DE1809114C3 - Datenverarbeitungsanlage mit einer Zentraleinheit und mehreren Peripheriegeräten - Google Patents
Datenverarbeitungsanlage mit einer Zentraleinheit und mehreren PeripheriegerätenInfo
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- DE1809114C3 DE1809114C3 DE19681809114 DE1809114A DE1809114C3 DE 1809114 C3 DE1809114 C3 DE 1809114C3 DE 19681809114 DE19681809114 DE 19681809114 DE 1809114 A DE1809114 A DE 1809114A DE 1809114 C3 DE1809114 C3 DE 1809114C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsanlage mit einer Zentraleinheit, die wenigstens
einen Datenspeicher und ein zentrales Steuerwerk enthält, mehreren Peripheriegeräten, einem ersten
Datenübertragungskanal für die Datenübertragung von der Zentraleinheit zu den Peripheriegeräten und mit
einem zweiten Datenübertragungskanal für die Datenübertragung von den Peripheriegeräten zur Zentraleinheit
Bei einer aus der DE-AS 12 06183 bekannten
Datenverarbeitungsanlage dieser Art sendet die Zentraleinheit über den gemeinsamen Datenübertragungskanal Anrufzeichen aus, die von den Verbindungsschaltungen
aller an den Datenübertragungskanal angeschlossenen Peripheriegeräte g'?:chzeitig empfangen
und decodiert werden. Ferner sendet jede Einheit, die Daten zu einer anderen Einheit übertragen will, über
den Datenübertragungskanal einen Index aus, der die Einheit bestimmt, zu der die Daten übertragen werden
sollen. Die zugeordneten Verbindungsschaltungen bewirken dann, daß nur das durch den Index bezeichnete
Peripheriegerät für die Datenübertragung angeschaltet wird. Diese Organisation hat zur Folge, daß bei jedem
Anruf für eine Datenübertragung die Verbindungsschaltungen sämtlicher Peripheriegeräte für den Empfang
und die Decodierung des Anrufs gleichzeitig belegt
so werden, obwohl die meisten Peripheriegeräte von der Datenübertragung gar nicht betroffen sind.
Bei einer anderen, aus der DE-AS 1106 533
bekannten Datenverarbeitungsanlage der eingangs angegebenen Art, bei welcher der eine Übertragungskana!
ein Informationsübertragungskanal und der andere Übertragungskanal ein Programmübertragungskanal
ist, wird die Übertragung »on Daten zwischen den Peripheriegeräten und der Zentraleinheit durch einen
Anrufsucher ausgelöst, der nicht Bestandteil der einzelnen Peripheriegeräte ist, sondern außerhalb der
Peripheriegeräte angeordnet und allen Peripheriegeräten gemeinsam ist; dieser Anrufsucher ist mit jedem
Peripheriegerät über eine getrennte Rufleitung verbunden. In diesem Fall wird zwar nur jeweils das von der
Datenübertragung betroffene Peripheriegerät belegt; eine solche Organisation mit einem allen Peripheriegeräten
gemeinsamen Anrufsucher stellt aber nur dann eine befriedigende Lösung dar, wenn alle Peripheriege-
rate von gleicher Art sind (beispielsweise Lochbandleser).
Wenn dagegen bei dieser Organisation ein Peripheriegerät gegebener Art (beispielsweise ein
Lochkartenabtaster) durch ein Peripheriegerät anderer Art (beispielsweise einen Drucker) ersetzt wird, sind an
der Zentraleinheit und am Anrufsucher erhebliche Änderungen erforderlich, um die Anpassung an das neu
angeschlossene Peripheriegerät durchzuführen. Ferner
gehen die über die beiden Übertragungskanäle laufenden Daten stets vom Peripheriegerät zur Zentraleinheit, to
während ,keine Datenübertragung von der Zentraleinheit
zu den Peripheriegeräten vorgesehen ist
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Datenverarbeitungsanlage der eingangs
angegebenen Art, bei der ohne Änderung der is Zentraleinheit Peripheriegeräte beliebiger Art angeschlossen
werden können, je nach der Art: des Peripheriegeräts die erforderliche Datenübertragung in
der einen Richtung, in der anderen Richtung oder auch
in beiden Richtungen möglich ist und jeweils nur das^von
der Datenübertragung betroffene Peripherieger st belegt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Peripheriegerät mit einer zugeordneten
örtlichen Steuer- und Verbindungsschaltung ausge- 2s stattet ist, die ein Befehlsregister für den Empfang eines
von der Zentraleinheit über den ersten Datenübertragungskanal zu der Steuer- und Verbindungsschaltung
geschickten Übertragungssteuerbefehls sowie eine örtliche Steueranordnung enthält, und daß jede örtliche
Steueranordnung für den Empfang von selektiv abgegebenen Steuerimpulsen über einen eigenen
Steuerleiter direkt mit dem zentralen Steuerwerk verbunden und so ausgebildet ist, daß es beim Empfang
eines vom zentralen Steuerwerk abgegebenen Steuerimpulses in Abhängigkeit von dem im zugehörigen
Befehlsregister stehenden Übertragungssteuerbefehl den ersten oder den zweiten Datenübertragungskanal
entsperrt
Bei der Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung ist jedem Peripheriegerät eine eigene örtliche
Steuer- und Verbindungsschaltung zugeordnet, die über einen eigenen Steuerleiter direkt mit dem zentralen
Steuerwerk verbunden ist Jede dieser örtlichen Steuer- und VerbLndiüigsschaltungen enthält ein eigenes Befehlsregister,
in dem ein Übertragungssteuerbefehl aufgezeichnet ist, der über den ersten Datenübertragungskanal
von der Zentraleinheit geschickt worden ist, sowie eine örtliche Steueranordnung, die mit dem
zentralen Steuerwerk jeweils über einen zugeordneten Steuerleiter verbunden ist. Für die Durchführung einer
Datenübertragung erfolgt die Bezeichnung des davon betroffenen Peripheriegeräts durch einen Steuerimpuls,
der von dem zentralen Steuerwerk über den betreffenden Steuerleiter nur zu der Steuer- und Verbindungsschaltung
übertragen wird, die zu dem von der Datenübertragung betroffenen Peripheriegerät gehört.
Somit werden die Steuer- und Verbindungsschaltungen der übrigen Peripheriegeräte nicht belegt Die Übertragung
von Daten von der Zentraleinheit zu einem Peripheriegerät übQr den ersten Übertragungskanal
bzw. die Übertragung von Daten von einem Peripheriegerät zur Zentraleinheit über den zweiten Übertragungskanal
erfolgt dann durch selektive Entsperrung
des ersten oder de« zweiten Datenübertragungskanals durch die örtliche Steueranordnung, die dem betreffenden
Peripheriegerät zugeordnet ist. Welcher der beiden Übertragungskanäle entsperrt werden muß, ergibt sich
aus der Decodierung des im zugehörigen Befehlsregister stehenden Übertragungssteuerbefehls.
Jede örtliche Steuer- und Verbindungsschaltung ist entsprechend der Art des Peripheriegeräts (z.B.
