DE1170448B - Einrichtung zum Ablesen von Zeichen von einem Streifen - Google Patents
Einrichtung zum Ablesen von Zeichen von einem StreifenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 041
Deutsche KI.: 21 al - 7/06
Nummer: 1 170 448
Aktenzeichen: St 19750 VIII a / 21 al
Anmeldetag: 22. September 1962
Auslegetag: 21. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ablesen von Zeichen von einem für einen
Telegraphensender bestimmten Streifen, die mit Wiederholung von gestörten Zeichen bzw. Zeichengruppen
arbeitet.
Die Einrichtung soll die Zeichen einem System zum Übertragen mit regelmäßigen Pausen in Simplexbetrieb,
von Zeichen bzw. Zeichengruppen abgeben. In Systemen dieser Art werden Sendespeicher verwendet,
die im Falle der Nachfrage bereits entsendeter Zeichen oder Zeichengruppen wegen des gestörten
Empfanges dieser Zeichen die bereits entsendeten Symbole für eine Wiederholung ausgeben
können.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es möglich ist, mit einer Anordnung, bei der der im
Lochstreifensender benutzte Streifen selber die Information für die zu wiederholenden Zeichen abgibt,
an Speicherapparatur zu sparen. Dazu werden mehrere Leseköpfe verwendet, um im Augenblick, in
dem die wiederholte Nachricht ausgehen soll, diese Information abzugeben, ohne daß zuerst der Streifen
zurückgeschoben zu werden braucht. Dieses Zurückschieben erfolgt nach der Erfindung nicht vor, sondern
nach der Wiederholung während einer dafür verfügbaren Pause.
Die Erfindung bezieht sich dann auf ein System, in welchem Zeichenblöcke mit einer konstanten Anzahl
Symbole entsendet werden, wobei nach jedem Block eine Pause vorkommt.
Insbesondere sind im hierbei verwendeten Lochstreifensender nach der Erfindung zwei Lesestationen
für den Lochstreifensender vorgesehen, und zwar mit einem der Symbolenzahl im obenerwähnten Block
entsprechenden Zwischenraum. Falls sich während einer Pause zeigt, daß ein voriger Block wiederholt
werden soll, erfolgt unmittelbar die Umschaltung von der in jenem Augenblick benutzten Lesestation auf
der zweiten, eine Blocklänge weiter liegenden Lesestation. Die Prüfung der empfangenen Symbole erfolgt
bei der Erfindung blockweise; eine Bitte um Wiederholung kann also stets nur am Ende des völligen
Blockes ankommen.
Die Erfindung ist in mit örtlich numerierten Blöcken arbeitenden Systemen, wobei die Blöcke in
zyklisch lokal numerierten Gruppen entsendet werden, von besonderer Wichtigkeit. Im Beispiel wird
dabei an gerade und ungerade Gruppen gedacht. Jedesmal nach dem richtigen Empfang einer z. B.
ungeraden Gruppe wird um eine gerade Gruppe, d. h. die nächste Gruppe, gebeten. Jedesmal beim
fehlerhaften Empfang einer Gruppe wird um dieselbe
Einrichtung zum Ablesen von Zeichen
von einem Streifen
von einem Streifen
Anmelder:
De Staat der Nederlanden,
ten deze vertegenwoordigd door de directeur-
generaal der Posterijen, Telegrafie en Telefonie,
Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. O. Stürner und Dr. F. Mayer,
Patentanwälte, Pforzheim, Julius-Naeher-Str. 13
Als Erfinder benannt:
Petrus Ludovicus Maria van Berkel,
Voorburg (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 2. Oktober 1961 (269 828) -
Gruppe gebeten, wodurch der fehlerhaft empfangene Block wiederholt wird. Zum Abfragen der Gruppen
dienen zwei Gegendienstzeichen bzw. ein gerades und ein ungerades Zeichen. Der Empfang von einem
Gegendienstzeichen zweimal nacheinander für ein und denselben Gruppencharakter (gerade oder ungerade)
bedeutet eine Bitte um Wiederholung. Der Empfang von nacheinander verschiedenen Gruppenabfragungen
bedeutet eine Bestätigung des richtigen Empfangs.
Nach der Wiederholung eines Blockes erfolgt das Zurückschieben des Lochstreifens während der dann
nächsten Pause.
Durch dieses Verfahren kann eine bessere Parallelisierung der Wartezeit und des Zurückschiebens
sowie etwa eine größere Gruppenlänge oder Blocklänge und damit eine höhere Zweckmäßigkeit unter
Vereinfachung der Sendeapparatur erzielt werden.
