Programmsteuerung mit einem Kreuzschienenwähler, insbesondere für Werkzeugmaschinen Bei bekannten Werkzeugma,schin,-n, die selbst- tätia eine Anzahl von Arbeitsabschnitten durchfüh ren, laufen diese nach einem bestimmten Programm ab, das durch Stecken eines Kreuzschienenwählers vorgewählt werden kann, so dass nach einem Start impuls die Maschine das Pro,-ramm selbsttätig bis zum Ende durchläuft.
Die Erfindung geht darauf aus, eine solche Pro grammsteuerung mit möglichst einfachen Mitteln und in besonders übersichtlicher Form durchzufüh ren. Dabei sollen Fehlschaltungen mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen sein, ebenso ein fehler haftes Erledigen der einzelnen Programmpunkte.
<B>C</B> zD Die Erfindun- betrifft eine Programmsteueruno, mit einem Kreuzschienenwähler, insbesondere für Werkzeu-maschinen, welche Steuerung sich erfin dungsgemäss dadurch auszeichnet, dass der Wähler ausser einem Satz von Längsschienen, die als Schalt- stufenschienen durch ein Schrittschaltwerk abwech selnd nacheinander an Spannung gelegt werden, noch wenigstens zwei Sätze von Querschienen hat, von denen der eine mit Kommandoempfängern, z. B. Kupplungen. der andere mit Vollzugsmeldern, z. B.
Endschaltern, verbunden ist, welche die Beendigung des jeweils kommandierten Arbeitsabschnittes und die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes bewirken.
Bei einem Ausführungsbeispiel einer derartigen Progranimsteuerung wird bei jedem Programmab schnitt ein Kommando für einen bestimmten Arbeits vorgang gegeben, der dann von selbst abläuft. Mit dieser Kommandogabe gibt für den betreffenden Ar beitsabschnitt das Programm seine Steuertätigkeit an das die Arbeit verrichtende Organ ab. Dieses Organ betätigt bei Beendigung des Arbeitsabschnittes einen Vollzugsmelder, der von dem Arbeitsorgan die Steue rung übernimmt und das Programm um einen<B>Ab-</B> schnitt weiterschaltet und dabei gleichzeitig die Steuer- tätigkeit wieder auf das Programm überträgt, das nun seinerseits ein neues Kommando für den nächsten Arbeitsabschnitt gibt.
Die Steuerfunktion wandert also dauernd im Kreislauf vom Programm über das Ar beitsorgan zum Vollzugsmelder und wieder zum Pro gramm zurück-. Die Leitungen zur übertragung der Programmkommandos liegen an einem ersten Quer- schienensatz, die Leitungen für die Vollzugsmelder, die also die Steuerfunktion wieder aufs Programm zurückgeben, an einem zweiten Querschienensatz des Kreuzschienenwählers, dessen Längsschienen den einzelnen Arbeitsabschnitten des Programms zuge ordnet sind.
Dadurch ergibt sich eine übersichtliche Zuordnung des jeweiligen Kommandokanals zu dem jeweiligen Vollzugsmeldekanal für die einzelnen Ar beitsabschnitte, so dass eine fehlerhafte Programm einstellung praktisch ausgeschlossen ist.
Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbän ken, ist der Vollzugsmelder mit Vorteil ein Endschal ter, durch dessen Einstellung, falls er verstellbar ist, oder durch dessen Auswahl, falls längs des Arbeits weges eine Vielzahl von Endschaltern angeordnet sind, die Länge des abzudrehenden Abschnittes be stimmt ist. Natürlich können anstelle der Endschal ter oder ausser diesen noch Prüftaster oder dergleichen treten, die das Werkstück daraufhin abtasten, ob es die entsprechenden Sollmasse nach der Bearbeitung hat. Diese Prüftaster können bei Abweichungen vom Sollmass eine entsprechende Wiederholung des Ar beitsvorganges bewirken, oder sie können den wei teren Programmablauf sperren, wenn Abweichungen vom Sollmass auftreten. Doch soff auf diese Einzel heiten hier nicht näher eingegangen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist der Einfachheit halber mehr- schematisch gehalten. So ist z. B. das Haupt schütz gleich als Antrieb für den Schrittschalter ver- wendet; bei der praktischen Ausführung wird jedoch meist der Schrittschalter einen eigenen Antrieb ha ben, der mit dem Hauptschütz, mit Sperrschützen und anderen Zwischenschaltern oder Relais zusam menarbeitet,<B>d.</B> h. die im Ausführungsbeispiel darge stellte mechanische Verbindung zwischen Haupt schütz und Schrittschalter wird in der Praxis meist durch elektrische Steuerverbindungen ersetzt sein.
Auch die Endschalter, die beispielsweise hier von einem Nocken des Supports betätigt werden, werden mit Relais oder Schützen zusammenarbeiten, die die Endschalter unmittelbar nach dem Ansprechen wir kungslos machen, damit sie den Programmablauf in der Zeit, in der sie nach Beendigung eines Arbeits abschnittes von den Nocken des Supports noch vor übergehend geschlossen gehalten werden, nicht stö ren. Ebenso sind im Ausführungsbeispiel alle die Hilfseinrichtungen für die Steuerung beim Einstellen der Anordnung für Langsamlauf, beim Einstellen für Wiederholungen von Arbeitsabschnitten usw. weg gelassen.
Ferner ist der Einfachheit halber angenommen, dass bei der Drehbank das WQrkzeug nur in einer Dimension arbeitet, dass also der Support nur eine Längsbewegung ausführt. Bei Arbeiten in zwei oder mehr Dimensionen, also wenn das Werkzeug auch noch vorgeschoben werden muss, ist die Anzahl der Kommandoempfänger, der Vollzugsmelder usw. ent sprechend zu erhöhen.
Ein Kreuzschienenwähler K hat einen Satz von Längsschienen<B>1</B> bis<B>5, 60</B> und<B>70,</B> die durch ein Schrittschaltwerk <B>S,</B> in der Praxis meist Folgeschalter genannt, abwechselnd nacheinander an Spannung ge legt werden können. Ferner hat er einen ersten Satz von Querschienen<B>11</B> bis 14, die<B>je</B> mit einer. Kupp lung eines Satzes von elektromagnetischen Kupp lungen W verbunden sind, und einen zweiten Satz 21 bis<B>23</B> von Querschienen, die<B>je</B> nüt einem End- schalter eines Satzes von Endschaltern V in Verbin dung stehen.
Jede Längsschiene<B>1</B> bis<B>5, 60, 70,</B> kann mit jeder Querschiene<B>11</B> bis 14 und 21 bis<B>23</B> durch Gleichrichterstöpsel <B>6</B> verbunden werden. Ausserdem ist noch eine weitere Querschiene, die Durchlaufschiene <B>D</B> vorhanden.
Die Kupplungen<B>110</B> bis 140 des Kupplungssatzes W können z. B. Geschwindigkeitsstufen eines Getrie bes und Getriebeteile für die Bewegungsumkehr schal ten. Anstelle der Kupplungen können jedoch'fallweise auch Einzelantriebe, z. B. einzelne Motore treten. Im folgenden sei angenommen, dass die Kupplung<B>110</B> den Support<B>7</B> der Werkzeugmaschine<B>8</B> auf Vorlauf, die Kupplung 120 auf Rücklauf schaltet, während die Kupplung<B>130</B> einen Langsamgang, die Kupp lung 140 einen Schnellgang für beide Bewegungs richtungen schaltet.
Im Wege eines am Support<B>7</B> angebrachten Nockens<B>9</B> sind die einzelnen End- schalter 210 bis<B>230</B> der Schaltergruppe V verteilt. Vorrichtungen zur Einstellung der Endschalter oder des Nockens<B>9</B> sind der Einfachheit halber weggelas sen.
