DE2948155C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein punktweise aufzeichnendes Gerät
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 3.
Derartige Geräte enthalten im allgemeinen einen Aufzeichnungsträger,
der entweder die Form eines Papierstreifens oder die
Form einer rotierenden Trommel oder eines endlosen Riemens hat,
auf deren Oberfläche auf elektrostatischem oder magnetischem
Wege eine Reihe von sensibilisierten Punktzonen gebildet werden
kann, die imstande sind, ein pulverförmiges Entwicklerpigment
anzuziehen, das dann auf ein Trägerblatt überführt
wird, z. B. auf ein Papierblatt. Um auf einen solchen Träger
eine Reihe von Punkten aufzeichnen zu können, die bestimmte
Abbildungen darstellen, z. B. Drucktypen, sind diese Geräte
ferner mit wenigstens einem Aufzeichnungselement versehen,
das eine oder mehrere Aufzeichnungseinheiten aufweist, wobei
diese Einheiten je nach Art des Gerätes als Druckpunkte, Anschlagstempel,
Elektroden, Tintenstrahl-Schreibdüsen oder
Magnetaufzeichnungsköpfe ausgebildet sind. Aufzeichnungselement
und Aufzeichnungsträger werden relativ zueinander in
bekannter Weise in vorbestimmter Bewegungsrichtung bewegt.
Bekannte Druckgeräte dieser Art, wie sie z. B. in der FR-OS
23 23 532 beschrieben sind, sind so ausgebildet, daß zum Ausdrucken
eines Textes mit einer bestimmten Zeilenzahl jeder
Druckkopf während desselben Durchganges so viele Typen ausdruckt,
wie Zeilen auszudrucken sind. Während eines ersten
Durchganges druckt also ein Kopf den ersten Drucktyp der in
verschiedenen Zeilen befindlichen Wörter aus. Während des
zweiten Durchganges druckt dieser Kopf den zweiten Buchstaben
der in den verschiedenen Zeilen stehenden Wörter aus usw.
Dieses Druckverfahren wird als spaltenweises Druckverfahren
bezeichnet. Diese Druckmaschine kann jedoch auch zeilenweise
drucken, wobei also die Buchstaben einer Zeile erst dann gedruckt
werden, wenn die Buchstaben der vorhergehenden Zeile
vollständig ausgedruckt sind.
Wenn ein Text mit einer solchen Maschine ausgedruckt wird,
wobei entweder zeilenweises oder spaltenweises Drucken erfolgt,
ist der am Ende des Druckvorganges auf dem Trägerpapierstreifen
erscheinende Text immer in der gleichen Richtung
orientiert, d. h. die Zeilen des ausgedruckten Textes
sind stets parallel zur Längsrichtung dieses Streifens. Da
die Breite dieses Streifens begrenzt ist, können auf ihm mit
einem solchen Gerät nur Texte oder Aufstellungen von relativ
geringer Spaltenzahl gedruckt werden.
Aus der DE-OS 24 47 464 ist bereits ein Zeichengenerator für
optische Drucker bekannt, die wahlweise im Hochformat oder
Querformat drucken. Die Aufzeichnung erfolgt punktweise mittels
eines modulierten Laserstrahls, der über eine photoempfindliche
Fläche periodisch abgelenkt wird. Die Daten, mit
denen der Laserstrahl-Modulator angesteuert wird, werden
einem Typenspeicher entnommen, der über ein Register adressiert
wird. Die aus einem Seitenspeicher ausgelesenen Drucktypen
werden in Adressen zum Adressieren des Typenspeichers
umgesetzt, wobei eine zusätzliche Umsetzung erfolgt, wenn
von Hochformat auf Querformat umgeschaltet wird. Ein solcher
Zeichengenerator ist nur geeignet, um ein einziges Druckelement,
nämlich den Laserstrahl-Modulator, seriell anzusteuern.
Aus der US-PS 38 14 227 ist auch bereits ein Matrixdrucker
bekannt, der wahlweise im Hochformat oder Querformat druckt.
Der einzige Druckkopf besteht aus einer Matrix von einzelnen
Druckelementen. Mittels einer Gruppe von digitalen Torschaltungen
wird zwischen den einzelnen Aufzeichnungselementen
des Druckkopfes umgeschaltet, um wahlweise im Hochformat oder
Querformat zu drucken. Bei einem Druckgerät, welches mit
einer Vielzahl von entlang einer Zeile angeordneten Aufzeichnungselementen
arbeitet, die jeweils nur einen Punkt drucken,
ist eine solche einfache Umschaltung zwischen Hochformat und
Querformat nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem punktweise
aufzeichnenden Gerät der eingangs angegebenen Art eine
Aufzeichnungs-Steuereinrichtung zur Verfügung zu stellen,
die geeignet ist, um mit geringem Aufwand und hoher Datendurchsatzleistung
alle Aufzeichnungselemente des Gerätes anzusteuern.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gerät
gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 und gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Lösung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 3 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der wesentlichen
Bestandteile einer Aufzeichnungs-Steuereinrichtung
bei Anwendung auf ein anschlagloses Druckgerät,
Fig. 2A bis 2E, die zusammenzufügen sind,
ein detailliertes Logikschaltbild der Schaltkreise
der in Fig. 1 gezeigten Anordnung,
Fig. 2 eine Darstellung, wie die Fig. 2A bis 2E zusammenzusetzen
sind,
Fig. 3 den Aufbau einer Ablenkkette, die bei der Steuereinrichtung
nach Fig. 1 zur Anwendung gelangt,
Fig. 4 den Zustand, in dem sich das Aufzeichnungselement
der Anordnung nach Fig. 1 befindet, nachdem es von
einem Informationsbitgenerator geladen wurde, und
zwar nach einer ersten Arbeitsweise,
Fig. 5 den Zustand, in dem sich das Aufzeichnungselement der
Anordnung nach Fig. 1 befindet, nachdem es von dem
Informationsbitgenerator geladen wurde, und zwar
nach einer zweiten Arbeitsweise,
Fig. 6 einen Teil eines Papierstreifens, auf dem Drucktypen
bei der ersten Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 1
ausgedruckt wurden,
Fig. 7 einen Teil eines Papierstreifens, auf dem Drucktypen
nach einer zweiten Arbeitsweise der Anordnung nach
Fig. 1 ausgedruckt wurden, und
Fig. 8A und 8B, die an der strichpunktierten Linie zusammenzusetzen
sind, eine andere Ausführungsform der
Aufzeichnungs-Steuereinrichtung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Aufzeichnungs-Steuereinrichtung
hat die Aufgabe, ein Druckgerät zu steuern, das
punktweise druckt. Dieses Druckgerät 10 arbeitet bei der beschriebenen
Ausführungsform magnetisch und führt den Ausdruck
von Typen auf einem (nicht gezeigten) Trägerblatt durch, ohne
vom Anschlagen von Drucktypen reliefartig auf diesem Blatt
Gebrauch zu machen.
Die Anwendung eines solchen magnetischen
Druckers ist jedoch kein zwingendes Merkmal der Erfindung;
vielmehr sind andere Arten von Druckern, die punktweise
drucken, geeignet, z. B. Druckgeräte mit Punktanschlag.
Ohne in Einzelheiten
zu gehen, wird lediglich daran erinnert, daß der in
Fig. 1 gezeigte Magnetdrucker 10 einen Aufzeichnungsträger
aufweist, der durch eine in Drehung versetzte Magnettrommel
11 gebildet ist, wobei die Drehrichtung mit einem Pfeil R bezeichnet
ist und der Antrieb über einen Elektromotor 12 erfolgt.
Die Aufzeichnung der Informationen auf dieser Trommel in Form
von magnetisierten Punkten, welche latente Bilder der auszudruckenden
Typen formen, geschieht durch ein magnetisches
Aufzeichnungselement 13, das in der Nähe der Trommeloberfläche
angeordnet ist, wobei dieses Element 13 n Magnetaufzeichnungsköpfe
14 aufweist, die nebeneinander und parallel zur Rotationsachse
der Trommel ausgerichtet sind. Jeder Kopf ist über einen
von n mit W 1, W 2, . . . Wn bezeichneten Leitern mit den Ausgängen
einer Speichereinrichtung 15 verbunden, deren Aufbau später beschrieben
wird. Hier wird lediglich angegeben, daß diese Einrichtung
15 eine Mehrzahl von Speicherelementen bzw. -positionen aufweist,
die in n Spalten angeordnet sind, welche jeweils einem
der n Aufzeichnungsköpfe 14 zugeordnet sind, wobei jede Speicherposition
kurzzeitig ein Informationsbit speichern kann,
das zur Steuerung der Aufzeichnung eines magnetisierten Punktes
auf der Trommel 11 erforderlich ist. Die in der Speichereinrichtung
15 enthaltenen Informationen kommen über Leiter B 1, B 2, B 3 usw.
aus einem von zwei Bitgeneratoren 16, 17, wobei
diese Informationsbits ansprechend auf Steuersignale abgegeben
werden, die an diese Generatoren über Umschaltkontakte I angelegt
werden und von einem Erregungs-Steuerorgan 18 ausgesandt
werden, das später im einzelnen beschrieben wird. Hier wird
lediglich angegeben, daß diese Steuersignale von dem Erregungssteuerorgan
18 ansprechend auf den Empfang eines Befehlsimpulses
ausgesandt werden, der über eine Leiter F von einer Steuereinheit
19 abgegeben wird, und zwar in Abhängigkeit von der
Dekodierung, die von einem Dekodier-Register 20 wahrgenommen
wird, wobei dieses Register 20 zuvor aus der Steuereinheit 19
eine codierte Binärkombination empfangen hat, die einen Drucktyp
darstellt. Die Steuereinheit 19 sendet außer den Impulsen
für das Erregungssteuerorgan 18 und den codierten Binärkombinationen
für das Dekodier-Register 20 über Umschaltkontakte
J 1 und J 2 Impulse zu einer der Speichereinrichtung 15 zugeordneten
Spalten-Selektionseinrichtung 21, damit die von den Bitgeneratoren 16 und 17 ausgesandten
Informationsbits an bestimmten Stellen dieser Speichereinrichtung
15 gespeichert werden können. Eine zweite Selektionseinrichtung
22, die der Speichereinrichtung 15 zugeordnet ist und unter
dem Befehl der Steuereinheit 19 steht, hat die Aufgabe, die
in der Speichereinrichtung 15 enthaltenen Bits in einer bestimmten Reihenfolge
zu entnehmen, um die selektive Erregung der Aufzeichnungsköpfe
14 zu steuern.
Bevor die Elemente der in Fig. 1 gezeigten Anordnung im einzelnen
beschrieben werden, wird darauf hingewiesen, daß bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Anordnung die Aufgabe
hat, auf der Trommel 11 Drucktypen aufzuzeichnen, die jeweils
aus einer Gruppe von Punkten gebildet sind, die sich
in einer Matrize aus m Zeilen und p Spalten befinden, wobei
p höchstens gleich m ist. Ferner wird darauf hingewiesen, daß
die Speicherpositionen der Speichereinrichtung 15 nicht nur nach
n Spalten, die jeweils einem der n Köpfe 14 zugeordnet sind,
sondern ferner nach m Zeilen unterteilt sind, wobei m höchstens
gleich n ist. Gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel
sind die Werte für n, m und p 1040 bzw. 7 bzw. 5.
Jeder Drucktyp ist dann aus einer Gruppe von Punkten gebildet,
die in einer Matrix aus sieben Zeilen und fünf Spalten liegen.
Ferner wird davon ausgegangen, daß jeder Drucktyp von dem benachbarten
Drucktyp durch einen Zwischenraum getrennt ist, der
eine bestimmte Anzahl j von Spalten enthält. Bei dem oben
genannten Ausführungsbeispiel ist j = 3 gewählt. Da sich dann
jeder Drucktyp über fünf Spalten erstreckt und der daran angrenzende
Raum über drei Spalten, beträgt die maximale Anzahl
von Drucktypen, die in derselben Zeile der Trommel 11 mit
den n = 1040 Köpfen des Elementes 13 aufgezeichnet werden
können 1040/8, d. h. 130 Drucktypen.
Aus Fig. 2E ist ersichtlich, daß bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Speichereinrichtung 15 aus einem Magnetkernspeicher
gebildet ist, der mn (d. h. 7280) Magnetkerne aufweist,
wobei diese Magnetkerne in m (= 7) Zeilen zu jeweils n (d. h.
1040) Magnetkernen angeordnet sind, wobei die erste Zeile die
Kerne T 11, T 12, . . . T 1 n, die zweite Zeile die Kerne T 21, T 22,
. . . T 2 n usw. enthält. Jede der sieben Zeilen von Kernen wird
von einem der sieben Leiter B 1, B 2, . . . B 7 durchquert. Alle
diese Kerne sind ferner in n Spalten angeordnet, wobei die
erste Spalte die Kerne T 11, T 21, . . . T 71, die zweite Spalte
die Kerne T 12, T 22, . . . T 72 usw. enthält. In der schematischen
Darstellung der Fig. 4 und 5 ist jeder Magnetkern symbolisch
durch ein Quadrat dargestellt, während die sieben Zeilen der
Magnetkerne in diesen Fig. mit T 1, T 2, T 3, T 4, T 5, T 6 und
T 7 und die n Spalten mit C 1, C 2, C 3, . . . Cn bezeichnet sind. Aus
Fig. 2E ist ersichtlich, daß jede Spalte einerseits von einem
der n Leiter, die jeweils mit einem entsprechenden der n Ausgänge
S 1, S 2, . . . Sn der Selektionseinrichtung 21 verbunden sind, und
zum anderen der n Leiter W 1, W 2, . . . Wn, die bereits oben erwähnt
wurden, durchkreuzt wird. Die Selektion einer Spalte
von Kernen zur Aufzeichnung von Informationsbits aus den Bitgeneratoren
16 und 17 in dieser Spalte erfolgt durch die Ablenkkette
21, die - wie später ersichtlich wird - nur einen ihrer
Ausgänge auf eine positive Spannung legen kann. Wenn eine
Gruppe von Informationsbits aus einem der Bitgeneratoren 16 und
17 der Speichereinrichtung 15 in Form von elektrischen Impulsen
über die sieben Leiter B 1 bis B 7 zugeführt wird, so wird diese
Gruppe in derjenigen Spalte von Kernen aufgezeichnet, die von
der Selektionseinrichtung 21 ausgewählt wurde.
