DE1922999B2 - Fernmeldeverfahren fuer eine telegrafieverbindung mit selbsttaetiger fehlerkorrektur und wiederholung - Google Patents
Fernmeldeverfahren fuer eine telegrafieverbindung mit selbsttaetiger fehlerkorrektur und wiederholungInfo
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Description
3 4
F i g. 4 den Verlauf dieser Zahlung bei gestörtem nach dem Drucker geführt werden, 40 Baud beträgt,
Empfang, Dieser Geschwindigkeit entspricht eine Zeichenzyklus-
F i g. 5 den Aufbau des Speichers auf der Emp- dauer von 145,8 ms. Weiter wird vorausgesetzt, daß
fangsseite, die Übertragungsgeschwindigkeit Vfa
F i g. 6 Einzelheiten der verschiedenen in der Vor- 5
richtung nach F i g. 5 verwendeten Schaltungen (die —- · 48 =60 Baud
Bezugszeichen in den beiden Figuren entsprechen sich), 4
Fig. 7 das Prinzipschaltbild des im Sender-Emp- beträgt, welcher Geschwindigkeit eine Zyklusdauer von
fänger gemäß F i g. 1 verwendeten Multivibrators und „.
F i g. 8 das Prinzipschaltbild des im Sender gemäß io x . η — H6,6 ms
F i g. 1 verwendeten Differenzzählers. 60
Die Geschwindigkeit, mit der die Verbindung in / . 5 \
einem ersten Abschnitt betrieben wird, ist höher als entspricht Iwobei /= —J.
die Geschwindigkeit im zweiten Abschnitt des Ver- ^ 4 /
bindungsweges. X5 Im Zusammenhang mit den gewählten Geschwindig-
Die Verbindung wird im ersten Abschnitt mit der keiten und der Größe des Empfangsspeichers wird
Geschwindigkeit Vfa (Fig. 1) betrieben; die Ge- weiterhin vorausgesetzt, daß die Anzahl der vom
schwindigkeit im zweiten Abschnitt des Verbindungs- Differenzzähler N im Send.-«· zu zählenden Zeichen
weges ist Va. fünf jst, so daß dieser Zähitr sechs Lagen einnehmen
Im Ausführungsbeispiel ist die Einsrhreibgeschwin- ao kann, und zwar die Nullage und fünf der Anzahl der
digkeit Vfa an dem Eingang 16 des Empfangsspeichers jm Speicher OR der Empfangsseite zu registrierenden
OR formal höher als die Geschwindigkeit Va, mit der Zeichen entsprechende Lagen,
die Zeichen an dem Ausgang 20 zum Drucker geleitet Der Differenzzähler N der Sendeseite gibt die Lage
werden (Auslesegeschwindigkeit). Weil die Einschreib- des Speichers OR der Empfangsseite an. Dies alles ist
geschwindigkeit höher ist als die Auslesegeschwindig- 35 erforderlich im Hinblick auf die Tatsache, daß auf der
keit, entsteht bei ungestörtem Empfang ein Zeichen- Empfangsseite während einer Periode von ungestörtem
Überschuß im Speicher OR. Es komme.i in der Zeit- Empfang ein Informationsüberschuß entstehen würde,
einheit mehr Zeichen an als weitergeleitet werden. wenn keine Vorkehrungen zu dessen Verhinderung
Wenn keine Störung auftritt, wird der Speicher immer getroffen würden. Es würden Zeichen verlorengehen,
voller. Aus technischen Gründen muß hinsichtlich des 30 wenn auf der Sendeseite das Informationsangebot un-
Zcichenüberschusses eine Grenze gesetzt werden. Die unterbrochen weitergehen würde.
