DE1922999A1 - Fernmeldeverfahren - Google Patents

Fernmeldeverfahren

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DE1922999A1
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multivibrator
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DE19691922999
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Van Duuren Hendrik Cor Anthony
Herman Da Silva
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Nederlanden Staat
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0002Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the transmission rate
    • HELECTRICITY
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    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1867Arrangements specially adapted for the transmitter end
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Patenttnwllt·: "I-S^ PFu^tJi tiV^ ölv $\ Dr.- Ing. Otto Stürner Vw ** - ο r , '
. Dr. Friedrich E. Mayer 75.S Pforzheim,Julhis-Naeher-Str. 13 1922999
Beschreibung
"bezüglich der Patentanmeldung von : de Staat der Nederlanden, ten deze vertegenwoordigd door de direotour-generaal der Posterijen, Telegrafie en Telefonie, Haag (Holland).
Betreffend : Fernmeldeverfahren.
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Fernmeldeverfahren für eine eine Funkstrecke mit selbsttätiger Fehlerkorrektur enthaltende Verbindung. *
Bei einem solchen Verfahren tritt durch Wiederholungen in der Funkstrecke eine Verminderung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit auf. Das Verfahren nach der Erfindung bezweckt, darin Verbesserung zu schaffen.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die durch Wiederholungen in der Funkstrecke entstehende Verminderung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit ausgeglichen wird, dadurch dass die nominale Geschwindigkeit, mit der diese Verbindung betrieben wird, höher ist als die wirkliche , 'Geschwindigkeit im Rest des Fernmeldeweges, wobei im Übertragungsweg, auf d3r Empfangsseite der Funkverbindung, ein Speicher zum Registrieren des dort während einer Periode von ungestörter übertragung entstehenden Informationsüberschuss vorgesehen ist, wi'hrend welcher Übertragung zu bestimmten Zeiten ein auf der iifcrideeeite u.nter der Steuerung eines Differenzzählers erzeugtes Pausenzeichen mit den Informationszeichen abwechselt, und
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welcher Zähler die Differenz zwischen der nominalen und der wirklichen Geschwindigkeit zu einem Wert, der ein Maas für die auf der Empfangsseite gespeicherte Informationsmenge ist, integriert.
Weiterhin ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeiohrEt,dass der Differentialzähler auf der Sendeseite in jedem Augenblick (fortwährend) die Differenz zwischen der Anzahl vom Sender dem Empfänger zugesendeter Zeichen und der Anzahl dem Drucker zugeführter Zeichen bestimmt und stets, wenn diese Differenz einen gewissen(durch die Beziehung zwischen Einschreib-
P, geschwindigkeit und Auslesegeschwindigkeit des Empfangsspeichers und durch die GrcSsse dieses Speichers bestimmten) Wert erreicht hat, dem Sender einen Impuls abgibt, wodurch die laufende Verkehrszeichensendung für die Dauer eines Zeichens unterbrochen und in diesem Zeitraum ein Pausenzeichen entsendet wird, dass ein Multivibrator im Sender von einem Impulsgeber mittels mit der Bitgeschwindigkeit der entsendeten Zeichen abgegebener Impulse gesteuert wird und am Ausgang Impulse mit der Bitgeschwindigkeit der im Empfänger dem Drucker zugeführten Zeichen abgibt, wobei
^ dei beiden Impulsreihen dem Differentialzähler zugeführt werden, und dass ein Speicher auf der Empfangsseite die Verkehrszeichen aufnimmt mit der Geschwindigkeit, mit der sie vom Sender empfangen werden, und diese Zeichen unter der Steuerung der von einem lokalen Multivibrator herrührenden Impulse abgibt mit der Geschwindigkeit, mit der der Drucker sie aufnehmen muss, wobei der Multivibrator von Impulsen von einem von den empfangenen Impulsen und mit deren Geschwindigkeit synchronisierten Impulsgenerator gesteuert wird.
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Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in den Figuren 1-Θ illustrierten Beispiels erläutert.
Fig»· 1 gibt das Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Sender-Empfängers nach der Erfindung.
Fig. 2 und 3 zeigen den Verlauf der Zählung durch den DifferentialzBhler im Sender bei einer ungestörten Verbindung. Fig. 4 zeigt den Verlauf dieser Zahlung bei gestörtem Empfang. Fig. 5 zeigt den Aufbau des Speichers auf der Empfangsseite. Fig. 6 zeigt Details der verschiedenen in der Vorrichtung nach Fig. 5 verwendeten Schaltungen, wobei sich die Bezugszeich,qn in den beidejn. .Figuren entsprechen.
Fig. 7 gibt das Prinzipschaltbild des im Sender-Empfänger nach Fig. 1 verwendeten Multivibrators.