Der Aufbau der Selektionseinrichtung 21 ist in Fig. 3 in Form eines
Logikschaltbildes dargestellt. In diesem Schaltbild - wie übrigens
auch in den Logikschaltbildern der Fig. 2A bis 2E und
der Fig. 8A und 8B - stellen die Halbkreise digitale OR-Verknüpfungsschaltungen
und die Dreiecke AND- bzw. NAND-Schaltungen dar.
In den Fig. 2A und 3 sind ferner bistabile Elemente dargestellt,
die gewöhnlich als Kippschaltungen bezeichnet werden. Es wird
daran erinnert, daß jede Kippschaltung, z. B. BAL in Fig. 2A,
einen "normalen", einen "komplementären" Eingang, einen "normalen"
Ausgang und einen "komplementären" Ausgang aufweist und
daß sie jedesmal dann in den Zustand "1" geht oder darin verbleibt,
wenn sie einen Impuls an ihren "normalen" Eingang
empfängt, bzw. im Zustand "O", wenn sie einen Impuls an ihrem
"komplementären" Eingang empfängt.
Fig. 3 zeigt, daß die Selektionseinrichtung 21 aus einer Kette von Kippschaltungen
BC 1, BC 2, . . . BCn gebildet ist, deren "normale"
Ausgänge jeweils mit den erwähnten Ausgängen S 1, S 2, . . . Sn
verbunden sind, wobei diese Kette schrittweise in der einen
oder der anderen Richtung unter Steuerung von Impulsen fortschreiten
kann, die an diese Kette über den Umschaltkontakt J 1
angelegt werden. Zu bemerken ist, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt
sich jeweils nur eine Kippschaltung im Zustand "1" befindet,
während die anderen den Zustand "0" haben. Es wird z. B.
der Fall betrachtet, wo die Kippschaltung BC 1 im Zustand "1"
ist. Unter diesen Umständen sind von allen Steuerschaltungen
KD 1, KD 2, . . . KDn und KG 1, KG 2, . . . KGn in Fig. 3 nur die
Schaltungen KD 2 und KGn leitend, deren Steuereingänge mit dem
"normalen" Ausgang der Kippschaltung BC 1 verbunden sind. Wenn
ein Impuls über den Kontakt J 1 an die Kette 21 angelegt wird,
wenn der Umschaltkontakt J 1 sich in der in Fig. 3 mit durchgehendem
Strich eingezeichneten Stellung befindet, so gelangt
dieser Impuls auf die abhängigen Eingänge der Steuerschaltungen
KD 1, KD 2, . . . KDn. Da unter diesen Schaltungen nur die Steuerschaltung
KD 2 durchlässig ist, wird dieser Impuls von allen
diesen Schaltungen blockiert mit Ausnahme der Schaltung KD 2,
die diesen Impuls zum einen über eine Verknüpfungsschaltung
MC 1 an den komplementären Eingang der Kippschaltung BC 1 und
zum anderen über eine Verknüpfungsschaltung MN 2 an den normalen
Eingang der Kippschaltung BC 2 anlegt. Unter diesen Umständen
gelangt die Kippschaltung BC 1 in den Zustand "O", während die
Kippschaltung BC 2 in den Zustand "1" gelangt. Der Ausgang S 1
der Selektionseinrichtung 21 liegt dann nicht mehr auf positiver Spannung,
während ein positives Potential am Ausgang S 2 erscheint. Wenn
also der Kontakt J 1 sich in der in Fig. 1 mit durchgehendem
Strich eingezeichneten Stellung befindet, so schreitet die Selektionseinrichtung
21 um einen Schritt in der Zeichnung nach rechts
bei jedem Empfang eines Impulses über den so eingestellten Kontakt
J 1 vor. In gleicher Weise schreitet die Selektionseinrichtung 21, wenn
der Kontakt J 1 sich in der in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten
Stellung befindet, um einen Schritt in der Zeichnung nach
links vor, wenn ein Impuls über diesen Kontakt J 1 empfangen
wird. Die über den Kontakt J 2 an die Selektionseinrichtung 21 angelegten Impulse
haben die Aufgabe, diese Selektionseinrichtung in den Anfangszustand zu
versetzen. Wenn also über den Kontakt J 2, der zuvor in die
mit durchgehendem Strich in Fig. 3 eingezeichnete Stellung
gebracht wurde, ein Impuls an die Selektionseinrichtung 21 angelegt wird, so
gelangt dieser Impuls zum einen über die Verknüpfungsschaltung
MN 1 an den normalen Eingang der Kippschaltung BC 1, die
dann in den Zustand "1" geht, und zum anderen über Verknüpfungsschaltungen
MC 2 . . . MCn an die komplementären Eingänge der
Kippschaltungen BC 2 . . . BCn, die dann auf Zustand "0" gehen.
Daraus ergibt sich dann, daß von allen Ausgängen der Selektionseinrichtung
21 nur Ausgang S 1 auf positivem Potential liegt. Wenn ein Impuls
an die Selektionseinrichtung 21 über den Kontakt J 2 angelegt wird, der
zuvor in die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Stellung gebracht
wurde, so gelangt dieser Impuls in analoger Weise zum
einen über MNn zum normalen Eingang der Kippschaltung BCn, die
dann auf Zustand "1" geht, und zum anderen über MC 1, MC 2, . . .
MCn -1 zum komplementären Eingang der anderen Kippschaltungen,
die dann auf Zustand "0" gehen. Daraus ergibt sich, daß von
allen Ausgängen der Selektionseinrichtung 21 nur der Ausgang Sn positives
Potential hat.
Fig. 2E zeigt, daß jede Zeile von Magnetkernen zum einen von
einem der oben erwähnten Leiter B 1 bis B 7 und zum anderen von
einem der sieben Leiter durchquert wird, die mit den Ausgängen
E 1 bis E 7 der Selektionseinrichtung 22 verbunden sind. Bei dem beschriebenen
Beispiel ist diese Selektionseinrichtung aus einer Verzögerungsleitung
gebildet, die von bekannter Art ist und einem Eingang D und
acht Ausgänge E 1, E 2, . . . E 8 aufweist. Ansprechend auf einen
an ihren Eingang D angelegten Startimpuls gibt diese Verzögerungsleitung
eine Serie aus acht zeitlich verschobenen Impulsen
ab, wobei der erste dieser Impulse auf den Leiter geschickt
wird, der mit dem Ausgang E 1 verbunden ist, um die Entnahme der
Informationsbits auszulösen, die in der ersten Magnetkernzeile
gespeichert sind, während der zweite Impuls auf den mit Ausgang
E 2 verbundenen Leiter gegeben wird, um die Entnahme der
in der zweiten Zeile von Magnetkernen gespeicherten Informationsbits
auszulösen usw. Zu beachten ist jedoch, daß der
letzte Impuls, der am Ausgang E 8 erscheint, nicht zu der
Speichereinrichtung 15 geschickt wird, sondern dazu dient, die
später beschriebenen Operationen auszulösen.
Die Drucktypen, die von dem Drucker 10 ausgedruckt werden
sollen, stammen in Form von Kombinationen von Binärzahlen
aus einer zentralen Einheit 23 (Fig. 2C), die sie zunächst
einzeln in einen Pufferspeicher 24 (im weiteren Verlauf auch nur als Speicher bezeichnet) (Fig. 2A) schickt, wobei
die so ausgesandten Drucktypen durch ein Register 25, das am
Eingang des Speichers 24 liegt, fortschreitet. Dieser Speicher
24 hat die Aufgabe, vorübergehend alle Drucktypen eines auszudruckenden
Textes zu speichern.
Ohne auf Einzelheiten einzugehen,
wird erwähnt, daß es sich um einen Matrixspeicher handelt,
der eine Mehrzahl von Speicherfeldern aufweist, die zu
L Zeilen und K Spalten angeordnet sind, wobei jedes Speicherfeld
gleichzeitig nur einen Drucktyp enthält. Es wird daran
erinnert, daß die Selektion der Speicherfelder durch zwei
Selektions-Befehlselemente CSL und CSK erfolgt, die mit dem
Speicher 24 verbunden sind und den L Zeilen bzw. K Spalten desselben
zugeordnet sind. Diese Selektions-Steuerorgane werden
durch Befehlsimpulse wirksam, die aus einem Impulsgenerator
GI oder einem später beschriebenen Ableitungsverstärker 26
stammen, während die Selektion in bekannter Weise unter der
Steuerung von zwei Adreßangaben erfolgt, die in einem Zähler
CL bzw. Zähler CK (Fig. 2C) enthalten sind, welche mit den
Elementen CSL und CSK verbunden sind, wie in den Fig. 2A und
2C gezeigt ist. Fig. 2C zeigt, daß der Ausgang des Zählers CK
ferner mit dem einen Eingang von zwei
Eingängen eines Vergleichers 27 verbunden ist, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang
eines Registers RK verbunden ist. In gleicher Weise ist
der Ausgang des Zählers CL mit einem Eingang
von zwei Eingängen eines Vergleichers 28 verbunden, dessen anderer Eingang mit
dem Ausgang eines Registers RL verbunden ist. Das Register RK
enthält eine Zahl, die über die zentrale Einheit 23 zu dem
Register RK geschickt wird und die Anzahl von Drucktypen und
Zwischenräumen angibt, die in jeder Zeile des Pufferspeichers
24 gespeichert werden sollen, wobei die Aussendung dieser Zahl
zu dem Register RK vor der Aussendung der Typen des auszudruckenden
Textes durch die zentrale Einheit 23 zu dem Speicher 24
erfolgt. In gleicher Weise hat das Register RL die Aufgabe,
eine Zahl aufzunehmen, die von der zentralen Einheit 23 zu
dem Register RL geschickt wird und die Anzahl von Zeilen des
Speichers 24 angibt, die zur Aufzeichnung des auszudruckenden
Textes in diesem Speicher dienen werden, wobei die Aussendung
dieser Zahl zu dem Register RL vor der Aussendung der Typen
dieses Textes durch die zentrale Einheit zu dem Speicher 24
erfolgt. Der Vergleicher 27 hat die Aufgabe, die im Zähler CK
und im Register RK enthaltenen Zahlen zu vergleichen. Dieser
Vergleicher enthält zwei Ausgänge, die mit ≠ und = bezeichnet
sind, und er ist so ausgebildet, daß sein Ausgang ≠ so lange
auf positivem Potential liegt, wie die Zahlen in CK und RK
verschiedene Werte aufweisen, während sein Ausgang = auf
eine positive Spannung geht, sobald die in dem Zähler CK enthaltene
Zahl gleich derjenigen wird, die in dem Register RK
enthalten ist. In gleicher Weise soll der Vergleicher 28 die
in Zähler CL und Register RL enthaltenen Zahlen vergleichen.
Der Vergleicher 28 enthält zwei Ausgänge, die mit ≠ und =
bezeichnet sind, und sein Ausgang ≠ liegt so lange auf
positivem Potential, wie die Zahlen in CL und RL verschiedene
Werte haben, während sein Ausgang = auf positive Spannung,
sobald die in diesem Zähler enthaltene Zahl gleich derjenigen
wird, die im Register RL enthalten ist. Fig. 2C zeigt, daß
drei Steuerschaltungen K 1, K 3, K 5 mit ihrem Steuereingang mit
dem Ausgang ≠ des Vergleichers 27 und drei Steuerschaltungen
K 2, K 4, K 6 mit ihren Steuereingängen mit dem Ausgang = des
Vergleichers 27 verbunden sind. In gleicher Weise sind drei
Steuerschaltungen K 7, K 9, K 11 mit ihren Steuereingängen mit
dem Ausgang ≠ des Vergleichers 28 und drei Steuerschaltungen
K 8, K 10, K 12 mit ihren Steuereingängen mit dem Ausgang "="
dieses Vergleichers 28 verbunden.
Fig. 2A zeigt ferner ein Detektionselement 29, das mit dem
Ausgang des Registers 25 verbunden ist, um den Belegungszustand
dieses Registers zu erfassen, und so ausgebildet ist, daß sein
Ausgang auf positives Potential gelegt wird, solange das Register
25 eine codierte Kombination enthält, die einen Drucktyp
darstellt. Am Ausgang dieses Detektorelements 29 ist der
bereits erwähnte Ableitungsverstärker 26 angeschlossen. Dieser
Ableitungsverstärker 26 ist so ausgelegt, daß er an seinem
Ausgang einen einzigen Impuls jedesmal dann abgibt, wenn sein
Eingang auf positives Potential gelegt wird, d. h. - wie später
ersichtlich wird - jedesmal, wenn ein Drucktyp gerade in dem
Register 25 gespeichert wird.
