CH358850A - Programmsteuerung mit einem Kreuzschienenwähler, insbesondere für Werkzeugmaschinen - Google Patents

Programmsteuerung mit einem Kreuzschienenwähler, insbesondere für Werkzeugmaschinen

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CH358850A
CH358850A CH358850DA CH358850A CH 358850 A CH358850 A CH 358850A CH 358850D A CH358850D A CH 358850DA CH 358850 A CH358850 A CH 358850A
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Otto Dipl Ing Mueller
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Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/0405Programme-control specially adapted for machine tool control and not otherwise provided for

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  • Numerical Control (AREA)

Description


  Programmsteuerung mit einem     Kreuzschienenwähler,    insbesondere für Werkzeugmaschinen    Bei bekannten     Werkzeugma,schin,-n,    die     selbst-          tätia    eine Anzahl von Arbeitsabschnitten durchfüh  ren, laufen diese nach einem bestimmten Programm  ab, das durch Stecken eines     Kreuzschienenwählers     vorgewählt werden kann, so     dass    nach einem Start  impuls     die    Maschine das     Pro,-ramm    selbsttätig bis  zum Ende durchläuft.  



  Die Erfindung geht darauf aus, eine solche Pro  grammsteuerung mit möglichst einfachen Mitteln  und in besonders übersichtlicher Form durchzufüh  ren. Dabei sollen Fehlschaltungen mit absoluter  Sicherheit ausgeschlossen sein, ebenso ein fehler  haftes Erledigen der einzelnen Programmpunkte.  



  <B>C</B>     zD     Die     Erfindun-    betrifft eine     Programmsteueruno,     mit einem     Kreuzschienenwähler,    insbesondere für       Werkzeu-maschinen,    welche Steuerung sich erfin  dungsgemäss dadurch auszeichnet,     dass    der Wähler  ausser einem Satz von     Längsschienen,    die als     Schalt-          stufenschienen    durch ein     Schrittschaltwerk    abwech  selnd nacheinander an Spannung gelegt werden,  noch wenigstens zwei Sätze von Querschienen hat,  von denen der eine mit Kommandoempfängern, z. B.  Kupplungen. der andere mit Vollzugsmeldern, z. B.

    Endschaltern, verbunden ist, welche die Beendigung  des jeweils kommandierten Arbeitsabschnittes und die       Fortschaltung    des     Schrittschaltwerkes    bewirken.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel einer derartigen       Progranimsteuerung    wird bei jedem Programmab  schnitt ein Kommando für einen bestimmten Arbeits  vorgang gegeben, der dann von selbst abläuft. Mit  dieser Kommandogabe gibt für den betreffenden Ar  beitsabschnitt das Programm seine Steuertätigkeit an  das die Arbeit verrichtende Organ ab. Dieses Organ  betätigt bei Beendigung des Arbeitsabschnittes einen  Vollzugsmelder, der von dem Arbeitsorgan die Steue  rung übernimmt und das Programm um einen<B>Ab-</B>  schnitt     weiterschaltet    und dabei gleichzeitig die Steuer-         tätigkeit    wieder auf das Programm überträgt, das nun  seinerseits ein neues Kommando für den nächsten  Arbeitsabschnitt gibt.

   Die Steuerfunktion wandert also  dauernd im Kreislauf vom Programm über das Ar  beitsorgan zum Vollzugsmelder und wieder zum Pro  gramm zurück-. Die Leitungen zur     übertragung    der  Programmkommandos liegen an einem ersten     Quer-          schienensatz,    die Leitungen für die Vollzugsmelder,  die also die Steuerfunktion wieder aufs Programm  zurückgeben, an einem zweiten     Querschienensatz    des       Kreuzschienenwählers,    dessen Längsschienen den  einzelnen Arbeitsabschnitten des Programms zuge  ordnet sind.

   Dadurch ergibt sich eine übersichtliche  Zuordnung des jeweiligen Kommandokanals zu dem  jeweiligen     Vollzugsmeldekanal    für die einzelnen Ar  beitsabschnitte, so     dass    eine fehlerhafte Programm  einstellung praktisch ausgeschlossen ist.  



  Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbän  ken, ist der Vollzugsmelder mit Vorteil ein Endschal  ter, durch dessen Einstellung, falls er verstellbar ist,  oder durch dessen Auswahl, falls längs des Arbeits  weges eine Vielzahl von Endschaltern angeordnet  sind, die Länge des abzudrehenden Abschnittes be  stimmt ist. Natürlich können anstelle der Endschal  ter oder ausser diesen noch Prüftaster oder dergleichen  treten, die das Werkstück daraufhin abtasten, ob es  die entsprechenden Sollmasse nach der Bearbeitung  hat. Diese Prüftaster können bei Abweichungen vom  Sollmass eine entsprechende Wiederholung des Ar  beitsvorganges bewirken, oder sie können den wei  teren Programmablauf sperren, wenn Abweichungen  vom Sollmass auftreten. Doch soff auf diese Einzel  heiten hier nicht näher eingegangen werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es ist der Einfachheit halber  mehr- schematisch gehalten. So ist z. B. das Haupt  schütz gleich als Antrieb für den Schrittschalter ver-      wendet; bei der praktischen Ausführung wird jedoch  meist der Schrittschalter einen eigenen Antrieb ha  ben, der mit dem Hauptschütz, mit Sperrschützen  und anderen Zwischenschaltern oder Relais zusam  menarbeitet,<B>d.</B> h. die im Ausführungsbeispiel darge  stellte mechanische Verbindung zwischen Haupt  schütz und Schrittschalter wird in der Praxis meist  durch elektrische Steuerverbindungen ersetzt sein.

    Auch die Endschalter, die beispielsweise hier von  einem Nocken des Supports betätigt werden, werden  mit Relais oder Schützen zusammenarbeiten, die die       Endschalter    unmittelbar nach dem Ansprechen wir  kungslos machen, damit sie den Programmablauf in  der Zeit, in der sie nach Beendigung eines Arbeits  abschnittes von den Nocken des Supports noch vor  übergehend geschlossen gehalten werden, nicht stö  ren. Ebenso sind im Ausführungsbeispiel alle die  Hilfseinrichtungen für die Steuerung beim Einstellen  der Anordnung für     Langsamlauf,    beim Einstellen für  Wiederholungen von Arbeitsabschnitten     usw.    weg  gelassen.  



  Ferner ist der Einfachheit halber angenommen,       dass    bei der Drehbank das     WQrkzeug    nur in einer  Dimension arbeitet,     dass    also der Support nur eine  Längsbewegung ausführt. Bei Arbeiten in zwei oder  mehr Dimensionen, also wenn das Werkzeug auch  noch vorgeschoben werden     muss,    ist die Anzahl der  Kommandoempfänger, der Vollzugsmelder     usw.    ent  sprechend zu erhöhen.  



  Ein     Kreuzschienenwähler    K hat einen Satz von  Längsschienen<B>1</B> bis<B>5, 60</B> und<B>70,</B> die durch ein       Schrittschaltwerk   <B>S,</B> in der Praxis meist Folgeschalter  genannt, abwechselnd nacheinander an Spannung ge  legt werden können. Ferner hat er einen ersten Satz  von Querschienen<B>11</B> bis 14, die<B>je</B> mit einer. Kupp  lung eines Satzes von elektromagnetischen Kupp  lungen W verbunden sind, und einen zweiten Satz  21 bis<B>23</B> von Querschienen, die<B>je</B>     nüt    einem     End-          schalter    eines Satzes von Endschaltern V in Verbin  dung stehen.

   Jede Längsschiene<B>1</B> bis<B>5, 60, 70,</B>  kann mit jeder Querschiene<B>11</B> bis 14 und 21 bis<B>23</B>  durch     Gleichrichterstöpsel   <B>6</B> verbunden werden.  Ausserdem ist noch eine weitere Querschiene, die       Durchlaufschiene   <B>D</B> vorhanden.  