Die Endschalter liegen parallel, also in Oder- Schaltung an der Spule<B>10</B> eines Hauptschützes H, das gleichzeitig mittels einer Klinke<B>15</B> bei jeder öffnung nicht nur den Stromkreis der Arbeitsma schine abschaltet, sondern auch das Schrittschaltwerk <B><I>S</I></B> um einen Schritt weiterschaltet. Die Gleichrichter- stöpsel <B>6</B> sind, wie gezeichnet, gesteckt.
Die Anordnung arbeitet folgendermassen- Bei Beginn ist durch das Schrittschaltwerk <B>S</B> die Schiene <B>1</B> an Spannung gelegt. Durch Stöpseln der Schiene 21 ist der Stromkreis für den Endschalter 210 vor bereitet, die Endschalter 220,<B>230</B> sind im ersten Arbeitsabschnitt wirkungslos, können also beim über fahren durch den Nocken<B>9</B> keine Schaltakte voll ziehen. Durch Stöpseln der Schienen<B>11</B> und<B>13</B> ist die Werkzeugmaschine auf langsamen Vorlauf ge schaltet, der Support bewegt sich also langsam in Pfeilrichtung. Sobald er bei Beendigung des Arbeits abschnittes auf den Endschalter 210 tritt, öffnet die Spule<B>10</B> das Schütz H, die Maschine steht still und das Schrittschaltwerk <B>S</B> wird auf die Längsschiene 2 weitergeschaltet.
Durch Stöpselung der Schiene 22 ist der Stromkreis für den Endschalter 220 vorberei tet<B>-</B> alle anderen Endschalter sind wirkungslos<B>-</B> durch Stöpseln der Schienen 12 und 14 ist die Dreh bank auf schnellen Rücklauf eingestellt, der nun so gleich beginnt, weil beim Umschalten von der Schiene <B>1</B> auf die Schiene 2 der Stromkreis des Endschalters 210 geöffnet, die Wicklung<B>10</B> wieder stromlos wurde, und das Schütz H wieder geschlossen hat. Der Sup port läuft nun entgegen der Pfeilrichtung bis zum Endschalter 220 schnell zurück, dieser öffnet wieder das Schütz H und das Schrittschaltwerk <B>S</B> wird auf die Schiene<B>3</B> weitergeschaltet.
Hier ist durch Stöp seln der Schiene<B>23</B> der Stromkreis für den End- schalter <B>230</B> vorbehandelt, alle anderen Endschalter sind wirkungslos und durch Stöpseln der Schienen <B>11</B> und 14 ist die Drehbank auf schnellen Vorlauf geschaltet, der nun sogleich einsetzt, da der Strom kreis des Endschalters 220 durch Umschalten von der Schiene 2 auf die Schiene<B>3</B> unterbrochen wurde und infolgedessen das Schütz H wieder geschlossen ist. Der Support<B>7</B> läuft nun rasch vorwärts, sein Nocken bewegt sich vom Endschalter 220 bis zum Endschalter <B>230,</B> dann wird wieder abgeschaltet.
Natürlich wird bei diesem raschen Vorlauf irgendein Arbeitsgang ausgeführt, der wahrscheinlich irgend eine Verstellung des Werkzeuges voraussetzt, also beispielsweise einen Vorschub, aber auf diese zweite Dimension der Steuerung soll hier nicht eingegangen werden, denn die Verhältnisse sind analog der Steue rung in der einen Dimension.
Nachdem der Endschalter<B>230</B> das Schütz H geöffnet und das Schrittschaltwerk <B>S</B> von der Schiene <B>3</B> auf die Schiene 4 weitergeschaltet hat, werden nun in ähnlicher Weise weitere Arbeitsabschnitte ausge führt.
