DE1106533B - Elektronische Programmumschaltung - Google Patents

Elektronische Programmumschaltung

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DE1106533B
DE1106533B DEST13250A DEST013250A DE1106533B DE 1106533 B DE1106533 B DE 1106533B DE ST13250 A DEST13250 A DE ST13250A DE ST013250 A DEST013250 A DE ST013250A DE 1106533 B DE1106533 B DE 1106533B
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DEST13250A
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Dipl-Phys Juergen Loesch
Dipl-Ing Hans Zschekel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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    • G06F9/48Program initiating; Program switching, e.g. by interrupt
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    • G06F9/4812Task transfer initiation or dispatching by interrupt, e.g. masked
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Programmschaltung für Datenverarbeitungsanlagen mit einem zentralen Verarbeitungsgerät, z. B. einem elektronischen Rechen-, Buchungs- oder Sortiergerät, an das mehrere Ein- und Ausgabegeräte angeschlossen sind. In derartigen Anlagen besteht das zentrale Verarbeitungsgerät im allgemeinen aus einer Anzahl mehr oder weniger selbständiger Baueinheiten, wie Speicher-, Schnellspeicher-, Rechen-, Sortierwerke u dgl., die, alle zusammen oder in einzelnen Gruppen zusammengefaßt, für verschiedene Aufgaben eingesetzt werden können.
In bekannten elektronischen Rechen- und Buchungsanlagen sind z. B. Programmtafeln vorgesehen, auf denen bestimmte Programme zur Durchführung spezieller Folgen von Arbeitsgängen gesteckt werden können. So interessieren bei der Überwachung von Lagerbeständen einerseits die Buchung von Warenzugängen und andererseits die Tabellierung der Lagerbestände zu bestimmten Zeiten. Zur Durchführung dieser und anderer Arbeitsgänge wird nach dem Stande der Technik eine Rechenanlage jeweils für eine bestimmte Zeit auf das Programm »Buchung von Zugängen« oder das Programm »Buchung von Abgängen« oder das Programm »Auslisten« manuell eingestellt und bei dem eingestellten Programm eine größere Anzahl von Vorgängen verarbeitet. Eine andere bekannte Lösung ist die, von jedem Vorgang zunächst Informationsträger, vorzugsweise Lochkarten oder Lochstreifen, auf denen das jeweils gewünschte Verarbeitungsprogramm durch Steuermarkierungen gekennzeichnet ist, herzustellen und diese gemäß den durch die Steuermarkierungen angewählten Programmfolgen zu verarbeiten. In jedem Falle treten durch manuell ausgelöste Programmumschaltungen oder durch Informationsträgererstellung Verzögerungen zwischen dem Vorliegen der Information und ihrer Verarbeitung auf, und es ist nicht möglich, Informationen sofort bei Eingang und in der Reihenfolge des Eingangs direkt zu verarbeiten.
Um häufige zeitraubende Programmwechsel zu vermeiden, müssen in einer solchen Anlage bestimmte Betriebsbedingungen eingehalten werden, und zwar: Durchführung der Warenabgangsbuchungen während der üblichen Geschäftsstunden und Durchführung von Korrekturen des Lagerbestandes durch Wareneingangsbuchungen sowie Auslisten des Lagerbestandes außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Dieses eingangs beschriebene Beispiel zeigt, daß 1>ei Anlagen mit jeweils fester Programmierung eine hohe Maschinenausnutzung nur zur erreichen ist, wenn die gleichen Programme jeweils über längere Zeiträume beibehalten werden können.
In Rechenanlagen liegen die Verhältnisse insofern Elektronische Programmumschaltung
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dipl.-Ing. Hans Zschekel
und Dipl.-Phys. Jürgen Lösch, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
anders, als häufige Programmwechsel notwendig sind. Man hat deshalb in schnell arbeitenden Rechenanlagen an Stelle einer Steuerung des Programmablaufs durch Programmtafeln eine Steuerung desselben durch einzelne Befehle oder Befehlsfolgen vorgesehen. In diesem Falle läuft der einzelnen in einem Arbeitstakt der Maschine zu verarbeitenden Information ein Befehl voraus, der entweder zusammen mit dieser Information eingegeben oder auf Grund einer Befehlsnummer aus einem besonderen Befehlsspeicher (Programmspeicher) abgerufen wird. Eine solche Befehlssteuerung) des Programmablaufs ist vor allem dann geeignet, wenn es sich um längere Rechenvorgänge, beispielsweise um wissenschaftliche Berechnungen, handelt. In diesem Fall ist routinemäßig eine Vielzahl von Rechenoperationen in der durch die Befehlslisten gegebenen Reihenfolge zu wiederholen, und die überwiegende Zahl der Zwischenresultate wird innerhalb der Maschine selbst weiterverarbeitet, während nur ein kleiner Teil der gewonnenen Ergebnisse nach Ablauf des Rechenprogramms über einen Listendrucker oder ein anderes Ausgabegerät auszuliefern ist. Aus diesem Grunde ist auch die Anzahl der in elektronischen Rechenanlagen vorgesehenen Ein- und Ausgabegeräte verhältnismäßig klein.