Es werden nun die Operationen beschrieben, die zur Aufzeichnung
der Drucktypen des auszudruckenden Textes in dem Pufferspeicher
24 gehören. Es wird davon ausgegangen, daß anfangs
die Zähler CK und CL sich auf Null befinden und unter diesen
Bedingungen dasjenige Feld des Speichers 24, das von den
Selektionssteuerelementen CSK und CSL ausgewählt wird, das
erste Feld der ersten Zeile in dem Speicher ist, also dasjenige,
welches in der linken oberen Ecke des Blockes liegt,
der in Fig. 2A den Speicher 24 darstellt. Wenn dann nach Aussenden
der beiden oben erwähnten Zahlen zu den Registern RK
und RL (wobei diese Zahlen zum einen die Anzahl von jeder
Zeile des Speichers 24 aufzuzeichnenden Drucktypen und Zwischenräume
und zum anderen die Anzahl von in dem Speicher zu
speichernden Typenzeilen angeben) die zentrale Einheit 23 dem
Register 25 den ersten Drucktyp des auszudruckenden Textes
zuführt, so wird die Ankunft dieses ersten Drucktyps in dem
Register 25 durch das Detektionselement 29 erfaßt. Die dann
am Ausgang des Detektionselementes 29 erscheinende positive
Spannung wird an den Eingang des Ableitungsverstärkers 26 angelegt,
der wiederum einen Impuls abgibt. Dieser Impuls wird
zum einen über eine Verknüpfungsschaltung M 10 an den Eingang
eines Verzögerungselementes R 1 und zum anderen an die Selektionssteuerelemente
CSK und CSL sowie an eine Verknüpfungsschaltung
30 angelegt, die zwischen dem Register 25 und dem
Speicher 24 angeordnet ist.
Durch Anlegen dieses Impulses
an die Elemente CSK und CSL sowie an die Verknüpfungsschaltung
30 in dem Speicher 24 wird der im Register 25 enthaltene
Drucktyp gespeichert, wobei dieser Drucktyp dann im
ersten Feld der ersten Zeile des Speichers 24 aufgezeichnet
wird. Der dann am Ausgang des Verzögerungselementes R 1 erscheinende
Impuls wird zum einen an das Register 25 angelegt,
um dessen Nullrücksetzung zu bewirken, und zum anderen an
die abhängigen Eingänge der Steuerschaltungen K 1 und K 2. Es
muß bemerkt werden, daß die Verzögerung des Elementes R 1 so
ausgelegt ist, daß die Nullrücksetzung des Registers 25 erst
dann erfolgt, wenn die Aufzeichnung des in diesem Register
enthaltenen Drucktyps in dem Speicher 24 beendet ist. Da der
Zähler CK auf Null ist, nicht jedoch das Register RK, das
anfangs durch die zentralen Einheit geladen wurde, ist es der
Ausgang ≠ des Vergleichers 27, der auf positives Potential
gelangt. Daher sind die Schaltungen K 1, K 3, K 5 durchgesteuert,
während die Schaltungen K 2, K 4, K 6 sperren. Daraus ergibt sich,
daß der von dem Element R 1 ausgesandte Impuls, der an den
abhängigen Eingängen von K 1 und K 2 ankommt, durch K 2 blockiert
und von K 1 durchgelassen wird, wobei K 1 diesen Impuls über
eine Verknüpfungsschaltung M 11 an den Zähler CK anlegt. Daher
wird der Inhalt des Zählers CK um eine Einheit hochgesetzt.
Es ergibt sich daraus, daß dasjenige Feld des Speichers 24,
welches dann von den Selektionssteuerelementen CSK und CSL
ausgewählt wird, das zweite Feld der ersten Zeile in diesem
Speicher ist. Wenn dann die zentrale Einheit 23 den zweiten
Drucktyp des auszudruckenden Textes zu dem Register 25 schickt,
so wird dieser Drucktyp in dem zweiten Feld der ersten Zeile
gespeichert, in gleicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen
Vorgang. Der Impuls, der nach Beendigung dieser Aufzeichnung
an die Eingänge von K 1 und K 2 angelegt wird, wird von K 1 durchgelassen,
welche diesen dann über M 11 zum Zähler CK schickt.
Daher wird der Inhalt des Zählers CK um eine Einheit hochgesetzt.
Solange die in diesem Zähler enthaltene Zahl kleiner
als diejenige im Register RK ist, werden in der zuvor beschriebenen
Weise die nacheinander von der zentralen Einheit 23 zum
Register 25 geschickten Drucktypen in dem Speicher 24 gespeichert,
wobei diese Aufzeichnung in der ersten Zeile des Speichers
24 stattfindet. Es ist zu bemerken, daß jedesmal, wenn
ein Zwischenraum zur Trennung von zwei aufeinanderfolgenden
Wörtern im Speicher 24 gespeichert werden soll, die zentrale
Einheit 23 einen Impuls über einen Leiter FE und die Verknüpfungsschaltung
M 10 an den Eingang des Verzögerungselementes R 1
anlegt. Der dann am Ausgang von R 1 erscheinende verzögerte
Impuls wird zum einen an das Register 25 angelegt, das so auf
Null bleibt, und zum anderen an die Eingänge der Steuerschaltungen
K 1 und K 2. Wenn dieser Impuls von K 1 durchgelassen wird,
wird er an den Zähler CK angelegt, der dann um eine Einheit
hochgeschaltet wird, wodurch vermieden wird, daß der von der
zentralen Einheit 23 danach ausgesandte Drucktyp an der Stelle
des Speichers 24 aufgezeichnet wird, die unmittelbar auf dasjenige
Feld folgt, in dem der vorhergehende Drucktyp aufgezeichnet
wurde.
Wenn aufgrund der an den Zähler CK über die Schaltung M 11 angelegten
Impulse die in diesem Zähler enthaltene Zahl gleich derjenigen
wird, die im Register RK gespeichert ist, so ist der
Ausgang ≠ des Vergleichers 27 nicht mehr auf positivem Potential,
während eine positive Spannung am Ausgang = dieses Vergleichers
erscheint. Unter diesen Umständen werden die Steuerschaltungen
K 2, K 4, K 6 durchgeschaltet, während die Schaltungen
K 1, K 3 und K 5 sperren. Wenn ausgehend von diesem Zeitpunkt ein
verzögerter Impuls am Ausgang von R 1 erscheint, so wird dieser
an die abhängigen Eingänge von K 1 und K 2 angelegte Impulse nur
von K 2 durchgelassen, welche ihn dann zum einen über eine Verknüpfungsschaltung
M 12 an den Zähler CK anlegt, der dann auf
Null geht, und zum anderen an die abhängigen Eingänge der
Steuerschaltungen K 7 und K 8. Wenn die in dem Zähler CL enthaltene
Zahl kleiner als diejenige im Register RL ist, so
wird der Ausgang ≠ des Vergleichers 28 auf positives Potential
gelegt. Die Steuerschaltungen K 7, K 9, K 11 sind dann durchgeschaltet,
während die Schaltungen K 8, K 10, K 12 sperren. Der
von K 2 durchgelassene Impuls wird an die Schaltungen K 7 und K 8
angelegt und von K 7 durchgelassen, welche ihn dann über Verknüpfungsschaltung
M 13 an den Zähler CL anlegt. Der Inhalt
des Zählers CL wird daher um eine Einheit weitergestellt.
Daraus ergibt sich, daß die von dem Selektionssteuerelement
CSL ausgewählte Zeile des Speichers 24 die zweite Zeile ist.
Da der Zähler K, wie bereits ausgeführt wurde, auf Null zurückgesetzt
ist, ist die von dem Selektionssteuerelement CSK
ausgewählte Spalte des Speichers 24 die erste Spalte. Das somit
von den Elementen CSK und CSL ausgewählte Felde des Speichers
24 ist dann das erste Feld der zweiten Zeile. Wenn dann die
obigen Überlegungen fortgeführt werden, so wird verständlich,
daß die Drucktypen, die von diesem Moment an ausgehend von
der zentralen Einheit 23 zum Register 25 geschickt werden, in
der zweiten Zeile des Speichers 24 aufgezeichnet werden. Diese
Aufzeichnung dauert bis zu dem Zeitpunkt an, wo die in dem
Zähler CK enthaltene Zahl erneut gleich derjenigen wird, die
in dem Register RK enthalten ist. Von diesem Moment an wird
der verzögerte Impuls, der am Ausgang von R 1 erscheint, an die
Schaltungen K 1 und K 2 angelegt, wird von K 2 durchgelassen,
welche an die Schaltungen K 7 und K 8 anlegt. Wenn die im Zähler
CL enthaltene Zahl kleiner als die im Register RL ist, so wird
dieser Impuls von der Schaltung K 7 durchgelassen, die ihn dann
über die Schaltung M 13 an den Zähler CL anlegt, der dann um
eine Einheit weitergestellt wird. Die dann von dem Element CSL
ausgewählte Zeile des Speichers 24 ist dann die dritte Zeile.
Von diesem Moment an werden die von der zentralen Einheit zum
Register 25 geschickten Drucktypen in der dritten Zeile des
Speichers 24 aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung dauert bis zu
dem Moment an, wo der Zähler CL wieder um eine Einheit weitergeschaltet
wird und die vierte Zeile dann selektioniert wird.
Die Aufzeichnung der von der zentralen Einheit 23 nacheinander
zugeführten Drucktypen erfolgt somit zeilenweise, wobei der
Übergang von einer Zeile zur nächsten stattfindet, wenn die
Aufzeichnung aller Drucktypen bzw. Zwischenräume, die in der
gewählten Zeile aufgezeichnet werden sollen, beendet ist, wobei
dann die Anzahl der Drucktypen bzw. Zwischenräume, die in
dieser Zeile gespeichert sind, gleich der Zahl ist, die in
dem Register RK enthalten ist. Die Aufzeichnung der Drucktypen
oder Zwischenräume des auszudruckenden Textes in dem Speicher
24 dauert dann bis zu dem Moment an, wo die in den Zählern CK
und CL enthaltenen Zahlen jeweils gleich denjenigen sind, die
in den Registern RK und RL enthalten sind. Zu diesem Zeitpunkt
sind von allen Steuerschaltungen K 1-K 12 nur die Schaltungen
K 2, K 4, K 6, K 8, K 10 und K 12 durchgeschaltet. Der dann am
Ausgang von R 1 erscheinende verzögerte Impuls, der an die
Schaltungen K 1 und K 2 angelegt wird, wird von K 2 durchgelassen,
welche ihn dann zum einen an den Zähler CK anlegt, der so auf
Null zurückgesetzt wird, und zum anderen an die Schaltungen K 7
und K 8. Dieser Impuls wird von K 8 durchgelassen, welche ihn
dann zum einen über eine Verknüpfungsschaltung M 14 an den dann
auf Null zurückkehrenden Zähler CL und zum anderen an den normalen
Eingang einer Kippschaltung BAL anlegt (Fig. 2A), die
dann auf Zustand "1" geht. Derselbe Impuls wird ferner zum
einen an den Eingang eines Verzögerungselementes R 2 (Fig. 2C)
und zum anderen über eine Verknüpfungsschaltung M 15 (Fig. 2D)
und den Umschalter J 2 an die Ablenkkette 21 (Fig. 2E) angelegt.
Es wird dabei davon ausgegangen, daß alle Umschaltkontakte
der Schaltbilder nach Fig. 2A-2E zuvor in die mit durchgehendem
Strich gezeichneten Stellungen gesetzt wurden. Wie später
ersichtlich wird, ermöglicht es diese Stellungen, den zeilenweisen
Ausdruck des im Speicher 24 gespeicherten Textes zu
erhalten. Wie oben im einzelnen erläutert wurde, ist dann der
Ausgang S 1 der Kette 21 auf positives Potential gelegt. Da
nun die Kippschaltung BAL auf Zustand "1" liegt, wird eine
Steuerschaltung K 13 (Fig. 2A), deren Steuereingang mit dem
normalen Ausgang der Kippschaltung BAL verbunden ist, durchgeschaltet.
Der verzögerte Impuls, der dann am Ausgang von R 2
erscheint, wird über eine Verknüpfungsschaltung M 16 an den
abhängigen Eingang der Schaltung K 13 angelegt, die dann durchgesteuert
ist und den Impuls an den normalen Eingang einer
Kippschaltung BCE anlegt. Diese geht dann in den Zustand "1",
und die deshalb an ihren normalen Ausgang erscheinende positive
Spannung wird an den Eingang des Impulsgenerators GI
angelegt.
Der Impulsgenerator GI ist in bekannter Weise ausgebildet, um
an seinem Ausgang so lange Impulse abzugeben, wie sein Eingang
auf positivem Potential gehalten wird. Der erste dieser Impulse
wird zum einen an den Eingang eines Verzögerungselementes R 3
und zum anderen an die Selektionssteuerelemente CSK und CSL
angelegt, um die Entnahme des in der Stelle des Speichers 24
aufgezeichneten Drucktyps aus diesem Speicher auszulösen,
welche durch die zwei Adreßangaben definiert ist die in den
Zählern CK und CL enthalten sind. Da die Zähler CK und CL -
wie beschrieben, nun auf Null sind, ist der dann dem Speicher
24 entnommene Drucktyp derjenige, der an der ersten Stelle der
ersten Zeile dieses Speichers aufgezeichnet wurde. Dieser
Drucktyp, der durch eine codierte Bindärkombination dargestellt
wird, wird während seiner Entnahme aus dem Speicher zu dem
Dekoder-Register 20 (Fig. 2D) geschickt, das mit dem Ausgang
des Speichers 24 über ein Kabel P verbunden ist. Hier ist anzumerken,
daß das Dekoder-Register 20 so viele Ausgänge, die
mit SA, SB, SC, SZ in Fig. 2D bezeichnet sind, besitzt, wie
die Zahl der Arten von auszudruckenden Drucktypen beträgt.
