DE1277300B - Schaltungsanordnung in Anlagen zur Datenuebertragung mit automatischer Steuerung vonZaehlern zum Verhindern von Fehlern, die waehrend unter Umstaenden notwendigen Datenwiederholungen auftreten koennen - Google Patents

Schaltungsanordnung in Anlagen zur Datenuebertragung mit automatischer Steuerung vonZaehlern zum Verhindern von Fehlern, die waehrend unter Umstaenden notwendigen Datenwiederholungen auftreten koennen

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DE1277300B
DE1277300B DET30716A DET0030716A DE1277300B DE 1277300 B DE1277300 B DE 1277300B DE T30716 A DET30716 A DE T30716A DE T0030716 A DET0030716 A DE T0030716A DE 1277300 B DE1277300 B DE 1277300B
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Application number
DET30716A
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English (en)
Inventor
Walter Herbert Erwin Widl
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04b
H 041
Deutsche KI.: 21 al - 7/06
Nummer: 1277 300
Aktenzeichen: P 12 77 300.1-31 (T 30716)
Anmeldetag: 18. März 1966
Auslegetag: 12. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in Anlagen zur Datenübertragung mit automatischer Steuerung von Zählern bei einer Übertragung von Datensymbolen zwischen einem Sender mit Rückwärtsspeisung und mit Vorwärtsspeisung einerseits und einem Empfänger andererseits, der die notwendigen Einrichtungen für die Speicherung von Datensymbolen und für die Steuerung des Herauslesens umfaßt, beispielsweise zur Auffindung von Fehlern mach dem Paritätsprinzip, bei welcher Taktimpulse von der Senderseite her im Empfänger die Rückwärtsspeisung und das Herauslesen der Daten und im Sender die Vorwärts- bzw. Rückwärtsspeisung synchronisieren, wobei, wenn im Empfänger ein Fehler festgestellt wurde, vom Empfänger zum Sender am Ende eines Taktimpulses ein Rückwärtssignal (/1) übertragen wird und wobei die Speicherung im Empfänger unterbrochen wird und das Rückwärtssignal den Sender von Vorwärtsspeisung auf Rückwärtsspeisung umschaltet, sobald die Auffindung eines abgehenden Symbols, dessen Aussendung nach dem Empfang des Rückwärtssignals begann, beendet ist, und andererseits der Sender wieder auf Vorwärtsspeisung umgeschaltet wird, wenn das Rückwärtssignal (/1) und ein gerade gesendeter Taktimpuls zu Ende sind, und wobei während des vom Empfänger zum Sender übertragenen Rückwärtssignals (/1) vom Sender zum Empfänger ein Vorwärtssignal (/2) gesendet wird, dessen Ende dazu dient, die Vorrichtung zur Speicherung von Datensymbolen im Empfänger wieder in Gang zu setzen.
Bei der Übertragung von Datensymbolen ist es einerseits erforderlich, daß der Anfang und das Ende des Rückwärtssignals die gleiche Übertragungszeit haben, andererseits aber auch, daß sie innerhalb eines bestimmten Teiles oder Abschnitts des Taktimpulses auftreten. Dieser Teil kann mit dem Hauptteil des Taktimpulses entsprechend einem älteren Vorschlag zur Überlappung gebracht werden. Das Rückwärtssignal muß nicht notwendigerweise den Sender von Vorwärtsspeisung auf Rückwärtsspeisung umschalten, solange die Emission eines Datensymbols andauert, und es muß andererseits auch nicht während desjenigen Teiles eines Taktimpulses, der fiir die Emission eines Symbols benutzt wird, von Rückwärtsspeisung auf Vorwärtsspeisung umschalten, weil sonst ein erhebliches Risiko besteht, daß Fehler auftreten. Die Umschaltungen von Vorwärtsspeisung auf Rückwärtsspeisung und umgekehrt müssen zu ganz bestimmten Zeiten innerhalb eines Taktimpulses vorgenommen werden, beispielsweise Schaltungsanordnung in Anlagen zur
Datenübertragung mit automatischer Steuerung
von Zählern zum Verhindern von Fehlern, die
während unter Umständen notwendigen
Datenwiederholungen auftreten können
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke
und Dipl.-Ing. H. Agular, Patentanwälte,
1000 Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Walter Herbert Erwin Widl, Bandhagen
(Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 26. März 1965 (3932)
am Anfang oder am Ende des Impulses und innerhalb eines kurzen Zeitintervalls. Tritt das Rückwärtssignal im Sender innerhalb dieses Intervalls auf, dann wird die automatische Korrektur unbestimmt.