Drucker, Lochkartenleser, Magnetbandgerät usw.) ausgebildet und bleibt diesem zugeordnet Beim Austausch
eines Peripheriegeräts wird die Steuer- und Verbindungsschaltung
mit ausgetauscht, so daß an der Zentraleinheit und an dem in ihr enthaltenen Steuerwerk
keine Änderungen erforderlich sind, wenn die Art des Peripheriegeräts wechselt Ebenso ist es jederzeit
möglich, Peripheriegeräte beliebiger Art zusätzlich anzuschließen, soweit die Anzahl der an der Zentraleinheit
vorgesehenen Anschlüsse ausreicht Da Datenübertragungen in jeder Richtung möglich sind, besteht keine
Einschränkung hinsichtlich der Art der,anzuschließenden
Peripheriegeräte; es können Geräte sein, die Daten zur Zentraleinheit liefern (wie Lochband- oder Lochkartenleser),
oder Geräte, die von der Zentraleinheit kommende Daten aufzeichnen oder «nzeigen (wie
Kartenlocher, Drucker usw.) oder auch Geräte, die midie
Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten geeignet sind (wie Magnetband- oder Magnetplattenspeicher).
Die Steuerung der Datenübertragung erfolgt ins
Wechselspiel zwischen dem Peripheriegerät und dem zentralen Steuerwerk, so daß auch keine Synchronisierung
der Peripheriegeräte erforderlich ist
Das Blockschema eines Ausführungibeispiels -einer Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt
Die in der Zeichnung dargestellte Datenverarbeitungsanlage
enthält eine Zentraleinheit, an welche über Datenübertragungskanäle VCQ und VDQ mehrere
Peripheriegeräte angeschlossen sind, von denen zur Vereinfachung nur vier dargestellt sind, welche mit
OT-i, OT-2, OT-3, und OTA bezeichnet sind. Die
Zentraleinheit weist insbesondere einen Befehlsspeicher 10 auf, in welchem Programmbefehle gespeichert
sind. Diese Befehle können je nach der durchzuführen- \
den Operation zu verschiedenen Kategorien gehören; ,1 hierzu gehören bei dem beschriebenen Beispiel !
Verarbeitungsbefehle, welche arithmetische oder logische Operationen auslösen, Peripherie-Befehle, welche
entweder die Übertragung von Informationen zwischen der Zentraleinheit und den Peripheriegeräten in der
einen oder anderen Richtung oder die Einstellung des Informationsträgers eines Peripheriegeräts steuern
können, und Verzweigungsbefehle, welche den Programmablauf zu vorbestimmten Abfolgen richten. Die
Auswahl und die Entnahme jedes der im Befehlsspeicher 10 enthaltenen Befehle werden in bekannter Weise
mittels einer Auswahlsteueranordnung U durchgeführt, welche mit dem Befehlsspeicher 10 verbunden ist Die
entnommenen Befehle werden in ein Zwischejregistei' 12 übertragen und in diesem gespeichert Die Betätigung
der Auswahlsteueranordnung 11 erfolgt durch Steuerimpulse, die von einem zentralen Steuerwerk 13
über einen Leiter CL abertragen werden, während die Auswahl in bekannter Weise unter der Steuerung einer
Adresse erfolgt, welche in einem Auswahlregister 14 enthalten ist das mit der Auswahlsteuerano'dnung 11
verbunden ist
Falls der Befehl, welcher aus dem Befehlsregister 10 entnommen worden isi und cm Zwischenregister 12
steht, ein Verarbeitungsbefehl oder ein Verzweigungsbefehl ist, wird dieser Befehl in einer weiter unten
erläuterten Weise in ein inneres Befehlsregister RITB Übertragen, wc er sodann zur Steuerung der verschiede-
nen Schaltungen der Zentraleinheit decodiert wird, damit die durch diesen Befehl angegebene Arbeit
durchgeführt wird. Das Befehlsregister RITB ist in gestrichelten Linien dargestellt, da es für die hier
beschriebene Anordnung keine Rolle spielt Es ist jedoch klar, daß die Zentraleinheit normalerweise
Einrichtungen zur Steuerung der durch die Verarbeitungsbefehle angegebenen Arbeiten, wie beispielsweise
die Ausführung von üblichen arithmetischen Operationen, und Einrichtungen zur Ausrichtung des Programmablaufs nach den von den Verzweigungsbefehlen
angegebenen Bedingungen aufweist und daß das Register RITB zum Decodieren dieser Befehle verwendet wird.
Falls dagegen der Befehl, welcher aus dem Befehlsspeicher 10 entnommen worden ist und im Zwischenregister 12 steht, ein Peripherie-Befehl ist, d. h. ein Befehl,
welcher entweder der Einstellung des Informationsträgers eines bestimmten Peripheriegeräts oder einer
Übertragung von Daten zwischen der Zentraleinheit und einem bestimmten Peripheriegerät steuert, wird
dieser Befehl in einer weiter unten erläuterten Weise auf eines von vier Bereitschaftsregistern RIA, RI-2, RI-Z,
RI-A übertragen, wo er vorübergehend gespeichert
wird, bevor er zu dem Peripheriegerät übertragen wird, für welches er bestimmt ist Jedes Bereitschaftsregister
RI-I bis RI-4 ist einem bestimmten Peripheriegerät
zugeordnet, so daß der im Bereitschaftsregister RI-i enthaltene Peripherie-Befehl für das Peripheriegerät
OTA, der im Bereitschaftsregister RI-2 enthaltene Befehl für das Peripheriegerät OT-2 usw. bestimmt ist.
Es sind daher wenigstens so viele Bereitschaftsregister vorhanden, wie Peripheriegeräte angeschlossen sind.
Die Anzahl der Bereitschaftsregister kann über derjenigen der tatsächlich angeschlossenen Peripheriegcfäie Hegen, so daß man an die Zentraleinheit eine
beliebige Anzahl von Peripheriegeräten anschließen kann, ohne daß die Zentraleinheit abgeändert werden
muß, vorausgesetzt, daß die Anzahl der Peripheriegeräte die Anzahl der ursprünglich vorgesehenen Bereitschaftsregister nicht übersteigt.
Die Eingabe eines im Zwischenregister 12 enthaltenen Befehls in eines der Register RITB und RM bis
RIA, für welches er bestimmt ist, wird durch einen
Übertragungssteuerimpuls gesteuert, welcher von dem zentralen Steuerwerk 13 kommt und an eine Torschaltung 30 angelegt wird. Die Eingabe des Befehls
entweder in das Register RiTB oder in eines der Bereitschafteregister wird durch einen Befehlsverteiler
15 gegeben, welcher von einem Register-Decodierer 16 gesteuert wird. Zu diesem Zweck wird jedem im
Befehlsspeicher 10 enthaltenen Peripherie-Befehl eine codierte Angabe zugeordnet, welche die Nummer des
Peripheriegeräts angibt für das dieser Befehl bestimmt ist Wenn dieser Befehl beispielsweise zu dem
Peripheriegerät OT-X übertragen werden soll, wird er
von einer codierten Angabe begleitet, welche festlegt, daß das betreffende Peripheriegerät das Peripheriegerät Nr. 1, d. h. das Peripheriegerät ΟΤ-ί ist Desgleichen
ist das Peripheriegerät Nummer 2 das Peripheriegerät OT-2, das Peripheriegerät Nummer 3 das Peripheriegerät OT-3 usw. Jeder im Befehlsspeicher 10 enthaltene
Peripherie-Befehl wird aus dem Befehlsspeicher im gleichen Zeitpunkt wie die ihn begleitende codierte
Angabe entnommen; während jedoch der Befehl in das Zwischenregsster 12 übertragen wird, wird seine
codierte Angabe in den Register-Decodierer 16 übertragen, wo sie sodann decodiert wird. Als Folge
dieser Decodierung überträgt der Register-Decodierer 16 zu dem Befehlsverteiler 15 ein Signal, welches die
notwendige Umschaltung für die Öffnung eines Kanals in Richtung zu einem der Register RITB und RIA bis
RIA gewährleistet. Wenn daher die im Register-Decodierer 16 enthaltene codierte Angabe anzeigt, daß das
betreffende Peripheriegerät das Peripheriegerät Nummer 2 ist, so verursacht das vom Register-Decodierer
abgegebene Signal im Befehlsverteiler 15 die notwendi-
ge Umschaltung für die Öffnung eines Kanals in ι
Richtung zum Bereitschaftsregister RI-2. Wenn in £.
