DE1531068A1

DE1531068A1 - Vorrichtung zum Vereinzeln stangenfoermiger Gegenstaende

Info

Publication number: DE1531068A1
Application number: DE19671531068
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Weller
Original assignee: TRANSPORTTECHNIK GmbH
Current assignee: TRANSPORTTECHNIK GmbH
Priority date: 1966-12-22
Filing date: 1967-04-22
Publication date: 1970-03-12
Also published as: DE1456930A1

Description

Vorrichtung zum Vereinzeln stangenförmiger Gegenstände Zusatz zur Patentanmeldung T 32 22 XI/8le (Patent Nr.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Voereinzeln stangenförmiger Gegenstände mit mindestens zwei parallel mit weicher Geschwindigkeit ansteigend geführten endlosen Eörderketten, die quer zur Bewegungsrichtun der Ketten angeordnete, im Querschnitt im wfesentlichen L-förmige Kammern für die Anfnahme der Gegenstände tragen, und mit zwei im wesentlichen in gleicher Höhe angeordneten, mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit in gleicher Drehrichtung umlaufenden Antriebseinrichtungen, über die die Ketten gefühft sind und zwischen denen die Ketten durchängen und einen im Querschnitt i wesentlichen U-förmigen Aufnahmekäfig für die zu vereinzelnden Gegenstände bilden, nach der Patentanmeldung T 32 822 Xi/8le vom 22. Dezember 1966 (Patent Nr. .....).
Derartige Vorrichtungen sind häufig für die Beschickung von Anlagen für das mechanische Abtrennen von Teilstücken von den stangenfärmigen Gegenständen vorgesehen, in denen das Abtrennen zum Reis@iel mittels Scherenmssern erfolgt.
@@ fast allen E@llen weisen die stangenfäremigen Ge@enstände-@@@ @eispiel mehrere Meter lange Stangen aus Pund- oder @@@@@@@@@@@ - vond en @@@@@@henden Arbei@@@@@ngen herrührenden 7under auf, der mehr oder weniger fest auf den Stangen sitzt. Wenn dieser Zunder mit in die Trennanlage gelangt, so wird die Standzeit der mechanischen Trennwekzeuge, beispielsweise der Scherenmesser, erheblich herabgesetzt, da der sehr harte Zunder die Werkzeuge stark beansprucht.
Ziel der Erfindung ist es, mindestens einen Teil des Zunders, der auf den zu vereinzelnden Gegenständen sitzt, vor dem Vereinzelungsvorgang zu entfernen und damit die Standzeit der nachfolgend beschickten Trennanlage bz. der dort eingesetzteb Uerkzeuge zu erh"hen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgem@@ gel"st durch Antriebseinrichtungen, deren Drehrichtung umkehrbar ist, und durch Kammern mit einer Abweiseeinrichtung für die Gegenstände beim Pücklauf der Antriebseinrichtungen.
Purch eine derartige Ausbildun@ der Vorrichtung kann man vor Beginn der eigentlichen Vereinzelungsarbeitsgenges die retten fr @@rzere oder. längere Zeit rück@@rts laufen lassen, wobel die Abweiseeinrichtjungen an den Kammern verhindern, da# Gegenstände mitgenommen werden. Die eingegebenen Stangen werden also nur umgew'lzt, wobei eine mechanisceh Entzuderung stattfindet. die Entzuderung erfolgt in kürzerer Zeit und intensiver, wenn die Antriebseinrichtungen beim Pücklauf eine @@@enüber dem Vorlauf crh"hte Drehzahl aufweisen. Es ist derhalb 1'- nach einer 2eiterhildung der Efindung vorrgeseloen, r?tr den Antrieb einen polumschaltbaren Motor II+ Pretrichtungsumkehr einzusetzen, dessen Drehzahl beim @ücklauf vorriiwe. .e v' c.ral so ro 1. t te ei r a!,! 'fl @eim Vereinzeln. Das inteusive Umu@lzen der @@@@@@@@@, 1 - -n c'r1 -n.rr,- -.,- ., ts r.C1) 1,'.C' C en @under, de@ @@@@ @@@@@@ @en und enb@@ @@@@@@@@@@@@.
