DE2742446C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Platinen in den Werkzeugraum einer Presse und zum Abführen des ausgestanzten Werkstückes sowie des Stanzgitters aus dem Werkzeugraum - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Platinen in den Werkzeugraum einer Presse und zum Abführen des ausgestanzten Werkstückes sowie des Stanzgitters aus dem Werkzeugraum

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DE2742446C3
DE2742446C3 DE19772742446 DE2742446A DE2742446C3 DE 2742446 C3 DE2742446 C3 DE 2742446C3 DE 19772742446 DE19772742446 DE 19772742446 DE 2742446 A DE2742446 A DE 2742446A DE 2742446 C3 DE2742446 C3 DE 2742446C3
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DE
Germany
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tool room
punched
press
gripper jaws
workpiece
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Application number
DE19772742446
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English (en)
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DE2742446A1 (de
DE2742446B2 (de
Inventor
Egon Feirer
Georg Junginger
Erwin Sauter
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Maschinenfabrik Mueller Weingarten AG
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Maschinenfabrik Weingarten AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung beirifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Platinen in den Werkzvugrauu. einer Presse und zum Abführen ausgestanzter Werkstücke sowie der Stanzgitter aus dem Werkzeugraum ι lter Verwendung von auf ihrer gesamten Länge mit der Platine oder Werkstückform angepaßten Greiferbacken ausgerüsteten Greiferschienen, die eine Schließ-, Vorwärts-, Öffnungs- und Rückbewegung ausführen, wobei das ausgestanzte Werkstück mit dem Oberwerkzcug nach dem Stanzvorgang nach oben angehoben und dann durch einen im Stempel angeordneten Ausstoßer nach unten ausgestoßen wird.
Während früher die Platinen von Hand in den Werkzeugraum eingeführt und das Werkstück entsprechend wieder entfernt wurde, hat man diese Arbeiten in/wischen mechanisiert. Es sind getrennte Zuführ- und Enlnahmevorrichtungen bekannt, die beispielsweise direkt von der Presse angetrieben werden. Weiterhin gibt es sogenannte Greiferschienen, die durch die Presse hindurchgeführt sind und mittels an ihnen angeordneten Greiferbacken die Platinen ergreifen, in den Werkzeugraum einführen und auch wieder aus dem Wcrkzcugraum herausführen.
Diese Greiferschienen, mit denen sich die vorliegende Erfindung beschäftigt, machen bei jedem Hub zunächst eine Schließ-, dann eine Vorwärts·, anschließend eine nach außen gerichtete öffnungs- und abschließend eine Rückwärtsbewegung, Bei jedem Hub wird somit die Platine um einen genau bestimmten Wegbereich wcitertransportiert. Schwierigkeiten bestehen hierbei darin, die ausgestanzten Werkstücke und gleichzeitig die Stanzgittcr einwandfrei aus dem Werkzeugraum herauszuführen. Man hat wohl bereits die Stanzgitter bzw. den Abfall in der Presse zerkleinert und millig nach unten aus der Presse herausgeführt. Ebenfalls ist es bekannt, den Abfall seitwärts iib/iifiiliien und beispielsweise das ausgestanzte Werks.ück nach unten durchzustoßen.
Nun kommt es in der Praxis aber oftmals vor, daß bei der Bearbeitung von Blechbändern ein ganz bestimmter Abfall anfällt, welcher selbst wiederum als Platine für
's die Erstellung eines innerhalb der Abfallgröße liegenden Werkstückes dienen kann.
Zu diesem Zweck sollen das ausgestanzte Werkstück und der verbleibende Platinenrest gemeinsam sicher weitertransportiert werden.
to Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine diese Aufgabe in einfacher Weise lösende Vorrichtung zu schaffen.
Erreicht wird dieses gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingang·, beschriebenen Ausführung
\rj dadurch, daß in Transportrichtung gesehen beginnend im Werkzeugraum über den bekannten ersten, der Platinenform entsprechenden Greiferbacken zusätzliche zweite Greiferbacken angeordnet sind, die der Formgebung der ausgestanzten Werkstücke entsprechen und oberhalb der Trransportebene der ausgestanzten Werkstücke Haltemittel wie Magnete, Sauger oder ähnliches angeordnet sind. Dabei ist es von Vorteil, daß die oberen Greiferbacken auf den Greiferbacken befestigt sind.
:5 Erfindungsgemäß ergibt sich durch die doppelstöckige Anordnung der Greiferbacken eine einfache Möglichkeit, nicht ηκ· das ausgestanzte Werkstück, sondern auch das Stanzgitter aus der Presse herauszutransportieren.
so Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die z.T. schematisch ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer Presse mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
i~> F i g. 2 eine Draufsicht auf die Greiferschienenausbildung entsprechend der Fi g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-Bder Fig. 1.