Grenze ist im Ausführungsbeispiel mit fünf Zeichen Die Geschwindigkeit Vfa ist der Einschreibgeschwin-
bestimmt. digkeit des Speichers OR im Empfänger, und die Ge-
Ein Differenzzähler (N in Fi g. 1) wird an dem schwindigkeit Va ist der Geschwindigkeit, mit der die
Eingang 10 von Impulsen mit Geschwindigkeit Vfa 35 Zeichen aus dem Speicher OR (Ausgang 20) an den
und an dem Eingang 9 mit Impulsen mit Geschwin- Drucker geführt werden, gleich. Wenn keine Wiederdigkeit
I j gesteuert. Die Impulse mit Geschwindig- holungen vorkommen und keine Pausenzeichen entkeit
Vfa .,erden von der Kanalsendeapparatur KZA sendet werden, kommt der Differenzzähler N nach der
abgeleitet und am Punkt 6 entnommpn. Die Impulse neunzehnten Zeichensendung in die Lage 5 (F i g. 2).
mit Geschwindigkeit Va werden ebenfalls von der 40 In. F i g. 2 sind auf einer Zeitachs« die Impulse mit
Kanalsendeapparatur KZA abgeleitet und am Punkt 5 der Geschwindigkeit Vfa nach oben und die Impulse
entnommen. Mittels eines Multivibrators Mz wird die mjt der Geschwindigkeit Vn nach unten angegeben.
Geschwindigkeit auf Va reduziert. Der Differenz- Das Ergebnis der Zählung ist bei jedem Impuls verzähler
N zählt vorwärts, d. h., er zählt die Impulse mit merkt. Beim Auftreten des ersten Impulses Vfa gibt
der Geschwindigkeit Vfa (Eingang 10) auf, und rück- 45 der Zähler das Ergebnis 1 an. Danach tritt ein Impuls
wärts, d. h., er zählt die Impulse mit der Geschwindig- Va auf, wodurch der Zähler die 0-Lage einnimmt,
keit Va (Eingang 9) ab. Wenn der Differenzzähler in Dann setzt der zweite P/a-ImpuIs den Zähler in die
die Lage 5 kommt (F I g. 3), geht über den Ausgang 11 1-Lage, usw.; der weitere Verlauf ist ohne weiteres
ein Impuls nach dem UND-Tor Gl. Zum UND-Tor verständlich. Nach 19 Zeichensendungen kommt der
gelangen auch Impulse vom Sendespeicher (ZR, Aus- 50 Differcnzzähler bei der 20. Zeichensendu.ig in die
gang 1). Dadurch gelangt ein Impuls von dem UND- Lage 5. Dann setzt ein Impuls Va den Zähler wieder
Tor Gl nach dem Eingang 3 der Kanalsendeapparatur in die Lage 4.
KZA. Dies hat /ur Folge, daß in der Kanalsende- Nach der Erfindung wird nun ein Pausenzeichen
npparatur KZA ein Pausenzeichen erregt wird. eingeschaltet, da sonst auf der Empfangsseite Zeichen
Ein Pausenzeichen ist ein Zeichen, das nicht zu 55 verloren genen würden. Dieses Pausenzeichen wird auf
dem Informationszeichen gehört, z.B. das Zeichen den 21. Impuls Vfa entsendet. Die Schaltung ist nun
Alpha oder Beta. so angeordnet, daß dabei der nach dem Differenz-
Bei automatischer Wiederholung wird ein Code ver- zähler gehende K/a-Impuls unterdrückt wird, so daß
wendet, mit dem außer den Informationszeichen noch dieser Zähler in der Lage 4 bleibt. Dieses Pauseneinige Zeichenkombinationen gemacht werden können, 60 zeichen wire1 im Empfänger aufgenommen, aber es
und zwar die Dienstzeichen, die hier Pausenzeichen wird nicht in den Speicher OR geführt. Bleibt die Vergenannt
werden. Zu diesen Zeichen gehören das Alpha- bindung ungestört, so muß nach jeder Reihe von vier
Zeichen und das Üeta-Zeichen. Ein Pausenzeichen entsendeten Zeichen ein Pausenzeichen eingeschaltet
gelangt nicht zum Speicher OR, aber während des werden (s. F i g. 3), da sonst im Empfänger Zeichen
Empfangs eines Pav.-<enzeichens gelangen jedoch Zei- 65 verlorengehen würden,
chen vom Speicher zum Drucker. Jedesmal, wenn der Differenzzähler N in die Lage 5
chen vom Speicher zum Drucker. Jedesmal, wenn der Differenzzähler N in die Lage 5
Im Ausführungsbeispiel wird vorausgesetzt, daß die kommt (s. F i g. 3), wird nun über den Ausgang ti
Geschwindigkeit Va, mit der die Zeichen im Empfänger dem UND-Tor Gl eine solche Spannung zugeführt,
laß die dem Eingang 3 der Kanalsendeapparatur bild der Lage des Speichers OR auf der Empfangsseite,
weitergegebene Steuerspannung die Sendung eines Dieser Zähler regelt auch die Zufuhr von Zeichen,
Pausenzeichens bewirkt. Dadurch wird auch der damit ein zu großes Angebot von Zeichen am Emp-
Transportimpuls Ptr, der bei einer normalen Zeichen- fangsspeicher vermieden wird.
