DE3238532A1 - Datenuebertragungssystem - Google Patents

Datenuebertragungssystem

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DE3238532A1
DE3238532A1 DE19823238532 DE3238532A DE3238532A1 DE 3238532 A1 DE3238532 A1 DE 3238532A1 DE 19823238532 DE19823238532 DE 19823238532 DE 3238532 A DE3238532 A DE 3238532A DE 3238532 A1 DE3238532 A1 DE 3238532A1
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Description

Datenübertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem, daß insbesondere eine übertragungsleitung aufweist, mit der mehrere Knotenstationen parallel verbunden sind, und bei dem die effektive übertragungsgeschwindigkeit erhöht ist.
Wenn in der Datenübertragung zahlreiche Knotenstationen parallel mit der übertragungsleitung verbunden sind, also eine sogenannte Mehrpunktschaltung vorliegt, und wenn die Knotenstationen die Daten zufällig übertragen, dann können zahlreiche Signale gleichzeitig auf derselben übertragungsleitung auftreten. Somit kann oft eine befriedigende übertragung nicht durchgeführt werden. Die Interferenz oder Störung der Signale von Wenigstens zwei Signalguellen auf der gleichen übertragungsleitung wird als
Bezeichnet. Um diese
Konkurrenz/zu vermeiden und glatt Daten zwischen den Knotenstationen auszutauschen, wird ein Satz von gegebenen Regeln für einen Datenübermittlungsabschnitt eingeführt, damit die übertragung gesteuert wird. Der Satz gegebener Regeln wird als Protokoll bezeichnet. Verschiedene Arten von Protokollen werden bei der Datenübertragung oder -kommunikation verwendet.
Um in diesen Protokollen eine Datenübermittlung geordnet aufrecht zu erhalten, wird die Steuerfunktion für die Datenübermittlung an eine der Knotenstationen gegeben.
Eine Station, die die Steuerfunktion für eine Datenübermittlung ausführt, wird als Master- oder Hauptstation bezeichnet. Eine Station ist als eine unabhängig steuerbare Anordnung eines Datenterminals festgelegt, von dem oder zu dem Nachrichten auf einer Datenübermittlung übertragen werden. Die Masterstation zeigt zuerst den Beginn
- /icr
der übertragung an und überträgt dann Daten zu einer gegebenen Slave- oder Nebenstation oder empfängt Daten von g dieser. Die Datenübermittlung kann eine Anordnung aufweisen, bei der die Masterstation vorbestimmt ist, und die übrigen Stationen sind als die Slavestationen festgelegt. Alternativ kann die Datenübermittlung eine andere Anordnung besitzen, bei der jede Station als die Masterstation
IQ bestimmt werden kann, und die übrigen Stationen sind als die Slavestationen festgelegt. Die zuerst genannte Anordnung wird als 1:N-Kommunikationssystem (Masterstation: Slavestationen; 1:N) bezeichnet. Die zuletzt genannte Anordnung wird als N:N-Komiminkationssystem bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem N: N-Kommunikationssystem, bei dem die Mastersteuerfunktion jeder Station zugeordnet werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Modell eines herkömmlichen Konkurrenz-Datenübertragungssystems.
Stationen A und B, die jeweils mit dem Bezugszeichen 12 bzw. 14 versehen sind, liegen in Mehrpunktschaltung an einer übertragungsleitung 10. Eine Belegtzustandsleitung 16 dient dazu, den belegten oder besetzten Zustand der übertragungsleitung 10 anzuzeigen. Ein Ausgangsanschluß eines Transistors mit offenem Kollektor und ein TTL-Eingangsgatter (TTL = Transistor-Transistor-Logik) jeder Station sind mit der Belegtzustandsleitung 16 verbunden.
' Wenn eine gegebene Station die übertragungsleitung einnimmt, dann wird der Transistor eingeschaltet. Der EIN/ AUS-Zustand des Eingangsgatters bestimmt, ob die Übertragungsleitung besetzt bzw. belegt ist oder nicht. Die Station, die die übertragung beginnt, bringt die Belegtzustandsleitung in den ΕΙίΊ-Zustand, um anderen Stationen
anzuzeigen, daß die übertragungsleitung belegt ist. Wenn auf diese Weise die Belegtzustandsleitung im EIN-Zustand ist, dann können die anderen Stationen eine übertragung nicht durchführen. Nach Abschluß einer übertragung bringt die Masterstation die Belegtzustandsleitung in den AUS-Zustand und kehrt zu einer Slavestation zurück.
Die Fig. 2A bis 2D sind ZeitSteuerdiagramme, die den Belegungszustand der Stationen A und-B-und den Zustand der Belegtzustandsleitung 16 für zeitserielle Datenübermittlung zeigen. In Zeitintervallen P1 und P, von Fig. 2D tritt kein Problem auf, da eine der Stationen A und B eine Masterstation ist, während die andere Station nicht belegt ist. Da jedoch im Zeitintervall Pg die übertragungsleitung 10 nicht benutzt wird, können die Stationen A und B gleichzeitig auf der Übertragungsleitung 10 Daten übertragen. In diesem Fall tritt eine Konkurrenz auf.
Um diese Situation zu beseitigen, unterbrechen alle Stationen das Datenübertragen. Danach wird eine erneute übertragung begonnen, wobei denjenigen Stationen Vorrang eingeräumt wird, die nicht erneut eine Konkurrenz verursachen. Ein Zeitintervall P- gibt einen Zeitraum an, um die Konkurrenz in der übertragungsleitung aufzulösen. In den Fig. 2A und 2B hat die Station A Vorrang gegenüber der Station B.
Das Konkurrenzsystem hat den Vorteil, daß ein relativ einfaches Protokoll für die Datenübermittlung verwendet werden kann, so daß eine einfache Software für einen Mikroprozessor verwendet werden kann. Jedoch treten die folgenden Nachteile auf, wenn eine sehr schnelle und sehr wirksame
Datenübertragung zwischen den Stationen ausgeführt wird: 35
(1) Wenn eine kleine Anzahl von Stationen ein Netzwerk bildet und Daten nicht häufig übertragen werden, dann ist die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Konkurrenz niedrig. Wenn jedoch eine große Anzahl von Stationen benutzt wird und die N:N-übertragung durchgeführt wird, dann wird die Möglichkeit für das Auftreten einer Konkurrenz hoch. Die Datenübermitt- IQ lung kann so für eine lange Zeitdauer gesperrt oder verriegelt sein.
(2) Wenn zahlreiche Stationen das Netzwerk bilden, dann wird es schwierig, bei Auftreten einer Konkurrenz eine Weiterübertragung wieder aufzubauen.
(3) Da eine Station, die die geringste Priorität besitzt, eine kleine Möglichkeit für die Belegung einer übertragungsleitung aufweist, ist die gesamte Wirksamkeit der Datenübermittlung verringert.
Im folgenden wird das Aufruf- bzw. Abruf/Wählsystem näher erläutert. Bei diesem System wird die Master- oder Hauptsteuerfunktion wie ein "Taktstock-Durchlauf" unter den Stationen behandelt, in dem abgerufen und gewählt wird, ohne eine Konkurrenz zu verursachen. Zu dieser Zeit wird die übertragungsleitung durch die Masterstation gesteuert. Daher braucht eine Belegtzustandsleitung nicht benutzt zu werden, die den Zustand der übertragungsleitung anzeigt. Die N:N-Kommunikationsdatenübermittlung mittels des Aufrufsystems hat die folgenden Vorteile:
(1) Im Gegensatz zum 1:N-Kommunikationssystem wird selbst dann die Datenübermittlung nicht insgesamt abgeschaltet, wenn die Masterstation unterbrochen ist.
(2) Es ist möglich, Daten zwischen zwei willkürlichen Stationen der Datenübermittlung auszutauschen.
(3) Falls die Haupt- oder Mastersteuerfunktion der vorliegenden Masterstation einer anderen Station zugewiesen wird, die die zur vorliegenden Masterstation nächste Zahl hat, dann wird die Möglichkeit für die Belegung der
jQ übertragungsleitung jeder Station im wesentlichen gleich, so daß der Nachteil des Konkurrenζsystems ausgeschlossen ist, bei dem die Master- oder Hauptsteuerfunktion nicht in gleicher Weise jeder Station zugewiesen ist-
(4) Da die Haupt- oder Mastersteuerfunktion einer Station gemäß einem gegebenen Satz von Regeln zugewiesen ist, wird das zum Wiederherstellen des Übertragungszustandes nach dem Auftreten einer Konkurrenz erforderliche Zeitintervall ausgeschlossen, was zu einem hohen Wirkungsgrad bei der Verwendung der übertragungsleitung führt.
Es tritt jedoch ein Problem auf, wenn die Datenübermittlung des Aufrufsystems auf ein dezentralisiertes Gesamtsteuersystem angewandt wird. Das dezentralisierte Gesamtsteuersystem, wie beispielsweise ein direktes digitales Steuermeßsystem, umfaßt Prozessteuerstationen zum Austauschen erforderlicher Steuerdaten mit hoher Geschwindigkeit und eine Überwachungsstation zum Verbinden der Steuerdaten (beispielsweise eines eingestellten Wertes, eines Steuerwertes und eines Prosesswertes) von den Prozessteuerstationen. Bei diesem System sind der Gesamtwirkungsgrad der hierarchischen Metzknotenstationen und deren effektive übertragungsgeschwindigkeit beträchtlich«
Wenn die Datenübermittlung des Aufrufsystemes benutzt
wird, treten die folgenden Probleme auf:
(1) Wenn die Masterstation eine Station sucht, die der Haupt- oder Mastersteuerfunktion zugewiesen werden soll, dann tritt kein Problem auf, falls die Masterstation unmittelbar eine derartige Station findet. Sonst sucht die Masterstation weiter eine derartige Station, bis diese gefunden wird. Somit wird ein langes Suchzeitintervall benötigt, wodurch die Steuerperiode verlängert wird. Die bedeutsamere Steuerprozedur wird beeinflußt. Um den obigen Nachteil auszuschließen, wird ein Mastersuchlauf für eine gegebene Zeitdauer unterbrochen, falls eine Station nicht gefunden wird, die der MasterSteuerfunktion zugewiesen werden kann. In diesem Fall ist eine spezielle Software, wie beispielsweise ein Taktgeberbetrieb, erforderlich, so daß Raum für weitere Verbesserungen verbleibt.
