DE2451843A1 - Natriumaluminiumphosphat-kaese-emulgiermittel und ihre verwendung - Google Patents

Natriumaluminiumphosphat-kaese-emulgiermittel und ihre verwendung

Info

Publication number
DE2451843A1
DE2451843A1 DE19742451843 DE2451843A DE2451843A1 DE 2451843 A1 DE2451843 A1 DE 2451843A1 DE 19742451843 DE19742451843 DE 19742451843 DE 2451843 A DE2451843 A DE 2451843A DE 2451843 A1 DE2451843 A1 DE 2451843A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cheese
preparations
aluminum phosphate
sodium aluminum
sodium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742451843
Other languages
English (en)
Other versions
DE2451843C3 (de
DE2451843B2 (de
Inventor
Thomas Peter Kichline
Allen Henry Kranz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE2451843A1 publication Critical patent/DE2451843A1/de
Publication of DE2451843B2 publication Critical patent/DE2451843B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2451843C3 publication Critical patent/DE2451843C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/06Treating cheese curd after whey separation; Products obtained thereby
    • A23C19/068Particular types of cheese
    • A23C19/08Process cheese preparations; Making thereof, e.g. melting, emulsifying, sterilizing
    • A23C19/082Adding substances to the curd before or during melting; Melting salts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S516/00Colloid systems and wetting agents; subcombinations thereof; processes of
    • Y10S516/905Agent composition per se for colloid system making or stabilizing, e.g. foaming, emulsifying, dispersing, or gelling

