man sich bisher einer entsprechend geformten Fläche,
welche man die Härteflüssigkeit entlang laufen läßt. Diese Einrichtung weist indessen noch
ίο den Mangel auf, daß zähe Härteflüssigkeiten,
welche nicht rasch genug darüber hinweglaufen, nicht verwendet werden können, da
ein gleichmäßiges Bespülen der in gleichmäßigen Reihen stehenden Zähne nicht möglieh
ist, weil die vorangehenden Zähne Furchen in der zähen Flüssigkeit bilden.
Diesem Mangel soll nun gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man
zur Bildung der gekrümmten Oberfläche der Härteflüssigkeit zwei oder mehr Walzen benutzt,
die in einem entsprechenden Bogen angeordnet werden und auf diese Weise eine Mulde bilden. Dadurch, daß man diesen
Walzen, welche durch ihre Umdrehung die Härteflüssigkeit weiterbefördern, noch eine
axiale Hin- und Herbewegung erteilt, kann man bei Verwendung zäher Härteflüssigkeiten
ein gleichmäßiges Bespülen der Zähne erzielen.
Die neue Vorrichtung weist noch weitere Vorteile auf. Indem man nämlich den hinteren Walzen eine geringere Umdrehungsgeschwindigkeit
erteilt als den vorderen, kann man ein Stauen der Härteflüssigkeit auf den
Walzen herbeiführen und dadurch die Zähne tiefer eintauchen lassen, und indem man der
ersten Walze einen sehr kleinen Durchmesser gibt, kann man den Brenner dichter an die
Berührungsstelle zwischen Zähnen und Walzen heranbringen. ■
Beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung zum
Härten von Kratzenzähnen dar, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorrichtung, bei welcher vier
Walzen zur Verwendung kommen, von welchen die vorderste einen geringeren Durchmesser
besitzt als die übrigen drei.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, bei welcher sieben kleine Walzen zur Verwendung kommen.
Das Kratzenband/wird in bekannter Weise um eine Führungswalze α herumgeführt.
Unterhalb dieser Walze sind in einem Bogen, der vorteilhaft konzentrisch zur Walze α gewählt
wird, mehrere Walzen c dicht nebeneinander gelagert, b ist der Brenner, welcher
die Zähne glüht, bevor sie mit der Härteflüssigkeit in Berührung treten. Um diesen
Brenner b möglichst dicht heranführen zu können, gibt man der ersten Walze c einen
möglichst geringen Durchmesser.
Der ersten Walze c wird die Härteflüssigkeit durch einen gleichmäßigen Druck zugeführt.
Alle Walzen c drehen sich in gleichem Sinne und nehmen hierbei die Härteflüssigkeit
mit. Da die Walzen c dicht aneinander liegen, kann keine Flüssigkeit nach unten
abtropfen. Erforderlichenfalls kann man [ zwischen den Walzen noch feste Führungsstücke einschalten. Von der letzten Walze
wird die Flüssigkeit durch einen Trichter e 5 o. dgl. abgenommen, worauf sie, nachdem sie
sich abgekühlt hat, der ersten Walze durch d wieder zugeführt werden kann.
Die Höhe des Härtebades kann man durch geeignete Geschwindigkeit der Walzen c genau
ίο regeln.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:I. Vorrichtung zum Härten von Kratzenzähnen, bei welcher der Oberfläche der Härteflüssigkeit an der Härtungsstelle eine dem Kratzenbande entsprechende Krümmung gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Krümmung durch zwei oder mehr dicht nebeneinander gelagerte, sich drehende und dadurch die Härteflüssigkeit mitnehmende Walzen (c) gebildet wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (c) in der Achsrichtung hin- und herbeweglich gelagert sind.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Walzen (c) mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden können.
- 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der Walzen (c) sehr geringen Durchmesser besitzt, um den Brenner (b) möglichst dicht an die Berührungsstelle zwischen Zähnen und Härteflüssigkeit heranbringen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195897C true DE195897C (de) |
Family
ID=458917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195897D Active DE195897C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195897C (de) |
-
0
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