Ein für die Anwendung dieser Schaltungen sehr geeigneter Lochstreifensender hat eine glatte Antriebsrolle;
daher werden die Löcher des Streifens optisch abgefühlt. Die glatte Antriebsrolle hat zugleich
den Vorteil, daß der Streifen unbeschränkt oft vorwärts und rückwärts geschoben werden kann,
ohne daß der Streifen beschädigt wird. Bei der
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schnellen Rückbewegung des Streifens nach einer Wiederholung wird eine einem Zeichenblock entsprechende
Anzahl Transportlöcher gezählt; dagegen dient bei der Fortbewegung jedes Loch zum Stillsetzen
des Streifens. Die Bewegung wird hierbei durch einen entsprechend neuen Auftragsimpuls,
z. B. einen Abfrageimpuls von der Funkverbindung des Wiederholsystems oder einen Abfrageimpuls vom
System für die Übertragung von Daten über Telegraphenleitungen, wiederaufgenommen. Eine Anwendung
ist die Übertragung von kommerziellen Daten im normalen Fernschreibverkehr; zu diesem
Zweck ist die bestehende Qualität der Verbindungen oft ungenügend. Dies ist namentlich der Fall, wenn
große Gruppen von Daten, die keine innere Korrelation aufweisen, übertragen werden sollen.
Das Anbringen eines zusätzlichen Schutzes in Form eines selbstprüfenden Codes schafft wohl die
Möglichkeit, die auftretenden Fehler zu signalisieren, indessen nicht, sie zu korrigieren. Zumal beim Übersenden
von Daten in Lochstreifen ist die nachträgliche Korrektur von signalisierten Fehlern praktisch
unmöglich.
Es liegt nahe, zu bekannten Techniken zum Gebrauch eines Wiederholungssystems zu schreiten. Die
Verwendung einer Simplexverbindung ist aber die Ursache dafür, daß dieses Telegraphensystem einige
wesentliche Unterschiede mit dem bekannten Wiederholsystem aufweist. So wird bei Verwendung von
Leitungen die geringere Wahrscheinlichkeit für Verstümmelungen im Vergleich mit der im Funkweg es
ermöglichen, daß die Wiederholung nicht mehr je Zeichen, sondern je Zeichengruppe erfolgt. Man
könnte es auch so anordnen, daß der Schutz nicht je Zeichen, sondern je Zeichengruppe stattfindet. Dies
bringt aber die Notwendigkeit mit sich, auf der Empfangsseite alle Zeichen einer Gruppe in einem Speicher
aufzubewahren, bis die Richtigkeitsprüfung erfolgt ist, bevor es möglich ist, sie im Streifen einzulochen.
Aus diesem Grund ist es erwünscht, die Zeichen einzeln zu schützen, z. B. mittels eines Dreiaus-Sieben-Codes,
wodurch jedes richtig empfangene Zeichen gleich gelocht werden kann.
Aus obigem ergibt sich, daß auf der Sendeseite ein Lochstreifensender erforderlich ist, der eine
Gruppe von Zeichen (zur Bestimmung des Gedankens : einige Zehner) entsenden und, soweit erforderlich,
wiederholen kann. Die nächstliegende Lösung besteht im Bau eines Lochstreifensenders,
der eine Zeichengruppe mit der erwünschten Geschwindigkeit entsenden und überdies dieses Stück
Streifen mit einer viel größeren Geschwindigkeit zurückschieben kann, welchem Fall das Zeitdiagramm
von F i g. 1 entspricht.
Man hat bereits vorgeschlagen, den entsendeten Block immer mit einem Symbol anzufangen, das angibt,
ob es sich um einen neuen oder um einen wiederholten Block handelt. Das Zurückschieben
kann dann mit diesem ersten Zeichen ausgeglichen werden. Die beschränkte Länge dieses Zeichens ist
wegen der an die Rückstellgeschwindigkeit zu stellende Grenze die Ursache, daß der Streifen auch nur
über einen beschränkten Abstand zurückgeschoben werden kann, was wieder die Blocklänge beschränkt.
In einer Einrichtung der obenerwähnten Art wird also nach der Erfindung ein Lochstreifensender mit
zwei auf Gruppenabstand voneinander liegenden Lochstreifenempfängern verwendet, die vom Streifen
nacheinander durchlaufen werden und von welchen diejenige, die zuerst den Streifen abliest, normal im
Betrieb ist, solange keine Fehler auftreten, während im Falle einer Bitte um eine bereits entsendete, doch
nicht richtig empfangene Gruppe eine Umschaltung auf der Station, die am letzten den Streifen abliest,
erfolgt, wo die zu wiederholende Gruppe, etwa mit einem vorhergehenden Gruppenkennzeichen, unmittelbar
abgelesen wird, wobei Zurückschaltung auf ίο der normal benutzten Station während der nächsten
Pause erfolgt und darin auch der Streifen zurückgesetzt wird.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist die für das Zurückschieben verfügbare Zeit der Dauer zweier
Telegraphenzeichen, d. h. der Rückmeldung und des darauffolgenden Gegendienstzeichens plus zweimal
der Laufzeit der Verbindung gleich. Die minimale für das Zurückschieben des Streifens verfügbare Zeit
ist also der Dauer der Rückmeldung plus der des Gegendienstzeichens des nächsten Blockes gleich.