(2) Wenn die Überwachungsstation Daten sammelt, werden typische Daten der Steuerschleife periodisch mit Ausnahme einer Fernsteuerung durch den Bediener und einer Notanalyse gesammelt. Wenn die Zeit für die Datensammlung erreicht ist, wird die Haupt- oder Mastersteuerfunktion der Überwachungsstation zugewiesen, die dann die Slavestationen steuert, um Daten zu sammeln. Wenn jedoch die Priorität der Zuordnung der Haupt- oder Mastersteuerfunktion zur Überwachungsstation gleichwertig zu derjenigen der Prozessteuerstation zum Steuern der Verarbeitungsschritte ist, dann dauert es ein langes Zeitintervall, bis die Überwachungsstation die Haupt- oder Mastersteuerfunktion annimmt. Als Ergebnis wird die Änderungsperiode der Steuerveränderlichen der Bildanzeigeröhren-(CRT-)Anzeigeschleife verlängert.
BAD ORIGINAL
{3) Das zum Sammeln der Daten von den Slavestationen durch die Masterstation erforderliche Zeitintervall kann aus Fig. 3 bestimmt werden. Vertikale Pfeile bezeichnen Betriebszeitintervalle der Mikroprozessoren in den Master- oder Slavestationen, und horizontale Pfeile geben BetriebszeitIntervalle an, die zum übertragen von Daten zwischen den zwei Stationen erforderlich sind.
Diese Betriebszeitintervalle ändern sich mit der Datenmenge. Es sei darauf hingewiesen, daß die Pfeillänge nicht proportional zum tatsächlichen Zeitintervall ist. Die Bezugszeichen ti - t5 geben jeweils die Übertragungsbetriebs zeitintervalle der Master- und Slavestationen an.
In diesen Zeitintervallen werden Daten zu einer Sender-LSI und zu einer DMA-Steuer-LSI gesandt (LSI = Großbereichintegration, DMA * direkter Speicherzugriff j» Die Bezugszeichen t2 und t6 geben jeweils Zeitintervalle zum übertragen von Daten oder eines Befehles auf der übertragungsleitung an, die sich mit der übertragungsgeschwin digkeit der übertragungsleitung und der Menge der zu übertragenden Daten (Anzahl der Bytes) ändern. Bei seriel ler übertragung wird die Übertragungszeit berechnet durch die Beziehung: t = (η χ 8-)/in (ms), wobei m die übertragungsgeschwindigkeit (kilobit/s) und η die Menge der Daten (Anzahl der Bytes) bedeuten. Je rascher daher die übertragungsgeschwindigkeit ist, desto schneller können Daten übertragen werden. Die Bezugszeichen t3 und t7 bezeichnen Zeitintervalle, in denen der Mikroprozessor ein
SO Unterbrechungssignal empfängt, um den Abschluß des Empfangs des Befehles oder der Daten anzuzeigen. Da die Unterbrechung für den Softwarebetrieb des Mikroprozessors maskiert werden kann und Unterbrechungssignale höherer Prioritätsreihenfolge zuerst erfaßt werden müssen, kann
ÖO der Empfang des Unterbrechungssignales nicht unmittelbar
durch den Mikroprozessor bestätigt werden. Somit können die Zeitintervalle t3 und t7 nicht vernachlässigt werden. K Die Bezugszeichen t4 und t8 geben Betriebszeitintervalle an, für die der Mikroprozessor aufgrund der Unterbrechungssignale arbeitet, die den Abschluß der Daten- oder Befehlsübertragung anzeigen. Eine gegebene Slavestation prüft, ob ein Empfangsbefehlsfehler auftritt oder nicht
-Q und welcher Befehl empfangen wird. Spezielle Daten werden dann in eine vorbestimmte Adresse des Speichers eingeschrieben. Somit bereitet die gegebene Slavestation Daten vor, die zur Masterstation abhängig von dem Befehl zu übertragen sind. Die Masterstation prüft, ob externes
j 5 Rauschen mit der Datenantwort von der gegebenen Slavestation vermischt ist und ob angeforderte Daten zurückgeführt werden. Die Masterstation speichert dann Daten in einem anderen Speicherbereich. Die Masterstation wie-. derholt den obigen Betrieb für eine andere gegebene Slavestation.
Das zum Sammeln von Daten von einer einzigen Slavestation erforderliche Zeitintervall T ist gleich der Summe der Zeitintervalle ti - t8:
8
T = Z. ti.
i = 1
Es dauert wenigstens das Zeitintervall NT, bis die Masterstation Daten von N Slavestationen sammelt. Als Egebnis kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Systems insgesamt nicht vergrößert werden.
(4) Das nächste bedeutende Problem betrifft die Zeitanpassung der Daten jeder Schleifensteuerstation, von der die Überwachungsstation Daten sammelt. Wenn Daten von der
ersten Slavestation von N Slavestationen rait denjenigen von der N-ten Slavestation hiervon verglichen werden, dann sind die Daten von letzterer um das Zeitintervall (N-I)T verzögert, wie dies oben in Abschnitt (3) erläutert wurde. Auf diese Weise sind Datenstücke von verschiedenen Slavestationen geringfügig verzögert. Kein Problem tritt auf, wenn diese Zeitverzögerung vernachlässigt wer™ den kann. Falls jedoch die Anzahl der Slavestationen erhöht ist, dann ist auch die Datenmenge vergrößert. Wenn das Datenübertragungszeitintervall vergrößert ist, dann wird scheinbar die Gleichzeitigkeit der Überwachung beeinträchtigt.
Die obigen Probleme der Abschnitte (1) bis (4) müssen gelöst werden, um ein sehr schnelles und genau steuerbares Gesamtsteuersystem vom Diffusionstyp""zu erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Datenübertragungssystem zu schaffen, das eine erhöhte wirksame Übertragungsgeschwindigkeit hat und wirkungsvoller eine zu erwartende Masterstation sucht; bei einem derartigen Datenübertragungssystem soll außerdem die Gleichzeitigkeit der Daten jeder Knotenstation verbessert sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Datenübertragungssystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merk™ male gelöst.
Die Erfindung sieht also ein Datenübertragungssystem, vor, das aufweist: eine übertragungsleitung, eine Änforderangsleitung zum Führen eines-Anforderungssignals; das die der MasterSteuerfunktion zuzuweisende Fähigkeit anzeigt, um die
übertragungsleitung zu steuern, mehrere Knotenstationen, die in Mehrpunktschaltung mit der übertragungsleitung verbunden sind und eine Beziehung einer Masterstation und von Slavestationen halten, wobei jede Knotenstation .eine mit der übertragungsleitung verbundene Selbstansprecheinrichtung aufweist, eine Steuerschaltung, die mit der Anforderungsleitung verbunden ist, um die Anforde-
JO rungsleitung in einen Belegtzustand zu bringen, wenn jede Knotenstation fordert, der Mastersteuerfunktion zugewiesen zu werden, eine Detektorschaltung, die mit der Anforderungsleitung verbunden ist, um den Zustand der Anforderungsleitung zu erfassen, und einen Mikroprozessor, der mit der Selbstansprecheinrichtung, der Steuerschaltung und der Detektorschaltung verbunden ist, um eine Suche der Slavestation zurückzuhalten, die fordert, der MasterSteuerfunktion zugewiesen zu werden, wenn die Anforderungsleitung nicht in den Belegtzustand gesetzt ist, so daß die Mastersteuerfunktion der Slavestation zugewiesen wird, die fordert, der Mastersteueffunktion zugewiesen zu werden, wenn lediglich eine der Slavestationen fordert, der Mastersteuerfunktion zugewiesen zu werden, und so daß ein Programm ausgeführt wird, das die Mastersteuerfunktion entsprechend einem Aufrufsystem zuweist, wenn wenigstens zwei der Slavestationen fordern, der Mastersteuerfunktion zugewiesen zu werden, wobei der Mikroprozessor verschiedene Arten von Daten und Steuersignalen zur Selbstansprecheinrichtung, zur Steuerschaltung und zur Detektorschaltung speist und die Selbstansprecheinrichtung aufgrund von durch die übertragungsleitung eingespeisten Steuerdaten betrieben wird und unabhängig von der Steuerung des Mikroprozessors ist, um Daten von der übertragungsleitung in einer Empfangsbetriebsart zu empfangen und Daten eines vorbestimmten
Formats auf der übertragungsleitung in einer Sendebetriebsart zu übertragen.
.
