DE1104028B - Elektrische Schaltungsanordnung zur impulsweisen Einstellung von Einrichtungen der Steuer- und Regeltechnik in eine aus n moeglichen Stellungen - Google Patents

Elektrische Schaltungsanordnung zur impulsweisen Einstellung von Einrichtungen der Steuer- und Regeltechnik in eine aus n moeglichen Stellungen

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DE1104028B DES66721A DES0066721A DE1104028B DE 1104028 B DE1104028 B DE 1104028B DE S66721 A DES66721 A DE S66721A DE S0066721 A DES0066721 A DE S0066721A DE 1104028 B DE1104028 B DE 1104028B
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Siemag Feinmechanische Werke GmbH
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Description

  • Elektrische Schaltungsanordnung zur impulsweisen Einstellung von Einrichtungen der Steuer-und Regeltechnik in eine aus n möglichen. Stellungen In der Steuer- und Regeltechnik tritt oft das Problem auf, aus einer bekannten Anzahl möglicher diskreter Stellungen, sei es Winkelverstellung von Wellen, Einfahren bestimmter Maschinenkomplexe in einrastbare Positionen, Einstellen von Magnettrommeln oder deren Magnetköpfen auf vorbestimmte Orte usw., die jeweils gewünschte Stellung anzurufen und einen vorbestimmten Steuervorgang einzuleiten. Es ist bekannt, diese Vorgänge derart zu steuern, daß die jeweils gewünschte Stellung durch eine entsprechende Anzahl von Impulsen eingestellt wird. Mit Hilfe dieser Impulse werden an sich bekannte binär fortgeschaltete Zählketten, die auf elektromagnetischer oder elektronischer Grundlage aufgebaut sein können, auf die entsprechenden Werte eingestellt und dadurch die gewünschte Steuerung durchgeführt.
  • Soll nach Durchführung der vorbestimmten. Steuerung eine weitere diskrete Stellung von der Einrichtung eingenommen werden, so ist bei den bekannten Anordnungen die Zähleinrichtung zunächst in ihre Nullstellung zurückzuführen und neu voreinzustellen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Rückführung in die Ausgangsstellung zu vermeiden und, ausgehend von einer bereits durchgeführten Einstellung der Zähleinrichtung, selbsttätig eine Aussage darüber zu machen, welcher Weg von der letzten Einstellung zur neu vorzunehmenden Einstellung der kürzere ist, z. B., ob eine Welle von der bereits eingenommenen Lage rechts oder links zu drehen ist. Darüber hinaus muß die alte Stellung gelöscht und an deren Stelle die neue Stellung für etwa nachfolgende weitere Stellungen fixiert werden. Diese den bekannten Anordnungen gegenüber erweiterte Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der durch Impulse dargestellte und der ausgewählten Stellung entsprechende Wert in eine n-stufige Ringzählkette eingegeben wird, deren Zählstufe jeweils über Torschaltungen mit je einer bistabilen Einheit verbunden sind, die die vorher fixierte Stellung speichert, daß diese bistabilen Einheiten wiederum mit den entsprechenden Zählstufen durch an sich bekannte Koinzidenzschaltungen verbunden sind und daß allen Koinzidenzschältungen eine elektrische Weiche zugeordnet ist, die von einem durch den Rückstellimpuls der Ringzählkette gesteuerten bistabilen Schalter auf den einen oder den anderen der beiden Ausgänge einstellbar ist, je nachdem, ob der Rückstellimpuls beim Durchzählen der Ringzählkette von der durch den neuen Wert gekennzeichneten Zählstufe aus vor dem Koinzidenzimpuls oder danach erfolgt. Dabei erfolgt der Koinzidenzimpuls nur bei der Durchzählung der n-stufigen Ringzählkette und nicht bei der Eingabe des neuen Wertes. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Löschung des vorher fixierten Wertes und die Fixierung des neuen Wertes durch den Koinzidenzimpuls oder einen anderen in der Anordnung entstehenden Impuls erfolgen. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung können die bistabilen Einheiten, die als Speicherelemente für die fixierten Werte verwendet werden, ebenfalls als eine weitere n-stufige Zählkette ausgebildet sein, deren Zählstufen mit den entsprechenden Zählstufen der ersten Zählkette unter Fortfall der Torschaltungen derart verbunden sind, daß wechselweise der einen Zähleinrichtung der neue Wert eingegeben und gespeichert wird und über die Koinzidenzstufen mit dem in der anderen Zählkette gespeicherten fixierten Wert vergleichbar ist und daß eine Anordnung vorhanden ist, welche wechselweise den beiden gleichwertigen Zählketten. jeweils die neuen Stellungswerte zuordnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier in den Fig. 1 und 2 dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 das Blockschaltbild einer elektronischen Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung und Fig. 2 das Blockschaltbild eines erweiterten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1.