Für solche Datenverarbeitungsanlagen, die zur Durchführung analytischer. Operationen vorgesehen sind, ist in grundlegenden Arbeiten von H. H. GoIdstine und J. v. Neumann schon das Problem der Programmsteuerung erörtert und an speziellen Beispielen näher beschrieben worden. Es handelt sich bei dieser Art von Programmumschaltung jedoch um eine Umschaltung innerhalb des Verarbeitungsgerätes, die bei jedem oder einzelnen Zwischenergebnissen vorgenommen wird. Diese dort beschriebene Art der Pro-
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grammumschaltung ist jedoch für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung nicht geeignet, da sie im wesentlichen wegen der Häufigkeit des Programmwechsels, z. B. bei jedem oder einer Vielzahl der Ergebnisse, auf eine Art der Informationsdarstellung beruht, bei der jeder Information eine oder eine Mehrzahl von Adressen zugeordnet ist. Eine solche Art der Informationsdarstellung kommt jedoch für Geräte mit buchungstechnischen Aufgaben, bei denen eine große Anzahl von langsam arbeitenden Ein- und Ausgabegeräten mit einem schnell arbeitenden, z. B. elektronischen zentralen Verarbeitungsgerät zusammenarbeiten sollen, nicht in Frage.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für eine solche Datenverarbeitungsanlage mit einem schnellen elektronischen Verarbeitungsgerät eine automatische Programmumschaltung zu schaffen, die eine Zusammenarbeit dieses zentralen Verarbeitungsgerätes mit einer Vielzahl mehr oder weniger langsam arbeitender Ein- und Ausgabegeräte verschiedener Typen auch bei häufigem, den verschiedenen Gerätetypen entsprechendem Programmwechsel ermöglicht. Gegenstand der Erfindung ist eine elektronische Programmumschaltung für Datenverarbeitungsanla,-gen mit einem zentralen Verarbeitungsgerät und mehreren verschiedenen an dieses über Durchschalter und entsprechende Informationsübertragungsleitungen anschließbaren Ein- und Ausgabegeräten, insbesondere für Rechen-, Abfrage- und Buchungsanlagen. Erfindungsgemäfi ist eine solche Datenverarbeitungsanlage so aufgebaut, daß zur besseren Ausnutzbarkeit der Betriebskapazität des Verarbeitungsgerätes eine elektronische Programmumschaltung für die den einzelnen Ein- und Ausgabegeräten zugeordneten Programme vorgesehen ist, deren Steuerung von den Ein- und Ausgabegeräten aus jeweils bei Verbindung eines derselben mit dem Verarbeitungsgerät in der Weise erfolgt, daß über gesonderte, jedem einzelnen Ein- und Ausgabegerät zugeordnete Programmleitungen Markierpotentiale an einen Programmfolgewähler angelegt werden, die die entsprechenden Ein- und Ausgabegeräte nur bei Betriebsbereitschaft abgeben und die im Falle ihres Vorhandenseins das Verarbeitungsgerät über den Programmwähler auf das dem angeschlossenen Ein- und Ausgabegerät entsprechende Programm schalten und damit den Ablauf des Programms anstoßen, so daß sich also das Verarbeitungsgerät nach Ablauf eines Programms aus der Vielzahl der Ein- und Ausgabegeräte jeweils ein betriebsbereites aussuchen kann und damit die Möglichkeit der Ausnutzung der vollen Betriebskapazität desselben gegeben ist.
Vorteilhaft wird jedem Ein- bzw. Ausgabegerät eine besondere Rufleitung für Betriebsbereitschaftsanzeige und eine von η Programmleitungen für Programmauswahl zugeordnet und die Schaltung weiterhin so ausgelegt, daß die Durchschalter mit einem Anrufsucher verbunden sind, der die Rufleitungen zyklisch abtastet und der über die erste, ein Markierpotential führende Rufleitung stillgesetzt wird, bis das dieser Rufleitung und der ihr zugeordneten Programmleitung entsprechende Programm im zentralen Verarbeitungsgerät abgerufen ist.