Erfindungsgemäß werden zwei Systeme benutzt, um eine Station zu suchen, die der Mastersteuerfunktion zugewiesen werden soll, d.h., die die Masterstation werden soll. Wenn lediglich eine Slavestation ein Anforderungssignal
2Q auf der Anforderungsleitung überträgt, dann ist die Mastersteuerfunktion dort zugewiesen. Wenn jedoch wenigstens zwei Slavestationen die Mastersteuerfunktion anfordern, dann wird die MasterSteuerfunktion einer der Slavestationen entsprechend dem Aufrufsystem zugewiesen. Wenn die Anforderungsleitung nicht in den Belegtzustand gesetzt ist, wird keine Suche durchgeführt, da keine Slavestation der Mastersteuerfunktion zugewiesen werden will. Somit wird durch die Erfindung ein Zeitintervall ausgeschlossen, während dem die vorliegende Masterstation die nächste erwartete Masterstation sucht. Als Ergebnis können die Stationen die Steueroperation ausführen/ die ihre eigentliche Funktion ist.
Wenn weiterhin die Masterstation Daten von den Slave-Stationen sammelt, wird erfindungsgemäß dank der Selbstansprecheinrichtung der Betrieb des Mikroprozessors jeder Slavestation nicht erforderlich, und die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen den Stationen kann stark erhöht werden. Wenn die Masterstation Daten von zahlreichen Slavestationen sammelt, wird erfindungsgemäß die Zeitverzögerung der gesammelten Daten ausgeschlossen, d.h., die Zeitanpassung unter den gesammelten Daten ist stark verbessert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung eines herkömmlichen Datenübertrac gungssystems mit einem Konkurrenzsystem,
Fig. 2A bis 2D Zeitdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 1 gezeigten Datenübertragungssystems ,
Fig. 3 ein Modell mit den Zeitintervallen, die bei dem in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Datenübertragungssystem benötigt werden, um Daten von SlaveStationen durch die Masterstation zu sammeln,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild der Gesamtanordnung eines Datenübertragungssystems nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild mit der
Anordnung von Komponenten und deren Verbindungen, ί'β speziellen und gemeinsamen Anforderung ..leitungen unter den Komponenten des erfindungsgemäßen Datenübertragungs
systems zugeordnet sind,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Teiles des Systems,
das speziellen und gemeinsamen Anforderungsleitungen der in Fig. 4 gezeigten Überwa
chungsstation zugeordnet ist,
Fig. 7A bis 7G Zeitdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 6 gezeigten Schaltung
iAO-ORIGINAL
Pig. 8 ein Blockschaltbild, das schematisch die Anordnung der in Fig. 4 dargestellten Schnittstelle zeigt,
Fig. 9. ein Blockschaltbild, das schematisch die Anordnung der in Fig. 8 dargestellten Selbstansprechsteuerschaltung zeigt,
Fig. 1OA und TOB Darstellungen der Rahmenanordnungen von
Daten, die durch die in Fig. 9 gezeigte Selbstansprechsteuerschaltung zu verarbeiten sind,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm für das Empfangsdaten-
Iiese-Anforderungssignal der in Fig. 9 gezeigten Selbstansprechsteuerschaltung,
Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ablaufes der Zuweisung der Mastersteuerfunktion gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ,
Fig. 13A bis 13D Darstellungen zur Erläuterung des Betriebsablaufes der Prozessteuerstation und der gemeinsamen Anforderungsleitung, wenn die MasterSteuerfunktion einer voraussichtlichen Masterstation zugewiesen ist,
Fig. 14A und 14B Darstellungen der Anordnungen von Emp'-fangs- und Sendepuffern während des Selbstansprechbetriebes des in Fig. 8 gezeigten DMA-Steuerteiles, und
.
Fig. 15a bis 15E Zeitdiagramme zur Erläuterung der verbesserten Zeitablaufsteuerung gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Anordnung eines Datenübertragungssystems nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. In Fig. 4 sind IQ eine Überwachungsstation 20 und eine Prozessteuerstation 22 in Mehrpunktschaltung mit einer übertragungsleitung 24 verbunden. In der Praxis sind zahlreiche Prozesssteuerstationen 22 mit der Übertragungsleitung 24 verbunden .
Die Überwachungsstation 20 umfaßt einen Mikroprozessor 26, einen an den Mikroprozessor 26 angeschlossene Schnittstelle 28, eine Kommunikationsschnittstelle 30 zum Datenaustausch mit dem Mikroprozessor 26 über die Schnittstel-Ie 28, einen ersten und einen zweiten Unterbrechungsgenerator 32 bzw, 34, eine Ausgabeeinheit 36, eine ersten und eine zweite Eingabeeinheit 38 bzw. 40, ein Ansteuerglied 42 und einen Empfänger 44, die zwischen der Übertragungsleitung 24 und der Kommunkationsschnittstelle 30 angeordnet sind, ein Eingangspuffer 28 zwischen einer speziellen Anforderungsleitung 46 und der zweiten Eingabeeinheit 40, einen Transistor 50 zwischen der speziellen Anforderungsleitung 46 und der Ausgabeeinheit 36 und ein Eingangspuffer zwischen einer gemeinsamen Anforderungsleitung 5 2 und dem ersten Unterbrechungsgenerator 32.
Die Prozessteuerstation 22 umfaßt einen Mikroprozessor 56, eine mit dem Mikroprozessor 56 verbundene Schnittstelle 58/ eine Kommunikationsschnittstelle 60, die Daten mit
dem Mikrprozessor 56 über öle Schnittstelle 58 austauscht, einen dritten und einen vierten Unterbrechungsgenerator 62 bzw. 64, einen Ausgabeeinheit 66, eine dritten und eine vierte Eingabeeinheit 68 bzw. 70, ein Ansteuerglied 72 und einen Empfänger 74, die zwischen der übertragungsleitung 24 und der Kommunikationsschnittstelle 60 angeordnet sind, ein Eingangspuffer 76 zwischen der speziellen Anforderungsleitung 46 und der vierten Eingabeeinheit 70, ein Eingangspuffer 78 zwischen der gemeinsamen ÄnfOrderungsleitung 52 und dem dritten Unterbrechungsgenerator 62 sowie einen Transistor 80 zwischen der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 und der Ausgabeeinheit 66.
Die übertragungsleitung 24 ist mit den Ausgängen der Ansteuerglieder 42 und 72 und mit den Eingängen der Empfänger 44 und 74 der Überwachungsstation 20 bzw. der Prozessteuerstation 22 verbunden. Übertragungsdaten werden sequentiell aus den Speichern der Schnittstellen 28 und 58 der Überwachungsstation 20 bzw. der Prozessteuerstation 22 ausgelesen. Ausgelesene Signale werden jeweils in serielle Signale durch die Kommunkationsschnittstellen 30 und 60 umgesetzt und auf der übertragungsleitung 24 jeweils durch die Ansteuerglieder 42 und 72 übertragen. Empfangssignale auf der übertragungsleitung 24 werden jeweils durch die Empfänger 44 und 74 aus seriellen Signalen in zwei Stücke von 8-Bit-Daten durch die Kommunikationsschnittstellen 30 und 60 umgesetzt. Die zwei Stükke der 8-Bit-Daten werden jeweils in die Speicher der Schnittstellen 28 und 58 eingeschrieben.
Die spezielle Anforderungsleitung 46 wird lediglich durch ®5 die Überwachungsstation 20 verwendet und bis auf +5 V
durch einen Hochziehwiderstand 82 hochgezogen, um den Signalpegel zu stabilisieren. Das Potential der Anfordep. rungsleitung 46 wird auf 5 V gehalten, wenn der Transistor 50 mit offenem Kollektor der Überwachungsstation 20 im AUS-Zustand ist. Jedoch wird das Potential der Anforderungsleitung 46 auf 0 V gehalten, wenn der Transistor 50 eingeschaltet ist. Der EIN/AUS-Zustand des Transistors 50 wird gesteuert, in dem ein Ausgangssignal vor der Ausgabeeinheit 36 durch den Mikroprozessor auf einen logischen Pegel "0" oder "1" eingestellt wird.
Der Mikroprozessor 56 der Prozessteuerstation 22 erfaßt den Zustand der speziellen Anforderungsleitung 46 als einen statischen logischen Pegel "0" oder "1" über das Eingangspuffer 76 und die Eingabeeinheit 70 und als ein Unterbrechungssignal, das vom logischen Pegel "0" auf "1" über das Eingangspuffer 76 und den vierten Unterbrechungsgenerator 64 eingestellt ist.
Die gemeinsame Anforderungsleitung 52 hat die gleiche physikalische Anordnung und Punktion wie die spezielle Anforderungsleitung 4 6 mit der Ausnahme, daß der Transistor 80 mit offenem Kollektor für die gemeinsame Anforderungsleitung 52 in der Prozessteuerstation 22 und nicht in der Überwachungsstation 20 vorgesehen ist. Die Überwachungsstation 20 erfaßt den Zustand der gemeinsamen Anforderungsleitung und deren Änderung durch die erste Eingabeeinheit 38 und den ersten Unterbrechungsgenerator 32. Jedoch kann die Überwachungsstation 20 nicht den Zustand der gemeinsamen Anförderungsleitung ändern. Die Prozessteuerst-ation 22 kann den Zustand der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 daher verändern.
Gleichzeitig kann die Pro2essteuerstation 22 den Zustand
der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 und deren Änderung erfassen. Die gemeinsame Anforderungsleitung 52 wird g auf +5 V durch einen Hochsiehwiderstand 84 hochgesogen, um den Signalpegel zu stabilisieren.
Die Zustandsänderungen werden als Unterbrechungssignale erfaßt, welche jeweils zu den Mikroprozessoren 26 und 56 über die Anforderungsleitungen 46 und 52 gespeist werden» Somit müssen die Mikroprozessoren nicht immer die Zustände der Anforderungsleitungen 46 und 52 überwachen.
Fig. 5 zeigt die Komponenten der Anordnung, die auf die speziellen und gemeinsamen Anforderungsleitungen 46 und 52 der Stationen 20 und 22 (22^r 22« und 22*) bezogen sind, sowie deren Verbindungen. Einander entsprechende- *" Teile sind in der Fig. 5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in der Fig. 4.