Description

Diese Erfindung betrifft Zubereitungen, die besonders als Käse-Emulgiermittel geeignet sind, Verfahren zur Herstellung von Käse mit solchen Zubereitungen und Käseformulierungen, die derartige Zubereitungen enthalten. Im besonderen betrifft die Erfindung Natriumaluminiumphosphatzubereitungen und -Verbindungen, die optimale verfügbare Alkalinität aufweisen.
43-21-4119 A GW -2-
50981 9/1029
Viele Phosphate sind als Käse-Emulgiermittel bei der Käseherstellung bekannt, wie Dinatriumorthophosphat, Trinatriumorthophosphat, Natriumhexametaphosphat und dergleichen. Es unterliegen jedoch diese Materialien insgesamt als Käse-Emulgiermittel schwerwiegenden Einschränkungen und sie können daher nicht im gewünschten Ausmaß zur Käseemulgierung verwendet werden. So ist beispielsweise Dinatriumorthophosphat im allgemeinen als Käse-Emulgiermittel unter etwa 2,1% (bezogen auf das Gesamtkäsegewicht) zufriedenstellend, während sich.gewöhnlich, wenn es in größeren Mengen verwendet wird, Kristalle von Dinatriumorthophosphat bilden, die natürlich sehr unerwünscht sind.
Neuerdings wurden Natriumaluminiumphosphatzubereitungen als Käse-Emulgiermittel vorgeschlagen. Diese Natriumaluminiumphosphatzubereitungen wurden mit anderen Phosphaten, wie Dinatriumorthophosphat, kombiniert, wodurch man zur Emulgierung von Käse brauchbare Zubereitungen erhielt, wenn diese bis z'u etwa 3$ verwendet wurden. Typische solche Zubereitungen sind in den U.S.-Patentschriften 3 097 949» 3 244 535, 3 337 347, 3 554 921 und neuerdings in den U.S.Patentschriften 3 726 960 und 3 729 546 beschrieben.
Ungünstigerweise liefern diese bekannten Natriumaluminiumphosphatzubereitungen nicht die optimal verfügbare Alkalinität, die Käsehersteller bei diesen Käsefertigungsverfahren wünschen. Weiterhin wurde festgestellt, daß es extrem schwie-
B0981 9/ 1029
_ 3 —
rig ist, Natriumaluminiumphosphate herzustellen, die reproduzierbare verfügbare Alkalinitäten in den bisher bekannten Verhältnissen von Materialien, die zur Bildung dieser bekannten Natriumaluminiumphosphatzubereitungen benutzt wurden, aufweisen.
Unter der Bezeichnung "verfügbare Alkalinität", wie sie hier verwendet wird, ist die Alkalinität zu verstehen, die aus Natriumaluminiumphosphatzubereitungen verfügbar ist, wobei diese mittels Untersuchungsverfahren festgestellt wird, die die. tatsächlichen Käse-Emulgierungsbedingungen simulieren.
Bei der tatsächlichen Käseemulgierung werden etwa 3$ Emulgiermittel dem Käse (unter Bildung einer etwa 7 Gew.#igen Emulgierkonzentration in der Wasserphase) bei 72+_2°C und einem mittleren pH-Wert von etwa 5»8 zugegeben. Der Käse wird etwa 5 Minuten bei dieser Temperatur gemischt. Der Käselaib wird dann entfernt und langsam während weiterer Verarbeitung gekühlt.
Zur Bestimmung der "verfügbaren Alkalinität" wurden die nachfolgenden Untersuchungsverfahren verwendet: In einer so
■'•en Folge wie möglich wurden 4,9 g Probenmaterial und etwa 20 ml Wasser (bei 80 bis 90°6) '; in einen 1^0 ml tarierten Becher gegeben, der mit einem magnetischen Rührstab ausgestattet ist.Während man die Temperatur bei 70+40C hält,werden etwa 35 ml 0,5 N HCl zugegeben. Der pH~Wert wird 30 Minuten, bei 5,8 durch Zugabe von 0,5 N HCl, soweit erfordernd.
509819/1029
gehalten. Die Zeit, die Temperatur der Aufschlämmung, der ρ,,-Wert und die Anzahl ml zugeführte HGl werden festgehalten. Die Konzentration sollte durch Zugabe von Wasser so eingestellt v/erden, daß das Endgewicht der erhaltenen Masse 70,Og ist und daß diese einen p„-Wert von 5,8 bei 70+40C aufweist. Man erhält dadurch eine Konzentration von 7 Gew.fo Emulgiermittel bei den Endbedingungen. Die "Verfügbare Alkalinität" (ausgedrückt als %) kann durch die nachfolgende Gleichung erhalten v/erden:
c/ (ml HCl) (N HCl) (142) (O,218)(1OO) _ (Q .^ , , m /0 = (1000) (Probengewicht) ~ ^0,316J) <>1 hG1)
Wie nachfolgend erwähnt wurde festgestellt, daß die optimal verfügbare Alkal.inität für viele Käsefertigungsverfahren bei etwa 15$ liegt.
Es wurde nunmehr nach der vorliegenden Erfindung gefunden, daß eine vollkommen neue und bestimmte Klasse von Natriumaluminiumphosphatzubereitungen mit dieser wünschenswerten optimal verfügbaren Alkalinität, einer Eigenschaft, die bisher unbekannt war, hergestellt werden können. Weiterhin ist es eine vollkommen unerxvartete und überraschende Eigenschaft von.vielen der Natriumaluminiumphosphatzubereitungen dieser Erfindung, daß sie leicht so reproduziert werden können, daß nachfolgend hergestellte Zubereitungen nur leicht von den vorherigen Zubereitungen hinsichtlich ihrer verfügbaren Alkalinität abweichen. Die neuen Natriumaluminiumphosphat-
-5-
609819/1029
Zubereitungen haben bei der Verwendung als Käse-Emulgiermittel die bereits beschriebenen anerkannten Vorteile und schaffen zusätzlich sowohl optimal verfügbare Alkalinität als auch in den meisten Fällen die Reproduzierbarkeit, die erforderlich ist, um gleichbleibend verfügbare Alkalinitäten in nachfolgend hergestellten Zubereitungen beizubehalten, wodurch sie dem Käse wertvolle Eigenschaften verleihen, wie dies noch nachfolgend beschrieben wird.
Die Eatriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung sind durch die nachfolgende empirische Formel
χ Na2O · j Al2O · 8 P3O5 · ζ H2O
gekennzeichnet, worin χ eine Zahl über 15 bis 24-, y eine Zahl zwischen 1,0 und 3>9 und ζ eine Zahl zwischen 0 und 50 ist. Besonders bevorzugt sind Zubereitungen, worin χ eine höhere Zahl als 15 und bis 18 ist.
