DE3020149C2 - Hubbalkenofen für die Wärmebehandlung von zunderbildenden metallischen Gegenständen - Google Patents

Hubbalkenofen für die Wärmebehandlung von zunderbildenden metallischen Gegenständen

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DE3020149C2
DE3020149C2 DE19803020149 DE3020149A DE3020149C2 DE 3020149 C2 DE3020149 C2 DE 3020149C2 DE 19803020149 DE19803020149 DE 19803020149 DE 3020149 A DE3020149 A DE 3020149A DE 3020149 C2 DE3020149 C2 DE 3020149C2
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Günter Ing.(grad.) 4300 Essen Stemmer
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Loi Industrieofenanlagen 4300 Essen De GmbH
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Loi Industrieofenanlagen 4300 Essen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/201Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

■ die Hubstempel 6 bzw. die Feststempel
: oder dergleichen angeordnet sind, die
η die Bereiche fallenlassen, in denen die
graste 4 arbeiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

1 2 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat- Patentansprüche: tungsgemäßen Hubbalkenofen so weiter auszubilden, daß von den metallischen Gegenständen auf den Ofen-
1. Hubbalkenofen für die Wärmebehandlung von boden abfallender Zunder automatisch, und zwar auch zunderbildenden metallischen Gegenständen, insbe- 5 bei in Betrieb befindlichem Hubbalkenofen, entfernt sondere aus Stahl, — mit Festbalken und Hubbalken werden kann.
sowie unter dem Ofenherd angeordnetem Huban- Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
trieb für die Hubbalken, wobei der Hubantrieb mit die Zunderaustragvorrichtung Zunderaustragroste aufaufundnieder- sowie vorundzurückbewegten Hub- weist, die an die Hubstempel angeschlosseo sind und stempeln versehen ist, die aus dem Ofenboden her- io deren Roststababstand in Bewegungsrichtung de? Hubausgeführt und mit den Hubbalken verbunden sind, balken kleiner ist als der Hub, daß die Zunderaustragrowobei ferner eine Zunderaustragvorrichtung vorge- ste sich beim Rückhub der Hubbalken auf dem Ofenbosehen ist, die von dem Hubantrieb bewegt ist, d a - den bewegen, und daß der Ofenboden einen oder mehdurch gekennzeichnet, daß die Zunderaus- rere Zunderabwurfschächte aufweist, die sich quer zur tragvorrichtung Zunderaustragroste (7) aufweist, die is Hubrichtung über die Ofenbreite erstrecken. Nach bean die Hubstempel (6) angeschlossen sind und deren vorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die An-Roststababstand (10) in Bewegungsrichtung der Ordnung so getroffen, daß die Zunderaustragroste an Hubbalken (4) kleiner ist, als der Hub (11), daß die die Hubstempel an- und abkuppelbar und dadurch au-Zunderaustragroste (7) sich beim Rückhub der Hub- ßer Beirieb setzbar sind. Die Zunderaustragvorrichtung balken (4) auf dem Ofenboden (2) kratzend bewegen, 20 wird bei arbeitendem Hubbalkenofen in Betrieb genom- und daß der trfenboden (2) einen oder mehrere Zun- men, wenn das Austragen von abgefallenem, auf dem derabwurfschächie (8) aufweist, die sich quer zur Ofenboden aufliegendem Zunder erforderlich ist, oder Hubrichtung über die Ofenbreite erstrecken. arbeitet stets zusammen mit den Hubbalken.
Z Hubbalkenofen nach Anspruch 1, dadurch ge- Im folgenden werden der Aufbau eines erfindungsge
kennzeichnet, daß die Zunderaustragroste (7) an die 25 mäßen Hubbalkenofens sowie die Funktion seiner Zun-Hubstanpel (6) an- und abkuppelbar und dadurch deraustragvorrichtung anhand einer lediglich ein Ausaußer Betrieb setzbar sind. führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsge-30 mäßen Hubbalkenofen, ausschnittsweise,
Fig.2 bis 5 in vergrößerten Ausschnitten aus dem Gegenstand nach F i g. 1 Details der Zunderaustragvorrichtung.