Die spezielle Anforderungsleitung 46 wird durch die Überwachungsstation 20 gesteuert. Da die offenen Kollektorausgänge von den Transistoren 8O1" - 8O3 der Prozesssteuerstationen 221 - 223 mit der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 ODER-verknüpft sind, kann jede der Pro» zessteuerstationen 221 - 223 eine Steuerfunktion erfüllen. Wenn insbesondere wenigstens einer der Transistoren 8O1 - 8O3 eingeschaltet ist, wird die gemeinsame Anforderungsleitung 52 auf 0 V gehalten.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild der Anordnung (der in Fig. gezeigten Überwachungsstation 20), die der speziellen Anforderungsleitung 46 und der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 zugeordnet ist.
In Fig. 6 umfaßt das Eingangspuffer 54 Widerstände 90/ 92 und 94, einen Kondensator 96, eine Diode 98 und einen Inverter 100, der einen Schmitt-Trigger-Ausgang liefert. Die Widerstände 90, 92 und 94 und der Kondensator 96 bilden ein Stör- oder Rauschfilter. Die Diode 98 verhindert einen Stromfluß in die Station über die gemeinsame Anforderungsleitung 52, wenn ein Leitungsausfall einer
IQ Stromquelle mit +5 V in der Station auftritt. Der Inverter 100, der einen Schmitt-Trigger-Ausgang erzeugt, formt einen Signalverlauf, der langsam durch das Rauschfilter verändert ist, um ausreichend die Anstiegszeit zu verringern. Das Ausgangssignal des Inverters 100 wird zu einem D-Flip-Flop 102 der Eingabeeinheit 38 gespeist.
Die Eingabeeinheit 38 umfaßt das D-Flip-Flop 102 und ein Drei-Zustands-Puffer 104, das mit dem Ausgangsanschluß Q des D-Flip-Flops 102 verbunden ist. Ein Eingabeeinheit-Wählsignal wird zu einem Freigabeanschluß EN des D-Flip-Flops 102 gespeist. Wenn der Anschluß EN hoch (logische Eins) ist, verläuft das Eingangssignal D zum Ausgang Q des D-Flip-Flops 102. Der Ausgangsanschluß Q des D-Flip-Flops 102 ist mit dem Takteingangsanschiuß eines D-Flip-Flops 106 verbunden. Ein Ausgang des Drei-Zustands-Puf fers 104 ist an den Datenbus des Mikroprozessors angeschlossen.
Das D-Flip-Flop 106 des Unterbrechungsgenerators 32 erzeugt ein Unterbrechungssignal, wenn ein Taktimpuls zu dessen Takteingangsanschluß CP gespeist wird.
Die Ausgabeeinheiit36 umfaßt ein D-Füp-Flop 108. Der Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 108 ist mit der speziel-Anforderungsleitung 46 über einen Widerstand 110 und
den Transistor 50 verbunden. Der Mikroprozessor-Datenbus ist an den Eingangsanschluß D des D-Flip-Flops 108 angeschlossen. Das Eingangssignal zum Eingangsanschluß D wird zum Ausgang Q abhängig vom Aüsgabeeinheit-Wählsignal übertragen, das in dessen Takteingangsanschluß CLK eingespeist ist.
!Ο Das Eingangspuffer 48, die Eingabeeinheit 40 und der Unterbrechungsgenerator 34 sind weiterhin mit der speziellen Anforderungsleitung 46 verbunden. Diese Schaltungen haben den gleichen Aufbau wie das Eingangspuffer 54, die Eingabeeinheit 38 und der Unterbrechungsgenerator 32. Auch sind die Bezugszeichen 54, 38 und 32 für die gleichen Komponenten vorgesehen, so daß von einer näheren Erläuterung abgesehen werden kann.
Die Fig. 7A bis 7G sind Zeitdiagramme zur Erläuterung der Operationen der Eingabe/Ausgabe-(I/O-) Einheiten und des Unterbrechungsgenerators, die in Fig. 6 bezüglich der speziellen Anforderungsleitung dargestellt sind.
Ein AusgabeeinheitrWähl signal wird zum Anschluß CLK des D-Flip-Flops 108 der Ausgabeeinheit 36 gespeist, um die spezielle Anforderungsleitung 46 einzuschalten (vgl. Fig. 7B). Der Ausgangszustand des Flip-Flops 108 wird an der Vorderflanke des Ausgabeeinheitt-Wählsignales geändert (Zeitintervall P1 in Fig. 7C). Wenn das Ausgangssignal der Ausgabeeinheit 36 den logischen Pegel "1" annimmt, ist der Transistor 50 eingeschaltet und das Potential der speziellen Anforderungsleitung 46 fällt auf 0 V ab (Zeitintervall P2 in Fig. 7D).
Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Eingangspuffers
48, das mit der speziellen Anforderungsleitung 46 verbunden ist, auf den logischen Pegel "1" umgekehrt. Das Sigg nal des Pegels "1" vom Eingangspuffer 48 wird zum Eingangsanschluß. D des D-Flip-Flops 102 in der Eingabeeinheit 40) gespeist. Da der Anschluß EN des D-Flip-Flops 102 auf einem hohen Wert gehalten wird, geht das Ausgangssignal des D-Flip-Flops 102 auf einen logischen Pegel "1" über (Zeitintervall P3 in Fig. 7E).
Gleichzeitig wird das Signal eines Pegels "1" zum Anschluß CP des D-Flip-Flops 106 im Unterbrechungsgenerator 34 gespeist. Das ünterbrechungssignal wird vom D-Flip-Flop 106 erzeugt (Zeitintervall P4 in Fig. 7F). Auf diese Weise setzt die Überwachungsstation 20 die spezielle Anforderungsleitung 46 auf den EIN-Zustand (0 V), und ein Unterbrechungssignal wird während deren EIN-Zeitsteuerung erzeugt.
Wenn das Eingabeeinheife-Wählsignal auf einen logischen Pegel "0" eingestellt ist, speist das Eingabeeinheit 40 ein Signal eines Pegels "1" zum Datenbus des Mikroprozessors über das Drei-Zustands-Puffer 104. Zu dieser Zeit löscht das Eingabeeinheit-Wählsignal das Flip-Flop 106 im Unterbrechungsgenerator 34 (Zeitintervall P5 in Fig. 7F).
Wenn jedoch das Eingabeeinheit«Wählsignal auf einen logisehen Pegel "0" eingestellt ist, dann ist der Ausgang des D-Flip-Flops 102 in der Eingabeeinheit 40 verriegelt. Selbst wenn daher das Potential der speziellen Anforderungsleitung 46 währenddes Datenlesens geändert wird, kann sich der Zustand des Signales von der Eingabeeinheit zum Datenbus nicht verändern.
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* f* » η λ
Die Überwachungsstation 20 setzt den Ausgang der Ausgabeeinheit 36 auf einen logischen Pegel "0" (Zeitintervall P6 in Fig. 7C) um die spezielle Anforderungsleitung 46 auszuschalten. Der Transistor 50 wird dann ausgeschaltet, und das Potential der speziellen Anforderungsleitung 46 wird auf +5 V erhöht (Zeitintervall P7 in Fig. 7D). Das Signal von +5 V wird in ein Signal eines logischen Pegels "0" durch das Eingangspuffer 48 umgesetzt. Dieses Signal eines logischen Pegels "0" wird zum Unterbrechungsgenerator 34 über das D-Flip-Flop 102 gespeist. Jedoch erlaubt eine Änderung im Signalzustand (Zeitintervall P8 in Fig. 7E) vom logischen Pegel "1" nach "0" nicht die Erzeugung des Unterbrechungssignales· Wenn unter dieser Bedingung das Eingabeeinheit-Wählsignal auf einen logischen Pegel "0" eingestellt wird, dann wird ein Signal eines logischen Pegels "0" durch die Eingabeeinheit 40 erzeugt.
Die Eingabe - und Ausgabeeinheiten 40 und 36 und der Unterbrechungsgenera tor 34, die auf die spezielle Anforderungsleitung 46 der Überwachungsstation 20 bezogen sind, wurden oben näher erläutert. Die Eingabeeinheit und der Unterbrechungsgenerator 32, die mit der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 verbunden sind, haben gleichen Aufbau und gleiche Funktion wie die Eingabeeinheit 40 und der Unterbrechungsgenerator 34, so daß von einer näheren Erläuterung abgesehen werden kann.
Da in ähnlicher Weise die Eingabe- und Ausgabeeinheiten sowie der Unterbrechungsgenerator, die die Prozessteuerstation 22 bilden, gleichen Aufbau und gleiche Funktion wie die Eingabe - und Ausgabeinheiten 40 und 36 sowie der Unterbrechungsgenerator 34 haben, kann von einer
3cr
näheren Erläuterung ebenfalls abgesehen werden.
_ Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufo
bau der Schnittstelle 28 zeigt, die zwischen der Kommunikationsschnittstelle 30 und dem Mikroprozessor 26 angeordnet ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Schnittstelle 28 entspricht der herkömmlichen Schnittin stelle mit der Ausnahme, daß eine Selbstansprechsteuerschaltung 120 beigefügt ist.