Sendung vom Ausgang 6 nach dem Registereingang 2 5 Während des Wiederholungszyklus werden für die
und nach dem Eingang 10 des Zählers iV gehen würde, Dauer von vier Zeichenzyklen die l'/rt-Impulse
unterdrückt. (F i g. 4) unterdrückt. Danach kommt der Zahler
Durch das Ausbleiben des Impulses am Eingang 10 während des Zurückzählens auf Ka-Impulse nicht in
überschlägt der Zähler N einen Schritt. Der Differenz- die Nullage. Weil ein Fünfzeichenspeicher voraus-
zähler ermittelt die Differenz zwischen den in den io gesetzt ist, bedeutet dies, daß während eines einzigen
beiden Abschnitten des Verbindungsweges benutzten Wiederholungszyklus der Speicher OR fortwährend
Geschwindigkeiten. Dies geschieht auf folgende Weise: ein Zeichen nach dem Drucker senden kann, so daß
In dem Sender sowie in dem Empfänger befindet sich im Abdrucken keine Unterbrechung entsteht und
ein Multivibrator MZ bzw. MO. Beide Multivibra- folglich die durch Wiederholungen entstehende Ver-
toren werden synchron mit Geschwindigkeit Vfa ge- 15 minderung der effektiven Übertragungsgeschwindig-
trieben. Wenn beide gleich sind und denselben Reduk- keit ausgeglichen wird. Der Empfangsspeicher OR ist
tionsfaktor haben, sind die ausgehenden Geschwindig- in F i g. 5 näher ausgearbeitet dargestellt. Diese
keiten Va gleich. Schaltung besteht aus vier verschiedenen Normal-
Es ist also möglich, an der Sendeseite zu erkennen, schaltungen. Diese mit I, II. III und IV bezeichneten
wieviel Zeichen an der Empfangsseite gespeichert ao Schaltungen sind in F i g. 6 dargestellt. Die bistabilen
worden sind. Dies wird vom Differenzzähler N re- Kippschaltungen I, II und III unterscheiden sich nur
gistriert. Der Differenzzähler zählt vorwärts, d. h., er durch die Steuerschaltung. Die Schaltung IV ist eine
zählt die Impulse mit der Geschwindigkeit Vfa (Ein- aus einer Anzahl Tore bestehende Steuerschaltung,
gang 10) auf, und rückwärts, d. h., er zählt die Impulse Der Β· \ρϊangsspeicher wird durch die Taktimpulse
mit der Geschwindigkeit Va (Eingang 9) ab. Die Ge- *5 Vfa und Va gesteuert. Die Fa-Impulse werden vom
schwindigkeit im ersten Abschnitt ist Vfa, die Ge- Multivibrator 18 her an den Eingang 19 des Emp-
schwindigkeit im zweiten Abschnitt ist Va. Der zweite fangsspeichers geführt. Die Vfa- Impulse kommen aus
Abschnitt umfaßt im Ausführungsbeispiel den Ver- der Endapparatur des Radiokanals und werden wäh-
bindungsweg zwischen Speicher OR am Ausgang 20 rend Wiederholungszyklen und beim Empfang von
und dem Drucker. Die effektive Geschwindigkeit an- 30 Pausenzeichen unterdrückt.
