DE2335106C3 - Verfahren zum Vergrößern der je Zeiteinheit übertragenen Informationsmenge in einem Signal mit einer gegebenen Bandbreite - Google Patents

Verfahren zum Vergrößern der je Zeiteinheit übertragenen Informationsmenge in einem Signal mit einer gegebenen Bandbreite

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DE2335106C3
DE2335106C3 DE19732335106 DE2335106A DE2335106C3 DE 2335106 C3 DE2335106 C3 DE 2335106C3 DE 19732335106 DE19732335106 DE 19732335106 DE 2335106 A DE2335106 A DE 2335106A DE 2335106 C3 DE2335106 C3 DE 2335106C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vergrößern der je Zeiteinheit in einem Signal mit einer gegebenen Bandbreite übertragenen Informationsmenge, bei welchem an einem Ubertragungsanschluß PCM-Worte in einem ersten PCM-Wortformat von dem Signal gebildet werden und der Informationsinhalt der PCM-Worte geprüft wird, um diese in eine erste Kategorie mit geringem Informationswert bzw. eine zweite Kategorie mit hohem Informationswert entsprechend einer gewählten Regel zu klassifizieren. PCM bedeutet hier wie im folgenden eine
Pulscodemodulation.
Es ist bekannt, daß bei einer Informationsübertragung normalerweise ein bestimmter Grad an Redundanz auftritt, z. B. dadurch, daß bei einer Sprachübertragung das Obertragungsmedium kontinuierlich verwendet wird, ohne auf die natürlichen Pausen beim Sprechen Rücksicht zu nehmen. Ein bekanntes Verfahren zum Verringern dieser Redundanz v-ird TASI (Sprachinterpolation mit Zeitzuordnung) genannt. Entsprechend diesem Verfahren werden eine Anzahl von Signale führenden Kanälen abgetastet, um festzustellen, ob Sprachsignale auftreten oder nicht, und ein ein Signal führender Kanal wird mit einem Übertragungsmedium nur während derjenigen Zeit verbunden, während welcher ein Sprachsignal auf ihm auftritt. Während der Sprechpausen wird die Verbindung des das Signal führenden Kanals mit dem Übertragungsmedium unterbrochen, so daß das Übertragungsmedium für einen anderen Kanal verwendet werden kann, auf welchem ein Sprachsignal auftritt.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Verringern der Redundanz bezieht sich auf die Fernsehübertragung und beruht auf der Tatsache, daß die Lichtintensität für aufeinanderfolgend abgetastete Bildelemente sich relativ selten ändert. Im Prinzip läuft dieses Verfahren darauf hinaus, daß die Geschwindigkeit der Zeilenablenkung in Abhängigkeit von der Änderung der Amplitude des Videosignals je Zeiteinheit variiert wird, wie es z. B. in der Veröffentlichung »Communication Theory« von Willis Jackson, London 1953, beschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art eine weitere Verbesserung beim Verringern der Redundanz in einer Signalinformation zu erzielen, wobei die redundante Information selbst nicht übertragen wird, sondern lediglich ein Code, welcher anzeigt, daß eine solche Information aufgetreten ist und an einem Empfangsanschluß rekonstruiert werden soll. Eine ähnliche Aufgabe ist beispielsweise durch die USA.-Patentschrift 2963551 bekanntgeworden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aufeinanderfolgenden PCM-Worten der ersten Kategorie Markierungsbits entsprechend einem ersten binären Bitmuster und aufeinanderfolgenden PCM-Worten der zweiten Kategorie Markierungsbits entsprechend einem zweiten, dem ersten binären Bitmuster überlagerten binären Bitmuster zugeordnet werden, die Markierungsbits im Ausgang des Übertragungsanschlusses zum Bestimmen, ob ihre zugehörigen PCM-Worte der ersten oder der zweiten Kategorie angehören, geprüft werden, die Markierungsbits, welche PCM-Worte der zweiten Kategorie anzeigen, zusammen mit ihren PCM-Worten in einem zweiten PCM-Wortformat ausgelesen werden, die Markierungsbits, welche PCM-Worte der ersten Kategorie anzeigen, in einem dritten PCM-Wortformat alleine ausgelesen werden, und ein Eingang am Empfangsanschluß das erste binäre Bitmuster regeneriert wird, die empfangenen Markierungsbits mit den Markierungsbits in dem regenerierten binären Bitmuster verglichen werden, um zu bestimmen, ob ihnen PCM-Worte der zweiten Kategorie folgen oder nicht, wobei PCM-Worte in dem ursprünglichen ersten PCM-Wortformat auf solche Weise regeneriert werden, daß die Markierungsbits mit ihren zugehörigen PCM-Worten der zweiten Kategorie in dem zweiten PCM-Wortformat durch ein PCM-Wort mit dem gleichen Informationsgehalt in dem ersten PCM-Wortformat ersetzt werden, während die Markierungsbits, welche PCM-Worte der ersten Kategorie anzeigen, durch ein PCM-Wort dieser Kategorie in dem ersten PCM-Wortformat ersetzt werden, und das ursprüngliche Signal durch die regenerierten PCM-Worte in dem ersten PCM-Wortformat regeneriert wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen. Die Erfindung läßt sich sowohl für Sprachsignalübertragung als auch für Fernsehsignalübertragung verwenden; sie ist für einkanaligt und mehrkanalige Übertragung anwendbar.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, welches eine Signalimpulsfolge für eine Informationsübertragung entsprechend dem Prinzip der Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines aus einem Übertragungsanschluß und einem Empfangsanschluß bestehenden Systems, mit welchem eine Informationsübertragung gemäß Fig. 1 erzielt werden kann,
Fig. 3 und 4 logische Schaltbilder eines Senders bzw. eines Empfängers entsprechend dem Blockschaltbild in Fig. 2,
Fig. 5 und 6 Modifikationen der logischen Schaltbilder in Fig. 3 und 4,
Fig. 7 und 8 weitere Modifikationen der logischen Schaltbilder in Fig. 3 und 4, und
Fig. 9 eine Modifikation des Blockschaltbildes in Fig. 2.
Um eine Informationsübertragung entsprechend dem Prinzip der Erfindung zu erreichen, ist jeder Kanal in einem PCM-System, welcher entsprechend dem Beispiel 120 Kanäle je Rahmen aufweist, derart mit einem binären Markierungsbit versehen, daß z. B. das Markierungsbit in Kanälen mit ungeraden Ordnungsnummern den Nennwert 0 und in Kanälen mit geraden Ordnungsnummern den Nennwert 1 erhält, wie es in einer Zeile α in Fig. 1 dargestellt ist, wo die Kanäle und die Markierungsbits mit η bzw. m bezeichnet sind. Die Kanäle werden zyklisch abgetastet und in bezug auf ihren Informationsinhalt in zwei Kategorien geteilt, eine erste Kategorie, welche redundante Information hat, und eine zweite Kategorie, welche nichtredundante Information hat. Der Informationsinhalt eines Kanals wird als redundant definiert, wenn er einer Nullspannung entspricht, und alternativ, wenn er
so in bezug auf den zuletzt abgetasteten Kanal keinerlei neue Information enthält, wie es unter Bezugnahme auf eine erste und eine zweite Anwendung der Erfindung im folgenden im einzelnen erläutert werden wird.