Es ist selbstverständlich, daß je nach Verwendungszweck als steuerbare Schalter elektronische, elektromagnetische oder andere Schalter Verwendung finden können.
Die automatische Programmumschaltung nach der Erfindung hat den großen Vorteil, daß sie bei Zusammenarbeit eines schnellen elektronischen Verarbeitungsgeräts mit einer Vielzahl von an sich wegen ihrer mechanischen oder elektromechanischen Bauelemente zumeist tragen Ein- und Ausgabegeräten gleichen oder verschiedenen Typs und somit gleicher oder verschiedener Informationsverarbeitungsprogrammei die volle Ausnutzung der Betriebskapazität des zentralen Verarbeitungsgerätes ermöglicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild für elektronische Programmumschaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für die Steuerung der Durchschalter und des Programmfolgewählers über Rufleitung und Anrufsucher,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild für Anrufsucher und Durchschalter für Informationsübertragungs- und Programmleitungen,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild für einen durch die Programmleitungen gesteuerten Anrufsucher.
Ein Blockschaltbild für eine Datenverarbeitungsanlage mit elektronischer Programmumschaltung zeigt Fig. 1. Das zentrale Verarbeitungsgerät ZVA und m Ein- bzw. Ausgabegerät 1, 2 ..., m sind miteinander einerseits über Informationsübertragungsleitungen i und andererseits über Programmleitungen p miteinander verbunden. Zur Vereinfachung ist in Fig. 1 für jedes Ein- bzw. Ausgabegerät nur je eine Leitung i und eine Leitung p eingezeichnet. Es können jedoch bei verschiedenartigen Typen von Ein- und Ausgabegeräten auch mehrere i- und /!-Leitungen je Gerät vorgesehen sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die i- und /»-Leitungen aller Ein- und Ausgabegeräte zu einem Kabelbaum / und einem Kabelbaum P zusammengefaßt.
Der Kabelbaum / endet in einer DurchschalteanordnungDl, die wahlweise Durchschaltung von einem der m Ein- bzw. Ausgabegeräte auf das zentrale Verarbeitungsgerät ZVA ermöglicht. Der Kabelbaum P endet in einer Durchschalteanordnung D 2, die die Durchschaltung einer der Programmleitungen auf eine von η Eingangsleitungen pe gestattet.
Die Eingangsleitungen pe sind an einem Programmfolgewähler PW angeschlossen und ermöglichen die Auswahl von η verschiedenen Programmfolgen. Über Ausgangsleitungen pa ist der Programmfolgewähler mit dem zentralen Verarbeitungsgerät ZVA verbunden. Über diese Ausgangsleitungen steuert der Prorammfolgewähler den Funktionsablauf im zentralen Verarbeitungsgerät gemäß der durch Markierung einer der η Emgangsleitungen ausgewählten Programmfolge.
Um sicherzustellen, daß die Markierpotentiale erst bei Durchschaltung der Informationsübertragungsleitungen zum zentralen Verarbeitungsgerät an den Programmfolgewähler angelegt werden, sind die Durchschalteanordnungen D1 und D 2 über Steuerleitungen S miteinander verbunden. Im allgemeinen ist die Anzahl dieser Steuerleitungen mindestens gleich der Anzahl der Ein- bzw. Ausgabegeräte bzw. gleich der Anzahl verschiedener Typen dieser Geräte. In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel üben die Programmleitungen zweierlei Funktionen aus. Sie zeigen einerseits die Betriebsbereitschaft der Ein- bzw. Ausgabegeräte an und steuern andererseits die Programmauswahl. Um den Schaltungsaufbau der Durchschalteanordnung D1 bzw. Z>2 zu vereinfachen, ist es zweckmäßig, diese beiden Funktionen zu trennen und für Betriebsbereitschaftsanzeige besondere Rufleitungen vorzusehen. Fig. 2
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zeigt ein entsprechendes Blockschaltbild. In diesem ausgenutzt werden. Es kann aber auch, wie in Fig. 3
ist jedem der m Ein- bzw. Ausgabegeräte eine ge- eingezeichnet, eine Infofmationsabrufleitung α2 vorstrichelt eingezeichnete Rufleitung r zugeordnet. Die gesehen werden, die an den Ausgang von Gr 2 ange-
Rufleitungen aller Ein- bzw. Ausgabegeräte sind zu schlossen ist und die weiterhin mit dem zugehörigen
einem Kabelbaum R zusammengefaßt, der mit einem 5 Eingabegerät 2 verbunden ist. In Fig. 3 ist beispiels-Anrufsucher AS verbunden ist. Dieser Anrufsucher weise für das Eingabegerät 4 die Informationsabruf-
steuert über Steuerleitungen S1 bzw. über Steuerlei- leitung ö4 gestrichelt eingezeichnet. Zur Ver-
tungenvS"2 die Durchschalteanordnungen D1 und D 2. einfachung der Darstellung sind die Informations-
Ein Ausführungsbeispiel für die elektronische Pro- abruf leitungen a 1 bis am zu einem Kabelbaum^ zu-
grammumschaltung nach der Erfindung zeigt Fig. 3. io sammengefaßt.