Weiterhin sind die bevorzugten Zubereitungen im4es ent liehen amorph, d.h. daß das Röntgenbeugungsbild keine charakteristischen Linien für ITatriumaluminiumphosphate aufweist und wenn einige Linien auftreten, diese gewöhnlich für geringe Mengen Dinatriumorthophosphat und/oder Trinatriumorthophosphat charakteristisch sind. Es ist jedoch festzustellen, daß diese Zubereitungen in· kristalliner Form hergestellt werden können und obwohl diese kristallinen Formen als Käse-Emulgiermittel wertvoll sind, scheinen sie im allgemeinen
509819/1029 ~6~
nicht die vorteilhaften Eigenschaften als Käse-Emulgiermittel wie die amorphen Formen der Zubereitungen aufzuweisen. V/eiterhin sollte das in der vorausgehenden Formel angegebene V/asser nicht notwendigerweise als typisches Kristallisationswasser angesehen v/erden, v/eil durch thermische gravimetrische Analyse festzustellen ist, daß das Wasser allmählich zu Verlust geht, wenn die Zubereitungen auf Temperaturen zwischen etwa 800O und etwa 5000C erhitzt werden und daß gewöhnlich kein klar definierter Bruch eintritt, wie dieser im Falle von freiem v/asser oder bei einem kristallinen Hydrat erfolgen würde.
Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung können in unterschiedlicher v/eise hergestellt v/erden, wobei jedoch ein Verfahren zur Herstellung der Zubereitungen bevorzugt wird, das im allgemeinen darin besteht, daß man ein Natriummaterial, ein Aluminium-enthaltendes Material und ein Phosphorenthaltendes Material umsetzt. Im besonderen Falle gehören zu Natriummaterialien, die geeignet sind, die Natriumoxide, Natriumhydroxide und die Natriumorthophosphate, wie Mononatrium, Dinatrium und die Trinatriumorthophösphate einschließlich deren Gemische. Weiterhin gehören zu den AIuminium-enthaltenden Materialien, die geeignet, sind, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid und die Natriumalurninate einschließlich deren Gemische. V/eiterhin gehören zu den Phosphor-enthaltenden Materialien die Natriumorthophosphate und Orthophosphorsäure einschließlich deren Gemische. Wenn man
-7- $09819/1029
Orthophosphorsäure verwendet, ist . diese vorzugsweise konzentriert, d.h. daß sie über etv/a 50 Gew.^ H,PCL enthält. Im allgemeinen werden die Reaktionspartner in irgendeiner Reihenfolge gemischt und, sofern erforderlich, wird Wasser in ausreichenden Mengen zugegeben, um ein geeignetes Reaktionsmedium zu bilden, wobei die Reaktion vorzugsweise unter Rühren durchgeführt wird. Die Reaktion ist gewöhnlich exotherm und die Temperatur kann, abhängig von der verwendeten Wassermenge, sofern eine solche verwendet wurde, den verwendeten Reaktionspartnern und dergleichen, Temperaturen in der Höhe von etwa 70 bis zu etwa 140°C erreichen, obgleich es im allgemeinen bevorzugt wird, Temperaturen unter etwa 1000C zu halten. Es kann wiederum je nach den verwendeten Reaktionspartnern und Reaktionsbedingungen eine Wassermenge zugegeben werden, die wegen der exothermen Reaktion ein relativ trockenes pulverförmiges Reaktionsprodukt ergibt. In den Fällen, wo ein Wasserüberschuß verwendet wird, können die Reaktionsprodukte gewöhnlich in einen trockenen partikelförmigen Zustand mittels verschiedener Verfahren zur Entfernung von Wasser, wie durch Trommeltrocknung, getrocknet werden. Während es bevorzugt wird, daß ausreichend Wasser vorhanden ist, daß man eine Schlämmenkonzentration von nicht mehr als etwa 90 Gew.°/o Feststoffe erhält, ist es selten, wenn überhaupt, erforderlich, eine Schlämmenkonzenr-ration von weniger als etwa 20 Gew.% Feststoffe zu verwenden. Die Mengen an Natriummaterialien, Alu- -
-8-5 09819/1029
minium-enthaltenden Materialien und Phosphor-enthaltenden Materialien werden in der Weise ausgewählt, daß man die gewünschten Mengen Natrium, Aluminium und Phosphor in dem Reaktionsprodukt erhält. Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, Phosphorsäure mit hydratisiertem Aluminiumoxid und danach die erhaltene Masse mit Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat umzusetzen.
Wie vorausgehend erwähnt, erhält man durch die Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung eine verfügbare Alkalinität, die/besonders bei den Käseherstellern in technischem Umfang erwünscht ist. Erläuternd für die Bedeutung einer solchen verfügbaren Alkalinität ist die nachfolgende Tabelle I, worin verschiedene im Handel erhältliche Käse-Emulgiermittel, ihre Konzentrationen nach Verwendung im Käse und die verfügbaren Alkalinitäten für^die Käseherstellung aufgezeigt sind. Diese Tabelle zeigt, daß die verfügbare Alkalinität von etwa 15j5+.1#» vorzugsweise 15,5+0,5$ für viele Herstellungsverfahren wünschenswert ist.
-9-509819/1029
Tabelle I
Konzentra- verfügbare Emulgiermittel - tion (Gew.^) Alkalinität
2,5
+ 0,5
10,0
+ 6,1
3,0 16,1
3,0 14,9
3,0 15,1
2,1 15,2
1,2 14,8
Kasal-91 +
Trinatriumphosphat
Tatsächlich verwendetes Gemisch
Emulsiphos 660 Emulsiphos 44öv Dinatriumphosphat Trinatriumphosphat
Ein im Handel erhältliches Käse-Emulgiermittel der Stauffer Chemical Company, das ein Natriumalumiriiümphosphat der nachfolgenden empirischen Formel
14,69 Na2O * 2,43 · Al2O^ . 8 F2Oc . 11,5 Ii2O
enthält.
Ein im Handel erhaltliches Kase-Emulgiermittel der Monsanto Company, das Tririatriumphosphat und Iiatriummetaphosphat enthält
^ Ein im Handel erhältliches Käse-Emulgiermittel der Honsanto Company, das Dinatriumphosphat und Natriummetaphosphat enthält.
Die Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung haben eine verfügbare Alkalinität von etwa 15;^, die für die Käseherstellung besondere Bedeutung hat.
