DE2452531C2 - Peripheriesteuergerät sowohl für den Fernanschluß und als auch für den direkten Lokalanschluß einer peripheren Einheit an eine Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Peripheriesteuergerät sowohl für den Fernanschluß und als auch für den direkten Lokalanschluß einer peripheren Einheit an eine Datenverarbeitungsanlage

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DE2452531C2
DE2452531C2 DE2452531A DE2452531A DE2452531C2 DE 2452531 C2 DE2452531 C2 DE 2452531C2 DE 2452531 A DE2452531 A DE 2452531A DE 2452531 A DE2452531 A DE 2452531A DE 2452531 C2 DE2452531 C2 DE 2452531C2
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Giacomo Dipl.-Ing. Mailand/Milano Vercesi
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Honeywell Information Systems Italia SpA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/143Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex for modulated signals
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Description

zu verbinden ist, der zum Anlegen des Signals CTS 25 meinen hingegen so, daß die periphere Einheit mit Hilfe gedacht ist, und von geeigneten Signalen das Senden der Zeichencodes
JO
eine Schaltungseinrichtung (70,79). die in Abhängigkeit von vorbestimmten Betriebsbedingungen der peripheren Einheit an den zusätzlichen Ausgang ein Signal CTS' legt, das mittels eines ersten Signalpegels anzeigt, Jaß die periphere Einheit zum Empfang von Daten bereit ist, 'ind mff'els eines zweiten Signalpegels anzeigt, daß die periphere Einheit zum Empfang von Daten nich: bere:; ist. wodurch beim direkten Lokalanschluß des Geräts sichergestellt ist, daß Daten von der Datenverarbeitungsanlage zu der peripheren Einheit nur dann übertragen werden, wenn die periphere Einheit zum Empfang von Daten bereit ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Peripheriesteuergerät sowohl für den Fernanschluß einer peripheren
Einheit an eine Datenverarbeitungsanlage über eine 45 Gebrauch machen.
in Übereinstimmung mit eigenen zeitlichen Anforderungen vornimmt.
Die bei den lokalen Anschlüssen auftretenden Bedingungen haben zur Konstruktion und zum Bau einer Gruppe von Steuergeräten und peripheren Einheiten geführt, die sich von der Steuergerätgruppe für Fernanschlüsse eindeutig unterscheidet.
Diese Unterscheidung betrifft auch die Schnittstelle. Die Schnittstellen für Modems sind bereits seit langer Zeit genormt. Das bedeutet, daß die die Funktion und Mechanik betreffenden Eigenschaften der Leitungen, die ein Modem einerseits mit einem Sendegerät und andererseits entweder mit eir.cm pe· ipheren Gerät oder einem Datenübertragungsslcuerwerk verbinden, genau vorgeschrieben sind.
Diese Schnittstellen werden für lokale Anschlüsse nicht benutzt, die von anderen Geräten mit verschiedenen und im allgemeinen komplizierten Schnittstellen
Übertragungsleitung und zwei Modems als auch für den direkten Lokalanschluß der peripheren Einheit an die Datenverarbeitungsanlage ohne Zwischenschaltung der Modems, wobei die Datenverarbeitungsanlage eine Standardmodemschnittstelle zum Anschluß an ein Modem aufweist und so ausgebildet ist, daß sie beim Empfang eines über ihre Standardmodemschnittstelle zugeführten Signals CTS, das die Modemübertragungs-Bcreitschaft/Nichtbereitschaft anzeigt, die Datenübertragung über ihre Standardmodemschnittstelle startet/beendet, enthaltend eine Standardschniitstclle zum Anschluß an ein Modem.
Es ist bekannt, daß periphere Geräte, wie Fernschreiber, die im allgemeinen Daten empfangen und senden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zur Steuerung eines peripheren Geräts dienendes Gerät (Periphericsteuerg^rät) zu schaffen, das bezüglich des Fernbetriebs und lokalen Betriebs des peripheren Geräts kompatibel ist, d. h., das sowohl zum Fernanschluß als auch zum direkten Lokalanschluß verwendet werden kann und eine solche Betriebsweise hat, daß es der Art des tatsächlich ausgeführten Anschlusses angepaßt werden kann. Ferner soll das Peripheriesteuergerät beim Lokalbetrieb die Übertragungsgeschwindigkeit so steuern können, daß sie an die variable Momentangeschwindigkeit des peripheren Geräts anpaßbar ist. Demgegenüber soll beim Fernbetrieb zusammen mit den Modems die Übertragungsgeschwindigkeit der minimalen Mo-
können und daher mit einem Tastenfeld ausgerüstet wi mentangeschwindigkeit des peripheren Geräts entspre-
sind, und elektronische Anzeige- oder Sichtgeräte, an Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere an den Zentralprozessor solcher Anlagen, angeschlossen werden können, und zwar über Fernsprechlcitungen, Modulations- und Demodulationsgeräte, die Modems genannt werden, und Datcnübcrlragungssteucrwerkr.
Verbindungen dieser Art werden als l"ern;inschlüssc bezeichnet und stehen im Gegensatz, zu internen oder chcn.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Peripheriesteuergerät nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Ausgang, der beim drekten Lokalanschluß des Geräts an die Datenverarbeitungsanlage mit demjenigen r.ingang der Stundardnuxleinschnitlstellc tier Datenverarbeitungsanlage zu verbinden ist. der zum Anlegen des Signals CTSgedacht
st, und eine SchaUungseinrichuing. die in Abhängigkeit ran vorbestimmten Betriebsbedingungen der peripheen Einheit an den zusätzlichen Ausgang ein Signal CTS'Iegt, das mittels eines ersten Signalpegels anzeigt, iaß die periphere Einheit zum Empfang vor. Daten bereit ist, und mittels eines zweiten Signalpegels anzeigt, daß die periphere Einheit zum Empfang von Daten nicht bereit ist, wodurch beim direkten Lokalanschluß des Geräts sichergestellt ist, daß Daten von der Datenverarbeitungsanlage zu der peripheren Einheit nur dann übertragen werden, wenn die periphere Einheit zum Empfang von Daten bereit ist
Das dem peripheren Gerät zugeordnete und mit einer Standardmodemschnittstelle für den Fernbetrieb ausgerüstete Steuergerät ist für den Lokalbetrieb nach der Erfindung so modifiziert, daß es an einem zusätzlichen Ausgang seiner Standardschnittstelle ein Signal bereitstellt dessen Signalpegel angibt, ob das periphere Gerät in der Lage ist, ankommende Daten aufzunehmen oder
10
15 In der Fig. 1 ist schematisch die Übertragungsanordnupg für den FaH eines Fernanschlusses dargestellt
Die Anordnung enthält einen zentralen Datenprozessor oder eine Zentraleinheil 1, ein an die Zentraleinheit angeschlossenes Datenübertragungssteuerwerk 2, ein über eine Schnittstelle 4 an das Steuerwerk angeschlossenes erstes Sendeempfangsgerät oder Modem 3, einen Übertragungskanal 5. bei dem es sich beispielsweise um eine Fernsprechleitung handelt, und ein zweites Modem 6, das über eine Schnittstelle 8 an ein Fernendstationsgerät 7 angeschlossen ist
Die Schnittstellen 4 und 8 sind im wesentlichen identisch ausgebildet und enthalten die oben aufgeführten Leitungen.