  • Die in den Figuren dargestellten Schaltungsanordnungen sind als Blockschaltbilder gezeichnet. Die einzelnen Schaltungselemente bestehen aus elektroinschen Schaltmitteln, z. B. aus Flip-Flop-Schaltungen u. a. Sie werden in ihrem Aufbau als allgemein bekannt angesehen, so daß die genaue Ausführung der Schaltungsanordnung ohne erfinderisches Können von dem dargestellten Blockschaltbild abgeleitet werden kann.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung ermöglicht durch Eingabe eines impulsmäßigen Wertes eine vorbestimmte Einstellung einer nicht dargestellten Einrichtung der Regel- oder Steuertechnik. Sie gestattet einen Vergleich zwischen einem vorher fixierten Wert und einem neuen eingegebenen Wert.
  • Es sei nun angenommen, daß durch eine an die Ausgänge I und II der dargestellten Schaltungsanordnung angeschlossene Steuerschaltung zur Steuerung einer verstellbaren Welle diese eine vorbestimmte Lage eingenommen hat. Diese Lage sei in einer entsprechenden bistabilen Speichereinheit S fixiert, z. B. in dem Speicher Sa; dabei kann a die Werte 1 bis n annehmen. Nun wird die Welle von der eingenommenen Stellung a in eine neue Stellung b gebracht werden. Diese Stellung b entspreche impulsmäßig einem Wert b, der auf die ringförmig ausgebildete Zählkette Z gegeben wird. Dadurch wird die Zählstufe Zb markiert. b kann dabei die Werte 1 bis it annehmen.
  • Zach dieser Einstellung der Ringzählkette Z wird zunächst ein Vergleich zwischen der in dem Speicher Sa fixierten alten Stellung und der in der Zählstufe Zb fixierten neuen Stellung durchgeführt. Durch bekannte, nicht dargestellte Steuermittel werden auf den Ein-"ang 1 der Zählkette Z ia.-Impulse gegeben, durch welche die Zählkette Z von der durch den eingegebenen Wert b markierten Zählstufe Zb aus zyklisch fortgeschaltet wird. An dem eingestellten Wert b ändert sich dabei nichts. Zur Feststellung b > a oder b G a sind die einzelnen bistabilen Speichereinheiten S und die zugeordneten Zählstufen Z1 bis Zit durch an sich bekannte Koinzidenzschaltungen K 1 bis Kii miteinander verbunden. Zählen nun die eingegebenen n-Impulse die Zählkette Z durch, dann entsteht, wenn die dem fixierten Speicherelement Sa entsprechende Zählstufe Za markiert wird, an der Koinzidenzschaltung Ka ein Impuls, der über eine gemeinsame Leitung L1 dem Eingang einer elektrischen Weiche lT7 zugeführt wird. Diese Weiche Iar, die elektromagnetisch oder auch elektronisch ausgebildet sein kann, wird durch ein binäres Element B gesteuert, welches zwei Stellungen einnehmen kann. Ist dieses Element B in seiner Nullstellung, dann gibt die Weiche TV dem Koinzidenzimpuls die untere Ausgangsleitung II frei, in der zweiten möglichen Stellung dagegen die Ausgangsleitung I. Das binäre Element B wird aus seiner Nullstellung durch den Rückstellimpuls der Zählkette Z in seine andere mögliche Stellung gebracht. Dieser Rückstellimpuls kommt beim Durchzählen mit der Zählkette stets nach (it-b) Impulsen. Der Abstand zum Koinzidenzimpuls beträgt dann (zt-a). Ist nun (it-b) kleiner als (ii-a), dann liegt, wie leicht ersichtlich ist, der Rückstellimpuls der Zählkette Z vor dem Koinzidenzimpuls, d. h., durch die Weiche IV wird der obere Ausgang I freigegeben. Ist dagegen (a-1) größer als (it-a), dann gelangt der zuerst auftretende Koinzidenzimpuls auf den Ausgang II. Erst danach wird durch den Rückstellimpuls das binäre Element B in seine zweite Stellung gebracht. Dieser @-organg ist jedoch für die Steuerung der Welle ohne Bedeutung. Ist (n-b) kleiner als (it-a), so ist (a-b) kleiner als Null, oder wenn (n-b) größer als (ii-a) ist, so ist auch (a-b) größer als Null.
