DE3127321C2 - - Google Patents

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DE3127321C2
DE3127321C2 DE3127321A DE3127321A DE3127321C2 DE 3127321 C2 DE3127321 C2 DE 3127321C2 DE 3127321 A DE3127321 A DE 3127321A DE 3127321 A DE3127321 A DE 3127321A DE 3127321 C2 DE3127321 C2 DE 3127321C2
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Kinji Sagamihara Kanagawa Jp Mori
Hirokazu Machida Tokyo Jp Ihara
Hiroshi Katsuta Ibaraki Jp Matsumaru
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/74Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for increasing reliability, e.g. using redundant or spare channels or apparatus
    • H04B1/745Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for increasing reliability, e.g. using redundant or spare channels or apparatus using by-passing or self-healing methods

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Datenüber­ tragung zwischen durch zwei Übertragungsringe entgegen­ gesetzter Übertragungsrichtung verbundenen Übertragungs­ steuereinheiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist aus "Advances in Computers edited by M. C. Yorits, Vol. 17, Academic Press 1978, Seiten 178 bis 183 und 219" sowie "Network Operating System Functions and Microprocessor Front-Ends" von Pierce R. A. und Moore D. H. in Proc. COMPCON Spring 77, Seiten 325 bis 328 bekannt. Allgemein wird, um die Zuverlässigkeit eines Nachrichtenübertragungsrings zu verbessern, dieser gedoppelt und ein umschaltbarer Bypass-Weg, der Nachrichten vom ersten Übertragungsring auf den zweiten und umgekehrt umleiten kann, an bestimmten Umschaltstellen vorgesehen.
In der zuletzt genannten Druckschrift Proc. COMPCON ist ein solches Datenübertragungssystem, das aus zwei Über­ tragungsringen und Bypass-Wegen an bestimmten Umschalt­ stellen aufgebaut ist, in Fig. 2 dargestellt. Die Umschalt­ stellen, die dort "front-ends" heißen, haben neben der Umschaltfunktion und der Bildung des Bypass-Wegs noch die Funktionen, den Datenfluß zwischen den an den "front-ends" angeschlossenen Host-Processoren zu steuern, die Nachrichten zu formatieren, zu kodieren und eine Fehlerprüfung durch­ zuführen.
Die zuerst genannte Druckschrift "Advances in Computers" regt an, die front-ends als intelligente Übertragungs­ steuereinheiten auszubilden und sie dazu mit Mikroprocessor­ steuerungen zu versehen. In den Fig. 7 bis 9 auf den Seiten 179 bis 181 ist die funktionelle Organisation der "front- ends" und der Hardwareaufbau der Schnittstelle zu einem Übertragungsring offenbart. Die Schnittstelle zum über­ geordneten Rechner (Host-Processor) ist nur schematisch angedeutet. Auf den Seiten 182 und 183 ist die Erweiterung des front-ends auf den gedoppelten Übertragungsring ange­ deutet. Einzelheiten sowohl über den Aufbau der front- ends für den gedoppelten Übertragungsring als auch dessen Funktion zur Fehlerüberwachung der Übertragungsringe sowie zur Schaltung des Bypasswegs sind den beiden genannten Druckschriften nicht zu entnehmen.
Die DE-PS 24 09 471 offenbart ein Verfahren und eine Schal­ tungsanordnung zum Abschalten oder Wiederanschalten eines auswählbaren Ringabschnitts in einer ringförmigen Nach­ richtenübertragungsanlage. Wie z. B. Fig. 1 zeigt, handelt es sich dabei um eine Doppelringstruktur mit einer Haupt­ leitung, die Daten in einer ersten Richtung überträgt und einer Nebenleitung, die Daten in entgegengesetzter Richtung überträgt. Mit Endgeräten versehene Anschlüsse sind jedoch nur in der Hauptleitung angeordnet. Die Neben­ leitung, die keine Anschlußgeräte und Endgeräte aufweist, dient nur als Hilfsleitung bei einer Umstrukturierung des Übertragungsrings. Auf den Leitungen werden die Nach­ richten in Form von Rahmen übertragen, die synchronisiert sind. Dazu dient eine zentral vorgesehene Ringsteuereinheit.
Diese übernimmt auch Koordinierungsaufgaben beim Auftreten von Fehlern und bei Umschaltvorgängen.
Demnach handelt es sich bei dem System der DE-PS 24 09 471 um eine zentral gesteuerte Datenübertragungseinrichtung. Fig. 3 der genannten DE-PS zeigt eine der Umschalteinheiten, die gesteuert von der Ringsteuereinheit Bypasswege zwischen der Hauptleitung und der Nebenleitung durchschalten. Da bei der DE-PS eine zentral gesteuerte, die Nachrichten synchron übertragende Datenübertragungseinrichtung vor­ liegt, ist sie funktionell völlig verschieden vom vorliegen­ den Gegenstand, der eine dezentrale Datenübertragungsein­ richtung mit asynchroner Datenübertragung betrifft.
Nach der DE-OS 30 20 077, die eine ältere Anmeldung gemäß § 3 (2) PatG. desselben Anmelders ist, ist ein Doppelring­ übertragungssystem Stand der Technik, das jeweils im ersten Übertragungsring und im zweiten Übertragungsring vorgesehene erste und zweite Übertragungssteuereinheiten aufweist, wobei je zwei Übertragungssteuereinheiten durch einen bidirektionalen Bypassweg miteinander gepaart sind. Die Übertragungssteuereinheiten weisen jeweils eine Daten­ übertragungsfunktion auf den Übertragungsringen, wenn sich diese im Normalzustand befinden und eine Datenüber­ tragungsfunktion über den Bypassweg zur gepaarten Über­ tragungssteuereinheit zum Ersatzschalten des Übertragungs­ wegs auf. Dieses System ist wie der vorliegende Gegenstand eine dezentrale Datenübertragungseinrichtung, bei dem die Übertragungssteuereinheiten asynchron und autonom arbeiten. Ein besonderes Problem dabei ist, wie bei einem solchen Datenübertragungssystem bei Ausfall eines oder mehrerer Glieder der Übertragungsringe, wie z. B. der Übertragungsleitung oder der Übertragungssteuereinheit ein Übertragungsweg von einer als Nachrichtenquelle arbeiten­ den Übertragungssteuereinheit zu einer solchen, die als Nachrichtensenke arbeitet ohne eine zentrale oder über­ geordnete Übertragungssteuerung zu benötigen errichtet werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Daten­ übertragung zwischen durch zwei Übertragungsringe ent­ gegengesetzter Übertragungsrichtung verbundenen Übertragungs­ steuereinheiten zu ermöglichen, so daß ohne eine zentrale oder übergeordnete Übertragungssteuerung bei autonomer Funktion jeder Übertragungssteuereinheit ein Übertragungs­ weg von einer als Nachrichtenquelle arbeitenden Übertragungs­ steuereinheit zu einer solchen, die als Nachrichtensenke arbeitet, errichtet werden kann, wenn ein oder mehrere Glieder der Übertragungsringe ausfallen.
Die obige Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Daten­ übertragung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungs­ gemäß durch die in seinem Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst.
Die Unteransprüche kennzeichnen jeweils vorteilhafte Aus­ bildungen davon.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Datenübertragung, bei der die Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 ausführlicher ein Blockschaltbild einer Übertragungs­ steuereinheit zum Einsatz der Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 ausführliche Blockschaltbilder der Schnitt­ stellen 51 und 61 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht des Formats einer zu übertragenden Nachricht;
Fig. 6a und 6b Ansichten der Datenformate des Empfangs- bzw. des Sendeadressenbereichs in der Nachricht gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung eines einen Bypassweg bildenden Vorgangs beim Auftreten zweier Fehler in der Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung des Vorgangs bei der Bildung eines Bypassweges beim Auftreten eines Fehlers in der Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung des Vorgangs bei der Bildung eines Bypassweges beim Auftreten einer speziellen Fehlerkonfiguration.
