DE2452531A1 - Elektronisches steuergeraet zum oertlichen anschluss einer peripheren einheit - Google Patents

Elektronisches steuergeraet zum oertlichen anschluss einer peripheren einheit

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DE2452531A1 DE19742452531 DE2452531A DE2452531A1 DE 2452531 A1 DE2452531 A1 DE 2452531A1 DE 19742452531 DE19742452531 DE 19742452531 DE 2452531 A DE2452531 A DE 2452531A DE 2452531 A1 DE2452531 A1 DE 2452531A1
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Description

Patentanwälte
Diving. Wilhelm Reichel
Dipi-ipiT. v/olfgsag Reicliel
b i\ank· iii a. M. 1
Paiksiraße 13
8014
HONEYWELL INFORMATION SYSTEMS ITALIA S.p.Α., Pregnana Milanese
Italien
Elektronisches Steuergerät zum örtlichen . Anschluß einer peripheren Einheit
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Steuergerät zum örtlichen Anschluß einer peripheren Einheit an eine Zentraleinheit oder eine Datenverarbeitungsanlage unter Verwendung einer Modemschnittstelle für einen Fernanschluß.
Es ist bekannt, daß periphere Geräte, wie Fernschreiber, die im allgemeinen Daten empfangen und senden können und daher mit einem Tastenfeld ausgerüstet sind, und elektronische Anzeige- oder Sichtgeräte, an Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere an den Zentralprozessor solcher Anlagen, angeschlossen werden können, und zwar über Fern-Sprechleitungen, Modulations- und Demodulationsgeräte, die Modems genannt werden, und DatenübertragungsSteuerwerke,
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Verbindungen dieser Art v/erden als Fernanschlüsse bezeichnet und stehen im Gegensatz zu internen oder örtlichen Anschlüssen, bei denen die peripheren Geräte mit dem Zentralprozessor direkt über periphere Steuereinheiten ohne die Zwischenschaltung von Modems und Fernleitungen verbunden sind.
Bei Fernanschlüssen besteht eine wichtige Besonderheit darin, daß die Anschluß- oder Verbindungsleitungen keine definierte Länge haben. Die Fernanschlüsse kann man daher zumindest auf der Grundlage der Zeichen für einen asynchronen Betrieb nicht heranziehen, also für einen Betrieb nach dem Anfrage- und Antwortverfahren. Vielmehr wird mit einem starren zeitlichen Betrieb gearbeitet, der derart ausgewählt sein muß, daß er für die beiden am Informationsaustausch beteiligten Geräte annehmbar ist.
Wenn somit ein Zentralprozessor eine Folge von Zeichencodes zu einer Fernanschlußstation über ein Datenübertragungssteuerwerk zu übertragen hat, werden die Codes nicht aufgrund von besonderen Anforderungen des Fernanschlußgeräts einzeln übertragen, sondern in einer ununterbrochenen Folge in einem von dem Steuerwerk festgelegten Takt und mit einer Übertragungsgeschwindigkeit, der das Fernanschlußgerät folgen kann.
Bei internen oder örtlichen Anschlüssen ist es im allgemeinen hingegen so, daß die periphere Einheit mit Hilfe von geeigneten Signalen das Senden der Zeichencodes in Übereinstimmung mit eigenen zeitlichen Anforderungen vornimmt.
Die bei den örtlichen Anschlüssen auftretenden Be-. dingungen haben zur Konstruktion und zum Bau einer Gruppe von Steuergeräten und peripheren Einheiten geführt, die sich von der Steuergerätgruppe für Fernanschlüsse eindeutig unterscheidet.
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Diese Unterscheidung betrifft auch die Schnittstelle. Die Schnittstellen für Modems sind bereits seit langer Zeit genormt. Das bedeutet, daß die die Funktion und Mechanik betreffenden Eigenschaften der Leitungen, die ein Modem einerseits mit einem Sendegerät und andererseits entweder mit einem peripheren Gerät oder einem Datenübertragungssteuerwerk verbinden, genau vorgeschrieben sind.
Diese Schnittstellen werden für örtliche Anschlüsse nicht benutzt, die von anderen Geräten mit verschiedenen und im allgemeinen komplizierteren Schnittstellen Gebrauch machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein kompatibles Steuergerät für den Anschluß peripherer Geräte zu schaffen, also, ein Steuergerät, das sowohl für den Fernanschluß als auch für den örtlichen Anschluß geeignet ist und dessen Betriebsweise für den örtlichen Anschluß typisch ist.
Nach der Erfindung ist ein Steuergerät mit einer für Modemanschlüsse gedachten Standardschnittstelle ausgerüstet, die für den örtlichen Anschluß verwendet wird, und zwar in Übereinstimmung mit besonderen Betriebsarten, die es gestatten, die Vorteile einer örtlichen Verbindung bei der Datenübertragung zu erzielen.
Ferner gestattet es das erfindungsgemäße Steuergerät, daß sowohl beim örtlichen als auch beim Fernanschluß periphere Geräte benutzt werden können, die asynchron arbeiten und zwar insbesondere Drucker, die durch eine sich momentan ändernde Druckgeschwindigkeit gekennzeichnet sind.
Im Falle eines Fernanschlusses wird das periphere Gerät in Verbindung mit einer konstanten Geschwindigkeit benutzt, die der minimalen momentanen Gerätegeschwindigkeit gleich ist. Beim örtlichen Anschluß wird hingegen das periphere Gerät in Verbindung mit einer variablen Geschwindig-
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keit benutzt, die gleich der effektiven variablen Momentangeschwindigkeit des peripheren Geräts ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben» Es zeigen.
Fig. 1 eine schematische Darstellung von Geräten, die bei der Datenfernübertragung verwendet werden,
Fig. 2 ein zeitliches Diagramm, das die Struktur der übertragenen Daten darstellt,
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Standarddatenübertragungsschnittstelle 9 die für einen örtlichen Anschluß geeignet ist,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines peripheren Druckers,
Fig» 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Taktschaltungen für den Datenempfang in einem elektronischen Gerät zum Steuern einer peripheren Einheit, die intern oder örtlich angeschlossen ist, und
Fig. 6 und 7 Logikschaltungen für den Datenempfang durch das elektronische Steuergerät bei örtlichem Anschluß.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstands ist es angebracht, die Standardschnittstelle kurz zu beschreiben, die zwischen der Endstation-Steuereinheit und dem Sende- bzw. Übertragungsgerät verwendet wird.
Eine solche Schnittstelle ist beispielsweise in . einem von der Electronic Industries Association unter der Nummer RS - 232 - C herausgegebenen technischen Bericht vom August 1969 beschrieben.
