DE2517048C3 - Einrichtung zur Überwachung der DatenÜbertragung in einem Datenverarbeitungssystem - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung der DatenÜbertragung in einem DatenverarbeitungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Datenübertragung in einem Datenverarbeitungssystem
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Gattung.
Aus der DE-OS 2305 939 ist ein Sicherheitssystem für einen elektronischen Datenprozessor bekannt, mit
dem unerlaubte Entnahmen, Veränderungen, Zerstörungen und Einblicknahmen in Problem-Daten und/
oder -Abläufe in einer Zentraleinheit dadurch vermieden werden sollen, daß die Betriebssteueranweisungen
mit Hilfe eines zweiten Rechnersystems überwacht werden. Dabei sind eine Zentraleinheit, ein
Detektor, ein Komparator sowie weitere Bauteile vorgesehen, die eine Anzeige dafür liefern, ob die von
der Betriebsverarbeitung zugeführten Informationen zugelassen sind oder nicht; es wird überprüft, ob die
Informationen in dem vorher bestimmten Standardbereich für die Bearbeitung irgendeines Problems in
der Zentraleinheit liegen, so daß Abweichungen vom üblichen Verlauf sofort festgestellt werden können.
Diese Druckschrift befaßt sich also mit dem unter dem Stichwort »Datendiebstahl« bekannten Problemkreis,
Für die optimale Nutzung eines Datenverarbei-
Für die optimale Nutzung eines Datenverarbei-
ί tungssystems der angegebenen Gattung ist es wesentlich,
nicht nur eine bestimmte Zeitspanne für die Durchführung eines bestimmten Auftrags zuzuteilen,
sondern auch die Betriebsbedingungen des Systems
zu überwachen, damit die Operationssteuenv.g in der
ι» entsprechenden Weise durchgeführt werden kann.
Bisher werden zur Überwachung der Betriebsbedingungen eines Datenverarbeitungssystems die Steuerdaten
decodiert, analysiert oder manuell zusammengefaßt; dabei handelt es sich beispielsweise um
is Auftrags-Eingabekarten sowie die Aufzeichnung von
Datenübertragungen zwischen dem Maschinensystem und einer Bedienungsperson, die mittels einer
schreibmaschinenähnlichen Ausgabeeinheit ausgedruckt wurden. Aufgrund des immer komplizierter
werdenden Aufbaus eines Datenverarbeitungssystems ist jedoch die manuelle Decodierung. Analysierung
und Zusammenfassung der zu verarbeitenden Informationen äußerst schwierig, so daß ein solches
Datenverarbeitungssystem nicht mehr optimal genutzt werden kann.
Es ist ein Datenverarbeitungssystem mit zwei Untergruppen entwickelt worden; eine Untergruppe wird
für die Echtzeitverarbeitung sowie die Stapelfernverarbeitung verwendet, während die andere Gruppe für
die zentrale Stapelbearbeitung eingesetzt wird. Für jede Untergruppe sind Haupt-, Hilfs- und Zusatzeinrichtungen
vorgesehen, so daß ein ständiger Informationsaustausch, das heißt, eine Datenübertragung,
zwischen den Untergruppen und der Bedienungsper-
J5 son erfolgt. An den Bedienungspulten werden also ständig Informationen über die Operationsdaten,
Aufzeichnungen, Funktionsstörungen, statistische Daten, wie beispielsweise die Betriebszeit usw. ausgedruckt,
die alle zur Steuerung des Gesamt-Datenver-
■to arbeitungssystems erforderlich sind.
Ein Datenverarbeitungssystem, das nur zwei Untergruppen
aufweist, benötigt wenigstens vier Bedienungseinrichtungen, wobei die Steuerinformationen
für den Ablauf eines Auftrages auf vier Bedienungseinrichtungen
verteilt werden; dahiit wird es kaum noch möglich, die erforderlichen Informationen manuell
zu sammeln und zusammenzufassen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Datenvorarbeitungssystem der angegebenen
Gattung mit räumlich getrennten Untergruppen neben einer zentralen Protokollführung auswählbar
an den verschiedenen Stellen des Systems eine Überwachung des gesamten Betriebsgeschehens zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist im Anspruch 2 erwähnt.