diesem Zeitpunkt ein Übertragungssteuerimpuls vom 'i
zentralen Steuerwerk an die Torschaltung 30 angelegt ' wird, wird der im Zwischenregister 12 enthaltene Befehl
in das Bereitschaftsregister RI-2 übertragen. Falls der im Zwischenregister 12 enthaltene Befehl ein Verarbeitungsbefehi oder ein Verzweigungsbefehl ist und
infolgedessen von keiner cuuicficn Angäbe uegieiiei ist,
hat der Register-Decodierer 16 den Inhalt Null, und der
Befehlsverteiler 15 öffnet den Kanal in Richtung zum
Befehlsregister RITB.
Die Übertragung von Informationen zwischen der Zentraleinheit und den Peripheriegeräten erfolgt über
einen ersten Datenübertragungskanal VDQ in der
Richtung von der Zentraleinheit zu den Peripheriegeräten und über einen zweiten Datenübertragungskanal
VCQ von den Peripheriegeräten zur Zentraleinheit Der Datenübertragungskanal VDQ ist einerseits mit einem
Ausgangsregister EVDQ der Zentraleinheit und an-
dererseits mit mehreren Eingangsregistern RVDQA bis R VDQA der Peripheriegeräte verbunden.
Der Datenübertragungskanal VCQ ist einerseits mit einem Eingangsregister RVCQ der Zentraleinheit und
andererseits mit mehreren Ausgangsregistern EVCQ-i
bis EVCQA der Peripheriegeräte verbunden.
in der Figur sind nur vier Peripheriegeräte dargestellt Infolgedessen sind nur vier Eingangsregister
RVDQ-i bis RVDQ-A und vier Ausgangsregister
EVCQA bis EVCQA dargestellt, aber es ist klar, daß in
Wirklichkeit so viele Eingangsregister und Ausgangsregister vorgesehen werden, wie Peripheriegeräte vorhanden sind.
.Jedes Peripheriegerät weist je nach seiner Art entweder einzig und allein eine Leseeinriciitung
(beispielsweise bei Karten- oder Lochband-Lesegeräten), einzig und allein eine Aufzeichnungs- oder
Druckeinrichtung (beispielsweise bei Kartenloch- oder Druckgeräten) oder auch sowohl eine Leseeinrichtung
als auch eine Aufzeichnungseinrichtung auf (beispiels
weise bei Magnetbandgeräten oder Magnetplattengerä
ten). Diese Lese- und/oder Aufzeichnungsgeräte sind
allgemein bekannt; in der Figur bilden sie einen Teil der Blöcke OTA bis OTA, welche schematisch die
Peripheriegeräte darstellen.
Jedes Peripheriegerät ist mit einer besonderen Steuer- und Verbindungsschaltung BLFA, BLF-2,
BLF-Z bzw. BLFA versehen, die einerseits den Betrieb
des Peripheriegeräts steuert, welchem sie zugeordnet ist, und andererseits mit einer örtlichen Steueranord
nung in einer weiter unten zu erläuternden Weise ;
zusammenarbeitet, um die Übertragung von Informa- ^:
tionen zwischen dem betreffenden Peripheriegerät und der Zentraleinheit in der einen oder anderen Richtung ;
zu steuern. ^-
Jedem Bereitschaftsregister RIA, RI-2, RI-Z, RI-A ist
eine Torschaltung S1, 52, 53 bzw. 54 zugeordnet, die '*
von dem zentralen Steuerwerk 13 gesteuert wird und ;. die für die Übertragung eines in einem der Bereit- A,
Schaftsregister RI-X bis Ä/-4 enthaltenen Befehls zu dem
Ausgangsregister EVDQ erforderliche Umschaltung bewirkt. Dieser Befehl wird sodann über den Datenübertragungskanal VDQ und unter den weiter unten
erläuterten Bedingungen auf dasjenige Eingangsregister RVDQ-X bis RVDQ-A übertragen, welches dem
Peripheriegerät zugeordnet ist, für welches der Befehl bestimmt ist.
Die Steuer- und Verbindungsschaltungen BLF-X bis BLF-A haben alle den gleichen Aufbau. Beispielsweise
besteht die Steuer- und Verbindungsschaltung BLF-X im wesentlichen aus einem Befehlsregister RD-X, einem
Befehlsspeicher MO-X und aus einer örtlichen Steueranordnung UCUX. Die entsprechenden Bestandteile der
übrigen Steuer- und Verbindungsschaltungen sind in gleicher Weise bezeichnet Das Befehlsregister dient zur
Speicherung eines Befehls, welcher für das zugeordnete Peripneriegefäi bcSiiinuu ist; dieser Scfch! kommt aüS
dem entsprechenden Bereitschaftsregister und wird in das Befehlsregister über das Ausgangsregister EVDQ,
den Datenübertragungskanal VDQ und über das Eingangsregister RVDQ des Peripheriegeräts übertragen. Beispielsweise ist das Befehlsregister RD-2 der
Steuer- und Verbindungsschaltung BLF-2 zur Speicherung eines Befehls bestimmt, welcher vom Bereitschaftsregister Rl-2 kommt und über das Ausgangsregister EVDQ, den Datenübertragungskanal VDQ und das
Eingangsregister RVDQ-2 in das Befehlsregister BLF-2 übertragen wird. Der im Befehlsregister einer Steuer-
und VerUndungsschaltung enthaltene Befehl wird in bekannter Weise durch Decodierglieder decodiert,
weiche einen Teil der örtlichen Steueranordnung dieser Steuer- und Verbindungsschaltung bilden.
Die für die Peripheriegeräte bestimmten Befehle unterscheiden sich voneinander durch ihre Zusammensetzung, welche vom Programmierer je nach der Art
jedes Peripheriegeräts und der auszuführenden Arbeit gebildet wird Es wird angenommen, daß diese Befehle
eine veränderliche Zahl von Zeichen aufweisen können, welche bei dem beschriebenen Beispiel zwischen Eins
und Fünf liegt, daß jedoch die für ein bestimmtes Peripheriegerät bestimmten Befehle eine feste Anzahl
von Zeichen enthalten. Das erste Zeichen jedes Befehls, welches Operationszeichen genannt wird, definiert die
aufgrund des Befehls durchzuführende Grundoperation. Beispielsweise steuert das Operationszeichen eines auf
ein Druckgerät gegebenen Befehls den Druck, während dasjenige eines auf ein Magnetbandgerät gegebenen
Befehls das Lesen einer Gruppe von auf dem Band aufgezeichneten Daten steuert
Die Befehle, welche bei ihrer Übertragung zu den Peripheriegeräten in einer weiter unten beschriebenen
Weise eine Datenübertragungsoperation zwischen einem Peripheriegerät und der Zentraleinheit auslösen,
werden Übertragungssteuerbefehle genannt In diesen Befehlen bestimmt das Operationszeichen entweder
einen Druck- oder Aufzeichnungsvorgang oder einen Datenlesevorgang.