Die Übertragung der Kanäle tritt auf eine solche Weise auf, daß in den Kanälen der ersten Kategorie die redundante Information nicht übertragen wird, sondern lediglich das Markierungsbit mit seinem Nennwert übertragen wird, während in den Kanälen der zweiten Kategorie das Markierungsbit verschoben wird, um mit einem seinem Nennwert komplementären Wert gefolgt von der nicht-redundanten Information übertragen zu werden. Die Zeile b in Fig. 1 zeigt ein Beispiel für dieses Verfahren, wenn eine PCM-Codierung mit 8 Bits verwendet wird, und wenn angenommen wird, d«ß die Kanäle 2, 3 und 5 einen nichtredundanten Informationsinhalt haben, während die Kanäle 1 und 4 redundante Information haben.
Das Muster der Markierungsbits macht es möglich, das ursprüngliche Signal am Empfangsanschluß zu rekonstruieren, und dient dem Zweck, bei einer gegebenen Bandbreite die je Zeiteinheit in dem PCM-System übertragene Informationsmenge zu vergrößern. Wenn z. B. angenommen wird, daß bei der Übertragung von Sprachinformation im Mittel lediglich ein Viertel der Kanäle des PCM-Systems nichtredundante Information aufweist, fordert eine PCM-Codierung mit 8 Bits lediglich 0,25 Χ 9(1-0,25) Χ 1 = 3 Bitpositionen oder Bitstellen je Kanal, verglichen mit den ursprünglichen 8 Bitstellen je Kanal.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Übertragungssystems für Telefonsignale, bei welchem das Prinzip der Erfindung verwendet worden ist. An einem Übertragungsanschluß werden Telefonsignale von entsprechend dem Beispiel 120 ankommenden Kanälen über einen Kanalwähler 1 einem PCM-Codierer 2 zugeführt, dessen Ausgangssignal zu einem Codewandler 3 übertragen wird, welcher mit einem Puffer versehen ist, und von welchem ein PCM-Fluß übertragen wird. Der PCM-Fluß wird an einem Empfangsanschluß von einem Codewandler 4 aufgenommen, welcher mit einem Puffer ausgerüstet ist, und wird von dem Codewandler 4 zu einem PCM-Decoder 5 geleitet, dessen Ausgangssignal zu einem Kanalverteiler 6 gebracht wird, um den 120 abgehenden Kanälen zugeführt zu werden.
Der Codewandler 3 am Übertragungsanschluß enthält einen Kanalverteiler 31, welcher mit dem PCM-Codierer 2 verbunden ist, um dessen Ausgangssignale auf eine Anzahl von Schieberegistern in einer Pufferstufe 32 zu verteilen, wobei die Anzahl der Schieberegister den ankommenden Kanälen entspricht. Der PCM-Codierer 2 ist weiter mit einem Steuerkreis 33 verbunden, dessen Funktion darin besteht, zu bestimmen, ob die von dem PCM-Codierer 2 zugeführten Worte redundanten oder nichtredundanten Informationsinhalt haben, und den Informationsinhalt durch Einführen der obenerwähnten Markierungsbits in der ersten Ausgangsbitstelle in den entsprechenden Schieberegistern der Pufferstufe 32 anzuzeigen. Der Steuerkreis 33 erzeugt ebenfalls Impulse, um den Kanalwähler 1 und den Kanalverteiler
31 synchron vorwärts zu schalten.
Der Ausgang der Schieberegister der Pufferstufe
32 wird durch einen Kanalwähler 34 geführt, welcher bestimmt, von welchem der Schieberegister der Ausgang genommen werden soll. Der Kanalwähler 34 wird durch einen zweiten Steuerkreis 35 vorwärtsgeschaltet, welcher die Markierungsbits in dem von den Schieberegistern der Pufferstufe 32 zugeführten Worte prüft, um zu bestimmen, ob die Worte in den entsprechenden Schieberegistern einen redundanten oder nichtredundanten Informationsinhalt haben. Wenn ein Wort einen nichtredundanten Informationsinhalt hat, wird es zusammen mit seinem Markierungsbit zugeführt, während bei einem Wort mit redundantem Informationsinhalt nur sein Markierungsbitzugefuhrt wird, worauf das nächste Schieberegister sofort zur Ausgabe 'verbunden wird.
Der iogischeSchallkreisoder Steuerkreis 35 enthält einen Bitzeilgeber, dessen Bitzeitgeberünpulse die . Aüsgabedes Inhalts der Schieberegister in der PufierstuTe32aufdieabgehende Leitung des Übertragungsanschlusses steuert. Die Frequenz des Bitzeitgebers wird in dem Steuerkreis 33 mit einem ausgewählten Faktor, eprend dem vorliegenden Beispiel 4, multipliziert, um Bitzeitgeberimpulse zu erzeugen, welche die Eingabe von PCM-Worten von dem PCM-Codierer 2 in die Pufferstufe 32 steuern.
Der Codewandler 4 am Empfangsanschluß enthält einen Kanalverteiler 41, welcher den ankommenden PCM-Fluß auf eine Anzahl von Schieberegistern in einer Pufferstufe 42 verteilt, wobei die Anzahl der Schieberegister der Anzahl von Kanälen an den Übertragungsanschluß entspricht. Der Codewandler 4 enthält weiter einen dritten Steuerkreis 43, welchem der ankommende PCM-Fluß zugeführt wird, und welcher die empfangenen Markierungsbits prüft, um zu bestimmen, ob diesen Information enthaltende PCM-Worte folgen oder nicht, und um mit Hilfe dieser Information den Kanalverteiler 41 synchron mit dem Kanalwähler 34 am Übertragungsanschluß weiterzuschalten. Wenn ein Markierungsbit ohne begleitende Information in einem folgenden PCM-Wort empfangen wird, führt der Steuerkreis 43 dazu, daß eine Information entsprechend der Information des ausgelassenen PCM-Wortes in die Pufferstufe 42 eingeführt wird.
Der über den Kanalverteiler 41 ankommende PCM-Fluß wird den Schieberegistern der Pufferstufe 42 unter der Steuerung von Bitzeitgeberimpulsen aus einem Bitzeitgeber in dem Steuerkreis 43 zugeführt. Die Frequenz des Bitzeitgebers wird auf die gleiche Weise wie in dem Steuerkreis 33 am Übertragungsanschluß in einem vierten Steuerkreis 44 mit einem ausgewählten Faktor, entsprechend dem Beispiel 4, multipliziert, um einerseits Bitzeitgeberimpulse zu erzeugen, welche die Ausgabe der in den Schieberegistern der Pufferstufe 42 gespeicherten PCM-Worte über einen Kanalwähler 45 zu dem PCM-Decoder 5 steuern, dessen Ausgangssignal dem Kanalverteiler 6 zugeführt wird, und andererseits Impulse zu erzeugen, welche den Kanalwähler 45 und den Kanalverteiler 6 synchron mit dem Kanalwähler 1 und dem Kanalverteiler 31 am Übertragungsanschluß vorwärtsschalten.