Unter Bezugnahme auf die Schnittstelle 4 haben die verschiedenen Leitungen die folgenden Funktionen:
Auf der Leitung TD werden die Dattn seriell vom Steuerwerk 2 zum Modem 3 übertragen.
Auf der Leitung RD werden die Daten seriell vom
nicht. Dieses Signal wird bei Lokalbetrieb anstelle des 20 Steuerwerk 2 überdas Modem3 empfang ,1.
für Fernbetrieb geltenden Schnittstellensignals, das die uie ixiiung Ria dient dazu, vom Steuerwerk 2 dein
Modem 3 ein Signal zuzusenden, das das Senden bzw. Übertragen von Daten anfordert und das Modem 3 zur Übertragung freigibt.
Die Leiti-^g CTSdient dazu, vom Modem 3 dem Steuerwerk 2 ein Signal zuzusenden, das anzeigt, daß das
Übertragungsbereitschaft des Modems angibt, der Datenverarbeitungsanlage zugeführt. Die Datenübertragungsbereitschaft hängt somit von Betriebsbedingungen des peripheren Geräts selbst ab. Auf diese Weise ist es möglich, bei Lokalbetrieb das periphere Gerät mit seiner maximalen Momentar.geschwmdigkeit zu betreiben bzw. die Datenübertragung mit einer entsprechenden Geschwindigkeit vorzunehmen.
Modem zur Übertragung fertig ist.
Die Leitung DSR wird benutzt, um vom Modem 3 dem Steuerwerk 2 ein Signal zuzusenden, das anzeigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung 30 daß das Modem mit der Übertragungsleitung verbun-
35
40
wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung von Geräten, die bei der Datenfernübertragung verwendet werden,
F i g. 2 ein zeitliches Diagramm, das die Struktur der übertragenen Daten darstellt,
F i g. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Standarddatenübertragungsschnittstelle, die für einen örtlichen Anschluß geeignet ist,
Fig.4 eine s'hematische Darstellung eines peripheren Druckers,
Fig.5 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Taktschaltungen für den Datenempfang in einem elektronischen Gerät zum Steuern einer peripheren Einheit, die intern oder örtlich angeschlossen ist, und
Fig.6 und 7 Logikschaltungen für den Datenempfang durch das elektronische Steuergerät bei örtlichem Anschluß.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstands ist es angebracht, die Standardschnittstelle kurz zu beschreiben, die zwischen der Endstation-Steuereinheit und dem Sende- bzw. Übertragungsgerät verwendet wird.
Eine solche Schnittstelle ist beispielsweise in einem von der Electronic industries Association unter der Nummer RS-232-C herausgegebenen technischen Bericht vom August 1969 beschrieben.
Die Schnittstelle enthält eine Anzahl von Hilfsleitungen, die in diesem Zusammenhang unbedeutend sind. Die Hauptleitungen sind im folgenden zusammengestellt:
Leitung TD:
Leitung RD:
Leitung RTS:
Leitung CTS:
Leitung DSR:
Leitung DTR:
Leitung CO:
Sendedaten Empfangsdaten Sendeanforderung Fertig zum Senden Vcdem fertig Endgerät fertig Träger auf der Leitung den ist.
Die Leitung DTR dient dazu, vom Steuerwerk 2 dem Modem 3 ein Signal zuzusenden, das die Verbindung des Modems mit der Leitung aktiviert.
Die Leitung CO wird benutzt, um vom Modem 3 dem Steuerwerk 2 ein Signal zuzuführen, das anzeigt, daß die Trägerfrequenz auf der Leitung effektiv vorhanden ist.
Die Funktionen der Leitungen der Schnittsteile 8 sind mit den oben beschriebenen Funktionen identisch, wobei man allerdings das Steuerwerk 2 durch die Endstation 7 und das Modem 3 durch das Modem 6 ersetzen muß.
Der Informationsaustausch zum Einleiten ein^r Datenübertragungsoperation, beispielsweise unter der Anforderung des Steuerwerks 2, geschieht entsprechend der im folgenden beschriebenen Sequenz:
Das Steuerwerk 2 bringt das Signal auf der Leitung DTR auf einen stetigen Binärpegel 1 und fordert damit die Verbindung des Modems 3 mit der Leitung an.
Sobald die Verbindung bewirkt ist, antwortet das Modem, indem es das Signal an der Leitung DSR auf den stetigen Binärpegel 1 bringt.
Di.s Steuerwerk 2 bringt das Signal auf der Leitung RTS auf den stetigen Binärpegel 1, um dem Modem die Übertragung zu ermöglichen.
Sobald das Modem das Vorhandensein der Trägerfrequenz an der Leitung feststellt, bringt es das Signal auf der Leitung CTS auf Mn Pegel 1, un das Steuerwerk zu informieren, daß der Informationstransfer beginnen to kann. Das empfangende Modem 6 bringt gleichzeitig die Leitung CO auf den Pegel 1, um das Vorhandensein der Trägerfrequenz auf der Leitung anzuzeigen.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Steuerwerk seriell Daten an die Leitung TI abzugeben.
b·; Die Struktur der transferierten Daten ist für den Fall einer asynchronen Übertragung in der F i g. 2 gezeigt.
Im Ruhezustand weist das Signal an der Leitung TD den Binärpegel I auf.
Zum Anfangszeitpunkt fo und für ein Grundzeitinterva!l fi — ίο wird das Signal auf den Pegel O gebracht. Während der folgenden acht Grundzeitintervalle, die vom Zeitpunkt fi bis zum Zeitpunkt fo reichen und alle eine Dauer von U to haben, kann das Signal den Pegel 1 oder den Pegel 0 annehmen und auf diese Weise einen Serienbinärcode von sieben Bits mit einem Paritätsprüfbit bilden.
Dem letztwertigen Intervall fa— f« folgen zwei Grundzeitintervalle fίο— fo und in — fίο, in denen das Signal auf dem Pegel 1 gehalten wird. Das O-Pegelintervall /ι —Λ> ist ein Startbit, also ein Taktsignal, das vom Empfangsgerät benutzt wird, um während des Empfangs der folgenden Zeitintervalle die Empfangsoperationen zu synchronisieren. Das 1-Pegelintervall in — fo ist ein Stoppsignal mit einer Länge von zwei Bits, das es gestattet, die Empfangsoperationen des Binärzeichencode zu vervolls'.äridige.T. Vom Zeitpunkt '.;·. an ist c* möglich, einen neuen Code zu senden, dem jeweils ein Startintervall /'ι —in vorausgeht.