Es wird davon ausgegangen, daß die Anzahl dieser möglichen
Drucktypenarten gleich k ist und folglich dieses Dekoder-Register
k Ausgänge aufweist. Dieses Dekoder-Register 20 ist so
ausgelegt, daß einer seiner k Ausgänge dann auf positives Potential
geht, wenn eine dem Speicher 24 entnommene codierte Binärkombination
empfangen wird, wobei dieser Ausgang dann derjenige
ist, der dem Drucktyp entspricht, der von dieser Kombination
dargestellt wird. Wenn z. B. die in dem Dekoder-Register 20
enthaltene Binärkombination den Buchstaben A darstellt, so
wird der Ausgang SA dieses Registers auf positives Potential
gelegt. Wenn diese Binärkombination den Buchstaben B darstellt,
so wird der Ausgang SB auf positives Potential gelegt usw.
Mit jedem Ausgang des Dekoder-Registers 20 ist eine Gruppe aus
m Steuerschaltungen verbunden, wobei diese Gruppe bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel sieben Steuerschaltungen enthält.
Zur Vereinfachung sind jedoch in Fig. 2D nur die sieben
Steuerschaltungen KA 1 bis KA 7 gezeigt, die mit dem Ausgang
SA verbunden sind, ebenso wie zwei der Steuerschaltungen (KB 1
und KB 2), die mit dem Ausgang SB verbunden sind. Die an die
abhängigen Eingänge dieser Steuerschaltungen angelegten Impulse
stammen aus einer Verzögerungsleitung 31 mit acht Zwischenabgriffen,
die aus einem an ihren Eingang über eine Leiter F
angelegten Impuls eine Reihe von acht zeitlich verschobenen
Impulse bildet, wobei der erste dieser Impulse über einen
Leiter F 1 zu den Schaltungen KA 1, KB 1 usw., der zweite dieser
Impulse über einen Leiter F 2 zu den Schaltungen KA 2, KB 2 usw.
für alle anderen Impulse geschickt wird, mit Ausnahme jedoch
des achten Impulses, dessen Aufgabe später erläutert wird.
Da das Dekoder-Register 20 k Ausgänge aufweist, gibt es insgesamt
k Gruppen von an diese Ausgänge angeschlossenen Steuerschaltungen,
wobei jede Gruppe m Steuerschaltungen aufweist.
Zu beachten ist, daß der Bitgenerator 16 km Eingänge,
der Bitgenerator 17 kp Eingänge (kp <km)
aufweist und daß jeder Eingang des Bitgenerators 16 über einen
der Umschaltkontakte I (Fig. 2B) mit dem Ausgang jeweils einer
der km Steuerschaltungen verbunden werden kann. In gleicher
Weise kann jeder der kp Eingänge des Bitgenerators 17 über einen
der Umschaltkontakte I mit dem Ausgang jeweils einer der p
ersten Steuerschaltungen jeder Gruppe verbunden werden, wobei
diese Schaltungen bei der in Fig. 2D gezeigten Ausführungsform
die Schaltungen KA 1 bis KA 5, KB 1 bis KB 5 usw. sind.
Es ist anzumerken, daß der Bitgenerator 16 p Ausgänge, der
Bitgenerator 17 m Ausgänge aufweist und bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel jeder dieser Generatoren aus einem ebenen
Matrixspeicher gebildet ist, in dem die Wörter aufgezeichnet
sind, wobei jedes dieser Wörter für den Fall des Bitgenerators 16
p (= 5) Bits und für den Fall des Bitgenerators 17 m (= 7) Bits
enthält.
Der Bitgenerator 17 weist zur
Speicherung von kp Wörtern aus jeweils m Bits eine Gruppe von
m Ferritstäbchen auf, die in derselben Ebene parallel zueinander
angeordnet sind, wobei jedes dieser Stäbchen mit
einer Wicklung aus mehreren Sekundärwicklungen sowie einer Anzahl
von kp Primärwindungen versehen ist, die sich senkrecht
zu den Stäbchen erstrecken, wobei ferner jede Primärwicklung
über eine Windung ausgeführter Kopplungen mit bestimmten dieser
m Stäbchen aufweist und über einen Umschaltkontakt I mit
dem Ausgang jeweils einer der kp Steuerschaltungen verbunden
ist, die mit den Ausgängen des Dekoder-Registers 20 verbunden
sind, so daß bei Erregung irgendeiner Primärwicklung durch
eine Steuerschaltung, die an diese Wicklung angeschlossen ist,
ein Spannungsimpuls nur an den Anschlüssen derjenigen Stäbchen-
Sekundärwicklungen erscheint, die magnetisch mit dieser Primärwicklung
gekoppelt sind, wobei diese Impulse der Speichereinrichtung
15 über Leiter B 1 bis Bm zugeführt werden (B 1 bis B 7 bei
diesem Beispiel). Der Bitgenerator 16 ist analog Bitgenerator 17 aufgebaut,
mit dem Unterschied, daß er p Ferritstäbchen und km
Primärwicklungen aufweist, die über eine Windung erfolgende
Kopplungen mit bestimmten dieser p Stäbchen aufweisen, wobei
jede dieser Wicklungen an den Ausgang jeweils einer der km
Steuerschaltungen angeschlossen ist, die an den Ausgängen des
Dekoder-Registers 20 angeordnet sind, wobei die an den Anschlüssen
der Sekundärwicklungen dieser Stäbchen erscheinenden
Spannungsimpulse der Speichereinrichtung 15 über Leiter B 1 bis
Bp zugeführt werden (B 1 bis B 5 bei diesem Beispiel). Es ist
ferner anzumerken, daß die von der Verzögerungsleitung 31 und
den km Steuerschaltungen, die über die Leiter F 1 bis Fm (d. h.
F 1 bis F 7) daran angeschlossen sind, gebildete Einheit das
Erregungs-Steuerelement 18 bildet, von dem bereits die Rede
war.
Es wird nun erläutert, was von dem Moment an geschieht, wo
aufgrund des ersten von dem Generator GI (Fig. 2A) ausgesandten
Impulses der erste Drucktyp aus dem ersten Feld der ersten
Zeile des ersten Speichers 24 entnommen ist und in Form einer
codierten Binärkombination in das Dekoder-Register 20 gelangt
ist. Wegen der Aufzeichnung dieses Drucktyps in dem Dekoder-
Register 20 ist ein Ausgang desselben auf positives Potential
gelegt. Dieser Ausgang soll z. B. der Ausgang SA sein.
Da der erste von dem Generator GI ausgesandte Impuls auch
an den Eingang der Verzögerungsleitung R 3 angelegt wird, wird
der dann am Ausgang von R 3 erscheinende verzögerte Impulse
zum einen zur Verzögerungsleitung 31 und zum anderen über
einen Umschaltkontakt G, der anfangs in der in Fig. 2C gezeigten
Stellung ist, an die abhängigen Eingänge der Schaltungen
K 3 und K 4 geführt. Da die Inhalte von CK und RK verschieden
sind, wird dieser Impuls von K 3 durchgelassen, welche ihn dann
über M 11 an Zähler CK anlegt, der dann um eine Einheit weitergesetzt
wird. Unter diesen Umständen ist nun das Feld des
Speichers 24, welches von CSK und CSL ausgewählt wird, das
zweite Feld der ersten Zeile dieses Speichers. Ansprechend
auf den an ihren Eingang angelegten Impuls gibt die Verzögerungsleitung
31 eine Serie von acht Impulsen ab. Der an den
Leiter F 1 angelegte Impuls wird zum einen über eine Verknüpfungsschaltung
M 17 an den Eingang eines Verzögerungselementes
R 4 angelegt und zum anderen von KA 1 durchgelassen, welche diesen
Impuls über den entsprechenden Umschaltkontakt I an den
einen Eingang des Bitgenerators 17 anlegt. Dadurch werden sieben
Informationsbits "0" oder "1" in Form von Impulsen an die
Leiter B 1 bis B 7 angelegt. Da, wie erwähnt, der Ausgang der
Selektionseinrichtung 21, der auf positivem Potential liegt, der Ausgang
S 1 ist, werden die sieben Informationsbits in den Kernen T 11,
T 21, . . . T 71 der Speichereinrichtung 15 aufgezeichnet, also in
den Kernen der ersten Spalte dieser Einrichtung. Der dann am
Ausgang der Verzögerungsleitung R 4 erscheinende verzögerte
Impuls wird über den Umschaltkontakt J 1, der anfangs in die
in Fig. 2E eingezeichnete Stellung gebracht wird, an die Selektionseinrichtung
21 angelegt, die dann um einen Schritt nach rechts
weiterschaltet und somit den Ausgang S 2 auf positives Potential
bringt. In gleicher Weise wird der von der Verzögerungsleitung
31 auf den Leiter F 2 geschickte Impuls zum einen über
Schaltung M 17 an den Eingang der Verzögerungsleitung R 4 angelegt
und zum anderen von der Schaltung KA 2 durchgelassen, die
den Impuls dann über den entsprechenden Umschaltkontakt I an
einen anderen Eingang des Bitgenerators 17 anlegt. Daraus ergibt
sich, daß sieben weitere Informationsbits über diesen Bitgenerator
zu der Speichereinrichtung 15 geschickt werden, und zwar über die Leiter
B 1 bis B 7. Diese sieben anderen Informationsbits werden dann
in den Kernen T 12, T 22, . . . T 72 dieser Speichereinrichtung 15 gespeichert,
also in den Kernen der zweiten Spalte dieser Einrichtung. Der
dann am Ausgang der Verzögerungsleitung R 4 erscheinende Impuls
wird über J 1 an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, die dann erneut um
einen Schritt nach rechts weitergeschaltet und ihren Ausgang
S 3 auf positives Potential legt. Die von den auf den Leitern
F 3, F 4 und F 5 ausgesandten Impulsen ausgelösten Operationen
werden nicht beschrieben, weil sie den zuvor beschriebenen
analog sind. Es wird lediglich bemerkt, daß diese drei Impulse
das aufeinanderfolgende Aussenden von drei Gruppen zu sieben
Informationsbits durch den Bitgenerator 17 veranlassen, wobei jede
dieser drei Gruppen dann in einer entsprechenden der drei anschließenden
Spalten der Speichereinrichtung 15 gespeichert wird, wobei
es sich um die dritte, vierte und fünfte Spalte dieser Einrichtung
handelt. Der verzögerte Impuls, der sofort nach Abschluß
dieser Aufzeichnung am Ausgang der Verzögerungsleitung R 4 erscheint,
wird über J 1 an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, die erneut um
einen Schritt nach rechts weitergesetzt wird, und ihren Ausgang
S 6 auf positives Potential bringt. Da die Umschaltkontakte
I sich alle in der in Fig. 2B gezeigten Stellung befinden,
werden die über die Verzögerungsleitung 31 auf diese Leiter
F 6 und F 7 ausgesandten Impulse nicht an den Bitgenerator 17 angelegt.
Nach Verzögerung durch die Verzögerungsleitung R 4 werden
jedoch diese zwei Impulse an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, die dann
um zwei Schritte nach rechts weiterschaltet. Der von der Verzögerungsleitung
31 auf den Leiter F 8 gegebene Impuls wird
schließlich zum einen an den Eingang eines Verzögerungselements
R 5 und zum anderen über die Verknüpfungsschaltung M 17 an den
Eingang der Verzögerungsleitung R 4 angelegt. Dieser selbe Impuls
kann jedoch nur deshalb an den Eingang des Verzögerungselements
R 6 (Fig. 2D) angelegt werden, weil ein am Eingang
dieses Elements angeordneter Kontakt H zuvor in die geöffnete
Stellung gebracht wurde. Der dann am Ausgang der Verzögerungsschaltung
R 4 erscheinende Impuls wird über den Schalter J 1
an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, die dann um einen Schritt nach
rechts weiterschaltet und so ihren Ausgang S 9 auf positives
Potential bringt. Danach wird der am Ausgang der Schaltung R 5
erscheinende Impuls an das Dekoder-Register 20 angelegt und
veranlaßt dessen Nullrücksetzung.
Die vorstehenden detaillierten Erläuterungen zeigen, daß der
erste von dem Generator GI abgesandte Impuls die Aufzeichnung
von fünf Gruppen zu sieben Informationsbits in den fünf ersten
Kernspalten der Speichereinrichtung 15 ausgelöst hat. In Fig. 4
sind diese fünf ersten Spalten mit C 1, C 2, C 3, C 4 und C 5 bezeichnet.
Da der Ausgang der Selektionseinrichtung 21, der auf positivem Potential
gehalten wird, der Ausgang S 9 ist, veranlaßt in gleicher
Weise der zweiten von dem Generator GI abgesandte Impuls die Aufzeichnung
von fünf Gruppen zu sieben Informationsbits in den
fünf Spalten C 9, C 10, C 11, C 12 und C 13 der Speichereinrichtung 15,
wobei die Spalten C 6 bis C 8 keine Aufzeichnung erfahren haben.