Fig. 3 zeigt ein logisches Schaltbild des Codewandlers 3 vom Übertragungsanschluß in dem Blockschaltbild in Fig. 2. In dem obenerwähnten Steuerkreis 35 ist ein Bitzeitgeber 46 enthalten, dessen Frequenz auf ähnliche Weise wie bei dem obenerwähnten Steuerkreis 33 mit Hilfe eines Frequenzmultiplikators 47 mit einem Faktor 4 multipliziert wird. Dem PCM-Codierer 2, welcher in Fig. 3 nicht gezeigt ist, werden über eine Leitung α Bitzeitgeberimpulse von dem Frequenzmultiplikator 47 zugeführt. Das Ausgangssignal des PCM-Codierers 2 wird über eine Leitung c aufgenommen, und die Information von jedem ankommenden Kanal wird über eine Und-Schaltung 31 nl, welche zu einem Schieberegister 32 nl gehört, dem getrennten Schieberegister 32nl in einer Puffereinheit 32h zugeführt, wobei entsprechend dem Beispiel zusammen 120 Puffereinheiten vorgesehen sind. Ein Steueremgang der Und-Schaltung 31nl ist mit einem Ausgang bn eines Kanalzählers 48 verbunden, welcher seinerseits mit Hilfe der Bitzertgeberim-
pulse von dem Frequenzmultiplikator 47 über einen bis 8 zähleaden binären Zähler 41 weitergeschaltet wird, und weicher entsprechend dem Beispiel 120 Ausgänge 6, bis Ij120 iiat, weiche aneinander!olgeiid aktiviert werden, wenn der Kanalzähfer 48 in Vorig wartsrichtung weitergeschaitet wird. Jedes Schieberegister 32nl ist mit einer Und-Schaltung 31n2 versehen and nimmt über diese die Bitzeitgeberimpulse von dem Frequenzmultiplikator 47 zum Steuern der Em-
gäbe von Signalen vom PCM-Codierer 2 auf, während ein Steuereingang der Und-Schaltung 31 «2 von dem Ausgang bn des Kanalzählers 48 aktiviert wird.
In dem Steuerkreis 33 ist eine allen Puffereinheiten 32« gemeinsame logische Schaltung 50 vorgesehen, in welcher die von der Leitung c aufgenommenen PCM-Worte in ein Schieberegister 51 eingegeben und gleichzeitig in den Puffereinheiten 32η registriert werden. Der Zweck des Schieberegisters 51 besteht darin, zu bestimmen, ob der Informationsinhalt eines aufgenommenen PCM-Wortes der Nullspannung entspricht oder nicht. Dies wird erreicht mit Hilfe einer Oder-Schaltung 52, welche mit allen Bitstellen des Schieberegisters 51 verbunden ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn wenigstens eines der Bits in einem aufgenommenen PCM-Wort den Binärwert 1 hat. Das Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 52 wird einem ersten Eingang einer Exklusiv-Oder-Schaltung 53 zugeführt, deien zweiter Eingang über eine Oder-Schaltung 54 bei Aktivierung der geraden Ausgänge des Kanalzählers 48 ein aktivierendes Signal erhält. Wie oben erwähnt, wird den Kanälen mit ungeraden Ordnungszahlen ein Markierungsbit mit dem Binärwert 0 zugeordnet, während den Kanälen mit geraden Ordnungszahlen ein Markierungsbit mit dem Binärwert 1 zugeordnet wird, und unter der Voraussetzung, daß ihre entsprechenden PCM-Worte Nullspannung entsprechen, erhält man kein Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 52, und das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 54 wird ohne Änderung an den Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 53 weitergegeben. Für solche PCM-Worte, weiche einem Spannungspegel verschieden von der Nullspannung entsprechen, gibt die Oder-Schaltung 52 ein Ausgangssignal ab, welches im Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 53 den Binärwert im Ausgangssignal der Oder-Schaltung 54 umändern wird, so daß sich ein komplementärer Wert zu dem Binärwert der letzteren ergibt.
Entsprechend dem Beispiel haben die von dem PCM-Codierer zugeführten PCM-Worte 8 Bitstellen, und die Schieberegister 32«1 haben 9 Bitstellen, wobei das Markierungsbit in diejenige Bitstelle registriert wird, von welcher der Ausgang zuerst abgenommen wird. Das Markierungsbit wird von dem Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 53 über eine Und-Schaltung 32 nl registriert, welche zu jedem Schieberegister 32nl gehört, wobei ein Steuereingang der Und-Schaltung 32 nl durch den Ausgang b„ des Kanalzählers 48 aktiviert wird, wenn das Schieberegister 32nl zum Registrieren verbunden ist. Das Auslesen der in die Puffereinheit 32 π eingegebenen Informationen erfolgt zu einer abgehenden Leitung c' in zyklischer Folge über eine zu jedem Schieberegister 32 nl gehörende Und-Schaltung 34nl unter der Steuerung von Bitzeitgeberimpulsen, welche den Schieberegistern 32nl von den Bitzeitgeber 46 über eine Und-Schaltung 34n2 zugeführt werden. Wenn ein Auslesen erfolgen soll, darf gleichzeitig kein Eingeben erfolgen, 'welche Bedingung mit Hilfe einer Verbindung zwischen einem sperrenden Eingang der Und-Schaltung 34nl bzw. 34n2 nsi dem Ausgang b„ des Kanalzählers 48 erfüllt wird.
Das Auslesen der abgehenden Kanäle wird durch den Steuerkreis 35 mit Hilfe eines Kanalwählers 55 gesteuert, welcher 121 Ausgänge b\ bis 6'I20 hat, von denen ein Ausgang br n mit einem Steuereingang der Und-Schaltung 34«1 bzw. der Und-Schaltung 34n2 verbunden ist. Die Ausgänge b'u.llu werden derart aufeinanderfolgend in Abhängigkeit von den Binärwerten, welche den Markierungsbits in der ersten Bitstelle in den entsprechenden Kanälen zugeordnet worden sind, aktiviert, daß, wenn das Markierungsbit einen Spannungspegel gleich der Nullspannung anzeigt, der Kanalzähler 45 sofort weitergeschaltet wird, während, wenn das Markierungsbit einen Spannungspegel verschieden von der Nullspannung anzeigt, das
ίο Weiterschalten zu dem nächsten Kanal erst nach einer bestimmten Zahl von Bitstellen, 8 entsprechend dem Beispiel, erfolgt. Zu diesem Zwecke ist ein flankengetriggertes Flip-Flop-Register 56 vorgesehen, von dem ein Triggereingang mit einem vorwärtsschaltenden
is Eingang des Kanalzählers 55 verbunden ist, und welches zu Beginn jedes neuen Kanals getriggert wird, um das der Leitung c' zuerst zugeführte Bit, welches das Markierungsbit ist, zu registrieren. Der Zweck des Flip-Flop-Registers 56 besteht darin, die Information des Markierungsbits während der Dauer jeder Kanalschaltung zu halten. Diese Information wird einem ersten Eingang einer Exklusiv-Oder-Schaltung 57 zugeführt, deren zweiten Eingang ein über eine Oder-Schaltung 58 bei der Aktivierung der geraden Kanäle in dem Kanalzähler 55 erhaltenes Aktivierungssignal zugeführt wird. Der Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 57 ist mit einem sperrenden Eingang einer Und-Schaltung 59 verbunden, welche den Bitzeitgeber 56 über eine Oder-Schaltung 60 mit dem vorwärtsschaltenden Eingang in dem Kanalzähler 55 verbindet.