Die Dauer der Grundübertragungsintervalle wird durch das Steuerwerk mit Hilfe einer internen Takteinrichtung bestimmt. Diese Dauer legt gleichzeitig die Übertragungsgeschwindigkeit in Bits pro Sekunde fest. Wenn man beispielsweise eine Übertragungsgeschwindigkeit von 600 Bits pro Sekunde hat, weist ein Grundzeitintervall eine Länge von 1,66 ms auf. Viele bestehende Steuerwerke kann man wahlweise entweder durch einen Befehl oder durch Vorbestimmung auf verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten einstellen, beispielsweise auf 300,600 oder 1800 Bits pro Sekunde.
Ferner sei bemerkt, daß die vorhandenen Steuerwerke zwar veranlassen, die Zeichencodes mit der ausgewählten Geschwindigkeit auszusenden, jedoch mit Mitteln ausgerüstet sind, die nach der Beendigung des Zeichens die Übertragung in jedem Falle unterbrechen, wenn ein Abfall des Signals auf der Leitung CTS festgestellt wird. Dies vom Modem ausgesendete Signal kann infolge von Störungen abfallen, die die Trägerfrequenz auf der Leitung dämpfen oder gar beseitigen.
Falls das Signal an der Leitung CTS für eine Zeit ausfällt, die kurzer als ein vorbestimmter Wert ist. beispielsweise einige Sekunden, wird die Übertragung durch Aussenden des folgenden Zeichencode wieder aufgenommen. Andernfalls wird die Übertragung beendet.
Diese Betriebseigenschaften des Datenübertragungssteuerwerks und der Standardschnittstcllc werden nach der Erfindung ausgenutzt, um dasselbe Steuerwerk und dieselbe Schnittsiille auch für lokale oder interne Anschlüsse und Verbindungen zu verwenden, d. h. in einem Fall, bei dem keine Modems angeschlossen sind und das periphere Gerät, d. h. in der F i g. 1 das Gerät 7, vom Steuerwerk a!s Modem betrachtet wird.
Die Fähigkeil, die Zeichenübertragung zu unterbinden, wenn das Signal an der Leitung CTS abfällt, wird beim Lokalanschluß dazu benutzt, um die Operation des Steuerwerks den Zeitanforderungen des peripheren Geräts anzupassen.
Aus der F i g. 3 geht hervor, wie die Standardschnittstelle zur Verbindung mit einem Modem als Schnittstelle für einen Lokalanschluß zwischen einem Datenübertragungssteuerwerk 2 und einem perjpheren Gerät 7 benutzt wird.
Dazu sei bemerkt, daß an den verschiedenen verfügbaren Steuerwerken 2 keine Modifikationen erforderlich sind.
Die Leitungen TDund ßDwerden für den Datenaustausch benutzt und übcrkreu/.en sich, d. h. die Leitung TD vom Steuerwerk 2 wird vom peripheren Gerät als Leitung /?£> betrachtet und umgekehrt.
Die Leitungen DTR. deren Funktion darin besteht,
■5 die Verbindung der Modems mit der Leitung zu steuern, werden beim Lokalanschluß nicht benötigt und können auf den beiden Seiten der Schnittstelle über eine Schleife mit den Leitungen DSR derselben Seite verbunden werden, um auf diese Weise eine andauernde Leitungsverbindung zu signalisieren. Dies ist möglich, da bei einem Lokalanschluß die Leitungsverbindung andauernd besteht.
Die Leitung RTS auf der Seite des Steuerwerks 2, die im Falle eines Fernanschlusses dem Modem befiehlt, den Verbindungskanal /u aktivieren, simuliert bei einem Lokalanschluß diese Funktion, und zwar dadurch, daß sie auf der Seite des peripheren Geräts 7 mit der Leitung COzur Trägcrfeststellung verbunden ist.
Auf der Seite des peripheren Geräts 7 kann die Leitung CO ebenfalls mit der Leitung RTS verbunden sein, ist jedoch vorzugsweise an eine Ausgangsklemme mit einer Gleichspannung von 12 V des peripheren Geräts angeschlossen, so daß dem Steuerwerk 2 ein Signal zugeführt wird, das anzeigt, daß die Spannungsquelle des peripheren Geräts eingeschaltet und damit die Verbindung aktiviert ist.
Auf de" Seite des peripheren Geräts 7 sind die Leitungen RTS und CTS miteinander verbunden, um die fortwährend bestehende Verfügbarkeit des Steuerwerks zur Informationsaufnahme zu simulieren.
Schließlich ist es bei der Erfindung noch von größter Bedeutung, daß die Leitung CTS auf der Seite des Steuerwerks 2 mit einer Ausgangsleitung CTS'auf der Seite des peripheren Geräts verbunden ist.
Auf dieser Leitung wird ein Signal mit einem Pegel von 1 ausgesendet, solange das periphere Gerät ankommende Information aufnehmen kann. Dieses Signal fäiit auf den Pegel 0 ab, wenn das Gerät nicht mehr in der Lage ist. Information anzunehmen.
Wenn das Signal an der Leitung CTS' abfällt, hört das Steuerwerk 2 mit dem Aussenden von Daten so lange auf, bis das Signal wieder ansteigt.
Bei dem Gerät 7 kann es sich um irgendeine von unterschiedlichen peripheren Einheiten handeln. Um die Nützlichkeit und Vorteile der Erfindung darzulegen, ist es jedoch zweckmäßig, auf ein besonderes peripheres Gerät Bezug zu nehmen, beispielsweise auf einen Drukker mit seinen elektronischen Schnittstellenschaltungen.
Asynchron arbeitende, serielle Drucker sind verfügbar. In der F i g. 4 ist als Beispiel eine Ausführung .form eines solchen Druckers dargestellt.
Der Drucker enthält einen Hauptrahmen 110, eine Walze Ul zum Unterstützen eines zu bedruckenden Blattes 112, ein in der Nähe des zu bedruckenden Blattes angeordnetes Farbband 113 und einen Satz von Führungskörpern 114, auf dem ein Druckschlitten 115 gleiten kann.
Der Druckschlitten 115 trägt einen Druckkopf 116, der strahlen- oder flügeiförmig ausgebildet ist und bei
bo dem jeweils ein Zeichen am Außenende eines Flügels befestigt ist Die Flügel sind radial angeordnet
Das Instellungbringen des zu druckenden Zeichens wird beispielsweise mit Hilfe eines Schrittschaltmotors erreicht, und das tatsächliche Drucken wird durch Betä-
b5 tigen eines Druckhammers 118 vorgenommen, der den ausgewählten Flügel gegen das Farbband und das zu bedruckende Blatt schlägt Auf diese Weise entsteht auf dem zu bedruckenden Blatt ein Abdruck, der dem aus-
gewählten Zeichen entspricht.
Der Druckschlitten wird mit Hilfe eines Motors längs einer Druckzeile vorwärts und rückwärts bewegt. Dazu kann ein SchrittschaltiTiotor 119 dienen, der über geeignete Übertragungsmittel mit dem Schlitten gekuppelt ist.