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Die Schnittstelle enthält eine Anzahl von Hilfsleitungen, die in diesem Zusammenhang unbedeutend sind. Die Hauptleitungen sind im folgenden zusammengestellt:
Leitung TD : Sendedaten
Leitung HD : Empfangsdaten Leitung RTS: Sendeanforderung Leitung CTS: Fertig zum Senden Leitung DSR: Modem fertig
Leitung DTR: Endgerät fertig Leitung CO : Träger auf der Leitung.
In der Fig. 1 ist schematisch die Übertragungsanordnung für den Fall eines Fernanschlusses dargestellt.
Die Anordnung enthält einen zentralen Datenprozessor oder eine Zentraleinheit 1, ein an die Zentraleinheit angeschlossenes DatenübertragungsSteuerwerk 2, ein über eine Schnittstelle 4 an das Steuerwerk angeschlossenes erstes Sendeempfangsgerät oder Modem 3, einen Übertragungskanal 5, bei dem es sich beispielsweise um eine Fernsprechleitung handelt, und ein zweites Modem 6, das über eine Schnittstelle 8 an ein Femendstationsgerät 7 angeschlossen ist.
Die Schnittstellen 4 und 8 sind im wesentlichen identisch ausgebildet und enthalten die oben aufgeführten Leitungen.
Unter Bezugnahme auf die Schnittstelle 4 haben die verschiedenen Leitungen die folgenden Funktionen:
Auf der Leitung TD werden die Daten seriell vom Steuerwerk 2 zum Modem 3 übertragen.
Auf der Leitung RD werden die Daten seriell vom Steuerwerk 2 über das Modem 3 empfangen.
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Die Leitung RTS dient dazu, vom Steuerwerk 2 dem Modem 3 ein Signal zuzusenden, das das Senden bzw. Übertragen von Daten anfordert und das Modem 3 zur Übertragung freigibt.
Die Leitung CTS dient dazu, vom Modem 3 dem Steuerwerk 2 ein Signal zuzusenden, das anzeigt, daß das Modem zur Übertragung fertig ist.
Die Leitung DSR wird benutzt, um vom Modem 3 dem Steuerwerk 2 ein Signal zuzusenden, das anzeigt,, daß das Modem mit der Übertragungsleitung verbunden ist.
Die Leitung DTR dient dazu, vom Steuerwerk 2 dem Modem 3 ein Signal zuzusenden, das die Verbindung des Modems mit der Leitung aktivierte
Die Leitung CO wird benutzt, um vom Modem 3 dem Steuerwerk 2 ein Signal zuzuführen, das anzeigt, daß die Trägerfrequenz auf der Leitung effektiv vorhanden ist.
Die Punktionen der Leitungen der Schnittstelle 8 sind mit den oben beschriebenen Funktionen identisch, wobei man allerdings das Steuerwerk 2 durch die Endstation 7 und das Modem 3 durch das Modem 6 ersetzen muß.
Der Informationsaustausch zum Einleiten einer Datenübertragungsoperationj, beispielsweise unter der Anforderung des Steuerwerks 2, geschieht entsprechend der im folgenden beschriebenen Sequenzs
Das Steuerwerk 2 bringt das Signal auf der Leitung DTR auf einen stetigen Binärpegel 1 und fordert damit die Verbindung des Modems 3 mit der Leitung ana
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Sobald die Verbindung bewirkt ist, antwortet das Modem, indem es das Signal an der Leitung DSR auf den stetigen Binärpegel 1 bringt.
Das Steuerwerk 2 bringt das Signal auf der Leitung RTS auf den stetigen Binärpegel 1, um dem Modem die Übertragung zu ermöglichen.
Sobald das Modem das Vorhandensein der Trägerfrequenz an der Leitung feststellt, bringt es das Signal auf der Leitung CTS auf den Pegel 1, um das Steuerwerk zu informieren, daß der Informationstransfer beginnen kann. Das empfangende Modem 6 bringt gleichzeitig die Leitung CO auf den Pegel 1, um das Vorhandensein der Trägerfrequenz auf der Leitung anzuzeigen.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Steuerwerk seriell Daten an die Leitung TD abzugeben.
Die Struktur der transferierten Daten ist für den Fall einer asynchronen Übertragung in der Fig. 2 gezeigt.
Im Ruhezustand weist das Signal an der Leitung TD den Binärpegel 1 auf.
Zum Anfangszeitpunkt tQ und für ein Grundzeitintervall t^-t0 wird das Signal auf den Pegel O gebracht. Während der folgenden acht Grundzeitintervalle, die vom Zeitpunkt t^ bis zum Zeitpunkt tg reichen und alle eine Dauer von t^ - tQ haben, kann das Signal den Pegel 1 oder den Pegel O annehmen und auf diese Weise einen Serienbinärcode von sieben Bits mit einem Paritätsprüfbit bilden.
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Dem letztwertigen Intervall tg-tg folgen zwei Grundzeitintervalle t,,Q-t- und "t^^-t^^, in denen das Signal auf dem Pegel 1 gehalten wird. Das O-Pegelintervall %~ΐ0 ist ein Startbit, also ein Taktsignal, das vom Empfangsgerät benutzt wird, um während des Empfangs der folgenden Zeitintervalle die Empfangsoperationen zu synchronisieren. Das 1-Pegelintervall t^-tg ist ein Stoppsignal mit einer Länge von zwei Bits, das es gestattet, die Empfangsoperationen des Binärzeichencode zu vervollständigen. Vom Zeitpunkt t^ an ist es möglich, einen neuen Code zu senden, dem jeweils ein Startintervall tjj-t^ vorausgeht.
Die Dauer der Grundübertragungsintervalle wird durch das Steuerwerk mit Hilfe einer internen Takteinrichtung bestimmt. Diese Dauer legt gleichzeitig die übertragungsgeschwindigkeit in Bits pro Sekunde fest. Wenn man beispielsweise eine Übertragungsgeschwindigkeit von 600 Bits pro Sekunde hat, weist ein Grundzeitintervall eine Länge von 1,66 ms auf. Viele bestehende Steuerwerke kann man wahlweise entweder durch einen Befehl oder durch Vorbestimmung auf verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten einstellen, beispielsweise auf 30O9 600 oder 1800 Bits pro Sekunde.
Ferner sei bemerkt, daß die vorhandenen Steuerwerke zwar veranlassen, die Zeichencodes mit der ausgewählten Geschwindigkeit auszusenden, jedoch mit Mitteln ausgerüstet sind, die nach der Beendigung des Zeichens die übertragung in jedem Falle unterbrechen9 wenn ein Abfall des Signals auf der Leitung CTS festgestellt wird. Dieses vom Modem ausgesendete Signal kann infolge von Störungen abfallen, die die Trägerfrequenz auf der Leitung dämpfen oder gar beseitigen.