eo Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen
auf folgender Funktionsweise: Wenn die Bedienungsperson einen bestimmten Steuerbefehl eingibt, werden
die Maschinenbetriebsart darstellende Daten für den eingegebenen Steuerbefehl ausgedruckt, so daß
b5 eine Verbindung zwischen der Bedienungsperson und
dem Datenverarbeitungssystem entsteht. Diese Steuerdaten werden in Puffern gespeichert, von denen sie
einerseits einer statistischen Verarbeitungseinheit,
welche die Überwachung des Gesamtsystems durchführt, und andererseits zu einer Datenstation sowie
einer Untergruppenüberwachungssteuerung zugeführt werden. Dadurch läßt sich also einmal die Systemsteuerung rationalisieren und die Maschinenbetriebsart ständig analysieren, so daß der Betrieb des
Gesamtsystems konlünuierlich überwacht wird und
damit eine entsprechende Einflußmöglichkeit gegeben ist. So kann beispielsweise das Gesamtsystem unter Berücksichtigung der einzelnen Einflußparameter
in optimaler Weise genutzt werden. Andererseits können die Steuerdatei! auswählbar an den verschiedenen Stellen des Systems abgefragt werden, so daß
nicht nur in der zentralen Überwachungsstelle, sondern auch an anderen Stellen eine Überwachung des
gesamten Betriebsgeschehens möglich ist. Dadurch kann von jeder Stelle., an der eine entsprechende Ausgabeeinheit vorgesehen ist, der Ablauf des Gesamtsystems überwacht und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf liie Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems mit zwei Untergruppen, in dem eine
zentrale Überwachungseinrichtung vorgesehen ist,
Fig. 2(A) und 2(B!) Blockschaltbilder zur Erläuterung der Verzweigung der Daten in einer Bedienungseinheit,
Fig. 3 ein detallierl.es Blockschaltbild eines Schriftzeichenpuffers, in der zentralen Überwachungseinrichtung,
Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild des Teils des Datenverarbeitungssj'Stems, der sich zwischen dem
Schriftzeichen-Puffer und der statistischen Verarbeitungseinheit befindet,
Fig. 5 ein detallieriles Blockschaltbild mit dem Teil
des Datenverarbeitungssystems, der sich zwischen dem Schriftzeichen-Puffer und der Untergruppenüberwachun^ssteuerung befindet,
Fig. 6 ein detailliertes Blockschaltbild des Teils des Datenverarbeitungssystems, der sich zwischen dem
Schriftzeichen-Puffer und einer angeschlossenen Datenstation befindet, und
Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild des Teils des Datenverasbeitungssystems, der «ten gewünschten
Schriftzeichen-Puffer direkt mit der gewünschten Datenstation verbindet.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist in einer Untergruppe A eine Zentraleinheit (CPU) 11 über eine
Datenübertragungseinheit (DCH) 12, eine Datenübertragungssteuerung (CCD) 13 und eine Datenübertragungsleitung 14 mit einer Datenstation 15 verbunden, die räumlich getrennt von den anderen
Einheiten angeordnet sein kann. Um die erforderliche Verbindung zwischen dieser Untergruppe und einer
Bedienungsperson herzustellen, sind Schreibmaschinen 18 und 19 einer Bedienungseinheit über entsprechende Steuereinheiten 16 und 17 an die Datenübertragungseinheit 12 angeschlossen. Dabei sind Hauptbedienungseinheiten 16 und 17 sowie Zusatz- bzw.
Hilfs-Bedienungseinheiten 18 und 19 vorgesehen. Eine UntergruppenübeYwachungssteuerung (CSC)
20, welche den Ablauf der gesamten Untergruppe überwacht, ist mit der Zentraleinheit 11, der Datenübertragungseinheit 12 und der Datenübertragungssteuerung 13 verbünde?.
chen Aufbau wie die Untergruppe A, so daß sie nicht im einzelnen beschrieben werden soll.
Wie bereits oben kurz erwähnt wurde, kann die Untergruppe A beispielsweise für die Realzeit- und
■ Stapelfernbedienung eingesetzt werden, während die Untergruppe B für die zentrale Stapelbedienung verwendet wird.
Selbstverständlich können auch mehr als die beiden, in Fig. 1 gezeigten Untergruppen verwendet
to werden.
Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt, sind noch eine
zentrale Überwachungseinrichtung (MNTC) 21 sowie eine statistische Verarbeitungheit (PROC) 32 vorgesehen. Die zentrale Überwachungseinrichtung 21 soll
|5 die Datenübertragung, die sich auf den Betrieb des
Systems bezieht, zwischen der Bedienungsperson und dem Betriebssystem überwachen. Die statistische
Verarbeitungseinheit 32 soll die mittels der zentralen Überwachungseinrichtung 21 überprüften Übertra
gungsinformationen aufnehmen, si., analysieren und
die für die Steuerung des Systems crior Jerlichen Daten selbttätig zusammenfassen. Die Überwachungseinrichtung 21 hat darüber hinaus die Aufgabe, die
Übertragungsinformationen von der verlangten Be
dienungseinheit zu der Untergruppenüberwachungs
steuerung 20 sowie zu der Datenstation 15 zu übertragen.
Die zentrale Überwachungseinrichtung 21 weist Schriftzeichen-Puffer 22 bis 25 auf, eir*e Pufferabtast-
jo einrichtung 26, Pufferschalteinrichtungen 27 und 28
sowie Adapter 29 bis 31, 33 und 34 auf. Die Puffer
22 bis 24 sind für die Steuereinheiten (Typ C) der Schreibmaschinen in den Bedienungseinheiten der
beiden Untergruppen A und B vorgesehen und sollen
j) die Informationen Zeichen für Zeichen speichern, die
nacheinander über die entsprechenden Schreibmaschinen-Steuereinheiten laufen.
Die Pufferabtasteinrichtung 26 hat die Aufgabe, die Schriftzeichen-Puffer 22 bis 25 periodisch abzutasten
und deren Inhalt über den Adapter 29 zu der statüsti-•sch'.-a Verarbeitungseinheit 32 zu übermitteln. Entsprechend einem Befehl von der Untergruppenüberwachungssteuerung 20 wählt die Pufferschalteinrichtung 27 den gewünschten Puffer aus und überträgt
dessen Inhalt über den Adapter 30 zu der Untergruppenüberwachungssteuerung 20. Die Pufferschalteinrichtung 28 wählt den gewünschten Puffer entsprechend dem Befehl von der geforderten Datenstation
15 aus und überträgt seinen Inhalt über den Adapter
so 31 und die Datenübertragungssteuerung 13 zu dem ausgewählten Puffer in der Datenstation 15. Die weiteren Adapter 33 und -34 sollen die Puffer 22 und
23 über die Datenübertragungssteuerung 13 mit einer bestimmten Datenstation verbinden.
Die statistische Verarbeitungseinheit 32 weist beispielsweise einen elektronischen Rechner auf, der für
die herkömmliche Datenverarbeitung geeignet ist.
Wenn die Bedienungsperson den geforderten Job-Befehl mittels der eine Schreibmaschine enthaltenden
Bedienungseinheit (TYPU) während der Datenverarbeitung durch die Untergruppen A und B eingibt,
druckt die Schreibmaschine der Bedienungseinheit die Maschinenbetriebsart darstellende Daten für den eingegebenen Job-Befehl aus. Dadurch wird eine Ver-
■,5 bindung zwischen c«er Bedienungsperson und dem
Betriebssystem hergestellt. Die Übertragungsinformation, welche über die Schreibmaschine (TYPC)
der Bedienungseinheit läuft, wird durch die zentrale
Überwachungseinrichtung 21 verzweigt, um in die
entsprechenden Puffer 22, 23, 24 oder 25 übertragen zu werden. Wenn das Startsigna! von der statistischen
Verarbeitungseinheit 32 über den Adapter 29 zu der Pufferabtasteinrichtung 26 übertragen wird, wird die
Pufferabtasteinrichtung 26 erregt, und tastet nacheinander die Puffer 22 bis 25 ab.
Infolgedessen werden die in den Puffern 22 bis 25 gespeicherten Übertragungsinformationen nacheinander
über den Adnpr-r 29 zu der statistischen Verarbeitungseinheit
32 übertragen, welche ihrerseits die Obertragungsinformiition zwischen dem Betriebssystem
und der Bedienungsperson analysiert, wobei die Übertragung mittels der Einrichtung 21 überwacht
wird, um die für die Steuerung des Systems erforderlichen Daten zusammenzufassen. Auf diese Weise ist
eine Rationalisierung der Systemsteuerung möglich, und die Maschinenbetriebsart kann analysiert werden,
so daß der Gesanithetrieh des oansrn .Svstrms i'bcrwacht
werden kann. Dadurch wird eine vorteilhaftere Ausnutzung des Systems möglich.