Bei einem Drucker der beschriebenen Art ist die Druckget'-iwindigkeit variabel und in erster Linie durch die Zeichenauswählzeit begrenzt, die wiederum von der Amplitude der Drehbewegung abhängt, die der zeichentragende Druckkopf ausführt. Bei eine.t't kleinen Drehwinkel wird die Arbeitsgeschwindigkeit durch die Zeit begrenzt, die vom Schlitten benötigt wird, um von einer Druckstellung in die nächste zu gelangen. Die Schlittenverschiebung und die Zeichenauswahl überlappen sich im allgemeinen zeitlich. Bei großen Drchwinkeln ist die Arbeitsgeschwindigkeit auf einen minimalen festen Wert begrenzt. Falls die zu druckenden Zeichen dem Drucker mit einer Geschwindigkeit zugeführt werden, die diesem minimalen Geschwindigkeitswert entspricht, werden die Fähigkeiten des Druckers nicht vollkommen genutzt.
Falls die zu druckenden Zeichen dem Drucker mit einer größeren Geschwindigkeit zugeführt werden, kann es vorkommen, daß der Drucker nicht in der Lage ist, die Druckoperationssequenz richtig auszuführen.
Es ist daher erforderlich, eine Anordnung zu schaffen, die es gestattet, daß die zu druckenden Zeichen entsprechenden Codes mit einer variablen Frequenz ausgesendet werden, die den effektiven momentanen Anforderungen oös Druckers gerecht wird.
Diese Anordnung, die bereits bekannt und in Schnittstellen für Lokalanschlüsse verwendet wird, wird nun nach der Erfindung in Kombination mit der Standardschnittstelle für die Ferndatenübertragung benutzt und gestattet daher die Verwendung von Steuerwerken, die mit StandsrdschnittsiEÜen ausgerüstet sind, also Datenübertragungssteuerwerke auch für Lokalanschlüsse, um die Leistungsfähigkeit der peripheren Geräte auszunützen.
Die F i g. 5,6 und 7 zeigen zusammen ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Teils einer elektronischen Schaltung für die lokale Steuerung eines peripheren Geräts.
Zum Verständnis der Erfindung reicht es aus, die Beschreibung auf die Logik der Empfangsschaltung zu beschränken.
Um das Lesen des Blockschaltbilds zu erleichtern, ist die große Anzahl der tatsächlich existierenden elektrischen Verbindungen im einzelnen nicht dargestellt. Vielmehr sind bei vielen Funktionsblöcken einer Anzahl von abgehenden und ankommenden Leitungen besondere Gruppen von Bezugszeichen zugeordnet Auf diese Weise kann man die elektrischen Anschlüsse leicht identifizieren.
Schließlich ist nicht angegeben, wie eine Anzahl von Signalen im Inneren des peripheren Geräts während des Betriebs gewonnen wird, da die Erzeugung dieser Signale in an sich bekannter Weise vorgenommen wird oder für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß der in der F i g. 4 dargestellte Drucker die folgenden Signale erzeugt:
EOL PR
LR CR
IO
zum Anzeigen, daß der Schlitten das Ende der Druck/eile erreicht hat,
zum Anzeigen, daß keine Druckoperation einschließlich eines Schlittenvorschubs und einer Zeichenauswahl ausgeführt wird, zum Anzeigen, daß keine Zeilenvorschuboperation ausgeführt wird, und zum Anzeigen, daß keine Schlittenvorschuboperation, wie Beabstandung oder Schlittenrückkchr, ausgeführt wird.
Es wird angenommen, daß der Drucker durch die folgenden Befehle gesteuert wird:
EXCA für Schlittenrückkehr
ESPA für Beabstandung
EXPI mit einem Zeichencode zum Schlittenvorschub und /um Auswählen und Drucken des Zeichens und
EXPA für einen Zeilenvorschub, d. h. zum Vorrücken des zu bedruckenden Blattes.
Später wird noch erläutert, wie diese Befehle von der internen oder lokalen Steuereinheit erzeugt werden.
Die Taktierung der Empfangsoperation
Zur Taktierung der Empfangsoperation wird ein in der F i g. 5 dargestellter freischwingender Oszillator 11 benutzt, der an eine Leitung 12 eine Folge von Impulsen mit einer verhältnismäßig kurzen Periode Tabgibt.
Diese Impulse werden einem Frequenzteiler 13 zugeführt, bei dem es sich um einen zyklischen Zähler handeln kann. Der zyklische Zähler gibt an eine Ausgangsleitung 17 nur dann einen Impuls ab, wenn sein Zählzustand einem Zählwert von 0 + KN Eingangsimpulsen entspricht. Dabei ist K eine willkürliche ganze Zahl, und /V ist die Zählkapazität des Zählers. Für jede Folge von Eingangsimpulsen liefert der Zäh- !er somit einen Impuls mit einer Dauer, die gleich der Periode T ist. Die Zählkapazität N und die Zeitdauer T sind derart gewählt, daß das Zeitintervall zwischen abgegebenen Impulsen gleich der Dauer jedes ausgesendeten Bit ist. N kann beispielsweise 8 betragen.
Der Zähler 13 weist einen Rücksetzeingang 14 auf. Dieser Eingang dient zum Synchronisieren der Zähloperation mit dem Empfang der Daten an der Leitung RD, wie man es in der Schaltung für die periphere Einheit sehen kann.
so Die Taktierung des Empfangs wird wie folgt erreicht: Die beim Empfang des Startbit (Zeitpunkt ίο der F i g. 2) abfallende Flanke des Datensignals an der Leitung RD triggert über ein UND-Glied 15, das durch ein Signal PARA vorbereitet ist, eine monostabile Kippschaltung 16, die an ihrem Ausgang einen kurzen Impuls τ abgibt Dieser Impuls wird dem Rücksetzeingang 14 des Zählers 13 zugeführt, der daher an seiner Ausgangsleitung 17 einen Impuls mit einer Dauer abgibt, die gleich der Dauer des Impulses r plus ggf. der Wartezeit für einen ersten, dem Zählereingang zugeführten Impuls vom Oszillator 11 ist. Danach wird nach jeweils acht, dem Zählereingang zugeführten Impulsen ein Impuls mit einer Dauer geliefert, die gleich dem Intervall Tist Diese Ausgangsimpulse werden drei monostabilen
μ Kippgliedern 18, 19 und 20 zugeführt, die in Reihe geschaltet sind und die eine Folge von drei Impulsen M\, Mi, und Mi erzeugen, die zum Taktieren der Empfangsschaltung verwendet werden und die etwa in die Mitte
des Intervalls fallen, das jedem Bit auf der Leitung RD entspricht.
Die Abwesenheit des von einem Flipflop 21 erzeugten Signals PARA verhindert, daß irgendeine abfallende Flanke des Signals an der Leitung RD, die der ersten r> abfallenden Flanke folgt, ein unerwünschtes Rücksetzen des Zählers 13 auslösen kann.