Falls das Signal an der Leitung CTS für eine Zeit ausfällt, die kürzer als ein vorbestimmter Wert ist, bei-
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spielsweise einige Sekunden, wird die Übertragung durch Aussenden des folgenden Zeichencode wieder aufgenommen. Andernfalls wird die Übertragung beendet.
Diese Betriebseigenschaften des Datenübertragungssteuerwerks und der Standardschnittstelle werden nach der Erfindung ausgenutzt, um dasselbe Steuerwerk und dieselbe Schnittstelle auch für örtliche oder interne Anschlüsse und Verbindungen zu verwenden, d.h. in einem Fall, bei dem keine Modems angeschlossen sind und das periphere Gerät, d.h. in der Fig. 1 das Gerät 7, vom Steuerwerk als Modem betrachtet wird.
Die Fähigkeit,, die Zeichenübertragung zu unterbinden, wenn das Signal an der Leitung CTS abfällt, wird beim Ortsanschluß dazu benutzt, um die Operation des Steuerwerks den Zeitanforderungen des peripheren Geräts anzupassen.
Aus der Fig. 3 geht hervor, wie die Standardschnittstelle zur Verbindung mit einem Modem als Schnittstelle für einen Ortsanschluß zwischen einem Datenübertragungssteuerwerk 2 und einem peripheren Gerät 7 benutzt wird.
Dazu sei bemerkt, daß an den verschiedenen verfügbaren Steuerwerken 2 keine Modifikationen erforderlich sind.
Die Leitungen TD und RD werden für den Datenaustausch benutzt und überkreuzen sich, d.h. die Leitung TD vom Steuerwerk 2 wird vom peripheren Gerät als Leitung RD betrachtet und umgekehrt.
Die Leitungen DTR, deren Funktion darin besteht, die Verbindung der Modems mit der Leitung zu steuern, werden beim Ortsanschluß nicht benötigt und können auf den beiden Seiten der Schnittstelle über eine Schleife mit den
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Leitungen DSR derselben Seite verbunden werden, um auf diese Weise eine andauernde Leitungsverbindung zu signalisieren. Dies ist möglich, da bei einem Ortsanschluß die Leitungsverbindung andauernd besteht.
Die Leitung RTS auf der Seite des Steuerwerks 2, die im Falle eines Fernanschlusses dem Modem befiehlt, den Verbindungskanal zu aktivieren, simuliert bei einem Ortsanschluß diese Funktion, und zwar dadurch, daß sie auf der Seite des peripher en Geräts 7 mit der Leitung CO zur Trägerfeststellung verbunden ist.
Auf der Seite des peripheren Geräts 7 kann die Leitung CO ebenfalls mit der Leitung RTS verbunden sein, ist jedoch vorzugsweise an eine Ausgangsklemme mit einer Gleichspannung von 12 V des peripheren Geräts angeschlossen, so daß dem Steuerwerk 2 ein Signal zugeführt wird, das anzeigt, daß die Spannungsquelle des peripheren Geräts eingeschaltet und damit die Verbindung aktiviert ist.
Auf der Seite des peripheren Geräts 7 sind die Leitungen RTS und CTS miteinander verbunden, um die fortwährend bestehende Verfügbarkeit des Steuerwerks zur Informationsaufnahme zu simulieren.
Schließlich ist es bei der Erfindung noch von größter Bedeutung, daß die Leitung CTS auf der Seite des Steuerwerks 2 mit einer Ausgangsleitung CTS' auf der Seite des peripheren Geräts verbunden ist.
Auf dieser Leitung wird ein Signal mit einem Pegel von 1 ausgesendet, solange das periphere Gerät ankommende Information aufnehmen kann. Dieses Signal fällt auf den Pegel 0 ab, wenn das Gerät nicht mehr in der Lage ist, Information anzunehmen.
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Wenn das Signal an der Leitung CTS1 abfällt, hört das Steuerwerk 2 mit dem Aussenden von Daten so lange auf, bis das Signal wieder ansteigt.
Bei dem Gerät 7 kann es sich um irgendeine von unterschiedlichen peripheren Einheiten handeln. Um die Nützlichkeit und Vorteile der Erfindung darzulegen, ist es Jedoch zweckmäßig, auf ein besonderes peripheres Gerät Bezug zu nehmen, beispielsweise auf einen Drucker mit seinen elektronischen Schnittstellenschaltungen.
Asynchron arbeitende, serielle Drucker sind verfügbar. In der Fig. 4 ist als Beispiel eines Ausführungsform eines solchen Druckers dargestellt.
Der Drucker enthält einen Hauptrahmen 110, eine Walze 111 zum Unterstützen eines zu bedruckenden Blattes 112, ein in der Nähe des zu bedruckenden Blattes angeordnetes Farbband 113 und einen Satz von Führungskörpern 114, auf dem ein Druckschlitten 115 gleiten kann.
Der Druckschlitten 115 trägt einen Druckkopf 116, der strahlen- oder flügeiförmig ausgebildet ist und bei dem jeweils ein Zeichen am Außenende eines Flügels befestigt ist. Die Flügel sind radial angeordnet.
Das Insteilungbringen des zu druckenden Zeichens wird beispielsweise mit Hilfe eines Schrittschaltmotors erreicht, und das tatsächliche Drucken wird durch Betätigen eines Druckhammers 118 vorgenommen, der den ausgewählten Flügel gegen das Farbband und das zu bedruckende Blatt schlägt. Auf diese Weise entsteht auf dem zu bedruckenden Blatt ein Abdruck, der dem ausgewählten Zeichen entspricht.
Der Druckschlitten wird mit Hilfe eines Motors längs einer Druckzeile vorwärts und rückwärts bewegt. Dazu
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kann ein Schrittschaltmotor 119 dienen, der über geeignete übertragungsmittel mit dem Schlitten gekuppelt ist.
Bei einem Drucker der beschriebenen Art ist die Druckgeschwindigkeit variabel und in erster Linie durch die Zeichenauswählzeit begrenzt, die wiederum von der Amplitude der Drehbewegung abhängt, die der zeichentragende Druckkopf ausführt. Bei einem kleinen Drehwinkel wird die Arbeitsgeschwindigkeit durch die Zeit begrenzt, die vom Schlitten benötigt wird, um von einer Druckstellung in die nächste zu gelangen. Die SchlittenverSchiebung und die Zeichenauswahl überlappen sich im allgemeinen zeitlich. Bei großen Drehwinkeln ist die Arbeitsgeschwindigkeit auf einen minimalen festen Wert begrenzt. Falls die zu druckenden Zeichen dem Drucker mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die diesem minimalen Geschwindigkeitswert entspricht, werden die Fähigkeiten des Druckers nicht vollkommen genutzt.