Wenn mittels der Untergruppenüberwachungsstcuerung20dic
Übertragungsinformation überwacht werden soll, welche von der aus den zwei Blöcken
16 und 18 bestehenden Hauptbedienungseinheit gebildet wird, gibt die Untergruppenüberwachungssteuerung
20 der Pufferschalteinrichtung 27 über den Adapter 3Ό die Information ein, die für den Puffer
22 charakteristisch ist, so daß dessen Inhalt, d. h. die von den Bedienungseinheiten 16 und 18 ausgebildete
Ubertragungsinformatiori zu der Untergruppenüberwachungssteuerung
20 übertragen wird, wo sie mittels einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung, beispielsweise
einer Kathodenstrahlröhre, dargestellt wird. Um die Überwachung anzuschalten, d. h., um die von
den anderen Bedienungseinheiten ausgebildete Ubertragungsinformation zu überwachen, wird die für
den entsprechenden Puffer charakteristische Information zu der Pufferschalteinrichtung 27 übertragen.
Die Untergruppenüberwachungssteuerung 20 kann die Druck- bzw. Ausgabeaufbereitung und das
Ausdrucken der erforderlichen Information durchführen.
Als nächstes wird die Überwachung der von den Einrichtungen 17 und 19 aus geschaffenen Übertragungsinformation
von der Datenstation 15 aus beschrieben. Die den Puffer 23 bestimmende Information
wird in herkömmlicher Weise von der Datenstation 15 aus über die Datenübertragungsleitung 14 und
zur Datenübertragungssteuerung 13 zu dem Adapter übertragen. Wenn diese Information über den
Adapter 31 mittels der Pufferschalteinrichtung 28 erhalten wird, verbindet letztere den ausgewählten Zeichenpuffer
23 mit dem Adapter 31, so daß die in dem Puffer 23 gespeicherte Information einmal in dem
Adapter 31 gespeichert wird und dann in Form einer herkömmlichen Datenübertragungsbearbeitung zu
der Datenstation übertragen wird. Das heißt, der Adapter 31 weist eine dem Zeichenpuffer entsprechende
Kapazität auf, welche ausreicht, um der Informationsübertragung von dem Puffer 23 aus zu folgen,
so daß die Übertragung der Überwachungsinformation zu der Datenstation 15 ungestört durchgeführt
werden kann. Um andere Bedienungseinheiten zu überwachen, wird die Adresse des der geforderten
Bedienungseinheit entsprechenden Puffers von der Datenstation 15 über den Adapter 31 zu der Pufferschalteinrichtung
28 übertragen.
Zusätzlich zu den Verbindungswegen zu der Pufferabtasteinrichtung
26 und den -Schalteinrichtungen 27 und 28 weisen die Puffer 22 und 23 ganz bestimmte,
spezielle Verbindungswege über die Adapter ' 33 und 34 zu der Datenstation 15 auf, so daß die
Überwachungsinformation in einer herkömmlichen Datenübertragungsverarbeitung zu einer bestimmten,
der Bedienungseinheit entsprechenden Datenstation 15 übertragen werden kann. Das gleiche gilt für die
ίο Puffer 24 und 25.
Als nächstes werden außer den Einrichtung'';, tnul
Einheiten, welche das in Fig. 1 dargestellte System bilden, die unmittelbar zu der Erfindung gehörenden
Einrichtungen beschrieben.
i'' In Fig. 2(A) und 2(B) sind zwei Systeme daigestellt,
um die Übertragungsinformation zwischen dem Betriebssystem unt' der Bedienungsperson in der zentralen
Überwachungseinrichtung zu übertragen. In tirm in Fio 9 (A\ rlarn«>ctf>llt*>fi Wuct«>m wir/l i\if>
vnr - - - -σ· — \- -/ β
"/ ~ ·-"- "*"·
in Überwachung erforderliche Information von der
Schreibmaschinen-Steuereinheit der Bedienungseinheit aus iibereine Übertragungsschaltung zu dem Puffer
übertragen. In dem in Fig. 2(B) dargestellten System werden die Schreibmaschine der Bedienungsein-
.'■) hei! und deren Steuereinheit miteinander iib-er den
Puffer verbunden, so daß die in dem Puffer gespeicherte information durch die zentrale Überwachungseinnchti.flAg21
ausgenutzt werden kann. Hierbei weist die in Fig. 2(A) dargestellte Schreibmaschinen-Steu-
Ki ereinheit der Bedienungseinheit eine Steuerschaltung
201 und einen Speicher 202 auf. Bei einer Übertragung zwischen der Bedienungsperson und dem Betriebssystem
unter der Steuerung der Steuerschaltung 201 wird die von der Schreibmaschine 18 eingegebene
π Auftragsinformation über eine Datenleitung 205, den
Speicher 202 und eine Datenleitung 206 zu der Datenübertragungseinheit übermittelt.