Fig. 8 gibt das Prinzipschaltbild des im Sender nach Fig. 1 verwendeten Differentialzählers.
Im Ausführungsbeispiel wird vorausgesetzt, dass die Geschwindigkeit Va, mit der die Zeichen im Empfänger nach dem Drucker geführt werden, 48 Baud beträgt. Dieser Geschwindigkeit entspricht eins Zeichenzykluedauer von 145»8 ras. Weiter wird vorausgesetzt, dass die Übertragungsgeschwindigkeit Vfa £ χ 48= 60 Baud beträgt,
4
welcher Geschwindigkeit eine Zyklusdauer von 1000 χ 7 = 116,6 ms
60 entspricht (wobei f = £ )·
4
Im Zusammenhang nit den gewählten Geschwindigkeiten und der
des Empfangsspeichers wirdweiterhin vorausgesetzt, dass die Anzahl der voe Differentialzähler N im Sender zu zählenden Zeichen fünf ist, sodass dieser Zähler sechs Lagen, 0-5» einnehmen, kann, und zwar die Nullage und fünf der Anzahl der im
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Speicher OR der Empfangsseite zu. registrierenden Zeichen entsprechende Lagen«
Der Differentialzähler N der Sendeseite gibt die Lage des Speichers OR der Empfangsseite an» Dies alles steht im Zusammen= hang mit der I.iSglichkeit 5 dass auf der ükpfangsseite wahrend einer Periode von i«agest8rtea Smpfang ein Informationsiiber schuss entstehen würde? wenn keine Vorkehrungen getroffen wurden δ es wür-den Seichen verloren gehen, wenn auf der Sendeseite das Informationsangebot ununterbrochen fortfahren würde o Des
^ Biffsrentialzähler zahlt vorwärts, doho es aalilt die Impulse mi ΐ der Geschwindigkeit Vf a (Eingang 10) auf j land rückwärtsd.h, er sahlt die Impulse mit der Geschwindigkeit Ta (Eingang 9) ab.
Die Geschwindigkeit ¥fa ist der Sinsohreitogescnwindigkeit des Speichers OH im Empfänger, und die Geschwindigkeit Ya ist ä©2? Geschwindigkeit, mit der die Seichen aus dem Speicher OI (Ausgang 20) an den Drucker geführt werden9 gleich. Wenn keine V/ieder·= holungen vorkommen und keine Pausenzeichen entsendet werdens kommt der Differentialzähler ti nach der neunzehnten Zeicfoensendtmg
W in die Lage 5 (s, Fig. 2). In dieser Figur sind auf einer Zsitachse die Impulse mit der Geschwindigkeit Tfa nach oben und die Impulse nit der Geschwindigkeit Ta nach unten angegeben. Das Ergebnis der Zählung· ist bei jedem Impuls angegeben. Beim Auftreten des ersten Impulses Vfa gibt der Zähler das Ergebnis 1 an. Danach tritt ein Impuls Va auf, wodurch der Zähler die Q-Lage einnimmt. Dann setzt der zweite Vfa-Impuls den Zähler in die 1-Lage, usw.| der weitere Verlauf ist selbstverständlich. ITach 19 Zeichensendungen kommt
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der DifferentialzäHler bei der 20, Zeichensendung in die Lage 5. Dann setzt ein Impuls Va den Zähler wieder in die Lage 4. Fach der Erfindung wird nun ein Pausenzeichen eingeschaltet, da sonst auf der Empfangsseite Zeichen verloren gehen wurden. Dieses Pausenzeichen wird auf den 21. Impuls Vfa entsendet. Die Schaltung ist nun so angeordnet, dass dabei der Impuls nach dem Differentialzähler unterdrückt wird, sodass dieser Zähler in der Lage 4 bleibt. Dieses Pausenzeichen wird im Empfänger aufgenommen, aber es wird nicht in den Speicher OR geführt. Bleibt die Verbindung ungestört, so muss naoh jeder Reihe von vier entsendeten Zeichen ein Pausenzeichen eingeschaltet werden (s. Fig. 3)» äa sonst im Empfänger Zeichen verloren gehen wurden.
Jedesmal, wenn der Differentialzähler N in der Lage 5 kommt (s. Fig. 3) wird nun über den Ausgang 11 dem UND-Tor G1 eine solche Spannung zugeführt, dass die dem Eingang 3 der Kanal-Sendeapparatur weitergegebene, vom Sendespeicher (ZR, Ausgang 1) herrührende Steuerspannung die Sendung eines Pausenzeichens "bewirkt. Dadurch wird auch der Transportimpuls Ptr, dor bei einer normalen Zeichensendung vom Ausgang 6 nach dem Registereingang 2 und nach dem Eingang 10 des Zählers H gehen würde, unterdrückt.