  • Es ist auch der Fall denkbar, daß (a-b) gleich Null ist, d. h. a=b. Dieser Fall tritt dann auf, wenn sich die einzustellende Einrichtung bereits in der vorbestimmten Lage befindet.
  • Sind die Koinzidenzstufen K so ausgelegt, daß sie auf die Rückflanke des Schaltsprunges von einer Zählstufe auf die andere der Zählkette Z ansprechen, dann erscheint im Falle a-b am Ausgang II beim ersten der eingezählten n-Impulse ein Anzeigeimpuls. Arbeiten dagegen die Koinzidenzstufen auf der Vorderflanke des Schaltsprunges, dann erscheint am Ausgang I beim ia-ten der eingezählten Impulse ein Anzeigeimpuls.
  • Das würde bedeuten, daß z. B. bei einer Welle Links- oder Rechtsdrehung befohlen wird, obwohl sich diese bereits in der gewünschten Lage befindet. Da über die Tore T das durch den Koinzidenzimpuls gelöschte bistabile Element sofort wieder markiert wird und sowohl photosensitive als auch magnetische Elemente gegenüber elektronischen Schaltzeichen eine lange Ansprechzeit besitzen, stört diese Eigenart des Falles a=b nicht.
  • Sollte dies jedoch der Fall sein, so läßt sich dieEinstellung a=b durch an sich bekannte Schaltelemente in an sich bekannter Weise leicht vermeiden. Entweder kann dazu durch einen Testimpuls vor den eingezählten n-Impulsen die Möglichkeit a=b geprüft werden, oder es. wird mit Hilfe einer zusätzlichen bistabilen Einheit der Weg nur für die Impulse n=2 geöffnet.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung liefert somit auf einer der beiden Ausgangsleitungen I und II einen Impuls, der zu Steuerzwecken benutzt werden kann, je nachdem, ob (a-b) kleiner als Null oder (a-b) größer als Null ist.
  • Der Koinzidenzimpuls wird gleichzeitig auf alle bistabilen Speichereinheiten S als Rückstellimpuls gegeben, so daß dadurch der durch den fixierten Wert a markierte Speicher Sa in seiner Nullstellung zurückgeschaltet wird und der fixierte Wert a gelöscht wird.
  • Nach dem Durchzählen durch die auf den Eingang a. gegebenen ii-Impulse steht die Zählkette Z wieder auf der markierten Zählstufe Zb. Damit ist das zugeordnete Tor Tb geöffnet, das in seinem schaltungsmäßigen Aufbau als bekannt vorausgesetzt wird. Ein nun auf den Eingang 2 gegebener Impuls wird über dieses Tor Tb den zugeordneten binären Speicherelementen Sb zugeführt und hier gespeichert. Damit ist der in die Zählkette Z eingegebene neue Wert b nach dem Löschen des vorher fixierten Wertes a in dem entsprechenden binären Speicherelement S ebenfalls fixiert.