Nachdem auch der auf der Schiene<B>5</B> gestöpselte Teil des Programms erledigt ist, schaltet<B>S</B> auf die mit der Durchlaufschiene <B>D</B> verbundene Schiene<B>60;</B> durch diese Schaltung werden die Endschalter V überbrückt, sie wirkt also so, wie wenn sogleich ein Endschalter angesprochen hätte,<B>d.</B> h.
es wird sofort auf die Schiene<B>70</B> weitergeschaltet und, da diese auch mit<B>D</B> verbunden ist, wird<B>S</B> um einen weiteren Schritt fortgeschaltet. Benötigt ein Programm nicht sämtliche verfügbaren Schaltstufen, also, wie hier, nicht die Schienen<B>60, 70,</B> so können die nicht<B>be-</B> nötigten Schritte auf der Durchlaufschiene <B>D</B> gestöp selt werden, die bewirkt, dass der Folgeschalter die freien Schaltschritte selbsttätig überläuft und erst bei der nächsten, nicht mit D verbundenen Schiene wie der so lange stehen bleibt, bis der betreffende Pro grammteil erledigt ist.
Durch Umstöpselung des Kreuzschienenvertei- lers, durch Verstellung des Nockens<B>9</B> oder des End- schaltersatzes V können nun beliebig andere Pro gramme vorgewählt werden. Die Arbeitsweise ist dabei die gleiche wie oben beschrieben. Für die an gegebene Steuerung sind unabhängig von der Zahl der Kupplungen und Endschalter immer nur zwei Schütze erforderlich und zwar ein Hauptschütz H und ein Sperrschütz.
Das aus der Zeichnung nicht ersichtliche Sperrschütz hat die Aufgabe, ein sofortiges Anziehen des Hauptschützes nach dem Weiterschal- ten dann zu verhindern, wenn im nächsten Arbeits abschnitt der gleiche Endschalter wieder die Fort- schaltung bestimmt.
Das Sperrschütz wird durch das öffnen des die Fortschaltung bestimmenden Voll zugsmelders abgeworfen. Gleichrichterstöpsel, ver gleiche Bezugszeichen<B>6,</B> sorgen dafür, dass beispiels weise ein Stromfluss nur in Richtung von den Schie nen<B>1</B> bis<B>5</B> zu den Querschienen<B>11</B> bis 14 und 21 bis<B>23</B> möglich ist. In entgegengesetzter Richtung kann kein Strom fliessen. Man verwendet solche Stöp sel, um ein Fliessen von Strömen durch ungewollte Kanäle zu verhüten. Durch die Gleichrichterstöpsel entfallen auch die sonst notwendigen elektrischen Verriegelungen durch Schütze oder Relais.
Natürlich kann, wie schon eingangs angedeutet, das Ausführungsbeispiele in verschiedenen Richtun gen geändert werden, auch kann man z. B. die Zahl der Nocken<B>9</B> am Support erhöhen, so dass z. B. bei einem Arbeitsabschnitt auch verschiedene Nocken nacheinander den gleichen Endschalter betätigen kön nen, unter entsprechender Stöpselung des Kreuzschie- nenwählers. Doch soll auf diese Varianten nicht näher eingegangen werden.
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ergibt sich für die Programmeinstellung eine sehr einfache und sehr übersichtliche Anordnung, die mit grosser Be triebssicherheit arbeitet. Auch die Schaltungen sind einfach und übersichtlich auszubauen.
Um bei grösseren Programmen nicht grossflächige Kreuzschienenwähler verwenden zu müssen, kann man mit zwei oder mehreren Kreuzschienenwählern nacheinander arbeiten, indem z. B. beim Schalten auf die letzte Längsschiene des ersten Wählers auf einen durch entsprechende Stöpselung ausgewählten zwei ten Wähler selbsttätig übergeschaltet wird, der dann die Fortsetzung des Programms übenümmt usw. Die verschiedenen Wähler können dabei in räumlich übersichtlicher und raumsparender Anordnung un tergebracht sein, sie können z. B. wie die Seiten eines Buches umschlagbar sein.