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. I und
w Fi g. 5 einen Schnitt nach der Linie i'-Fder Fig. 1.
Die eigentliche Presse, beispielsweise eine Exzenterpresse, ist in F i g. I rein schematisch mit 6 angedeutet. Hierbei sind mit 7 der Stößel, mit 8 das Werkzeug, mit 9 ein Mechanisiergerat, mit 10 ein Stapelgerät für die
<■> Platinen 11, mit 12 ein Stapelgerät für die fertigen ausgestanzten Werkstücke 13, mit 14 ein Querförderband und mit 15 ein Abfallkasten für die Stanzgitter 16 angedeutet.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind an den Greifer-
'■<) schienen 17 und 18 Greiferbacken 19 und 20 befestigt, die der Form der Platinen Il angepaßt sind. Nach dem Ausstanzen des eigentlichen Werkstückes 13 in der Presse 6 wird das Stanzgitter 16 durch die Greiferbakken 19 und 20 bis über das Querförderband 14
>> weitertransportiert und dort dann auf dieses abgeworfen. Vom Querförderband 14 gelangt das Stanzgitter 16 dann in den Abfallkasten 15.
Das ausgestanzte Werkstück 13 dagegen wird vom Oberwerkzeug 8 nach oben über die eigentliche
n» Transportebene angehoben und dann durch einen Auswerfer 21 wieder nach unten ausgestoßen, wobei es auf zusätzliche oberhalb der Greiferbacken 19 und 20 angeordnete obere Greiferbacken 22 und 23 fällt, deren freie F.ndberciche 22a und 23a im geschlossenen
'· · Zustand einen solchen Abstand voneinander bilden, daß das Werkstück 13 auf diesen aufliegen kann.
Durch die Greiferbacken 22 und 23 wird nun das Werkstück 13 bis zum Stapelgerät 12 weitertranspor-
tiert und dort abgelegt. Um ein Herunterfallen der Werkstücke 13 während der jeweiligen öffnungsbewegung der Greiferschienen 17 und 18 zu vermeiden, sind über den ganzen Transportweg des ausgestanzten Werkstückes 13 verteilt an sich bekannte Haltemittel 24, wie beispielsweise Magnete oder Sauger vorgesehen, die das Werkstück 13 bis nach vollendeter Schließbewegung der Greiferschienen J7 und 18 festhalten. Diese Haltemittel 24 können, wie in Fig. 1 angedeutet ist, an einer Leiste 25 befestigt sein, die ihrerseits über ein Befestigungsblech 26 am Pressenkörper angelenkt sein
Die Platinen 11 und später die Stanzgiuer 16 werden während des gesamten Transportes auf einer Auflageplatte 5 geführt, die auf einer Befestigungsplatte 4 angeordnet ist, auf welcher die Greiferschienen 17 und 18 geführt sind. Die Transportrichtung der Platinen ist durch einen Pfeil 2 angedeutet. Mit 3 sind in F i g. 5 Zwischenstücke bezeichnet, über welche die oberen Greifbacken 22 und 23 an den Greiferschienen 17 und 18 befestigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Vorrichtung zum Zuführen von Platinen in den Werkzeugraum einer Presse und zum Abführen ausgestanzter Werkstücke sowie der Stanzgitter aus dem Werkzeugraum unter Verwendung von auf ihrer gesamten Länge mit der Platine oder der Werkstückform angepaßten Greiferbacken ausgerüsteten Greiferschienen, die eine Schließ-, Vorwärts-, Öffnungs- und Rückbewegung ausführen, wobei das ausgestanzte Werkstück mit dem Oberwerkzeug nach dem Stanzvorgang nach oben angehoben und dann durch einen im Stempel angeordneten Ausstoßer nach unten ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung gesehen beginnend im Werkzeugraum über den bekannten ersten, der Platinenform entsprechenden Greiferbacken (19, 20) zusätzliche zweite Greiferbacken (22, 23) angeordnet sind, die der Formgebung der ausgestanzten Werkstücke (13) entsprechen und oberhalb der Transportebene der ausgestanzten Werkstücke (13) Haltemittel (24) wie Magnete, Sauger oder ähnliches angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Greiferbacken (22, 23) auf den ersten Greiferbacken (19,20) oefestigt sind.
DE19772742446 1977-09-21 1977-09-21 Vorrichtung zum Zuführen von Platinen in den Werkzeugraum einer Presse und zum Abführen des ausgestanzten Werkstückes sowie des Stanzgitters aus dem Werkzeugraum Expired DE2742446C3 (de)

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DE2742446A1 DE2742446A1 (de) 1979-03-29
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