Die Dauer der Rückmeldung und des Gegendienstzeichens kann so gewählt werden, daß man die an
die Rückschiebeeinrichtung zu stellenden Forderungen erniedrigen kann, um die Gruppenlänge und damit
die Brauchbarkeit der Verbindung zu vergrößern. Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung
beschrieben.
Fig. 1 gibt ein Zeitdiagramm nach einem an sich bekannten Verfahren;
Fig. 2 gibt ein Zeitdiagramm nach dem neuen Verfahren;
F i g. 3 zeigt schematisch die Aufstellung der Lesestationen
nach der Erfindung;
F i g. 4 zeigt die elektronische Schaltung für das Vor- und Rückschieben des Streifens;
Fig. 5 zeigt die Umschaltung von der einen Station
nach der anderen;
F i g. 6 gibt die konstruktive Aufstellung. In einer Ausführungsform der Erfindung verwendet
man einen Lochstreifensender mit einer von einem Motor mit einem Anker aus gedruckter Schaltung
angetriebenen glatten Rolle. Ein solcher Motor hat den Vorteil, mit einer sehr kleinen Verzögerung
hinsichtlich der Drehrichtung umschaltbar zu sein. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, wie nach einem bekannten' Verfahren die Abtastung des Streifens und
die wiederholte Abtastung (dritter Block) nach einer Bitte um Wiederholung des zweiten Blockes und
nach dem darauffolgenden Zurückschieben des Streifens bei Verwendung einer einzigen Lesestation
erfolgen.
Fig. 2 gibt ein Zeitdiagramm für das Arbeiten mit zwei oder drei Stationen, abwechselnd werden
die Gruppen I und II entsendet; die Gruppe II jedoch zweimal wegen einer Störung, die eine Bitte
um Wiederholung veranlaßte, die bei Ankunft in der informationsendenden Station die Umschaltung nach
der zweiten Lesestation veranlaßte. Von dieser zweiten Station wird die Gruppe II ohne Zeitverlust
wiederholt, dann ist also ein Zeitraum für das schnelle Zurücksetzen des Streifens verfügbar. Die
Aufstellungsweise der Ablesestationen geht aus F i g. 3 in Zusammenhang mit F i g. 6 hervor. Die
Stationen liegen, in Symbolen gemessen, in einer dem 6g Inhalt des Informationsblockes entsprechenden Entfernung
voneinander.
F i g. 4 zeigt die Schaltung zum Betreiben der Einrichtung nach der Erfindung mit dem schematisch
zusammen mit den Steuerstromkreisen angegebenen Motor mit einem Anker aus gedruckter Schaltung.
F i g. 5 zeigt die Schaltung der Zellen der beiden Lesestationen mit den zum schnellen Umschalten
von der einen Station nach der anderen führenden Toren und mit einer Anzahl Toren zum Zusammenfügen
der Ablesungen der Zellen at bis a5 der Station
T1 mit denen der Station T2. Überdies ist noch
eine Kippschaltung HD vorhanden zum Abgeben von /- oder g-Kriterien, je nachdem die Zeilen der
Station T2 oder die der Station T1 arbeiten sollen.
Die i/D-Kippschaltung kommt auch in F i g. 4 vor und gehört dort zur Steuerung des Motors. Dieser
befindet sich unter der Steuerung des Generators G, der unter Zwischenschaltung eines Tores 7 die Start-Stopp-Kippschaltung
Tr 3 steuert.
In der Sendelage läuft der Motor immer schrittweise (Sendung eines Blockes).
In der Empfangslage, in der der Sender steht, von der Leitung einer Rückmeldung von Empfänger entgegensieht
oder diese Rückmeldung — also in der Pause zwischen zwei Blöcken — empfängt, steht der
Motor normal still; er kann aber auch dauernd rückwärts drehen (um 16 Symbole), wenn die Kippschaltung
HD (»wiederholen/fortfahren«) in der Wiederhollage ist. Zusammenfassend: in der Pause zwischen
zwei Blöcken, nach der Wiederholung eines Blockes, dreht der Motor den Streifen schnell um
16 Symbole zurück.
In dieser Figur sperrt der 16fache Verteiler, der Transportlöcher zählt, in Lage 16 den Generatorimpuls
für die Start-Stopp-Kippschaltung, bis die Sende-Empfang-Kippschaltung wieder die Sendelage
annimmt.