dert sich in Abhängigkeit von den auftretenden Stö- Die Fünfschrittinformation wird aus der Kanalrungen,
weshalb Wiederholungen durchgeführt werden apparatur (Ausgang 21) empfangen und an den Einmüssen,
gang 22 des Empfangsspeichers geführt. Die Informa-
Die effektive Geschwindigkeit ist maxima] Va und tion bezüglich der Polaritäten der fünf Schritte ist hier
tritt in störungsfreien Zeitspannen auf. Wenn Störung 35 an den respektiven c- und d-Eingängen der Kippauftritt, vermindert sich die effektive Geschwindigkeit, schaltungen A1 bis Λ 5 verfügbar. Das heißt, daß ein
bestimmt durch die Dauer der Störungen. Die Ge- empfangenes Zeichen unter der Steuerung des Vfaschwindigkeitsminderung
wird an Hand des Inhalts Impulses in der Kippschaltungsgruppe A1 bis AS redes
Empfangsspeichers mittels des Differenzzählers N gistriert wird. Beim nächsten Κ/α-lmpuls wird die in
registriert. Mittels des Differenzzanlers wird auch die 40 den Kippschaltungen A1 bis A S befindliche Informaeventuelle
Sendung von Pausenzeichen bestimmt. Diese tion nach der Kippschaltungsgruppe Bl bis B5
Pausenzeichen werden nicht zum Speicher geleitet; weitergeschoben usw.
büm Empfang von Pausenzeichen werden jedoch Zei- Inzwischen wird beim Registrieren eines neuen Zeichen
vom Speicher OR zum Drucker geleitet. chens das umkehrbare (d. h. aufzählende und ab-
Der Drucker ist am Ausgang20 des Speichers Oi? 45 ziehende) Register A6-B6-C6-D6-E6 auf 10 000 einangeschlossen,
und dieser Vorrichtung werden die gestellt. Wenn ein zweites Zeichen eingeschrieben, und
Infoi-mationszeichen. zugeführt, welche in der Kanal- folglich das erste Zeichen nach der Kippschaltungsempfangsapparatur
als richtig detekt'ert und danach gruppe B verschoben wird, wird das Register Λ 6 bis
zum Speicher geleitet worden sind. £6 auf 01000 eingestellt. Die Bezeichnung der auf 1
Auf der Empfangsseite wird also ein Multivibrator 5° eingestellten Kippschaltung gibt an. in welcher Kipp
der Art des auf der" Sendeseite für die Erzeugung von schaltungsgruppe das zu lesende Zeichen registriert ist
Ια-Impulsen verwendeten Multivibrators benutzt. Also geben im Lesemoment die e-Ausgänge de:
Dieser Multivibrator wird mittels Impulsen mit einer Kippschaltungen A 6 bis £6 an. welches von dei
Geschwindigkeit Vfa gesteuert, welche von der Klem- ODER-Toren Gl bis G5 in den IV-Schaltungen zun
me 14 der Empfangsapparatur des Radiokanals ab- 55 Steuern der Kippschaltungsgruppe Fl bis £5 ver
gegeben werden. Die über die Klemme 18 abgegebenen wendet wird.
i'a-Impulse werden dazu verwendet, den Empfangs- Wenn z. B. die 5-Gruppe ausgelesen wird, befinde
speicher OR auszulesen und die ausgelesenen Zeichen sich das nächste auszulesende Zeichen in der Λ-Gruppe
mit der Geschwindigkeit Va in Form von Start-Stop- wenn keine weiteren Zeichen zugeführt werden. Als
Zeichen dem Drucker zuzuführen. Das Einschreiben 60 weisen, unter der Steuerung des Taktimpulses Va, di
der Zeichen in diesem Empfangsspeicher erfolgt mit respektiven Ausgänge b\ und bl der Speicherkipr
der Geschwindigkeit Vfa über den Ausgang 15 der schaltungen A 6 bis £6 die Kombination 10000 au
Empfangsapparatur des Radiokanals. Ist eine von den Kippschaltungen A(t bis £6 in d<
Das Einschreiben und das Auslesen erfolgt also mit 1-Lage, so heißt das, daß ein Zeichen als Start-Stoj
denselben Geschwindigkeiten Vfa bzw. Va wie das 65 Zeichen auszulesen ist. In einem solchen Fall empfäni
Vorwärts- und Rückwärtszählen des Differenzzählers die Kippschaltung P (Typ I) über den C-Eingang eii
auf der Sendeseite. Vorsteuerung und wird bei einem Fa-Iropuls in d
Die Lage des Differenzzählers ist also ein Spiegel- 1-Lage gesetzt. Dieser 0-1-Übergang verursacht eil
PolcnlialändcTung am e-Ausgang. wodurch die Kippschaltung
5 (Typ II) über den /(-Eingang in die O-Lage (Ruhelage) gesetzt wird. Der r-Ausgang der Kippschaltung
S versieht den Ausgang 20 des Speichers mit Startpolarität.