In gewissen Fällen ist es jedoch nötig, die Einstellung des Informationsträgers eines Peripheriegeräts zu
steuern, bevor zu dem Peripheriegerät ein Übertragungssteuerbefehl fibertragen wird. Wenn beispielsweise das Lesen einer bestimmten Gruppe von auf einem
Magnetband eines Bandgeräts registrierten - Daten ausgelöst werden soll, diese Gruppe sich jedoch nicht
unter der Leseeinrichtung des Bandgeräts befindet, so muß man, um diese Gruppe lesen zu können, vorher das
Band verschieben, bis der Anfang dieser Gruppe sich
genau unter der Leseeinrichtung befindet Danach kann
das Lesen dieser Gruppe ausgelöst werden. Die vorhergehende Einstellung wird dadurch erreicht, daß
auf dieses Bandgerät ein Einstellbefehl gegeben wird, welcher die Verschiebung des Bandes und seine
Einstellung auf die gewünschte Datengruppe steuert. Das Lesen dieser Gruppe kann sodann ausgelöst
werden, nachdem auf dieses Bandgerät ein Übertragungssteuerbefehl gegeben wurde.
to Das Befehlsregister der Steuer- und Verbindungsschaltung eines Peripheriegeräts kann somit entweder
einen Einstellbefehl enthalten, oder einen Übertragungssteuerbefehl, welcher eine Übertragung von
Daten zwischen dem Peripheriegerät und der Zentral
einheit steuert Die Richtung, in der eine von einem
Übertragungssteuerbefehl gesteuerte Übertragung von Daten hervorgerufen wird, wird durch das Operationszeichen dieses Befehls bestimmt Wenn daher das
Operationszeichen dieses Befehls einen Druck- oder
Aufzeichnungsvorgang bestimmt, müssen die zu drukkenden oder aufzuzeichnenden Daten von der Zentraleinheit zu dem betreffenden Peripheriegerät übertragen
werden, während bei Steuerung eines Lesevorgangs durch das Operationszeichen die von der Leseeinrich
tung des Peripheriegeräts gelesenen Daten vom
Peripheriegerät zur Zentraleinheit übertragen werden müssen.
Im Befehlsspeicher AfO der Steuer- und Verbindungsschaltung BLF jedes Peripheriegeräts sind besondere
Codebefehle gespeichert. Jeder dieser Codebefehle besteht bei dem beschriebenen Beispiel aus einem
einzigen codierten Zeichen; wenn eine Übertragung von Daten zwischen der Zentraleinheit und dem
Peripheriegerät unter den weiter unten erläuterten
Bedingungen durchgeführt werden soll, teilt der
Codebefehl dem zentralen Steuerwerk 13 mit in welcher Richtung diese Übertragung durchgeführt
werden soll. Ein Codebefehl kann also angeben, ob die Übertragung von Daten durch den ersten Datenüber
tragungskanal VDQ oder über den zweiten Datenüber
tragungskanal VCQ erfolgt Die Auswahl der Codebefehle im Befehlsspeicher MO einer Steuer- und
Verbindungsschaltung erfolgt durch die örtliche Steueranordnung UCL in Abhängigkeit von der Decodierung
des Operationszeichens des in dem Befehlsregister RD
enthaltenen Befehls. Wenn beispielsweise dieses Operationszeichen bestimmt daß der durchzuführende Vorgang »Druck« ist, so ist der Codebefehl, welcher von der
örtlichen Steueranordnung gewählt wird, der Codebe-
fehl »Übertragung über Kanal VDQ«, wodurch
angezeigt wird, daß die zu druckenden Daten von der Zentraleinheit über den Datenübertragungskanal VDQ
zu dem mit dieser Arbeit beauftragten Druckgerät übertragen werden.
Jeder auf diese Weise im Befehlsspeicher MO einer Steuer- und Verbindungsschaltung BLF gewählte
Codebefehl wird in das Ausgangsregister EVCQ des zugeordneten Peripheriegeräts übertragen; dies geschieht unter der Steuerung durch die örtliche
Steueranordnung UCL dieser Steuer- und Verbindungsschaltung BLF und unter den weiter unten erläuterten
Bedingungen. Der im Ausgangsregister EVCQ stehende Codebefehl wird sodann über den Datenübertragungskanal VCO in das Eingangsregister RVCQ der
Zentraleinheit und von dort über eine Torschaltung 21, welche von dem zentralen Steuerwerk 13 gesteuert
wird, in ein Decodierregister RCO übertragen, welches
einen Teil des Steuerwerks 13 bildet Das Decodierregi-
ster RCO registriert und decodiert den Codebefehl, und
als Ergebnis dieser Decodierung erfolgt eine Umschaltung in den das zentrale Steuerwerk bildenden
Steuerschaltungen, damit das zentrale Steuerwerk eine Übertragung von Daten in der von diesem Codebefehl
angegebenen Richtung durchführen kann. Wenn diese Umschaltung ausgeführt ist, schickt das zentrale
Steuerwerk zu der Steuer- und Verbindungsschaltung BLF, von welcher der Codebefehl gekommen ist, ein
Signal zur Anzeige der Bereitschaft der Zentraleinheit zurück. In dem beschriebenen Beispiel wird dieses
Signal durch ein codiertes Zeichen gebildet, das Codeantwort genannt wird und vorher in einem
Festwertregister RPU registriert worden ist, das einen Teil des zentralen Steuerwerks 13 bildet. Diese
Codeantwort wird vom zentralen Steuerwerk 13 über das Ausgangsregister EVDQ, den Datenübertragungskanal VDQ und das Eingangsregister RVDQ des
betreffenden Peripheriegeräts zu der Steuer- und Verbindungsschaltung übertragen. Die örtliche Steueranordnung
UCL dieser Steuer- und Verbindungsschaltung enthält außerdem Decodier- und Steuerschaltungen,
welche insbesondere eine Zeichenübertragung von dem Zeitpunkt an auslösen können, in dem eine
Codeantwort im Eingangsregister des zugehörigen Peripheriegeräts gespeichert wird. Diese Zeichenübertragung
ist entweder eine Übertragung von Zeichen, welche von Leseschaltungen des Peripheriegeräts
stammen oder für Aufzeichnungsschaltungen des Peripheriegeräts bestimmt sind, oder eine Übertragung
eines besonderen Zeichens zu der Zentraleinheit, welches Gerätezustands-Zeichen genannt wird und von
dem Peripheriegerät erzeugt wird, um der Zentraleinheit den Zustand anzuzeigen, in welchem sich das
Peripheriegerät befindet, wenn die von dem im Befehlsregister enthaltenen Befehl gekennzeichnete
Operation ausgeführt worden ist.