Diese gibt ein detailliertes Prinzipschaltbild für die Es wird weiterhin angenommen, daß die Ein- bzw. Durchschalteanordnung D1 und D 2 sowie den An- Ausgabegeräte so ausgelegt sind, daß die Markierung ruf sucher AS. Um den Aufbau der Durchschalte- ihrer Ruf leitung abgeschaltet wird, wenn das jeweils anordnung Di möglichst einfach zu halten, wurde an- aufgerufene Programm abgelaufen ist. Gegebenenfalls genommen, daß jedem der Ein- und Ausgabegeräte 15 kann diese Abschaltung auch von dem zentralen Vernur je eine Informationsübertragungsleitung zugeord- arbeitungsgerät durch die Meldung »Programmende« net ist, auf der die einzelnen bits binärverschlüsselter über eine besondere Leitung ausgelöst werden.
Nachrichten in Serie übertragen werden. Nachdem für ein bestimmtes Ein- oder Ausgabe-So sind z. B. dem Eingabegerät 3 die Informations- gerät das Programm abgelaufen ist, kann der Zähübertragungsleitung i3 sowie die Rufleitung?"3 und ao ler Z weitergeschaltet werden, bis das nächste die Programmleitung/»3 zugeordnet. Dem Eingabe- betriebsbereite Ein- oder Ausgabegerät gefunden ist. gerät 4 sind die Informationsübertragungsleitung i 4, die Zu diesem Zwecke ist im AS ein Impulsgenerator G Rufleitung r 4 und drei Programmleitungen p 41, p42 vorgesehen, der über ein »Und«-Tor Ge dem Zähler Z und />43 zugeordnet. Fortschal timpulse zuführt, wenn Gi? geöffnet ist. Der Auf die Unterschiede der verschiedenen Programm- 25 zweite Eingang von Ge steht indirekt unter der folgen, die über die Programmleitungen/»41 bis />43 Steuerung durch die Rufleitungen, und zwar über die auswählbar sind, soll erst später im Zusammenhang Anruftore und die Steuerleitungenil bis sm. Diese mit einem Anwendungsbeispiel eingegangen werden. Steuerleitungen sind mit den Eingängen eines »Oder«- Wie Fig. 3 zeigt, ist der Kabelbaum / mit der Tores Oz verbunden, welches öffnet, wenn eine der Durchschalteanordnung D1 verbunden. Die einzelnen 30 S teuer leitungen erregt ist. Der Ausgang des »Oder«- Informationsübertragungsleitungen i\ bis im sind Tores Oz ist über eine Umkehrstufe U mit einem jeweils an den einen Eingang der zugeordneten Tor- Eingang von Ge verbunden. Die Umkehrstufe U möge schaltungen Gi 1 bis Gim gelegt. Die Informations- in bekannter Weise so wirken, daß ihr Ausgang erregt eingangstore sind als »Und«-Tore ausgelegt. Die ist, wenn ihr Eingang nicht erregt ist, und umgekehrt. Ausgänge der Informationseingangstore sind mit 35 Dadurch wird, solange eine der Steuerleitungen erregt einer Sammelschiene eil verbunden, welche die über ist, über Oz der Eingang von U erregt und infolgeeines der Informationseingangstore zugeführten dessen Ge gesperrt. Sei beispielsweise die Steuerlei-Nachrichten dem zentralen Verarbeitungsgerät zu- tung^2 erregt, also dementsprechend das Eingabeführt, gerät 2 mit dem zentralen Verarbeitungsgerät ver-Die Rufleitungen aller Ein- und Ausgabegeräte 40 bunden, so ist Ge gesperrt, und der Zähler kann nicht sind mit dem Anrufsucher AS verbunden. In diesem weitergeschaltet werden, bis das vom Eingabegerät 2 ist jeder der Ruf leitungen ein Anruf tor zugeordnet, gewünschte Programm vollständig abgelaufen ist.