Der dritte von dem Generator GI abgesandte Impuls verursacht
in gleicher Weise die Aufzeichnung von fünf Gruppen zu sieben
Informationsbits in den Spalten C 17, C 18, C 19, C 20 und C 21 der
Speichereinrichtung 15 usw. Die Aufzeichnung von Informationsbitgruppen
in dieser Einrichtung 15 hört auf, wenn der Zähler CK nach
jeder Entnahme eines Drucktyps aus dem Speicher 24 um eine Einheit
weitergesetzt ist und die in diesem Zähler enthaltene Zahl
gleich derjenigen wird, die in dem Register RK enthalten ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird K 4 durchgeschaltet, während K 4 sperrt,
wird der am Ausgang der Verzögerungsschaltung R 3 erscheinende
verzögerte Impuls, der über den Kontakt G an die Schaltungen
K 3 und K 4 angelegt wird, von dieser Schaltung K 4 durchgelassen.
Der von K 4 durchgelassene Impuls wird zum einen über die
Schaltung M 12 an den Zähler CK, der dann auf Null zurückgesetzt
wird, und zum anderen an die Schaltungen K 9 und K 10 angelegt.
Da die Zahlen im Zähler CL und im Register RL voneinander
verschieden sind, wird der an die Schaltungen K 9 und
K 10 angelegte Impuls nur von K 9 durchgelassen, der ihn über
die Schaltung M 13 an den Zähler C 11 anlegt, der dann um eine
Einheit weiterschaltet. Das dann von den Elementen CSK und CSL
ausgewählte Speicherfeld des Speichers 24 ist dann die erste
Stelle der zweiten Zeile dieses Speichers. Der an diesem Speicherfeld
enthaltene Drucktyp wird jedoch zu diesem Zeitpunkt
nicht aus dem Speicher entnommen, weil der von der Schaltung K 4
durchgelassene Impuls ebenfalls, und zwar über eine Verknüpfungsschaltung
M 18, zum einen an den komplementären Eingang der Kippschaltung
BCE angelegt wird, die, indem sie auf Null zurückgeht,
nun verhindert, daß der Generator GI Impulse aussendet, und zum
anderen an den Eingang D der Verzögerungsleitung 22 angelegt
wird. Zu dem Zeitpunkt, wo dieser Impuls an den Eingang D der
Verzögerungsleitung 22 angelegt wird, ist jedoch der Zustand,
in dem sich die Speichereinrichtung 15 befindet, derjenige, der
als Beispiel in Fig. 4 angegeben ist. In dieser Fig. sind die
Speicherelemente, also die Magnetkerne, symbolisch als Quadrate
dargestellt, und die Kerne, in denen die Informationsbits "1"
gespeichert sind, sind mit einem Kreuz bezeichnet. Aus Fig. 1
ist ersichtlich, daß die Gruppe von Magnetkernen, in denen
die Bits "1" gespeichert sind, das Abbild der auszudruckenden
Drucktypen darstelle und daß diese Bits bei dem in Fig. 4 gezeigten
Beispiel das Abbild der drei Buchstaben A, P und O sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2E und 4 werden nun die verschiedenen
Operationsphasen beschrieben, während welcher die
Typen der ersten Druckzelle von dem Aufzeichnungselement 13
auf der Magnettrommel 11 erzeugt werden. Ansprechend auf den
an ihrem Eingang D empfangenen Impuls schickt die Selektionseinrichtung
22 auf ihrem Ausgang E 1 einen ersten Impuls in die
Leitung T 1. Die in den Magnetkernen der Zeile T 1 gespeicherten
Informationsbits "1", also die Kerne T 11, T 12, . . . T 1 n, werden
dann diesen Kernen entnommen und in Form von Impulsen über
die Leitungen W 1, W 2, . . . Wn geschickt. Bei dem in Fig. 4
gezeigten Beispiel werden diese Impulse auf die Leiter W 3, W 9
bis W 12 und W 18 bis W 20 geschickt, die jeweils den Spalten
C 3, C 9 bis C 12 bzw. C 18 bis C 20 zugeordnet sind. Jeder
dieser Impulse veranlaßt die Erzeugung eines magnetisierten
Punktes auf der Trommel 11. Die Verzögerungsleitung bzw. Selektionseinrichtung 22 schickt
dann über ihren Ausgang E 2 einen zweiten Impuls auf die Leitung
T 2, die dann die Aussendung von Impulsen auf den Leitern
W 2, W 4, W 9, W 13, W 17 und W 21 veranlaßt, welche jeweils den
Spalten C 2, C 4, C 9, C 13, C 17 bzw. C 21 zugeordnet sind. Der
dritte, von der Selektionseinrichtung 22 abgesandte Impuls löst ferner die
Aussendung von Impulsen auf den Leitern W 1, W 5, W 9, W 13, W 17
und W 21 aus. Der vierte von der Selektionseinrichtung 22 abgeschickte Impuls
löst die Aussendung von Impulsen auf den Leitern W 1, W 5,
W 9 bis W 12, W 17 und W 21 aus. Der fünfte von der Selektionseinrichtung 22
abgesandte Impuls löst die Aussendung von Impulsen auf den
Leitern W 1 bis W 5, W 9, W 17 und W 21 aus. Der sechste
Impuls löst die Aussendung von Impulsen
auf den Leitern W 1, W 5, W 9, W 17 und W 21 aus. Der siebte
Impuls löst die Aussendung von
Impulsen auf den Leitern W 1, W 5, W 9 und W 18 bis W 20 aus.
Zu diesem Zeitpunkt sind die drei Typen A, P und O in Form
von magnetisierten Punkten auf der Trommel 11 aufgezeichnet.
Der dann am Ausgang E 8 der Selektionseinrichtung 22 erscheinende
Impuls wird, wie aus den zusammengesetzten Fig. 2A bis 2E ersichtlich
ist, zum einen über die Verknüpfungsschaltung M 15
und den Umschaltkontakt J 2 in dessen in Fig. 2E gezeigter
Stellung an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, die dann erneut ihren
Ausgang S 1 auf positives Potential bringt und zum anderen an
den abhängigen Eingang einer Steuerschaltung K 14 und über die
Verknüpfungsschaltung M 16 an den abhängigen Eingang der Schaltung
K 13. Da sich die Kippschaltung BAL im Zustand "1" befindet,
ist die Schaltung K 14, die mit ihrem Steuereingang an
den komplementären Ausgang der Kippschaltung BAL angeschlossen
ist, gesperrt und blockiert somit den Impuls, den sie empfängt,
während die Schaltung K 13, die über ihren Steuereingang mit
dem normalen Ausgang dieser Kippschaltung verbunden ist, durchgeschaltet
ist. Der an die Schaltung K 13 angelegte Impuls wird
also von dieser durchgelassen und an den normalen Eingang
der Kippschaltung BCE angelegt, die dann erneut in den Zustand
"1" geht. Eine positive Spannung erscheint dann am normalen
Ausgang der Kippschaltung BCE. Diese an den Eingang des Generators
GI angelegte Schaltung löst erneut die Aussendung von
Impulsen durch diesen Generator aus. Diese Impulse bewirken,
daß die in der zweiten Zeile des Speichers enthaltenen Typen
entnommen werden, daß die Speicherelemente der Speichereinrichtung
15 erneut belegt werden und anschließend, wenn alle Typen dieser
zweiten Zeile entnommen sind, die Informationsbits, die
vorübergehend in der Speichereinrichtung 15 gespeichert wurden, zu dem
Element 13 geschickt werden, wobei diese Bits dann die Aufzeichnung
einer zweiten Typenzeile auf der Trommel 11 in Form
von magnetisierten Punkten auslösen. Die Aufzeichnung der folgenden
Typenzeilen auf der Trommel erfolgt in analoger Weise
wie vorstehend beschrieben, weshalb diese Vorgänge nicht weiter
erläutert werden. Es wird lediglich angegeben, daß der am
Ausgang der Leitung R 3 erscheinende verzögerte Impuls gleich
nach der Entnahme des letzten in dem Speicher 24 gespeicherten
Typs zum einen zu der Verzögerungsleitung 31 geschickt wird
und somit die Aufzeichnung der fünf letzten Gruppen zu sieben
Informationsbits in der Speichereinrichtung 15 auslöst, und zum
anderen über den Kontakt G in dessen in Fig. 2C gezeigter
Stellung zu den abhängigen Eingängen der Schaltungen K 3 und K 4
gesandt wird. Da nun die in den Zählern CK und CL enthaltenen
zahlen gleich denen in den Registern RK und RL sind, sind die
Schaltungen K 2, K 4, K 6, K 8, K 10 und K 12 durchgeschaltet, während
die Schaltungen K 1, K 3, K 5, K 7, K 9 und K 11 gesperrt sind.
Unter diesen Bedingungen wird der an die Schaltungen K 3 und K 4
angelegte Impuls von K 4 durchgelassen, die den Impuls dann
über die Schaltung M 12 an den Zähler CK anlegt, der dann auf
Null zurückgesetzt wird, und zum anderen an die Schaltungen
K 9 und K 10 anlegt. Der von K 4 durchgelassene Impuls wird ferner
über die Schaltung M 18 zum einen an den komplementären
Eingang der Kippschaltung BCE angelegt, die somit auf Null
zurückgesetzt wird und damit verhindert, daß der Generator GI
nun Impuls aussendet, und zum anderen an den Eingang D der
Selektionseinrichtung 22 angelegt, wodurch die Aufzeichnung der
letzten Typenzeile auf der Magnettrommel 11 in Form von magnetisierten
Punkten ausgelöst wird. Die Schaltung K 10 läßt
ferner den empfangenen Impuls durch und legt ihn über die
Schaltung M 14 an den Zähler CL an, der somit auf Null zurückgesetzt
wird. Der von der Schaltung K 10 durchgelassene Impuls
wird ferner über eine Verknüpfungsschaltung M 19 (Fig. 2C)
zum einen an die Register RK und RL angelegt, die dann auf
Null zurückgesetzt werden, und zum anderen an den komplementären
Eingang der Kippschaltung BAL angelegt, die dadurch auf
Null zurückgesetzt wird. Daher wird die Schaltung K 14 durchgesteuert,
während die Schaltung K 13 gesperrt wird. Der am Ende
der Aufzeichnung der letzten Typenzeile auf der Trommel am
Ausgang E 8 der Selektionseinrichtung 22 erscheinende Impuls wird
dann zum einen über die Schaltung M 15 und den Umschaltkontakt
J 2 in der in Fig. 2E gezeigten Stellung an die Selektionseinrichtung 21
angelegt, die dann ihren Ausgang S 1 erneut auf positives Potential
legt, und zum anderen an die abhängigen Eingänge der
Schaltungen K 13 und K 14 angelegt. Dieser von der Schaltung K 13
gesperrte Impuls wird von der Schaltung K 14 durchgelassen,
die ihn, wie aus den Fig. 2A, 2B, 2C ersichtlich ist, zu der
zentralen Einheit 23 schickt, damit diese über die Beendigung
der Aufzeichnung der vorübergehend in dem Speicher 24 gespeicherten
Typen des Textes auf der Trommel 11 informiert wird.
Von diesem Moment an kann die zentrale Einheit 23, nachdem
sie erneut die Register RK und RL geladen hat, dem Speicher 24
die nächsten Typen eines anderen auf der Trommel 11 aufzuzeichnenden
Textes zusenden, wobei die Speicherung dieser Typen
in diesem Speicher und anschließende Aufzeichnung auf der
Trommel in gleicher Weise ablaufen, wie zuvor beschrieben.
Fig. 6 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Text, der mittels
des Druckgerätes 10 auf einem Papierstreifen aufgezeichnet
wurde, während dieses Gerät nach dem oben beschriebenen Druckverfahren
betrieben wurde, also nach dem zeilenweisen Ausdruckverfahren,
wobei dieser Streifen während des Druckvorganges
in Richtung X verschoben wurde. Fig. 7 zeigt, wie derselbe
Text aussieht, wenn das Druckgerät spaltenweise ausdruckt.
Um nach dem letzteren Druckverfahren zu arbeiten, das
nachstehend erläutert wird, genügt es, alle Kontakte I, J 1, J 2,
G, H in die in den Fig. 2B, 2C, 2D und 2E gestrichelt gezeigte
Stellung zu bringen.
Wenn die Kontakte I, J 1, J 2, G und H in diese Stellungen gebracht
sind, so erfolgt die Beladung des Speichers 24 mit den
nacheinander von der zentralen Einheit 23 zugeführten Typen und
Zwischenräumen in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben.
Es wird lediglich daran erinnert, daß am Ende des Ladevorganges
des Speichers 24 die Zähler CK und CL auf Null zurückgesetzt
sind und unter der Einwirkung eines von der Schaltung
K 8 durchgelassenen Impulses die Kippschaltung BAL in den
Zustand "1" gesetzt ist. Der von der Schaltung K 8 durchgelassene
Impuls wird ferner zum einen an den Eingang der Schaltung K 2
und zum anderen über Schaltung M 15 und den Schalter J 2 an die
Selektionseinrichtung 21 angelegt. Da jedoch der Kontakt J 2 zuvor in
die in Fig. 2E gestrichelt gezeigte Stellung gebracht wurde,
hat der auf diese Weise an die Selektionseinrichtung angelegte Impuls die Wirkung,
daß der Ausgang Sn auf positive Spannung gelegt wird.