Jede der örtlichen Steueranordnungen UCL ist außerdem direkt mit dem zentralen Steuerwerk 13
verbunden, und zwar über einen Befehls-Steuerleiter OR-i bis OR-A und über einen Übertragungs-Steuerleiter
XREP-I bis XREP-4. Diese Steuerleiter gewährleisten
die Koordinierung zwischen dem zentralen Steuerwerk und jeder der örtlichen Steueranordnungen,
so daß das Zusammenwirken jeder örtlichen Steueranordnung mit dem zentralen Steuerwerk zur Steuerung
einer zeichenweisen Datenübertragung ermöglicht wird. Die Übertragung des ersten Zeichens wird dabei in
der folgenden Weise ausgelöst: Ab dem Zeitpunkt, in dem eine Codeantwort in dem Eingangsregister RVDQ
eines Peripheriegeräts aufgezeichnet ist, überträgt die örtliche Steueranordnung UCL der diesem Peripheriegerät
zugeordneten Steuer- und Verbindungsschaltung BLF zu dem zentralen Steuerwerk 13 über den
zugehörigen Befehls-Steuerleiter OR ein Befehlssignal für die Zeichenübertragung, und auf dieses Befehlssignal
hin schickt das zentrale Steuerwerk 13 zu dieser örtlichen Steueranordnung UCL über den zugehörigen
Obertragungs-Steuerleiter XREP einen Steuerimpuls, welcher die Übertragung des ersten Zeichens entweder
vom Register EVDQ zu dem Eingangsregister RVDQ des betreffenden Peripheriegeräts oder vom Ausgangsregister
EVCQ dieses Peripheriegeräts zu dem Register RVCQ auslöst Zu diesem Zweck werden die diese
örtliche Steueranordnung UCL bildenden Schaltungen von Einrichtungen gesteuert, welche die Decodierung
des Operationszeichens des in dem zugehörigen Befehlsregister RD enthaltenen Befehls durchführen, so
daß die Übertragung in der durch dieses Operationszeichen gekennzeichneten Richtung erfolgt.
Wenn ein Übertragungssteuerbefehl angibt, daß von den Leseschaltungen eines Peripheriegeräts gelesene
Daten zu der Zentraleinheit übertragen werden müssen, so durchlaufen diese Daten das Ausgangsregister EVCQ
dieses Peripheriegeräts, und sie werden über den Datenübertragungskanal VCQ zu dem Eingangsregister
RVCQ der Zentraleinheit übertragen. Vom Register
to R VCQ werden diese Daten über eine Torschaltung EM,
welche vom zentralen Steuerwerk 13 gesteuert wird, in ein Eingangs-Ausgangs-Register RES eingegeben, welches
zur Aufnahme von Daten bestimmt ist, die in einem Datenspeicher 17 gespeichert werden sollen. Das
IS Eingangs-Ausgangs-Register RES wird auch zur Aufnahme
von Daten verwendet, welche aus dem Datenspeicher 17 entnommen werden. Der Datenspeicher
17 ist mit einer Auswahlsteueranordnung 18 verbunden, welche entweder die Auswahl und die
Entnahme von im Datenspeicher 17 gespeicherten Daten ermöglicht, oder die Auswahl von Speicherstellen,
in welchen Daten gespeichert werden sollen. Die zu speichernden Daten werden in den Datenspeicher 17
vom Eingangs-Ausgangs-Register RES über eine Torschaltung 20 übertragen, welche vom zentralen
Steuerwerk 13 gesteuert wird. Die Betätigung der Auswahlsteueranordnung 18 erfolgt durch Steuerimpulse,
welche vom zentralen Steuerwerk 13 über Leiter DL und DE übertragen werden, während die Auswahl in
bekannter Weise unter der Steuerung einer Adresse durchgeführt wird, die in einem Auswahlregister 19
enthalten ist, das mit der Auswahlsteueranordnung 18 verbunden ist. Wenn das zentrale Steuerwerk 13 über
den Leiter DL einen Impuls zu der Auswahlsteueran-Ordnung
18 schickt, wird das Zeichen, welches im Datenspeicher 17 an der durch die im Auswahlregister
19 enthaltene Adresse gekennzeichneten Steile gespeichert ist, aus dem Datenspeicher entnommen und in das
Eingangs-Ausgangs-Register RES übertragen; wenn das zentrale Steuerwerk 13 über den Leiter DE einen
Impuls zu der Torschaltung 20 und zu der Auswahlsteueranordnung 18 schickt, wird das Zeichen, welches
sich im Eingangs-Ausgangs-Register RES befindet, im Datenspeicher 17 an der durch die im Auswahlregister
« 19 enthaltene Adresse gekennzeichneten Stelle gespeichert
Bei dem beschriebenen Beispiel wird angenommen, daß die Kapazität des Eingangs-Ausgangs-Registers
RES ein Zeichen beträgt und daß die Übertragung von Daten zwischen einem Peripheriegerät und dem
so Datenspeicher 17 zeichenweise erfolgt Falls jedoch der
Datenspeicher 17 so ausgebildet ist, daß er gleichzeitig
eine vorbestimmte Anzahl von Zeichen in einem einzigen Speichervorgang speichern kann, ist es ohne
weiteres möglich, ein Eingangs-Ausgangs-Register RES zu verwenden, welches eine der genannten vorbestimmten
Anzahl gleiche Anzahl von Zeichen enthalten kann.
Bei dem beschriebenen Beispiel kann das Zeichen, welches nach der Entnahme aus dem Datenspeicher 17
im Eingangs-Ausgangs-Register RES enthalten ist, in
eo das Register EVDQ über eine Torschaltung SM
übertragen werden, welche vom zentralen Steuerwerk 13 gesteuert wird. Wenn daher ein Übertragungssteuerbefehl
angibt, daß bestimmte im Datenspeicher 17 enthaltene Daten zu den Aufzeichnungseinrichtungen
eä eines Feripheriegerätes übertragen werden sollen, so
werden diese Daten zeichenweise dadurch übertragen, daß sie nacheinander durch das Eingangs-Ausgangs-Register
RES, die Torschaltung SM, das Register EVDQ,
it
den Datenübertragungskanal VDQunddas Eingangsregister
RVDQd^s Peripheriegeräts gehen.