z. B. ist die Rufleitung rl mit dem einen Eingang des Nach Ablauf dieses Programms wird die Markie-Tores GrI usw. und die Ruf leitung r m mit dem einen rung an der Ruf leitung?-2 abgeschaltet und damit Eingang des Tores Grm verbunden. Die Anruftore 45 Gr2 gesperrt, so daß nunmehr die Steuerleitung s2 sind ebenfalls als »Und«-Tore ausgelegt. Ihre Aus- nicht mehr erregt ist. Solange der Zähler Z noch in gänge sind mit den zweiten Eingängen der Informa- der Stellung Z2 steht, kann auch keine der anderen tionseingangstore GiI bis Gim über entsprechende Steuerleitungen erregt sein. Infolgedessen wird über Steuerleitungenil bis sm verbunden. Oz der Eingang von U nicht erregt und über den Für die zyklische Abtastung der Betriebsbereit- 50 Ausgang von U das Tor Ge entsperrt, so daß jetzt schaftsanzeige durch die Rufleitungen ist in dem An- aus dem Generator G Fortschaltimpulse auf den Zährufsucher ein Zähler Z vorgesehen, der eine der An- ler Z übertragen werden und dieser so lange fortgezahl der Ein- bzw. Ausgabegeräte entsprechende schaltet wird, bis bei Koinzidenz von Zählerstellung Anzahl von Zählstufen Z1, Z 2 bis Zm enthält, deren und Markierung der zugeordneten Ruf leitung eine Ausgänge jeweils mit den zweiten Eingängen der ent- 55 neue Steuerleitung erregt wird. Diese sperrt dann, sprechenden Anruftore verbunden sind. Nur bei Ko- wie oben beschrieben, die weitere Zuführung von inzidenz von Zählerstellung und Betriebsbereitschafts- Fortschaltimpulsen.
anzeige auf der Rufleitung wird der entsprechende Es wurde zunächst die Steuerung des Anrufsuchers Informationsübertragungsweg von dem betreffenden durch die Rufleitungen und das Zusammenwirken mit Eingabegerät auf das zentrale Verarbeitungsgerät 60 der Durchschaltanordnung Di für Informationsüberdurchgeschaltet. tragung beschrieben. Im folgenden soll die Durchist z.B. die Rufleitungr2 markiert und rückt der schaltung der Programmleitungen in der Durch-Zähler in die Stellung Z2, so wird das Anruftor Gr2 schalteanordnung D2 betrachtet werden. Für die geöffnet, also auch sein Ausgang.?2 erregt und da- Durchschaltung der Programmleitung sind in D2 eine durch das Informations-Eingangstor Gi 2 entsperrt. 65 der Anzahl der Programmleitungen entsprechende Durch die Entsperrung des Informationseingangs- Anzahl von »Und«-Toren GpI bis Gpm2 vorgesehen, tores Gi2 wird der Arbeitswiderstand, der an die Der eine Eingang dieser »Und«-Tore ist jeweils mit Informationsleitung i2 angeschlossen wird, verändert. der zugehörigen Programmleitung verbunden. In Diese Änderung des Arbeitswiderstandes kann für Fig. 3 sind die Programmleitungen pi, p2i, p22, den Abruf der Informationen aus dem Eingabegerät 2 70 p 23, . .. pm i, pm 2 eingezeichnet, was der Annahme
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entspricht, daß dem Eingabegerät 1 nur eine Pro- folgt. Für den Fall jedoch, daß die Programmleitun-
grammleitung dem Eingabegerät 2 drei Programm- gen in den Ein- und Ausgabegeräten erst dann mar-
leitungen und dem Eingabegerät ni zwei Programm- fciert werden, wenn diese Geräte bereits betriebsbereit
leitungen zugeordnet sind. sind, so kann die Steuerung des Anrufsuchers auch
Die Durchschaltung der Programmleitungen auf 5 über die Programmleitungen selbst erfolgen. Fig. 4 die Eingangsleitungen pe des Programmfolgewählers zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen solchen mit PW erfolgt unter der Steuerung durch den Zähler Z den Durchschalteanordnungen verbundenen Anrufdes Anruf Suchers. Die Ausgänge der Zählerstufen ζ 1 sucher, der nacheinander eine der Anzahl der Einbis cm sind über entsprechende Steuerleitungenspl bzw. Ausgabegeräte entsprechende Anzahl von bis spm mit den »Und«-Toren in Ό2 verbunden. Da, io »Odere-Schaltungen abtastet, deren Eingänge jeweils wie oben erwähnt, für das Eingabegerät 1 nur eine nur mit den Programmleitungen eines bestimmten Programmleitung/>1 vorgesehen ist, führt die Steuer- Ein- bzw. Ausgabegerätes verbunden sind. Diese leitung spl nur zu dem Tor GpI. Für das Eingabe- Schaltung ist weiterhin so ausgelegt, daß der Anrufgerät 2 sind drei Programmleitungen p21 bis p23 sucher die Durchschaltung der zugeordneten Informavorgesehen, und dementsprechend ist die Steuerlei- 15 tions-Übertragungsleitung nur freigibt, wenn eine der tung^/»2 mit den Eingängen der entsprechenden Tore Programmleitungen des betreffenden Gerätes mar-Gp21, Gp22 und Gp23 verbunden. kiert ist.