Der dann am Ausgang der Schaltung R 2 erscheinende verzögerte
Impuls wird über die Schaltung M 16 an die Schaltung K 13 angelegt,
die dann durchgeschaltet ist und den Impuls an den normalen
Eingang der Kippschaltung BCE anlegt. Diese Kippschaltung
gelangt dann in den Zustand "1", wodurch die Aussendung von
Impulsen durch den Generator GI ausgelöst wird. Der erste vom
Generator GI ausgesandte Impuls wird zum einen an den Eingang
der Leitung R 3 und zum anderen an die Elemente CSK und CSL
angelegt. Der im ersten Feld der ersten Zeile des Speichers 24
enthaltene Typ wird daher entnommen und dem Dekoder-Register
20 zugeschickt. Der dann am Ausgang der Leitung R 3 erscheinende
verzögerte Impuls wird zum einen an die Verzögerungsleitung 31
und zum anderen über den Kontakt G in seiner in Fig. 2C gestrichelten
Stellung an die Schaltungen K 11 und K 12 angelegt.
Ansprechend auf den von ihr empfangenen Impuls gibt die Verzögerungsleitung
31 nacheinander auf den Leitern F 1 bis F 7
sieben Impulse ab, die über die Kontakte I zum Bitgenerator 16
geleitet werden, der dann sieben Gruppen zu fünf Informationsbits
zu der Speichereinrichtung 15 schickt. Diese sieben Gruppen
werden dann in den sieben Spalten Cn, Cn -1, Cn -2, . . . Cn 6
der Speichereinrichtung 15 gespeichert. Der von der Verzögerungsleitung
31 auf den Leiter F 8 gegebene Impuls wird nach Verzögerung
in der Leitung R 4 über den Kontakt J 1 an die Selektionseinrichtung 21 angelegt,
die dann um einen Schritt nach links weiterschaltet. Da
der Kontakt H geschlossen ist, wird der auf den Leiter F 8 gegebene
Impuls ferner an den Eingang der Leitung R 6 angelegt.
Diese gibt dann einen verzögerten Impuls ab, der zum einen an
den Eingang eines Verzögerungselements R 7 und zum anderen über
die Schaltungen M 17, R 4 und den Kontakt J 1 an die Selektionseinrichtung 21
angelegt wird, die erneut um einen Schritt nach links weiterschaltet.
Schließlich wird der am Ausgang der Leitung R 7 erscheinende
verzögerte Impuls über die Schaltung M 17, Leitung
R 4 und den Kontakt J 1 an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, die weiter um
einen Schritt nach links schaltet. Die dann von der Selektionseinrichtung 21
ausgewählte Spalte der Speichereinrichtung 15 ist dann die Spalte Cn -10.
Der Impuls, der in der oben beschriebenen Weise an die Schaltungen
K 11 und K 12 angelegt wird, wird über Schaltung K 11
durchgestellt, die ihn über die Schaltung M 13 an den
Zähler CL anlegt, der dann seinen Inhalt um eine Einheit erhöht.
Daraus ergibt sich, daß diejenige Stelle des Speichers
24, die nun von den Elementen CSK und CSL ausgewählt ist, das
erste Feld der zweiten Zeile dieses Speichers ist. Der in
diesem Speicherfeld enthaltene Typ wird entnommen, wenn ein
zweiter Impuls vom Generator GI gesendet wird, wobei dieser
zweite Impuls nach Verzögerung in der Leitung R 3 die Aufzeichnung
von sieben weiteren Gruppen zu fünf Informationsbits in
den sieben Spalten Cn -10 bis Cn -16 der Speichereinrichtung 15
veranlaßt (siehe Fig. 5). In gleicher Weise veranlaßt der
dritte von dem Generator GI ausgesandte Impuls die Aufzeichnung
von sieben Gruppen zu fünf Informationsbits in den Spalten
Cn -20 bis Cn -26 der Speichereinrichtung 15 usw. Die Aufzeichnung
von Gruppen zu fünf Bits in der Speichereinrichtung 15 hört auf,
wenn die in dem Zähler CL enthaltene Zahl gleich derjenigen
ist, die im Register RL enthalten ist. Der zu diesem Zeitpunkt
am Ausgang der Leitung R 3 erscheinende verzögerte Impuls wird
an die Schaltungen K 11 und K 12 angelegt und von K 12 durchgelassen,
die ihn über die Schaltung M 14 zum Zähler CL schickt,
der dann auf Null zurückgesetzt wird. Der von der Schaltung K 12
durchgelassene Impuls wird ebenfalls an die Schaltungen K 5 und
K 6 angelegt, wird jedoch nur von K 5 durchgelassen, welche ihn
zum Zähler CK schickt. Dieser Zähler wird dann um eine Einheit
weitergestellt, so daß das nun von den Elementen CSK und CSL
ausgewählte Speicherfeld des Speichers 24 das zweite Feld der
ersten Zeile dieses Speichers ist.
Der von der Schaltung K 12 durchgelassene Impuls wird jedoch
auch - und zwar über die Schaltung M 18 - zum einen an den
komplementären Eingang der Kippschaltung BCE angelegt, die
auf Null zurückgesetzt wird, und verhindert, daß der Generator
GI Impulse abgibt, und zum anderen an den Eingang D der
Selektionseinrichtung 21. Diese Selektionseinrichtung löst dann die
Aufzeichnung der Drucktypen auf der Trommel 11 aus, deren Abbild
von den Informationsbits "1" geformt ist, die in der
Speichereinrichtung 15 gespeichert sind. Bei dem beschriebenen
Beispiel wird davon ausgegangen, daß diese Drucktypen die
Buchstaben A, F und D sind. Wenn also auf Fig. 5 Bezug genommen
wird, in der zur Vereinfachung nur die Magnetkerne gezeigt
sind, in denen die Bits dargestellt sind, die den Buchstaben
A und F entsprechen, so wird deutlich, daß die Abbilder
dieser Typen unter 90° zu den Abbildern orientiert sind, die
von den Informationsbits "1" bei dem zuvor erläuterten Beispiel
des zeilenweisen Ausdrucks dargestellt werden (Fig. 4).
Die nun auf der Trommel 11 aufgezeichneten Buchstaben A, F und
D sind die ersten Buchstaben der Wörter APODE, FORTE und DOSER,
die in den ersten drei Zeilen des Speichers 24 aufgezeichnet
sind. Wenn die Aufzeichnung dieser drei Buchstaben auf der
Trommel 11 beendet ist, erscheint ein Impuls am Ausgang E 8
der Verzögerungsleitung 22 und bewirkt zum einen die Einstellung
der Selektionseinrichtung 21 derart, daß ihr Ausgang Sn erneut auf positivem
Potential liegt, und zum anderen das Umkippen der Kippschaltung
BCE in den Zustand "1", wodurch erneut Impulse von
dem Generator GI abgegeben werden. Diese Impulse veranlassen
die einzelne Entnahme der in der zweiten Spalte dieses Speichers
enthaltenen Drucktypen, die Wiederbelegung der Speicherfelder
der Speichereinrichtung 15 und - wenn alle Drucktypen dieser
zweiten Spalte entnommen sind - die Aussendung der Informationsbits
zu dem Element 13, die vorübergehend in der Speichereinrichtung 15
gespeichert wurden. Diese Bits lösen somit die Aufzeichnung
einer zweiten Typenzeile auf der Trommel 11 in Form von magnetisierten
Punkten aus, wobei diese Drucktypen bei dem in Fig. 7
gezeigten Beispiel die zweiten Buchstaben P, O und O der drei
oben genannten Wörter sind. Die Aufzeichnung der nächsten Typenzeilen
auf der Trommel 11 erfolgt in gleicher Weise und wird
daher nicht weiter erläutert. Es wird lediglich noch bemerkt,
daß der am Ausgang der Leitung R 3 erscheinende verzögerte
Impuls gleich nach der Entnahme des letzten im Speicher 24 gespeicherten
Typs zum einen der Verzögerungsleitung 31 zugeführt
wird, wodurch die Aufzeichnung der sieben letzten Gruppen zu
fünf Informationsbits in der Speichereinrichtung 15 ausgelöst wird, und
zum anderen über den Kontakt G zu den Schaltungen K 11 und K 12
gelangt. Da nun die Schaltungen K 2, K 4, K 6, K 8, K 10 und K 12
durchgeschaltet und die Schaltungen K 1, K 3, K 5, K 7, K 9 und K 11
gesperrt sind, wird der an den Schaltungen K 11 und K 12 ankommende
Impuls nur von K 12 durchgelassen, die diesen Impuls
dann zum einen über die Schaltung M 14 an den Zähler CL anlegt,
der somit auf Null zurückgesetzt wird, und zum anderen an die
Schaltungen K 5 und K 6. Der von der Schaltung K 12 durchgelassene
Impuls wird ferner über die Schaltung M 18 zum einen an den
komplementären Eingang der Kippschaltung BCE angelegt, die
somit auf Null zurückgesetzt wird und den Generator GI
blockiert, und zum anderen an den Eingang D der Verzögerungsleitung
22, wodurch die Aufzeichnung der letzten Typenzeile
auf der Trommel 11 in Form von magnetisierten Punkten ausgelöst.
wird. Die Schaltung K 6 läßt den empfangenen Impuls durch
und legt ihn über Schaltung M 12 an den Zähler CK an, der auf
zurückgesetzt wird. Der von der Schaltung K 6 durchgelassene
Impuls wird ferner über die Schaltung M 19 zum einen an die
Register RK und RL angelegt, die somit auf Null zurückgesetzt
werden, und zum anderen an die Schaltung BAL, die dann in den
Zustand "0" gelangt, wodurch die Schaltung K 14 durchgeschaltet
und K 13 gesperrt werden. Der am Ende der Aufzeichnung der
letzten Typenzeile auf der Trommel dann am Ausgang E 8 erscheinende
Impuls wird zum einen über die Schaltung M 15 und
den Kontakt J 2 an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, die somit erneut
ihren Ausgang Sn auf positives Potential legt, und zum
anderen an die abhängigen Eingänge der Schaltungen K 13 und K 14.
Dieser Impuls wird nur von der Schaltung K 14 durchgelassen,
die ihn zu der zentralen Einheit 23 schickt, um diese darüber
zu informieren, daß die Aufzeichnung der Drucktypen auf der
Trommel 11, die vorübergehend im Speicher 24 gespeichert wurden,
beendet ist.
Die beschriebene Aufzeichnungs-Steueranordnung kann natürlich
auch auf andere Weise verwirklicht werden als nach den Fig. 2A
bis 2E. Fig. 8A und 8B, die an der strichpunktierten Linie
zusammengelegt werden können, zeigen als Beispiel, wie das
Schaltbild der Fig. 2A bis 2E abgewandelt werden kann, wenn
nur ein einziger Bitgenerator verwendet wird, nämlich der Bitgenerator
17, während der Bitgenerator 16 entfällt. Wie aus dieser
Darstellung ersichtlich ist, werden die von den Leitern B 1
bis B 7 ansprechend auf Impulse, die dem Bitgenerator 17 vom Erregungs-
Steuerelement 18 zugeschickt werden, ausgesandten
Impulse entweder über die Umschaltkontakte Y auf die Leitungen
der Speichereinrichtung 15 oder auf die Gruppen von m (=7)
Spalten der Speichereinrichtung 15 gegeben, und zwar über eine aus einer
Reihe von q Verknüpfungsschaltungen Q 1, Q 2, . . . Qq und über
Umschaltkontakte Z, wobei q die maximale Anzahl von Drucktypen
ist, die in derselben Zeile der Trommel 11 aufgezeichnet
werden kann. Wenn die Verknüpfungsschaltung Q 1 durchgeschaltet
ist und die Kontakte Z in die in Fig. 8B gestrichelt gezeigte
Stellung gesetzt sind, so werden die von dieser Verknüpfungsschaltung
durchgelassenen Informationsbits zu den Spalten Cn
bis Cn -6 der Speichereinrichtung 15 gesendet. Bei der gleichen Stellung
der Kontakte Z und durchgeschalteter Verknüpfungsschaltung Q 2
werden die von letzterer durchgelassenen Informationsbits
zu den Spalten Cn -10 bis Cn -16 der Speichereinrichtung 15 geschickt. Bei
dieser Stellung der Kontakte Z werden die von der Verknüpfungsschaltung
Q 3 durchgelassenen Bits zu den Spalten Cn -20 bis
Cn -26 durchgelassen usw. Wenn sich hingegen die Kontakte Z
in der in der Zeichnung mit durchgehendem Strich gezeigten
Stellung befinden, so werden die Spalten C 1 bis Cn der Speichereinrichtung
15 jeweils mit den Ausgängen S 1 bis Sn der Selektionseinrichtung 21 verbunden.