Wenn sich das Flipflop 21 im Rücksetz/.ustand befindet, tritt an seinem invertierten Ausgang ein Binärpegel 1 auf, d. h. ein Signal PARA. Wenn sich das Flipflop 21 to im gesetzten Zustand befindet, weist der direkte Ausgangeinen Binärpegel von 1 auf, d.h. ein Signal PARA.
Beim Auftreten eines Taktimpulses M\ wird das Flipflop 21 durch ein Signal DATl (invertiertes DATI) gesetzt, das über ein Umkehrglied 10 dem Setzeingang des Flipflop 21 zugeführt wird. Zum Rücksetzen des Flipflop wird dem Rücksetzeingang ein Signal DECO zugeführt.
Weiterhin kann man das Fiiptiop 2i dadurch rücksetzen, daß dem direkten Rücksetzeingang ein Signal zügeführt wird.
Anfangs befindet sich das Flipflop 21 im rückgesetzten Zustand, so daß das Signal PARA vorhanden ist, und das UND-Glied 15 freigegeben ist.
Der vom monostabilen Kippglied 16 erzeugte Impuls r wird dem direkten Rücksetzeingang des Flipflop 21 zugeführt. Für die gesamte Dauer des Impulses bleibt daher das Flipflop im rückgesetzten Zustand. Diese Dauer ist derart, daß irgendeiner der bereits erzeugten Impulse Mi, M2, M3 umfaßt wird. jo
Sobald der Impuls r abfällt, wird der Zähler 13 reaktiviert, und es wird ein erster Impuls Mi erzeugt. In diesem Augenblick ist das Signal DATl vorhanden, weil es sich bei dem Signal an der Empfangsleitung um das Startbit handelt, das einen Pegel von 0 hat. Das Flipflop 21 wird daher zurückgesetzt, und das Signal PARA fällt ab und Verhindert, da3 irgendeine nachfolgende abfallende Flanke des Signals DATI die monostabile Kippstufe 16 triggern könnte.
Die Taktschaltung wird durch einen Zähler 22 vervollständig^ der durch einen Impuls M) zurückgesetzt wird, wenn ein UND-Glied 23 durch das Signal PARA vorbereitet ist. Der Zähler schaltet infolge des Impulses M3 weiter, der über ein U N D-Glied 24 dem Takteingang zugeführt wird, wenn dieses UND-Güed durch das Signal PARA vorbereitet ist. Wie bereits erwähnt, werden die Impulse Mi, Mi, Mj in kontinuierlicher Folge durch die Wirkung des freischwingenden Oszillators 11 erzeugt. Der Zähler 22 befindet sich anfangs im zurückge lung RD wird die bereits beschriebene Folge wiederholt. Solange jedoch kein neues Startbit empfangen wird, verändern die Impulse Mi und M) weder den Zustand des Flipflop 21, weil das Signal DATI nicht vorhanden ist, noch ilen Zustand des Zählers 22, weil das Signal PARA nicht vc-rhanden ist und das Signal PARA vorhanden ist. Die Pfeile mit den Symbolen Mi, Mi. M3, DECO. DESEund PARA ist der F i g. 5 sollen andeuten, daß diese Signale und die übrigen Abschnitte der Empfangsschaltung abgegeben werden.
Die Empfangslogik
Nach der Darstellung nach der Fig.6 enthalten die Empfangsschaltungen ein erstes UND-Glied 25. dessen Eingänge an die Leitungen RD und CO angeschlossen sind und dessen Ausgang mit dem Serieneingang einer. Schieberegisters 26 verbunden ist, das eine Kapazität vuii iteiu B1 is aüiwciSi.
Das Schieberegister 26 wird von einem Taktsignal wcitcrgeschaltct, das aus den Impulsen M3 besteht, die dem Register über ein U N D-Glied 27 zugeführt werden, wenn das UND-Glied durch das Signal PARA vorbereitet ist.
Die an der Leitung RD auftretenden Daten werden, wenn das Signal an der Leitung CO einen Pegel von 1 aufweist, seriell in das Register 26 geladen, und zwar beginnend mit dem Startbit.
Beim Empfang des neunten Impulses M3 sind alle acht bedeutenden Bits eines Code einschließlich eines Paritätbit in das Schieberegister 26 geladen.
Die acht parallelen Ausgangsleitungen des Registers 26 sind mit einem Decoder 28 verbunden und führen darüberhinaus zu zwei Registern 29 und 130, die beide eine Kapazität von acht Bits haben.
Die Funktion des Decoders besteht darin, unter den verschiedenen empfangenen Codes die Bedienungscodes zu erkennen und für jedes Bedienungssignal an besonderen Leitungen jeweils ein Signal mit dem Pegel von 1 zu erzeugen.
Bedienungscodes sind solche Codes. di<. besondere Operationen des peripheren Geräts steuern.
So werden beispielsweise bei einem seriellen Drucker die Operationen Abstand oder Zwischenraum, Schlittenrückkehr und Zeilenvorschub durch besondere Bedienungscodes gesteuert.
Ein weiterer Bedienungscode ist beispielsweise ein Code mit der Bezeichnung Erweiterung, der angibt, daß einem oder mehreren nachfolgenden Codes die Bedeu-
setzten Zustand, da das Signal PARA das UND-Glied 50 tung von Steuercodes zukommt. Der erste Code, der 23 freigibt Sobald jedoch das Flipflop 21 gesetzt ist, dem Erweiterungscode folgt, kann beispielsweise angeben, ob in roter oder in schwarzer Farbe gedruckt wer-
schaltet der Zähler in Anbetracht der Folge von Impulsen M3 bei Gegenwart des Signals PA RA weiter. Wenn der Zähler acht Impulse M3 gezählt hat, was bedeutet, daß die Empfangsschaltung das Startbit und die sieben Informationsbits eines Zeichencode empfangen hat, wird ein erstes Signal DESEerzeugt
Beim Empfang des neunten Impulses M3 wird ein zweites Signal DECO erzeugt, und das Signal DESE kehrt auf 0 zurück.
Das Signal DECO wird dem taktierten Rücksetzeingang des Flipflop 21 zugeführt, das dann bei Empfang des folgenden Impulses Mi, d. h. beim Auftreten des ersten Stopbit, zurückgesetzt wird und das Signal PARA erzeugt. Unmittelbar danach setzi der folgende Impuls M3 auch den Zähler 22 zurück.
Bei einem nachfolgenden Aussenden eines nächsten Code ;nit einem vorangegangenen Startbit auf der Leiden muß, ob ein ggf. dem Drucker zugeordnetes Tastenfeld freigegeben werden muß oder ob andere, möglicherweise dem Drucker zugeordnete periphere Geräte, beispielsweise optische Anzeigeeinrichtungen, Bandlocher, magnetische Aufzeichnungsgeräte usw., aktiviert werden müssen.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die folgenden Bedienungscodes vorgesehen sind, die den folgenden Signalen entsprechen:
Abstand (DESPA)
Schlittenrückkehr (DECAR) Zeilenvorschub (DEUF)
Erweiterung (DESCA)
Füllung (kein gedrucktes Zeichen) (DESIN)
In eier Fig.b sind diese für jeder" Bedienungscode /om Decoder 28 erzeugten Signale angegeben.