Es sei nun wieder der Fall betrachtet, daß durch Wie Fig. 4 zeigt, sind z. B. die drei Programm-Koinzidenz von Zählerstellung s2 und Markierung leitungen des Eingabegerätes 2 mit den drei Einder Rufleitung r2 die Steuerleitung s2 erregt und da- 20 gangen des »Oder«-Tores O 2 und die zwei Promit Durchschaltung vom Eingabegerät 2 zum zentra- grammleitungen des Eingabegerätes m mit den zwei len Verarbeitungsgerät ZVA bewirkt wird. Es wird Eingängen des »Oder«-Tores O m verbunden. Die dann gleichzeitig mit dem Einrücken des Zählers in Ausgänge dieser »Oder«-Tore bilden paarweise mit die Stellung s2 die Steuerleitung sp2 erregt. Diese den Ausgängen der entsprechenden Zählerstufen die öffnet in Ό2 die Tore Gp21 bis Gp23. Im Eingabe- 25 Eingänge der zugeordneten Anruftore GrI bis Grm. gerät 2 sei die Programmleitung/»22 markiert wor- Ist beispielsweise im Eingabegerät 2 die Programmden. Dann wird über Gp22 in dem Beispiel nach leitung/)22 markiert, so öffnet das Tor 0 2, dessen Fig. 3 die Eingangsleitung pe3 des Programmfolge- Ausgang über die Leitung c2 mit dem einen Eingang Wählers erregt. Durch die Leitung pt? 3 wird die Pro- von Gr 2 verbunden ist. Rückt nun der Zähler Z in die grammfolge mit der Programm-Nr. 3 aufgerufen. 30 Stellung z2, so öffnet Gr2, und die Steuerleitungs2
Die Steuerleitungen spl bis spm können auch an wird erregt, über s2 wird die Durchschaltung des die Steuerleitungen si bis sm und nicht wie in dem Informationsübertragungsweges bewirkt. Gleichzeitig betrachteten Ausführungsbeispiel an die Zähleraus- wird über die Steuerleitung Sp 2 und Tor Gp22 in gänge ζ 1 bis ζ m angeschlossen werden. Das hat den Verbindung mit der Markierung der Programm-Vorteil, daß zusätzliche— in Fig. 3 nicht eingezeich- 35 leitung/)22 die Eingangsleiitungpe3 des Programmnete — Bauelemente zur Unterdrückung kurzzeitiger folgewählers erregt und damit die Programmfolge Markierungen der Eingangsleitungen pe vermieden Nr. 3 aufgerufen.
werden. Die Auslegung des Anrufsuchers und der verschie-
Die Verdrahtung der Anschlußkontakte K in D2 denen Tore in den Durchschalteanordnungen hängt im zeigt, daß die Eingangsleitung pe3 auch aus dem Ein- 40 wesentlichen von den verschiedenen Ein- und Ausgabegerät m durch Markierung der Programmleitung gabegerätetypen ab. Handelt es sich z. B. bei diesen p m 1 über Tor Gp m 1 angerufen werden kann. Insge- Geräten um magnetische Speicher, so werden zwecksamt ist in dem betrachteten Beispiel angenommen, mäßig als steuerbare Schalter im Anrufsucher in den daß der Programmfolgewähler für die Auswahl von η Durchschalteanordnungen und im Programmfolgeverschiedenen Programmfolgen ausgelegt ist. Die 45 wähler elektronische Schalter verwendet. Soll dagegen Durchschalteanordnung D2 hat dementsprechend η das zentrale Verarbeitungsgerät mit elektromechani-Ausgänge. Eingangsseitig werden ihr die Programm- sehen Ein- und Ausgabegeräten zusammenarbeiten, so leitungen zugeführt, deren Anzahl mindestens gleich werden vorteilhaft als steuerbare Schalter elektroder Anzahl der Ein- und Ausgabegeräte ist. Zumeist mechanische Schalter, z. B. Telegrafenrelais, verist diese Anzahl wesentlich größer, da die Ein- und 50 wendet.