Die Antwortinformation des Systems wird über den gleichen Weg, jedoch in entgegengesetzter Richtung
w übertragen und durch die Schreibmaschine 18 der Bedienungseinheit
ausgedruckt. Das zur Datenübertragungerforderliche Steuersignal wird über die Leitungen
203, 204 und 207 zwischen der Steuerschaltung, dem Speicher 202, der Schreibmaschine 18 der Bedie-
•r, nungseinheit und der Datenübertragungseinheit
(DCH) übertragen. Der Speicher 202 der Schreibmaschinen-Steuereinheit 16 und der Puffer 22 sind mittels
einer Datenverzweigungsleitung 208 verbunden, so daß die Job-Befehl-Information und deren Ant-
-,o Wortinformation, welche zwischenzeitlich in dem
Speicher 202 gespeichert werden, über die Date: >erzweigungsleitung
208 zu dem Puffer 22 in der zentralen Überwachungseinrichtung 21 übermittelt werden.
In dem in Fig. 2(B) dargestellten System ist die Schreibmaschine 18 mit der Schreibmaschinen-Steuereinheit
16 über eine Informationsleitung 209, den Zeichenpuffer 22 in der Überwachungseinrichtung 21
und eine Informationsleitung 210 verbunden. Infoleo gedessen wird die mittels der Schreibmaschine 18 eingegebene
Job-Befehl-Information über den Puffer 22 übertragen, während die Antwortinformation zu der
Schreibmaschine 18 über den Zeichenpuffer 22 übertragen wird. Auf diese Weise kann die Überwachungseinrichtung
(MNTC) unmittelbar den Inhalt des Zeichenpuffers 22 benutzen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Zeichenpuffers 22 des in Fig. 2(B) dargestellten Verbin-
dungssystems dargestellt. Eine Übertragungsinformation von der Schreibmaschine ( TYPU) 18 wird
über eine Datenleitung 209-1, eine Signalverzweigungsschaltung 301 und eine Datenleitung 210-2 zu
der Schreibmaschinen-Steuereinheit (TYPU) 16 übertragen. Die Antwortinformation des Systems
wi>-d über eine Datenleitung 210-1, eine Signalverzweigungsschaltung
302 und eine Datenleitung 209-2 zu der Schreibmaschine 18 übertragen. Das für die
Übertragung der Übertragungs- und Antwortinformation erforderliche Steuersignal wird zwischen
der Schreibmaschine 18 und der Steuereinheit 16 über eine Signalleitung 209-3, eine Ausgabesteuerschaltung
306, eine Signalleitung 312 und eine Eingabesto'inrschaltung
307 sowie eine Signaileitung 210-3 übermittelt. Die mittels der Signalverzweigungsschaltungen
301 und 302 verzweigte Übertragungsinformation wird über ein Signalverknüpfungsglied 303
zu einem Speicher 304 übertragen.
Das Einschreiben wird mittels einer Ausgabe- und Eingabe steuerschaltung 306 bzw. 307 gesteuert. Das
heißt, wenn das Schaltsteuersignal von der Ausgabcsteuerschaltung 306 über eine Signalleitung 313 zu
dem Signalverknüpfungsglied 303 übertragen wird, und wenn das Schreibsignal an den Speicher 304 angelegt
wird, dann wird die Übertragungsinformation von der Signalschaltung 301 über das Signalverknüpfungsglied
303 und die Datenleitung 310 zu dem Speicher 304 übertragen. Wenn die Eingabesteuerschaltung
307 das Schaltsteuersignal sowie das Schreibsignal über die Signalleitungen 315 bzw. 316 an den
Speicher 304 überträgt, dann wird die Übertragungsinformation, welche durch die Signalverzweigungsschaltung
302 verzweigt wird, über die Datenleitung 309, das Verknüpfungsglied 303 und die Datenleitung
310 zu dem Speicher 304 übertragen. Eine Pufferschaltung 305 verzweigt die über eine Ausgangsleitung
311 übertragene Information von dem Speicher 304 zu der Puffer-Abtasteinrichtung 26, den Pufferschalteinrichtungen
27 und 28 sowie dem Adapter 33 in der Datenstation.