Falls die zu druckenden Zeichen dem Drucker mit einer größeren Geschwindigkeit zugeführt werden^ kann es vorkommen, daß der Drucker nicht in der Lage ist, die Druckoperationssequenz richtig auszuführen,* ■
Ss ist daher erforderlich, eine Anordnung zu schaffen, die es gestattet, daß die zn' druckenden Zeichen entsprechenden Codes mit einer variablen Frequenz ausgesendet werden, die den effektiven momentanen Anforderungen des Druckers gerecht wird.
Diese Anordnung, die bereits bekannt und in Schnittstellen für Ortsanschlüsse verwendet wird, wird nun nach der Erfindung in Kombination mit der Standardschnittstelle für die Ferndatenübertragung benutzt und gestattet daher die Verwendung von Steuerwerken, die mit Standardschnittstellen ausgerüstet sind, also Datenüber-
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tragungsSteuerwerke auch für Ortsanschlüsse, um die Leistungsfähigkeit der peripheren Geräte auszunützen.
Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen zusammen ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Teils einer elektronischen Schaltung für die örtliche Steuerung eines peripheren Geräts.
Zum Verständnis der Erfindung reicht es aus, die Beschreibung auf die Logik der Empfangsschaltung zu beschränken.
Um das Lesen des Blockschaltbilds zu erleichtern, ist die große Anzahl der tatsächlich existierenden elektrischen Verbindungen im einzelnen nicht dargestellt. Vielmehr sind bei vielen Punktionsblöcken einer Anzahl von abgehenden und ankommenden Leitungen besondere Gruppen von Bezugszeichen zugeordnet. Auf diese Weise kann man die elektrischen Anschlüsse leicht identifizieren.
Schließlich ist nicht angegeben, wie eine Anzahl von Signalen im Inneren des peripheren Geräts während des Betriebs gewonnen wird , da die Erzeugung dieser Signale in ansich bekannter Weise vorgenommen wird oder für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß der in der Fig. 4 dargestellte Drucker die folgenden Signale erzeugt:
EOL zum Anzeigen, daß der Schlitten das Ende der Druckzeile erreicht hat,
PR zum Anzeigen, daß keine Druckoperation einschließlich eines Schlittenvorschubs und einer Zeichenauswahl ausgeführt wird,
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LR zum Anzeigen, daß keine Zeilenvorschuboperation ausgeführt wird, und
CR zum Anzeigen, daß keine Schlittenvorschuboperation, wie Beabstandung oder Sehlittenrückkehr, ausgeführt wird.
Es wird angenommen, daß der Drucker durch die folgenden Befehle gesteuert wird:
EXCA für Sehlittenrückkehr
ESPA für Beabstandung
EXPI mit einem Zeichencode zum Schlittenvorschub und
zum Auswählen und Drucken des Zeichens und EXPA für einen Zeilenvorschub, d.h. zum Vorrücken des zu bedruckenden Blattes.
Später wird noch erläutert, wie diese Befehle von der internen oder örtlichen Steuereinheit erzeugt werden.
Zur Taktierung der Empfangsoperation wird ein in der Fig. 5 dargestellter freischwingender Oszillator 11 benutzt, der an eine Leitung 12 eine Folge von Impulsen mit einer verhältnismäßig kurzen Periode T abgibt.
Diese Impulse werden einem Frequenzteiler 13 zugeführt, bei dem es sich um einen zyklischen Zähler handeln kann. Der zyklische Zähler gibt an eine Ausgangsleitung 17 nur dann einen Impuls ab, wenn sein Zählzustand einem Zähl wert von 0 4= KN Eingangsimpulsen entspricht. Dabei ist K eine willkürliche ganze Zahl, und N ist die Zählkapazität des Zählers.
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Für jede Folge von Eingangsimpulsen liefert der Zähler somit einen Impuls mit einer Dauer, die gleich der Periode T ist. Die Zählkapazität N und die Zeitdauer T sind derart gewählt, daß das Zeitintervall zwischen abgegebenen Impulsen gleich der Dauer jedes ausgesendeten Bit ist. N kann beispielsweise 8 betragen.
Der Zähler 13 weist einen Rücksetzeingang 14 auf. Dieser Eingang dient zum Synchronisieren der Zähloperation mit dem Empfang der Daten an der Leitung RD, wie man es in der Schaltung für die periphere Einheit sehen kann.
Die Taktierung des Empfangs wird wie folgt erreicht: Die beim Empfang des Startbit (Zeitpunkt tQ der Fig.. 2) abfallende Flanke des Datensignals an der Leitung RD triggert über ein UND-Glied 14, das durch ein Signal PARA vorbereitet ist, eine monostabile Kippschaltung 16, die an ihrem Ausgang einen kurzen Impuls X abgibt.
Dieser Impuls wird dem Rücksetzeingang 14 des Zählers 13 zugeführt, der daher an seiner Ausgangsleitung 17 einen Impuls mit einer Dauer abgibt, die gleich der Dauer des ImpulsesX plus ggf. der Wartezeit für einen ersten, dem Zählereingang zugeführten Impuls vom Oszillator 11 ist. Danach wird nach jeweils acht, dem Zählereingang zugeführten Impulsen ein Impuls mit einer Dauer geliefert, die gleich dem Intervall T ist.
Diese Ausgangsimpulse werden drei monostabilen Kippgliedern 18, 19 und 20 zugeführt, die in Reihe geschaltet sind und die eine Folge von drei Impulsen M^, M2 und Vi-z erzeugen, die zum Taktieren der Empfangsschaltung verwendet werden und die etwa in die Mitte des Intervalls fallen, das jedem Bit auf der Leitung RD entspricht.
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Die Abwesenheit des von einem Flipflop 21 erzeugten Signals P"A*rT verhindert, daß irgendeine abfallende Flanke des Signals an der Leitung BD9 die der ersten abfallenden Flanke folgt, ein unerwünschtes Rücksetzen des Zählers 13 auslösen kann.
Wenn sich das Flipflop 21 im Rücksetzzustand befindet, tritt an seinem invertierten Ausgang ein Binärpegel 1 auf, d.h. ein Signal PARA. Wenn sich das Flipflop 21 im gesetzten Zustand befindet, weist der direkte Ausgang einen Binärpegel von 1 auf, d.h. ein Signal PARA.
Beim Auftreten eines Taktimpulses M1 wird das Flipflop 21 durch ein Signal DATI (invertiertes DATI) gesetzt, das über ein Umkehrglied 10 dem Setzeingang des Flipflop zugeführt wird. Zum Rücksetzen des Flipflop wird dem Rücksetzeingang ein Signal DECO zugeführt.
Weiterhin kann man das Flipflop 21 dadurch rücksetzen, daß dem direkten Rücksetzeingang ein Signal zugeführt wird.