Ausgabegeräte jeweils mehrere Programme erfordern. Die geschilderten Ausführungsbeispiele zeigen, daß
Es sei noch bemerkt, daß in der Durchschaltean- die automatische Programmumschaltung eine Zusamordnung Dl die in Fig. 3 dargestellten Tore Gi 1, Gi2 menarbeit des zentralen Verarbeitungsgerätes mit und Gi m als Informationseingangstore eingezeichnet einer Vielzahl von Ein- und Ausgabegeräten ermögsind. Es handelt sich also bei den Geräten 1, 2 und m 55 licht. Die Vorteile einer nach der Erfindung aufgeum Eingabegeräte. Wenn es sich bei den anzuschlie- bauten Datenverarbeitungsanlage werden besonders ßenden Geräten um Ausgabegeräte handelt, so1 sind deutlich, wenn die Vorbereitungszeit der Eingabedie entsprechenden »Und«-Tore in Dl als Informa- geräte bis zu ihrer Betriebsbereitschaft nach Eingabe tionsausgangstore, d. h. also in umgekehrter Durch- aller zu verarbeitenden Informationen wesentlich laßrichtung zu schalten. Sind die Ein- bzw. Aus- 60 größer ist als die Verarbeitungszeit selbst. Ein solches gangsgeräte mit dem zentralen Verarbeitungsgerät Zeitverhältnis ist immer dann gegeben, wenn die jeweils durch mehrere Informationsübertragungslei- Dateneingabe von Hand erfolgt wie in dem eingangs tungen zu verbinden, so ist für jede dieser Leitungen erwähnten Beispiel der Buchung von Warenzugängen sowie für jede gewünschte Durchlaßrichtung ein ent- und Warenabgängen. Derartige Arbeitsgänge fallen sprechendes »Und«-Tor vorzusehen, das durch die 65 in willkürlicher Reihenfolge an und erfordern verzugehörige Steuerleitung s in Abhängigkeit von der schiedene Programmfolgen. Für jede Buchung ist die Zählerstellung und der Markierung der Ruf leitungen jeweilige Artikel- oder Stücklistennummer und die zu entsperren ist. Stückzahl einzugeben. Hierfür werden bei Eingabe
Es wurde bisher vorausgesetzt, daß die Betriebs- über eine Tastatur mehrere Sekunden benötigt. Dem-
bereitschaftsanzeige über besondere Rufleitungen er- 70 gegenüber dauert die Verarbeitung der eingegebenen
Daten in einer elektronischen Buchungsanlage nur wenige Millisekunden. Auf Grund der elektronischen Programraumschaltung ist nun die zentrale Buchungsanlage in der Lage, eine große Anzahl von Eingabegeräten abzufertigen, die parallel von mehreren Bedienungspersonen betrieben werden.
In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn in die Eingabegeräte zunächst die zu verarbeitende Information, also im betrachteten Beispiel Artikelnummer und Stückzahl, eingegeben wird und erst anschließend eine Programmtaste betätigt wird, die die gewünschte/ Programmleitung, z. B. die Programmleitung für Warenzugangsbuchung oder Warenabgangsbuchung, sowie gegebenenfalls die zu dem Eingabegerät gehörige Rufleitung markiert. Selbstverständlich können auch mehrere Programmtasten an einem Ein- oder Ausgabegerät vorgesehen sein, so z. B. für die Rückmeldung des Lagerbestandes des betreffenden Artikels an den Eingabeplatz.
In vielen Anwendungsfällen besteht zwischen einem bestimmten Eingabegerätetyp und einem bestimmten Ausgabegerätetyp eine feste Zuordnung. So kann in einem automatischen Buchungssystem auf Grund einer vorliegenden Bestellung die Preisermittlung bereits mit der Warenabgangsbuchung gekoppelt werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, für das dieser Zuordnung entsprechende kombinierte Ein- und Ausgabegerät eine gemeinsame Programmleitung vorzusehen.