Die Kippschaltung P in der 1-Lagc setzt einen
Multivibrator M in Gang, der in Zwischenräumen von 20 ms /»»-Impulse erzeugt. Diese /»»-Impulse schieben
die in den Kippschaltungen Fl bis FS registrierten Zcichenschritle durch eine Steuerung der respekliven
Hingänge dieser Kippschaltungen über die Kippschaltung S aus dem Register hinaus. Zu gleicher Zeil
werden die Registerkippschaltungeii mit Stoppolariläl versehen, so daß sich am Ende des Zeichenzyklus alle
Kippschaltungen Fl bis F5 und S in der 1-Lage (stop]
befinden. In diesem Fall steuern die e-Ausgänge die Kippschaltung P über den (/-Eingang, so daß dies«
Kippschaltung die O-Lagc annimmt und der Multivibrator
stillgesetzt wird. Ein Zeichen ist dem Druckei abgegeben worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
$09 519/
Claims (3)
1. Fernmeldeverfahren für eine Telegrafieverbin- holungen im Verbindungsweg eine Verminderung der
dung, insbesondere für eine Funkverbindung mit S effektiven Übertragungsgeschwindigkeit auf.
selbsttätiger Fehlerkorrektur und Wiederholung, Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, die effekdadurch gekennzeichnet, daß zum tive Übertragungsgeschwindigkeit, die durch WiederAusgleich der durch Wiederholungen in der Ver- holungen ungünstig beeinflußt wird, wesentlich zu bindung entstehenden Verminderung der effektiven erhöhen.
selbsttätiger Fehlerkorrektur und Wiederholung, Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, die effekdadurch gekennzeichnet, daß zum tive Übertragungsgeschwindigkeit, die durch WiederAusgleich der durch Wiederholungen in der Ver- holungen ungünstig beeinflußt wird, wesentlich zu bindung entstehenden Verminderung der effektiven erhöhen.
Übertragungsgeschwindigkeit die Geschwindigkeit, ip Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gemit
der diese Verbindung in einem ersten Abschnitt löst, daß zum Ausgleich der durch Wiederholanjen in
betrieben wird, höher ist als die Geschwindigkeit der Verbindung entstehenden Verminderung dei1 effekim
zweiten Abschnitt des Verbindungsweges, wobei tiven Übertragungsgeschwindigkeit die Geschwindigdie
Einschreibgeschwindigkeit (Vfa) am Eingang keit, mit der diese Verbindung in einem ersten Ab-(16)
des Empfangsspeichers (OR) /-mal höher ist 15 schnitt betrieben wird, höher ist als die Geschwindigals
die Auslesegesehwindigkeit (Va), mit der die keit im zweiten Abschnitt des Verbindungsweges, wo-Zeichen
am Ausgang (20) zu dem Drucker geleitet bei die Einschreibgeschwindigkeit am Eingang des
werden und wobei auf der Empfangsseite der Ver- Empfangsspeichers /-mal höher ist als die Auslesebindung
ein Speicher (OR) zum Registrieren der geschwindigkeit, mit der die Zeichen am Ausgang zu
empfangenen Informationszeichen und auf der 20 dem Drucker geleitet werden und wobei auf der
Sendeseite ein Zähler (N) vorgesehen sind, welcher Empfangsseite der Verbindung ein Speicher zum
Zähler in jedem Moment die Differenz zwischen Registrieren der empfangenen Informationszeichen
der Anzahl der vom Sender dem Empfänger zu- und auf der Sendeseite ein Zähler vorgesehen sind,
gesendeten Informationszeichen und der Anzahl weicher Zähler in jedem Moment die Differenz zwider
dem Drucker zugeführten Zeichen bestimmt 25 sehen der Anzahl der vom Sender dem Empfänger
und stets dem Sender einen Impuls abgibt, wenn zugesendeten Informationszeichen und der Anzahl der
diese Differenz einen gewissen, durch die Beziehung dem Drucker zugeführten Zeichen bestimmt und stets
zwischen Eirschreibgeschwindigkeit und Auslese- dem Sender einen Impuls abgibt, wenn diese Differenz
geschwindigkeit des Empfangsspeichers und durch einen gewissen, durch die Beziehung zwischen Eindie
Größe dieses Spüchers bestimmten Wert er- 30 Schreibgeschwindigkeit und Auslesegeschwindigkeit
reicht hat, wodurch die Sendung von Informations- des Empfangsspeichers und durch die Größe dieses
zeichen für die Dauer eines Ze.chens unterbrochen Speichers bestimmten Wert erreicht hat, wodurch die
und in diesem Zeitraum ein im Empfänger nicht Sendung von Informationszeichen für die Dauer eines
zum Abdrucken kommendes Pausenzeichen ent- Zeichens unterbrochen und in diesem Zeitraum ein im
sendet wird, das zur Folge hat, daß ein Zeichen vom 35 Empfänger nicht zum Abdrucken kommendes Pausen-Speicher
zum Drucker geleitet wird, wobei ein nach zeichen entsendet wird, das zji Folge hat, daß ein
dem Zählereingang (10) gehender ^/a-Impuls Zeichen vom Speicher zum Drucker geleitet wird,