Wenn das Markierungsbit Nullspannung anzeigt und sein Nennwert im Eingang des Schieberegisters 32 «1 so nicht mit Hilfe der Exklusiv-Oder-Schaltung 53 in der logischen Schaltung 50 umgeändert worden ist, wird von dem Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 57 kein Ausgangssignal zum Sperren der zwischen den Bitzeitgeber 46 und dem vorwärtsschaltenden Eingang des Kanalzählers 55 geschalteten Und-Schaltung 59 aufgenommen. Folglich wird der als nächstes folgende Bitzeitgeberimpuls von dem Bitzeitgeber 46 über die Und-Schaltung 59 und die Oder-Schaltung 60 dem Kanalzähler 55 zugeführt und schaltet diesen auf einen neuen Kanal weiter. Der Bit-Zeitgeberimpuls im Ausgang der Und-Schaltung 59 bewirkt weiter, daß ein Bitzähler 61 zurückgestellt wird. Wenn das Markierungsbit im Gegensatz hierzu eine Spannungshöhe zeigt, welche von der Nullspannung verschieden ist und sein Nennwert so beim Registrieren in das Schieberegister 32 nl auf die oben beschriebene Weise umgewandelt worden ist, ergibt sich ein Ausgangssignal von der Exklusiv-Oder-Schaltung 57 zum Sperren der Und-Schaltung 59. Der Bitzählei 61 wird dann durch eine vorbestimmte Zahl von Bit-Zeitgeberimpulsen von dem Bilzeitgeber 46, 9 entsprechend dem Bespiel, wieder weitergeschaltet worauf der Bitzähler 61 einen Impuls über die Oder-Schaltung 60 zudem KanalzählerSS abgibt, um dies» auf den nächsten Kanal weiterzuschalten, und in seini Ausgangsstellung zurückkehrt
Auf der Ausgangsseite befindet sich nebenden IK Übertragungskanälen ein synchronisierender Kana oder Ausgang b'o, durch welchen ein in einem Schie beregister 62 gespeichertes Wort über «eine Und Schaltung 63 derabgehenden Leitung c* abhängig da von zugeführt wird, ob der Ausgang &'„ de Kanalzahlers 55 aktiviert ist, was unter der Stcüerun der BJtzeitgcbcrimpulsc erfolgt, welche dem Schiebe
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register 62 von dem Bitzeitgeber 46 über eine Und-Schaltung 64 zugeführt werden.
Es kann vorkommen, daß die Informationsmenge, welche innerhalb eines Rahmens übertragen werden soll, derart groß ist, daß das vorgesehene Vf rhältnis zwischen den entsprechenden Bitzeitgeberfrequenzen für die Eingabe und Ausgabe von den Puffereinheiten 32h zu einer Zahl von ausgelesenen PCM-Worten führt, weiche zum Übertragen der gesamten ankommenden Information nicht ausreicht. Auch in einem solchen Falle kann die Übertragung der gesamten ankommenden Information dadurch erreicht werden, daß die Wortlänge derart verringert wird, daß der niedrigstwertige Teil der ankommenden Information eliminiert wird. Unter der Annahme, daß die PCM-Codierung derart ist, daß der Wert oder die Wichtigkeit der Information in den PCM-Worten mit zunehmender Ordnungszahl der Bits abnimmt, kann die Wortmenge, z. B. um die letzten 1, 2 oder 3 Bits verringert werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Zahl der information führenden Kanäle in einem Rahmen gezählt und die Länge der übertragenen PCM-Worte verringert wird, wenn die genannte Zahl einen bestimmten Wert übersteigt. Zu diesem Zweck enthält der Steuerkreis 35 einen Zähler 65, welcher durch den Bitzähler 61 weitergeschaltet wird, wenn der letztere den Kanalzähler 55 zu einem neuen Kanal weiterschaltet. Wenn der Kanalzähler 55 den synchronisierenden Kanal oder Ausgang b'o aktiviert, wird der Inhalt des Zählers 65 über eine Und-Schaltung 66 zu einem Register 67 ausgelesen, während der Zähler 65 über einen Verzögerungskreis 68 zurückgestellt wird. Der Inhalt des Registers 67 wird in einem Decoder 69 decodiert, und das Ausgangssignal des Decoders 69 steuert den Zählzyklus des Bitzählers 61, so daß in Abhängigkeit von dem erhaltenen Zählerergebnis des Zählers 65 die Wortmenge z. B. 9, 8, 7 Bits usw. wird.
Fig. 4 zeigt ein logisches Schaltbild des Code wand -lers 4 am Empfängeranschluß des Blockschaltbildes in Fig. 2. Der übertragene PCM-Fluß wird über eine Leitung c" aufgenommen und wird einerseits einem Regenerator 70 für die Bitzeitgeberimpulse zugeführt, welcher in dem obenerwähnten Steuerkreis 43 enthalten ist, während er andererseits über eine zu einem Schieberegister 42nl, welches getrennt für jeden Übertragungskanal in einer Puffereinheit 42η enthalten ist, gehörige Und-Schaltung 41 η 1 weitergeführt wird. Entsprechend dem Beispiel sind insgesamt 120 Puffereinheiten vorgesehen. Ein Steuereingang der Und-Schaltung 41/il ist mit einem Ausgang b"n eines Kanalzählers 71 verbunden, welcher entsprechend dem Beispiel 121 Ausgänge &V120 hat, welche beim Weiterschaltrn des Kanalzählers 71 aufeinanderfolgend aktiviert werden. Jede Puffereinheit 42 η ist mit einer Und-Schaltung 41«2 versehen, über weiche Bitzeitgeberimpulse von dem Regenerator 70 dem Schieberegister 42nl zugeführt werden, um den Eingang des PCM-Flusses zn steuern.
In dem Steuerkreis 43 ist ein flankengetriggertes Flip-Flop-Register 72 enthalten, von welchem ein Triggereingang mit einem vorwärtsschaltenden Eingang des Kanalzählers 71 verbunden ist, so daß das Flip-Flop-Register 72 bei Beginn jedes neuen Kanals zur Registrierung des zuerst empfangenen Bits auf der Leitung c"* welches das Mariäerungsbit ist, getriggert wird. Der Wert des Markienmgsblts wird durch das Flip-Flop-Register 72 während der Dauer der ent sprechendcn Kanalschaltungen erhalten und wird von dem Flip-Flop-Register 72 einem ersten Eingang einer Exklusiv-Oder-Schaltung 73 zugeführt, welche an einem zweiten Eingang bei der Aktivierung der gera-
den Kanäle des Kanalzählers 71 über eine Oder-Schaltung 74 ein Aktivierungssignal erhält. Der Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 73 ist mit einem invertierenden Eingang einer Und-Schaltung 75 verbunden, welche den Regenerator 70 für die Zeitge-
»o berimpulse übereinc Oder-Schaltung76 mit dem vorwärtsschaltenden Eingang des Kanalzählers 71 verbindet.