Die Datenübertragungseinrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Übertragungsring 1, oder kurz Ring: Ring 1 zur Übertragung einer Nachricht im Gegenuhrzeiger­ sinn und einem Übertragungsring 2, oder kurz: Ring 2 zur Übertragung einer Nachricht im Uhrzeigersinn. Übertragungssteuereinheiten 11, 12, 13 sind mit dem Übertragungsring 1 und Übertragungssteuereinhei­ ten 21, 22, 23, die mit den erwähnten Einheiten 11, 12 bzw. 13 Paare bilden, mit dem Übertragungsring 2 verbunden. Die paar­ weise vorgesehenen jeweiligen Übertragungssteuereinheiten 11 und 21, 12 und 22 und 13 und 23 sind einerseits miteinander über By­ passwege 100, 200 bzw. 300 verbunden, die jeweils eine bidirektionale Übertragung der Nachricht durchführen kann, und andererseits je­ weils mit Datenstationen 31, 32 bzw. 33 über Leitungen 311 bis 313 und 321 bis 323 verbunden, die jeweils Daten Bidirektional übertragen können. Die Nachricht enthält entweder die Daten von den jeweiligen Datenstationen oder einen Befehl für die Übertragungssteuereinheiten. Wenn die Übertragungs­ steuereinheiten 11, 12, 13, 21, 22 und 23 und die Übertragungsringe 1 und 2 normal arbeiten, wird die Datenübertragung durch das Übertragungs­ system mit den Übertragungssteuereinheiten 11 bis 13 und dem Übertragungsring 1 und das Übertragungssystem mit den Übertragungssteuereinheiten 21 bis 23 und dem Übertragungsring ohne gegenseitige Störung bzw. Beeinflussung durchgeführt. Wenn irgendeine der Übertragungssteuerein­ heiten 11 bis 13 und 21 bis 23 in den Übertragungsringen 1 und 2 ausfällt oder fehlerhaft arbeitet, wird aus den Übertragungssteuereinheiten 11 bis 13 und 21 bis 23, den Bypasswegen 100, 200 und 300 und den Übertragungsringen 1 und 2 abhängig von dem fehlerhaft arbeitenden Teil ein zusammen­ gesetzter Ersatz-Übertragungsweg in Form einer einzigen geschlossenen Schleife gebildet. Beispiels­ weise kann ein solcher Ersatzübertragungsweg, wenn die Datenübertragung durch den Ring 1 gestört ist und die Übertragung durch den Ring 2 normal arbeitet, die Datenstationen 31 bis 33, zum Teil über den Ring 2 und zum Teil über das einen Ersatzübertragungsweg, der durch geeignete Kombi­ nation von Teilen der Ringe 1 und 2, der Bypasswege 100 bis 300 und der Übertragungssteuereinheiten 11 bis 13 und 21 bis 23 ge­ bildet ist, miteinander verbinden.
Daher sind die Übertragungssteuereinheiten 11, 12 und 13 oder 21, 22 und 23 so ausgebildet, daß sie während des Normalbetriebs eine erste Funktion, nämlich eine Nachricht zum zugehörigen Ring 1 oder 2 zu senden und eine Nachricht vom Ring 1 oder 2 zu empfangen, und eine zweite Funktion durchfüh­ ren, wenn die Übertragung über die Ringe 1 oder 2 gestört ist, nämlich Nachrich­ ten zu den bzw. von den Bypasswegen 100, 200 bzw. 300 zu senden bzw. zu empfangen.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der Übertragungssteuereinheit 11 gemäß Fig. 1. Die übrigen Übertragungssteuereinheiten be­ sitzen den gleichen in Fig. 2 dargestellten Aufbau. Wie darge­ stellt, besteht die Übertragungssteuereinheit 11 aus einer Schnitt­ stelle 51 zum Senden und Empfangen einer Nachricht zur bzw. vom Ring 1, einer Schnittstelle 61 zum Senden und Empfan­ gen einer Nachricht zum und vom Bypassweg 100, einem ersten und einem zweiten Empfangspuffer 71 und 73 zum Spei­ chern der Nachrichten, die durch diese Schnittstellen 51 bzw. 61 empfangen sind, einem Sendepuffer 81 zum Speichern der Nachrich­ ten, die über diese Schnittstellen 51 und 61 zu senden sind, einem Prozessor 41 zum Steuern des Sende- und des Empfangs­ betriebes dieser Nachrichten, Zeitgebern 90 bis 92 und Registern 93 bis 95. Der Teil der Über­ tragungssteuereinheit 11, der sich von den Schnittstellen 51, 61 unterscheidet, kann mittels eines Mikrorechners gebildet sein.
Fig. 3 ist ein ausführliches Blockschaltbild der Schnittstelle 51 während Fig. 4 den Teil der Schnittstelle 61 zeigt, der mit dem Bypassweg 100 verbunden ist. Der Aufbau dieses Teils der Schnitt­ stelle 61, der mit der Leitung 311 verbunden ist, enspricht dem gemäß Fig. 4 und ist nicht dargestellt. Diejenigen Teile, die in Fig. 4 unter Verwendung der Bezugszeichen der Fig. 3 mit einem Strich versehen sind, zeigen an, daß die entsprechenden Bauele­ mente die gleichen wie in Fig. 3 sind. Die Schaltung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 3 lediglich darin, daß sie nicht die Verknüpfungsglieder 62 bis 64 und 66 und das Register gemäß Fig. 3 aufweist. Wegen der Ähnlichkeit des Aufbaus gemäß den Fig. 3 und 4 erfolgt keine wiederholte ausführliche Erläu­ terung der Fig. 4 bezüglich dieser identischen Bauteile. Der Teil der Schnittstelle 61, der mit der Leitung 311 verbunden ist, ist im folgenden mit zwei Strichen an den Bezugszeichen versehen, die den identisch bezeichneten Teilen in Fig. 3 entsprechen.
Die Form des Nachrichtenformats ist in Fig. 5 dargestellt. Wie dargestellt, besteht die Nachricht 5000 aus einem Bereich 501 mit einer Markierung (F), die den Startabschnitt der Nach­ richt anzeigt, einem Bereich 502 mit einer Empfangsadresse (RA) zum Spezifizieren der Übertragungssteuereinheit, die die Nachricht empfangen soll, einem Bereich 503 mit einer Sendeadresse (SA), die die Übertragungssteuereinheit bezeichnet, die die Nachricht sendet, einem Bereich 504 mit zu übertragenden Daten bzw. einem Befehl (DC), einem Bereich 505 mit Fehlerprüfdaten (FCS) für die Nach­ richt, einem Bereich 506 mit einer Markierung (F), die den Endabschnitt der Nachricht anzeigt, einem Bereich 507 mit einem Bypasscode (BC), der den Zustand des Bypasswegs angibt, einem Bereich 508, der die Nummer bzw. Zahl der Bypässe (BN) angibt und einem Bereich 509 mit einer Befehlsmarkierung (CF), die angibt, ob ein Befehl anstelle von Daten in dem Datenbereich 504 enthalten ist oder nicht. Dabei bedeuten CF = 0, daß die Nachricht Daten enthält und CF = 1, daß die Nachricht einen Befehl enthält.
Die Adressen der Übertragungssteuereinheiten 11 bis 13 und 21 bis 23 bestehen aus den entsprechenden Nummern den zugehörigen Übertragungsring 1 bzw. 2 und Nummern, die den Abschnitt in den Ringen angeben. Die Adressen der paarweise vorgesehenen Übertragungssteuereinheiten, die mit einer identischen Datenstation verbunden sind, sind so vorgegeben, daß lediglich die Ringnummern unterschiedlich sind. Die Ringnummern sind mit "0" bzw. "1" für die Schleifen 1 und 2 kodiert.
Als Ergebnis und wie in Fig. 6 dargestellt, besteht der Bereich 502 der Empfangsadresse (RA) aus einem Abschnitt 502 der die Ring­ nummern (RA 1) enthält und einem Abschnitt 502′′ der die Nummer (RA 2) der Übertragungs­ steuereinheit enthält. In gleicher Weise besteht der Bereich 502 der Sendeadresse (SA) aus einem Abschnitt 503′ der die Ringnummer (SA 1) enthält und einem Abschnitt 503′′ den die Nummer (SA 2)der sendenden Übertragungssteuereinheit enthält. Der Bypasscode BC und die Bypasszahl BN dienen zur Bildung des Ersatz-Über­ tragungswegs aus dem Ring 1, dem Ring 2 und den jeweiligen Bypasswegen, so daß, dann, wenn die Übertragung durch den Ring 1 oder 2 gestört ist, mittels weiter unten erläuterter Vorgehensweise die Nachricht an einem endlosen Umlauf durch den Ersatz-Übertragungsweg gehindert wird.