  Die Kupplungen<B>110</B> bis 140 des Kupplungssatzes  W können z. B. Geschwindigkeitsstufen eines Getrie  bes und Getriebeteile für die Bewegungsumkehr schal  ten. Anstelle der Kupplungen können     jedoch'fallweise     auch Einzelantriebe, z. B. einzelne     Motore    treten. Im  folgenden sei angenommen,     dass    die Kupplung<B>110</B>  den Support<B>7</B> der Werkzeugmaschine<B>8</B> auf Vorlauf,  die Kupplung 120 auf Rücklauf schaltet, während  die Kupplung<B>130</B> einen     Langsamgang,    die Kupp  lung 140 einen Schnellgang für beide Bewegungs  richtungen schaltet.

   Im Wege eines am Support<B>7</B>  angebrachten Nockens<B>9</B> sind die einzelnen     End-          schalter    210 bis<B>230</B> der Schaltergruppe V verteilt.  Vorrichtungen zur Einstellung der Endschalter oder  des Nockens<B>9</B> sind der Einfachheit halber weggelas  sen.

   Die Endschalter liegen parallel, also in  Oder-    Schaltung  an der Spule<B>10</B> eines Hauptschützes H,  das gleichzeitig mittels einer Klinke<B>15</B> bei jeder       öffnung    nicht nur den Stromkreis der Arbeitsma  schine abschaltet, sondern auch das     Schrittschaltwerk     <B><I>S</I></B> um einen Schritt     weiterschaltet.    Die     Gleichrichter-          stöpsel   <B>6</B> sind, wie gezeichnet, gesteckt.  



  Die Anordnung arbeitet folgendermassen- Bei  Beginn ist durch das     Schrittschaltwerk   <B>S</B> die Schiene  <B>1</B> an Spannung gelegt. Durch Stöpseln der Schiene  21 ist der Stromkreis für den Endschalter 210 vor  bereitet, die Endschalter 220,<B>230</B> sind im ersten  Arbeitsabschnitt wirkungslos, können also beim über  fahren durch den Nocken<B>9</B> keine Schaltakte voll  ziehen. Durch Stöpseln der Schienen<B>11</B> und<B>13</B> ist  die Werkzeugmaschine auf langsamen Vorlauf ge  schaltet, der Support bewegt sich also langsam in  Pfeilrichtung. Sobald er bei Beendigung des Arbeits  abschnittes auf den Endschalter 210 tritt, öffnet die  Spule<B>10</B> das Schütz H, die Maschine steht still und  das     Schrittschaltwerk   <B>S</B> wird auf die Längsschiene 2  weitergeschaltet.

   Durch     Stöpselung    der Schiene 22  ist der Stromkreis für den     Endschalter    220 vorberei  tet<B>-</B> alle anderen Endschalter sind wirkungslos<B>-</B>  durch Stöpseln der Schienen 12 und 14 ist die Dreh  bank auf schnellen Rücklauf eingestellt, der nun so  gleich beginnt, weil beim Umschalten von der Schiene  <B>1</B> auf die Schiene 2 der Stromkreis des Endschalters  210 geöffnet, die Wicklung<B>10</B> wieder stromlos wurde,  und das Schütz H wieder geschlossen hat. Der Sup  port läuft nun entgegen der Pfeilrichtung bis zum       Endschalter    220 schnell zurück, dieser öffnet wieder  das Schütz H und das     Schrittschaltwerk   <B>S</B> wird auf  die Schiene<B>3</B> weitergeschaltet.

   Hier ist durch Stöp  seln der Schiene<B>23</B> der Stromkreis für den     End-          schalter   <B>230</B> vorbehandelt, alle anderen Endschalter  sind wirkungslos und durch Stöpseln der Schienen  <B>11</B> und 14 ist die Drehbank auf schnellen Vorlauf  geschaltet, der nun sogleich einsetzt, da der Strom  kreis des Endschalters 220 durch Umschalten von  der Schiene 2 auf die Schiene<B>3</B> unterbrochen wurde  und infolgedessen das Schütz H wieder geschlossen  ist. Der Support<B>7</B> läuft nun rasch vorwärts, sein  Nocken bewegt sich vom Endschalter 220 bis zum       Endschalter   <B>230,</B> dann wird wieder abgeschaltet.