Ebenso kann auch ohne vollen Durchlauf eines ersten Wählers zwischendurch auf einen anderen Wähler selbsttätig übergeschaltet werden, der dann nach Erledigung seines Programm abschnittes selbsttätig wieder auf den ersten Wähler zurückschaltet usw. Solche und ähnliche Anordnun gen empfehlen sich besonders, wenn in mehr als einer Dimension<U>oder</U> mit verschiedenen Werkzeugen usw. gearbeitet werden muss. Man kann dann jeder Dimen sion oder jedem Werkzeug einen eigenen Wähler zu ordnen. Aber auch auf diese Einzelheiten soll hier nicht näher eingegangen werden.
In bekannter Weise kann das Stöpseln der Kreuzschienenwähler dadurch erleichtert werden, dass man für die einzelnen Pro gramme Schablonen verwendet, die auf den Wähler aufgelegt werden und nur dort gelocht sind, wo ge stöpselt werden soll. Bei Steuerungen in mehr als einer Dimension oder von mehr als einem Werk zeug kann die Zahl der Querschienensatzpaare ent sprechend erhöht werden-, so dass z. B. für jede Dimension<B>je</B> ein Kommando- und Rückmeldeschie- nensatz zur Verfügung steht.
<B>C</B>
Program control with a crossbar selector, especially for machine tools. In known machine tools that automatically carry out a number of work sections, these run according to a specific program that can be preselected by inserting a crossbar selector so that after a start impuls the machine runs through the Pro, -ramm automatically to the end.
The invention is based on executing such a program control with the simplest possible means and in a particularly clear form. Incorrect switching should be excluded with absolute certainty, as well as incorrect execution of the individual program items.
<B> C </B> zD The invention relates to a program control unit with a crossbar selector, in particular for tool machines, which control system is characterized according to the invention in that the selector, in addition to a set of longitudinal rails, which act as switching step rails Stepping mechanism alternately one after the other to be put on voltage, still has at least two sets of cross rails, one of which with command receivers, z. B. Couplings. the other with enforcement reports, e.g. B.
Limit switches, which cause the termination of the respective commanded work section and the advancement of the stepping mechanism.
In one embodiment of such a program control, a command for a specific work process is given for each program section, which then runs automatically. With this command, the program gives its tax activity to the organ performing the work for the relevant work section. At the end of the work section, this organ activates an execution indicator, which takes over the control from the work organ and advances the program by a <B> section </B> and at the same time transfers the control activity back to the program, which in turn now gives a new command for the next work section.
The control function moves continuously in the cycle from the program via the working body to the execution reporter and back to the program. The lines for transmitting the program commands are on a first set of crossbars, the lines for the enforcement alarms, which therefore return the control function to the program, on a second set of crossbars of the crossbar selector, the longitudinal rails of which are assigned to the individual work sections of the program.
This results in a clear assignment of the respective command channel to the respective execution reporting channel for the individual work sections, so that an incorrect program setting is practically impossible.
In machine tools, especially lathes, the execution indicator is advantageously a limit switch, by setting it, if it is adjustable, or by selecting it, if a large number of limit switches are arranged along the work path, the length of the section to be turned off is determined . Of course, test buttons or the like can occur instead of the limit switches or in addition to these, which scan the workpiece to determine whether it has the appropriate target mass after processing. These test buttons can cause a corresponding repetition of the work process in the event of deviations from the nominal size, or they can block the further program sequence if deviations from the nominal size occur. However, these details will not be discussed here.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. For the sake of simplicity, it is kept more schematically. So is z. B. the main contactor is used as a drive for the step switch; In the practical implementation, however, the step switch will usually have its own drive that works together with the main contactor, blocking contactors and other intermediate switches or relays, <B> d. </B> h. the mechanical connection between the main contactor and the step switch presented in the exemplary embodiment is usually replaced by electrical control connections in practice.