Die Schnittstelle 28 umfaßt ein DMA-Steuerteil 122, die Selbstansprechsteuerschaltung 120, eine Ubertragungs-
1{- steuerschaltung LSI 124, eine Ausgabeeinheit 1 26 zum Erzeugen eines Trigger-Signales für die Selbstansprechsteuerschaltung 120, einen Speicher 128 einschließlich eines Festwertspeichers (ROM) und eines Direktzugriffspeichers (RAM), ein Unterbrechungssteuerteil 130 und einen gemeinsamen Datenbus 132, der mit den obigen Komponenten der Schnittstelle 28 verbunden ist. Im DMA-Steuerteil 122 ist ein Kanal Nr. 0 (CHO) einem Datenempfang zugewiesen und Kanäle Nr. 1 und 2 (CH1 und CH2) sind einer Datenübertragung zugewiesen.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau der in Fig. 8 dargestellten Selbstansprechsteuerschaltung 120 zeigt.
Eine Empfangszustand-Prüfschaltung 150, die mit dem gemeinsamen Datenbus 132 verbunden ist, empfängt Daten in der Form einer Folge eines 8-Bit-Zeichens vom gemeinsamen Datenbus 132 gemäß dem Empfangsdaten-Lese-Anforderungssignal von der Übertragungsteuerung LSI 124 und prüft, ob ein Empfang abgeschlossen ist oder nicht ohne einen Fehler
aufgrund vorbestimmter Empfangsdaten in einem Datenrahmen. Falls kein Fehler erfaßt wird, speist die Empfangszustand-Prüfschaltung 150 ein Signal entweder zu einem CH1/CH2-Schaltglied 152 oder zu einem Empfangsabschluß-Ünterbrechungssignalgenerator 154, die hiermit verbunden sind, entsprechend den Inhalten der Daten.
jQ Das Empfangsdaten-Lese-Anforderungssignal wird auch zu einer mit dem gemeinsamen Datenbus 132 verbundenen Entscheidungsschaltung 156 gespeist. Die Entscheidungsschaltung 156 verriegelt das dritte Zeichen des Empfangsdatenrahmens gemäß dem Empfangszustand-Lese-Anforderungssignal. Der Datenrahmen wird weiter unten näher erläutert werden. Gemäß dem Inhalt der oben beschriebenen Empfangsdaten speist die Entscheidungsschaltung 156 ein Signal entweder zum CH1/CH2-Schaltglied 152 oder zum Empfangsabschluß-Unterbrechungssignalgenerator 154. Wenn insbesondere die Inhalte der Daten die Selbstansprechbetriebsart anzeigen, dann speist die Entscheidungsschaltung 156 zum CH1/CH2-Schaltglied 152 ein Wählsignal, das festlegt, welcher Kanal (CH1 oder CH2) des DMA-Steuerteiles 122 zu verwenden ist. Wenn jedoch die Inhalte der Daten nicht die Selbstansprechbetriebsart anzeigen, dann speist die Entscheidungsschaltung 156 ein Freigabesignal zum Empfangsabschluß-Unterbrechungssignalgenerator 154.
Ein Selbstansprech-Startsignal für den Kanal CH1 des CH1/ CH2-Schaltgliedes 152 wird zu einem CH1-Anforderungssignalgenerator 160 über ein ODER-Gatter 158 gespeist. Ein Selbstansprech-Startsignal für den Kanal CH2 wird zu einem CH2-AnforderungsSignalgenerator 164 über ein ODER-Gatter 162 gespeist. Das Empfangsdaten-Lese-Anforderungssignal und das Empfangszustand-Lese-Anforderungssignal werden
jeweils zu einem CHO-Anforderungssignalgenerator 166 gespeist.
Die Fig. 1OA und 10B zeigen jeweils Formate von Datenrahmen, die in der Selbstansprech-Steuerschaltung 120 zu verarbeiten sind. Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm für das Empfangsdaten-Lese-Anforderungssignal.
In der Fig. 10A sind die ersten drei Bytes, die durch <FLAG> (= Kennzeichen) , <SA> und «CC1> bezeichnet sind, und die letzten drei Bytes, die durch <CRC1>, <CRC2> und <FLAG> bezeichnet sind, Standardteile des HDLC-Protokolles. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Standardcode gedehnt, um einen zweiten Steuercode <C2> einzuschließen. Bezugszeichen D1 - Dn bezeichnen jeweils 8-Bit-Daten. Jedoch kann sich die Datenlänge verändern. Die Bitkonfiguration <C> ist in Fig. 10B gezeigt: Die dritte und die siebente Bitstellung haben Bedeutungen, die weiter unten näher erläutert werden sollen.
Die Betriebsart der Selbstansprech-Steuerschaltung 120 wird im folgenden beschrieben. Wenn das Selbstansprech-Freigabesignal einer logischen "1" durch den Mikroprozessor 26 erzeugt wird, um die Selbstansprech-Steuerschaltung 120 in den Bereitschaftszustand zu setzen, dann speist die Übertragungssteuerung LSI 124 zum CHO-Anforderungssignalgenerator 166 das Empfangsdaten-Lese-Anforderungssignal für jeden Byte vom zweiten Byte <SA> des Datenrahmens. Das Empfangsdaten-Lese-Anforderungssignal wird auch zur Empfangszustand-Prüfschaltung 150 und zur Entscheidungsschaltung 156 gespeist. Der CHO-Anforderungssignalgenerator 166 erzeugt dann das CHO-Anforderungssignal für den DMA-Steuer teil 122. Abhängig vom OHO-An-
forderungssignal liest der DMA-Steuerteil 122 Empfangs» daten in Einheiten von Bytes aus,
Die Entscheidungsschaltung 156 verriegelt Empfangsdaten des dritten Bytes (<C2> in Pig. 10A) unter Stücken von Daten, die sequentiell durch den Kanal CHO des DMA-Steuerteiles 122 ausgelesen und zum gemeinsamen Datenbus 132 gespeist sind. Wenn der Wert des siebenten Bits von <C2> auf den logischen Pegel "1" eingestellt ist, dann bestimmt die Entscheidungsschaltung 156, daß die Empfangsdaten die Selbstansprechbetriebsart anzeigen. Weiterhin bestimmt die Entscheidungsschaltung 156, welcher der Kanäle CHT und CH2 des DMA-Steuerteils 122 in Übereinstimmung mit dem Wert des dritten Bits von <C2> zu verwenden ist. Die Entscheidungsschaltung 156 speist dann ein den gewählten Kanal darstellendes Signal zum CH1/CH2-Schaltglied 152. Wenn insbesondere die Daten vom dritten Bit auf einen logischen Pegel "0" eingestellt sind, dann bestimmt die Entscheidungsschaltung 152, daß die Empfangs» daten die CH1-Selbstansprechbetriebsart anzeigen. Wenn jedoch die Daten vom dritten Bit auf einen logischen Pegel "1" eingestellt sind, dann bestimmt die Entscheidungsschaltung 152, daß die Empfangsdaten die CH2~Selfostansprechbetriebsart anzeigen. Wenn das siebente Bit von <C2> auf einen logischen Pegel "0" eingestellt ist, dann bestimmt die Entscheidungsschaltung 156, daß die Empfangsdaten nicht die Selbstansprechbetriebsart anzeigen. Daher speist die Entscheidungsschaltung 156 ein Signal zum Empfangsabschluß-Unterbrechungssignalgenerator 154.
Wenn der DMA-Steuerteil 122 den Endbyte Dn des Datenrahmen s empfängt, wie dieser in Fig. 10Ä gezeigt ist, dann speist die übertragungssteuerung LSI 124 das Empfangszu-
stand-Lesesignal zum CHO-Anforderungssignalgenerator 166. Somit erzeugt der CHO-Anforderungssignalgenerator ein c CHO-Anforderungssignal. Abhängig vom CHO-Anforderungssignal bewirkt der DMA-S teuer teil 122, daß. die Zustandsprüfschaltung 150 das Datenauslesen auf dem gemeinsamen Datenbus 132 verriegelt. Die Empfangszustand-Prüfschaltung 150 bestimmt, ob Daten im entsprechenden Datenrahmen empfangen werden oder nicht.
Wenn der Mikroprozessor eine übertragung beispielsweise mittels der Ausgabeeinheit 126 ausführt und spezielle Daten zwischen den beiden Stationen ausgetauscht werden, von denen eine Slavestation einer Masterstation für eine übertragung zugewiesen ist, dann erzeugt die Ausgabeeinheit 126 CH1- und CH2-Trigger-Signale. Diese Trigger-Signale werden jeweils zu den CH1- und CH2-Anforderungssignalgeneratoren 160 und 164 über die ODER-Gatter 158 und 162 gespeist. D.h., der DMA-Steuerteil 122 kann durch die Trigger-Signale von der durch den Mikroprozessor 26 gesteuerten Ausgabeeinheit 126 sowie in der Selbstansprechbetriebsart gesteuert werden.
Wenn das Selbstansprech-Freigabesignal vom Mikroprozessor 26 auf einen logischen Pegel "0" eingestellt ist, dann arbeitet die Selbstansprech-Steuerschaltung 120 nicht. In diesem Fall erzeugt die Schnittstelle 28 das Empfangsabschluß-Unterbrechungssignal so oft ein Empfang durchgeführt wird in der gleichen Weise wie die herkömmliche Schnittstelle, die nicht die Selbstansprech-Steuerschaltung 120 aufweist.
Die Betriebsart, in der die Haupt- oder Mastersteuerfunktion einer Slave- oder Nebenstation zugewiesen ist, wird
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näher erläutert werden.