Vie oben ausgeführt wird der Codebefehl, welcher von der Steuer- und VerbindungsschaltungÄLF eines
Peripheriegeräts in das Decodierregister RCO eingege- s
ben worden ist, decodiert, damit die Steuerschaltungen des zentralen Steuerwerks 13 eine Übertragung von
Daten in der durch diesen Codebefehl gekennzeichneten Richtung steuern können. Gleichermaßen gestattet
das Operationszeichen des im Befehlsregister RD dieser to
Steuer- und Verbindungsschaltung BLF enthaltenen Befehls, daß die Schaltungen der örtlichen Steueranordnung
UCL dieser Steuer- und Verbindungsschaltung diese Übertragung in der durch das Operationszeichen
gekennzeichneten Richtung steuern. Diese Übertragung wird in der folgenden Weise durchgeführt: Wenn der
Codebefehl und das Operationszeichen angeben, daß die Übertragung vom Datenspeicher 17 zu dem
betreffenden Peripheriegerät durchgeführt werden soll, löst das von der örtlichen Steueranordnung UCL auf
den Empfang einer Codeantwort hin abgegebene Zeichenübertragungs-Befehlssignal die Abgabe einer
Reihe von Steuerimpulsen vom zentralen Steuerwerk 13 aus, welche ermöglichen, daß ein im Datenspeicher
17 an einer von der im Auswahlregister 19 enthaltenen Adresse gekennzeichneten Stelle gespeichertes Zeichen
aus dem Datenspeicher entnommen und in das Register EVDQ übertragen wird. Dieses Zeichen ist das erste
einer Reihe von Zeichen, welche vom Datenspeicher 17 zu dem betreffenden Peripheriegerät übertragen
werden sollen. Sodann schickt das zentrale Steuerwerk 13 einen ersten Übertragungssteuerimpuls zu der
betreffenden örtlichen Steueranordnung UCL, welche ihrerseits die Übertragung dieses ersten im Register
EVDQ enthaltenen Zeichens in das Eingangsregister RVDQ des betreffenden Peripheriegeräts und sodann
von dort in die Speicherschaitungen diese Peripheriegeräts steuert Wenn diese Übertragung beendet ist,
schickt die örtliche Steueranordnung UCL von neuem über den Steuerleiter OR zu dem zentralen Steuerwerk
ein Zeichenübertragungs-Befehlssignal, auf dessen Empfang hin das zentrale Steuerwerk einen zweiten
Übertragungssteuerimpuls abgibt, um die Übertragung des folgenden Zeichens auszulösen. Jedesmal, wenn das
zentrale Steuerwerk ein Zeichenübertragungs-Befehlssignal empfängt welches von einer örtlichen Steueranordnung
kommt reagiert sie also, indem sie zu dieser örtlichen Steueranordnung einen Übertragungssteuerimpuls
zurückschickt welcher die Übertragung eines Zeichens zu dem zugehörigen Peripheriegerät auslöst so
Falls dagegen der Codebefehl und das Operationszeichen angeben, daß die Übertragung vom betreffenden
Peripheriegerät zum Datenspeicher 17 durchgeführt werden soll, löst die Codeantwort welche vom
zentralen Steuerwerk 13 zu der örtlichen Steueranordnung UCL geschickt wird, das Lesen eines ersten
Zeichens durch die Leseeinrichtung dieses Peripheriegeräts und die Übertragung dieses Zeichens in das
Ausgangsregister EVCQ dieses Peripheriegeräts aus. Sodann schickt die örtliche Steueranordnung UCL zu
dem zentralen Steuerwerk ein Zeichenübertragungs-Befehlssignal, auf dessen Empfang hin das zentrale
Steuerwerk einerseits zu der betreffenden örtlichen Steueranordnung UCL einen Übertragungssteuerimpuls
schickt welcher die übertragung des im Ausgangsregister EVCQ des Peripheriegeräts enthaltenen Zeichens
zu dem Register RVCQ steuert, und andererseits ausreichend verzögerte Impulse abgibt, die nach
Beendigung dieser Übertragung die Übertragung des Zeichens aus dem Register R VCQ in das Eingangs-Ausgangs-Register
RES und sodann dessen Speicherung im Datenspeicher 17 an einer durch die im Auswahlregister
19 enthaltene Adresse gekennzeichneten Stelle Steuern. Der Übertragungssteuerimpuls steuert Außerdem das
Lesen des folgenden Zeichens und dessen Übertragung in das Ausgangsregister EVCQ des Peripheriegeräts.
Sodann schickt die örtliche Steueranordnung UCL neuerdings zum zentralen Steuerwerk ein Zeichenübertragungs-Befehlssignal,
damit die Übertragung dieses zweiten Zeichens in den Datenspeicher 17 in der gleichen Weise wie zuvor ausgelöst wird.
Die Übertragung eines Zeichens von der Zentraleinheit
zu einem Peripheriegerät oder umgekehrt ist daher der Abgabe eines von diesem Peripheriegerät abgegebenen
und zu dem zentralen Steuerwerk 13 über den diesem Peripheriegerät zugeordneten Steuerleiter OR
übertragenen Zeichenübertragungs-Befenissignais untergeordnet,
während die Übertragung dieses Zeichens nur dann tatsächlich ausgelöst wird, wenn das zentrale
Steuerwerk 13 auf den Empfang dieses Befehlssignals hin einen Übertragungssteuerimpuls zu diesem Peripheriegerät
über den zugeordneten Steuerleiter XREP schickt.
Die Übertragung von Daten vom Datenspeicher 17 der Zentraleinheit zu einem Peripheriegerät oder
umgekehrt erfolgt somit zeichenweise. Diese Übertragung hört auf, wenn eine bestimmte Anzahl von Zeichen
übertragen worden ist, wobei diese Anzahl entweder durch einen Teil des im Befehlsregister RD der dem
Peripheriegerät zugehörigen Steuer- und Verbindungsschaltung enthaltenen Befehls angegeben ist oder im
voraus festgelegt wird, wenn sie für die Art des betreffenden Peripheriegeräts charakteristisch ist
Wenn beispielsweise das Peripheriegerät ein Kartenlesegerät ist, hört die Übertragung auf, wenn eine Karte
ganz ausgelesen worden ist d. h, wenn die 80 Spalten
der Karte abgetastet sind. Wenn dieses Peripheriegerät dagegen ein Bandlochgerät ist hört die Übertragung
auf, wenn dieses Lochgerät die durch den Befehl angegebene Zeichenanzahl empfangen hat
Jedes Peripheriegerät muß unabhängig von seine* \rt
mit einem Eingangsregister RVDQ und einem Ausgangsregister EVCQ versehen sein, wobei das Ausgangsregister
EVCQ insbesondere dazu dient vorübergehend einen Codebefehl aufzunehmen, welcher von
seiner örtlichen Steueranordnung UCL zum zentralen Steuerwerk 13 geschickt wird, während das Eingangsregister
RVDQ insbesondere dazu dient, vorübergehend eine Codeantwort aufzunehmen, welche vom zentralen
Steuerwerk 13 zu der örtlichen Steueranordnung UCL geschickt wird.
Um den Betrieb eines Peripheriegeräts auszulösen, ist
es nötig, zu diesem zuerst einen Peripherie-Befehl zu übertragen, welcher in dem Bereitschaftsregister RI
enthalten ist das dem betreffenden Peripheriegerät zugeordnet ist Die Übertragung dieses Befehls vom
Bereitschaftsregister RI in das Befehlsregister RD der
diesem Peripheriegerät zugeordneten Steuer- und Verbindungsschaltung BLF erfolgt zeichenweise im
Verlauf einer Befehlsübertragungsphase Fl, wobei die Übertragung jedes Zeichens, wie oben ausgeführt,
dadurch ausgelöst wird, daß von der örtlichen Steueranordnung UCL dieser Steuer- und Verbmdungsschaltung
BLF ein Zeichenübertragungs-Befehlssignal abgegeben wird, auf dessen Empfang hin das zentrale
Steuerwerk 13 einen Übertragungssteuerimpuls abgibt
13 14
schaltung 5LF enthaltene Befehl ein Obertragungsbe- Phase Fl unmittelbar die Phase F3 ausgelöst wird. Die
fehl ist, schickt die örtliche Steueranordnung UCL zum Phase F3 wird dadurch ausgelöst, daß von der örtlichen
zentralen Steuerwerk einen Codebefehl, welcher die 5 Steueranordnung UCL zum Decodierregister RCO ein
führt werden sou, wobei diese Richtung von dem tionsübertragung geschickt wird, auf dessen Empfang
vom zentralen Steuerwerk 13 ausgelöst und erfolgt io antwort schickt, weiche den Betrieb des Peripheriege-
zeichenweise im Verlauf einer Datenübertragungsphase räts auslöst, bis dessen Informationsträger entsprechend
dem Datenspeicher 17 und dem Peripheriegerät in der eingestellt ist. Sobald diese Einstellung beendet ist, wird
vorher festgelegten Richtung in der zuvor erläuterten ein Gerätezustands-Zeichen von diesem Peripheriege-
Wenn die Übertragung der Zeichen im Verlauf der zuvor beschriebenen Weise übertragen.