  • Die nicht dargestellten Steuermittel für die Eingänge a und 2 sind an sich bekannte bistabile Elemente und Torschaltungen, die dem jeweiligen Problem angepaßt werden. Die bistabilen Speicherelemente S können so ausgebildet sein, daß sie durch ihre Aussage >Ja« oder »Nein<t photosensitive Elemente zu steuern imstande sind oder daß diese Speicherelemente S magnetische Elemente über geeignete Verstärkerschaltungen ansteuern.
  • Wie aus dem Vorhergehenden zu ersehen, ist die erfindungsgemäße Anordnung nach Fig. 1 in der Lage. außer dem Löschen des alten und Speichern des neuen Wertes in einfacher Weise zwischen den Fällen (b-a) kleiner als Null und (b-a) größer als Null zu unterscheiden. Oft ist aber auch der exakte Wert (b-a) für Steuerzwecke wichtig. Dieser kann in einer zusätzlichen Zähleinheit festgestellt werden, die vom Koinzidenz- und Rückstellimpuls gesteuert wird.
  • In Fig. 2 ist das Blockschaltbild einer derartigen Anordnung dargestellt. Auch bei dieser Anordnung werden die blockmäßig dargestellten Schaltelemente in ihrem elektrischen Aufbau und in ihrer Wirkungsweise als bekannt vorausgesetzt. Die zur Anordnung nach Fig. 1 zusätzlich hinzugefügte .Zähleinheit Z' wird durch an sich bekannte Schaltmittel (Tor) derart gesteuert, daß die n-Durchzählimpulse so lange in diese Zählkette Z' gelangen, bis deren Eingang durch den Koinzidenzimpuls, der auf das Tor einwirkt (strichpunktierte Linie L2), gesperrt wird. Die eingezählte Differenz beträgt dann ; b - a l, wenn b kleiner als a ist. Ist dagegen b größer als a, dann erscheint in der Zählkette Z' der komplementäre Wert (n - 1 b - a 1). Die Unterscheidung geschieht durch eine zusätzliche bistabile Einheit, welche entscheidet, ob zwischen den ersten n eingezählten Impulsen der Rückstellimpuls der Zähleinheit Z liegt oder nicht. Wenn dies der Fall war, dann zählt die Zähleinheit Z' (ia - 1 b - a I), wenn dies aber nicht der Fall war, dann I b - a 1. Diese Entscheidung ist leicht durchzuführen, wenn hinter der Weiche g' an der Ausgangsleitung I zusätzlich ein bistabiles Element B' geschaltet wird. In Abhängigkeit von der Schaltstellung des bistabilen Elementes B, das durch den Rückstellimpuls der Zählkette Z gesteuert wird, und damit von der Stellung der elektrischen Weiche W wird durch das zusätzliche bistabile Element B' die Entscheidung dahin gehend getroffen, ob in die zusätzliche Zählkette Z' der richtige Wert oder der komplementäre Wert eingegeben wurde. In dem einen Fall wird der Wert (b-a) durch Öffnen eines der Tore T 1 bis T'n-1 angezeigt, im anderen Falle (Kippen des bistabilen Elementes B') der komplementäre Wert durch Öffnen eines der Tore T'n-1 bis T' 1.
  • Auch in diesem Falle ist durch die zusätzliche Zählkette Z_' eine Steuerung von magnetischen oder photosensitiven Elementen möglich.
  • An Stelle der in den Fig. 1 und 2 dargestellten einzelnen bistabilen Speicherelemente S kann eine weitere ia-stufige Zählkette verwendet werden, der Zählstufen mit den entsprechenden Zählstufen der ersten Zählkette Z unter Fortfall der Torschaltungen T derart verbunden sind, daß wechselweise in der einen Zählkette der neue Wert b eingegeben und gespeichert ist und über die Koinzidenzstufen K mit dem in der anderen Zählkette gespeicherten alten Wert a vergleichbar ist. Zur wechselweisen Eingabe der Impulse für den neuen Stellungswert auf die gleichartigen Zählketten kann der Eingangsschaltung ein zusätzliches bistabiles Element zugeordnet werden.