Die Masterstation führt eine Zuweisung der Haupt- oder Mastersteuerfunktion gemäß dem in Fig. 12 gezeigten Flußdiagranun aus. Es sei angenommen, daß eine gegebene Station die Haupt- oder Mastersteuerfunktion hat, daß die Transistoren 8O1 - 8O3 der Prozessteuerstationen 221 -, 223 ausgeschaltet sind, und daß die gemeinsame Anforderungsleitung 52 auf +5 V gehalten ist (Zeitintervall Q1 in Fig. 13A und 13B). Da in diesem Zustand die gemeinsame Anforderungsleitung 52 auf +5 V gehalten ist, sucht die Masterstation nicht nach einer Masterwunschstation oder einer Mastersteuerfunktion-Anforderungsstation (Schritt S4 in Fig. 12). Fig. 13B zeigt einen Zustand, in dem der Transistor 8O1 eingeschaltet ist, da die Prozess teuer stat ion 22., fordert, der Haupt- oder Mastersteuerfunktion zugewiesen zu werden. Wenn der Transistor 8O1 eingeschaltet ist, fällt die Spannung auf der gemeinsamen Anforderungsleitung52auf0 V ab, wie dies in Fig. 13A gezeigt ist. Die Unterbrechungssignale werden jeweils durch die Unterbrechungsgeneratoren 32 sowie 62.- 62, ■ erzeugt. Die Mikroprozessoren der Stationen führen die Unterbrechungssignalverarbeitung aus. Jedoch beginnt lediglich die vorliegende Master- oder Hauptstation das Suchen einer Station, die der Haupt- oder Mastersteuerfunktion zugewiesen werden soll (Schritt S4 in Fig. 12). Keine andere Slave- oder Nebenstation sucht eine Station, die eine Hauptsteuerfunktion anfordert. Die Prozessteuerstation 22.J, die der Hauptsteuerfunktion zugewiesen wurde, läßt den Transistor 8O1 ausschalten (Fig. 13B).
Wie in dem Zeitintervall Q3 in Fig. 13A bis 13D gezeigt ®5 ist, schaltet beispielsweise die Prozessteuerstation 2O2
den Transistor 80- als eine Station ein, die eine Hauptsteuerfunktion anfordert. Bevor die Prozessteuerstation c 2O2 der Hauptsteuerstation zugewiesen wird, kann die Prozessteuerstation 22- fordern, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, in dem der Transistor 803 eingeschaltet wird. Nachdem die vorliegende Masterstation Daten von anderen Stationen sammelt (Schritt S1 in Fig. 12), wird
IQ unter dieser Bedingung der Zustand oder Status der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 mittels der Eingabeeinheiten 38 und 6S1 - 68, geprüft. Auf diese Weise prüft die vorliegende Master- oder Hauptstation, ob die gemeinsame Anforderungsleitung 52 noch belegt ist oder nicht (Schritt S2 in Fig. 12). Wenn bestimmt wird, daß die gemeinsame Anforderungsleitung 52 belegt ist, dann wird das Aufrufsystem verwendet, um die Hauptwunschstation (Schritt S4 in Fig. 12.) zu suchen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Prozessteuerstation 22- der Hauptsteuer- funktion im Zeitintervall Q3 in den Fig. 13A bis 13D zugewiesen. Die Prozessteuerstation 22, ist der Hauptsteuerfunktion im Zeitintervall Q4 zugewiesen.
Auf diese Weise wird die nutzlose Zeit vermieden, die in der herkömmlichen Datenübermittlung erforderlich ist, um eine Station zu suchen, welche eine Hauptsteuerfunktion anfordert. Somit kann die Verarbeitungskapazität des Mikroprozessors zur Steuerung der Prozessteuerstation benutzt werden.
Im folgenden wird die Betriebsart näher erläutert, in der die Prozessteuerstationen 22.. - 22, die Hauptsteuerfunktion der Überwachungsstation 20 zuweisen. Wenn die Überwachungsstation 20 fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, dann läßt dies den Transistor 50 ein-
schalten, so daß die Spannung der speziellen Anforderungsleitung 46 von +5 V auf OV verändert wird. Die Prozess-Steuerstationen 221 - 22- sind unterbrochen. Die vorliegende Master- oder Hauptprozessteuerstation sammelt hierfür erforderliche Daten, und die vorliegende Hauptprozesssteuerstation sucht nicht eine Station, die eine Hauptsteuerfunktion anfordert. Statt dessen prüft die vorliegende Master- oder Hauptstation, ob irgendeine Station die Hauptsteuerfunktion anfordert oder nicht. Abhängig von der obigen Prüfung erhält die Überwachungsstation die HauptSteuerfunktion.
Der Unterbrechungsbetrieb der speziellen Anforderungsleitung 46 hat Priorität gegenüber demjenigen durch die gemeinsame Anforderungsleitung 52. In diesem Ausführungsbeispiel verwenden die Prozessteuerstationen 22< - 223 die gemeinsame Anforderungsleitung 52, um die Hauptt42O steuerfunktion zuzuweisen. Daher werden die Prozesssteuerstationen 22- - 223 unabhängig von der Überwachungsstation 20 betrieben. Deshalb kann die vorliegende Erfindung auf ein System angewandt werden, das lediglich die Prozessteuerstationen 22.. - 223 hat und nicht die überwachungsstation 20 benötigt. Wenn weiterhin die Überwachungsstation vorhanden ist, dann kann die Hauptsteuerfunktion dieser in einer kurzen Zeitdauer sofort zugewiesen werden.
Die Operation, bzw. der Betrieb zum Verringern der zwischen den Stationen erforderlichen Datensammelzeit wird im folgenden näher erläutert.
Unter den in Fig. 3 gezeigten Prozess- oder Verarbeitungszeitintervallen sind die Zeitintervalle t2 und t6 Signal-
ausbreitungszeitintervalle zwischen den beiden Stationen und können nicht verringert werden, ohne die Signalüberg tragungsgeschwindigkeit zu steigern. Die übertragungsgeschwindigkeit kann nicht stark vergrößert werden, ohne Hardware und Herstellungskosten zu beeinträchtigen. Deshalb sei angenommen, daß die Zeitintervalle t2 und t6 gleich sind wie diejenigen im herkömmlichen System, un<3 es soll eine Methode zum Verringern des Zeitintervalls T betrachtet werden.
In der das Aufrufsystem verwendenden Datenübermittlung wird eine Kommunikation zwischen der Master- oder Hauptstation und der Slave- oder Nebenstation durch ein Operationspaar durchgeführt, wobei die Masterstation einen Befehl zur Slavestation sendet und die Slavestation auf den Befehl antwortet. Vier Arten von Befehlen und Antworten gemäß der Datenübermittlung nach der Erfindung sind in Tabelle 1 gezeigt:
Tabelle
Befehl einer Masterstation Antwort einer Slavestation
1. Master-Wunschstation-\
(Suchbefehl für
Master-Wunschstation)
JA oder NEIN
2. Es sei eine Master
station.
(Haupt s teuerfunkt ion-
Zuweisungsbefehl
Keine Antwort
3. Senden allgemeiner Daten Daten
(zu jeder Zeit die gleichen)
4. Senden spezieller Daten Daten
(verschiedene Daten gemäß
einer verschiedenen Master-
Station)
Die Antworten 1 und 3 in Tabelle 1 können unmittelbar zur MasterStation abhängig von einem Masterbefehl 1 bzw. 3 gespeist werden. Jedoch muß die Antwort 4 erfolgen, nachwdem notwendige Daten zum Prüfen des Inhaltes des empfangenen Befehles im Ubertragungspuffer vorbereitet wurden. Die Antwort 2 braucht nicht zur Masterstation übertragen zu werden.
Wenn die Antworten 1 und 3, die am meisten verwendet sind, durch Hardware ausgeführt werden, ohne den Slavestationprozessor zu betreiben, dann werden die Zeitintervalle t3, t4 und t5 des Zeitintervalles T im wesentlichen zu Null. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die obige Wirkung auch durch die folgende Betriebsart erzielt werden.
Die Masterstation setzt das Selbstansprech-Freigabesignal, das in Fig. 9 gezeigt ist, auf einen logischen Pegel "0", während die Slavestation dieses auf einen logischen Pegel "1" setzt. Wenn die Masterstation die Antwort bzw. das Ansprechen von der Salvestation empfängt, dann wird das Unterbrechungssignal immer erzeugt. Die Slavestation führt die Empfangsunterbrechungsverarbeitung gemäß dem Wert des siebenten Bits von <C2> des Befehles von der Masterstation aus. Sonst antwortet die Slavestation automatisch der Masterstation ohne das Unterbrechungssignal zu erzeugen.
Die Masterstation verwendet das CH1-Ubertragungspuffer des in Fig. 4A gezeigten DMA-Steuerteils 122 und überträgt die in Tabelle 1 gezeigten vier Befehle zur Slavestation.