    Natürlich wird bei diesem raschen Vorlauf irgendein  Arbeitsgang ausgeführt, der wahrscheinlich irgend  eine Verstellung des Werkzeuges voraussetzt, also  beispielsweise einen Vorschub, aber auf diese zweite  Dimension der Steuerung soll hier nicht eingegangen  werden, denn die Verhältnisse sind analog der Steue  rung in der einen Dimension.  



  Nachdem der Endschalter<B>230</B> das Schütz H  geöffnet und das     Schrittschaltwerk   <B>S</B> von der Schiene  <B>3</B> auf die Schiene 4 weitergeschaltet hat, werden nun  in ähnlicher Weise weitere Arbeitsabschnitte ausge  führt.  



  Nachdem auch der auf der Schiene<B>5</B> gestöpselte  Teil des Programms erledigt ist, schaltet<B>S</B> auf die  mit der     Durchlaufschiene   <B>D</B> verbundene Schiene<B>60;</B>  durch diese Schaltung werden die Endschalter V      überbrückt, sie wirkt also so, wie wenn sogleich ein  Endschalter angesprochen hätte,<B>d.</B> h.

   es wird sofort  auf die Schiene<B>70</B> weitergeschaltet und, da diese  auch mit<B>D</B> verbunden ist, wird<B>S</B> um einen weiteren  Schritt     fortgeschaltet.    Benötigt ein Programm nicht  sämtliche verfügbaren Schaltstufen, also, wie hier,  nicht die Schienen<B>60, 70,</B> so können die nicht<B>be-</B>  nötigten Schritte auf der     Durchlaufschiene   <B>D</B> gestöp  selt werden, die bewirkt,     dass    der Folgeschalter die  freien Schaltschritte selbsttätig überläuft und erst bei  der nächsten, nicht mit     D    verbundenen Schiene wie  der so lange stehen bleibt, bis der betreffende Pro  grammteil erledigt ist.  



  Durch     Umstöpselung    des     Kreuzschienenvertei-          lers,    durch Verstellung des Nockens<B>9</B> oder des     End-          schaltersatzes    V können nun beliebig andere Pro  gramme vorgewählt werden. Die Arbeitsweise ist  dabei die gleiche wie oben beschrieben. Für die an  gegebene Steuerung sind unabhängig von der Zahl  der Kupplungen und Endschalter immer nur zwei  Schütze erforderlich und zwar ein Hauptschütz H  und ein Sperrschütz.

   Das aus der Zeichnung nicht  ersichtliche Sperrschütz hat     die    Aufgabe, ein sofortiges  Anziehen des Hauptschützes nach dem     Weiterschal-          ten    dann zu verhindern, wenn im nächsten Arbeits  abschnitt der gleiche Endschalter wieder die     Fort-          schaltung    bestimmt.

   Das Sperrschütz wird durch das  öffnen des die     Fortschaltung    bestimmenden Voll  zugsmelders abgeworfen.     Gleichrichterstöpsel,    ver  gleiche Bezugszeichen<B>6,</B> sorgen dafür,     dass    beispiels  weise ein     Stromfluss    nur in Richtung von den Schie  nen<B>1</B> bis<B>5</B> zu den Querschienen<B>11</B> bis 14 und 21  bis<B>23</B> möglich ist. In entgegengesetzter Richtung  kann kein Strom fliessen. Man verwendet solche Stöp  sel, um ein Fliessen von Strömen durch ungewollte  Kanäle zu verhüten. Durch die     Gleichrichterstöpsel     entfallen auch die sonst notwendigen elektrischen  Verriegelungen durch Schütze oder Relais.  



  Natürlich kann, wie schon eingangs angedeutet,  das Ausführungsbeispiele in verschiedenen Richtun  gen geändert werden, auch kann man z. B. die Zahl  der Nocken<B>9</B> am Support erhöhen, so     dass    z. B. bei  einem Arbeitsabschnitt auch verschiedene Nocken  nacheinander den gleichen Endschalter betätigen kön  nen, unter entsprechender     Stöpselung    des     Kreuzschie-          nenwählers.    Doch soll auf diese Varianten nicht näher  eingegangen werden.  



  Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ergibt sich  für die Programmeinstellung eine sehr einfache und  sehr übersichtliche Anordnung, die mit grosser Be  triebssicherheit arbeitet. Auch die Schaltungen sind  einfach und übersichtlich auszubauen.  



  Um bei grösseren Programmen nicht grossflächige       Kreuzschienenwähler    verwenden zu müssen, kann  man mit zwei oder mehreren     Kreuzschienenwählern     nacheinander arbeiten, indem z. B. beim Schalten auf  die letzte Längsschiene des ersten Wählers auf einen  durch entsprechende     Stöpselung    ausgewählten zwei  ten Wähler selbsttätig übergeschaltet wird, der dann    die Fortsetzung des Programms     übenümmt        usw.    Die  verschiedenen Wähler können dabei in räumlich  übersichtlicher und raumsparender Anordnung un  tergebracht sein, sie können z. B. wie die Seiten eines  Buches umschlagbar sein.

   Ebenso kann auch ohne  vollen Durchlauf eines ersten Wählers zwischendurch  auf einen anderen Wähler selbsttätig übergeschaltet  werden, der dann nach Erledigung seines Programm  abschnittes selbsttätig wieder auf den ersten Wähler  zurückschaltet     usw.    Solche und ähnliche Anordnun  gen empfehlen sich besonders, wenn in mehr als einer  Dimension<U>oder</U> mit verschiedenen Werkzeugen     usw.     gearbeitet werden     muss.    Man kann dann jeder Dimen  sion oder jedem Werkzeug einen eigenen Wähler zu  ordnen. Aber auch auf diese Einzelheiten soll hier  nicht näher eingegangen werden.

   In bekannter Weise  kann das Stöpseln der     Kreuzschienenwähler    dadurch  erleichtert werden,     dass    man für die einzelnen Pro  gramme Schablonen verwendet, die auf den Wähler  aufgelegt werden und nur dort gelocht sind, wo ge  stöpselt werden soll. Bei Steuerungen in mehr als  einer Dimension oder von mehr als einem Werk  zeug kann die Zahl der     Querschienensatzpaare    ent  sprechend erhöht werden-, so     dass    z. B. für jede  Dimension<B>je</B> ein Kommando- und     Rückmeldeschie-          nensatz    zur Verfügung steht.  



  <B>C</B>

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Programmsteuerung mit einem Kreuzschienen- wähler, insbesondere für Werkzeugginaschinen, da durch gekennzeichnet, dass dex Wähler ausser einem Satz von Längsschienen<B>(1</B> bis<B>5),</B> die als Schalt- stufenschienen durch ein Schrittschaltwerk <B>(9)</B> ab wechselnd nacheinander an Spannung gelegt wer den, noch wenigstens zwei Sätze von Querschienen <B>(11</B> bis 14 und 21 bis<B>23)</B> hat, von denen der eine <B>(11</B> bis 14) mit Kommandoempfängern (W), der andere (21 bis<B>23)</B> mit Vollzugsmeldern (V) ver bunden ist,
    welche die Beendigung des jeweils kom mandierten Arbeitsabschnitts und die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes <B>(S)</B> veranlassen. UNTERANSPROCHE <B>1.</B> Programmsteuerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wähler ausser den Querschienen für die Kornmandoempfänger, den Querschienen für die VollzugsmeIder noch minde stens eine weitere Schiene<B>(D)</B> enthält, die bei ent sprechender Stöpselung den selbsttätigen Durch lauf des Schrittschaltwerkes <B>(S)</B> durch die für das Programm nicht benötigte Schaltfolge bewirkt.
    2. Progorammsteuerung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung, die das Schrittschaltwerk bei Aufschaltun- auf eine bestimmte Schaltstufenschiene selbsttätig auf einen anderen Kreuzschienenwähler überschaltet.
CH358850D 1957-01-09 1958-01-04 Programmsteuerung mit einem Kreuzschienenwähler, insbesondere für Werkzeugmaschinen CH358850A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256301B (de) * 1962-12-05 1967-12-14 Bbc Brown Boveri & Cie Steuerungsanlage mit einer kreuzschienenaehnlichen Anordnung

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