  • In Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispiels können die in Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordnungen, insbesondere wenn als bistabile Speicherelemente S eine weitere Zählkette verwendet wird, auch in Binärtetraden verwendet werden. An Stelle der Ringzählketten werden dann zweckmäßig Binärzählketten verwendet, welche durch entsprechende Koi.nzidenzstufen K miteinander verbunden sind.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronische Schaltungsanordnung zur impulsweisen Einstellung von Einrichtungen der Steuer- oder Regeltechnik in einer aus n möglichen Stellungen, bei der selbsttätig diese mögliche Stellung mit einer vorher fixierten, aber ebenfalls veränderbaren Stellung verglichen und diese alte Stellung gelöscht und die neue Stellung fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Impulse dargestellte und der ausgewählten Stellung entsprechende Wert b in eine iz-stufige Ringzählkette (Z) eingegeben wird, deren Zählstufen (Z1, Z2 usw.) jeweils über Torschaltungen (T) mit je einer bistabilen Speichereinheit (S) verbunden sind, die die vorher fixierte Stellung a speichert, daß diese bistabilen Einheiten (S) wiederum mit den entsprechenden Zählstufen (Z1, Z2 u,sw.) durch an sich bekannte Koinzidenzschaltungen (K) verbunden sind und daß allen Koinzidenzschaltungen (K) eine elektrische Weiche (W) zugeordnet ist, die von einem durch den Rückstellimpuls der Ringzählkette (Z) gesteuerten bistabilen Schalter (B) auf den einen oder den anderen der beiden Ausgänge (I, II) einstellbar ist, je nachdem, ob der Rückstellimpuls beim Durchzählen der Ringzählkette (Z) von der durch den Wert b gekennzeichneten Zählstufe aus vor dem Konzidenzimpuls oder danach erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitlage des Rückstellimpulses zum Koinzidenzimpuls den Vergleich zwischen dem neu eingegebenen Wert b und dem vorher fixierten Wert a bewirkt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem fixierten Wert b der bistabilen Speichereinheit (S) zugeordnete Koinzidenzschaltung (Kb) nur bei einer Durchzählung der zZ-stufigen Ringzählkette (Z) zur Wirkung kommt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Koinzidenzimpuls oder einen anderen in der Schaltungsanordnung entstehenden Impuls der vorher in den Speichereinheiten (S) fixierte Wert a gelöscht wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Schaltungsanordnung entstandener oder von außen zugeführter Impuls dazu verwendet wird, die neu gewählte Stellung b in das betreffende bistabile Speicherelement (z. B. Sb) einzuspeichern.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Speicherelemente (S) als Verstärker und danach angeschlossene magnetische Elemente (selbsthaltende Relais, Zugmagnete) ausgebildet sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die bistabilen Speicherelemente (S) photosensitive Elemente steuerbar sind. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Speicherelemente (S) als eine weitere m-stufige Zählkette ausgebildet sind, deren Zählstufen mit den entsprechenden Zählstufen der ersten Zählkette (Z) unter Fortfall der Torschaltungen derart verbunden sind, daß wechselweise in der einen Zählkette der neue Wert b eingegeben und gespeichert ist und über die Koinzidenzstufen (K) mit dem in der anderen Zählkette gespeicherten alten Wert a vergleichbar ist, und daß eine Anordnung vorgesehen ist, welche wechselweise den beiden gleichartigen Zählketten jeweils die neuen Stellungswerte zuordnet.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenz-und Rückstellimpulse eine zusätzliche (n-1)-stufige Zählkette steuern, welche die Differenz zwischen den Werten a und b anzeigt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zusätzliche Zählkette Verstärker und daran angeschlossene magnetische Elemente (selbsthaltende Relais, Zugmagnete) anschaltbar sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Zählkette durch ihre »Ja«- oder »Nein«-Aussage photosensitive Elemente steuert.
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