Selbst wenn die Übertragungszeit bzw. die Abklingzeit des Rückwärtssignals mit besonderen Hilfsmitteln genauso eingestellt wird, daß der Anfang und das Ende des Signals in der Mitte des zulässigen Teils eines Taktimpulses in Erscheinung treten, können doch Störungen und Änderungen vorkommen, die zur Folge haben, daß die Übertragungszeit des Anfangs des Rückwärtssignals und die Übertragungszeit für das Ende des Rückwärtssignals um mehr als die Hälfte der Schwingungsdauer eines Taktimpulses voneinander abweichen. Auf diese Weise kann ein Datensignal entweder völlig verlorengehen oder in dem Empfänger zweimal registriert werden, wenn ein Datensymbol irrtümlicherweise wiederholt übertragen wird.
Es können aber auch bei der Übertragung des Vorwärtssignals Störungen auftreten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wiederholung zu re-
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3 4
geln und eine fehlerhafte Wiederholung der oben ge- betätigt oder auf 1 eingestellt, wenn die Einrichtung
schilderten Art kenntlich zu machen. für die Vorwärtsspeisung des Senders in Betrieb ist,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- d.h., wenn eine Emission von Zeichen erfolgt. Der
löst, daß in einer Schaltungsanordnung der oben ge- Stromkreis SV 2 wird auf 1 eingestellt, wenn die Vorkennzeichneten Art im Empfänger eine Zählvorrich- 5 richtung für die Rückwärtsspeisung auf der Sender-
tung benutzt wird, die dazu dient, die Taktimpulse seite in Betrieb ist. Das Vorwärtssignal /2 folgt der
zu zählen, die im Empfänger während der Emission Umschaltung zwischen der Vorwärtsspeisung und der
eines Rückwärtssignals ankommen, und die ferner Rückwärtsspeisung und wird so vorgenommen, daß
dazu dient, die Taktimpulse zu zählen, die während eine Umschaltung nur während eines kurzen Äugender Zeit in den Empfänger gelangen, während der io blickes unmittelbar nach einem Taktimpuls vorge-
das Vorwärtssignal auf das Rückwärtssignal folgt, nommen wird, d. h. in der Mitte eines jeden Zeichens,
wobei besondere Vorrichtungen im Zählwerk dazu F i g. 1 zeigt den Ablauf der einzelnen Ereignisse,
dienen, anzuzeigen, daß die Anzahl der erstgenann- Taktimpulse KL werden von 5 auf M gegeben, und
ten Taktimpulse und die Anzahl der letztgenannten es wird ein Signalstrom /1 von M nach 5 geschickt, Taktimpulse einander nicht entsprechen. 15 d. h. /1 ist gleich 1. Die Aussendung von Zeichen be-
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ginnt mit der Aussendung der Zeichensymbole 1,2,3
werden aus der nun folgenden Beschreibung hervor- usw. von 5 zu M. Die Kontrolle auf Fehler auf der
gehen, in der auf die Zeichnung Bezug genommen Empfängerseite zeigt an, daß ein Fehler in dem Da-
wird. In der Zeichnung ist tensymbol 2 vorhanden ist, so daß die Registrierung
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Aus- 20 von Zeichen angehalten wird und ein Rückwärtssendung von Signalen während der Übertragung von signal, d. h. also /1 = 0, von M ausgesendet und Datensymbolen für den Fall, daß ein fehlerhaftes nach 5 gegeben wird, sobald der Taktimpuls für das Symbol vorkommt, Datensymbol 2 verstrichen ist. Das Rückwärtssignal
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Schal- wird im Datengeber 5 am Ende des Taktimpulses antungsanordnung nach der Erfindung mit der Zähl- 25 gezeigt, der das Datensymbol 6 enthält. Der Datenvorrichtung sowie mit der Verbindung der Zählvor- geber 5 wird so ausgestaltet, daß eine Umschaltung richtung mit dem Empfänger und von 5Fl auf SV 2 nur unmittelbar nach einem Takt-
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der impuls stattfinden kann, derart, daß das Datensym-Zählvorrichtung in der Schaltungsanordnung nach bol 7 gesendet wird, bevor die Umschaltung von Vorder Erfindung. 30 wärts- auf Rückwärtsspeisung stattfindet. Zu diesem