Obgleich eine verfügbare Alkalinität von 15?o nicht für alle Eigenschaften der Käseherstellung am günstigsten ist, stellt sie die optimal erwünschte Größe dar, um die besten Gesamtkäsezubereitungen zu erhalten. Käseeigenschaften, die am
5098 19/10 29 -1°-
BAD ORIGINAL
meisten durch die Alkalinität beeinflußt werden, sind die ülabgabe, Bruch und Kristallbildung. Tabelle II erläutert die Wirkung der verschiedenen verfügbaren Alkalinitäten auf diese Eigenschaften. (Die angegebenen Werte erfolgen nach einen 'gewählten- - Maßstab von gut bis schlecht).
Tabelle II
Itäseeigenschaften
Emulgiermittel Alkalini- ölabgabe Bruch Kristalltat bildung
Trinatriumphosphat 2.J1O 3,2 (gut) 0,8 2,0
(schlecht)
Trinatriumphosphat 15# 3,2 1,1 1,5 Dinatriumphosphat 14# 3,0 1,5(gut) 0,2 Kononatriumphosphat __ O 1,6 O O (gut)
(schlecht) (schlecht)
Aus den Tabellen I und II ergibt sich, daß ein Käse-Emulgiermittel, das eine verfügbare Alkalinität von etwa 15 bis 16/J aufweist, besonders für die Käseindustrie wünschenswert ist. Die neuen Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung haben die vorausgehend beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften solcher Materialien und bilden zusätzlich eine verfügbare Alkalinität von 15$ oder höher.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß viele dieser Natriumaluminiumphosphatzubereitungen, die in den Verhältnissen der Materialien gebildet wurden, wie sie für die vorliegende Erfindung erforderlich sind, überraschend reproduzierbare
-11- ■
509819/1029
BAD ORIGINAL
sind. Es ist darunter zu verstehen, daß im Gegensatz zu den sehr stark variierenden Alkalinitäten, die man mit Materialien handelsüblicher Qualität erhält, viele der Natriumalumniumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung reproduzierbare verfügbare Alkalinitäten aufweisen. Der Erläuterung dienen die nachfolgenden Verfahren 1 bis 5? die Herstellungsverfahren für eine .Natriumaluminiumphosphatzubereitung sind, die als T bezeichnet wird. (Ähnliche Verfahren wie diese können zur Herstellung der anderen in beispielhafter V/eise angeführten NatriumaluminiumphosphatZubereitungen, wie sie in Tabelle IV aufgezeigt sind, herangezogen v/erden).
Verfahren 1
Eine Gesamtmenge von 212,1 g AIgO^*3H2O löst man in 1006,4 g 50$iger NaOII. Dieses Gemisch verdünnt man mit 785 g Wasser. Eine verdünnte saure Lösung stellt man dadurch her, daß man 811,1 g 80;öiger H^PO^ zu 785 g Wasser zugibt und gibt dann unter Rühren die Aluminiumoxid-alkalische Lösung zu. Die erhaltene 30$ige Aufschlämmung wird dann homogenisiert und sprühgetrocknet.
Verfahren 2
Das gleiche wie Verfahren 1, ausgenommen daß die Aufschlämmung trommelgetrocknet wurde.
-12-509819/1029
Verfahren 3
Eine Gesamtmenge von 212,1 g Al2O,'3H2O löst man in 1006,4 g 50>aiger KaOH. Dieses Gemisch und 811,1 g 8o#ige Η,ΡΟ, werden gleichzeitig zu 1570 g H2O unter Rühren zugegeben. Die erhaltene Aufschlämmung wird dann homogenisiert und sprühgetrocknet.
Verfahren 4
Das gleiche Verfahren wie Verfahren 3? ausgenommen daß die
Aufschlämmung trommelgetrocknet wurde.
Verfahren 5
Eine Gesamtmenge von 212,1 g Al2O,*3HpO löst man in 811,1 g 80?öiger H^PCk und verdünnt dann mit 785 g Wasser. Dieses Gemisch gibt man dann unter Rühren zu einer Lösung von 785g V/asser und 1006,4 g 50$iger NaOH. Die Aufschlämmung wird homogenisiert und sprühgetrocknet.
Unter Verwendung dieser Verfahren wurden verschiedene Proben Natriumaluminiumphosphatzubereitungen, wie sie in der Tabelle III angegeben sind, hergestellt und ihre verfügbaren Alkalinitäten bestimmt und mit einer im Handel erhältlichen Natriumaluminiumphosphatzubereitung und einer analogen Natriumaluminiumphosphatzubereitung, die im Laboratorium hergestellt wurde, verglichen, wobei die Ergebnisse der Tabelle IV zu entnehmen sind.
-13-509819/1029
Tabelle III auf wasserfreier Molarbasis
Analyse Al2O3 P2O5
Natriumaluminium
phosphatzubereitung
(NAP-Z)
Na2 7,5 50,0
D 42,0 14,0 47,0
T 39,0 11,5 48,5
M 40,0 15,0 4-5,5
J 39,5 11,0 49,5
K+ 39,5 2 10,5-11,1 49,4-49,7
E-9++ 39,5-4-0,
Im Laboratorium hergestellte Natriumaluminiumphosphat zubereitung, analog zu K-9
Im Handel erhältliche Natriumalurniniumphosphatzubereitung der Stauffer Chemical Company (Analyse von 5 Proben)
Tabelle IV
NAP-Z Probe Verfahren
D 1
D 2
D 3
D 4
D 5
T 1
T 2
T 3
T 4
3 3 3 3 3
3 2 2
50981 9/ 1 029
verfügbare Alka-
linität
5,3 5,8 -14-
15,3 5,1 5,2
1 14,9 5,6
1 1 5,6
1 5,6
1
1
1
Tabelle IV (Fortsetzung) NAP-Z
M H ί-ί H I-i Vx
J J J J
Probe Verfahren verfügbare Alkali-
nität
5 2 15,2
6 3 15,4
7 1 15,5
8 5 15,6
9 1 15,6
10 3 15,8
11 1 15,2
1 3 15,1
2 3 15,4
3 3 15,7
4 3 15,8
5 3 15,4
6 3 15,5
1 4 16,0
2 2 16,2
3 2 15,9
4 . ■ 2 15,7
1 2 12,1
2 2 14,5
4 " 15,6
-15-509819/1029
- 15 Tabelle IV (Fortsetzung)
NAP-Z Probe Verfahren verfügbare Alkalinität
K-9 11,6
κ-9 13,0
K-9 unbekannt 13,4
κ-9 14,0
κ-9 11,9
Der Tabelle IV ist es leicht zu entnehmen, daß die Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung bedeutend reproduzierbarere verfügbare Alkalinitäten aufweisen als die im Handel erhältliche Natriumaluminiumphosphatzubereitung und die analoge, im Laboratorium hergestellte Natriumaluniinrluriiphosphatzubereitung, die beide außerhalb dem Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.