Die Selektion der Verknüpfungsschaltungen Q 1 bis Qq
erfolgt durch eine Selektionseinrichtung 33, die q Ausgänge
aufweist, welche jeweils über einen von q Leitern V 1, V 2, . . . Vq
mit einer Verknüpfungsschaltung Q 2 bis Qq verbunden sind, wobei
diese Selektionseinrichtung so ausgelegt ist, daß sie nur einen
ihrer Ausgänge auf positives Potential legt und somit diejenige
Verknüpfungsschaltung Q durchschaltet, die mit diesem Ausgang
verbunden ist. Das Anlegen eines von der Steuerschaltung K 8
durchgelassenen Impulses an diese Selektionseinrichtung 33
hat zum Ergebnis, daß die Verknüpfungsschaltung Q 1 durchgeschaltet
wird. Die Selektionseinrichtung 33 kann ferner Impulse
empfangen, die von der Verzögerungsschaltung 31 des Erregungssteuerelementes
18 auf den Leiter F 6 gegeben werden. Jedesmal,
wenn ein auf die Leitung F 6 gegebener Impuls an der Selektionseinrichtung
33 ankommt, wird diese um einen Schritt weitergeschaltet
und öffnet die nächste Verknüpfungsschaltung Q. So
öffnet der erste auf F 6 gegebene Impuls die Verknüpfungsschaltung
Q 2, wobei dann die Verknüpfungsschaltung Q 1 gesperrt
wird. Der zweite auf die Leitung F 6 gegebene Impuls öffnet
die Verknüpfungsschaltung Q 3, während die Verknüpfungsschaltung
Q 2 gesperrt wird usw. Die Fig. 8A und 8B zeigen
ferner, daß in der mit durchgehendem Strich eingezeichneten
Stellung der Umschaltkontakte Y die auf die Leitungen B 1 bis
B 7 gegebenen Informationsbits an die Leitungen T 1 bis T 7
des Speicherelements 15 angelegt werden, während die Leitungen
T 1 bis T 5, wenn diese Kontakte Y der in der gestrichelten
Stellung sind, über Leiter N 1, N 2, N 3, . . . mit den p Ausgängen
eines Leitungswählers 32 verbunden sind. Bei dem betrachteten
Beispiel, wo p = 5 gewählt ist, hat die Selektionseinrichtung
32 fünf Ausgänge und ist so ausgelegt, daß nur einer dieser
Ausgänge auf positives Potential gelegt wird. Wenn diese
Selektionseinrichtung an ihrem Eingang 34 einen von der
Schaltung K 8 durchgelassene Impuls empfängt, so legt sie
denjenigen Ausgang, an den der Leiter N 1 angeschlossen ist,
auf positive Spannung. Die Selektionseinrichtung 32 kann
ferner über ihren Eingang 35 Impulse empfangen, die von
dem Element 18 auf die Leiter F 1 bis D 5 gegeben wurden und
dann über ein Verzögerungselement R 8 verzögert wurden. Jedesmal,
wenn einer dieser Impulse am Eingang 35 der Selektionseinrichtung
32 ankommt, schaltet diese um einen Schritt weiter
und legt ihren nächsten Ausgang auf positives Potential.
So veranlaßt also der erste Impulse das Erscheinen einer positiven
Spannung an dem Ausgang, mit dem der Leiter N 2 verbunden
ist, während dann der mit dem Leiter N 1 verbundene Ausgang
nicht mehr auf positivem Potential liegt. Der zweite Impuls
veranlaßt in gleicher Weise das Erscheinen einer positiven
Spannung an dem Ausgang, der mit Leiter N 3 verbunden ist,
während der mit N 2 verbundene Ausgang dann nicht mehr auf
positivem Potential liegt usw.
Fig. 8A zeigt ferner, wie die von der Schaltung K 8 durchgelassenen
Impulse auch an die Selektionseinrichtung 21 angelegt werden,
wobei jeder dieser Impulse dann zum Ergebnis hat, daß ein
positives Potential am Ausgang S 1 dieser Selektionseinrichtung erscheint.
Nach Verzögerung in der Verzögerungsleitung R 8 werden ferner,
wie Fig. 8A zeigt, die auf die Leitungen F 1 bis F 5 gegebenen
Impulse an die Selektionseinrichtung 21 angelegt, während die an die Leiter
F 6, F 7 und F 8 abgegebenen Impulse nach Verzögerung in einem
Verzögerungselement R 9 an die Selektionseinrichtung 21 angelegt werden. Die
Selektionseinrichtung 21 wird jedesmal um einen Schritt weitergeschaltet,
wenn sie einen Impuls empfängt, der in dieser Weise auf
einen der Leiter F 1 bis F 8 gegeben wurde.
Beim zeilenweisen Ausdrucken der Drucktypen ist zu beachten,
daß die Umschaltkontakte Y und Z die in Fig. 8B mit durchgehendem
Strich gezeigte Stellung einnehmen. Die Selektionseinrichtungen
32 und 33 sind dann ebenso wie die Verknüpfungsschaltungen
Q 1, Q 2, . . . Qq ohne Funktion; die Informationsbitgruppen
(jeweils zu sieben Bit), die von dem Bitgenerator 17
über die Leiter B 1 bis B 7 zur Speichereinrichtung 15 geschickt werden,
werden dann nacheinander in den Spalten C 1, C 2, C 3 usw. der
Speichereinrichtung 15 aufgezeichnet.
Wenn der Ausdruck der Drucktypen jedoch spaltenweise erfolgt,
sind die Kontakte Y und Z in die in Fig. 8B gestrichelt gezeigte
Stellung gebracht. Dann ist die Selektionseinrichtung 21 ohne
Funktion. Der von der Schaltung K 8 durchgelassene Impuls,
der anschließend an die Selektionseinrichtungen 32 und 33
angelegt wird, hat hingegen die Wirkung, daß zum einen eine
positive Spannung der Selektionseinrichtung 32 erscheint, mit
dem der Leiter N 1 verbunden ist, und daß so die Leitung T 1
der Speichereinrichtung 15 ausgewählt wird und die Verknüpfungschaltung
Q 1 durchgeschaltet wird. Die erste Gruppe zu sieben Bits, die
von dem Bitgenerator 17 über die Leiter B 1 bis B 7 und die
Verknüpfungsschaltung Q 1 zu der Speichereinrichtung 15 geschickt wird, wird
dann in den sieben letzten Kernen der Leitung T 1 aufgezeichnet,
also in den Kernen T 1 n und T 1 m. Der auf die Leitung F 1
gegebene Impuls wird nach Verzögerung im Element R 8 an den
Eingang 35 der Selektionseinrichtung 32 angelegt, wodurch
diese um einen Schritt weiterschaltet, so daß die Zeile T 2
der Speichereinrichtung 15 nun ausgewählt wird. Die zweite Gruppe zu
sieben Bits, die dann von dem Bitgenerator 17 zur Speichereinrichtung 15
gesendet wird, und zwar über die Leiter B 1 bis B 7 und die
Verknüpfungsschaltung Q 1, wird dann in den sieben letzten
Kernen der Zeile T 2 gespeichert, also in den Kernen T 2 n und
T 2 m. Der auf Leitung F 2 gegebene Impuls wird nach Verzögerung
in der Leitung R 8 an den Eingang 35 der Selektionseinrichtung
32 angelegt, wodurch diese erneut um einen Schritt weiterschaltet,
wodurch die Zeile T 3 der Speichereinrichtung 15 ausgewählt
wird. Die Aufzeichnung der drei nächsten Gruppen zu sieben
Bits in dieser Speichereinrichtung 15, die nacheinander von dem Bitgenerator
17 zugesandt werden, erfolgt in gleicher Weise und wird
daher nicht weiter erläutert. Es wird lediglich bemerkt, daß
am Ende der Aufzeichnung der fünften Gruppe in den sieben
letzten Kernen der Zeile T 5 der Speichereinrichtung 15 alle Magnetkerne
derselben, in denen die Bits "1" gespeichert sind, das
Abbild eines auszudruckenden Drucktyps bilden. Es wird angenommen,
daß dieser Typ z. B. derjenige ist, der in Fig. 5
durch den Zustand der Magnetkerne in den Spalten Cn bis Cn -6
der Speichereinrichtung 15 dargestellt wird, also der Buchstabe
A. Wenn die Aufzeichnung der fünf Gruppen zu sieben Bits,
welche diesen Buchstaben darstellen, beendet ist, erscheint
ein verzögerter Impuls am Ausgang der Leitung R 8 (Fig. 8A)
und veranlaßt beim Anlegen an den Eingang 35 der Selektionseinrichtung
32 das Verschwinden des positiven Potentials an
dem Ausgang dieser Selektionseinrichtung, mit dem der Leiter
N 5 verbunden ist, während eine positve Spannung erneut an
dem Ausgang dieser Selektionseinrichtung erscheint, mit dem
der Leiter N 1 verbunden ist. Danach wird der von dem Element
18 auf den Leiter F 6 gegebene Impuls an die Selektionseinrichtung
33 angelegt, die dann um einen Schritt weiterschaltet,
wodurch die Verknüpfungsschaltung Q 2 geöffnet wird und
die Verknüpfungsschaltung Q 1 sperrt. Die dann von dem Element
18 auf die Leiter F 7 und F 8 gegebenen Impulse bleiben ohne
Auswirkung auf die Selektionseinrichtungen 32 und 33, so daß,
wenn der Bitgenerator 17 erneut nacheinander fünf weitere
Gruppen zu sieben Bits abgibt, diese fünf Gruppen in der
Speichereinrichtung 15 in den Magnetkernen gespeichert werden, die in
den Zeilen T 1 bis T 5 in den Spalten Cn -10 bis Cn -16 liegen.
Unter diesen 35 Magnetkernen bilden dann diejenigen, in
denen die Bits "1" gespeichert sind, das Abbild eines weiteren
auszudruckenden Typs.
Die Aufzeichnung der sieben Bit-Gruppen in der Speichereinrichtung 15
geht dann so weiter, bis die Aufzeichnung der fünf letzten
Gruppen zu sieben Bits beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt löst
dann der von der Verknüpfungsschaltung M 18 durchgelassene
und an den Eingang D der Verzögerungsleitung 22 angelegte
Impuls die Aufzeichnung derjenigen Drucktypen auf der Trommel
11 aus, deren Abbild von den Informationsbits "1" geformt wird,
die in der Speichereinrichtung 15 gespeichert sind. Es wird angenommen,
daß diese Drucktypen, bei denen es sich um die ersten Typen
jeder auszudruckenden Zeile handelt, z. B. die Buchstaben A, F
und D sind. Danach wird die Speichereinrichtung 15 in der beschriebenen
Weise wieder beladen, und dann erzeugt ein neuer
Impuls, der an den Eingang D der Leitung 22 angelegt wird,
die Aufzeichnung der zweiten Typen jeder auszudruckenden
Zeile auf der Trommel 11 aus, wobei diese Typen z. B. die
Buchstaben P, O und O sind. Die Vorgänge zum Wiederbeladen
der Speichereinrichtung 15 und zur Aufzeichnung der Typen auf der Trommel
gehen dann weiter, bis keine Typen mehr auf dieser Trommel
aufzuzeichnen sind. Der dann auf dem Papierstreifen mittels
der Trommel aufgezeichnete Text hat dann die in Fig. 7
gezeigte Gestalt, wobei die gedruckten Textzeilen sich parallel
zur Längsrichtung dieses Streifens erstrecken. Beim
Vergleich dieses Textes mit dem in Fig. 6 gezeigten, der
erhalten wird, nachdem die Umschaltkontakte Y und Z in die
Stellung gebracht sind, die in Fig. 8B mit durchgezogenem
Strich gezeigt ist, wird ersichtlich, daß die Zeilen des in
Fig. 6 gezeigten Textes sich parallel zur Breite des Papierstreifens
erstrecken, während die Typen des Textes nach
Fig. 7 um 90° bezüglich dem Text in Fig. 6 verdreht sind.
Vorstehend sind nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird
das in Fig. 1 gezeigte Aufzeichnungselement 13 durch ein
anderes ersetzt, das n Aufzeichnungseinheiten aufweist, die
in m Zeilen und n Spalten angeordnet sind, wobei jede dieser
mn Speicherpositionen der Speichereinrichtung 15 dann mit jeweils
einer dieser Aufzeichnungseinheiten verbunden ist, damit
diese Einheiten Informationsbits erhalten können, die gleichzeitig
diesen Speicherpositionen entnommen werden.