Eine Programmumschaltung nach der Erfindung kann auch in einer Datenverarbeitungsanlage mit mehreren, gegebenenfalls unterschiedlichen Funktionen dienenden Verarbeitungsgeräten Anwendung finden. Es ist dann vorteilhaft, die Programmumschaltung so auszulegen, daß die Ruf- oder Programmleitungen einen Wähler für Verarbeitungsgeräte steuern.
Soll die Datenverarbeitungsanlage mit Eingabegeräten zur Auswertung maschinell lesbarer Informationsträger zusammenarbeiten, so werden die Programmleitungen vorteilhaft über eine Auswerteschaltung für Befehlskennzeichen markiert.

Claims (7)

Patentansprüche: 45
1. Datenverarbeitungsanlage, bei der nur ein zentrales Verarbeitungsgerät für eine Vielzahl verschiedener, einzeln an dieses über Informationsübertragungsleitungen anschließbarer Ein- und Ausgabegeräte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Ausnutzbarkeit der Betriebskapazität des Verarbeitungsgerätes (ZVA) eine elektronische Programmschaltung für die den einzelnen Ein- und Ausgabegeräten (1... ni) zugeordneten Programme vorgesehen ist, deren Steuerung von den Ein- und Ausgabegeräten aus jeweils bei Verbindung eines derselben mit dem Verarbeitungsgerät {ZVA) in der Weise erfolgt, daß über gesonderte, jedem einzelnen Ein- und Ausgabegerät (1... m) zugeordnete Programmleitungen (ρ) Markierpotentiale an einem Programmfolgewähler (PW) angelegt werden, die die entsprechenden Ein- und Ausgabegeräte (1... m) nur bei Betriebsbereitschaft abgeben und die im Falle ihres Vorhandenseins das Verarbeitungsgerät (ZVA) über den Programm wähler (pn) auf das dem angeschlossenen Ein- und Ausgabegerät entsprechende Programm umschalten und damit den Ablauf des Programms anstoßen, so daß sich also das Verarbeitungsgerät (ZVA) nach Ablauf eines Programms aus der Vielzahl der Ein- und Ausgabegeräte (1. .. m) jeweils ein betriebsbereites aussuchen kann.
2. Programmumschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ein- bzw. Ausgabegerät (1... m) eine Rufleitung (R) für Betriebsbereitschaftsanzeige und eine von η Programmleitungen (ρ) für Programmauswahl zugeordnet ist.
3. Programmumschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschalter (D 1, D 2) mit einem Anrufsucher (AS) verbunden sind, der die Rufleitungen (R) zyklisch abtastet und der über die erste, ein Markierpotential führende Rufleitung stillgesetzt wird, bis das dieser Rufleitung und der ihr zugeordneten Programmleitung entsprechende Programm im zentralen Verarbeitungsgerät abgelaufen ist.
4. Programmumschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Durchschalter verbundener Anrufsucher (AS) nacheinander eine der Anzahl der Ein- bzw. Ausgabegeräte (1... m) entsprechende Anzahl (1... m) von »Odere-Schaltungen (01...Ow) abtastet, deren Eingänge jeweils nur mit den Programmleitungen eines bestimmten Ein- bzw. Ausgabegerätes verbunden sind, und daß dieser Anrufsucher (AS) die Durchschaltung der zugeordneten Informationsübertragungsleitung nur freigibt, wenn eine der Programmleitungen des betreffenden Gerätes markiert ist.
5. Programmumschaltung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei fester Zuordnung eines bestimmten Eingabegerätetyps zu einem bestimmten Ausgabegerätetyp eine gemeinsame Programmleitung (p) für das dieser Zuordnung entsprechende kombinierte Ein- und Ausgabegerät vorgesehen ist.
6. Programmumschaltung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Datenverarbeitungsanlagen mit mehreren, gegebenenfalls unterschiedlichen Funktionen dienenden Verarbeitungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruf- oder Programmleitungen (r, p) einen Wähler für Verarbeitungsgeräte steuern.
7. Programmumschaltung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ein- bzw. Ausgabegeräten, die für mehrere verschiedene Programme zu verwenden sind, eine Anzahl (p) der Programme entsprechende Anzahl von Programmtastenfür die Markierung jeweils einer Programmleitung (P) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Buch von CW. Tompkins, J. H. Wakelin und W.W. Stifler »High-Speed Computing Devices«, McGraw Hill Book Comp. Inc., New York— Toronto—London, 1950, S. 68 bis 73;
Mathematical Tables and other Aids to Computation. Washington, Oktober 1949, S. 541/542.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 580/216 5.
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