Anfangs befindet sick das Flipflop 21 im rückgesetzten Zustand, so da0 das Signal FÄRÄ" vorhanden ist, und das UND-Glied 15 freigegeben ist«.
Der vom monostaTbilen Kippglied 16 erzeugte Impuls^ wird dem direkten Rücksetzeingang des Flipflop 21 zugeführt. Für die gesamte Dauer des Impulses bleibt daher das Flipflop im rückgesetzten Zustand. Diese Dauer ist derart, daß irgendeiner der bereits erzeugten Impulse M^, M2, M* umfaßt wird.
Sobald der Impulsf abfällt, wird der Zähler 13 reaktiviert, und es wird ein erster Impuls M^ erzeugt. In diesem Augenblick ist das Signal DATI vorhanden, weil es sich bei dem Signal an der Empfangsleitung um das Startbit
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handelt, das einen Pegel von O hat. Das Flipflop 21 wird daher zurückgesetzt, und das Signal PARA fällt ab und verhindert, daß irgendeine nachfolgende abfallende Flanke des Signals DATI die monostabile Kippstufe 16 triggern könnte.
Die Takt schaltung wird durch einen Zähler 22 vervollständigt, der durch einen Impuls MU zurückgesetzt wird, wenn ein UND-Glied 23 durch das Signal PARA vorbereitet ist. Der Zähler schaltet infolge des Impulses KL weiter, der über ein UND-Glied 24 dem Takteingang zugeführt wird, wenn dieses UND-Glied durch das Signal PARA vorbereitet ist. Wie bereits erwähnt, werden die Impulse ML, Mp, M, in kontinuierlicher Folge durch die Wirkung des freischwingenden Oszillators 11 erzeugt. Der Zähler 22 befindet sich anfangs im zurückgesetzten Zustand, da das Signal PARA das UND-Glied 23 freigibt. Sobald jedoch das Flipflop 21 gesetzt ist, schaltet der Zähler in Anbetracht der Folge von Impulsen M* bei Gegenwart des Signals PARA weiter. Wenn der Zähler acht Impulse ML gezählt hat, was bedeutet, daß die Empfangsschaltung das Startbit und die sieben Informationsbits eines Zeichencode empfangen hat, wird ein erstes Signal DESE erzeugt.
Beim Empfang des neunten Impulses M-* wird ein zweites Signal DECO erzeugt, und das Signal DESE kehrtauf 0 zurück.
Das Signal DECO wird dem taktierten Rücksetzeingang des Flipflop 21 zugeführt, das dann bei Empfang des folgenden Impulses M1, d.h. beim Auftreten des ersten Stopbit, zurückgesetzt wird und das Signal PARA erzeugt. Unmittelbar danach setzt der folgende Impuls M·, auch den Zähler 22 zurück.
Bei einem nachfolgenden Aussenden eines nächsten Code mit einem vorangegangenen Startbit auf der Leitung RD
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wird die bereits beschriebene Folge wiederholt. Solange jedoch kein neues Startbit empfangen wird, verändern die Impulse IL· und M^ weder den Zustand des Flipflop 21, weil das Signal DATI nicht vorhanden ist, noch den Zustand des Zählers 22, weil das Signal PARA nicht vorhanden ist und das Signal PARA vorhanden ist. Die Pfeile mit den Symbolen M1, M2, M5, DECO, DESE und PARA in der Fig. 5 sollen andeuten, daß diese Signale an die übrigen Abschnitte der Empfangsschaltung abgegeben werden.
Nach der Darstellung nach der Fig. 6 enthalten die Empfangsschaltungen ein erstes UND-Glied 25,dessen Eingänge an die Leitungen RD und CO angeschlossen sind und dessen Ausgang mit dem Serieneingang eines Schieberegisters 26 verbunden ist, das eine Kapazität von. acht Bits aufweist.
Das Schieberegister 26 wird von einem Taktsignal weitergeschaltet, das aus den Impulsen M* besteht, die dem Register über ein UND-Glied 27 zugeführt werden, wenn das UND-Glied durch das Signal PARA vorbereitet ist.
Die an der Leitung RD auftretenden Daten werden, wenn das Signal an der Leitung CO einen Pegel von 1 aufweist, seriell in das Register 26 geladen, und zwar beginnend mit dem Startbit.
Beim Empfang des neunten Impulses M, sind alle acht bedeutenden Bits eines Code einschließlich eines Paritätbit in das Schieberegister 26 geladen.
Die acht parallelen Ausgangsleitungen des Registers 26 sind mit einem Decoder 28 verbunden und führen darüberhinaus zu zwei Registern 29 und 130* die beide eine Kapazität von acht Bits haben.
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Die Funktion des Decoders besteht darin, unter den verschiedenen empfangenen Codes die Bedienungscodes zu erkennen und für Jedes Bedienungssignal an besonderen Leitungen jeweils ein Signal mit dem Pegel von 1 zu erzeugen.
Bedienungscodeß sind solche Codes, die besondere Operationen des peripheren Geräts steuern.
So werden beispielsweise bei einem seriellen Drukker die Operationen Abstand oder Zwischenraum, Schlittenrückkehr und Zeilenvorschub durch besondere Bedienungscodes gesteuert.
Ein weiterer Bedienungscode ist beispielsweise ein Code mit der Bezeichnung Erweiterung, der angibt, daß einem oder mehreren nachfolgenden Codes die Bedeutung von Steuercodes zukommt. Der erste Code, der dem Erweiterungscode folgt, kann beispielsweise angeben, ob in roter oder in schwarzer Farbe gedruckt werden muß, ob ein ggf. dem Drukker zugeordnetes Tastenfeld freigegeben werden muß oder ob andere, möglicherweise dem Drucker zugeordnete periphere Geräte, beispielsweise optische Anzeigeeinrichtungen, Bandlocher, magnetische Aufzeichnungsgeräte usw., aktiviert werden müssen.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die folgenden Bedienungscodes vorgesehen sind, die den folgenden Signalen'entsprechen:
Abstand (DESPA)
Schlittenrückkehr (DECAR)
Zeilenvorschub (DELIF)
Erweiterung (DESCA)
Füllung (kein gedrucktes Zeichen) (DESIN).
In der Fig. 6 sind diese für jeden Bedienungscode vom Decoder 28 erzeugten Signale angegeben.
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Wenn das Register 26 geladen ist, werden die Signale, die den erkannten Bedienungscodes entsprechen, in zugeordnete Flipflops 30, 31? 32 und 33 geladen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt ist jeweils nur eines dieser Signale vorhanden. Diese Ladeoperation wird vorgenommen, wenn das Signal DESE entsprechend zugeordnete UND-Glieder 34, 35, 36 und 37 vorbereitet, und aufgrund des Zeitimpulses M^, d.h. in dem von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen MU umfaßten Grundzeitintervall, wenn das Schieberegister 26 das Startbit und die signifikanten Bits enthält^ jedoch ohne das Paritatsprüfbit. Der Decoder 28 ist derart ausgebildet, daß er diesem Zustand Rechnung trägt.