In F i g. 2 ist mit S ein Datengeber (Sender) und Zweck wird ein Vorwärtssignal, und zwar das Si-
mit M ein Datenempfänger bezeichnet, der an einen gnal /2 = 1 von 5 zu M gegeben. Gleichzeitig wird
Übertragungskanal FL angeschlossen ist. Auf der die Sendung von Zeichen angehalten. Das Vorwärts-
Senderseite ist der Kanal mit einer Datenübertra- signal wird in dem Empfänger M in genau dem glei-
gungseinrichtung FS versehen, während auf der Emp- 35 chen Zeitpunkt empfangen, zu dem das Datensym-
fängerseite eine Datenübertragungseinrichtung FM bol 7 sein Ende findet. Der Empfänger M beendet
vorgesehen ist. Der Sender oder Datengeber 5 sendet das Rückwärtssignal und damit /1 = 1, und dieses
Zeitimpulse KL, Zeichen oder Datensymbole T sowie Rückwärtssignal wird in dem Sender S nach der
Vorwärtssignale /2 aus. Der Empfänger M sendet Zeit t aufgenommen, wenn die Übertragungszeit des
Rückwärtssignale/1 aus. 40 Rückwärtssignals gleich der Übertragungszeit der
Diese vier Arten von Signalen sind in F i g. 1 zur Taktimpulse und der Vorwärtssignale ist. Das Ende Darstellung gebracht, wie sie zum Teil für den Sen- des Rückwärtssignals fällt mit dem Anfang eines der S und zum Teil für den Empfänger M bestimmt Taktimpulses zusammen, von dem nicht mit Sichersind. Zwischen Sender S und Übertragungseinrichtung heit zu erwarten ist, daß er für den Aussendung von FS bzw. zwischen M und FM treten die Signale in 45 Zeichen verwendbar ist, so daß also die Umschaltung Form von Gleichspannungen in Erscheinung, wobei von SV 2 und SVl erst dann eintritt, wenn das Ende das Vorhandensein oder das NichtVorhandensein die- des Taktimpulses erreicht ist. Hierauf erfolgt die Ausser Spannungen mit 1 bzw. 0 gekennzeichnet ist. Zwi- Sendung von Zeichen von neuem und beginnt mit sehen FS und FM treten die Signale beispielsweise in dem Datensymbol 2.
Form von Wechselspannungen unter Frequenzver- 50 Bei der Umschaltung von der Rückwärtsspeisung vielfachung auf. Für die Vorwärts- und die Rück- zu der Vorwärtsspeisung in dem Sender S ist das wärtssignale /2 und /1 gelangt beispielsweise ein Vorwärtssignal beendet und damit wird /2 = 0, und binärer Code zur Anwendung, während für die Da- das Ende des Signals fällt mit dem Ende des Takttenübertragung ein Signalcode mit ausreichender Re- impulses zusammen, der als letzter Taktimpuls wähdundanz für die Auffindung von Fehlern benutzt 55 rend der Rückwärtsspeisung sowohl in dem Empfänwird, also beispielsweise ein Code von 2 aus 6, 4 ger als auch in dem Sender gesendet worden ist. Ist und 8 oder etwas ähnliches. Die Zeichen T werden die Wiederholung ganz exakt durchgeführt worden, zusammen mit den Taktimpulsen synchron ausgesen- dann muß die Anzahl von Taktimpulsen in dem det, und jedes dieser Zeichen hat die Dauer einer Empfänger M während des Rückwärtssignals, d. h. Taktimpulsperiode. Dabei ist angenommen, daß die 60 also während der Periode, in der / = 0 gilt, gleich der Übertragungszeit von FS zu FM t beträgt. In F i g. 1 Anzahl von Taktimpulsen während des Vorwärtsumfaßt die Übertragung 8 Zeichen, die beispielsweise signals sein, d. h. also während der Periode, in der mit 1 bis 8 bezeichnet sind. Auf der Senderseite er- /2=1 ist.
folgt eine Zurückspeisung der Zeichen 6 bis 2, und Um diese Vorgänge einwandfrei zu steuern, ist der
während der Laufzeit dieser Signale erfolgt keine 65 Empfänger M erfindungsgemäß mit einer Zählvor-
Aussendung. richtung R gemäß F i g. 2 kombiniert. Die Zählvor-
Auf der Senderseite S sind zwei Gleichstromkreise richtung ist mit den Signalleitungen des Empfängers
5Fl und SV 2 dargestellt. Der Stromkreis 5Fl wird über zwei UND-Kreise Ll und L 2 verbunden und
wird über einen bistabilen Stromkreis Vl und drei Differenzierglieder D1 bis D 3 gesteuert. Besteht das Rückwärtssignal von M her entsprechend dem hier erörterten Ausführungsbeispiel aus Unterbrechungen in einem Stromkreis, dann ist ein umgekehrter Stromkreis G vorhanden.