Beim Befehl 1 "Masterwunschstation?" in Tabelle 1 werden Daten einer Sekundärstationsadresse der entsprechenden
Slavestation in das Byte «SA\ eingeschrieben, und ein durch das HDLC-Protokoll gegebener Code wird in das Byte <C\> geschrieben. Weiterhin werden Daten eines logischen Pegels "Γ in das siebente Bit des Bytes <C2> geschrieben, und Daten des logischen Pegels "0" werden in das dritte Bit des Bytes <C2> geschrieben (Masterstationsbefehl, in dem die Slavestation die Inhalte des CH1-Ubertragungspuf~
IQ fers durch Selbstansprechen übertragen muß). Gleichzeitig überträgt die Masterstation auch eine Codeanzeige "Masterwunschstation?" zur Slavestation. Wenn ein derartiger Befehl durch die Slavestation empfangen wird, überträgt die Selbstansprech-Steuerschaltung 120 der Slavestation automatisch den Inhalt der Speicheradresse von CHO zur Master- oder Hauptadresse. Zu dieser Zeit kann der Mikroprozessor 26 der Slavestation unabhängig von allen obigen Operationen sein. Die Slavestation überträgt als Antwort Adressdaten, einen durch das HDLC-Protokoll festgelegten Code und einen "JA" oder "NEIN" anzeigenden Code. Die Adressdaten werden in das Byte <SA> der Masterstation eingeschrieben, der durch das HDLC-Protokoll festgelegte Code wird in dessen Byte <C1> eingeschrieben, und der "JA" oder "NEIN" anzeigende Code wird in dessen Byte <C2> eingeschrieben. Wenn die Slavestation nicht die Hauptsteuerfunktion anfordert, dann speichert der Mikroprozessor 26 der Slavestation zuvor den "NEIN"-Code (beispielsweise 01H; Hexadezimalzahl) als den Inhalt entsprechend dem Byte <C2> des CH1-Übertragungspuffers. Wenn nicht der Mikroprozessor 26 diesen Wert ändert, überträgt die Slavestation immer den "NEIN"-Code abhängig von dem Befehl "Masterwunschstation?". Wenn die Slavestation aufgrund der Steuerprozedur fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, dann ändert der Mikroprozessor 26 den Inhalt des Bytes <C2> in einen "JA"-Code (beispiels-
weise 02H). Wenn danach der Befehl "Masterwunschstation?" durch die Slavestation empfangen wird, überträgt die
c Slavestaton den "JA"-Code. Wenn die Masterstation den ο
"JA"-Code empfängt, überträgt die Masterstation einen Befehl "Sei eine Masterstation" zur Slavestation. Wenn die Slavestation diesen Befehl empfängt, wird sie der Hauptsteuerfunktion zugewiesen.
Beim Befehl 3 "Senden allgemeiner Daten" in Tabelle 1 (der Befehl, der eine Antwort zur übertragung der Inhalte des CH2-Übertragungspuffers des DMA-Steuerteils 122 mit der in Fig. 14B gezeigten Konfiguration anfordert) setzt
j5 die Masterstation das siebente und das dritte Bit jeweils des Befehls-Bytes ^"C2> auf einen logischen Pegel "1". Weiterhin überträgt die Masterstation einen Code "Senden allgemeiner Daten" zur Slavestation. Der Befehl 3 wird verwendet, wenn die Überwachungsstation 20 die Masterstation ist. Die Prozessteuerstationen 22.. - 22, als die Slavestationen speichern kontinuierlich notwendige Daten im CH2-Übertragungspuffer.
Beim Befehl 4 werden verschiedene Daten gemäß der Art der Masterstation benötigt, d.h. entsprechend der Überwachungsstation oder der Prozessteuerstation oder sogar einer der ProzessteuerStationen. Die Slavestation sammelt notwendige Daten nach dem Empfang des Befehles 4 und muß diese im Übertragungspuffer speichern. Das siebente Bit des Bytes <C2> des Befehls 4 wird auf einen logischen Pegel "0" gesetzt. Wenn so die Slavestation einen Befehl 4 empfängt, tritt eine Unterbrechung auf.
Wie oben erläutert wurde, ist gemäß der Erfindung die beim Befehl 3 zum Sammeln von Daten von einer Slavestation
durch die Überwachungsstation erforderliche Zeit gegeben durch das Zeitintervall T1 = ti + t2 + t6 + t7 + t8. Im Vergleich mit der herkömmlichen Datenübermittlung können die Zeitintervalle t3 + t4 + t5 für jede Slavestation ausgeschlossen werden. Die Gesamtzeit, die zum Sammeln von Daten von η Slavestationen benötigt wird, beträgt dann nT·.
Weiterhin nimmt abhängig von einem Befehl 1 "Masterwunsch-" station?" die Ansprech- oder Antwortzeit ebenfalls ab. Somit kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel die wirksame Datenübertragungsgeschwindigkeit gesteigert werden.
Die Zeitanpassung der Daten von jeder Station wird im folgenden näher erläutert. Gewöhnlich liegt ein Problem darin, daß eine nicht vernachlässigbare Zeitverzögerung beim Sammeln von Datenstücken auftritt, da die überwachungsstation 20 Daten von jeder Station sammelt, die vorliegende Daten überträgt. Jedoch speist bei der Erfindung die Überwachungsstation 20 gleichzeitig einen Datenfortschreibbefehl zu den Prozessteuer Stationen 22.. - 22-. Danach werden die Datenstücke von den Prozessteuerstationen 22 - 22 gesammelt.
1 3
Ein Gruppenabruf, der die Gesamt- oder Globaladresse enthält, die durch das HDLC-Protoko11 festgelegt ist, wird für den Datenfortschreibbefehl verwendet. In diesem Befehl umfaßt das Byte <SK> Ö-Bit-Daten von "11111111".
Wenn der Datenfortschreibbefehl durch die Slavestationen empfangen wird, erzeugen diese Stationen Empfangsunterbrechungssignale. Wenn der Unterbrechungsbetrieb aufgrund des Datenfortschreibbefehls auftritt, schalten die Prozessteuerstationen 22,. - 22- jeweils als Slavestationen
die Transistoren 8O1 - 80, ein und setzen die gemeinsame Anforderungsleitung 52 auf 0 V. Das in Fig. 14B gepzeigte CH2-Übertragungspuffer wird mit den letzten Daten fortgeschrieben. Wenn das Fortschreiben abgeschlossen ist, schalten die Prozessteuerstationen 22- - 22, jeweils die Transistoren 8O1 - 8O3 aus und setzen die gemeinsame Anforderungsleitung 52 auf +5 V. Wenn die Pro-
^q zessteuerstationen 221 - 22., den Datenfortschreibbefehl empfangen, führen sie eine identische Operation aus, so daß der Zustand der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 eingestellt wird, wie dies in Fig. 15B gezeigt ist. Nach dem übertragen des Datenfortschreibbefehles ändern sich die Zeitsteuerungen, bei denen die Ausgabeeinheiten 6O1
- 66, der Prozessteuerstationen 221 - 22, eingeschaltet sind, entsprechend den verschiedenen Zeitsteuerungen, bei denen die Prozessoren der Prozessteuerstationen 22..
- 22, die Unterbrechungsoperation gemäß dem Zustand der Unterbrechungsmaskensteuerung des Programmes durchführen, wie dies in den Fig. 15C bis 15E gezeigt ist. Daher ändern sich die AUS-Zeitsteuerungen zwischen Stationen. Da jedoch die Ausgangsanschlüsse der Transistoren mit offenem Kollektor der Stationen ODER-verknüpft sind, .
wird das Potential der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 auf 0 V (EIN-Zustand) von der Zeit, bei der eine erste Einheit der Ausgabeeinheiten 6O1 - 66 3 hoch wird, bis zu der Zeit gehalten, bei der wenigstens eine dieser Einheiten niedrig wird, wie dies in Fig. 15B dargestellt ist.
Wenn die Überwachungsstation 20 prüft, daß das Potential der gemeinsamen Anforderungsleitung 52 von 0 V auf +5 V verändert wird, nachdem eine gegebene Zeitdauer abgelaufen ist, seit der Datenfortschreibbefehl übertragen wurde, dann kann das Datenfortschreiben aller Prozessteuerstatio-
♦5* ' ■
nen 22^ - 22, bestätigt werden, wie dies in Pig. 15A gezeigt ist. "■■ ■ ' Auf diese Weise werden bei dem die Global- oder Gesaratadresse enthaltenden Gruppen_,abrufen Daten gesammelt, nach.dem alle Prozessteuerstationen 22^ - 223 ihre Daten fortgeschrieben haben, so daß Gleichseitigkeit der von der Prozessteuerstationen 22-j - 22,, gesammelten Daten aufrecht erhalten werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehr sind verschieden Änderungen und Abweichungen möglich.