Die verschiedenen Flipflops 30, 31, 32 und 33 erzeugen Bedingungssignale für die Empfangslogik·
Zunächst soll der Erweiterungscode betrachtet werden. Wenn dieser Code unter Erzeugung des Signals DESCA festgestellt wird, wird das Flipflop 33 gesetzte und an eine Leitung 38 wird ein Signal abgegeben« Dieses Signal setzt über ein UND-Glied 39, das durch ein Signal DESE vorbereitet ist, aufgrund eines Taktimpulses M^ ein Flipflop 4O0 Das Signal DESE ist durch Inversion aus dem Signal DESE hervorgegangene Dieser Vorgang tritt beim Empfang des ersten Stoppbit des Erweiterungscode aufo
In diesem Augenblick fällt das Signal DECO, wie es bereits erwähnt wurde 9 auf den Pegel 0 ab und bleibt auf diesem Pegel, bis das letzte Bit (Paritatsprüfbit) des folgenden Code empfangen ist»
Das an einer Leitung 41 auftretende Ausgangssignal des Flipflop 40, das Signal DECO und der Impuls M1 werden entsprechend zugeordneten Eingängen eines UND-Glieds 44 zugeführt, an dessem Ausgang ein Taktsignal zum Laden des Registers 130 auftritt*,
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Der dem Erweiterungscode folgende Code wird daher nach Empfang und Ladung in das Register 26 durch die von den Flipflops 33 und 40 erzeugten Signale in das Register 130 geladen.
Die beiden Flipflops 33 und 40 können durch das gleichzeitige Vorhandensein des Signals an der Ausgangsleitung 41 des Flipflop 40, des Taktimpulses Vi^ und des Signals DECO zurückgesetzt werden, die an die Eingänge von UND-Gliedern 42 und 43 angeschlossen sind, deren Ausgänge zu den Rücksetzeingängen der Flipflops 33 und 40 führen. Der Inhalt des Registers 130 wird nur beim Empfang eines neuen Erweiterungscode modifiziert, der die Operationen angibt, die an den nachfolgend empfangenen Daten vorgenommen werden sollen, beispielsweise ob der Druckvorgang mit schwarzer oder roter Farbe vorgenommen werden soll, ob das Drucken kontinuierlich oder mit Abständen erfolgen soll oder ob andere periphere Geräte aktiviert werden müssen.
Diese Befehlssignale werden über geeignete Leitungen entsprechenden Schaltungen zum Steuern dieser Operationen zugeführt. Diese Vorgänge sind im einzelnen weder dargestellt noch beschrieben, da dies für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
Ein Signal an einer Leitung 62 bedeutet, daß der Drucker zum Drucken ausgewählt und freigegeben ist.
Dem Abstandscode ist das Signal DESPA zugeordnet. Dieses Signal setzt das Flipflop 30.
Das Signal am direkten Ausgang des Flipflop 30 dient zum Setzen eines Flipflop 46, und zwar über ein UND-Glied 45, das durch das Taktsignal M, und durch die Signale PR und CR vorbereitet wird, die anzeigen, daß keine Druckoperation stattfindet und daß keine Schlittenverschiebeoperation ausgeführt wird. Das direkte Ausgangssignal des
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Flipflop 46 triggert über ein UND-Glied 47, das durch den Taktimpuls NL vorbereitet ist, einen monostabilen Multivibrator 48, der zum Ausführen einer Abstands- oder Zwischenraumoperation ein Befehlssignal ESPA erzeugt.
In entsprechender Weise erzeugt der erkannte Schlittenrückkehrcode ein Signal, das das Flipflop 31 setzt. Das Signal an der direkten Ausgangsleitung des Flipflop 31 setzt über ein UND-Glied 51 ein Flipflop 52. Das UND-Glied wird durch den Taktimpuls M^ und durch die Signale PR und CR vorbereitet, die angeben, daß keine Druckoperation ausgeführt und keine Schlittenverschiebeoperation vorgenommen wird. Das am direkten Ausgang des Flipflop 52 auftretende Signal triggert über ein UND-Glied 53, das durch den Taktimpuls M^ vorbereitet wird, ein monostabiles Kippglied 54, das zum Ausführen der Schlittenrückkehroperation einen Impuls EXCA erzeugt.
Der Zeilenzufuhrcode veranlaßt in ähnlicher Weise nach seirar Erkennung das Setzen eines Flipflop 32, und zwar über ein UND-Glied 36. Das Signal am direkten Ausgang des Flipflop 32 gelangt über ein UND-Glied 56 zum Setzeingang eines Flipflop 57. Das UND-Glied 56 wird vom Taktimpuls M^ und durch die Signale LR und PR vorbereitet, die angeben, daß keine Zeilenvorschuboperation stattfindet und daß keine Druckoperation im Gange ist. Das am Ausgang des Flipflop auftretende Signal triggert über ein UND-Glied 58, das durch den Taktimpuls M^ vorbereitet ist,- ein monostabiles Kippglied 59, das einen die Zeilenvorschuboperation befehlenden Impuls EXPO liefert.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Operationen triggern die Impulse ESPA, EXCA, EXPA und ein Druckbefehl EXPI, dessen Erzeugung noch erläutert wird, über ein ODER-Glied 60 ein monostabiles Kippglied 61, das an seinem Ausgang einen Impuls REBtF abgibt, der die Flipflops 30, 31 und 32 sowie 46, 52 und 57 zurücksetzt.
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Im folgenden wird erläutert, wie der Druckbefehl EXPI erzeugt wird und wie das periphere Gerät bei örtlichem oder internem Anschluß den Empfang der Daten durch die Standardschnittstelle im Hinblick auf seine eigenen zeitlichen Anforderungen steuert.
Die dazu erforderlichen elektronischen Schaltungen sind in der Fig. 7 gezeigt.
Ein Flipflop 70 wird durch den Impuls M1 gesetzt, wenn eine Anzahl von Bedingungen gleichzeitig erfüllt ist. Diese Bedingungen sind: das Vorhandensein des Signals DESE, die Abwesenheit des Signals DESIN, das beim Erkennen eines Füllungscode erzeugt wird, die Abwesenheit des Signals DESCA,-das dem Erweiterungscode zugeordnet ist, das Vorhandensein eines Signals an der Leitung 62, die das Druckergerät freigibt oder befähigt, und die Abwesenheit des Signals.an der mit dem Ausgang des in der Fig. 6 dargestellten Flipflop verbundenen Leitung 38, das anzeigt, daß der in das Register 26 geladene Code ein dem Erweiterungscode folgender Steuercode ist.