Wenn das Register 26 geladen ist, werden die Signale, ik den erkannten Bedienungscodes entsprechen, in zugeordnete Flipflops 30, 31,32 und 33 geladen. Zu ein^m bestimmten Zeitpunkt ist jeweils nur eines dieser Signale vorhanden. Diese Ladeopcration wird vorgenommen, wenn das Signal DESE entsprechend zugeordnete UND-Glieder 34, 35, 36 und 37 vorbereitet, und aufgrund des Zeitimpulses Mi, d. h. in dem von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen M1 umfaßten Grundzeitintervall, wenn das Schieberegister 26 das Startbit und die signifikanten Bits enthält, jedoch ohne das Paritätsprüfbit. Der Decoder 28 ist derart ausgebildet, daß er diesem Zustand Rechnung trägt.
Die verschiedenen Flipflops 30, 31, 32 und 33 erzeugen Bedingungssignale für die Empfangslogik.
Zunächst soll der Erweiterungscode betrachtet werden. Wenn dieser Code unter Erzeugung des Signals DESCA festgesteslt wird, wird das Flipflop 33 gesetzt, und an eine Leidig 38 wird ein Signal abgegeben. Dieses Signal setzt über ein UND-Glied 39. das durch ein Signal DESE vorbereitet ist, aufgrund eines Taktimpulses Mj ein Flipflop 40. Das Signal DESE ist durch Inversion aus dem Signal DESE hervorgegangen. Dieser Vorgang tritt beim Empfang des ersten Stoppbit des Erweiterungscode auf.
In diesem Augenblick fällt das Signa! DECO, wie es bereits erwähnt wurde, auf den Pegel 0 ab und bleibt auf diesem Pegel, bis das letzte Bit (Paritätsprüfbit) des folgenden Code empfangen ist
Das an einer Leitung 41 auftretende Ausgangssignal des Flipflop 40, das Signal DECO und der Impuls Mi werden entsprechend zugeordneten Eingängen eines UND-Glieds 44 zugeführt, an dessem Ausgang ein Taktsignal zum Laden des Registers 130 auftritt.
Der dem Erweiterungscode folgende Code wird daher nach Empfang und Ladung in das Register 26 durch die von den Flipflops 33 und 40 erzeugten Signale in das Register 130 geladen.
Die beiden Flipflops 33 und 40 können durch das gleichzeitige Vorhandensein des Signals an der Ausgangsleitung 41 des Flipflop 40, des Taktimpulses Mi und des Signals DECO zurückgesetzt werden, die an die Eingänge von UND-Gliedern 42 und 43 angeschlossen sind, deren Ausgänge zu den Rücksetzeingängen der Flipflops 33 und 40 führen. Der Inhalt des Registers 130 wird nur beim Empfang eines neues Erweiterungscode modifiziert, der die Operationen angibt, die an den nachfolgend empfangenen Daten vorgenommen werden sollen, beispielsweise ob der Druckvorgang mit schwarzer oder roter Farbe vorgenommen werden soll, ob das Drucken kontinuierlich oder mit Abständen erfolgen soll oder ab andere periphere Geräte aktiviert werden müssen.
Diese Befehlssignale »/erden über geeignete Leitungen entsprechenden Schaltungen zum Steuern dieser Operationen zugeführt Diese Vorgänge sind im einzelnen weder dargestellt noch beschrieben, da dies für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
Ein Signal an einer Leitung 62 bedeutet, daß der Drucker zum Drucken ausgewählt und freigegeben ist.
Dem Abstandscode ist das Signal DESPA zugeordnet Dieses Signal setzt das Flipflop 30.
Das Signa! am direkten Ausgang des Flinflop 30 dient zum Setzen eines Flipflop 46, und zwar über ein UND-Glied 45, das durch das Taktsignal Mz und durch die Sienale PR und CR vorbereitet wird, die anzeigen, daß koine Druekoperalion stattfindet und daß keine Schlittcnverschicbeopcralion ausgeführt wird. Das direkte Ausgangssignal des Flipflop 46 triggert über ein UND-Glied 47, das durch den Taktimpuls M\ vorbereitet ist, ■; einen moncstabilcn Multivibrator 48, der zum Ausführen einer Abstands- oder Zwischenraumoperati.<n sin Befehlssignal ESPA erzeugt.
In entsprechender Weise erzeugt der erkannte Schlittenrückkehrcode ein Signal, das das Flipflop 31 setzt. ίο Das Signal an der direkten Ausgangsleitung des Flipflop 31 setzt über ein UND-Glied 51 ein Flipflop 52. Das UND-Glied wird durch den Taktimpuls Mi und durch die Signale PR und CR vorbereitet, die angeben, daß keine Druckoperation ausgeführt und keine Schlittenverschiebeopeiation vorgenommen wird. Das am direkten Ausgang des Flipflop 52 auftretende Signal triggert über ein UND-Glied 53, das durch den Taktimpuls Mi vorbereitet wird, ein monostabiles Kippglied 54, das zum Ausführen der Schlittenrückkehroperation einen Impuls EXCA erzeugt.
Der Zcilenzufuhrcode veranlaßt in ähnlicher Weise nach seiner Erkennung das Setzen eines Flipflop 32, und zwar über ein UND-Glied 36. Das Signal am direkten Ausgang des Flipflop 32 gelangt über ein UND-Glied 56 zum Setzeingang eines Flipflop 57. Das UND-Glied 56 wird vom Taktimpuls Mj und durch die Signale LR und PR vorbereitet, die angeben, daß keine Zeilenvorschuboperation stattfindet und daß keine Druckoperation im Gange ist. Das am Ausgang des Flipflop 57 auftretende Signal triggert über ein UND-Glied 58, das durch den Taktimpuls Mi vorbereitet ist, ein monostabiles Kippglied 59, das einen die Zeilenvorschuboperation befehlenden Impuls EXPA liefert.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Operationen triggern die Impulse ESPA, EXCA, EXPA und ein Druckbefehl EXPI. dessen Erzeugung noch erläutert wird, über ein ODER-Glied 60 ein monostabiles Kippglied 61, das an seinem Ausgang einen Impuls REBU abgibt, der die Flipflops 30,31 und 32 sowie 46,52 und 57 zurücksetzt.
Im folgenden wird erläutert, wie der Druckbefehl EXPI erzeugt wird und wie das periphere Gerät bei lokalem oder internem Anschluß den Empfang der Daten durch die Standardschnittstelle im Hinblick auf icine eigenen zeitlichen Anforderungen steuert.
Die dazu erforderlichen elektronischen Schaltungen sind in der F i g. 7 gezeigt.