Durch das Unterbleiben des Impulses am Ausgang 10 überschlägt der Zähler N einen Schritt..
Auf der Empfangsseite wird ein Multivibrator der Art des auf der Sendeseite für die Erzeugung von Va-Impulsen verwendeten Multivibrators benutzt. Dieser Multivibrator wird von mit einer Geschwindigkeit Vfa von der Klemme I4 der Empfangsapparatur des
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. Radiokanals abgegebenen Impulsen gesteuert. Die über die Klemme 18 abgegebenen Va-Impulse werden dazu verwendet, den Empfangsspeioher OR auszulesen, und die ausgelesenen Zeichen mit der Geschwindigkeit Va in Form von Start-Stop-Zeiohen dem Drucker zuzuführen. Das Einschreiben der Zeichen in diesem Empfangsspeicher erfolgt mit der Geschwindigkeit Vfa über den Ausgang 15 der Empfangsapparatur des Radiokanals.
Das Einschreiben und Auslesen erfolgt alao mit denselben Geschwindigkeiten, Vfa bzw.. Va, wie das Vorwärts- und Rückwärts- W zählen des Differentialzählers auf der Sendeseite.
Die Lage des Differentialzählers ist also eine Abspiegelung der Lage des Speichers OR auf der Empfangsseite. Dieser Zähler regelt auch die Zufuhr von Zeichen, damit ein zu grosses Angebot von Zeichen am Empfangsspeicher vermieden wird.
Während des Wiederholungszyklus werden für die Dauer von vier Zeiohenzyklen die Vfa-Impulse (Fig. 4) unterdrückt, aber der . Zähler kommt während des ZurückzäHlens auf Va-Impulse nicht in die Nullage. Das heisst, dass, weil ein FünfZeichenspeicher b vorausgesetzt ist, während eines einzigen Wiederholungszyklus der N-Zeiohenspeicher fortwährend ein Zeichen nach dem Drucker senden kann, sodass im Abdrucken keine Unterbrechung entsteht und folglich die durch Wiederholungen entstehende Verminderung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit ausgeglichen wird. Der Empfangsspeicher OR ist in Fig. 5 näher ausgearbeitet dargestellt. Diese Schaltung ist aus vier verschiedenen Normalschal tungen angebaut. Diese mit I, II, III und IV bezeichneten Schaltungen sind in Fig. 6 dargestellt. I, II und III sind
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"bistabile Kippschaltungen, die sich nur durch die Steuerschaltung unterscheiden; IT ist eine aus einer Anzahl Tore bestehende Steuerschaltung.
Der Empfangsspeicher wird durch die Taktiiapulse Vfa und Va gesteuert. Die Ya=Impulse werden vom Multivibrator 18 her an den Eingang 19 des Empfangsspeiehers geführt. Die Tfa-Impulse kommen aus der Endapparatur des Radiokanals und werden während Wieder-■ holungszjrklen und beim Empfang von Pausenzeichen unterdrückte
Die Fünfsohrittinformation wird aus der Kanalapparatur (Ausgang 21) empfangen und an den Eingang 22 des Empfangsspeichers geführt«, Die Information bezüglich der Polaritäten der fünf Schritte ist hier an den respektiven c- und d-Eingängen der Kippschaltungen A1-A5 verfügbare Das heisst, dass ein empfangenes Zeichen unter der Steuerung des Vfa-Impulses in der Kippschallungsgruppe A1-A5 registriert xirird«, Beim nächsten Yfa-Impuls wird die in den Kippschaltungen A1<=A5 befindliche Information nach der Kippsohaltungsgruppe B1-B5 w&itergeschoben, usw»
Inzwischen wird beim Registrieren eines neuen Zeichens das umkehrbare (d.h. aufzählende und absiehende) Register A6-B6-C6-D6-E6 auf 10000 eingestellt. Wenn ein zweites Zeichen eingeschrieben, und folglich das erste Zeichen nach der Kippsohaltungsgruppe B verschoben wird, wird das Register A6-E6 auf 01000 eingestellt. Die Bezeichnung der auf 1 eingestellten Kippschaltung gibt an in welcher Kippschaltungsgruppe das zu lesende Zeichen registriert ist.
Also geben im Lesemoment die e-Ausgänge äer Kippschaltungen A6-E6 an, welches von den ODER-Toren C-1-C-5 in den IV-Sohaltungrsr. zum Steuern der Kippschaltungsgruppe ?1-F5 verwendet wird.
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BAD ORIGINAL
ί · a ι
Wenn z.B.· die B-Gruppe ausgelesen wird, befindet sioh das nSchste auszulesende Zeichen in der Α-Gruppe, wenn keine . weiteren Zeichen zugeführt werden* Also weisen, unter der Steuerung des Taktimpulses Va, die respektiven Ausgange b1 und b2 der Speicherkippsohaltungen A6-E6 die Kombination 1O000 auf.