unterdrückt wird. wobei ein nach dem Zählereingang gehender Vfa-
2. Fernmeldeverfahren nach Anspruch 1, t!a- Impuls unterdrückt wird.
durch gekennzeichnet, daß ein Multivibrator (MZ, 4° Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorEingang
7, Fig. 1) im Sender von einem Impuls- gesehen, daß ein Multivibrator im Sender von einem
geber mittels Impulsen mit einer Geschwindigkeit Impulsgeber mittels Impulsen mit einer Geschwindig-
(VJd) gesteuert wird, die der Geschwindigkeit der keit gesteuert wird, die der Geschwindigkeit der ententsendeten
Zeichen gleich ist und der Multi- sendeten Zeichen gleich ist und der Multivibrator am
vibrator am Ausgang (8) Impulse abgibt mit einer 45 Ausgang Impulse abgibt mit einer Geschwindigkeit,
Geschwindigkeit (Vd), die der Geschwindigkeit der die dsr Geschwindigkeit der im Empfänger dem
im Empfänger dem Drucker zugeführten Zeichen Drucker zugeführten Zeichen gleich ist und die
gleich ist und die beiden Impulsreihen dem Diffe- Heiden Impulsreihen dem Differenzzähler zugeführt
renzzähler (N) zugeführt werden (Eingang 10 bzw. werden.
Eingang 9). 50 Nach einer Weiterbildung der Erfindung nimmt der
Eingang 9). 50 Nach einer Weiterbildung der Erfindung nimmt der
3. Fernmfildeverfahren nach Anspruch 2, da- Speicher auf der Empfangsseite die Verkehrszeichen
durch gekennzeichnet, daß der Speicher (OR) auf mit der Geschwindigkeit auf. mit der sie vom Sender
der Empfangsseite die Verkehrszeichen mit der empfangen werden und gibt diese Zeichen unter der
Geschwindigkeit (V/a), mit der sie vom Sender Steuerung der von einem lokalen Multivibrator herempfangen
werden, aufnimmt und diese Zc:chen 55 rührenden Impulse mit einer Geschwindigkeit ab, die
unter der Steuerung der von einem lokalen Multi- der Geschwindigkeit gleich ist, mit der der Drucker
vibrator (MO) herrührenden Impulse mit einer sie aufnehmen muß, wobei der Multivibrator durch
Geschwindigkeit (Va) abgibt, die der Geschwindig- Impulse gesteuert wird, die von einem von den empfankeit
gleich ist, mit der der Drucker sie aufnehmen genen Impulsen und mit deren Geschwindigkeit synmuß,
wobei der Multivibrator durch Impulse ge- 60 chronisierten Impulsgenerator ausgehen.
steuert wird, die von einem von den empfangenen Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in den
Impulsen und mit deren Geschwindigkeit syn- F i g. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiels erchronisierten
Impulsgenerator ausgehen. läutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Ausführungsform
65 des Sender-Empfängers,
F i g. 2 und 3 den Verlauf der Zählung durch den
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernmelde- Differenzzähler im Sender bei einer ungestörten Ververfahren
für eine Telegrafieverbindung, insbesondere bindung,
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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JPS4818644B1 (de) | 1973-06-07 |
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