Wenn der Wert eines empfangenen Markierungsbits an dem Übertragungsanschluß nicht mit Hilfe der
Exklusiv-Oder-Schaltung 53 in Fig. 3 umgewandelt worden ist, d. h., wenn das Markierungsbit ankommt, ohne von einem folgenden PCM-Wort begleitet zu sein, wird von dem Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 73 kein Ausgangssignal zum Sperren der
Und-Schaltung 75 aufgenommen. Folglich wird der nächste Bitzeitgeberimpuls von dem Regenerator 70 über die Und-Schaltung 75 und die Oder-Schaltung 76 dem Kanalzähler 71 zugeführt und schaltet diesen auf einen neuen Kanal weiter. Der Bitzeitgeberimpuls
im Ausgang der Und-Schaltung 75 wird weiter über eine Oder-Schaltung 77 einem Bitzähler 78 zugeführt, um diesen zurück in seine Anfangsstellung zu bringen. Wenn der Wert des Markierungsbits im Gegensatz hierzu auf der Sendeseite umgewandelt worden ist,
d.h., wenn das Markierungsbit begleitet von einer ein PCM-Wort führenden Information ankommt, ergibt sich ein Ausgangssignal an der Exklusiv-Oder-Schaltung 73, um die Und-Schaltung 75 zu sperren. Der Bitzähler 78 wird dann durch eine bestimmte Zahl von Bitzeitgeberimpulsen von dem Regenerator 70 weitergeschaltet, worauf der Bitzähler 78 einen Impuls über die Oder-Schaltung 76 zu dem Kanalzähler 71 abgibt, um diesen zu dem nächsten Kanal weiterzuschalten, und in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
In dem von der ankommenden Leitung c" aufgenommenen PCM-Fluß wird das obenerwähnte synchronisierende Wort mit Hilfe eines Detektors 79 für das synchronisierende Wort identifiziert, welcher in dem Steuerkreis 43 enthalten ist. Beim Erfassen eines synchronisierenden Wortes erzeugt der Detektor 79 ein Ausgangssignal, welches einerseits dem Kanalzähler 71 zu dessen Einstellung zum Empfang des Kanals 1 zugeführt wird, wobei der Ausgang b'\ aktiviert ist, und welcher andererseits über die Oder-Schaltung 77 dem Bitzähler 78 zugeführt wird, um diesen in seine Anfangsstellung zu bringen.
In dem Steuerkreis 43 ist ein Zähler 80 mit dem Bitzähler 78 verbunden und wird jedesmal weitergeschaltet. Hierdurch wird ein Impuls über die Oder-
Schaltung 76 zu dem Kanalwähler 71 abgegeben, um diesen auf einen neuen Kanal weiterzuschalten. Das Zahlergebnis in dem Zähler 80 wird jedesmal ausgelesen, wenn der synchronisierende Kanal öder Ausgang b"0 aktiviert wird, und wild über eine Uad-
Schaltung 81 einem Register 82 zugeführt, während der Zähler 80 über einen Verzögerungskreis 83 zurückgestellt wird. Der Inhalt des Registers 82 beeinfloßt den Bitzähler 78 über einen Decoder 84 auf solche Weise, daß der Zyklus des Bitzählers 78 abhängig d hl 80 d
hlergebnis des wird wie der Zyklus des Bitzählers Al an dem
UbertragungsanschluS. Wie oben erwähnt, werden die Maridenmgsbits mit
oder ohne begleitendes PCM-Wort in ihrem entsprechenden Schieberegister 42 η 1 registriert. Für Markierungsbits ohne begleitende PCM-Worte muß ein PCM-Wort bestehend aus 8 Nullen rekonstruiert werden. Weiter müssen, wenn das übertragende PCM-Wort z. B. nur 7 oder 6 Bits enthält, Maßnahmen ergriffen werden, um zu erreichen, daß die rekonstruierten PCM-Worte wieder 8 Bits enthalten. Zu diesem Zweck ist ein Zähler 41 n3 für jedes Schieberegister 42nl vorgesehen, welcher bei Aktivierung des Ausgangs b"n des Kanalzählers aktiviert und durch die Bitzeitgeberimpulse von dem Regenerator 70 über eine Und-Schaltung 41«4 weitergeschaltet wird. Der Zähler 41 «3 ist vorgesehen, um nach dem Rückstellen auf neun zu zählen, und während dieser Zählung erzeugt der Zähler 41 n3 ein binäres Nullsignal an einem Ausgang bis zum neunten Schritt, bei welchem ein binäres Eins-Signal erzeugt wird.
Der Ausgang des Zählers 41 /i3 ist über eine invertierende Schaltung 41n5 mit einem Steuereingang einer Und-Schaltung 41 nl verbunden, über welche die Bitzeitgeberimpulse des Regenerators 70 zu dem Schieberegister 42 η 1 gebracht werden. Der Ausgang des Zählers 41 n3 ist weiter über die invertierende Schaltung 41 nS mit einem Steuereingang einer Und-Schaltung 41 «4 verbunden, so daß, wenn beim neunten Zählerschritt ein binäres Nullsignal im Ausgang des Zählers 41 n3 auftritt, das Weiterschalten des Zählers 41/i3 unterbunden wird. Folglich wird das Schieberegister 42nl beim Registrieren immer neun Schritte vorwärts geschaltet. Wenn die Aktivierung des Ausgangs b"n des Kanalzählers 71 z. B. nach sechs aufgenommenen Bits aufgehört hat, führt der Zähler 41/i3 dazu, daß der Inhalt des Schieberegisters 42nl um weitere drei Schritte weitergeschaltet wird, wodurch das Markierungsbit aus dem Schieberegister 42/il herausgeschoben und die zwei niedrigerwertigen Bitstellen mit dem Binärwert Null gefüllt werden.
Die Ausgabe von Information aus den Puffereinheiten 42 η erfolgt über eine zu jedem Schieberegister 42nl gehörige Und-Schaltung 45nl zu einer abgehenden Leitung c'". Ein Steuereingang der Und-Schaltung 45 nl ist mit einem Ausgang b'"n eines Kanalzählers 85 verbunden, welcher mit Hilfe von Bitzeitgeberimpulsen von dem Regenerator 70 über einen Frequenzmultiplikator 86 und einem bis acht zählenden Bitzähler 87 weitergeschaltet wird, und welcher entsprechend dem Beispiel 120 Ausgänge ^" 1-120 nat» welche aufeinanderfolgend aktiviert werden, wenn der Bitzähler 87 weitergeschaltet wird. Der Frequenzmultiplikator 86, welcher dem Frequenzmultiplikator 47 am Übertragungsanschluß entspricht, multipliziert die Bitzeitgeberfrequenz des Regenerators 70 mit dem Faktor 4, um die Bitzeitgeberfrequenz zu erhalten, mit welcher der PCM-Codierer2 beim Übertragungsanschluß arbeitet. Jedes Schieberegister 42 nl ist mit einer Und-Schaltung 45 «2 versehen, über welche die Bitzeitgeberimpulse von dem Frequenzmultiplikator 86 zu dem Schieberegister 42nl geführt werden, um die Ausgabe von dessen Informationsinhalt zu steuern, wobei ein Steuereingang der Und-Schaltung 45 «2 durch den Ausgang b'"H des Kanalzählers 85 aktiviert wird.