Die Abweiseeinrichtung, die verbindert, da# beim Pücklauf Gegenstände von den Kammern Mitgenommen werden, i:ann erfindungsgemä# äu#erst einfach dadurch verwirklicht werden, daß unter den Kammern eine Dreiantleiste angeordnet wird.
Diese kann zum Beispiel fest mit der Winkel verbunden sein, der die Kammer selbst bildet. Doch kännen nat@rlich auch mit den Kammern zusammenwirkende Abwerfereinrichtungen an dem beim Rücklauf aufsteigenden Abschnitt der Ketten vorgesehen sein, die die mitgenommenen Gegenstänhde wieder in den Aufnahmek@fig zurckwerfen, Die erwähnten Dreikantleisten bewirken jedoch eine wersentlich inntensiverer Pewegung der Gegenst'nde am Poden des K@figs, so da@ eine solche Ausführungsform vnrzuztehen ist.
Die Frfindung soll nur. anhand eines in der Zeichrung dargestellten Ausfübrunsgbeispiels n@her erläuters werden.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt schemtisch in Seitenansicht eine Vorrichtung nach der @rfindung. Die @etten 10, die Kammern 12 - von Genen nur eine darrertellt ist -die Antriebseinrichtungen 14 un@ @@@ @er Kettern@dern 15 und 17, dem Kauptantrich @@, den @bert @@@@@@@@-tungen 20, die @egenstände 22 und die Foll@@@ 24 cntserechen in ihrer Ausbildung den entsprechenden @@@en e" bekannten Vorrichtung.
Die kurzen Pfeile @ehen die @ewe@un@srichtung beim Vereinzelungsarbeits@ag@ an, w@hrend die langen @@@@@ die @@-wegungsrichtung beim @ntzungdern @ndeuten. @an erkennt die Abweiseleiste @@ @@ der @ntersette de@ @@@@@ 12, welche einen dre@@@@@@@@ @@@chnitt aufw@@@@. @@@@ @@mmeun 12 sind mit derartigen @@@@seleisten ausger@stet.
Mit dem Hauptantrich 12 ist ein schema@@@@@ dargestellter polumscha@tbaren @voror 28 verbunder, dessen @@@@richtung umkehrbar ist. @atärich @@nnte @uch ein anderer @@tor mit einen Umschalt@etriebe vorreschen @@@@.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Vereinzeln stanrenförmiger Gegenstände mit mindestens zwei parallel mit gleicher Geschwindigkeit nnsteirend gefährten endlosen Förderketten, :iie quer zur Berwegunsrichtung der netten angeordnete, i Querschnitt im wesentlichen L-fürmige Kammern fir Sie Aufnahme der Gegenstände tragen, und mit zwei im wesentlichen in Gleicher Iföhe angeordnete, mit zleicner Umfangsgeschwindigkeit in gleicher Drehrichtung umlaufenden Antriebseinrichtungen, über die die Ketten -eführt sind und zwischen denen die Ketten durchhängen und einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Aufnahmekäfig ffir die zu vereinzelnden Gerenstande bilden, nach Patentanmeldung T 32 822 XI/8le (Patent ...) gekennzeichnet durch Antriebseinriclitungen (14, 16, 18, 20, 28), deren Drehrichtung umkehrbar ist, und durch Kammern (12) mit einer Abweiseeinrichtung (26) fAr die Gegenstände beim Rücklauf der Antriebseinrichtungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnett daß die Antriebseinrichtungen beim Rücklauf eine gegenüber dem Vorlauf erh8hte Drehzahl aufweisen.
3, Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen polumschaltbaren Antriebsmotor (28).
4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufdrehzahl viermal so groß ist wie die Vorlaufdrehzahl.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dreikantige Abweiseleiste (26) unter den Kammern (12).