Claims (15)

ρΆτεΝΤΑ N- SPRÜCHE s
1. Datenübertragungssystem mit mehreren Knotenstätionen, die in Mehrpunktschaltung mit einer übertragungsleitung verbunden sind und eine derartige Zuordnung einer Haupt- oder Masterstation und Neben- oder Slavestationen haben, daß die Hauptstation Daten von den Nebenstationen sammelt, wobei eine Haupt- oder MasterSteuerfunktion der Nebenstation zugewiesen ist, wenn diese Nebenstation fordert, der HauptSteuerfunktion zugewiesen zu werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Knotenstationen (20, 22) aufweist: 20
eine Selbstansprecheinrichtung (28, 30, 58, 60), die mit der übertragungsleitung (24) verbunden ist,
eine Steuerschaltung (66, 80), die mit einer gemelnsamen Anforderungsleitung (52) verbunden ist, um die gemeinsame Anforderungsleitung (52) in einen Belegtstatus zu setzen, wenn jede Knotenstation (20, 22) fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden,
30
eine Detektorschaltung (32, 38, 62, 68), die mit der gemeinsamen Anforderungsleitung (52) verbunden ist, um deren Status zu erfassen,
einen Mikroprozessor (26, 56), der mit der Selbstan-
sprecheinrichtung (28, 30, 60), der Steuerschaltung (66, 80) und der Detektorschaltung (32, 38, 62, 68) verbunden ist, um eine Suche für die Nebenstation zu beschränken, die fordert, der HauptSteuerfunktion zugewiesen zu werden, wenn die gemeinsame Anforderungsleitung (52) nicht in einen Belegtstatus gesetzt ist, so daß die Hauptsteuerfunktion der Neben-
IQ station zugewiesen wird, die fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, wenn lediglich eine der Nebenstationen fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, und so daß die Hauptsteuerfunktion gemäß einem Aufrufsystem zugewiesen wird, wenn wenigstens zwei Nebenstationen die HauptSteuerfunktion anfordern, wobei der Mikroprozessor (26, 56) auch verschiedene Arten von Daten und Steuersignalen zu der Selbstansprecheinrichtung (28, 30, 58, 60), zur Steuerschaltung (66, 80) und zur Detektorschaltung (32, 38, 62, 68) speist, und
daß die Selbstansprecheinrichtung (28, 30, 58, 60) aufgrund der durch die übertragungsleitung (24) eingespeisten Eingabedaten betrieben wird und unabhängig von der Steuerung des Mikroprozessors (26, 56) ist, um Daten durch die übertragungsleitung (24) in einer Empfangsbetriebsart zu empfangen und Daten eines vorbestimmten Formats auf der übertragungsleitung (24) in einer Sendebetriebsart zu übertragen.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß außerdem vorgesehen sind: eine spezielle Anforderungsleitung (46), die Priorität gegenüber der gemeinsamen Anforderungsleitung (52) hat, eine Überwachungsstation
(20), die mit der übertragungsleitung (24), der gemeinsamen Anforderungsleitung (52) und der speziellen Anforderungsleitung (46) verbunden ist, und die die Selbstansprecheinrichtung (28, 30) aufweist, die mit der übertragungsleitung (24) verbunden ist, die Steuerschaltung (36, 50), die mit der speziellen Anforderungsleitung (46) verbunden ist, um die spezielle Anforderungsleitung (46) in den Belegtstatus zu setzen, wenn jede Knotenstation (20, 22) fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, die Detektorschaltung (34, 40), die mit der speziellen Anforderungsleitung (46) verbunden ist, um deren Status zu erfassen, und die außerdem mit der gemeinsamen Anforderungsleitung (52) verbunden ist, um deren Status zu erfassen, und den Mikroprozessor (26, 56), der mit der Selbstansprecheinrichtung (28, 30), der Steuerschaltung (36, 50) und der Detektorschaltung (34, 40) verbunden ist, um die Hauptstation zu werden, in^dem die spezielle Anforderungsleitung (46) in den Belegtstatus zum Sammeln der Daten von den Knotenstationen gesetzt wird, um eine Suche für die Nebenstation einzuschränken, die fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, wenn die spezielle Anf order ungs leitung (46) nicht in den Belegtstatus gesetzt ist, um die Hauptsteuerfunktion dieser Nebenstation zuzuweisen, die fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, wenn lediglieh eine Nebenstation fordert, der Hauptsteuerfunktion zugewiesen zu werden, und um die Hauptsteuerfunktion gemäß einem Aufrufsystern zuzuweisen, wenn .wenigstens zwei Nebenstationen fordern, der HauptSteuerfunktion zugewiesen zu werden, daß der Mikroprozessor (26, 56) auch verschiedene Arten der Daten und Steuersignale zu der
Selbstansprecheinrichtung (28, 30), der Steuerschaltung (36, 50) und der Detektorschaltung (34, 40) speist, und daß die Selbstansprecheinrichtung (28, 30) aufgrund der durch die übertragungsleitung (24) eingespeisten Eingabedaten betrieben wird und unabhängig von der Steuerung des Mikroprozessors (26) ist, um Daten durch die übertragungsleitung (24) in ,Q der Empfangsbetriebsart zu empfangen und die Daten des vorbestimmten Formats auf der übertragungsleitung (24) in der Sendebetriebsart zu übertragen.
3. System nach Anspruch 1,
5 dadurch gekennzeichnet , daß die
Steuerschaltung (66, 80) einen Transistor (80), der mit der gemeinsamen Anforderungsleitung (52) verbunden ist, und eine Ausgabeeinheit (66) aufweist, um ein ElN/AUS-Signal zum Transistor (80) zu speisen.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der Transistor (80) einen mit der gemeinsamen Anforderungsleitung (52) verbundenen offenen Kollektor aufweist und die gemeinsame Anforderungsleitung (52) auf einen hohen oder niederen Pegel entsprechend einem Signal setzt, das von der Ausgabeeinheit (66) zur Basis des Transistors (80) gespeist ist.
5. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Detektorschaltung (62, 68) eine Eingabeeinheit (68) zum statischen Erfassen des Status der gemeinsamen Anforderungsleitung (52) und eine Schaltung (62) zum Erfassen einer Änderung im Status der gerneinsa-
ψ **
men Anforderungsleitung (52) aufweist.
g
6. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (36, 50) einen mit der speziellen Anforderungsleitung (46) verbundenen Transistor (50) und eine Ausgabeeinheit (36) aufweist, um ein EIN-AUS-Signal zum Transistor (50) zu speisen.
7. System nach Anspruch 6, ' .
dadurch ge k en η ζ e ic h π et , daß der Transistor (50) mit offenem Kollektor an die speziel-Ie Anforderungsleitung (46) angeschlossen ist und die spezielle Anforderungsleitung (46) auf einen hohen oder niederen Pegel entsprechend einem Signal setzt, das von der Ausgabeeinheit (36) in die Basis des Transistors (50) gespeist ist.
8. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Detektorschaltung (34, 40) eine Eingabeeinheit (40) zum statischen Erfassen des Status der speziellen Anforderungsleitung (46) und eine Schaltung (34) zum Erfassen einer Änderung im Status der speziellen Anforderungsleitung (46) aufweist.
9. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Selbstansprecheinrichtung (28, 30, 58, 60) eine Kommunikationsschnittstelle (30, 60) zum Umsetzen der Daten auf der Übertragungsleitung (24) in Daten eines Formats, das für den Mikroprozessor (26, 56) geeignet ist, und zum Umsetzen der Daten vom Mikro-
prozessor (26, 56) in Daten eines Formats, das für die Übertragungsleitung (24) geeignet ist, und eine Schnittstelle (28, 58), die eine Selbstansprech-Steuerschaltung (120) hat, um die Daten mit der übertragungsleitung (24) über die Kommunikationsschnittstelle (30, 60) unabhängig von der Steuerung des Mikroprozessors (26, 56) auszutauschen/ aufweist.
10. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die Schnittstelle (28, 58) aufweist: einen Speicher (128), einen DMA-Steuerteil (122) zum direkten Verbinden des Speichers (128) mit der übertragungsleitung (24) durch die Kommunikationsschnittstelle (30) unabhängig von der Steuerung des Mikroprozessors (26), eine mit dem DMA-Steuerteil (122) verbundene Selbstansprech-Steuerschaltung (120) zum Steuern des DMA-Steuerteiles (122), eine mit der Kommunikationsschnittstelle (30) verbundene Übertragungssteuerschaltung (124) zum Einspeisen der Steuersignale in die Selbstansprech-Steuerschaltung (120) aufgrund der Eingabedaten, einen mit der Selbstansprech-Steuerschaltung (120) verbundenen Unterbrechungssteuerteil (130) zum Einspeisen eines Unterbrechungssignales in den Mikroprozessor (26), eine mit der Selbstansprech-Steuerschaltung (120) verbundene Ausgabeeinheit (126) zum Einspeisen eines Steuersignales in die Selbstansprech-Steuerschaltung (120) entsprechend dem Steuersignal vom Mikroprozessor (26), und einen mit dem Speicher (128), dem DMA-Steuerteil (122), der Selbstansprech-Steuerschaltung (120), der Übertragungssteuerschaltung (124), dem Unterbrechungssteuerteil
3^ (130) und der Ausgabeeinheit (126) verbundenen gemein-
samen Datenbus (132) sum Datenaustausch dazwischen.
_
11. System nach Anspruch 10,
dadurch g e k e η η ζ e ic hne t , daß die Selbstansprech-Steuerschaltung (120) aufweist: eine Entscheidungsschaltung (156), die mit dem gemeinsamen Datenbus (132) verbunden ist, um zu bestimmen, ob jQ ein Selbstansprechbetrieb aufgrund vorbestimmter Daten begonnen ist oder nicht, und einen DMA-Steuersignalgenerator (152, 158, 160) zum Einspeisen von Steuersignalen in den DMA-Steuerteil (122) abhängig von einem Signal von der Entscheidungsschaltung (156).
12. System nach Anspruch 11,
gekenn sei c hne t durch eine Empfangsstatus-Prüfschaltung (150), die mit dem gemeinsamen Datenbus (132) verbunden ist, um zu prüfen, ob ein Empfang ohne Fehler abgeschlossen ist oder nicht, indem vorbestimmte Empfangsdaten geprüft werden, wobei der DMA-Steuersignalgenerator (152, 158, 160, 162, 164) lediglich betrieben wird, wenn die Empfangsstatus-Prüfschaltung (150) erfaßt, daß der Empfang ohne Fehler abgeschlossen ist.
13. System nach Anspruch 11.
gekennzeichnet durch einen Unterbrechungssignalgenerator (154), der mit der Entscheidungsschaltung (156) verbunden ist, um das Unterbrechungssignal zum Mikroprozessor (26) zu speisen, wenn die Entscheidungsschaltung (156) bestimmt, daß der Selbstansprechbetrieb nicht begonnen ist.
14. System nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet , daß der Unterbrechungssignalgenerator (154) mit der Entscheidungsschaltung (156) und der Empfangsstatus-Prüf-
schaltung (150) verbunden ist, um das Unterbrechungssignal zum Mikroprozessor (26) nur dann zu speisen, wenn die Empfangsstatus-Prüfschaltung (150) erfaßt, daß der Empfang ohne Fehler abgeschlossen ist und jQ die Entscheidungsschaltung (156) bestimmt, daß der Selbstansprechbetrieb nicht begonnen ist.
15. System nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß der DMA-Steuersignalgenerator (152, 158, 160, 162, 164) ein ODER-Gatter (158, 162) hat, um ein Signal zum Steuern des DMA-Steuerteiles (122) durch wenigstens eines der Steuersignale vom Mikroprozessor (26) und von der Entscheidungsschaltung (156) zu erzeugen.
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