Phase FI beendet ist, überträgt die örtliche Steueran- Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei Steuerung
Ordnung UCL zum zentralen Steuerwerk im Verlauf eines Peripheriegeräts zur Ausführung einer Arbeit
einer Zustandsinfonnationsübertragungsphase F3 ein diese Arbeit entweder in drei Phasen Fl, F2, F3
Gerätezustandszeichen, welches einerseits die vcrschie- 20 ausgeführt wird, wenn sie aus einer Übertragung von
denen Fehler anzeigt, welche möglicherweise beim Daten zwischen dem Peripheriegerät und dem Daten-Betrieb des Peripheriegeräts aufgetreten sind, und speicher 17 besteht, oder aber in zwei Phasen Fl und
welches andererseits ein Alarmsignal bildet, um das F3, wenn sie aus einer das Peripheriegerät betreffenden
zentrale Steuerwerk zu warnen, daß die Bedingungen, Einstellung besteht
welche einen normalen Betrieb dieses Peripheriegeräts 25 Jede der Phasen Fl, FI1 F3 wird durch die Abgabe
ermöglichen, bald zu bestehen aufhören. Diese Bedin- eines Codebefehls zu dem zentralen Steuerwerk
gungen ändern sich je nach der Art des Peripheriege- beendet, und der am Ende der Phase Fl übertragene
räts. Beispielsweise kann das von einem Druckgerät Codebefehl zeigt dem zentralen Steuerwerk an, welche
kommende Gerätezustandszeichen das zentrale Steuer- der beiden Phasen FI oder F3 auf die Phase Fl folgen
werk davon unterrichten, daß der für den Druck 30 soll. Falls jedoch die zu Ende gehende Phase die Phase
verwendete Papierstreifen an sein Ende gelangt In F3 ist, so ist der Codebefehl, welcher vom Befehlsspei- |
entsprechender Weise kann das von einem Kartenlese- eher AfO des Peripheriegeräts in das Decodierregister
gerät kommende Gerätezustandszeichen das zentrale RCO übertragen wird, ein besonderer Codebefehl,
führmagazin bald leer sein wird. 35 »Ende der Arbeit« wird am Ende der Phase F3 von der
Der Übergang von der Phase FI zur Phase F3 wird einem Peripheriegerät zugeordneten Steuer- und
dadurch ausgelöst, daß von der örtlichen Steueranord- Verbindungsschaltung abgegeben, um das zentrale
nung UCL zum Decodierregister RCO des zentralen Steuerwerk davon zu informieren, daß das Peripherie-Steuerwerks 13 ein besonderer Codebefehl geschickt gerät die Arbeit beendet hat, mit der es beauftragt
wird, welcher ursprünglich im Befehlsspeicher MO
*° worden ist Unter diesen Umständen schickt das
gespeichert ist und die Vorbereitung der Gerätezu- zentrale Steuerwerk keine Codeantwort zu der
Standsinformationsübertragung angibt Dieser zum örtlichen Steueranordnung dieser Steuer- und Verbin-Decodierregister RCO übertragene Codebefehl wird dungsschaltung, und das zugehörige Peripheriegerät
sodann decodiert, und als Folge der Decodierung wird wird in den Ruhezustand versetzt, bis es von neuem für
eine Umschaltung in den Schaltungen des zentralen <5 die Ausführung einer Arbeit aufgerufen wird.
Steuerwerks 13 vorgenommen, so daß dieses die Wenn eine Phase zu Ende geht, ist es andrerseits
Übertragung des Gerätezustandszeichens von dem erforderlich, daß in den Schaltungen des zentralen
betreffenden Peripheriegerät zur Zentraleinheit steuern Steuerwerks 13 eine Umschaltung vorgenommen wird,
kann. Wenn diese Umschaltung durchgeführt ist schickt damit das zentrale Steuerwerk 13 die Übertragung eines
das zentrale Steuerwerk zu der Steuer- und Verbin- 50 Codebefehls vom Befehlsspeicher MO der dem
dungsschaltung BLF, welche den Codebefehl übertra- betreffenden Peripheriegerät zugeordneten Steuer- und
gen hatte, eine Codeantwort, die vom Festwertregister Verbindungsschaltung BLF in das Decodierregiscer
RPU zum Eingangsregister R VDQ des betreffenden RCO des zentralen Steuerwerks 13 steuern kann. Diese
Peripheriegeräts übertragen wird. Auf den Empfang Umschaltung wird dadurch bewirkt, daß von der
eines Zeichenübertragungs-Befehlssignals hin, welches 55 örtlichen Steueranordnung UCL dieser Steuer- und
sodann von der örtlichen Steueranordnung UCL
Verbindungsschaltung BLF zum zentralen Steuerwerk
abgegeben wird, schickt das zentrale Steuerwerk zu 13 ein besonderes Phasenende-Signal über den zugehödieser örtlichen Steueranordnung UCL einen Übertra- rigen Befehlssteuerleiter OR übertragen wird. Damit
gungssteuerimpuls, welcher die Übertragung des Gera- dieses Signal nicht Gefahr läuft, mit dem Befehlssignal
tezustandszeichens zur Zentraleinheit über den Daten- ω verwechselt zu werden, welches zum zentralen Ste'ierübertragungskanal VCQ und das Eingangsregister werk 13 von der örtlichen Steueranordnung UCL
RVCQ auslöst. Es wird angenommen, daß dieses gegeben wird, um die Übertragung eines Zeichens zu
Zeichen sodann in ein Gerätezustands-Anzeigeregister befehlen, werden diese beiden Signale bei dem
übertragen wird, welches zur Vereinfachung in der beschriebenen Beispiel durch ihre Dauer unterschieden.
Zeichnung nicht, dargestellt ist. Es ist jedoch noch 65 Dabei wird angenommen, daß das Übertragungs-Beanzumerken, daß in dem Fall, daß der während der fehlssignal ein Signal sehr kurzer Dauer ist, während das
Phase Fl in das Befehlsregister/{Dübertragene Befehl besondere Signal, welches zum zentralen Steuerwerk
ein Einstellbefehl ist, welcher daher nicht die Übertra- am Ende einer Phase geschickt wird, dadurch gebildet
wird, daß der zugehörige Befehls-Steuerleiter bis zu
dem Zeitpunkt an Spannung gelegt wird, in dem das zentrale Steuerwerk einen Übertragungssteuerimpuls
zu der betreffenden örtlichen Steueranordnung gibt Es kann natürlich auch jedes andere Verfahren angewendet werden, welches eine Unterscheidung dieser Signale
ermöglicht. Beispielsweise kann man zwei Signale mit charakteristischen unterschiedlichen Frequenzen oder
charakteristischen unterschiedlichen Amplituden verwenden, oder das eine Signal kann durch das kurzzeitige
Anlegen einer Wechselspannung gebildet sein, während das andere Signal durch das kurzzeitige Anlegen einer
Gleichspannung gebildet wird.
In der Zeichnung ist nur ein einziges Decodierregister
RCO dargestellt Das zentrale Steuerwerk 13 kann is jedoch mehrere Decodierregister enthalten. Falls die
Datenverarbeitungsanlage so ausgebildet ist, daß der gleichzeitige Betrieb einer Reihe von Peripheriegeräten
im Zeitteilbetrieb möglich ist, enthält das zentrale Steuerwerk eine Anzahl von Decodierregistern RCO,
welche gleich der maximalen Anzahl von Peripheriegeräten ist, welche zum Anschluß an die Zentraleinheit
vorgesehen sind, wobei jedes Decodierregister so ausgebildet ist, daß es die Codebefehle empfängt und
decodiert, welche von einem zugehörigen Peripheriegerät übertragen werden.