The limit switches, which are actuated here by a cam of the support, for example, will work together with relays or contactors that render the limit switches inoperative immediately after they have responded so that they can run the program in the time it takes after a work section has been completed the cams of the support are kept temporarily closed before, do not disturb. Likewise, all the auxiliary devices for the control when setting the arrangement for slow speed, when setting for repetitions of work sections, etc. are omitted in the embodiment.
Furthermore, for the sake of simplicity, it is assumed that the tool in the lathe only works in one dimension, that is to say that the support only executes one longitudinal movement. When working in two or more dimensions, i.e. when the tool also has to be advanced, the number of command recipients, enforcement notifications, etc. must be increased accordingly.
A crossbar selector K has a set of longitudinal rails <B> 1 </B> to <B> 5, 60 </B> and <B> 70, </B> which are driven by a stepping mechanism <B> S, </B> in practice mostly called sequential switches, which can be connected to voltage alternately one after the other. He also has a first set of cross rails <B> 11 </B> to 14, each <B> each </B> with a. Coupling of a set of electromagnetic couplings W are connected, and a second set 21 to 23 of cross rails, which each use a limit switch of a set of limit switches V in connection stand dung.
Every longitudinal rail <B> 1 </B> to <B> 5, 60, 70, </B> can go through with every transverse rail <B> 11 </B> to 14 and 21 to <B> 23 </B> Rectifier plug <B> 6 </B> are connected. In addition, there is another cross rail, the flow rail <B> D </B>.
The clutches <B> 110 </B> to 140 of the clutch set W can, for. B. speed levels of a gear bes and gear parts for the reversal of movement switch th. Instead of the clutches, however, individual drives such. B. single motors. In the following it is assumed that the clutch <B> 110 </B> switches the support <B> 7 </B> of the machine tool <B> 8 </B> to advance, the clutch 120 to reverse, while the clutch < B> 130 </B> a slow gear, the coupling 140 switches a high gear for both directions of movement.
The individual limit switches 210 to <B> 230 </B> of switch group V are distributed by means of a cam <B> 9 </B> attached to the support <B> 7 </B>. Devices for setting the limit switches or the cam <B> 9 </B> are omitted for the sake of simplicity.
The limit switches are in parallel, i.e. in an OR circuit on the coil <B> 10 </B> of a main contactor H, which at the same time not only switches off the electrical circuit of the working machine by means of a latch <B> 15 </B> every time it is opened, but also the step switch <B><I>S</I> </B> advances one step. The rectifier plugs <B> 6 </B> are inserted as shown.
The arrangement works as follows - At the beginning, the stepping mechanism <B> S </B> puts the rail <B> 1 </B> on voltage. By plugging the rail 21, the circuit for the limit switch 210 is prepared, the limit switches 220, 230 are ineffective in the first working section, so they cannot go over by the cam 9 Pull all switching files. By plugging the rails <B> 11 </B> and <B> 13 </B> the machine tool is switched to slow forward movement, so the support moves slowly in the direction of the arrow. As soon as he steps on the limit switch 210 at the end of the working section, the coil <B> 10 </B> opens the contactor H, the machine stands still and the stepping mechanism <B> S </B> is switched on to the longitudinal rail 2.
By plugging the rail 22, the circuit for the limit switch 220 is prepared <B> - </B> all other limit switches are ineffective <B> - </B> by plugging the rails 12 and 14, the lathe is set to fast reverse , which now starts immediately because when switching from rail <B> 1 </B> to rail 2, the circuit of limit switch 210 is opened, winding <B> 10 </B> has been de-energized again, and contactor H. closed again. The support now quickly runs back against the direction of the arrow to the limit switch 220, which opens the contactor H again and the step-by-step switch <B> S </B> is switched on to rail <B> 3 </B>.
