DE379289C - Kartenschlagmaschine, insbesondere fuer Verdolmaschinen - Google Patents

Kartenschlagmaschine, insbesondere fuer Verdolmaschinen

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DE379289C
DE379289C DEE28567D DEE0028567D DE379289C DE 379289 C DE379289 C DE 379289C DE E28567 D DEE28567 D DE E28567D DE E0028567 D DEE0028567 D DE E0028567D DE 379289 C DE379289 C DE 379289C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C17/00Card-punching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Kartenschlagmaschine, insbesondere für Verdolmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Kartenschlagmaschine, insbesondere für Verdolmaschinen, und besteht darin. daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher abwechselnd die Muster einer Haupt- und einer Nebenkarte geschlagen werden können. Dadurch wird gegenüber den bekannten Kartenschlagmaschinen für Verdolmaschinen der Vorteil großer Einfachheit im Aufbau und des geringsten Bedarfs an Material (Papier für die Karten) erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine in Abb. i in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, ohne Patronenrahmen dargestellt; Abb. g' zeigt einen Schnitt nach der Linie i-i der Abb. i mit dem Patronenrahmen, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i und Abb. q. eine Aufsicht auf Abb. i.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt von einer Welle i aus durch das Handrad 2. Die Drehung der Welle i wird durch ein Kegelräderpaar 3, q. auf eine Welle 5 übertragen, auf d( r Hubscheiben 6, 7, 8 und 9 befestigt sind. Die Welle 5 ist im festen Unterteil io einer Stanze gelagert, in deren auf und ab beweglichem Oberteil i i die Lochstempel 12 für die Hauptkarte und ein Lochstempel 13 für die Nebenkarte angeordnet sied. Die Hauptkarte besteht aus einem Papierstreifen, dessen Breite der Anzahl der nebeneinander angeordneten Lochstempel 12 entspricht und bestimmt bei der Verdolmaschine die Anzahl der zur Verwendung kommenden Farben. Die Nebenkarte besteht ebenfalls aus einem schmalen, nach Art einer Rolle aufgewickelten Papierstreifen, deren Lochungen die Anzahl der Schüsse von gleicher Farbe angeben. D-e Auf- und Abbewegut,g des Lochstempelträgers ii erfolgt einerseits durch Federn 14, die das Bestreben haben, den Träger ständig nach oben zu drücken, andererseits durch Schwinghebel 15, die durch die Daumen 8 und 9 der Welle 5 beeinfluBt werden. Oberhalb der Welle 5 ist eine Welle 16 gelagert und auf dieser lose drehbar eine hohle Welle 17. Auf die Welle 16 ist ein Zahnrad 18 und auf die `Felle 17 ein entsprechendes Zahnrad ic) aufgekeilt. Jedes dieser Zahnräder steht durch ein Schaltgetriebe 2o bzw. 21 mit der Hubscheibe 6 bzw. 7 auf der Welle 5 in Verbindun;, so daß dadurch dem Lochstempelträger ii eine absatzweise Bewegung erteilt wird. Die Schaltgetriebe beider Zahnräder 18 und i9 können durch einen Zug 22 (Abb. 2) ausgerückt werden, so daß dementsprechend entweder die Welle 16 oder die hohle Welle 17 keine Drehung erhält und dadurch auch die Schaltbewegung des zugehörigen Papierbandes unterbrochen wird.
  • Die Bewegung der Züge für die Ein- und Ausschaltung de.- Lochstempel erfolgt entsprechend der das zu webende Muster angebenden Patrone, die auf einem fahrbaren lahmen 23 angeordnet ist und rouleauartig von Rollen 24. bzw. 23 auf und ab gewickelt wird. Der Patronenrahmen wird ebenfalls schrittweise vorwärts oder rückwärts bewegt, und zwar von der Welle 5 aus unter Vermittlung eines Exzenters 26 und einer schwingenden Sperrklinke 27, die mit einer Zahnstange 28 am Patronenrahmen in Eingriff steht.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die Papierstreifen werden von hinter der Maschine angeordneten Vorratsrollen über den Tisch der Maschine durch Transportrollen 29 und 30 gezogen. und zwar in Absätzen, die einer vollen Umdrehung des Handrades 2 und der Daumenwelle 5 entsprechen. Dementsprechend führt auch der Stempelträger ii unter Vermittlung der Daumen 8 und 9 eine auf und ab gehende Bewegung aus, wodurch die Hauptkarte durch die Lochstempel, die sich entsprechend der Patrone in Arbeitsstellung befinden, in Querreih: n gelocht wird. In gleichen Absätzen wird auch die Nebenkarte durch den Lochstempel 13 gelocht, wenn das Schaltgetriebe für die hohle Welle 17 mit eingerückt ist. Ist dagegen das Schaltgetriebe für die Welle 16 oder das Schaltgetriebe für die Welle 17 ausgeschaltet, so findet keine Rückwärtsschaltung des Papierstreifens und infolgedessen auch kein neues Lochen statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartenschlagmaschine. insbesondere für Verdolmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schlagen der Haupt-und Nebenkarten nötigen Einrichtungen vereinigt sind und gleichzeitig oder abwechselnd die Muster in die Haupt- und Nebenkarte geschlagen werden können.
  2. 2. Kartenschlagmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Webmuster bestimmende Patronenrahmen entsprechend den Hubbewegungen des Stempelträgers jeweils um eine Teilung vorwärts oder rückwärts geschaltet wird-.
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