Wenn das Auslesen aus dem Schieberegister 42nl stattfinden soll.darf während der Aktivierungszeit des Ausgangs Vn des Kanalzählers 85 keine Eingabe stattfinden. Diese Bedingung wird erfüllt mit Hilfe einer Verbindung zwischen einem zweiten Steuerein-
gang der Und-Schaltung 45η 1 bzw. 45«2 und dem Ausgang des Zählers 41 n3 über eine Und-Schaltung 45«3, von welcher ein Steuereingang mit dem Ausgang eines flankengetriggerten Flip-Flop-Registers 45n4 verbunden ist, wobei dieser Ausgang zurückgestellt wird, wenn der Ausgang des Zählers 41 «3 gesetzt wird, und bei Aktivierung des Ausgangs b'"„ des Kanalzählers 85 gesetzt wird. Zu dem zweiten Steuereingang der Und-Schaltung 45nl bzw. 45«2 ist eine
»ο Verbindung / vorgesehen, deren Zweck in Verbindung mit der Beschreibung einer Modifizierung der Erfindung klar werden wird.
Eine andere Möglichkeit zur Verringerung der Redundanz bei der übertragung eines Telefonsignals
»5 läßt sich erreichen durch Definieren des Informationsinhalts in einem Kanal als redundant, wenn er relativ zu dem Informationsinhalt in dem gleichen Kanal in dem vorhergehenden Rahmen unverändert ist. Nach einem Verfahren entsprechend einem Ausfüh-
ao rungsbeispiel der Erfindung wird, wenn das gleiche PCM-Wort wiederholt wird, statt des PCM-Wortes nur ein Markierungsbit übertragen, welches anzeigt, daß ein PCM-Wort mit redundantem Informationsinhalt aufgetreten ist, und wenn sich das PCM-Wort geändert hat, wird das neue PCM-Wort im Anschluß an ein Markierungsbit übertragen, dessen Wert auf die oben beschriebene Weise umgewandelt oder geändert worden ist. Dieses Verfahren wird mit Hilfe der Fig. 5 und 6 näher erläutert, v/elche die erforderliehen Zusätze zu den logischen Schaltbildern nach den Fig. 3 und 4 zeigen.
Fig. 5 zeigt ein logisches Schaltbild einer Puffereinheit 32/Γ an dem Übertragungsanschluß, welche die Puffereinheit 32n in Fig. 3 ersetzt, um zu bestimmen, ob PCM-Worte mit gleichem Informationsinhalt in dem gleichen Kanal in zwei aufeinanderfolgenden Rahmen auftreten. Wie zu erkennen ist, wurde das Schieberegister 32nl durch zwei Schieberegister 32 n3 und 32 n4 ersetzt, welche derart in Kaskadenschaltung verbunden sind, daß die Information, welche wehrend eines Rahmens in das Schieberegister 32 «3 eingegeben wird, während des folgenden Rahmens in das Schieberegister 32n4 weitergegeben wird. Das Schieberegister 32n3 enthält 8 Bitstellen, während das Schieberegister 32 «4 9 Bitstellen enthält, um ein Markierungsbit in die als erste übertragene Bitstelle einführen zu können. In der Puffereinheit 32' η in Fig. 5 ist eine Exklusiv-Oder-Schaltung 32«5 enthalten, welche die Bits in entsprechenden Bitstellen in den Schieberegistern 32n3 und 32n4 miteinander vergleicht, und welche bei Gleichheit an einem Ausgang ein binäres Nullsignal und bei Ungleichheit ein binäres Eins-Signal abgibt. Weiter ist eine Exklusiv-Oder-Schaltung 32n6 vorgesehen, welche der Exklusiv-Oder-Schaltung 53 in der logischen Schaltung 50 in Fig. 3 entspricht und die Aufgäbe hat, eine ExWusiv-Oder-Operation zwischen dem Ausgangssignal der Exklusiv-Oder-Schaltung 32nS und dem Ausgangssignal durchzuführen, welches von einer Verbindung d zum Ausgang der Oder-Schaltung 54 in Fig. 3 erhalten wird.
Bei Gleichheit zwischen den in die beiden Schieberegister 32n3 und 32n4 eingegebenen PCM-Worten tritt am Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 32 n6
es ein Binärwert ähnlich dem Bmärwert an der Verbindung oder dem Anschluß ■# auf, während bei Ungleichheit zwischen den PCM-Worten ein zadiem Binärwert an der Verbindung oder dem AnsehluB tt
komplementärer Binärwert auftritt. Der Binärwert des Ausgangs der Ewdusiv-Oder-Schaltung 32 «6 wird über eine Und-Schaltung 32«7 in diejenige Bitstelle des Schieberegisters 32 «4 eingegeben, welche als erste ausgelesen wird, während ein Steuereingang der Und-Schaltung 32 nl mit dem Ausgang bn des Kanalzählers 48 verbunden ist. Es ist zu erkennen, daß in der in Fig. 5 gezeigten Modifikation des logischen Schaltbildes in Fig. 3 die logische Schaltung 50 eliminiert ist.
Fig. 6 zeigt ein logisches Schaltbild einer Puffereinheit 42'n, welche die Puffereinheit 42« in Fig. 4 ersetzt. Die Bitzeitgeberimpulse von der Und-Schaltung 41 «2 in Fig. 4 werden über einen Verzögerungskreis 42.n2 und eine Und-Schaltung 42n3 einem Schieberegister 42'nl zugeführt, wobei ein Steuereingang der Und-Schaltung 42n3 über eine Verbindung e mit dem Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 73 in Fig. 4 verbunden ist. Der ankommende PCM-Fluß wird dem Schieberegister 42'«1 auf die gleiche Weise wie in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben zugeführt.
In der Puffereinheit 42'« in Fig. 6 ist weiter eine Und-Schaltung 42 «4 vorgesehen, welche das Ausgangssignal des Schieberegisters 42'nl aufnimmt und es zum Eingang des Schieberegisters 42'«1 in Abhängigkeit von der Tatsache zurückführt, daß der Ausgang b'"n des Kanalzählers 85 wie auch die vorher erwähnte Verbindung / aktiviert worden sind. Auf diese Weise erhält man einen nicht-destruktiven und so wiederholbaren Ausgang von dem Schieberegister 42'nl. Eine Bedingung, welche erfüllt sein muß, wenn die wiederholte Ausgabe stattfinden soll, ist die, daß kein Aktivierungssignal von der Exklusiv-Oder-Schaltung 73 in Fig. 4 an dem Anschluß e der Und-Schaltung 42«3 auftreten darf, wenn der Ausgang b"n des Kanalzählers 71 zum Eingeben in das Schieberegister 42'nl aktiviert ist. Das Eingeben eines neuen PCM-Wortes in das Schieberegister 42'nl erfolgt auf solche Weise, daß die Exklusiv-Oder-Schaltung 73 über die Verbindung oder den Anschluß e die Und-Schaltung 42 «3 aktiviert, so daß die Bitzeitgeberimpulse von der Und-Schaltung 41 «2 dem Schieberegister 42'nl zugeführt werden, wodurch die zirkulierende Information in den Schieberegistern 42'nl gelöscht wird.