Here, the circuit for the limit switch <B> 230 </B> is pretreated by plugging the rail <B> 23 </B>, all other limit switches are ineffective and by plugging the rails <B> 11 </B> and 14, the lathe is switched to fast forward, which starts immediately because the circuit of the limit switch 220 has been interrupted by switching from rail 2 to rail 3 and as a result the contactor H is closed again. The support <B> 7 </B> now runs rapidly forward, its cam moves from the limit switch 220 to the limit switch <B> 230, </B> then it is switched off again.
Of course, with this rapid advance, some operation is carried out that probably requires some adjustment of the tool, for example a feed, but this second dimension of the control will not be discussed here, because the relationships are analogous to the control in one dimension.
After the limit switch <B> 230 </B> has opened the contactor H and the stepping mechanism <B> S </B> has switched from the rail <B> 3 </B> to the rail 4, more are now in a similar manner Work sections carried out.
After the part of the program that is plugged into the rail <B> 5 </B> has also been completed, <B> S </B> switches to the rail <B> 60 connected to the through-going rail <B> D </B>; This circuit bridges the limit switches V, so it acts as if a limit switch had immediately responded, <B> d. </B> h.
It is immediately switched to the <B> 70 </B> track and, since this is also connected to <B> D </B>, <B> S </B> is switched to one more step. If a program does not require all available switching steps, i.e., as here, not the rails <B> 60, 70, </B>, then the steps that are not <B> required </B> can be performed on the through rail <B> D < / B> which causes the sequence switch to automatically overflow the free switching steps and only stop at the next rail not connected to D until the relevant part of the program has been completed.
By re-plugging the crossbar distributor, by adjusting the cam <B> 9 </B> or the limit switch set V, any other programs can now be preselected. The procedure is the same as described above. Regardless of the number of clutches and limit switches, only two contactors are required for the given control, namely a main contactor H and a blocking contactor.
The blocking contactor, which cannot be seen in the drawing, has the task of preventing the main contactor from picking up immediately after switching on if the same limit switch determines switching again in the next work section.
The blocking contactor is thrown off by opening the completion detector that determines the switching. Rectifier plugs with the same reference symbols <B> 6 </B> ensure that, for example, a current flow only in the direction from the rails <B> 1 </B> to <B> 5 </B> to the cross rails < B> 11 </B> to 14 and 21 to <B> 23 </B> is possible. No current can flow in the opposite direction. Such stoppers are used to prevent currents from flowing through unwanted channels. The rectifier plug also eliminates the otherwise necessary electrical interlocks by contactors or relays.
Of course, as already indicated, the embodiments can be changed conditions in different Richtun, you can z. B. increase the number of cams <B> 9 </B> on the support, so that z. For example, different cams can operate the same limit switch one after the other in a work segment, with the crossbar selector being plugged accordingly. However, these variants will not be discussed in more detail.
As the embodiment shows, the program setting is a very simple and very clear arrangement that works with great operational reliability. The circuits can also be expanded easily and clearly.
In order not to have to use large crossbar selectors for larger programs, you can work with two or more crossbar selectors one after the other by z. B. when switching to the last longitudinal rail of the first selector on a selected by appropriate plugging two th selector is automatically switched over, then the continuation of the program, etc. The various voters can be accommodated in a clearly arranged and space-saving arrangement, they can z. B. be turned over like the pages of a book.
It is also possible to automatically switch to another voter in between, even without a first voter having passed through, who then automatically switches back to the first voter after completing his program section, etc. Such and similar arrangements are particularly recommended if in more than one dimension < U> or </U> different tools etc. have to be used. You can then assign its own voter to each dimension or tool. But these details will not be discussed in any more detail here either.
In a known manner, the plugging of the crossbar selector can be made easier by using templates for the individual programs that are placed on the selector and are only perforated where it is to be plugged. For controls in more than one dimension or of more than one tool, the number of pairs of crossbars can be increased accordingly, so that, for. B. for each dimension <B> each </B> a command and feedback bar set is available.
<B> C </B>