Die Signale, die all diesen Bedingungen entsprechen, werden in der gezeigten Weise dem Setzeingang des Flipflop 70 über ein UND-Glied 71 und Umkehrglieder 81, 82 und 83 zugeführt. Das Flipflop 70 wird somit gesetzt, wenn das Register 26 entweder ein zu druckendes Zeichen oder einen Code enthält, der einem Abstands-, Schlittenrückkehroder Zeilenvorschubbefehl entspricht, und wenn der Drucker zum Drucken freigegeben oder befähigt ist. In diesem Fall tritt an dem direkten Ausgang des Flipflop 70 der Pegel 1 auf. Dieser direkte Ausgang des Flipflop 70 ist über ein UND-Glied 73 mit einem Setzeingang eines zweiten Flipflop 72 verbunden.
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Das Flipflop "72 wird beim Empfang eines Impulses M* nur gesetzt, wenn eine Anzahl von Bedingungen gleichzeitig erfüllt ist, nämlichι bei dem im Register 26 enthaltenen Code darf es sich nicht um einen Abstands-, Schlittenrückkehr- oder Zeilenvorschubcode handeln, was bedeutet, daß die Signale SES, RICA und LIFE, die an den Umkehrausgängen der in der Fig» 6 dargestellten Flipflops 30, 31 und 32 auftreten, vorhanden sein müssen und weiterhin darf der Drucker nicht anzeigen, daß der Schlitten am Ende einer Druckzeile ist, was bedeutet, daß das diesen Umstand angebende Signal EOL vorhanden sein muß.
Weiterhin muß der Drucker zum Drucken befähigt sein, was bedeutet, daß irgendeine vorangegangene Druckoperation beendet sein muß. Dieser Zustand wird durch das Vorhandensein des Signals PR angezeigt.
Wenn das Flipflop 72 gesetzt ist, tritt an seiner direkten Ausgangsleitung 76 ein Signal STA 1 auf, das über ein UMD-GIied 74, das vom Impuls M^ vorbereitet wird, ein monostabiles Kippglied 75 triggert9 aas zum Ausführen der Druckoperation einen Befehlsimpuls EXPI erzeugte
Die Ausgangsleitong 76 des Flipflop 72 dient weiterhin über ein in der Figo 6 gezeigtes UMD-Glied 84, das durch den Impuls M1 vorbereitet wirdj, zum Transfer des im Register 26 enthaltenen Code in das Register 29. Dieses Register wird benutzt, um die während der gesamten Druckzeit benötigte Information zu speichern.
Über seine Ausgänge liefert das Register 29 an die elektromechanische Vorrichtung des peripheren Geräts geeignete Signale zum Auswählen des zu druckenden Zeichens.
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Das Flipflop 72 wird durch den Impuls REBU, der von dem monostabilen Kippglied 61 erzeugt wird, zurückgesetzt. Das Flipflop 70 wird durch irgendeines der Signale SPA 1, RICA 1, LIFE 1 oder STA 1 zurückgesetzt, die an den direkten Ausgängen der Flipflops 46, 52, 57 und 72 auftreten und dem Rücksetzeingang des Flipflop 70 über ein ODER-Glied 77 zugeführt werden. Eine weitere Rücksetzbedingung ist, daß gleichzeitig der Taktimpuls MLj auftritt.
Der invertierte Ausgang des Flipflop 70 ist über ein UND-Glied 78 an den Setzeingang eines Flipflop 79 angeschlossen. Das UND-Glied 78 wird durch das Signal DECO vorbereitet. Das Flipflop 79 wird daher bei Anwesenheit eines Signals am invertierten Ausgang des Flipflop 70 und bei gleichzeitigem Vorhandensein des Signals DECO gesetzt.
Das Flipflop 79 wird durch das Signal DECO zurückgesetzt, das bei gleichzeitigem Auftreten des Impulses M1 über ein UND-Glied 80 dem Rücksetzeingang des Flipflop 79 zugeführt wird. Der direkte Ausgang des Flipflop 79 ist mit der Schnittstellenleitung CTS1 verbunden.
Die Funktion der Flipflops 70 und 79 besteht darin, daß an der Leitung CTS1 ein Signal nur erzeugt wird, wenn die periphere Einheit in einem solchen Zustand ist, daß sie Information empfangen kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der in der Fig. 7 dargestellten Schaltung beschrieben werden.
Anfangs befinden sich sowohl das Flipflop 70 als auch der Zähler 22 in der Fig. 5 im rückgesetzten Zustand. Das Signal DECO und der invertierte Ausgang des Flipflop weisen daher beide einen Pegel von 1 auf, und das Flipflop 79 ist gesetzt.
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An der Schnittstellenleitung tritt daher ein Signal CTS1 auf, das das Steuerwerk darüber informiert, daß sich das periphere Gerät in einem Zustand zum Empfang von Daten befindet.
Jetzt kann das Steuerwerk beginnen, Information in seriell codierter Form auszusenden, und der Informationsempfang aktiviert die Zeit- und Empfangsschaltungen.
Der erste, auf die Leitung ausgesendete Code ist ein Erweiterungscode. Er übt keinen Einfluß auf das Flipflop 70 aus, das zurückgesetzt bleibt.
Er veranlaßt eine Weiterschaltung des Zählers 22, und beim Empfang des Paritätsprüfbit dieses Code tritt daher das Signal DECO auf, während das Signal DECO verschwindet, so daß das Flipflop 79 mit dem Auftreten des Impulses M1 zurückgesetzt wird.
Das Signal CTS1 verschwindet.
Aufgrund des Signals M,, das nahezu unmittelbar folgt (in einem Abstand von weniger als einer MikroSekunde), veranlaßt das Rücksetzen des Zählers 22, daß das Signal DECO erneut erscheint und das Signal DECO verschwindet. Das Flipflop 79 ist somit wieder gesetzt. Das Signal CTS1 verschwindet daher nur für eine kurze Zeit, die gleich dem Zeitintervall zwischen einem Impuls M1 und dem folgenden Impuls M-2 ist, und zwar während des Empfangs des Stoppbit. Wenn daher das Senden und Empfangen der Stoppbits beendet ist, tritt das Signal CTS1 an der Schnittstelle auf, und das Steuerwerk kann fortfahren, den folgenden Steuercode unmittelbar auszusenden.
Dieser Code hat keinen Einfluß auf das Flipflop 70, und ihm kann daher die unmittelbare Aussendung eines neuen Code folgen.
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Im folgenden wird die Aussendung eines Bedienungscode angenommen, beispielsweise eines Schlittenrückkehrcode.