Da jede Steuer- und Verbindungsschaltung BLF
entsprechend der Art des zugeordneten Peripheriegeräts ausgebildet ist, kann das zentrale Steuerwerk als
Ergebnis der Decodierung eines von dieser Steuer- und Verbindungsschaltung kommenden Codebefehls die
sich auf eine gleiche Arbeitsphase beziehenden Hauptoperationen steuern, ohne daß die Art des :
Peripheriegeräts berücksichtigt werden muß. Diese j Verfahrensweise ermöglicht eine wesentliche Vereinfa- :
chung des Aufbaus der Zentraleinheit, da die von ihr
durchgeführten Steuerfunktionen auf ein Minimum verringert sind. Da darüber hinaus jedes Peripheriegerät mit einer Steuer- und Verbindungsschaltung
versehen ist, welche insbesondere dahingehend ausgebildet ist, den Anschluß dieses Peripheriegeräts an die
Zentraleinheit zu ermöglichen, ist es möglich, an die
Stelle einer Anordnung, welche von einem mit seiner Steuer- und Verbindungsschaltung versehenen Peripheriegerät gebildet ist, eine andere Anordnung zu sefz^ni
weiche von einem Peripheriegerät anderer Art mit seiner Steuer- und Verbindungsschaltung gebildet ist,
ohne daß es nötig ist, im zentralen Steuerwerk Änderungen vorzunehmen. Diese Auswechslung erfordert lediglich die Änderung der im Befehlsspeicher 10
gespeicherten Programmbefehle.
Andererseits kann der Benutzer bei der beschriebenen Datenverarbeitungsanlage einfach dadurch, daß er
kleinere Änderungen an den Programmbefehlen vornimmt, die ursprünglich angeschlossenen Peripheriegeräte untereinander vertauschen, wobei jedoch jedes
Peripheriegerät seine Steuer- und Verbindungsschaltung bei diesem Austausch beibehält, ohne daß der
Betrieb der Datenverarbeitungsanlage dadurch beeinflußt wird. Infolgedessen weist die Zentraleinheit bei
einfachem Aufbau und geringem Platzbedarf eine sehr große Anpassungsfähigkeit auf.
Claims (3)
- Patentansprüche:- 1. Datenverarbeitungsanlage mit einer Zentraleinheit, die wenigstens einen Datenspeicher und ein zentrales Steuerwerk enthält, mehreren Peripheriegeräten, einem ersten Datenübertragungskanal für die Datenübertragung von der Zentraleinheit zu den Peripheriegeräten und mit einem zweiten Datenübertragungskanal für die Datenübertragung von den Peripheriegeräten zur Zentraleinheit, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Peripheriegerät (OT-X, OT-2, OT-3, OTA) mit einer zugeordneten örtlichen Steuer- und Verbindungsschaltung (BLF-I, BLF-2, BLF-3, BLFA) ausgestattet ist, die ein Befehlsregister (REf-X, RD-2, RD-3, RDA) für den Empfang eines von der Zentraleinheit über den ersten Datenübertragungskanal (VDQ) zu der Steuer- und Verbindungsschaltung geschickten überiragungssieuerbefchis sowie eine örtliche Steueranordnung (UCL-X, UCL-2, UCL-Z, UCLA) enthält, und daß jede örtliche Steueranordnung (UCL-i, UCL·^ UCL-Z, UCLA) für den Empfang von selektiv abgegebenen Steuerimpulsen über einen eigenen Steuerleiter (XREP-X, XREP-2, XREP-S, XREPA) direkt mit dem zentralen Steuerwerk (13) verbunden und so ausgebildet ist, daß es beim Empfang eines vom zentralen Steuerwerk abgegebenen Steuerimpulses in Abhängigkeit λ cn dem im zugehörigen Befehlsregister (RD-X, RD-Z RD-3, Ausstehenden Übertragungssteuerbeiehl den ersten oder den zweiten Datenübertragungskanal (VDQ, VCQ) entsperrt.
- 2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede örtliche Steuer- und Verbindungsschaltung (BLF-X, BLF-2, BLF-3, BLFA) einen Befehlsspeicher (MO-X, MO-2, MO-3, MOA) aufweist, der Codebefehle enthält, welche die Richtung der zwischen dem Datenspeicher (17) und dem zugehörigen Peripheriegerät (OT-X, OT-2, OT-3, OTA) durchzuführenden Datenübertragung angeben und deren Auswahl durch die örtliche Steueranordnung(UCL-X, UCL2, UCL·?, UCLA)In Abhängigkeit von dem im Befehlsregister (RD-X, RD-2, RD-3, RDA) stehenden Übertragungssieuerbefehl erfolgt, und daß die Übertragung des ausgewählten Codebefehls zu der Zentraleinheit über den zweiten Datenübertragungskanal (VCQ) durch einen Impuls ausgelöst wird, der von dem zentralen Steuerwerk (13) über den zugeordneten Steuerleiter (XREP-X,, XREP-2, XREP-3, XREPA) zu der örtlichen Steueranordnung (UCL-X, UCL-2, i/CL-3, UCLA) übertragen wird.
- 3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung zwischen dem Datenspeicher (17) und einem Peripheriegerät (OT-X, OT-2, OT-3, OTA) zeichenweise erfolgt und dadurch ausgelöst wird, daß von dem zentralen Steuerwerk (13) zu der örtlichen Steueranordnung (U^X, i/CL-2, UCL·^, UCLA) der örtlichen Steuer- und Verbindungsschaltung (BLF-i, BLF-2, BLF-3, BLFA) des betreffenden Peripheriegeräts auf den Empfang eines von dieser stammenden Codebefehls hin ein Sonderzeichen übertragen wird, das die Verfügbarkeit der Zentraleinheit anzeigt, daß jede örtliche Steueranordnung (UCL·X, i/CL-2, iyCL-3, t/CL-4) mit dem zentralen Steuerwerk (13) direkt über einen zweiten Steuerleiter /OR-I, OR-2, OR-3, ORA) verbunden ist, über den sie auf den Empfang eines Sonderzeichens hin zu dem zentralen Steuerwerk (13) ein Zeichenübertragungsaufrufsignal schicken kann, auf dessen Empfang hin das zentrale Steuerwerk (13) zu der betreffenden örtlichen Steueranordnung (UCL-X, t/CL-2, C/iCL-3, UCLA) über den zugehörigen ersten Steuerbiter (XREP-X, XREP-2, XREP-*, XREPA) eben Impuls schickt, der die Übertragung des erstenίο zu übertragenden Zeichens über die Datenübertragungskanäle (VDQ, VCQ) auslöst, und daß die Übertragung jedes weiteren zu übertragenden Zeichens dadurch ausgelöst wird, daß die örtliche Steueranordnung (17CL-1, t/CL-2, UCL-3, UCLA)ο nacheinander weitere Zeichenübertragungsaufrufsignale abgibt, auf deren Empfang hin das zentrale Steuerwerk (13) zu der örtlichen Steueranordnung jeweils einen die Übertragung des entsprechenden Zeichens auslösenden Impuls schickt.
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