In Fig. 4 ist die Verbindung zwischen der Pufferabtasteinrichtung
26, dem Adapter 29 und der statistischen Verarbeitungseinheit dargestellt. Wenn die statistische
Verarbeitungseinheit 32 erregt oder gestartet wird, gibt sie das Startsignal über eine Signalleitung
414, eine Eingabe-Ausgabe-Kopplungsschaltung 407 in dem Adapter 29 und eine Signalleitung 415 zu einer
Abtaststeuerschaltung 405 in der Pufferabtasteinrichtung 26 ab. Infolgedessen werden entsprechend den
von der Abtaststeuerschaltung 405 über die Signalleitungen 410 bis 413 übertragenen Steuersignalen Verknüpfungsschaltungen
401 bis 404 nacheinander erregt, so daß die in den Puffern 22 bis 25 gespeicherte
Übertragungsinformation nacheinander über die entsprechenden Verknüpfungsschaltungen 401 bis 404,
eine Datenübertragungsleitung 408, eine Datenkopplungsschaltung 406 in dem Adapter 29 und eine Datenübertragungsleitung
409 zu der statistischen Verarbeitungseinheit 32 übertragen wird. Synchron mit der Abtastung der Verknüpfungsschaltung 401 bis
404 gibt die Abtaststeuerschaltung 405 die Verknüpfungsschaltungsnummer, d. h., die Adresse des Puffers,
über die Eingabe-Ausgabe-Kopplungsschaltung 407 zu der statistischen Verarbeitungseinheit 32, so
daß diese die ihr zugeführte Übertragungsinformation unterscheiden kann.
Die Abtaststeuerschaltung 405 kann beispielsweise
einen Taktsignalgenerator, einen Zähler zum Zählen der Ausgangstaktimpulse von dem Generator und einen
Dekodierer zum Dekodieren des Zählerinhaltes aufweisen. In diesem Fall entsprechen die Ausgangsleitungen
von dem Dekodierer den Signalleitungen 410 bis 414. Die Verknüpfungsgliednummer kann
durch die Anzahl der mittels des Zählers gezählten Taktimpulse ausgedrückt werden.
Anhand von Fig. 5 sollen die Zeichenpuffer 22 bis
25, die Puffer-Schalteinrichtung 27, der Adapter 30 und die Untergruppenüberwachungssteuerung 20 im
einzelnen beschrieben werden. Hierbei soll die Untergruppenüberwachungssteuerung
20 die Datenübertragung überwachen, welche von der die Blöcke 16 und 18 aufweisenden Bedienungseinheit aus erfolgt.
Die Untergruppenüberwachungssteuerung 20 überträgt die Adresse des Puffers 22 über eine Ein-Ausgabe-Kopplungsschaltung
507 des Adapters 30 an eine das Schalten steuernde Schaltung 505 in der Fufferschalteinrichtung
27. Die das Schalten steuernde Schaltung 505 weist einen (nicht dargestellten) Dekodierer
auf, welcher die Adresse des Puffers 22 dekodiert, so daß eine Signalleitung 510 augewählt wird.
Infolgedessen wird die Verknüpfungsschaltung 501 erregt, so daß die in dem Puffer 22 gespeicherte Übertragungsinformation
über die Verknüpfungsschaltung 501, eine Datenleitung 508, eine Datenkopplungsschaltung
506 in dem Adapter 30 und eine Datenübertragungsleitung 509 zu der Untergruppenüberwachungssteuerung
20 übermittelt wird.
In Fig. 6 sind das Übertragungssystem für die Puffer 22 bis 25, die Pufferschalteinrichtung 28, der
Adapter 31, die Datenübertragungssteuerung 13 und die Datenstation 15 dargestellt. Um die geforderte
Bedienungseinheit von der Daten-Station 15 aus zu überwachen, wird die Adresse des Puffers, welche der
zu überwachenden Bedienungseinheit entspricht, von der Datenstation 15 aus über die Datenübertragungssteuerung 13 in Form einer herkömmlichen Daten-Übertragungsverarbeitung
zu einer die Übertragung und den Empfang steuernden Schaltung 607 des
Adapters 31 in der Datenstation übermittelt. Die Adresse des Puffers wird mittels eines Dekodierers
608 dekodiert und an die das Schalten steuernde Schaltung 605 in der Pufferschalteinrichtung 28 übertragen.
Es soll angenommen werden, daß die Datenstation 15 die Adresse des Puffers 22 übertragen hat. Die
das Schalten steuernde Schaltung 605 wählt dann eine Signalleitung 610 aus, so daß das Verknüpfungsglied
601 erregt wird. Infolgedessen wird die in dem Puffer 22 gespeicherte Übertragungsinformation in Form einer
herkömmlichen Datenübertragungsverarbeitung über das Verknüpfungsglied 601 und die Datenübertragungsleitung
609 zu einem Übertragungs-Empfangspuffer 606 in dem Adapter 31 der Datenstation übertragen. Danach wird die Übertragungsinformation
in Form einer herkömmlichen Datenübertragungsverarbeitung zu der Datenstation übertragen,
wobei die Steuerung durch die die Übertragung und den Empfang steuernde Schaltung 607 erfolgt.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform des Adapters 33 dargestellt, welcher den Zeichenpuffer 22 und die
Datenstation 15 verbindet. Das Startsignal von der Datenstation 15 wird über die Datenübertragungssteuerung 13 zu einer die Übertragung und den Empfang
steuernden Schaltung 703 in dem Adapter 33
übertragen und mittels eines Dekodierers 704 dekodiert. Der Ausgang des Dekodierers 704 wird über
eine Signalleitung 706 an eine Verknüpfungsschaltung 701 übertragen, um diese zu erregen, so daß die in
dem Puffer 22 gespeicherte Übertragungsinformation über die Verknüpfungsschaltung 701 zu einem Über-
10
tragungs-Empfangspuffer 702 übertragen wird. Danach wird die Übert; igungsinformation in Form einer
herkömmlichen Datenübertragungsverarbeitung und unter Steuerung der die Übertragung und den Empfang
steuernden Schaltung 703 zu der Datenstation übertragen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Einrichtung zur Überwachung der Datenübertragung in einem Datenverarbeitungssystem mit mehreren Untergruppen, die jeweils eine Zentraleinheit, mindestens eine, über eine Datenübertragungssteuerung mit der Zentraleinheit verbundene Datenstation, mehrere, über die Datenübertragungssteuerung an die Zentraleinheit angeschlossene Bedienungseinheiten, die Steuerdaten für das Datenverarbeitungssystem empfangen und weitergeben, und eine Untergruppenüberwachungssteuerung enthält, gekennzeichnet durch eine zentrale Überwachungseinrichtung (MNTC, 21) mit:a) einem jeder Bedienungseinheit ( TYPU, 18, 19; TYPC, 16, 17) jeder Zentraleinheit (CPU, 11) zugeordneten Puffer (BUF, 22, 23,24,25) zur Speicherung der Steuerdaten,b) einer zentralen Pufferabtasteinrichtune (SCAN, 26), die die einzlnen Puffer (BUF, 22, 23, 24, 25) der Reihe nach abtastet und deren Inhalte zu einer statistischen Verarbeitungseinheit (PROC, 32) überträgt, undc) einer mit allen Puffern (BUF, 22,23,24,25) verbundenen ersten Pufferschalteinrichtung (BSW, 28) zur Übertragung der Inhalt ausgewählte Puffer (BUF, 22, 23, 24, 25) über eine Datenübertragungssteuerung (CCD, 13) einer Untergruppe (A, B) zu einer daran angeschlossenen Datenstation ( TE, 15) und einerjnit allen Puffern <5t/F, 22,23,24,25) verbundenen zweiten Pufferschalteinrichtung (BSW, 27) zur Übe iragung der Inhalt ausgewählter Puffer (BUF, 22, 23, 24, 25) an eine Untergruppenüberwachungssteuerung (CSC, 20).
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Pufferschalteinrichtungen (BSW, 27, 28) und der Pufferabtasteinrichtung (SCAN, 26) Adapter (CADP, 30; TADP, 31; PADP, 29) nachgeschaltet sind.
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