Die Definition des Informationsinhaltes in einem PCM-Wort als redundant, wenn dieser relativ zu dem vorhergehenden PCM-Wort unverändert ist, läßt sich sehr gut bei der Übertragung von Fernsehsignalen in einem PCM-System anwenden. Auf einer Fernsehleitung besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß benachbarte Bildelemente gleiche Lichtintensität haben. Wenn so PCM-Worte für die Übertragung von Information betreffend die Lichtintensität der entsprechenden Bildelemente verwendet werden, wird eine Anzahl aufeinanderfolgender PCM-Worte mit großer Wahrscheinlichkeit gleich sein, was bedeutet, daß das gleiche Prinzip für die Übertragung von Fernsehsignalen verwendet werden kann, wie es oben in Verbindung mit der Übertragung von Telefonsignalen beschrieben worden ist. Die Möglichkeit der Verwendung des Systems in dem Blockschaltbild entsprechend Fig. 2 zum Übertragen von Fernsehsignalen ist am Übertragungsanschluß in Fig. 2 mit gestrichelten Linien zu einer Verbindung u für die Eingabe eines Fernsehsignal bzw. an dem Empfangsanschluß mit gestrichelten Linien zu einer Verbindung ν für die Abgabe von Fernsehsignalen angedeutet.
Um die Funktion des Systems zum Übertragen von Fernsehsignalen im einzelnen erläutern zu können, zeigen die Fig. 7 und 8 die Teile, welche in den logischen Schaltbildern nach den Fig. 3 und 4 ersetzt oder ergänzt werden müssen. Fig. 7 zeigt ein logisches Schaltbild einer logischen Schaltung 88, welche an dem Übertragungsanschluß die logische Schaltung 50 in Fig. 3 ersetzt und die Aufgabe hat, zu bestimmen, ob ein PCM-Wort dea gleichen Informationsinhalt wie das vorhergehende PCM-Wort hat oder nicht. Wie zu erkennen ist, wurde das Schieberegister 51 durch zwei in Kaskade geschaltete Schieberegister 89 und 90 ersetzt, deren entsprechende Zahl von Bitstellen der zu übertragenden Wortlänge entspricht, welche bei Anwendungen auf dem Gebiet des Fernsehens wesentlich kürzer als auf dem Telefongebiet sein kann, z. B. gleich 4 Bits.
In der logischen Schaltung 86 ist eine Exklusiv-Oder-Schaltung 91 enthalten, welche die Bits in entsprechenden Bitsteüen in den Schieberegistern 89 und 90 miteinander vergleicht und bei Übereinstimmung ein binäres Nullsignal sowie bei Unterschieden ein binäres Eins-Signal an einem Ausgang erzeugt. Weiter ist eine Exklusiv-Oder-Schaltung 92 vorgesehen, welche der Exklusiv-Oder-SchaJtung 53 in der logischen Schaltung 50 in F i g. 3 entspricht und die Aufgabe hat, eine Exklusiv-Oder-Operation zwischen den Ausgangssignalen der Exklusiv-Oder-Schaltung 91 und dem Ausgangssignal auszuführen, welches von dem Anschluß oder der Verbindung t/zudem Ausgang der Oder-Schaltung54 in Fig. 3 aufgenommen wird. Von dem Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 92 wird ein binäres Signal gewählt, dessen Wert auf die gleiche Weise wie oben beschrieben einer der Puffereinheit 32« in Fig. 3 entsprechenden Puffereinheit 32"« zugeführt und über eine Und-Schaltung 32"«2 in ein Schieberegister 32"nl eingegeben wird und dort das Markierungsbit bildet.
Fig. 8 zeigt ein logisches Schaltbild einer Puffereinheit 42"«, welche die Puffereinheit 42« in Fig. 4 ersetzt, wobei der Empfangsanschluß in Fig. 4 durch eine logische Schaltung 93 vervollständigt ist. Der aufgenommene PCM-Fluß wird von der ankommenden Leitung c" in Fig. 4 einem Schieberegister 94 zugeführt, welches in der logischen Schaltung 93 unter der Steuerung von von dem Regenerator 70 abgegebenen Bitzeitgeberimpulsen vorgesehen ist. Die Bitzeitgeberimpulse werden dem Schieberegister 94 über einen Verzögerungskreis 95 und eine Und-Schaltung 96 zugeführt. Auf entsprechende Weise werden die Bitzeitgeberimpulse von der Und-Schaltung 41 «2 in Fig. 4 einem Schieberegister 42nS in der Puffereinheit 42"« über einen Verzögerungskreis 42n6 und eine Und-Schaltung 42n7 zugeführt. Die Und-Schaltungen 96 und 42 «7 sind mit je einem Steuereingang mit einem Anschluß oder einer Verbindung e zum Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 73 in Fig. 4 verbunden, so daß sie nur dann aktiviert werden, wenn die aufgenommenen Markierungsbits anzeigen, daß ihnen ein eine Information enthaltendes PCM-Wort folgt. Wenn das Markierungsbit anzeigt, daß ihm kein eine Information enthaltendes PCM-Wort folgt, wird das Eingeben in die Schieberegister 94 und 42«5 verhindert. Der Zweck der Verzögerungskreise 95 und 92«6 besteht darin, die Bitzeitgeberimpulse zu den Und-Schaltungen 96 und 42«7 in ausreichendem Maße zu verzögern, daß die letzteren durch das Aus-
/ΙΌ
gangssignal der Exklusiv-Oder-Schaltung 93 auf dem Anschluß oder der Verbindung e gesperrt werden können, ehe die BitzeLgeberimpulse ankommen.
In der logischen Schaltung 93 ist eine Und-Schaltung 97 zum Übertragen des Inhalts des Schieberegisters 94 in das Schieberegister 42nS in der Puffereinheit 42" η über eine in der letzteren enthaltene Und-Schaltung 42n8 enthalten. Die Und-Schaltungen 97 und 42«8 sind mit jeweils einem sperrenden Eingang mit dem Anschluß e verbunden, wobei die Und-Schaltung 42«8 weiter einen mit dem Ausgang b"n des Kanalzählers 71 verbundenen Steuereingang aufweist. Wenn der Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 73 auf dem Anschluß e anzeigt, daß den aufgenommenen Markierungsbits kein PCM-Wort folgt, wird das Eingeben oder Einschreiben in die Schieberegister 94 und 42 nS verhindert, und das letzte in das Schieberegister 94 eingegebene PCM-Wort wird über die jetzt geöffneten Und-Schaltungen 97 und 42 n8 in das Schieberegister 82 n5 übertragen. Wenn ein aufgenommenes Markierungsbit anzeigt, daß ein PCM-Wort folgt, werden die Und-Schaltungen 97 und 42 n& gesperrt, und es erfolgt wieder ein Eingeben oder Einschalten in die Schieberegister 94 und 42n5 von der ankommenden Leitung c".
