DE7437281U - Montagebeschlag - Google Patents

Montagebeschlag

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Publication number
DE7437281U
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DE
Germany
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parts
fitting
mounting bracket
screw
central
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Expired
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DE7437281U
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FA CARL F PETERSEN VALBY (DAENEMARK)
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FA CARL F PETERSEN VALBY (DAENEMARK)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Montagebeschlag zum Zusammenhalten von vorzugsweise rechtwinklig aufeinanderstehenden Platten oder Brettern in Möbeln und Inventar, welcher Beschlag zwei aus Bandmaterial gefertigte Teile, deren freie Enden von einer Mittelpartie aus um Winkel von vorzugsweise 45° hochgebogen sind, sowie eine Schraube zum Zusammenspannen der genannten zwei Teile durch Hindurchführung durch je eine Bohrung in den Mittelpartien dieser Teile umfasst.
Die bekannten Beschläge dieser Art sind mit dem Mangel behaftet, dass sie nur zum Zusammenspannen von Platten oder Brettern genau gleicher Dicke benutzt werden können.
Dieser Mangel wird durch den erfindungsgemäßen Montagebeschlag behoben, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bohrung in der Mittelpartie des einen Teiles länglich ist.
Hierdurch wird erreicht, dass sich die beiden Teile relativ zueinander seitlich verschieben können, so dass man eine dünnere Platte, z. B. eine Spanplatte, mit einer dickeren Platte zusammenspannen kann, was sich z. B. sehr vorteilhaft beim Aufbau von Regalen ausnutzen lässt, bei welchen die Rückwand ruhig aus dünnerem Material bestehen kann als die Seitenstücke oder wände.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montagebeschlages ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Montagebeschlag im Längsschnitt, Fig. 2 den einen Teil des Beschlages in der Vorderansicht, Fig. 3 den anderen Teil in der Vorderansicht und Fig. 4 den zwei ungleich dicke Platten zusammenhaltenden
Montagebeschlag im Längsschnitt.
Der Beschlag besteht aus drei Teilen 1, 2 und 3, von welchen der Teil 1 aus einem flachen Bandmaterial, z. B. Bandeisen oder Bandmessing gefertigt ist. Der Teil hat ein gerades Mittelstück 4 und seine beiden freien Enden 5 und 6 sind um einen Winkel von vorzugsweise 45° in bezug auf das Mittelstück 4 umgebogen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Im geraden Mittelstück 4 befindet sich eine längliche Bohrung 7, in welchem eine Schraube 3, der dritte Teil des Beschlages, aufgenommen wird und in welcher diese Schraube verschieblich ist.
Der zweite Teil 2 ist ebenfalls auf einem flachen Bandmaterial, z. B. Bandeisen oder Bandmessing gefertigt. Dieser Teil 2 hat ebenfalls ein gerades Mittelstück 8 und seine beiden freien Enden 9 und 10 sind um einen Winkel von vorzugsweise 45° in bezug auf das Mittelstück 8 umgebogen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. In der Mitte des Mittelstückes 8 des Teiles 2 befindet sich eine Gewindebohrung 11 zur Aufnahme des Gewindes am Teil 3, der Schraube.
Wenn die Teile 1 und 2 auseinandergeschraubt sind, so dass der Kopf der Schraube 3 gegen das Mittelstück 4 anliegt, werden zwischen den umgebogenen Enden 5 und 9 bzw. 6 und 10 Hohlräume 12 und 13 gebildet.
Dadurch, dass man den Teil 1 in Längsrichtung so weit zur einen oder zur anderen Seite verschiebt, wie die längliche Bohrung 7 zulässt, lässt sich die Breite der Hohlräume 12 und 13 ändern, so dass man, z. B. wie in Fig. 4 dargestellt, im Hohlraum 12 ein dickes Plattenstück 14, z. B. eine Möbelplatte oder eine Spanplatte, und im anderen Hohlraum 13 ein dünneres Plattenstück 15 anbringen kann.
Dies bedeutet einen erheblichen Vorteil in bezug auf die
<NichtLesbar>
Beschläge dieser Art, da man z. B. beim Aufbau eines Regales dieses mit dickeren Seitenstücken und einer dünneren Rückwand ausführen kann.
Die Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebene und auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, da es für das Zusammenspannen keine unbedingte Voraussetzung ist, dass der eine Teil des Beschlages mit einer Gewindebohrung versehen ist. Das Zusammenspannen kann vielmehr auch mit Hilfe einer Mutter erfolgen, in welchem Fall derjenige Teil des Beschlages, der auf der Zeichnung mit einer Gewindebohrung dargestellt ist, stattdessen mit einer Bohrung ohne Gewinde ausgebildet ist, die entweder eine zum Schaft der Schraube passende Kreisform oder eine der Bohrung im anderen Teil des Beschlages entsprechende, längliche Form haben kann.

Claims (1)

  1. Montagebeschlag zum Zusammenhalten von vorzugsweise rechtwinklig aufeinanderstehenden Platten oder Brettern in Möbeln und Inventar, welcher Beschlag zwei aus Bandmaterial gefertigte Teile, deren freie Enden von einer Mittelpartie aus um Winkel von vorzugsweise 45° hochgebogen sind, sowie eine Schraube zum Zusammenspannen der genannten zwei Teile durch Hindurchführung durch je eine Bohrung in den Mittelpartien dieser Teile umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (7) in der Mittelpartie (4) des einen Teiles (1) länglich ist.
DE7437281U 1973-11-15 Montagebeschlag Expired DE7437281U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK617173 1973-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7437281U true DE7437281U (de) 1976-10-21

Family

ID=31951854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7437281U Expired DE7437281U (de) 1973-11-15 Montagebeschlag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7437281U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709285A1 (de) * 1976-03-03 1977-09-15 Asahi Glass Co Ltd Plattengestell
DE3446036A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Gebr. Hennig Gmbh, 8045 Ismaning Kabine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709285A1 (de) * 1976-03-03 1977-09-15 Asahi Glass Co Ltd Plattengestell
DE3446036A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Gebr. Hennig Gmbh, 8045 Ismaning Kabine

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