Der in den Figuren ausschnittweise dargestellte Hub-Die Erfindung bezieht sich gattunssgemäß auf einen 35 balkenofen ist für die Wärmebehandlung von zunderbil-Hubbalkenofen für die Wärmebehandlung von zünder- denden metallischen Gegenständen bestimmt Insbebildenden metallischen Gegenständen, insbesondere sondere mag es sich um Gegenstände aus Stahl handeln, aus Stahl, — mit Festbalken und Hubbalken sowie unter Zum Ofen gehören der Ofenmantel 1, der Ofenboden 2 dem Ofenherd angeordnetem Hubantrieb für die Hub- sowie die Festbalken 3 und die Hubbalker. 4. Zu den balken, wobei der Hubantrieb mit aufundnieder- sowie 40 Hubbalken 4 gehört ein Hubantrieb 5. Der Hubantrieb vorundzurückbewegten Hubstempel versehen ist, die 5 ist unter dem Ofenboden 2 angeordnet Er ist mit aus dem Ofenboden herausgeführt und mit den Hubbai- aufundnieder- sowie vorundzurückbewegten Hubstemken verbunden sind, wobei ferner eine Zunderaustrag- pein 6 versehen, die aus dem Ofenboden 2 herausragen, vorrichtung vorgesehen ist, die von dem Hubantrieb Die Feststempel sind verdeckt bzw. aus Gründen der bewegt ist 45 Übersichtlichkeit nicht gezeichnet Die Kinematik der
Bei den (aus der Praxis) bekannten Hubbalkenöfen Hubbewegung und die Transportrichtung sind in den der beschriebenen Gattung und Zweckbestimmung fällt Figuren durch Pfeile erläutert In den F i g. 2 bis 5 deuimmer wieder Zunder von den metallischen Gegenstän- ten die Pfeile jeweils den Beginn der entsprechenden den ab. Es sammelt sich auf dem Ofenboden und muß Bewegung an.
dort von Zeit zu Zeit entfernt werden, ehe er Betriebs- 50 Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung störungen hervorruft Dazu muß der Hubbalkenofen der Fig.2 bis 5 entnimmt man,daß an die gezeichneten außer Betrieb genommen werden. Der Zunder wird Hubstempel 6 Zunderaustragroste 7 angeschlossen sind, dann ausgeblasen oder auf andere Weise von Hand ent- Diese arbeiten kratzend auf dem Ofenboden 2. Die Anfern t. Daran ändert die Tatsache nichts, daß die gat- Ordnung ist so getroffen, daß die Zunderaustragroste 7 tungsgemäßen Hubbalken mit einer Zunderaustragvor- 55 bei der Zurückbewegung der Hubstempel 6 bzw. Hubrichtung versehen sind, die von dem Hubantrieb bewegt balken 4 auf dem Ofenboden 2 liegenden Zunder Zunist. Diese Zunderaustragvorrichtung arbeitet nämlich derabwurfschächten 8 zuführen, die ihrerseits im Ofen-%t nicht auf dem Ofenboden sondern in unterhalb des boden 2 angeordnet sind. Die Zunderaustragroste 7 sind
ψ, Ofenbodens angeordneten Wassertassen, die im Bereich an die Hubstempel 6 an- und abknppelbar. Die Zunder-
t der Hubstcmpel aus Abdichtungsgründen vorgesehen 60 austragvorrichtung kann folglich wahlweise in Betrieb
sind und mit entsprechenden Schwertern dichtend zu- gesetzt oder außer Betrieb genommen werden. Unter | sammenwirken. Die Schwerter sind an die Hubstempel dem Zunderabwurfschacht 8 ist ein Zunderausiragför-
Jg oder Hubbalken angeschlossen und tragen Schaber, die derer 9 angeordnet
f;; über Ausnehmungen im Ofenboden in die Wassertassen Der Roststababstand 10 ist kleiner als der Hub 11, so
fj| hineingefallenen Zunder aus den Wassertassen austra- 65 daß ohne weiteres der Transport des abgefallenen Zun-
^ gen. Noch fehlen Maßnahmen, die es erlauben, bei in ders über die gesamte Länge des Ofenbodens 2 erfolgt,
I' Betrieb befindlichen Hubbalkenöfen den abgefallenen und zwar ohne tote Flächen auf dem Ofenboden 2. Es
:■·'■ Zunder vom Ofen automatisch zu entfernen. versteht sich von selbst, daß im Bereich über den Durch-
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AT194681A AT383209B (de) 1980-05-28 1981-04-30 Hubbalkenofen fuer die waermebehandlung von zunderbildendem metallischen waermgut
FR8108915A FR2483588A1 (fr) 1980-05-28 1981-05-05 Four a longerons mobiles pour traitement thermique d'objets metalliques sujets a la formation de calamine

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EP0131214B1 (de) * 1983-07-06 1989-08-23 IRITECNA Società per l'Impiantistica Industriale e l'Assetto del Territorio per Azioni Verfahren und Hubbalkenofen für das Zwischenerwärmen von Rohren in Warmwalzwerken
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AT383209B (de) 1987-06-10
FR2483588A1 (fr) 1981-12-04
DE3020149A1 (de) 1981-12-10
ATA194681A (de) 1986-10-15

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