DE2453001A1 - Montagebeschlag - Google Patents

Montagebeschlag

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Publication number
DE2453001A1
DE2453001A1 DE19742453001 DE2453001A DE2453001A1 DE 2453001 A1 DE2453001 A1 DE 2453001A1 DE 19742453001 DE19742453001 DE 19742453001 DE 2453001 A DE2453001 A DE 2453001A DE 2453001 A1 DE2453001 A1 DE 2453001A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bracket
clamping
panels
different thickness
parts
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742453001
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Stroem
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PETERSEN FA CARL F
Original Assignee
PETERSEN FA CARL F
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Montagebeschlag Die vorliegende Erfindung betrifft einen Montagebeschlag zum Zusammenhalten von vorzugsweise rechtwinklig aufeinanderstehenden Platten oder Brettern in Möbeln und Inventar, welcher Beschlag zwei aus Bandmaterial gefertigte Teile, deren freie Enden von einer Mittelpartie aus um Winkel von vorzugsweise 45° hochgebogen sind, sowie eine Schraube zum Zusammenspannen der genannten zwei Teile durch Hindurchführung durch je eine Bohrung in den Mittelpartien dieser Teile umfasst.
  • Die bekannten Beschläge dieser Art sind mit dem Mangel behaftet, dass sie nur zum Zusammenspannen von Platten oder Brettern genau gleicher Dicke benutzt werden können.
  • Dieser Mangel wird durch den erfindungsgemässen Montagebeschlag behoben, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bohrung in der Mittelpartie des einen Teiles länglich ist.
  • Hierdurch wird erreicht, dass sich die beiden Teile relativ zueinander seitlich verschieben können, so dass man eine dünnere Platte, z.B. eine Spanplatte, mit einer dickeren Platte zusammenspannen kann, was sich z.B. sehr vorteilhaft beim Aufbau von Regalen ausnutzen lässt, bei welchen die Rückwand ruhig aus dünnerem Material bestehen kann als die Seitenstükke oder -wände.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Montagebeschlages ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemässen Montagebeschlag im Längsschnitt, Fig. 2 den einen Teil des Beschlages in der Vorderansicht, Fig. 3 den anderen Teil in der Vorderansicht und Fig. 4 den zwei ungleich dicke Platten zusanmenhaltenden Montagebeschlag im Längsschnitt.
  • Der Beschlag besteht aus drei Teilen 1, 2 und 3, von welchen der Teil 1 aus einem flachen Bandmaterial, z.B. Bandeisen oder Bandmessing gefertigt ist. Der Teil hat ein gerades Mittelstück 4 und seine beiden freien Enden 5 und 6 sind um einen Winkel von vorzugsweise 45° in bezug auf das Mittelstück 4 umgebogen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Im geraden Mittelstück 4 befindet sich eine längliche Bohrung 7, in welchem eine Schraube 3, der dritte Teil des Beschlages, aufgenommen wird und in welcher diese Schraube verschieblich ist.
  • Der zweite Teil 2 ist ebenfalls aus einem flachen Bandmaterial, z.B. Bandeisen oder Bandmessing gefertigt. Dieser Teil 2 hat ebenfalls ein gerades Mittelstück 8 und seine beiden freien Enden 9 und 10 sind um einen Winkel von vorzugsweise 45 in bezug auf das Mittelstück 8 umgebogen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. In der Mitte des Mittelstückes 8 des Teiles 2 befindet sich eine Gewindebohrung 11 zur Aufnahme des Gewindes am Teil 3, der Schraube.
  • Wenn die Teile 1 und 2 auseinandergeschraubt sind, so dass der Kopf der Schraube 3 gegen das Mittelstück 4 anliegt, werden zwischen den umgebogenen Enden 5 und 9 bzw. 6 und 10 Hohlräume 12 und 13 gebildet.
  • Dadurch, dass man den Teil 1 in Längsrichtung so weit zur einen oder zur anderen Seite verschiebt, wie die längliche Bohrung 7 zulässt, lässt sich die Breite der Hohlräume 12 und 13 ändern, so dass man, z.B. wie in Fig. 4 dargestellt, im Hohlraum 12 ein dickes Plattenstück 14, z.B. eine Möbeiplatte oder eine Spanplatte, und im anderen Hohlraum 13 ein dünneres Plattenstück 15 anbringen kann, Dies bedeutet einen erheblichen Vorteil in bezug auf die bekannten Beschläge dieser Art, da man z.B. beim Aufbau eines Regales dieses mit dickeren Seitenstücken und einer dünneren Rückwand ausführen kann.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebene und auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, da es für das Zusammenspannen keine unbedingte Voraussetzung ist, dass der eine Teil des Beschlages mit einer Gewindebohrung versehen ist. Das Zusammenspannen kann vielmehr auch mit Hilfe einer Mutter erfolgen in welchem Fall derjenige Teil des Beschlages, der auf'der Zeichnung mit einer Gewindebohrung dargestellt ist, stattdessen mit einer Bohrung ohne Gewinde ausgebildet ist, die entweder eine zum Schaft der Schraube passende Kreisformoder eine der Bohrung im anderen Teil des Beschlages entsprechende, längliche Form haben kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Montagebeschlag zum Zusammenhalten von vorzugsweise rechtwinklig aufeinanderstehenden Platten oder Brettern in Möbeln und Inventar, welcher Beschlag zwei aus Bandmaterial gefertigte Teile, deren freie Enden von einer Mittelpartie aus um Winkel von vorzugsweise 45° hochgebogen sind, sowie eine Schraube zum Zusammenspannen der genannten zwei Teile durch Hindurchführung durch je eine Bohrung in den Mittelpartien dieser Teile umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (7) in der Mittelpartie (4) des einen Teiles (1) länglich ist.
DE19742453001 1973-11-15 1974-11-08 Montagebeschlag Pending DE2453001A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK617173A DK617173A (de) 1973-11-15 1973-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2453001A1 true DE2453001A1 (de) 1975-05-22

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ID=8147813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742453001 Pending DE2453001A1 (de) 1973-11-15 1974-11-08 Montagebeschlag

Country Status (7)

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JP (1) JPS5134067A (de)
AU (1) AU8160075A (de)
DE (1) DE2453001A1 (de)
DK (1) DK617173A (de)
NL (1) NL7414322A (de)
NO (1) NO744066L (de)
SE (1) SE7414296L (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL7414322A (nl) 1975-05-20
SE7414296L (de) 1975-05-16
AU8160075A (en) 1976-12-02
DK617173A (de) 1975-08-11
NO744066L (de) 1975-06-09
JPS5134067A (de) 1976-03-23

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