DE2454173C3 - Verladehilfseinrichtung für Viehtransporter - Google Patents
Verladehilfseinrichtung für ViehtransporterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladehilfseinrichtung für Viehtransporter, die zu beiden Seiten der
Beladeöffnung angeordnet ist, um ein seitliches Ausbrechen der zu verladenden Tiere zu verhindern.
Üblicherweise werden die Tiere am Halfter über eine Rampe in die Transporter geführt.
Dies ist in der Regel nicht ganz einfach, da die Tiere nur widerwillig in den Transporter gehen. Besonders bei
Pferden ist diese Verladearbeit oft eine gefährliche Angelegenheit. Die Tiere schlagen, beißen oder
versuchen seitwärts auszubrechen.
Um ein seitliches Ausbrechen auf der Rampe zu verhindern, sind manche Verladerampen mit seitlichen
Abgrenzungen versehen.
Dies ist zwar schon eine gewisse Erleichterung beim Verladen, jedoch wirken die seitlichen Rampenbegrenzungen
als Hilfe erst im letzten Moment des Einführens in den Transporter. Während der vorhergehenden
Phase des Verladens sind die seitlichen Rampenbegrenzungen nicht nur wirkungslos, sondern sie wirken auf die
Tiere einengend und daher abschreckend.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung die Verladehilfseinrichtung gemäß der eingangs genannten
Gattung so zu verbessern, daß das Verladen von Vieh, insbesondere von Pferden in den Transporter bzw.
Transportkäfig erleichtert und gefahrloser gestaltet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß sie auf jeder Seite der Beladeöffnung
aus einer Leine besteht, die jeweils mit einer an den Fahrzeugwänden angebrachten Wickelvorrichtung verbunden
ist.
Zum Gebrauch werden die Leinen von je einer Person herausgezogen und nach Gebrauch mit der am
Kasten angebrachten Kurbel wieder eingerollt.
Der Verladevorgang geht so vor sich, daß zwei
ίο Personen sich so hinter dem Pferd aufstellen, daß die
Leinen, welche sie in den Händen halten, eine Gasse bilden, die nach hinten in der Längsachse des
Transporters verläuft. Das Pferd steht dabei vor der Rampe zum Eingang des Transporters. Die Personen
stehen etwa 3 bis 4 m hinter dem Pferd (Fig. 1 und F i g. 2). Die verladenden Personen wechseln nur
kreuzweise die Leinen, so daß diese einen Keil bilden,
dessen öffnung zum Transportereingang weist (F i g. 3).
Die Personen gehen nun langsam mit der Leine in entgegengesetzter Richtung auseinander (Pfeilrichtung
in F i g. 3). Dadurch drücken die Leinen auf die Flanken der Hinterhand des Tieres. Dieser Druck wirkt in
Laderichtung und ist dem Tier unangenehm, so daß es nach vorn zum Eingang des Transporters geht.
Dadurch, daß die Personen nun immer weiter den Keil verkürzen, geht das Tier von selbst in den
Transporter.
Die beispielsweise Ausführung dieser Verladehilfseinrichtung sowie deren Gebrauch ist in den Zeichnungen
F i g. 1 bis 5 veranschaulicht.
Im Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 3) bedeutet a den
Viehtransporter, b und 6'die Wickelvorrichtungen mit
ihren Kasten für die Leinen, c, und c'die beiden Leinen, d das zu verladende Pferd, und e und e', die beiden
Personen zur Bedienung der Leinen cund c'.
Die F i g. 4 zeigt eine Wickelvorrichtung bbzw. 6'und
einen Kasten /"teilweise im Längsschnitt mit Sicht auf
die darin aufgerollte Leine c bzw. c". F i g. 5 zeigt den Kasten /Ίη Stirnansicht mit der Kurbel £-und mit der in
den Kasten /geklappten Kurbel ^(punktiert eingezeichnet).
Weiter bedeuten / und /' Löcher im Kasten f zur
Befestigung am Viehtransporter a. Ein Federring h im
Kasten f dient zur Arretierung der eingeklappten Kurbel g. Ein Ring fcder am Ende in die Leine cbzw. c'
eingenäht ist, erleichtert das Halten der Leinen c und c".
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verladehilfseinrichtung für Viehtrans,.orter, die
zu beiden Seiten der Beladeöffnung angeordnet ist, um ein seitliches Ausbrechen der zu verladenden
Tiere zu verhindern, dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf jeder Seite der Beladeöffnung aus einer Leine (c und c') besteht, die jeweils mit einer an
den Fahrzeugwänden angebrachten Wickelvorrichtung (buna /^verbunden ist.
2. Verladehilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wickelvorrichtung
(b und b) mit einer Kurbel (g) versehen ist, deren
Griff zum Arretieren in das Kasteninnere geklappt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454173 DE2454173C3 (de) | 1974-11-15 | Verladehilfseinrichtung für Viehtransporter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454173 DE2454173C3 (de) | 1974-11-15 | Verladehilfseinrichtung für Viehtransporter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2454173A1 DE2454173A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2454173B2 DE2454173B2 (de) | 1977-04-14 |
DE2454173C3 true DE2454173C3 (de) | 1977-12-01 |
Family
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