Die Käseformulierungen der vorliegenden Erfindung, d.h. eine oder mehrere Käseansätze und Emulgiermittel können durch Mischen, vorzugsweise unter Wärme, von einem oder mehreren Käseansätzen und als Emulgiermittel mit den Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden. Für diesen Zweck ist im allgemeinen jedes Käseansatzmaterial geeignet und es kann hierzu natürlicher Käse, wie "American", Schweizerkäse, Brick, "Cheddar-1?, Limburger, Gauda, Edamer, Camembert, Gruyere', "Blue", Muenster und dergleichen, sowie künstliche Käsesorten und Streichkäse, einschließlich den Imitationsstreich-
-16-509819/1029
käsearten, die gewöhnlich bestimmte pflanzliche Gums enthalten. In Abhängigkeit von den jeweils verwendeten Käseansatzmaterialien und/oder Käseansatzgemischen können die Natriumaluminiumphosphatzubereitungen in Mengen bis zu etwa 6 Gew. l/o und in so geringen Mengen wie 0,1 Gew.#, bezogen auf die Gesamtkäsezubereitung, verwendet werden, wobei Mengen von etwa 1,5 bis 3 Gew.% bevorzugt werden. Weiterhin können in einigen Fällen die Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der vorliegenden Erfindung zusammen mit anderen Käse-Emulgiermitteln, wie Dinatriumorthophosphat, Trinatriumorthophosphat, Natriumeitraten und dergleichen, einschließlich ihrer Gemische verwendet werden, obgleich dies nicht erforderlich ist.
Im allgemeinen können Käsezubereitungen dadurch hergestellt v/erden, daß man die Käseansatzmaterialien und/oder Käseansatzgemische mit Emulgiermitteln in einer solchen Weise mischt, wie man gründlich die Additive einmischt. Gewöhnlich ist Wärme erforderlich, um die Käseansatzmaterialien ausreichend bearbeiten zu können und es sind im allgemeinen Temperaturen zwischen etwa 4-8,8 und 93,3°C geeignet. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, die Käse-Emulgiermittel der vorliegenden Erfindung in den Käseansatz und/oder Käseansatzgemische einzubringen, während sich der Käse in seiner rohen Form (Quarkform) vor dem Trocknen befindet, obgleich es im allgemeinen bevorzugt wird, das Emulgiermittel mit dem Käseansatz und/oder den Käseansatz-
-17-509819/1029
gemischen zu mischen, nachdem der Käse hergestellt und auf einen geeigneten Grad ausgehärtet bzw. getrocknet ist.
Die Natriumaluminiumphosphatzubereitungen verleihen den Käseansätzen nicht nur Emulgierungseigenschaften, d.h. daß sie die ülabtrennung aus den Käseansätzen, besonders wenn sie erhitzt v/erden, vermeiden oder verringern, sondern sie verleihen ihnen weiterhin vorteilhafte Eigenschaften, da sie keine Neigung zur Kristallisation aufweisen, die Entwicklung der Schmelze verbessern, d.h. die Fähigkeit haben, den Käse ohne ülabtrennung zu schmelzen, sodaß nur eine geringe oder keine Härtungszeit erforderlich ist und sie weisen weiterhin die Fähigkeit auf, den ρ,,-Wert' eines Käses auf die gewünschte Höhe für die jeweils für die Käseformulierungen vorgesehenen "Verfahren zu erhöhen, wobei dies gewöhnlich ein pp-Wert zwischen etwa 555 und etwa 6 ist. In gleicher Weise ist von Bedeutung, daß die Käseemulgiernittel der vorliegenden Erfindung als Emulgiermittel andere vorteilhafte Eigenschaften auf v/eis en, die nicht in herkömmlichen Käse-Emulgiermitteln anzutreffen sind, wie ihre Fähigkeit, in einer großen Vielzahl von Käseansätζen mit verschiedenen Altersstufen und ρ-,-ϊ/erten, sowie bei verschiedenen Käseansatzgemischen verwendet zu werden, wodurch es dem Käsehersteller möglich ist, Käseformulierungon au formulieren und herzustellen ohne unnötige Bearbeitung "und/oder unnötiges Mischen dieser Käseansätze. Weiterhin verleihen die Käse-Emulgiermittel der vorliegenden Erfin-
509819/1029
dung den Käseformulierungen, die vorgeschnitten in Käsescheiben dargeboten werden sollen, den ausgeprägten und bedeutenden Vorteil, daß sie eine bessere und leichtere Trennung der Scheiben ermöglichen, was häufig und im Falle dieser Käsearten ein entscheidender1 Faktor für die Wahl des Verbrauchers ist. Weiterhin sind die im wesentlichen amorphen ITatriumalurniniumphosphatzubereitungen im allgemeinen ausgezeichnete Käse-Emulgiermittel, besonders vom Standpunkt der besonders unerwünschten Kristallbildung, v/eil diese Zubereitungen im v/es entliehen amorph sind und nicht die Neigung haben, unter harten Verwendungsbedingungen Kristalle zu bilden. Daraus ist zu folgern, daß Käseherstellungsformulierungen, in die die Käseemulgiermittel der vorliegenden Erfindung eingebaut sind, überlegene Käseformulierungen aus vielen und verschiedenen Gründen sind.
Käs euntersuchungen
Bei den nachfolgenden Untersuchungen wurden die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung als Käse-Emulgiermittel bei der Herstellung von Käse verwendet. Im allgemeinen v/ur-
de die Käseherstellungsformulierungen dadurch hergestellt, daß man einen gemahlenen "Cheddar"-Käseansatz, etwa 386 g, und die Käse-Emulgiermitteyin den in den Tabellen angegebenen Kengen einem Mischgefäß mit einem "Hobart C-IOO"-Mischer zugibt. Das Mischgefäß ist mit einem Dampfzufuhrsystem zur einheitlichen Erhitzung der Käseformulierung ausgestattet. Der Käse und das Emulgiermittel werden unter
-19-509819/1029
Dampfzuführung etwa 2,25 Minuten und weiter etwa 5 Sekunden ohne Dampfzuführung gemischt. Die Dampfzuführung wird so eingestellt, daß die Endtemperatur des Käses etwa 75 "bis 800G beträgt. Die heißen Käseschmelzen werden in mit Teflon ausgekleidete Tröge gegossen, mit Teflonfolien abgedeckt, auf eine Stärke von 0,3175 cm ausgewalzt und auf Kühltemperaturen gekühlt. Die gekühlte Schmelze wurde dann in 10 cm im Quadrat große Scheiben geschnitten, gestapelt, verpackt und in einem Kühlschrank bei 5 bis 80C gelagert. Die erhaltenen Käseformulierungen v/erden hinsichtlich der folgenden Eigenschaften bewertet: ρττ-Wert, Ausbreitung der Schmelze, Ölabgabe, Eindringtiefe, Kornbildung und Scheibenabtrennung. Die Bewertungsverfahren zur Bestimmung dieser Eigenschaften waren:
-Wert
PjT-Messungen wurden bei den Käseschlämmen mit einem "Fisher Accumet Model 520 Digital"-pTj-Messer vorgenommen. Als Aufschlämmungen wurden 20 g Käse gemischt mit 10 g destilliertem Wasser bei Raumtemperatur verwendet.
Schmelzausbreitung
Scheiben von Käse mit 22 mm Durchmesser wurden mit einem "Korkbohrer" geschnitten und in einem in einem Wasserbad befindlichen Behälter oder einer "bunpan" zur Schmelze gebracht .
-20-
5 09819/1029
Es wurden die Durchschnittswerte der f olgendeiyzwei Untersuchungen festgehalten.
1. Käsescheiben wurden auf eine kalte Aluminiumpfanne, 39,37 cm χ 26,03 cm χ 1,9 cm Größe, gegeben. Die Pfanne mit den Käsescheiben wurde 5 Minuten bei 176,60C in einem Backofen erhitzt. Dann wurde die Pfanne dem Ofen entnommen und auf der Arbeitsplatte kühlen lassen. Doppel- oder dritte Scheiben wurden von bis zu sieben Käseproben gleichzeitig geprüft. Die Pfanne wurde mit Kunststoff während der Herstellung der Scheiben abgedeckt, um den Käse vor dem Austrocknen zu bewahren. Die Ausbreitung des Käsekuchens, nicht des Öls, wurde in mm gemessen. Der Schmelzausbreitungswert für jede Scheibe wurde aus drei Durchmessermessungen ge- ' mittelt, die in gleichen Arbeitsintervallen hergestellt wurden.
2. Käsescheiben, 2 Schnittscheiben stark, wurden in eine kalte Deckelpfanne eines 1,89 1 Wasserbadkochgefäßes gegeben (Commet brand). Die Pfanne mit den Käsescheiben wurde über kochendem Wasser 4 Minuten erhitzt, wonach die Pfanne von der Wärme entfernt und zum Abkühlen auf die Arbeitsplatte gestellt wurde. Der Deckel wurde während der Untersuchungen auf der Pfanne gelassen, um das Austrocknen des Käses zu verhindern. Es wurden gleichzeitig Doppeluntersuchungen vorgenommen, wozu ein zweiter Wasserbaderhitzer des gleichen Typs., verwendet wurde.
-21-509819/1029
Die gemessene Sclimelzausbreitung war die gleiche wie bei dem Ofenverfahren.
Ölabgabe
Der Grad der Ölabtrennung nach Erhitzen der Käsescheiben wurde beobachtet und numerisch bewertet. Din Wert von 3,0 gibt an, daß keine Ölabtrennung erfolgte, während O beträchtliche Ölabgabe anzeigt.
Eindringtiefe
Es wurde ein Präzisions-Penetrationsmeßgerät mit einer Nadelsonde zur Messung der Eindringtiefe bei einem Stapel von Käsescheiben verwendet. Die Sonde wurde an der Oberfläche des Käses plaziert und dann 5 Sekunden nach Stopuhr angesetzt. Die Tiefe des Eindringens wurde in 0,1 mm festgestellt, mit denen die Sonde in den Käse einsinkt. Um die Temperaturen einheitlich zu halten, wurde jeder Käse dem Kühlschrank unmittelbar vor dem Versuch entnommen.
Scheibentrennung
Die Möglichkeit der Entfernung der Scheiben wurde nach einer Skala von O bis 3 bewertet. Ein Wert von 3,0 zeigt eine sehr leichte Abtrennung an, während O bedeutet, daß die Scheiben nicht abgetrennt werden konnten, ohne sie in Stücke
zu reißen.
Die Tabellen V bis VII zeigen die Eigenschaften von üäseformulierungen, wobei diese mit den Natriumphosphatzuberei-
-22-5098 19/10 29
tungen dieser Erfindung als Emulgiermittel in den angegebenen Konzentrationen hergestellt wurden, im Vergleich mit anderen Käse-Emulgiermitteln. Die Tabelle VII gibt v/eitere Zahlenwerte an, die unter Verwendung einer zusätzlichen Aufbewahrungszeit von 20 Minuten bei 8O0G erhalten wurden, um das langsame Kühlen von großen Ansätzen von emulgiertem Käse, wie sie im technischen Umfang verwendet werden, zu simulieren.
-23-509819/1029
Emulgiersystem verwendet %
Anhyd*
Tabelle V Käseeigenschaften 01-
abgabe
Eindring
wert
Scheiben
abtrennung
Emulgier
mittel
3,0? Schmelz
ausbrei
tung
2,7 74 3,0
Kasal - 91 +
Trinatriumphosphat
3,0^ Wirt 35,3 2,6 72 3,0
Kasal - 92 +
Trinatriumphosphat
3,0
3,0
6,42 36,7 2,4
2,6
67
66
3,0
"3,0
B6 2,1 6,20 36,2
35,0
2,5 76 3,0
Dinätriumphosphat 3,0
1,2
6,33
6,28
34,7 2,4
0,8
68
73
3,0
3,0
50 9 8 T7
Trinatriumphosphat
6,03 36,3
39,7
co 6,37
6,30
/1029
verfügbare Alkalinität
11,6$ige verfügbare Alkalinität
Der Gesamtgehalt bestand aus 2,5 Gew.% Kasal-9 und 0,5 Gew.$ Trinatriumphosphat
'7 Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der Tabellen III und IV
-P-CO
Tabelle VI
Emulgiersystem
Emulgier
mittel
verwendet °/o
Anhyd.
Kasal - 91 +
Trinatriumphosphat
2,7O5
Kasal - 92 +
Trinatriumphosphat
2,70*
M5 2,70
DSP/TSP6 1,36
D7 2,70
D inatriumpho sphat 1,80
T8 2,70
Trinatriumphosphat ; 1,08
Käseeigenschaften
Wert
Schmelzausbrei
tung
6,20 36,3
6,10 37,7
6,09 36,3
6,0 1 40,1
6,03 35,1
5,83 37,8
6,16 37,7
6,10 42,2
01-abgabe
2,3
2,2
2,5
1,8
2,6
2,5
2,4
0
Eindring- Scheibenwert abtrennung
74
67 72 63 71 69 69
3,0
3,0 2,8 3,0 3,0
2,5 2,8 1,8
14$ verfügbare Alkalinität
11,6$ verfügbare Alkalinität
^'^ Der Gesamtgehalt bestand aus 2,5 Gew.$ Kasal-9 und 0,5 Gew.$ Trinatriumphosphat
6 Gemisch von Dinatriumphosphat (56$) und Trinatriumphosphat (44$)
5,7»8 Natriumaluminiumphosphatzubereitungen der Tabellen III und IV
Emulgiersystem (20 Minuten Tabelle VII 800C) Eindring
wert
Scheiben-,
abtrennung
Emulgier
mittel
Standzeit bei 80 1,5
Kasal - 91 +
Trinatriumphosphat
verwendet %
Anhyd.
%-
Wert
69 1,5
Kasal - 92 +
Trinatriumphosphat
3,OO3 6,28 Schmelz
ausbrei
tung
Käseeigenschaften 69 3,0
M5 3,0O4 6,16 39,9 01-
abgabe
74 2,0
ο DSP/TSP6 3,00 6,18 38,9 1,8 80
84
1,0
1,0
CD
CO
D?
Dinatriumphosphat
1,50 6,02 37,4 1,1 72 3,0