Die Fehler und Irrtümer, von denen man annimmt, daß sie entstehen können, und die hier markiert werden sollen, bestehen in diesen Fällen hauptsächlich darin, daß ein Datensymbol zweimal wiederholt wird oder infolge von Differenzen der Ubertragungszeit für die Pegeländerungen für /1 und /2, die bei Störungen auftreten, verlorengeht. Das bedeutet aber, daß die Anzahl von Taktimpulsen in dem Empfänger während eines Rückwärtssignals um eine Einheit größer oder kleiner ist als die Anzahl von Taktimpulsen während eines Vorwärtssignals. In diesem Falle hat die Zählvorrichtung R nur zu überprüfen, ob beide Zahlen ungerade Zahlen sind oder ob beide Zahlen bei einer Rückfrage gerade Zahlen sind.
Die Zählvorrichtung R besteht gemäß F i g. 2 der Zeichnung aus zwei binären Zählwerken V 2 und V 3 und zwei UND-Kreisen L 3 und L 4.
Das Differenzierglied D1 gibt am Anfang eines jeden Taktimpulses KL einen kurzen Stromimpuls ab. Das Differenzierglied D 2 gibt am Anfang eines jeden Rückwärtssignals /1 einen kurzen Stromimpuls ab, während das Differenzierglied D 3 am Ende eines jeden Vorwärtssignals /2 einen kurzen Stromimpuls abgibt.
Wird von M aus auf den Sender S ein Rückwärtssignal gegeben, dann wird der bistabile Stromkreis Vl von der Stellung 0 in die Stellung 1 zurückgestellt. Die binären Zählwerke V 2 und V 3 werden in die O-Stellung zurückgestellt. Solange das Rückwärtssignal läuft, wird ein Stromimpuls über den UND-Kreis Ll auf das binäre Zählwerk V 2 am Ende eines jeden Taktimpulses ausgesendet. Beim ersten Stromimpuls wird V 2 von der Stellung 0 in die Stellung 1 zurückgestellt. Beim zweiten Stromimpuls wird es von der Stellung 1 in die Stellung 0 zurückgestellt usw., während V2 in der Stellung 1 verbleibt, wenn die Zahl der Stromimpulse oder Taktimpulse ungerade ist, und in die Stellung 0, wenn die Zahl der Stromimpulse gerade ist.
Gelangt ein Vorwärtssignal in den Empfänger M, dann ist das Rückwärtssignal beendet, und der Umkehrkreis G schließt den UND-Kreis Ll. Das Vorwärtssignal öffnet den UND-Kreis L 2, und es wird ein Stromimpuls am Ende eines jeden Taktimpulses auf das binäre Zählwerk F 3 gegeben, so daß dieses Zählwerk von der Stellung 0 in die Stellung 1 umgeschaltet wird, und es verbleibt in der Stellung 1, wenn die Zahl der Stromimpulse ungerade ist, und verbleibt in der Stellung 0, wenn die Zahl der Stromimpulse gerade ist.
Ist das Vorwärtssignal beendet, dann wird ein Stromimpuls von dem Differenzierglied D 3 ausgeschickt und gelangt zum Teil auf den Schaltkreis Vl und zum Teil auf die UND-Kreise L3 und LA. Der Kreis Vl wird von der Stellung 1 in die Stellung 0 zurückgestellt. Befinden sich die binären Zählwerke
V 2 und V 3 beide in der O-Stellung oder beide in der Stellung 1, dann ist keiner der beiden UND-Kreise L 3 oder L 4 offen, und es wird kein Signal über die Leitung AL gegeben. Nehmen die binären Zählwerke
V 2 und V 3 unterschiedliche Stellungen ein, dann ist einer der UND-Stromkreise L 3 oder L 4 offen, und es gehen Stromimpulse aus dem Differenzierglied D 3 durch den Markierungsdraht AL durch eine Vorrichtung hindurch und registrieren die aufgetretenen Fehler, wobei die Konstruktion der Registriervorrichtung für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung ist.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann bei zahlreichen Einrichtungen angewendet werden, je nachdem, welche Zwecke man erreichen will, und
ίο je nach dem Genauigkeitsgrad, den man mit diesen Vorrichtungen erzielen will.