Ein Flipflop 70 wird durch den Impuls Mi gesetzt wenn eine Anzahl von Bedingungen gleichzeitig erfüllt so ist Diese Bedingungen sind: das Vorhandensein des Signals DESE, die Abwesenheit des Signals DESIN, das beim Erkennen eines Füllungscode erzeugt wird, die Abwesenheit des Signals DESCA, das dem Erweiterungscode zugeordnet ist das Vorhandensein eines Signals an der Leitung 62, die das Druckergerät freigibt oder befähigt, und die Abwesenheit des Signals an der mit dem Ausgang des in der F i g. 6 dargestellten Flipflop 33 verbundenen Leitung 38, das anzeigt daß der in das Register 26 geladene Code ein dem Erweiterungsbo code folgender Steuercode ist
Die Signale, die all diesen Bedingungen entsprechen, werden in der gezeigten Weise dem Setzeingang des Flipflop 70 über ein UND-Glied 71 und Umkehrglieder 81, 82 und 83 zugeführt Das Flipflop 70 wird somit (js gesetzt, wenn das Register 26 entweder ein zu druckendes Zeichen oder einen Code enthält der einem Abstands-, Schlittenrückkehr- oder Zeilenvorschubbefehl entspricht, und wenn der Drucker zum Drucken freige-
geben oder befähigt ist In diesem Fall tritt an dem direkten Ausgang des Flipflop 70 der Pegel 1 auf. Dieser direkte Ausgang des Flipflop 70 ist über ein UND-Glied 73 mit einem Setzeingang eines zweiten Flipflop 72 verbunden.
Das Flipflop 72 wird beim Empfang eines Impulses Mi gesetzt, wenn eine Anzahl von Bedingungen gleichzeitig erfüllt ist, nämlich: bei dem im Register 26 enthaltenen Code darf es sich nicht um einen Abstands-, Schlittenrückkehr- oder Zeilenvorschubcode handeln, was bedeutet, daß die Signale ~5PÄ, RICA und LIFE, die an den Umkehrausgängen der in F i g. 6 dargestellten Flipflops 30,31 und 32 auftreten, vorhanden sein müssen und weiterhin darf der Drucker nicht anzeigen, daß der Schlitten am Ende einer Druckzeile ist. was bedeutet daß das diesen Umstand angebende Signal EOL vorhanden sein muß.
Weiterhin muß der Drucker zum Drucken befähigt sein, was bedeutet daß irgendeine vorangegangene Druckoperation beendet sein muß. Dieser Zustand wird durch das Vorhandensein des Signais PR angezeigt
Wenn das Flipflop 72 gesetzt ist, tritt an seiner direkten Ausgangsleitung 76 ein Signal STA 1 auf, das über ein UND-Glied 74, das vom Impuls M\ vorbereitet wird.
flop 70 weisen daher beide einen Pegel von 1 auf, und das Flipflop 79 ist gesetzt
An der Schnittstellenleitung tritt daher ein Signal CTS' auf, das das Steuerwerk darüber informiert, daß sich das periphere Gerät in einem Zustand zum Empfang von Daten befindet
letzt kann das Steuerwerk beginnen. Information in seriell codierter Form auszusenden, und der Informationsempfang aktiviert die Zeit- und Empfangsschaltungen.
Der erste, auf die Leitung ausgesendete Code ist ein Erweiterungscode. Er übt keinen Einfluß auf das Flipflop 70 aus, das zurückgesetzt bleibt
Er veranlaßt eine Weiterschaltung des Zählers 22, und beim Empfang des Paritätsprüfbit dieses Code tritt daher das Signal DECO auf. während das Signal DECO verschwindet so daß das Flipflop 79 mit dem Auftreten des Impulses M\ zurückgesetzt wird.
Das Signal CTS' verschwindet
Aufgrund des Signals Mv. das nahezu unmittelbar folgt (in einem Abstand von weniger als einer Mikrosekunde), veranlaßt das Rücksetzen des Zählers 22, daß das Signal DECO erneut erscheint und das Signal DECO verschwindet Das Flipflop 79 ist somit wieder
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ein monostabiles Kippglied 75 triggert, das zum Ausfüh- 25 gesetzt Das Signal CTS' verschwindet daher nur für ren der Druckoperation einen Befehlsimpuls EXPl er- eine kurze Zeit, die gleich dem Zeitintervall zwischen
einem Impuls M\ und dem folgenden Impuls M3 ist und zwar während des limpfangs des Stoppbit Wenn daher das Senden und Empfangen der Stoppbits beendet ist.
zeugt
Die Ausgangsleitung 76 des Flipflop 72 dient weiterhin über ein in der F ig. 6 angezeigtes UND-Glied 84,
das durch den Impuls Mi vorbereitet wird, zum Transfer 30 tritt das Signal CTS' an der Schnittstelle auf, und das des im Register 26 enthaltenen Code in das Register 29. Steuerwerk kann fortfahren, den folgenden Steuercode Dieses Register wird benutzt, um die während der gesamten Druckzeit benötigte Information zu speichern.
Über seine Ausgänge liefert das Register 29 an die
unmittelbar auszusenden.
Dieser Code hat keinen Einfluß auf das Flipflop 70, und ihm kann dahev die unmittelbare Aussendung eines eiektrornechanische Vorrichtung des peripheren Geräts 35 neuen Code folgen.
geeignete Signale zum Auswählen des zu druckenden Im folgenden wird die Aussendung eines Bedienungs-
Zeichens.
Das Flipflop 72 wird durch den Impuls REBU.der von
dem monostabilen Kippglied 61 erzeugt wird, zurückge-
g g
code angenommen, beispielsweise eines Schüttenrückkehrcode.
Wenn dieser Code erkannt wird, wird das Flipflop 70
setzt Das Flipflop 70 wird durch irgendeines der Signale 40 gesetzt. Das Flipflop 79 bleibt zurückgesetzt und das SPA 1. RICA 1. L/FEI oder STA 1 zurückgesetzt, die Signal CTS'hält den logischen Pegel 0 bei. Sobald je an den direkten Ausgängen der Flipflops 46,52,57 und 72 auftreten und dem Rücksetzeingang des Flipflop 70 über ein ODER-Glied 77 zugeführt werden. Eine weitere Rücksetzbedingung ist daß gleichzeitig der Taktim- 45 puls M\ auftritt.
Der invertierte Ausgang des Fl'pflop 70 ist über ein
fl
gg pp
UND-Glied 78 an den Setzeingang eines Flipflop 79 angeschlossen. Das UND-Glied 78 wird durch das Sidoch der Befehl angenommen ist, d. h, wenn die vorangegangenen Schlittenverschiebeoperationen beendet sind, wird das Flipflop 52 gesetzt, das Signal RICA erzeugt und das Flipflop 70 zurückgesetzt.
An der Schnittstellenleitung erscheint wieder das Signal CTS'. und vom Steuerwerk kann ein neuer Code gesendet werden.