Eine weitere Möglichkeit zum Verringern der notwendigen Bandbreite bei einer Informationsübertragung entsprechend der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß ein PCM-Signal eine größere Bandbreite als sein entsprechendes analoges Signal besitzt. Diese Tatsache kann dazu ausgenützt werden, daß ein an dem Übertragungsanschluß, in welchem signalredundante Information in einem ursprünglichen PCM-Signal durch eine Codeumsetzung entsprechend dem Prinzip der Erfindung eliminiert wird, gebildetes PCM-Signal in ein analoges Signal zur Übertragung in analoger Form umgewandelt wird, und das empfangene analoge Signal an dem Empfangsanschluß in ein PCM-Signal umgewandelt wird, welches entsprechend dem Prinzip der Erfindung codegewandelt wird, um die redundante Information wiederherzustellen
ίο und hierdurch das ursprüngliche PCM-Signal des Übertragungsanschlusses wiederherzustellen. Dies ist schematisch in Fig. 9 angedeutet, wo ein Übertragungssystem gezeigt ist, welches einen Übertragungsanschluß enthält, wo ein analoges Signal auf einem
is Eingang η ankommt und einem PCM-Codierer 101 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal über einen Codewandler 102 der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Art einem PCM-Decoder 103 zugeführt wird, dessen analoges Ausgangssignal einem Ubertragungsmedium zugeführt wird, und schließlich einen Empfangsanschluß enthält, wo ein PCM-Codierer 104 das von dem Übertragungsanschluß übertragene analoge Signal in ein PCM-Signal umwandelt, welches über einen Codewandler 105 der im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Art einem PCM-Decodei 106 zugeführt wird, von welchem ein analoges Signai entsprechend dem ursprünglichen analogen Signal ar dem Übertragungsanschluß einem Ausgang m zugeführt wird. Eine Bedingung, welche bei diesem Übertragungsverfahren zu dessen Funktionieren erfüll sein muß, besteht darin, daß das Übertragungsme dium phasenlinear sein muß.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vergrößern der je Zeiteinheit
in einem Signal mit einer gegebenen Bandbreite übertragenen Informationsmenge, bei welchem an einem Übertragungsanschluß PCM-Worte in einem ersten PCM-Wortformat von dem Signal gebildet werden und der Informationsinhalt der PCM-Worte geprüft wird, um diese in eine erste i» Kategorie mit geringem Informationswert bzw. eine zweite Kategorie mit hohem Informationswert entsprechend einer gewählten Regel zu klassifizieren, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgenden PCM-Worten der ersten Kategorie Markierungsbits entsprechend einem ersten binären Bitmuster und aufeinanderfolgenden PCM-Worten der zweiten Kategorie Markierungsbits entsprechend einem zweiten, dem ersten binären Bitmuster überlagerten binären Bitmuster zugeordnet werden, die Markierungsbits im Ausgang des Übertragungsanschlusses zum Bestimmen, ob ihre zugehörigen PCM-Worte der ersten oder der zweiten Kategorie angehören, geprüft werden, die Markierungsbits, welche PCM-Worte der zweiten Kategorie anzeigen, zusammen mit ihren PCM-Worten in einem zweiten PCM-Wortformat ausgelesen werden, die Markierungsbits, welche PCM-Worte der ersten Kategorie anzeigen, in einem dritten PCM-Wortformat alleine ausgelesen werden, und ein Eingang am Empfangsanschluß das erste binäre Bitmuster regeneriert wird, die empfangenen Markierungsbits mit den Markierungsbits in dem regenerierten binären Bitmuster verglichen werden, um zu bestimmen, ob ihnen PCM-Worte der zweiten Kategorie folgen oder nicht, wobei PCM-Worte in dem ursprünglichen ersten PCM-Wortformat auf solche Weise regeneriert werden, daß die Markierungsbits mit ihren zugehörigen PCM-Worten der zweiten Kategorie in dem zweiten PCM-Wortformat durch ein PCM-Wort mit dem gleichen Informationsgehalt in dem ersten PCM-Wortformat ersetzt werden, während die Markierungsbits, welche PCM-Worte der ersten Kategorie anzeigen, durch ein PCM-Wort dieser Kategorie in dem ersten PCM-Wortformat ersetzt werden, und das ursprüngliche Signal durch die regenerierten PCM-Worte in dem ersten PCM-Wortformat regeneriert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bitmuster dadurch gebildet wird, daß PCM-Worte mit ungeraden Ordnungszahlen einem Markierungsbit mit einem ersten binären Wert und PCM-Worte mit geraden Ordnungszahlen einem Markierungsbit mit einem zweiten binären Wert zugeordnet werden, und daß das zweite Bitmuster durch Umwandeln des Wertes des Markierungsbits gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Regel zum Klassifizieren der PCM-Worte bedeutet, daß PCM-Worte, welche einem Spannungspegel gleich einer Nullspannung entsprechen, in die erste Kategorie klassifiziert werden, und PCM-Worte, welche einem von der Nullspannung verschiedenen Spannungspegel entsprechen, in die zweite Kategorie klassifiziert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Regel zum Klassifizieren der PCM-Worte bedeutet, daß PCM-Worte mit einem Informationsinhalt gleich dem Informationsinhalt in dem vorhergehenden PCM-Wort in die erste Kategorie klassifiziert werden und PCM-Worte mit einem Informationsinhalt verschieden von dem Informationsinhalt des vorhergehenden PCM-Wortes in die zweite Kategorie klassifiziert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgang des Übertragungsanschlusses die Zahl der PCM-Worte der zweiten Kategorie während einer gewählten Zeitdauer gezählt wird, daß das zweite PCM-Wortformat auf eine Zahl von wichtigsten Bitstellen abhängig von der gezählten Zahl von PCM-Worten reduziert wird, und daß in dem Empfangsanschluß die ausgewählte Zeitdauer regeneriert und die während dieser Zeitdauer empfangenen PCM-Worte in dem redundanten zweiten PCM-Wortformat in PCM-Worte in der ursprünglichen ersten PCM-Wortgröße umgesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingang des Empfangsanschlusses die Zahl der PCM-Worts der zweiten Kategorie während der regenerierten Zeitdauer gezählt wird, um eine Information über das eingeführte Maß der Reduktion des zweiten PCM-Wortformats zu erhalten, und daß diese Information zur Bestimmung verwendet wird, wie viele Bitstellen der reduzierten PCM-Worte zu ergänzen sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgang des Übertragungsanschlusses ein PCM-Wort mit einer Information über das Maß der Reduktion in dem zweiten PCM-Wortformat versehen wird, und daß im Eingang des Empfangsanschlusses diese Information zur Bestimmung verwendet wird, wie viele Bitstellen der reduzierten PCM-Worte zu ergänzen sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgang des Übertragungsanschlusses die PCM-Worte in dem zweiten bzw. dritten PCM-Wortformat zur Übertragung zu dem Empfangsanschluß in ein analoges Signal umgewandelt werden, und daß im Eingang des Empfangsanschlusses die PCM-Worte in dem zweiten bzw. dritten PCM-Wortformat aus dem von dem Übertragungsanschluß übertragenen analogen Signal regeneriert werden.
DE19732335106 1972-07-19 1973-07-10 Verfahren zum Vergrößern der je Zeiteinheit übertragenen Informationsmenge in einem Signal mit einer gegebenen Bandbreite Expired DE2335106C3 (de)

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SE950072 1972-07-19
SE09500/72A SE361993B (de) 1972-07-19 1972-07-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2335106A1 DE2335106A1 (de) 1974-02-07
DE2335106B2 DE2335106B2 (de) 1976-05-06
DE2335106C3 true DE2335106C3 (de) 1976-12-16

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