Ein Stromimpuls, der durch den Markierungskreis AL hindurchgeht, dient dazu, die Datenübertragung anzuhalten oder die Stelle in einer Reihe bereits registrierter Datensymbole zu markieren, an welcher ein Fehler bemerkt worden ist.
F i g. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Am Anfang eines jeden Taktimpulses sendet das Differenzierglied Dl
ao einen Impuls aus und gibt ihn auf den UND-Stromkreis Ll. Wird ein Rückwärtssignal, /1 = 0, durch den Umkehrungsstromkreis G oder ein Vorwärtssignal, /2 = 1, in dem Empfänger markiert, dann tritt eine Spannung zwischen dem ODER-Stromkreis L 2 und dem UND-Stromkreis Ll auf, und die Impulse aus Dl gehen von Ll in das binäre Zählwerk V4. Am Anfang eines jeden Vorwärtssignals wird ein Impuls über das Differenzierglied D 2 ausgesendet, um das binäre Zählwerk V 4 in die Stellung 0 einzustellen, worauf dieses binäre Zählwerk seine Stellungen bei jedem Taktimpuls ändert. Ist die Anzahl der Taktimpulse während des Rückwärtssignals die gleiche wie die Anzahl der Taktimpulse während des Vorwärtssignals bei einer Wiederholung, dann befindet sich nach der Wiederholung das Zählwerk V 4 in der Stellung 0. Unterscheidet sich die Anzahl dagegen um eine Einheit, dann befindet sich das Zählwerk V 4 in der Stellung 1. Am Ende des Vorwärtssignals entsteht ein Impuls aus dem Differenzierglied D 3; befindet sich dann V 4 in der Stellung 1, dann erhält man einen Stromimpuls durch den UND-Stromkreis L 4 hindurch, der auf die Markierungsleitung AL gelangt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung in Anlagen zur Datenübertragung mit automatischer Steuerung von Zählern bei einer Übertragung von Datensymbolen zwischen einem Sender mit Rückwärtsspeisung und mit Vorwärtsspeisung einerseits und mit einem Empfänger andererseits, der die notwendigen Einrichtungen für die Speicherung von Datensymbolen und für die Steuerung des Herauslesens umfaßt, beispielsweise zur Auffindung von Fehlern nach dem Paritätsprinzip, bei welcher Taktimpulse von der Senderseite her im Empfänger die Rückwärtsspeisung und das Herauslesen der Daten und im Sender die Vorwärts- bzw. Rückwärtsspeisung synchronisieren, wobei, wenn im Empfänger ein Fehler festgestellt wurde, vom Empfänger zum Sender am Ende eines Taktimpulses ein Rückwärtssignal (/1) übertragen wird und wobei die Speicherung im Empfänger unterbrochen wird und das Rückwärtssignal den Sender von Vorwärtsspeisung auf Rückwärtsspeisung umschaltet, sobald die Auffindung eines abgehenden Symbols, dessen Aussendung nach dem Empfang des Rückwärtssignals begann, beendet
    ist, und andererseits der Sender wieder auf Vorwärtsspeisung umgeschaltet wird, wenn das Rückwärtssignal (/1) und ein gerade gesendeter Taktimpuls zu Ende sind, und wobei während des vom Empfänger zum Sender übertragenen Rückwärtssignals (/1) vom Sender zum Empfänger ein Vorwärtssignal (/2) gesendet wird, dessen Ende dazu dient, die Vorrichtung zur Speicherung von Datensymbolen im Empfänger wieder in Gang zu setzen, gekennzeichnet durch eine Zählvorrichtung (R) im Empfänger (M), die dazu
    dient, die Taktimpulse zu zählen, die im Empfänger während der Emission eines Rückwärtssignals ankommen, und die ferner dazu dient, die Taktimpulse zu zählen, die während der Zeit in den Empfänger gelangen, während der das Vorwärtssignal auf das Rückwärtssignal folgt, wobei besondere Vorrichtungen {VI, V3, L3, LA) im Zählwerk dazu dienen, anzuzeigen, daß die Anzahl der erstgenannten Taktimpulse und die Anzahl der letztgenannten Taktimpulse einander nicht entsprechen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET30716A 1965-03-26 1966-03-18 Schaltungsanordnung in Anlagen zur Datenuebertragung mit automatischer Steuerung vonZaehlern zum Verhindern von Fehlern, die waehrend unter Umstaenden notwendigen Datenwiederholungen auftreten koennen Pending DE1277300B (de)

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