In ähnlicher Weise wird beim Abstands-, Zeilenvor
gnal DECO vorbereitet. Das Flipflop 79 wird daher bei 50 schub- oder Zcichcndrucksignal der Operationsbefehl
Anwesenheit eines Signals am invertierten Ausgang des nur abgegeben, nachdem die vorangegangenen Opera- Flipflop 70 und bei gleichzeitigem Vorhandensein des tionen beendet sind. Während der Durchführung der Signals DECO gesetzt. vorangegangenen Operationen wird die Ausführung Das Flipflop 79 wird durch das Signal DECO zurück- der Befehlsoperation verhindert.
gesetzt, das bei gleichzeitigem Auftreten des Impulses M\ über ein UND-Glied 80 dem Rücksetzeingang des Flipflop 79 zugeführt wird. Der direkte Ausgang des Flipflop 79 ist mit der Schnittstellenleitung CTS' verbunden.
Die Funktion der Flipflops 70 und 79 besteht darin, w daß an der Leitung CTS' ein Signal nur erzeugt wird, wenn die periphere Einheit in einem solchen Zustand ist, daß sie Information empfangen kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der in der F i g. dargestellten Schaltung beschrieben werden. b5
Anfangs befinden sich sowohl das Flipflop 70 als auch der Zähler 22 in der Fig. 5 im rückgeseizten Zustand. Das Signal DECO und der invertierte Ausgang des Flip- Während dieser Wartezeit fällt das Signal CTS' ab. Dadurch daß das Signal CTS'verwendet wird, um dem Steuerwerk die Fähigkeit zum Empfang von Daten mitzuteilen, ist es somit möglich, den Transfer von Daten auf die effektiven Zeitanforderungen des peripheren Geräts abzustellen.
Es ist daher möglich, ein Datenübertragungssteuerwerk mit einer Modcmschnittstelle zu verwenden und mit einer Datcntransfergeschwindigkeit zu arbeiten, die höher als die Arbeitsgeschwindigkeit des peripheren Geräts ist. indem man das Intervall zwischen dem Aussenden von zwei aufeinanderfolgenden Codes entsprechend der veränderlichen momentanen Arbeitsgeschwindigkeit des peripheren Geräts ändert und auf die-
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se Weise bei einem Ortsanschluß die Betriebseigenschaft des peripheren Geräts selbst integrierend bzw. vollständig ausnützt
Bei einem Fernanschluß kann es erforderlich sein, mit einer geringeren Übertragungsgeschwindigkeit zu ar- s beiten, die die maximal vorhersehbare Arbeitszeit in Betracht zieht. Bei einer hohen Übertragungsgeschwindigkeit ist es jedoch möglich, zwischen der Übertragung von bedeutenden Codes eine geeignete Anzahl von Füllungscodes einzuschieben, die sich auf das periphere Gerät arbeitsmäßig nicht auswirken, jedoch die Zufuhr der bedeutenden Codes zu dem peripheren Gerät mit einer Frequenz gestatten, die für das Gerät annehmbar ist
Diese Füllungs- oder Füllcodes können beispielsweise durch ein Programm, das der Nachricht ein geeignetes Format gibt, in die ausgesendete Nachricht eingefügt werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde auf ein peripheres Gerät Bezug genommen, bei dem ein asynchroner Drucker gesteuert wird, dessen veränderbare Arbeitsgeschwindigkeit darauf zurückzuführen ist, daß der die zu druckenden Zeichen tragende Kopf unterschiedlich lange Zeiten braucht, um in eine jeweils neue Druckstellung gebracht zu werden.
Das Ausführungsbeispie! kann man auch auf andere
Arten von asynchronen Druckern anwenden, beispielsweise auf Mosaikdrucker, bei denen die variable Geschwindigkeit darauf zurückzuführen ist, daß der
Druckschlitten beim Übergang von einer Druckstellung in die nächste Druckstellung durch eine Vielzahl von Druckstellungen geschoben werden muß, und zwar schrittweise oder kontinuierlich.
Der Erfindungsgegenstand ist auch auf andere Arten
von peripheren Geräten anwendbar, beispielsweise auf magnetische Aufzeichnungsgeräte, auf Bandlocher oder Kartenlocher, bei denen es entsprechend den Umständen möglich ist, eine variable momentane Arbeitsgeschwindigkeit vorzusehen, in diesen Fällen kann es erforderlich sein, im Rahmen des fachmännischen Kön- -to nens liegende Modifikationen an dem peripheren Steuergerät vorzunehmen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen fü
45 IQ
50

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Peripheriesteuergerät sowohl für den Fernanschluß einer peripheren Einheit an eine Datenverarbeitungsanlage über eine Übertragungsleitung und zwei Modems als auch für den direkten Lokalanschluß der peripheren Einheit an die Datenverarbeitungsanlage ohne Zwischenschaltung der Modems, wobei die Datenverarbeitungsanlage eine Standardmodemschnittstelle zum Anschluß an ein Modem aufweist und so ausgebildet ist, daß sie beim Empfang eines über ihre Standardmodemschnittstelle zugeführten Signals CTS, das die Modemübertragungs-Bereitschaft/Nichtbereitschaft anzeigt, die Datenübertragung über ihre Standardmodemschnittstelle startet/beendet, enthaltend eine Standardschnittstelle zum Anschluß an ein Modem,
    gekennt ei chnetdurch
    einen zusätzlichen Ausgang (CTS'), der beim direkten Lokalanschluß des Geräts an die Datenverarbeitungsanlage mit demjenigen Eingang der Standardmodemschnittstelle der Datenverarbeitungsanlage lokalen Anschlüssen, bei denen die peripheren Geräte mit dem Zentralprozessor direkt über periphere Steuereinheiten ohne die Zwischenschaltung von Modems und Fernleitungen verbunden sind.
    Bei Fernanschlüssen besteht eine wichtige Besonder-
    - hcit darin, daß die Anschluß- oder Verbindungsleitungcn keine definierte Länge haben. Die Fernanschlüsse kann man daher zumindest auf der Grundlage der Zeichen für einen asynchro«en Betrieb nicht heranziehen,
    to also für einen Betrieb nach dem Anfrage- und Antwortverfahren. Vielmehr wird mit einem starren zeillichen Betrieb gearbeitet, der derart ausgewählt sein muß, daß er für die beiden am Informationsaustausch beteiligten Geräte annehmbar ist.
    Wenn somit ein Zentralprozessor eine Folge von Zeichencodes zu einer Fernanschlußstation über ein Datenüberiragungssieuerwerk zu übertragen hat, werden die Codes nicht aufgrund von besonderen Anforderungen des FernanschluBgeräts einzeln übertragen, sondem in einer ununterbrochenen Folge in einem von dem Steuerwerk festgelegten Takt und mit einer Übertragungsgeschwindigkeit, der das Fernanschlußgerät folgen kann.
    Bei internen oder lokalen Anschlüssen ist es im allge-
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