CD
T8 3,00
2,10
6,11
5,87
41,1 2,2 71 +
/1029 Trinatriunrohosphat 3,00 6,23 31,8
. 30,4
0,3
1,20 6,11 41,3 2,1
1,0
40,0 0,4
0
IV) VJl
1· 2
+ konnte nicht aus dem Gußtrog entnommen werden
verfügbare Alkalinität
11,6yi verfügbare Alkalinität
f Der Gesamtgehalt bestand aus 2,5 Gew.% Kasal-9 und 0,5 Gew.# Trinatriumphosphat
Gemisch von Dinatriumphosphat (44#) und Trinatriumphosphat (56$) 7'8 iiatriumaluminiumphosphatzubereitungen der Tabellen III und IV
ro cn oo 4>CO
Die Erfindung wurde im Hinblick auf bestimmte spezifische Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie dadurch eingeschränkt werden soll, da Abänderungen und Modifikationen vorgenommen v/erden können, ohne vrm dem Erfindungsgedanken abzuweichen
-Patentansprüche-
509819/1029

Claims (6)

  1. Paten-tansprüche :
    worin χ eine Zahl höher als 15 und bis zu 24, y eine Zahl von 1,0 bis 3»9 und ζ eine Zahl von O bis 50 ist.
  2. 2. Zubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß χ eine Zahl höher als 15 und bis zu 18 ist.
  3. 3· Zubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen amorph ist.
  4. 4. Zubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine verfügbare Alkalinität von etwa 15$ aufweist.
  5. 5. Käseformulierung, dadurch gekennzeich net, daß sie als Emulgiermittel ein Natriumaluminiumphosphat gemäß Anspruch 1 enthält.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Käse durch Einbringen eines Käseemulgiermittels, dadurch gekenn-
    • ' ' -28-'
    509819/1029
    zeichnet, daß man ein Natriumaluminiumphosphat gemäß Anspruch 1 als Gesamt- oder Teilkaseemulgiermittel verwendet.
    098 1 9/ 1029
DE2451843A 1973-11-01 1974-10-31 Natriumaluminiumphosphat und seine Verwendung als Käseemulgiermittel Expired DE2451843C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/411,609 US3957679A (en) 1973-11-01 1973-11-01 Novel sodium aluminum phosphate cheese emulsifiers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2451843A1 true DE2451843A1 (de) 1975-05-07
DE2451843B2 DE2451843B2 (de) 1978-02-02
DE2451843C3 DE2451843C3 (de) 1978-09-21