Jede der Übertragungssteuereinheiten setzt den Bypasscode BC auf Null (1. Wert) und die Bypasszahl BN der Nachricht auf Null, wenn sie eine Nachricht generiert und diese als Übertragungsquelle abgibt. Andererseits ist jede der Übertragungssteuereinheiten so aufgebaut, daß sie unter­ schiedliche Betriebsarten auf der Grundlage des Wertes des Bypasscodes BC, der Bypasszahl BN und der Adreßinformation RA und SA in der Nach­ richt und auf der Grundlage der eigenen Adresse im Falle, daß sie eine Nachricht empfängt, durchführt, nämlich:
  • 1. Wenn die Nummer RA 2 der Übertragungssteuereinheit 7 in der Empfangsadresse RA gleich der Nummer der betreffenden Über­ tragungssteuereinheit ist und wenn BC = 0 und CF = 0 gelten, führt die Übertragungssteuereinheit diese Nachricht der mit ihr verbundenen Datenstation zu und über­ trägt diese Nachricht weiter; für CF = 1 führt die Übertragungssteuer­ einheit den Befehl in dieser Nach­ richt aus;
  • 2. wenn die Ringnummer SA 1 und die Nummer SA 2 der Übertragungssteuereinheit in der Sendeadresse SA jeweils mit der Ringnummer und der Nummer der betreffenden Übertragungssteuereinheit übereinstimmen, löscht die Übertragungssteuereinheit die Nachricht unabhängig davon, ob BC = 0 oder BC = 1 gilt
  • 3. wenn die SA 2 in der Sendeadresse SA mit der Nummer der betreffenden Übertragungssteuereinheit übereinstimmt, jedoch die Ringnummer SA 1 nicht übereinstimmt, und wenn BC = 0 und CF = 1 ist, führt die Übertragungssteuerein­ heit die Nachricht über den Bypassweg zu der mit ihr gepaarten Über­ tragungssteuereinheit; für CF = 1 führt die Über­ tragungssteuereinheit außerdem den Befehl in der Nachricht aus,
  • 4. wenn die SA 2 in der Sendeadresse SA mit der Nummer der betreffenden Übertragungssteuereinheit übereinstimmt und wenn BC = 1 gilt, kor­ rigiert die Übertragungssteuereinheit BC auf 0 und überträgt die Nachricht;
  • 5. in sich von den vorstehenden Fällen 1. bis 4. unterscheiden­ den Fällen überträgt die Übertragungssteuereinheit nur die empfangene Nachricht so wie sie ist weiter;
  • 6. wenn die Nachricht CF = 0, die vom ersten oder zweiten Übertragungs­ ring empfangen ist, weiter zu übertragen ist, korrigiert die Übertragungssteuereinheit, wenn eine weiter unten definierte Unterschleife, der sie zugehört, fehlerhaft ist, den Wert der Bypasscode BC der empfangenen Nachricht von 0 auf 1 und addiert 1 zur By­ passzahl BN der empfangenen Nachricht und überträgt dann diese Nachricht über den zugehörigen Bypassweg; wenn jedoch CF = 0 für den Fall (3) gilt, überträgt die Übertragungssteuerein­ heit diese Nachricht durch den zugehörigen Bypassweg, selbst wenn diese Unterschleife normal ist;
  • 7. wenn die von dem Bypassweg empfangene Nachricht weiter zu übertragen ist, überträgt die Übertragungssteuereinheit diese Nachricht durch den ersten oder zweiten Übertragungsring;
  • 8. wenn für den Fall 5. die Bypasszahl BN der empfangenen Nach­ richt eine vorgegebene Zahl, z. B. 2, überschreitet, löscht die Übertragungssteuereinheit diese bestimmte Nachricht.
Die jeweiligen Betriebsschritte der Einheiten 11 bis 13 beim Durch­ führen der erwähnten Betriebsarten bei einer als beispielhaft gewählten Datenübertragung von der Datenstation 31 zur Datenstation 33 werden im folgenden mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 näher erläutert.
In der Übertragungssteuereinheit 11 werden, wie weiter unten erläutert, die Register 93 bis 95 auf "0" gesetzt, wenn die Übertragung durch den Übertragungsring 1 nicht gestört ist. Zu dieser Zeit sendet die Übertragungs­ steuereinheit 11 die Daten von der Datenstation 31 zu einer ande­ ren Datenstation, beispielsweise der Datenstation 33 in der nachfolgend erläuterten Weise.
Zunächst werden die zu sendenden Daten DC zusammen mit der Sende­ adresse SA der Daten von der Datenstation 31 über die Schnittstel­ le 61 von dem Prozessor 41 der Übertragungssteuer­ einheit 11 empfangen. Die Daten werden dann gesteuert vom Prozessor 41 in eine Nachricht umgesetzt, die die in Fig. 5 dargestellte Form besitzt und in dem Sendepuffer 81 gespeichert wird. Der Bypasscode BC und die Bypasszahl BN der so neu generierten Nachricht haben jeweils den Wert "0". Weil der Ring 1 normal arbeitet, werden die Werte des Bypasscode BC und der Bypasszahl BN zum Senden der Nachricht auf "0" gelassen. Die Befehlsmarkierung CF wird auch auf "0" gesetzt.
Diese Nachricht wird dann im Sendepuffer 81 mit der Sendeadresse der die Nachricht sendenden Übertra­ gungssteuereinheit 11 (Ringnummer SA 1 plus Nummer SA 2 der Übertragungssteuereinheit) gespeichert. Diese Nachricht, die auf der Grund­ lage der Daten DC, die von der Datenstation 31 zugeführt worden sind, erstmalig gesendet wird, hat die Sendezahl "0", die zusammen mit der Nachricht in Sendepuffer gesetzt wird.
Der Prozessor 41 frägt zu vorgegebenen Zeit­ punkten ab, ob eine Nachricht, im ersten und zweiten Empfangspuffer 71 und 73 und im Sende­ puffer 81 gespeichert ist. Wenn in diesem Fall erfaßt wird, daß die zu sendende Nachricht in dem Sendepuffer 81 ist, setzt der Prozessor 41 über eine Leitung 65 A das Register 65 der Schnittstelle 51 auf "1" gibt damit an, daß ein Sendeprozeß im Gange ist und versorgt ein Register 59 in der Schnittstelle 51 mit den vorderen acht Bit der zu sendenden Nachricht über eine Leitung 59 A und setzt gleichzeitig den Zähler 60 über eine Leitung 60 A zurück.
Die durch die acht Bit in dem Register 59 gebildeten Daten werden seriell abhängig vom Taktsignal eines Taktsignalgenerators 58 herausgeführt. Das UND-Glied 62 ist dann durchgeschaltet, weils das Ausgangssignal des Registers 65 auf "1" ist. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal des Registers 59 über das UND-Glied 62 und das ODER-Glied 64 zu einem Sender 53 geführt, von dem es zum Ring 1 herausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das andere Eingangssignal des ODER-Glieds 64 auf "0". Dies deshalb, weil das UND-Glied 63 im Sperrzustand durch das Ausgangssignal "0" des Inverters 66 gehalten ist. Der Zähler 60 ist ein Drei- Bit-Zähler der das Ausgangssignal des Taktsignalgenerators 58 zählt, so daß ein Überlaufsignal einer Leitung 60 B zugeführt wird, wenn er acht Taktsignale, die acht Bit entsprechen gezählt hat. Die Ver­ arbeitungseinheit 41 führt abhängig von diesem Überlaufsignal die folgenden acht Bit der Nachricht dem Sendepuffer 81 zu, zum Senden zum Register 59. Der bisher erläuterte Betrieb wird wie­ derholt, so daß die Nachricht in vorgegebener Länge auf den Ring 1 gelegt werden kann. Wenn das Senden der Nachricht in dem Sendepuffer 81 vollendet ist, wird die Sendezahl dieser Nachricht im Sendepuffer auf "1" und das Re­ gister 65 auf "0" gesetzt. Andererseits setzt die Verarbeitungs­ einheit 41 den Zeitgeber 90. Dieser Zeitgeber 90 wird auf einen Wert voreingestellt, der etwas höher ist als die Zeit, die zum ein­ maligen Umlaufen der Nachricht durch den Ring 1 nötig ist.
Wenn die von der Übertragungssteuereinheit 11 abgesendete Nach­ richt am Empfänger 52 der Übertragungssteuereinheit 12 eintrifft, erfaßt ein Synchronsignaldetektor 54 die Bitfolge der empfangenen Nachricht, um dadurch ein Synchronsignal zu erzeugen, das synchron mit jeder Bitsequenz bzw. -folge ist. Die durch den Empfänger 52 empfangenen Daten werden in einem Acht-Bit-Register 56 synchron zu diesem Synchronsignal gespeichert. Ein Drei- Bit-Zähler 55 erzeugt ein Überlaufsignal auf einer Leitung 55 A, wenn er acht Synchronsignale zählt. Der Prozessor 41 in der Übertragungssteuereinheit 12 nimmt die acht Bit des Registers 56 über eine Leitung 56 A abhängig von diesem Überlaufsignal auf und speichert sie in dem ersten Empfangspuffer 71. Anschließend werden die gleichen Betriebsschritte wiederholt derart, daß die von dem Übertragungsring 1 empfangene Nachricht acht-bit-weise in dem ersten Empfangspuffer 71 gespeichert wird.
Wenn die Übertragungssteuereinheit die empfangene Nachricht weiter sendet, wird im Register 65 "0" gespeichert. Als Ergebnis wer­ den, da das UND-Glied 63 durchgeschaltet ist, die jeweiligen Bit der empfangenen Nachricht in dem ersten Empfangspuffer 71 gespei­ chert und unverändert über das UND-Glied 63 und das ODER-Glied 64 vom Sender 53 über den Ring 1 weiter übertragen.
Der Prozessor 41 beurteilt, aufgrund der Empfangsadres­ se RA, der Sendeadresse SA, des Bypasscodes BC und der Bypasszahl BN, welche der erwähnten Betriebsarten 1. bis 8. durchzuführen ist. Dies ist auf die Fälle der Betriebsarten 1., 2. und 5. begrenzt, die durch­ geführt werden, wenn beide Ringe 1 und 2 normal arbeiten. Insbesondere wird, wenn der Prozessor 41 feststellt, daß die Betriebsart 1. oder 5. durchzuführen ist, das Aufnehmen der Nachricht fortgesetzt. Da die empfangene Nachricht bereits über den Ring 1 weiter übertragen worden ist, muß sie der Prozessor 41 nicht mehr zum Ring 1 senden. Um diesen Zustand zu kennzeichnen, wird der Inhalt "0" des Registers 65 von einer Leitung 65 B zugeführt und wird als die empfangene Nachricht begleitendes Datum in dem ersten Empfangspuffer 71 gespeichert. Wenn im Gegensatz dazu der Prozessor 41 beurteilt, daß die Betriebsart 2. durchgeführt werden soll, setzt er sofort das Register 65 auf "1" über die Leitung 65 A, unterbricht das weitere Übertragen der Nachricht von dem Empfänger 52 zu dem Sender 53 und speichert den Rest der Nachricht in dem ersten Empfangspuffer 71. Nachdem als Folge des Decodiervorganges des Markierungsbe­ reiches 506 (Fig. 5) in der Nachricht feststeht, daß eine vollständige Nachricht vorliegt, setzt der Prozessor 41 wieder das Register 65 auf "0", was bedeutet, daß die Nach­ richt nicht gelöscht werden soll.
Wenn die Übertragungssteuereinheit 12 gerade sendet ist das Register 65 auf "1" ge­ setzt. Als Ergebnis wird die von dem Empfänger 52 empfangene Nachricht nicht zu dem Sender 53 übertragen, sondern wird in dem ersten Empfangspuffer 71 gespeichert derart, daß die Betriebsart in ähnlicher Weise entschieden wird, wie im vorstehenden Fall, in dem die Über­ tragungssteuereinheit 12 in ihrer Sendebetriebsart ist.
Wenn, wie bei dem gerade erläuterten Beispiel die Sendeadresse SA der empfangenen Nachricht nicht die eigene ist, jedoch die Betriebs­ art 5. durchgeführt wird, muß diese Nachricht von neuem zum Ring 1 übertragen werden. Dazu wird der Inhalt "1" des Registers 65 in dem ersten Empfangspuffer 71 ge­ speichert.
Die Übertragungssteuereinheit 12, die die Nachricht empfangen hat, überträgt die Nachricht wieder auf dem zu Ring 1 zu ihr vorgegebenen Sendezeit unter der Bedingung, daß das diese Nachricht begleiten­ de Bit, das die Notwendigkeit oder Nichtnotwendigkeit des Sende­ vorgangs anzeigt "1" ist, und löscht diese Nachricht im ersten Empfangspuffer 71. Wenn dieses Bit "0" ist, wird die Nachricht gelöscht und nicht weiter gesendet. Die zum Ring 1 herausgeführte Nachricht wird in dem ersten Empfangspuffer 71 der Übertragungssteuereinheit 13 gespeichert, wenn sie die Schnitt­ stelle 51 der Übertragungssteuereinheit 13 erreicht, in einer ähn­ lichen Weise, wie sie vorstehend mit Bezug auf die Übertragungs­ steuereinheit 12 erläutert worden ist. Auf diese Weise beurteilt der in dieser enthaltene Prozessor 41 auf der Grundlage der jeweiligen Empfangsadresse RA, Sendeadresse SA, Bypasscode BC und Bypasszahl BN, welche Betriebsart von der Übertragungssteuereinheit 13 durchzuführen ist. Wenn, wie bei dem hier erläuterten Beispiel RA 2 in der Empfangsadresse RA mit der Nummer der betreffenden Übertragungssteuer­ einheit 13 übereinstimmt und wenn BC = 0 gilt, wird die Betriebsart 1. durchgeführt. Dann führt der Prozessor 41 die Daten DC in der Nachricht in dem ersten Empfangspuffer 71 der Da­ tenstation 33 über die Schnittstelle 61 zu ihrer bestimmten Sende­ zeit zu. Darüber hinaus wird die Nachricht in dem ersten Empfangs­ puffer 71 auf dem Ring 1 über die Schnittstelle 51 weiter übertragen. Auf diese Weise werden die Daten von der Datenstation 31 zur Datenstation 33 gesendet und wird die aus der Übertragungs­ steuereinheit 13 auf den Ring 1 gelegte Nachricht über den Ring 1 solange übertragen bis sie die Übertragungssteuerein­ heit 11 erreicht. Diese Übertragungssteuereinheit 11 empfängt die­ se Nachricht über die Schnittstelle 51 und speichert sie in dem ersten Empfangspuffer 71. In der Übertragungssteuereinheit 11 wird die Nachricht, da erfaßt wird, daß die Sendeadresse SA in der Nachricht in dem Empfangspuffer 71 die eigene Übertragungssteuereinheit 11 be­ zeichnet, und da BC = 0 gilt, sowohl in dem ersten Empfangspuffer 71 als auch der die ursprünglich generierte Nachricht in dem Sendepuffer 81 gelöscht und nicht mehr über den Ring 1 übertra­ gen. Die Verarbeitungseinheit 41 setzt dann den Zeitgeber 90 zurück.
Die bisher erläuterten Betriebsschritte sind diejenigen der Über­ tragungssteuereinheiten 11 bis 13 für Fälle, in denen die Übertra­ gung durch den Ring 1 ungestört funktioniert. Die Betriebsschrit­ te der Übertragungssteuereinheiten 21 bis 23 für Fälle, in denen das Übertragungssystem des anderen Rings 2 normal arbeitet, sind identisch. Bei Übermittlung von irgendwelchen Daten DC wird einer der Übertragungsringe 1 und 2 durch die Da­ tenstation gewählt, die die Daten DC sendet. Daher können die Datenstationen 31 bis 33 ihre Daten über beide Übertra­ gungsringe 1 und 2 austauschen.
Wenn aus irgendeinem Grund eine Nachricht nicht zu der Übertragungs­ steuereinheit 11 zurückkehrt, die diese Nachricht generiert hat, erzeugt der Zeitgeber 90 ein Ablaufsignal, das angibt, daß die für den Zeitgeber 90 gesetzte Periode verstrichen ist. Abhän­ gig von diesem Ablaufsignal des Zeitgebers 90 sendet der Prozessor 41 die erst gesendete Nachricht erneut über den Ring 1 aus. Bei jedem dieser neuerlichen Sendevorgänge wird die Sendezahl in dem Sendepuffer 81, die begleitend mit der Nachricht gesetzt wird, vorwärts gezählt. Diese neuerlichen Sendevorgänge werden in vorgegebener Anzahl wiederholt solange die von der Übertragungs­ steuereinheit 11 während einer vorgegebenen einem Umlauf entspre­ chenden Zeitperiode gesendete Nachricht nicht von der Übertragungs­ steuereinheit empfangen ist.
Wenn die Übertragungssteuereinheit 11 die gleiche Nachricht in vorgegebener Anzahl wiederholt gesendet hat, und diese Nachricht trotzdem nicht zur Übertragungs­ steuereinheit 11 zurückkehrt, überschreiten die Sendezeitdaten in dem Sendepuffer 81 einen vorgegebenen Wert. In diesem Fall stellt der Prozessor 41 fest, daß die Übertragung durch den Ring gestört ist. Die Verarbeitungseinheit 41 beginnt dann einen Bypassweg zu bilden. Dieser Betriebsschritt wird mit Bezug auf Fig. 7 näher erläutert. In Fig. 7 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 identische Teile.
Bei dem System gemäß Fig. 7 sind zu dem System gemäß Fig. 1 Über­ tragungssteuereinheiten 14, 15 und 16 bzw. 24, 25 und 26 und By­ passwege 400, 500 und 600 zur besseren Erläuterung des Bypassbe­ triebes hinzugefügt. Diese hinzugefügten Übertragungssteuerein­ heiten besitzen den gleichen Aufbau wie die Übertragungssteuer­ einheit gemäß Fig. 1 bzw. den Fig. 2 bis 4. In Fig. 7 sind jedoch die mit den Übertragungssteuereinheiten 11 und 21, 12 und 22, 13 und 23, 14 und 24, 15 und 25 bzw. 16 und 26 verbundenen Datensta­ tionen zur einfacheren Darstellung nicht wiedergegeben, da sie für den reinen Übertragungsvorgang nicht wesentlich sind.
Beispielsweise setzt die Übertragungssteuereinheit 11, die eine Störung bei der Nachrichtenübertragung erfaßt hat, den Wert "1" in das Register 93. Dies zeigt an, daß der Prozessor 41 eine Unterschleife prüfen muß. Dazu sendet er zum Ring 1 eine erste Prüfnachricht, die aufweist die Befehlsmarkierung CF = 1, einen Unter­ schleifenprüfbefehl in dem Sendedatenbereich 504, die Empfangs­ adresse RA, die die benachbarte Übertragungssteuereinheit 12 in der Hauptschleife 1 angibt, und die Sendeadresse SA, die durch die Adresse der Übertragungssteuereinheit 11 selbst gebildet ist. Gleichzeitig führt die Übertragungssteuereinheit 11 zum Bypassweg 100 eine zweite Prüfnachricht heraus, die aufweist die Empfangsadresse RA, die die Übertragungssteuereinheit 21 bezeichnet, den Prüfbe­ fehl, der in dem Sendedatenbereich 504 angeordnet ist und die Sendeadresse SA, die die Adresse der Übertragungssteuereinheit 11 selbst ist. Darüber hinaus setzt die Übertragungssteuerein­ heit 11 den Zeitgeber 91. Die eingestellte Zeit des Zeitgebers 91 ist etwas länger als die Zeitperiode, die erforderlich ist, damit die Nachricht einmal die Unterschleife 201 durchlaufen kann, die die Übertragungssteuereinheit 11, 12, 22 und 21 enthält. Die By­ passzahl BN und der Bypasscode BC der diesen Unterschleifenprüf­ befehl aufweisenden Nachricht sind auf "0". Die Übertragungssteu­ ereinheit, die die beiden Unterschleifenprüfbefehl enthaltende Nachricht empfängt, ändert weder den Bypasscode BC noch die By­ passzahl BN.
Die durch die erste Nachricht adressierte Übertragungssteuer­ einheit 12 speichert die erste Nachricht in dem ersten Empfangspuffer 71, und der Prozessor 41 erfaßt, daß der Bypasscode BC = 0 und die Nummer RA 2 in der Empfangsadresse RA mit seiner Nummer übereinstimmt und führt die Betriebsart 1. durch. Das heißt, daß der Prozessor 41 den Befehl und die Sendeadresse SA in der ersten Nachricht dekodiert. Als Ergebnis dieses Dekodiervorganges ist klar, daß der Befehl der Unterschleifenprüfbefehl ist und daß die Sendeadresse SA nicht der Übertragungssteuereinheit 12 zugehört. Dann überträgt der Prozessor 41 dieser Übertragungssteuer­ einheit 12 diese Nachricht nicht auf dem Ring 1, sondern überträgt über den Bypassweg 200 eine Nachricht, die aufweist die Empfangs­ adresse RA zur Bezeichnung der gepaartes Übertragungssteuer­ einheit 22, den gesendeten Befehl und die Sendeadresse SA.
In der Übertragungssteuereinheit 22 nimmt, nachdem erfaßt worden ist, daß das Signal von dem Bypassweg 200 zur Schnittstelle 61 ge­ führt worden ist, die Verarbeitungseinheit 41 abhängig von dem er­ faßten Ergebnis die Nachricht auf dem Bypassweg 200 in den zweiten Empfangspuffer 73. Dann erfaßt die Verarbeitungseinheit 41, daß die Nummer RA 2 in der Empfangsadresse RA in der hereingeführten Nachricht mit der eigenen Nummer übereinstimmt, daß BC = 0 gilt, daß der Befehl in dieser Nachricht der Unterschleifenprüfbefehl ist und daß die Sendeadresse SA nicht die der der Übertragungssteuereinheit 22 ist. Auf dieser Grund­ lage überträgt der Prozessor 41 in der Übertragungssteuer­ einheit 22 über den Ring 2 eine Nachricht, deren Empfangsadresse RA die Adresse der Übertragungssteuereinheit 21 bezeichnet.
Wenn die Nachricht von der Übertragungssteuereinheit 22 über den Ring 2 von der Übertragungssteuereinheit 21 empfangen wird, speichert diese die über die Schnittstelle 51 ankommende Nach­ richt in dem ersten Empfangspuffer 71. Der Prozessor 41 in der Übertragungssteuereinheit 21 erfaßt, daß die Nummer RA 2 in der Empfangsadresse RA in dieser Nachricht mit der eigenen Nummer übereinstimmt, daß BC = 0 ist, daß der Befehl in der Nachricht der Unter­ schleifenprüfbefehl ist und daß die Sendeadresse SA nicht die der Übertragungssteuereinheit 21 selbst ist. In Übereinstimmung damit leitet der Prozessor 41 der Übertragungssteuer­ einheit 21 diese Nachricht durch die Schnittstelle 61 zum Bypass­ weg 100. Die Übertragungssteuereinheit 11 speichert die Nachricht in den ersten Empfangspuffer 71, wenn sie erfaßt, daß die Nach­ richt über den Bypassweg 100 zugeführt ist, und erfaßt, daß die Nummer RA 2 in der Empfangsadresse RA in dieser Nachricht mit der eigenen Nummer übereinstimmt und daß BC = 0 gilt. Die Über­ tragungssteuereinheit 11 dekodiert auch den Befehl und die Sende­ adresse SA in der Nachricht und bestimmt dadurch, daß die Unter­ schleife 201 zwischen den Übertragungssteuereinheiten 12, 22, 21 und 11 normal ist, weil nämlich die Sendeadresse SA der Übertra­ gungssteuereinheit 11 selbst zugehört. In diesem Fall wird er­ kannt, daß eine weitere Übermittlung der Nachricht unnötig ist. Danach setzt die Übertragungssteuereinheit 11 den Zeitgeber 91 zurück und setzt das Register 94 auf "1", um anzuzeigen, daß die Unterschleife geprüft worden ist. Der Inhalt des Registers 95 bleibt auf dem Bit "0" zum Anzeigen, daß der zugehörige Abschnitt des Rings 1 wei­ ter verwendet werden kann.
Wenn andererseits die Übertragungssteuereinheit 21 die zweite Prüfnach­ richt empfängt, die von der Übertragungssteuereinheit 11 zum By­ passweg 100 geführt worden ist, speichert deren Prozessor 41 die zweite Prüfnachricht in dem zweiten Empfangspuffer 73 und dekodiert dann den Befehl und die Sendeadresse SA in dieser Nach­ richt, wenn er erfaßt, daß die Nummer RA 2 in der Empfangsadresse RA in dieser Nachricht gleich der eigenen ist und das BC = 0 gilt. Als Ergebnis dieses Dekodiervorganges weiß der Prozessor 41 in der Übertragungssteuereinheit 21, daß der Kode derjenige ist, der für die Unterschleifenprü­ fung erforderlich ist. Wenn durch Dekodieren bekannt ist, daß die Prüfnachricht von der Übertragungssteuereinheit 11 über den Ring 1 statt über den Ring 2 gesendet worden ist, weil nämlich die Nummer SA 2 in der Sendeadresse SA mit der eigenen übereinstimmt und weil sich die Ringnummer SA 1 von der eigenen Ringnummer unterscheidet, setzt der Prozessor 41 das Register 93 auf "1", um zu kennzeichnen, daß eine Unterschleife zu prüfen ist. Der Prozessor 41 überträgt dann durch den Ring 2 eine Folgeprüfnachricht, die der Sendeadresse SA, die eigene Adresse, als Empfangsadresse RA die der Übertragungssteuereinheit 26 und den Unterschleifen­ prüfbefehl enthält. Darüber hinaus setzt der Prozessor 41 den Zeitgeber 91. Die eingestellte Zeit dieses Zeitgebers 91 ist etwas länger eingestellt als die Zeitdauer, die für den einmaligen Umlauf der Nachricht durch die Unterschleife 106 er­ forderlich ist, die die Übertragungssteuereinheiten 21, 26, 16 und 11 verbindet.
In den Übertragungssteuereinheiten 26, 16 und 11 werden die glei­ chen Vorgänge wie sie mit Bezug auf die Übertragungssteuereinhei­ ten 12, 22 und 21 erläutert worden sind, durchgeführt, und wenn die Unterschleife 106 normal ist, erhält die Übertragungssteuerein­ heit 21 von dem Bypassweg 100 die Nachricht, die die eigene Adresse als Empfangsadresse und Sendeadresse, und die den Unterschleifenprüfbefehl ent­ hält. Als Ergebnis des Dekodiervorgangs läßt die Übertragungssteuereinheit 21 das Register 95 auf "0", um anzu­ zeigen, daß die Unterschleife 106 normal ist und daß es nicht nö­ tig ist, den Bypassweg 100 zu verwenden. Die Übertragungssteuer­ einheit 21 setzt dann das Register 94 auf "1" und setzt den Zeit­ geber 91 zurück, um zu kennzeichnen, daß die Unterschleife bereits ge­ prüft ist.
Auf diese Weise sind die Prüfvorgänge der Unterschleifen 201 und 106 beendet.
Beim Prüfvorgang für die Unterschleife 106 setzt die Über­ tragungssteuereinheit 26, die den gleichen Übertragungsring 2, wie die Über­ tragungssteuereinheit 21 und der Unterschleife 106 mit den Übertragungssteuereinhei­ ten 21, 16 und 11 zugehört ihr Register 93 auf "1", wenn sie die den Unterschleifenprüfbefehl ent­ haltende Nachricht empfängt, um diesen Befehl anzuzeigen.
Beim Prüfvorgang der Unterschleife 201 setzt die Übertragungssteuereinheit 12, die den gleichen Ring 1 wie die Übertragungssteuereinheit 11 und der aus den Übertragungssteuereinheiten 12, 22 und 21 gebildeten Unterschleife 201 zugehört, das Register 93 auf "1".
Als Ergebnis der bisher erläuterten Betriebsschritte ist das Register 93 der Übertragungseinheiten 12 und 26 auf "1", jedoch deren Register 94 nicht auf "1" gesetzt. Die Übertragungssteu­ ereinheiten, deren Register 93 "1" ist und deren Register 94 nicht "1" ist, werden zu Sende­ quellen für eine neue, den Unterschleifenprüfbefehl enthaltende Prüfnachricht.
Beispielsweise prüft die Übertragungssteuereinheit 26 eine Unter­ schleife 605, die die Übertragungssteuereinheiten 26, 25, 15 und 16 enthält, in genau der gleichen Weise wie die Übertragungssteu­ ereinheit 21 und setzt das Register 94 auf "1", wobei das Regi­ ster 95 auf "0" bleibt, wenn einmal aufgrund des Prüfvorganges festgestellt ist, daß die Übertragung durchgeführt werden kann.
Die Übertragungssteuereinheit 12 prüft auch die Unterschleife, die die Übertragungssteuereinheiten 12, 13, 23 und 22 enthält, in ge­ nau der gleichen Weise, wie die Übertragungssteuereinheiten 21 und 26. Wenn, wie in diesem Falle angenommen, die Übertragungssteuereinheit 13 gestört ist, kehrt die von der Übertragungs­ steuereinheit 12 abgesendete und den Unterschleifenprüfbefehl enthaltende Nachricht am Ende der vom Zeitgeber 91 angegebenen Zeitdauer nicht zur Übertragungssteuereinheit 12 zurück. Dann sendet die Übertragungssteuereinheit 12 die Prüfnach­ richt für die erwähnte Unterschleifenprüfung wiederholt in einer vorgegebenen Anzahl. Wenn jedoch die Übertragungssteuereinheit 12 erfaßt, daß die Schleife die Übertragung nicht durchführen kann, setzt sie das Register 94 auf "1", um anzugeben, daß die Unter­ schleifenprüfung beendet ist, und setzt das Register 95 auf "1", um zu kennzeichnen, daß die Übertragung durch die Unterschleife gestört ist und daß der Bypassweg 200 verwendet werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Register 65 auf "1" gesetzt, so daß die empfangene Nachricht am Weitersenden gehindert wird.
Darüber hinaus führt die Übertragungssteuereinheit 25, die die den Unterschleifenprüfbefehl enthaltende Prüfnachricht von der Übertra­ gungssteuereinheit 26 empfangen hat, ebenfalls eine Unterschleifen­ prüfung durch. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 7 setzt die Über­ tragungssteuereinheit 25 sowohl das Register 95 als auch das Re­ gister 65 auf "1", um zu kennzeichnen, daß der Bypassweg 500 verwendet werden soll, weil, wie in diesem Fall angenommen, die Übertragungssteuereinheit 24 gestört ist. Auf diese Weise beurteilt jede der Übertragungssteuereinheiten un­ ter Beachtung des Registers 95, ob der Bypassweg verwendet werden soll oder nicht. Beim Beispiel gemäß Fig. 7 wissen die Über­ tragungssteuereinheiten 12 und 25, daß sie ihre jeweiligen Bypasswege 200 bzw. 500 verwenden sollen.
Im übrigen setzen die Übertragungssteuereinheiten, die die Prüfnachricht mit der Anfor­ derung für die Unterschleifenprüfung empfangen haben und darauf selbst zu Quellen für Prüfnachrichten mit Unterschleifenprüfbefehlen werden, bei den bisher erläuterten Betriebs­ schritten, den Zeitgeber 92 bei ihren Sende­ zeitpunkten. Die eingestellte Zeit dieses Zeitgebers 92 ist etwas länger als die Zeitperiode, die erforderlich ist, damit der Unter­ schleifenprüfbefehl einmal durch die normale Schleife 1 oder 2 umläuft. Jede der Übertragungssteuereinheiten sendet die Folgeprüfnachricht mit dem Un­ terschleifenprüfbefehl, wenn sie die Prüfnach­ richt mit dem Unterschleifenprüfbefehl von der benachbarten Übertragungssteuerein­ heit des gleichen Ring schon empfangen hat, solange nicht aus, bis der Zeitgeber 92 abgelaufen ist. Daher wird verhindert, daß der Unterschleifenprüfvorgang ständig wiederholt wird, falls der Ring 1 seinen Normalzustand, falls er hier zeitweise gestört war, wieder erreicht.
Daher wird eine vollständige Prüfung, ob und welcher Bypassweg verwendet werden soll durch eine den Unterschleifenprüfbe­ fehl enthaltende Nachricht bewirkt. Unter der Bedingung, daß die Prüfung der Unterschleifen auf diese Weise beendet worden ist, wird der Betrieb des Systems für den Fall erläutert, daß eine Daten (CF = 0) enthaltende Nachricht von der Übertragungssteuereinheit 11 zur Übertragungssteuereinheit 15 übertragen wird. Wenn eine derartige Nachricht an der Übertra­ gungssteuereinheit 12 ankommt, nimmt durch Prozessor 41 die Nachricht in den ersten Empfangspuffer 71 auf und beurteilt aus den Adressen RA und SA, der Bypasszahl BN und dem Bypasscode BC der Nachricht, ob diese Nachricht weiter übertragen werden soll oder nicht. Bei dem vorliegenden Beispiel entscheidet der Prozessor 41 in der Übertragungssteuereinheit 12, daß die Nachricht weiter übertragen werden soll, ändert oder korrigiert den Wert des Bypass­ codes BC in der Nachricht von "0" zu "1" und überträgt sie, nachdem die Bypasszahl BN von "0" auf "1" vorwärtsgezählt worden ist, über den Bypassweg 200.
Die Übertragungssteuereinheit 22 nimmt die von dem Bypassweg 200 empfangene Nachricht in den zweiten Empfangspuffer 73 auf, und überträgt diese Nachricht über den Übertragungsring 2, wenn sie beurteilt, daß die Nachricht weiter übertragen werden soll. Der Inhalt die­ ses zweiten Empfangspuffers 73 wird später gelöscht. Die Über­ tragungssteuereinheit 21 führt nach Empfang der Nachricht die Betriebsart 4. durch, wenn sie erkennt, daß die Nummer SA 2 der Sendeadresse SA der Nachricht mit ihrer eigenen übereinstimmt und daß BC = 1 ist. Das heißt, die Übertra­ gungssteuereinheit 21 überträgt die empfangene Nachricht über den Übertragungsring 2, nachdem sie BC von "1" auf "0" invertiert hat. Danach wird die Nachricht über die Übertragungssteuereinheit 26 zur Übertragungssteuereinheit 25 übertragen. Diese Übertragungs­ steuereinheit 25 führt die Betriebsart 1. durch, wenn sie erkennt, daß die Nummer RA 2 in der Empfangsadresse RA dieser Nachricht gleich der eigenen Nummer ist und daß BC = 0 und CF = 0 sind. Das heißt, die Übertragungssteu­ ereinheit 25 führt die Nachricht zur angeschlossenen, in Fig. 7 nicht dargestellten, Datenstation heraus, die mit der Übertra­ gungssteuereinheit 25 in der in Fig. 1 dargestellten Weise ver­ bunden ist und überträgt dann die Nachricht über den Bypassweg 500. Zu diesem Zeitpunkt ändert die Übertragungssteuereinheit 25 den Bypasscode BC von "0" auf "1" und erhöht die Bypasszahl BN von "1" auf "2".
Die Übertragungssteuereinheit 15 erkennt die durchzuführen­ de Betriebsart aufgrund der Nachricht, die sie vom Bypassweg 500 empfangen hat. Im vorliegenden Fall wird, obwohl die Nummer RA 2 in der Empfangsadresse RA dieser Nachricht mit der eigenen übereinstimmt, da BC = 1 ist, die Nachricht lediglich über den Ring 1 weiter gesendet. Diese Nachricht wird dann über die Übertragungssteuereinheit 16 zur Übertragungssteuereinheit 11 gesendet. Da dann beide Nummern SA 1 und SA 2 der Sendeadresse SA dieser Nachricht mit dem eige­ nen Nummern übereinstimmen, beurteilt die Übertragungssteuereinheit 11, daß diese Nachricht nicht weiter zu senden ist und löscht dann die Nachricht (gemäß der Betriebsart 2.). Als Ergebnis wird die Nachricht, die durch die Übertragungssteuereinheit 11 erzeugt wor­ den ist, über den Bypassweg 200 und die Übertragungssteuereinheit 2 über den Ring 2 übertragen und wird weiter durch die Über­ tragungssteuereinheit 25 wieder über den Bypassweg 500 und die Übertragungssteuereinheit 15 über den Ring 1 übertragen, bis sie zur Übertragungssteuereinheit 11 zurückkehrt. Daher wird ein geschlossener zusammengesetzter Übertragungsweg gebildet, der in Fig. 7 durch eine dicke Linie 4 dargestellt ist und der durch die Übertragungsringe 1 und 2 und die Bypasswege 200 und 500 gebildet ist.
Zusätzlich senden die Übertragungssteuereinheiten 12 und 25, die das Register 95 "1" gesetzt haben und daraufhin die entsprechenden Bypasswege 200 und 500 zur Übertragung verwenden, periodisch eine den Prüfbe­ fehl für den Ring enthaltende Prüfnachricht über die zugehörige Übertragungsringe 1 und 2 aus. Zur gleichen Zeit setzen diese Übertragungssteu­ ereinheiten ihre jeweiligen Zeitgeber 90. Die Empfangsadresse RA und die Sendeadresse SA dieser Nachricht verwenden die Adressen der Übertragungssteuereinheiten selbst. Die anderen Übertragungs­ steuereinheiten im Ring 1, die diese Nachricht von der Übertragungs­ steuereinheit 12 empfangen haben, übertragen diese Nachricht über den Ring 1 unabhängig davon, ob ihre Re­ gister 95 auf "1" gesetzt sind oder nicht. Als Ergebnis kehrt, wenn alle Übertragungssteuereinheiten an der Hauptschleife 1 nor­ mal sind, die Nachricht zu der Übertragungssteuereinheit 12 zu­ rück, die diese zuerst abgesendet hat. Wenn dies auftritt, setzt die Übertragungssteuereinheit 12 ihre Register 93 bis 95 auf "0" und überträgt jede normale Nachricht über den zugehörigen Ring 1.
Wenn andererseits irgendeine der Übertragungssteuereinheiten im Ring 1 noch gestört ist, verstreicht die durch den Zeitgeber 90 eingestellte Zeitdauer, bevor die den Ring-Prüfbefehl enthaltende Prüfnachricht zu der Übertragungssteu­ ereinheit 12 zurückgekehrt ist. Wenn diese Zeitdauer verstrichen ist, entscheidet die Über­ tragungssteuereinheit 12, daß der zugehörige Übertragungsring 1 gestört ist und läßt die Register 93 bis 95 so wie sie sind. Gleichzeitig sendet die Übertragungssteuereinheit 12 an die Über­ tragungssteuereinheit 13 periodisch eine Prüfnachricht heraus, die den Unterschleifenprüfbefehl enthält, um dadurch die Unterschleife zu prüfen, die durch die Übertragungssteuereinheiten 12, 13, 23 und 22 gebildet ist. Die Übertragungssteuereinheit 12 setzt das Register 95 auf "0", wenn sie erfaßt, daß diese Unterschleife normal ist, und überträgt die Nachricht anschließend über den Ring 1 ohne den Bypassweg 200 zu verwenden.
Sowohl die Betriebsschritte für die Übertragungssteuereinheiten am Ring 2, die die von der Übertragungssteuerein­ heit 25 gesendete Nachricht empfangen, die den Ring- Prüfbefehl enthält, als auch die anschließenden Betriebsschritte der Übertragungssteuereinheit 25 sind die gleichen wie diejenigen der Übertragungssteuereinheit 12.
Auf die bisher erläuterte Weise werden die Übertragungswege auch nach der Bildung des zusammengesetzten Übertragungswegs geprüft.
In Fig. 7 übertragen, wenn die Störungen der Übertragungssteuereinheiten 13 und 24 beseitigt sind und diese Tatsache mittels der Prüfroutinen bekannt ist, die jeweiligen Übertragungssteuereinheiten 11 bis 16 und 21 bis 26 die Nachrichten über die Übertragungsringe 1 bzw. 2, wie das in bezug auf Fig. 1 erläutert worden ist. Wenn andererseits die Beseitigung der Störungen der Übertragungssteu­ ereinheiten 13 und 24 noch nicht erkannt ist, übertragen die jeweiligen Übertragungssteuereinhei­ ten die Nachricht über den zusammengesetzten Übertragungsweg, wie dies anhand Fig. 7 erläutert worden ist.
Wenn jedoch beispielsweise lediglich die Beseitigung der Störung der Übertragungssteuereinheit 24 erkannt wurde, während die Übertragungssteuereinheit 13 wei­ ter gestört ist, erfolgen die Betriebsschritte der jewei­ ligen Übertragungssteuereinheiten in der im folgenden erläuterten Weise. Als Beispiel wird hier angenommen, daß lediglich die Beseitigung der Störung der Übertragungssteuereinheit 24 bekannt ist. Der Übertragungsbetrieb für diesen Fall wird nun mit Bezug auf Fig. 8 erläutert.
Dabei ist im Register 95 der Übertragungssteuereinheit 24 "0" gespeichert, unmittelbar nachdem deren Stö­ rung behoben wurde. Als Ergebnis überträgt die Übertra­ gungssteuereinheit 24 eine Nachricht, die nicht an sie selbst adressiert ist, über den Ring 2.
Es wird nun der Fall betrachtet, bei dem eine Daten enthaltende Nachricht (CF = 0) von der Übertragungssteuereinheit 11 zur mit der Übertragungssteuereinheit 15 verbundenen Datenstation (in Fig. 8 nicht dargestellt) gesendet wird wenn diese Nach­ richt von der Übertragungssteuereinheit 11 an den Übertragungs­ steuereinheiten 12, 22, 21, 26 und 25 ankommt, arbeiten diese genauso, wie im Fall der Fig. 7. Die Übertragungssteuereinheit 25 führt die empfangene Nachricht der angeschlossenen Datenstation zu und über­ trägt dann diese Nachricht weiter. Dann jedoch ist diese Nach­ richt verschieden von der im Fall von Fig. 7, da sie nicht über den Bypassweg 500 zum Ring 1 übertragen wird. Da der Inhalt des Registers 95 der Übertragungs­ steuereinheit 25 "0" ist, verwendet die Übertragungssteuerein­ heit 25 nicht den Bypassweg 500. Als Ergebnis werden, zur weiteren Übertragung dieser Nachricht, der Bypasscode BC und die Bypasszahl BN nicht geändert sondern auf "0" bzw. "1" gelassen. Die Über­ tragungssteuereinheit 24 überträgt diese Nachricht über den Ring 2. Diese Nachricht geht in ähnlicher Weise durch die Übertragungssteuereinheiten 23 und 22 bis sie die Übertragungssteuereinheit 21 erreicht. Die Übertragungssteuerein­ heit 21 überträgt diese Nachricht über den Bypassweg 100 (gemäß der Betriebsart 3. und ändert den Bypasscode BC von "0" auf "1". Die Übertragungssteuereinheit 21 ändert auch die Bypasszahl BN von "1" auf "2" unter der Bedingung, daß SA 2 in der Sendeadresse SA der empfangenen Nachricht mit der eigenen übereinstimmt, daß die Ringnummer verschieden ist und das BC = 0 gilt. Bei Empfang dieser Nachricht löscht die Übertra­ gungssteuereinheit 11 die Nachricht, sobald sie erkennt, daß die Sendeadresse mit der eigenen übereinstimmt. Das heißt, es wird ein zusammengesetztes Übertragungssystem gebildet, das in Fig. 8 durch eine dicke Linie 4′ bezeichnet ist.
Gemäß Fig. 8 ist der Betrieb der Über­ tragungseinrichtung, wenn die Übertragungssteuereinheit 13 gestört ist, im wesentlichen der gleiche wie im vorerwähnten Fall. Insbesondere, wie in Fig. 8 dargestellt, wird, wenn die Übertragungssteuereinheit 11 eine Störung in dem Ring 1 erfaßt, die Unterschleifenprüfung in der gleichen Wei­ se durchgeführt, wie sie mit Bezug auf Fig. 7 erläutert worden ist. Als Ergebnis setzt die Übertragungssteuereinheit 24 das Register 95 auf "1", wenn sie eine Störung in der Unterschleife erfaßt, die durch die Übertragungssteuereinheiten 24, 23, 13 und 14 gebildet ist, und überträgt dann eine Daten enthaltende Nachricht, wenn sie diese von der Hauptschleife 2 empfängt, über den Bypass­ weg 400. Als Ergebnis wird ein zusammengesetzter Übertragungsweg gebildet, der die Übertragungssteuereinheiten 11, 12, 22, 21, 26, 25, 24, 14, 15, 16 und 11 in dieser Folge verbindet. Danach überträgt die Übertragungssteuereinheit 24, deren Register 95 "1" speichert, die Prüfnachricht mit dem Prüfbefehl für den Ring 2 über diesen. Die Übertragungssteuereinheit 24 setzt dann das Register 95 "0", wenn sie erkennt, daß der Ring 2 ungestört ist und verwendet danach nicht den By­ passweg 400. Als Ergebnis sind die Be­ triebsschritte der jeweiligen Übertragungssteuereinheiten die gleichen wie sie mit Bezug auf Fig. 8 erläutert worden sind.
Selbst wenn die Übertragungssteuereinheit 13 eine Störung hat, wenn die Nachricht von der Übertragungssteuereinheit 11 beispiels­ weise zu der mit der Übertragungssteuereinheit 13 verbundenen Datenstation 33 (Fig. 1) unter Verwendung des zusammengesetzten Übertragungssystems gemäß der Vollinie in Fig. 8 gesendet wird, ersetzt die Übertragungssteuereinheit 23, die mit der gleichen Datenstation wie die Übertragungssteuereinheit 13 verbunden ist, die Übertragungssteuereinheit 13, so daß die Nachricht zur Datenstation 33 gelangt.
Die Bildung des zusammengesetzten Übertragungswegs gemäß Fig. 7 ist möglich, auch wenn der Bypasscode BC verwendet wird.
Der zusammengesetzte Übertragungsweg 4′ gemäß Fig. 8 kann jedoch nicht ohne Verwendung des Bypasscodes BC gebildet werden. Als Ergebnis kann eine Vielzahl von Problemsituationen durch die Verwendung des Bypasscodes beherrscht werden, wobei dieser an­ dere Operationen, wenn er nicht erforderlich ist, nicht beeinflußt.
Die Vorgehensweise, bei der die Bypasszahl BN zum Steuern der Über­ tragung einer Nachricht verwendet wird, wird mit Bezug auf Fig. 9 näher erläutert. Es sei zunächst angenommen, daß sowohl die Über­ tragungssteuereinheit 14 als auch die Übertragungssteuereinheit 21 gestört sind. In diesem Fall sind die aus den Hauptschleifen 1 und 2 bestehenden Übertragungssysteme nicht zur Übertragung fähig. Wenn dies durch die Übertragungssteuerein­ heiten 12 und 22 (beispielsweise) erfaßt wird, senden sie jeweils eine Prüfnachricht, um die Unterschleifenprüfung auszulösen. Abhängig von dem Unterschleifenprüfbefehl von der Übertragungssteuereinheit 11 führen die anderen Übertragungssteuereinheiten 12 und 13 die Un­ terschleifenprüfung durch. Da die Übertragungssteuereinheit 21 gestört ist, überträgt die Übertragungssteu­ ereinheit 22 die vom Ring 2 empfangene Nachricht über den Bypassweg 22. Da auch die Übertragungssteuereinheit 14 gestört ist, überträgt die Übertragungssteuereinheit 13 die vom Ring 1 empfangene Nachricht über den Bypassweg 300. Als Ergebnis wird ein geschlossener Übertragungs­ weg durch die Übertragungssteuereinheiten 12, 13, 23 und 22 ge­ bildet. Wenn beispielsweise unter dieser Bedingung die Übertra­ gungssteuereinheit 11 eine Daten enthaltende Nachricht sendet, wird diese Nachricht wiederholt in der Reihenfolge der Übertragungssteuereinheiten 12, 13, 23 und 22, wie erwähnt, übertragen. Dadurch tritt der Zustand auf, daß die Nachricht ständig nicht verschwindet. Gemäß der Erfindung können jedoch, da die Bypasszahl BN in der Nachricht um Eins wei­ tergezählt wird, wenn die Nachricht von der Übertragungssteuer­ einheit 13 zur Übertragungssteuereinheit 23 und von der Übertra­ gungssteuereinheit 22 zur Übertragungssteuereinheit 12 übertragen wird, die jeweiligen Übertragungssteuereinheiten 12, 13, 23 und 22, die diese Nachricht empfangen haben, diese Nachricht löschen, wenn die Bypasszahl BN einen vorgegebenen Wert, z. B. 3, erreicht bzw. überschreitet. Als Ergebnis ist es möglich zu verhindern, daß die Nachricht ständig durch die Unterschleifen übertragen wird.
Wie erläutert, übertragen, wenn die Übertragungswege der Ringe 1 und 2 gestört sind, die jeweiligen Übertragungsein­ heiten, die den Übertragungsringen 1 oder 2 zugehören, eine Prüf- Nachricht, durch die ermittelt wird ob die Übertragung über die jeweiligen Bypasswege durchgeführt werden kann oder nicht. Die jeweiligen Übertragungssteuereinhei­ ten der Ringe 1 und 2 senden die Nachricht, die den Prüfbefehl enthält, nach deren Empfang weiter und werden selbst zur Quelle einer Folgeprüfnachricht um zu prüfen, ob die von dort ausgehenden Unterschleifen für die Übertragung bereit sind oder nicht. Darüber hinaus übertragen die Übertragungssteuereinheiten, die die Störung erfaßt haben und den Bypassweg gebildet haben, den einen Ring-Prüf­ befehl, um die Übertragungsringe 1 und 2 auf die Beseitigung ihrer Störungen zu prüfen, so daß dann die Bildung der Bypasswege beendet werden kann. Durch Prüfen der Über­ tragungsbereitschaft eines Teils der Ringe 1 und 2 un­ ter Verwendung der jeweiligen Übertragungssteuereinheiten in der bisher erläuterten Weise, ist es möglich, die Bypasswege zu bil­ den und auch die Beseitigung der Störungen zu erkennen, ohne daß eine zentrale oder übergeordnete Steuerung verwendet werden müßte, selbst wenn die Ringe 1 und 2 teilweise gestört sind. Weiter können durch Bildung von Bypasswegen unter Verwendung des By­ passcodes BC die Störungen in den Ringen 1 und 2 umgangen werden. Weiter kann durch Verwendung der Bypasszahl BN die Übertragung einer unnötigen Nachricht be­ endet werden.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Datenübertragung zwischen durch zwei Übertragungsringe entgegengesetzter Übertragungsrichtung verbundenen Übertragungssteuereinheiten, die jeweils einen Prozessor aufweisen, durch den die Nachrichten im Fehlerfall von einem auf den anderen Übertragungs­ ring umgeleitet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Übertragungssteuereinheiten (11, 21; 12, 22; 13, 23) durch einen bidirektionalen Bypassweg (100, 200, 300) paarweise miteinander verbunden sind, und je eine der einander zugeord­ neten Übertragungssteuereinheiten (11, 21; 12, 22; 13, 23) in einem der Übertragungsringe (1, 2) angeordnet ist, und
jede Übertragungssteuereinheit (11, 12, 13, . . .; 21, 22, 23, . . .) einer Nachricht (5000) einen von zwei Werten eines Bypasscodes BC (507) mitgibt, wobei sie den zweiten Bypass­ codewert mitgibt, wenn sie die Nachricht (5000) über den Bypassweg (100, 200, 300) überträgt,
jeder von ihr generierten Nachricht (5000) eine Empfängeradresse und ihre eigene Adresse (503) als Absenderadresse und
wenn sie diese Nachricht (5000) über den Übertragungsring (1, 2) überträgt, ihr den ersten Bypasscodewert mitgibt und daß jede Übertragungssteuereinheit (11, 12, 13, . . ., 21, 22, 23, . . .)
den Wert des Bypasscodes ändert, wenn die Absendeadresse in der Nachricht mit der Adresse der gepaarten Übertragungssteuereinheit übereinstimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Übertragungssteuereinheit (z. B. 11) die eine Übertragungsstörung erkannt hat, zur Quelle für eine Unter­ schleifenprüfung wird, die zwei benachbarte Übertragungs­ steuereinheitspaare und die zugeordneten Bypasswege umfaßt und dazu
  • - eine Prüfnachricht sowohl an die ihr auf dem Übertragungsring (z. B. 1) nachfolgende Übertragungs­ steuereinheit (z. B. 12), als auch über den Bypassweg (z. B. 100) an die mit ihr gepaarte Übertragungssteuer­ einheit (z. B. 21) aussendet und einen Fehler in der Unterschleife durch Prüfung einer Antwort auf die Prüfnachricht feststellt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Übertragungssteuereinheit (z. B. 12), die der ersten Übertragungssteuereinheit (z. B. 11) auf dem Übertragungs­ ring (z. B. 1) folgt, die erste Prüfnachricht empfängt und diese an die mit ihr gepaarte Übertragungssteuereinheit (z. B. 22) durch den Bypassweg (z. B. 200) überträgt und gleichzeitig eine Folgeprüfnachricht generiert und diese an die ihr auf dem Übertragungsring (z. B. 1) folgende Übertragungssteuereinheit (z. B. 13) sendet;
die mit der ersten Übertragungssteuereinheit (z. B. 11) ge­ paarte Übertragungssteuereinheit (z. B. 21) die zweite Prüfnachricht empfängt, aber nicht weiter überträgt, sondern ihrerseits eine Folgeprüfnachricht generiert und diese an die ihr auf dem Übertragungsring nachfolgende Übertra­ gungssteuereinheit (z. B. 26) sendet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede über einen Bypassweg empfangene Folgeprüfnachricht von der jeweiligen Übertragungssteuereinheit an die ihr auf dem Übertragungsring nachfolgende Übertragungssteuereinheit gesendet wird, so daß bei Rückkehr der ersten Prüfnachricht und der Folgeprüfnachricht zu der jeweiligen Übertragungs­ steuereinheit, die die erste Prüfnachricht bzw. die Folge­ prüfnachricht generiert haben, die Funktionsfähigkeit der nachfolgenden Übertragungssteuereinheiten und der Unter­ schleife, die die betreffende Übertragungssteuereinheit selbst enthält, zusammen mit der diese Übertragungssteuer­ einheiten verbindenden Übertragungswege feststeht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Übertragungs­ steuereinheit (11, 12, . . .; 21, 22, . . .) einen in der Nachricht vorgesehenen Bypasszahl BN (508) um 1 erhöht, wenn sie die Nachricht über den Bypass­ weg (100, 200, . . .) überträgt und bei einem vorge­ gebenen Wert der Bypasszahl BN die Nachricht löscht.
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