DE426375C - Leicht loesbare Verbindung von Bauteilen, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Leicht loesbare Verbindung von Bauteilen, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE426375C
DE426375C DEC34778D DEC0034778D DE426375C DE 426375 C DE426375 C DE 426375C DE C34778 D DEC34778 D DE C34778D DE C0034778 D DEC0034778 D DE C0034778D DE 426375 C DE426375 C DE 426375C
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DE
Germany
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connection
fittings
wedges
aircraft
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Expired
Application number
DEC34778D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Ritter V Loessl
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CASPAR WERKE KOMM GES AUF AKTI
Original Assignee
CASPAR WERKE KOMM GES AUF AKTI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/30Parts of fuselage relatively movable to reduce overall dimensions of aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Leicht lösbare Verbindung von Bauteilen, insbesondere für Flugzeuge. Gegenstand der Erfindung ist eine leicht lösbare Verbindung oder Kupplung von Bauteilen, z. B. Trägern, welche gestattet, große Gurtbeanspruchungen mit Sicherheit und unter Vermcidung von Verschiebungen zu übertragen. -Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Anwendung bei Flugzeugen. Bei letzteren ist es bisher -u. a. bekannt, die Verbindung durch aufgelegte Laschen und durchgesteckte Schraubenbolzen herzustellen, wodurch jedoch nicht die wünschenswerte rasche Lösung der Verbindung gewonnen werden kann; außerdem haben Verbindungen dieser bekannten Ausführungsform den Nachteil, -daß sie infolge des unvermeidlichen Spiels in den Bolzenlöchern Verschiebungen zulassen.
  • Ferner ist bereits vörgc-schlagen worden, Bauteile bei Flugzeugen mit ineinandergreifenden Beschlägen zu -versehen, die durch Keile zusammengehalten werden.
  • an diesen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Anziehen der Keile durch Federspannung erfolgt, während zur Sicherung eine Schraubenbolzenverbindung dient.
  • Die Keile bilden in- Verbindung mit dem Sicherungsbolzen ünd der Feder ein einheitliches '-Aggregat, welches bei Auseinandernahme der Träger mit dein einen darselben in Verbindung bleiben kann. Die zwangläufige Führung der Keile in den Aussparungen der Beschläge verhindert eine Verschiebung und verhütet die Beeinträchtigung der Starrheit der Verbindung.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die überstehenden Beschlagteiledes einen Bauteiles an ihren inneren Rändern durch Querwände miteinander verbunden, - deren -Löcher eine Verschiebung des Sicherungsbölzens bei Lösung der Verbindung gestatten.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der "Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, das die Verbindung des Mittelstückes und eines Außenstückes des Tragflügels eines Flugzeuges ersehen läßt; die gleiche Ausführungsform ist auch z. B. für die Verbindung des Flügels mit dem Rumpf eines Flugzeuges verwendbar.
  • Abb. i ist die Vorderansicht, . Abb.2 die Draufsicht, :1bb. 3 ein Schnitt nach AB von Abb. i. Die miteinander zu verbindenden Träger i und 2 sind an den einander zugekehrten Enden mit Beschlägen versehen, und zwar der Träger i mit einem oberen und einem unteren Beschlag 3, der Träger 2 mit einem oberen und einem unteren Beschlag 4.. Die Beschläge 3 und ;l ragen über die Enden der beiden Träger i und 2 hinaus; die Beschläge 4. sind an ihren freien Enden etwas nach einwärts gekröpft, so daß sie zwischen die freien Enden der Beschläge 3 des Trägers i eingeschoben werden können. Dieüberstehenden Teile der Beschläge 3 und 4. besitzen keilförmige Aussparungen 5 derart, daß die obenliegenden Beschläge 3 und ,4 die Aussparungen an ihrer Oberseite lind die untenliegenden Beschläge an ihrer Unterseite erhalten. Die Aussparungen 5 an der Ober- und Unterseite der Beschläge 3 und 4. überdecken sich, wenn sich die Beschläge in der Kupplungsstellung befinden.