Im einzelnen arbeitet die Anordnung beim Vorwärts- und Rückwärtsschalten und beim Abtasten
für die Normalsendung und für die Wiederholung wie folgt:
Wenn sich in Fig. 4 die Kippschaltung 1 in der Sendelage befindet und auch dann, wenn sich unabhängig
davon der Zähler in der Lage 16 befindet, ist die Kippschaltung 2 durch über das »Oder«-
Tor6 zugeführte Spannungen in die »Vorwärts «- Lage gesetzt. In dieser Lage wird, wenn in einem
Augenblick der Generator G, der Impulse mit einer Wiederholperiode von 140 mm abgibt, durch das
»Und«-Tor7 die Kippschaltung 3 in die Startlage gesetzt, der Weg der Verstärker V1 und V2 geöffnet,
worauf der Motor vorwärts zu drehen anfängt.
In der Einrichtung nach F i g. 6 wird dadurch der Lochstreifen fortbewegt, bis das nächste Transportloch
in der Reihe T abgetastet wird, in welchem Augenblick dieses Loch bei T1 (Fig. 5) einen Impuls
abgibt, der nach der Fig. 4 die Kippschaltung3
in der Stopplage setzt, wodurch der Weg der Verstärker V1 und V2 abgeschnitten wird und der Motor
stoppt, wobei zugleich der Zähler einen Schritt vorwärts macht. Durch die Informationslöcher wird in
diesem Augenblick in Station 1 das Symbol von den den Löchern ax bis a5 entsprechenden Zellen ab- öo
gelesen und dem Codeumsetzer (Fig. 5) weitergeführt.
Ist der Zähler in die Lage 16 gekommen, so kann der Urimpuls aus dem Generator G über nicht dargestellte
Schaltmittel die Kippschaltung 3 nicht mehr erreichen und wird in der angegebenen Weise die
Kippschaltung 1 in die Empfangslage gesetzt, da dann der Block ja wieder vollständig ist und eine
Pause folgen soll.
Wird in dieser Pause eine Bitte um Wiederholung empfangen, so kommt die iTO-Kippschaltung 5 in die
Wiederhollage und zugleich die Kippschaltung Tr1 in
die Sendelage. Diese letztere Kippschaltung kommt nach der Wiederholung des Blockes wieder in die
Empfangslage. Da sich die Kippschaltung TV5 in der Wiederhollage befindet, wird über das »Und«-Tor 8
die Kippschaltung Tr2 in die »Rückwärts«-Lage gesetzt,
wodurch der Weg V3-V4 geöffnet wird und der
Motor für 16 Symbole zurückzulaufen beginnt, wonach der Zähler ja wieder in die Lage 16 kommt und
über das Tor 6 die Kippschaltung Tr2 wieder in die
»Vorwärts«-Lage setzt.
Die Kippschaltung 3 nimmt wieder die Startlage an, wenn die Kippschaltung 1 wiederum in die
Sendelage kommt, wobei über den Weg 4 ein Impuls auf der Kippschaltung 3 ankommt.
Die Umschaltung der Ablesung ist nach F i g. 5 von an den Ausgängen/ und g der Kippschaltung5
abgegebenen Spannungen abhängig gemacht. Die Ablesungen einer von den Lesestationen werden
über die Reihe von Toren 9 dem Codeumsetzer überbracht.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Ablesen von Zeichen von einem für einen Telegraphensender bestimmten
Streifen, die mit Wiederholung von gestörten Zeichen bzw. Zeichengruppen in einem System
zum Übertragen von Zeichen bzw. Zeichengruppen mit regelmäßigen Pausen in Simplexbetrieb
arbeitet, gekennzeichnet durch einen Lochstreifensender mit zwei auf Gruppenabstand
voneinander liegenden Lochstreifenempfängern, die vom Streifen nacheinander durchlaufen werden und von denen diejenige, die
zuerst den Streifen abliest, normal im Betrieb ist, solange keine Fehler auftreten, während im Falle
einer Bitte um eine bereits entsendete, doch nicht richtig empfangene Gruppe eine Umschaltung
auf der Station, die zuletzt den Streifen abliest, erfolgt, wo die zu wiederholende Gruppe etwa
mit einem vorhergehenden Gruppenkennzeichen unmittelbar abgelesen wird, wobei Zurückschaltung
auf der normal benutzten Station während der nächsten Pause erfolgt und darin auch der
Streifen zurückgesetzt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lochstreifensender mit
einer glatten Antriebsrolle verwendet wird, die Abtastung der Transportlöcher des Streifens auf
optische Weise erfolgt und bei der schnellen Rückbewegung des Streifens im Falle einer
Wiederholung eine einem Zeichenblock entsprechende Anzahl Löcher gezählt wird, während
bei der Fortbewegung jedes Loch zum Stillsetzen des Streifens dient und die Bewegung durch das
Abgeben eines entsprechenden neuen Auftragimpulses fortgesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 590/164 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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