Ist eine von den Kippschaltungen A6-E6 in der 1-Lage, so heisst das, dass ein Zeichen als Start-Stop-Zeiohen auszulesen ist. In solohem Fall empfängt die Kippschaltung P (Typ i) über den C-Eingang eine Vorsteuerung und wird sie bei einem Va-Impuls
P in die 1-Lage gesetzt. Dieser 0-1-übergang verursacht eine Potentialänderung am e-Ausgang, wodurch die Kippschaltung S (Typ II) Über den h-Eingang in die O-Lage (Ruhelage) gesetzt wird· Der e-Ausgang der Kippschaltung S versieht den Ausgang 20 des Speichers mit Startpolaritfit.
Die Kippschaltung P in der 1-Lage setzt einen Multivibrator H in Gang, der in Zwischenräumen von 20 ms pm-Impulse oraeugt. Diese pm-Impulse schieben die in den Kippschaltungen F1-F5 registrierten Zeichenschritte, durch eine Steuerung der respektiven
^ Eingänge dieser Kippschaltungen, Über die Kippschaltung S aus dem Register hinaus. Zu gleicher Zeit werden die Registerkipp* sohaltungen mit StoppolaritSt versehen, sodass sich am Ende des Zeichenzyklus alle Kippschaltungen P1-F5 und S in dfer 1-Lage (stop) befinden. In diesem Fall steuern die e-Ausgänge die Kippschaltung P über den d«-Eingang, sodasB diese Kippschaltung die O-Lage annimmt und der Multivibrator stillgesetzt wird. Ein Zeichen ist dem Drucker abgegeben worden.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ·(1.JFernmeldeverfahren für eine eine Funkstrecke mit selbsttätigem Fehlerkorrektur enthaltende Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Wiederholungen in der Funkstrecke·
    • entstehende Verminderung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit ausgeglichen wird, dadurch dass die nominale Geschwindigkeit, mit der diese Verbindung betrieben wird, höher ist als die wirkliche Geschwindigkeit im Heat des Fernmeldeweges, wobei im übertragungsweg, auf der Empfangsseite der Funkverbindung, ein Speicher zum Registrieren des dort während einer Periode von ungestörter übertragung entstehenden Informationsübersehuss vorgesehen ist, während welcher Übertragung zu bestimmten Zeiten ein auf der Sendeseite unter der Steuerung eines Differenzzählers erzeugtes Pausenzeichen mit den Informationszeichen abwechselt, und welcher Zähler die Differenz zwischen der nominalen und der wirklichen Geschwindigkeit zu einem Wert, der ein Mass für die auf der Empfangsseite gespeicherte Informationsmenge ist, integriert. .
  2. 2. Fernmeldeverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Differentialzähler auf der Sendeseite in jedem Augenblick (fortwährend) die Differenz zwischen der Anzahl vom Sender dem Empfänger zugesendeter Zeichen und der Anzahl dem Drucker zugeführter Zeichen bestimmt und stets, wenn diese Differenz einen gewissen (durch die Beziehung zwischen Einschreibgeschwindigkeit und Auslesegeschwindigkeit des Empfangsspeichers und durch die Grosse dieses Speichers bestimmten) Wert erreicht
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    » * Jt a B
    • hat, dem Sender einen Impuls abgibt, wodurch die laufende Verkehrszeiohensendung für die Dauer eines Zeichens unterbrochen und in diesem Zeitraum ein Pausenzeichen entsendet wird.
  3. 3. Fernmeldeverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Multivibrator im Sender von einem Impulsgeber mittels mit der Bitgeschwindigkeit der entsendeten Zeichen abgegebener „ Impulse gesteuert wird und am Ausgang Impulse mit der Bitgeschwindigkeit der im Empfänger dem Drucker zugefiihrten Zeichen abgibt, wobei die beiden Impulsreihen dem Differentialzähler
    W zugeführt werden.
    4· Fernmeldeverfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher auf der Empfangsseite die Verkehrszeichen aufnimmt mit der Geschwindigkeit, mit der sie vom Sender empfangen werden, und diese Zeichen unter der Steuerung der von einem lokalen Multivibrator herrührenden Impulse abgibt mit der Geschwindigkeit,mit der der Drucker sie aufnehmen muss, wobei der Multivibrator von Impulsen von einem von den empfangenen Impulsen und mit deren Geschwindigkeit synchronisierten Impuls-
    k generator gesteuert wird.
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DE19691922999 1968-05-10 1969-05-06 Fernmeldeverfahren fuer eine telegrafieverbindung mit selbsttaetiger fehlerkorrektur und wiederholung Pending DE1922999B2 (de)

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GB (1) GB1229068A (de)
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