Claims (6)
1. Punktweise aufzeichnendes Gerät, mit einem Aufzeichnungsträger
(11) und zumindest einer Reihe von n Aufzeichnungselementen
(13) zum Aufzeichnen von Punkten auf den
Aufzeichnungsträger, wobei die Reihe und der Aufzeichnungsträger
gegeneinander in einer Richtung (R) senkrecht zur
Reihe bewegbar sind, mit einer Aufzeichnungs-Steuereinrichtung
zum Steuern der Aufzeichnung zumindest einer Kombination
von eine Abbildung bildenden Punkten auf den Aufzeichnungsträger,
wobei die Abbildung entweder einer ersten
Folge von vorgegebenen Abbildungen oder einer zweiten
Folge von vorgegebenen Abbildungen zugeordnet ist,
wobei jede der Abbildungen der ersten Folge aus Punkten
besteht, die im Inneren einer ersten Matrize mit m Zeilen
und p Spalten verteilt sind, wobei p ≦ m ≦ n, und wobei
jede der Abbildungen der zweiten Folge aus Punkten besteht,
die im Inneren einer Matrize mit p Zeilen und m
Spalten verteilt sind, wobei jede der Abbildungen der
zweiten Folge mit einer entsprechenden Abbildung der ersten
Folge identisch ist, gegenüber der entsprechenden
Abbildung jedoch um 90° gedreht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungs-Steuereinrichtung folgendes
umfaßt:
- - eine Speichereinrichtung (15) mit mn Speicherpositionen, von denen eine jede ein Informationsbit enthält, welches zum Steuern der Aufzeichnung eines Punktes auf den Aufzeichnungsträger (11) erforderlich ist, wobei die Speicherpositionen in m Zeilen (T 1, T 2, . . ., T 7; m = 7) und n Spalten (C 1 bis Cn) angeordnet sind und wobei eine jede der Spalten mit einem entsprechenden Aufzeichnungselement der n Aufzeichnungselemente (13) verbunden ist, um es den Aufzeichnungselementen zu ermöglichen, die Informationsbits, die Zeile für Zeile aus den Speicherpositionen entnommen werden, aufzunehmen,
- - einen ersten Bitgenerator (16) mit km Eingängen und p Ausgängen, wobei k eine ganze Zahl ist, wobei die p Ausgänge mit den p ersten der m Zeilen der Speichereinrichtung (15) verbindbar sind, wobei der erste Bitgenerator jedesmal, wenn einer seiner Eingänge erregt wird, über seine p Ausgänge eine Gruppe von p Informationsbits der Speichereinrichtung (15) zuleitet,
- - einen weiteren Bitgenerator (17) mit kp Eingängen und m Ausgängen, wobei die m Ausgänge mit den m Zeilen der Speichereinrichtung (15) verbindbar sind, und wobei der zweite Bitgenerator jedesmal, wenn einer seiner Eingänge erregt wird, über seine m Ausgänge eine Gruppe von m Informationsbits der Speichereinrichtung (15) zuleitet, und
- - Auswahl- und Steuermittel (18, 19, 20, I), die dem ersten und zweiten Bitgenerator zugeordnet sind und in die eine oder andere von zwei Stellungen gebracht werden können, wobei die Auswahl- und Steuermittel dann, wenn sie in der ersten Stellung sind und eine Kombination aus Signalen erhalten, die für eine auf dem Aufzeichnungsträger (11) zu bildende Abbildung repräsentativ ist, m der km Eingänge des ersten Bitgenerators (16) erregen und es auf diese Weise einer jeden der m Gruppen von vom ersten Bitgenerator gelieferten p Bits ermöglichen, entsprechend in jeder der m aufeinanderfolgenden Zeilen (T 1, T 2, . . . T 7) der Speichereinrichtung (15) aufgezeichnet zu werden, und wobei sie dann, wenn sie in ihrer zweiten Stellung angeordnet sind und eine Kombination aus Signalen enthalten, die für eine auf dem Aufzeichnungsträger (11) zu bildende Abbildung repräsentativ ist, p der kp Eingänge des zweiten Bitgenerators (17) erregen und es auf diese Weise einem jeden der p Gruppen von vom zweiten Bitgenerator gelieferten m Bits ermöglichen, entsprechend in jeder der p ersten aufeinanderfolgenden Zeilen (T 1, T 2, . . ., T 5) der Speichereinrichtung (15) aufgezeichnet zu werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahl- und Steuermittel ein Decodier-Register (20)
umfassen, welches zeitweilig eine Kombination von Signalen
enthält, welche für eine auf dem Aufzeichnungsträger
zu bildende Aufzeichnung repräsentativ ist, ein Erregungs-
Steuerorgan (18), welches vom Decodier-Register beeinflußt
wird, und ein Schaltorgan (I) mit zwei Schaltstellungen,
welches zwischen dem Erregungs-Steuerorgan (18) und den
Bitgeneratoren (16, 17) angeordnet ist, wobei das Erregungs-
Steuerorgan in Abhängigkeit vom Empfang eines Steuerimpulses
(F) entweder m der km Eingänge des ersten Bitgenerators
(16) ausschließlich in dem Fall, daß das Schaltorgan
(I) in seiner ersten Stellung angeordnet ist, erregt,
oder aber p der kp Eingänge des zweiten Bitgenerators (17)
ausschließlich in dem Fall, in dem das Schaltorgan (I) in
seiner zweiten Stellung angeordnet ist, wobei diese m und
p Eingänge vom Erregungs-Steuerorgan (18) als Resultat
der durch das Decodier-Register (20) durchgeführten Decodierung
ausgewählt werden.
3. Punktweise aufzeichnendes Gerät, mit einem Aufzeichnungsträger
(11) und zumindest einer Reihe von n Aufzeichnungselementen
(13) zum Aufzeichnen von Punkten auf den
Aufzeichnungsträger, wobei die Reihe und der Aufzeichnungsträger
gegeneinander in einer Richtung (R) senkrecht zur
Reihe bewegbar sind, mit einer Aufzeichnungs-Steuereinrichtung
zum Steuern der Aufzeichnung zumindest einer
Kombination von eine Abbildung bildenden Punkten auf den
Aufzeichnungsträger, wobei die Abbildung entweder einer
ersten Folge von vorgegebenen Abbildungen oder einer zweiten
Folge von vorgegebenen Abbildungen zugeordnet ist,
wobei jede der Abbildungen der ersten Folge aus Punkten
besteht, die im Inneren einer ersten Matrize mit m Zeilen
und p Spalten verteilt sind, wobei p ≦ m ≦ n, und wobei
jede der Abbildungen der zweiten Folge aus Punkten besteht,
die im Inneren einer Matrize mit p Zeilen und m
Spalten verteilt sind, wobei jede der Abbildungen der
zweiten Folge mit einer entsprechenden Abbildung der ersten
Folge identisch ist, gegenüber der entsprechenden
Abbildung jedoch um 90° gedreht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungs-Steuereinrichtung folgendes
umfaßt:
- - eine Speichereinrichtung (15) mit mn Speicherpositionen, von denen eine jede ein Informationsbit enthält, welches zum Steuern der Aufzeichnung eines Punktes auf den Aufzeichnungsträger erforderlich ist, wobei die Speicherpositionen in m Zeilen (T 1, T 2, . . ., T 7) und n Spalten (C 1 bis Cn) angeordnet sind und wobei eine jede der Spalten mit einem entsprechenden Aufzeichnungselement der n Aufzeichnungselemente (13) verbunden ist, um es den Aufzeichnungselementen zu ermöglichen, die Informationsbits, die Zeile für Zeile aus den Speicherpositionen entnommen wurden, aufzunehmen,
- - einen Bitgenerator (17) mit kp Eingängen und m Ausgängen (B 1, B 2, . . ., B 7), wobei k eine ganze Zahl ist, wobei der Bitgenerator jedesmal, wenn einer seiner Eingänge erregt wird, über seine m Ausgänge eine Gruppe von m Informationsbits der Speichereinrichtung (15) zuleitet, und
- - Auswahl- und Steuermittel (32, Q 1, Q 2, . . ., Qq, 33, 21, Z, Y, 18, 20), die dem Bitgenerator zugeordnet sind und in die eine oder andere von zwei Stellungen gebracht werden können, wobei die Auswahl- und Steuermittel dann, wenn sie in der ersten Stellung angeordnet sind und eine Kombination aus Signalen erhalten, die für eine auf dem Aufzeichnungsträger (11) zu bildende Abbildung repräsentativ ist, p der kp Eingänge des Bitgenerators (17) erregen und es einer jeden der p Gruppen von vom Bitgenerator gelieferten m Bits ermöglichen, entsprechend in jeder der p aufeinanderfolgenden Spalten der Speichereinrichtung (15) aufgezeichnet zu werden, wobei die in den pm Positionen der p aufeinanderfolgenden Spalten der Speichereinrichtung für ein Bild der ersten Folge repräsentativ sind, und wobei die Auswahl- und Steuermittel dann, wenn sie in der zweiten Stellung sind und eine Kombination aus Signalen erhalten, die für eine auf dem Aufzeichnungsträger (11) zu bildende Abbildung repräsentativ ist, p der kp Eingänge des Bitgenerators (17) erregen und es einer jeden der p Gruppen von von diesem Bitgenerator gelieferten m Bits ermöglichen, entsprechend in einer jeden von p Gruppen von Speicherpositionen der Speichereinrichtung (15) aufgezeichnet zu werden, wobei eine jede der p Gruppen m Speicherpositionen umfaßt und in einer jeden der p ersten aufeinanderfolgenden Zeilen der Speichereinrichtung (15) angeordnet ist, wobei die in den pm Positionen der p ersten Zeilen der Speichereinrichtung aufgezeichneten Informationsbits für eine Abbildung der zweiten Folge repräsentativ sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, wobei die n Spalten (C 1 bis
Cn) der Speichereinrichtung (15) in q Gruppen von Spalten
aufgeteilt sind, wobei eine jede dieser Gruppen m Spalten
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl- und Steuermittel
folgendes umfassen:
- - eine Zeilen-Selektionseinrichtung (32) mit p Ausgängen (N 1 bis N 5), von denen ein jeder entsprechend mit einem jeden der p ersten Zeilen der Speichereinrichtung (15) verbunden ist, um sukzessive eine jede der p Zeilen je nach Lieferung der p Gruppen von m Informationsbits durch den Bitgenerator (17) zu erregen,
- - eine Gruppe von Selektionseinrichtungen (Q 1, Q 2, . . ., Qq, 33), die zwischen den q Gruppen von Spalten und den m Ausgängen des Bitgenerators angeordnet sind, damit die p Gruppen von vom Bitgenerator (17) gelieferten m Bits in Abhängigkeit vom Empfang einer Signalkombination in den zu einer gleichen Gruppe von Spalten gehörenden Speicherpositionen aufgezeichnet werden können,
- - eine Spalten-Selektionseinrichtung (21) mit n Ausgängen (S 1 bis Sn), von denen ein jeder entsprechend mit jedem der n Spalten der Speichereinrichtung (15) verbunden ist, um sukzessive eine jede der Spalten zu erregen und es in Abhängigkeit eines Empfanges einer Signalkombination den p Gruppen von vom Bitgenerator gelieferten m Bits zu ermöglichen, in p aufeinanderfolgenden Spalten der Speichereinrichtung (15) aufgezeichnet zu werden,
- - eine erste Serie von Kontakten (Z) mit zwei Stellungen, welche in einer ersten Stellung einen jeden der n Ausgänge (S 1 bis Sn) der Spalten-Selektionseinrichtung (21) mit entsprechend jeder der n Spalten der Speichereinrichtung (15) verbinden und in einer zweiten Stellung die q Gruppen von Spalten der Speichereinrichtung (15) mit den m Ausgängen des Bitgenerators durch die Gruppe der Selektions-Einrichtungen (Q 1, Q 2, . . ., Qq, 33) hindurch verbinden, und
- - eine zweite Serie von Kontakten mit zwei Stellungen (Y), die entweder in eine erste Stellung verstellbar sind, wenn sich die Kontakte der ersten Serie (Z) ebenfalls in ihrer ersten Stellung befinden, oder in eine zweite Stellung, wenn sich die Kontakte der ersten Serie (Z) ebenfalls in ihrer zweiten Stellung befinden, wobei die Kontakte der zweiten Serie (Y) in ihrer ersten Stellung jede der m Zeilen der Speichereinrichtung (15) mit entsprechend jedem der m Ausgänge des Bitgenerators (17) verbinden und in ihrer zweiten Stellung eine jede der p ersten Zeilen der Speichereinrichtung (15) entsprechend mit jedem der p Ausgänge (N 1 bis N 5) der Zeilen- Selektionseinrichtung (32) verbinden.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahl- und Steuermittel unter anderem ein Decodier-
Register (20) umfassen, welches zeitweise eine für eine
auf dem Aufzeichnungsträger zu bildende Aufzeichnung repräsentative
Signalkombination beinhaltet, und daß sie
weiterhin ein Erregungs-Steuerorgan (18) umfassen, welches
vom Decodier-Register (20) beeinflußt wird und in
Abhängigkeit vom Empfang eines Steuerimpulses (Fp) der
kp Eingänge des Bitgenerators (17) erregt, wobei die p
Eingänge vom Erregungs-Steuerorgan (18) als Resultat der
vom Decodier-Register (20) bewirkten Decodierung ausgewählt
werden.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gruppe der Selektions-Einrichtungen folgendes umfaßt:
- - eine Serie von q Verknüpfungsschaltungen (Q 1, Q 2, . . ., Qq), von denen eine jede entsprechend einer jeden der q Gruppen von Spalten der Speichereinrichtung zugeordnet ist, wobei eine jede Verknüpfungsschaltung in einen durchlassenden Zustand und einen nicht durchlassenden Zustand bringbar ist und m Eingänge aufweist, die jeweils entsprechend mit jedem der m Ausgänge des Bitgenerators (17) verbunden sind, sowie m Ausgänge, die jeweils unter Zwischenschaltung der ersten Serie von Kontakten (Z) entsprechend mit jeder der m Spalten der dieser Verknüpfungsschaltung zugeordneten Gruppe verbunden sind, derart, daß dann, wenn die Kontakte in ihre zweite Stellung gebracht werden und eine der Verknüpfungsschaltungen in einen durchlassenden Zustand gebracht wird, die m Spalten der Speichereinrichtung, die dieser Verknüpfungsschaltung zugeordnet sind, mit den m Ausgängen des Bitgenerators verbunden werden, und
- - eine Verknüpfungsschaltungs-Selektionseinrichtung (33), die mit den q Verknüpfungsschaltungen (Q 1, Q 2, . . ., Qq) verbunden ist und über einen der ausgewählten Verknüpfungsschaltung zugeführten Impuls nur eine einzige Verknüpfungsschaltung auf einmal in durchlassenden Zustand versetzt, wobei die q Verknüpfungsschaltungen sukzessive in den durchlassenden Zustand versetzt werden, damit die p Gruppen von m Bits entsprechend den unterschiedlichen, auf dem Aufzeichnungsträger zu bildenden Abbildungen in den unterschiedlichen Gruppen von Spalten der Speichereinrichtung (15) aufgezeichnet werden können, wenn die Kontakte der ersten und zweiten Serie (Z und Y) in ihre zweite Stellung gebracht werden.
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