Wenn dieser Code erkannt wird, wird das Flipflop 70 gesetzt. Das Flipflop 79 bleibt zurückgesetzt und das Signal CTS' hält den logischen Pegel 0 bei. Sobald jedoch der Befehl angenommen ist, d.h., wenn die vorangegangenen Schlittenverschiebeoperationen beendet sind, wird das Flipflop 52 gesetzt, das Signal RICA erzeugt und das Flipflop 70 zurückgesetzt.
An der Schnittstellenleitung erscheint wieder das Signal CTS1, und vom Steuerwerk kann ein neuer Code gesendet werden.
In ähnlicher Weise wird beim Abstands-, Zeilenvorschub- oder Zeichendrucksignal der Operationsbefehl nur abgegeben, nachdem die vorangegangenen Operationen beendet sind. Während der Durchführung der vorangegangenen Operationen wird die Ausführung der Befehlsoperation verhindert.
Während dieser Wartezeit fällt das Signal CTS1 ab. Dadurch daß das Signal CTS' verwendet wird, um dem Steuerwerk die Fähigkeit zum Empfang von Daten mitzuteilen, ist es somit möglich, den Transfer von Daten auf die effektiven Zeitanforderungen des peripheren Geräts abzustellen.
Es ist daher möglich, ein DatenübertragungsSteuerwerk mit einer Modemschnittstelle zu verwenden und mit einer Datentransfergeschwindigkeit zu arbeiten, die höher als die Arbeitsgeschwindigkeit des peripheren Geräts ist, indem man das Intervall zwischen dem Aussenden von zwei aufeinanderfolgenden Codes entsprechend der veränderlichen momentanen Arbeitsgeschwindigkeit des peripheren Geräts ändert und auf diese Weise bei einem Ortsanschluß die Betriebseigenschaft des peripheren Geräts selbst integrierend bzw. vollständig ausnützt.
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Bei einem Fernanschluß kann man die beschriebene Anordnung nicht verwenden. In einem solchen Fall ist es erforderlich, mit einer geringeren Übertragungsgeschwindigkeit zu arbeiten, die die maximal vorhersehbare Arbeitszeit in Betracht zieht. Bei einer hohen Übertragungsgeschwindigkeit ist es jedoch möglich, zwischen der Übertragung von bedeutenden Codes eine geeignete Anzahl von Füllungscodes einzuschieben, die sich auf das periphere Gerät arbeitsmäßig nicht auswirken, jedoch die Zufuhr der bedeutenden Codes zu dem peripheren Gerät mit einer Frequenz gestatten, die für das Gerät annehmbar ist.
Diese Füllungs- oder Füllcodes können beispielsweise durch ein Programm, das der Nachricht ein geeignetes Format gibt, in die ausgesendete Nachricht eingefügt werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde auf ein peripheres Gerät Bezug genommen, bei dem ein asynchroner Drucker gesteuert wird, dessen veränderbare Arbeitsgeschwindigkeit darauf zurückzuführen ist, daß der die zu druckenden Zeichen tragende Kopf unterschiedlich lange Zeiten braucht, um in eine jeweils neue Druckstellung gebracht zu werden.
Das Ausführungsbeispiel kann man auch auf andere Arten von asynchronen Druckern anwenden, beispielsweise auf Mosaikdrucker, bei denen die variable Geschwindigkeit darauf zurückzuführen ist, daß der Druckschlitten beim Übergang von einer Druckstellung in die nächste Druckstellung durch eine Vielzahl von Druckstellungen geschoben werden muß, und zwar schrittweise oder kontinuierlich.
Der Erfindungsgegenstand ist auch auf andere Arten von peripheren Geräten anwendbar, beispielsweise auf magnetische Aufzeichnungsgeräte, auf Bandlocher oder Kartenlocher, bei denen es entsprechend den Umständen möglich ist, eine
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variable momentane Arbeitsgeschwindigkeit vorzusehen. In diesen Fällen kann es erforderlich sein, im Rahmen des fachmännischen Könnens liegende Modifikationen an dem peripheren Steuergerät vorzunehmen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    "Κ/ Elektronisches Steuergerät zum örtlichen Anschluß einer peripheren Einheit,
    gekennzeichnet durch eine Standardschnittstelle für einen Fernanschluß, durch eine zusätzliche Schnittstellenleitung zum Senden eines Signals, das einen von zwei unterscheidbaren elektrischen Pegeln annehmen kann, und durch eine Schaltungseinrichtung, die aufgrund von vorbestimmten Betriebsbedingungen der peripheren Einheit veranlaßt, daß auf der zusätzlichen Leitung der eine oder der andere der beiden unterscheidbaren Pegel anliegt.
  2. 2. Elektronisches Steuergerät zum örtlichen Anschluß einer peripheren Einheit,
    gekennzeichnet durch eine Standardschnittstelle für einen Fernanschluß, durch eine zusätzliche Schnittstellenleitung zum Senden eines Signals, das einen von zwei unterscheidbaren elektrischen Pegeln annehmen kann, durch ein Schieberegister zum seriellen Registrieren von Binärcodes, durch eine Taktiereinrichtung zum Synchronisieren des Empfangs der Codes im Hinblick auf die Übertragungsgeschwindigkeit und durch eine Schaltungseinrichtung, die aufgrund von vorbestimmten Betriebsbedingungen der peripheren Einheit veranlaßt, daß an der zusätzlichen Leitung entweder der eine oder der andere der beiden elektrischen Pegel auftritt, wobei einer der beiden elektrischen Pegel ein Signal zum Unterbrechen des Sendens der Binärcodes darstellt.
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  3. 3. Elektronisches Steuergerät zum Fernanschluß einer peripheren Einheit an eine Datenverarbeitungsanlage über eine Übertragungsleitung und zwei Modems, wobei das Steuergerät auch für einen direkten örtlichen Anschluß der peripheren Einheit ohne Zwischenschaltung der Modems geeignet ist,
    gekennzeichnet durch eine Standardschnittstelle für einen Fernanschluß, durch eine zusätzliche Schnittstellenleitung zum Senden eines Signals, das einen von zwei unterscheidbaren elektrischen Pegeln annehmen kann, und durch eine Schaltungseinrichtung, die veranlaßt, daß an der Leitung in Abhängigkeit von vorbestimmten Betriebsbedingungen der peripheren Einheit entweder der eine oder, der andere der beiden elektrischen Pegel auftritt, so daß bei einem örtlichen Anschluß der peripheren Einheit die Leitung ein Signal führt, das vorbestimmte Betriebsbedingungen der peripheren Einheit angibt und das an die Stelle eines bei einem Fernanschluß von einem Modem erzeugten Signals tritt, das eine Betriebsbedingung dieses Modems angibt.
    Li /Gu
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    Leerseite
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