  • In die Aussparungen 5 der Beschläge 3 und q. wird je ein durchgehender Keil 6 eingeführt, so daß also der eine Keil von der Oberseite und der andre Keil von der Unterseite eingreift. Beide Keile werden durch einen durchgehenden Bolzen 7 miteinander vereinigt, welcher, z. B. an der. Unterseite, das Kopfstück 9 trägt, das sich gegen den unteren Keil legt, während oberhalb des oberen Keiles 6 die Schraubenmutter 8 angezogen wird. über den Bolzen 7 greift eine Schraubenfeder i o, die mit -ihrem oberen Ende an der Unterseite des oberen Keiles 6 und mit ihrem unteren Ende an der Oberseite des unteren Keiles angreift. Die Feder io besitzt eine so große Vorspannung, daß sie allein das Festziehen der beiden Keile in den Aussparungen 5 der Beschläge 3 und q. bewirkt. Die Schraubenverbindung 7, 8, 9 erhält also nur die Aufgabe einer Sicherung der Keilverbindung.
  • Die Beschläge 3 sind an ihren über den Träger i hinausragenden Enden durch Quer , wände i 2 miteinander verbunden; bei den oberer- Beschlägen 3 verläuft die Querwand unterhalb des oberen Keiles 6 und bei den unteren Beschlägen 3 oberhalb des unteren Keiles. Beide Querwände 12 sind an der Stelle, an welcher der Bolzen 7 durchgeführt wird, mit einem Längsschlitz i i versehen.
  • Das Lösen der Verbindung erfolgt lediglich durch Hochschrauben der Sicherungsmutter 8, worauf die beiden Keile 6 aus den Aussparungen der Beschläge 3 und q, entgegen der Spannung der Feder io herausgehoben werden können. Hierdurch ist die Keilverbindung gelöst, und der Träger 2 kann mit seinen Beschlägen q. aus dem Bereich des Trägers i bzw. der Beschläge 3 desselben entfernt werden.
  • Um nach Herausheben der Keile 6 aus den Aussparungen 5 der Beschläge die Keile nicht von Hand oder durch eine besondere Hilfsvorrichtung entgegen der Wirkung der Feder io festhalten zu müssen, genügt es, die herausgehobenen Keile in Richtung gegen den Träger i zu zu verschieben und mit ihrer Innenfläche auf den Außenkanten der Beschläge 3 aufliegen zu lassen. Um diese Verschiebung zu ermöglichen, sind die Bohrungen i i der Querwände, wie erwähnt, als Langlöcher ausgebildet.
  • Die Kupplungsteile, bestehend aus den Keilen 6, dem Bolzen 7, der Mutter 8 und der Feder i o, bleiben mit dem Träger i auch nach Lösung der Verbindung vereinigt, so daß ein Verlust der beweglichen Teile vermieden wird.
  • Schließlich kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung von dem Einbau' der Feder überhaupt Abstand genommen werden, so daß ausschließlich die Schraubenv erbindung vorgesehen ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Leicht lösbare Verbindung von Bauteilen, insbesondere für Flugzeuge, mittels ineinandergreifender, durch Keile zusammengehaltener Beschläge, dadurch gekennzeichnet, daß das Anziehen der Keile durch Federspannung erfolgt, während zur Sicherung eine Schraubenbolzenverbindung (7, 8, 9) dient.
  2. 2. Leicht lösbare Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Beschlagteile des einen Bauteiles an ihren inneren Rändern durch Querwände (i--) miteinander verbunden sind, deren Löcher (i i) eine Verschiebung des Sicherungsbolzens bei Lösung der Verbindung gestatten.
DEC34778D 1924-04-24 1924-04-24 Leicht loesbare Verbindung von Bauteilen, insbesondere fuer Flugzeuge Expired DE426375C (de)

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