Family

ID=23629613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2451843A Expired DE2451843C3 (de) 1973-11-01 1974-10-31 Natriumaluminiumphosphat und seine Verwendung als Käseemulgiermittel

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3957679A (de)
BR (1) BR7409128D0 (de)
CA (1) CA1031535A (de)
DE (1) DE2451843C3 (de)
FR (1) FR2249706B1 (de)
GB (1) GB1465588A (de)
IT (1) IT1037086B (de)
NL (1) NL7414102A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4486397A (en) * 1983-12-27 1984-12-04 The Standard Oil Company Group IIIB metallophosphates

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4289739A (en) * 1979-12-26 1981-09-15 Fmc Corporation Method of producing crystalline sodium aluminum phosphate
US4375456A (en) * 1982-03-01 1983-03-01 Fmc Corporation Method of producing sodium aluminum phosphate
US20080145498A1 (en) * 2006-12-14 2008-06-19 Kraft Foods Holdings, Inc. Texture and shape control process for acidified food products

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3097949A (en) * 1962-07-09 1963-07-16 Stauffer Chemical Co Novel complex sodium aluminum orthophosphate reaction products and water-insoluble fractions thereof
US3244535A (en) * 1963-03-04 1966-04-05 Stauffer Chemical Co Edible pasteurized process cheese compositions containing sodium aluminum phosphate
US3554921A (en) * 1963-10-24 1971-01-12 Monsanto Co Alkali metal aluminum phosphate emulsifier composition and its preparation
US3337347A (en) * 1963-10-24 1967-08-22 Monsanto Co Basic alkali metal aluminum phosphate cheese emulsifier
US3223479A (en) * 1965-01-05 1965-12-14 Stauffer Chemical Co Leavening compound
US3223480A (en) * 1965-02-08 1965-12-14 Stauffer Chemical Co Chemical leavening acid
US3411872A (en) * 1967-07-24 1968-11-19 Stauffer Chemical Co Method of producing nonhygroscopic sodium aluminum phosphate
US3729546A (en) * 1970-05-06 1973-04-24 Stauffer Chemical Co Cheese emulsifying agent
US3726960A (en) * 1970-05-06 1973-04-10 Stauffer Chemical Co Sodium aluminum phosphate cheese emulsifying agent
US3726962A (en) * 1971-04-29 1973-04-10 Stauffer Chemical Co Sodium aluminum phosphate and process for preparation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4486397A (en) * 1983-12-27 1984-12-04 The Standard Oil Company Group IIIB metallophosphates

Also Published As

Publication number Publication date
NL7414102A (nl) 1975-05-06
FR2249706B1 (de) 1978-11-24
US3957679A (en) 1976-05-18
CA1031535A (en) 1978-05-23
GB1465588A (en) 1977-02-23
BR7409128D0 (pt) 1975-08-26
FR2249706A1 (de) 1975-05-30
IT1037086B (it) 1979-11-10
DE2451843C3 (de) 1978-09-21
DE2451843B2 (de) 1978-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3136743C2 (de)
US2081273A (en) Cheese manufacture
DE2707271A1 (de) Mit kalium modifiziertes natriumaluminiumphosphat und verfahren zu seiner herstellung
DE2356865A1 (de) Magnesiumsilikate und verfahren zu ihrer herstellung
US3097949A (en) Novel complex sodium aluminum orthophosphate reaction products and water-insoluble fractions thereof
DE2451843A1 (de) Natriumaluminiumphosphat-kaese-emulgiermittel und ihre verwendung
DE2735023A1 (de) Verfahren zur herstellung von kaese
DE3222482C2 (de)
DE2904029C3 (de) Verfahren zur Herstellung von zuckerfreiem Kaugummi
US3554921A (en) Alkali metal aluminum phosphate emulsifier composition and its preparation
US3337347A (en) Basic alkali metal aluminum phosphate cheese emulsifier
US4012534A (en) Preparation of process cheese
DE2921245B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Moerteltrockenmasse auf der Basis von Magnesiumhydroxid und -chlorid
DE2441134A1 (de) Caseinhaltige massen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
DE746889C (de) Verfahren zur Herstellung von feinkristallinem Superphosphat mit hohem Gehalt an wasser- und ammoncitratloeslicher Phosphorsaeure
DE546626C (de) Verfahren zur Herstellung von Schmelzkaese
DE526224C (de) Verfahren zur Herstellung einer kuenstlichen Eisbahn
DE884693C (de) Verfahren zur Herstellung von Kautschukgegenstaenden aus Kautschukmilch
DE2262184A1 (de) Nahrungsmittel auf der basis von schmelzkaese und verfahren zu seiner herstellung
DE3246884C2 (de)
DE2158262C3 (de) Luftbehandlungsgel
DE3246885C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Calciumhydrogenphosphatdihydrat
DE659809C (de) Verfahren zur Herstellung von streufaehigen und lagerbestaendigen, Calciumnitrat enthaltenden Duengemitteln
DE629139C (de) Verfahren zur Herstellung eines lagerbestaendigen kalk- und magnesiahaltigen Duengemittels
DE972196C (de) Verfahren zur Herstellung von viskosen Loesungen Kurrol&#39;scher Salze

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee