DE2356865A1 - Magnesiumsilikate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Magnesiumsilikate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2356865A1 DE2356865A1 DE2356865A DE2356865A DE2356865A1 DE 2356865 A1 DE2356865 A1 DE 2356865A1 DE 2356865 A DE2356865 A DE 2356865A DE 2356865 A DE2356865 A DE 2356865A DE 2356865 A1 DE2356865 A1 DE 2356865A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- compound
- magnesium
- sodium
- precipitate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/20—Silicates
- C01B33/36—Silicates having base-exchange properties but not having molecular sieve properties
- C01B33/38—Layered base-exchange silicates, e.g. clays, micas or alkali metal silicates of kenyaite or magadiite type
- C01B33/40—Clays
- C01B33/405—Clays not containing aluminium
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
Description
β MÜNCHEN βθ. MAUfcRKlKCHErtSTR. 4Β *- ,0 P 0 Ü 0 3
Anwaltsakte 24 5*1$ 14. November 1973
Be/Sch
Lapor.te Industries Limi"becL
London / öroßbritaniiien
"Magnesiumsilikate und Verfahren zu ihrer Herst
elTung"
Diese Erfindung betrifft ein Ferfahr.en zur Herstellung
von wasserhaltigen Magnesiumsilikaten. . . ■- '
Als "Hectprit" wird ein natürlich vorkommender triocta*-
edrischer Smectit b'ezeicnnet, der in He.ptor, Kalifornien,
U.S.A. anzutreffen ist. Dieser Ton ist ein wasserhaltiges
Magnesiums11Ikat mit der idealen Zusammensetzung
40*9821/0886
86p0^, wobei das Silikat dadurch modifiziert sein
kann, daß ein Teil seiner Mg+ - und OH~~-Ionen durch Li-
und F~-Ionen ersetzt ist. Die Herstellung von wasserhaltigen Magnesiumsilikaten, die dem natürlichen Hectorit ähnlich
sind, wurde von Granquist und Pollack in "Clays and Clay Minerals" Band 8 (Proceedings of the 8th National
Conference on Clays and Clay Minerals) Seiten 150 bis 169
beschrieben. In dem von Granquist beschriebenen Verfahren werden Gele von Magnesiumhydroxid und Siliciumdioxid getrennt
hergestellt, "gewaschen, kombiniert und in Wasser unter Bildung einer Suspension erneut dispergiert. !lithiumhydroxid
oder'Lithiumfluorid und Natriumhydroxid werden der
Suspension zugegeben, die dann hydrothermisch am Rückfluß unter Rühren behandelt wird, bis ein Produkt mit einer dem
Hectorit ähnlichen Kristallstruktur gebildet ist.
Während das Granquist-Produkt eine dem natürlichen Hectorit
ähnliche Kristallstruktur ha't, weist es keine guten rheologischen
Eigenschaften auf. Ein Standardvergleichsmaßstab der rheologischen Eigenschaften einer Substanz besteht darin,
daß man den "Bingham Yield Value" einer wäßrigen Dispersion der Substanz mißt. Die Bezeichnung Bingham Yield
Value (ebenso bekannt 'als Bingham Yield Stress, wobei diese
Bezeichnungen Alternativen für die gleichen Eigenschaften sind) ist in Standardwerken der Rheologie, beispielsweise
in "Rheology Theory and Applications" F.R. Eirieh (Acad.
Press), Band 1 (1956) Seite 658 und "Colloidal Dispersions"
409821/0088 " -3- ■
Ir.K. Fischer (K.T. Bureau of Standards) 2. Ausgabe 1953,
Seiten 150.bis 170 und "The Chemistry and Physics of Clays
and'other Ceramic Materials". 3· Ausgabe, Seite 463, A.B.
Searle und R.W. Grimshaw beschrieben.
Der Bingham Yield Value bzw. Bingham Yield Wert kann dadurch bestimmt werden, daß man zunächst eine Fließkurve
bildet, die das Verhältnis der Scherkraft bzw. Scherspannung
zu dem Verhältnis der Schergeschwindigkeit angibt und
dann den geradlinigen Abschnitt der Kurve zu der Scherkraftachse
extrapoliert, wobei der Schnitt den Bingham Yield Value angibt. Dieser kann herkömmlicherweise mittels irgendeinem
Viskometer, das zur Messung eines -Bereichs der Schergeschwindigkeiten
und der Scherkräfte geeignet ist, bestimmt werden.
Das Produkt von Granquist, d.h. beispielsweise eine Dispersion,
die man unter Verwendung von 2 g Silikat und 100 ml Leitungswasser erhält, liefert einen Bingham Yield Wert von
2
nur etwa 15 dyn =./cm .. Es ist dies ein sehr geringer Wert, der unter dem des natürlichen Hectorits liegt. Das Produkt liefert ebenso nur eine geringe statische Gelfestigkeit.
nur etwa 15 dyn =./cm .. Es ist dies ein sehr geringer Wert, der unter dem des natürlichen Hectorits liegt. Das Produkt liefert ebenso nur eine geringe statische Gelfestigkeit.
Verfahren zur Herstellung synthetischer wasserhaltiger Magnesiumsilikate
mit einer dem natürlichen Hectorit ähnlichen
Kristallstruktur, jedoch mit besseren Theologischen Eigenschaften
als das natürliche Hectorit, wurden in den Briti-
. ": \ δΐ " '■■-■■■ "ν-- -. -4- :
40982170886 .
sehen Patentschriften 1 054- 111 und 1 213 122 beschrieben.
Nach diesen Verfahren werden synthetische wasserhaltige Magnesiumsilikate mit einer charakteristischen Hectoritähnlichen
Struktur und wechselndem Gehalt an Lithium und Fluor dadurch hergestellt, daß man im wesentlichen Magnesiumsilikat
unmittelbar gemeinsam zur Ausfällung bringt.
Das in der Britischen Patentschrift 1 054- 111 beschriebene
Verfahren besteht darin, daß man eine Aufschlämmung durch gemeinsame Ausfällung bildet, wozu man unter Erhitzen und
Rühren in einem wäßrigen Medium einen Bestandteil,der Magnesiumionen
liefert, mit Bestandteilen, die Silicium (als Silikat) Hydroxyl- und Natriumionen liefern, langsam mischt
und den Niederschlag hydrothermisch behandelt. Die Konzentration der Aufschlämmung erfolgt wünschenswerterweise so,
daß die Konzentration des gebildeten Produkts 1 bis 8, vorzugsweise 4 Gew.# beträgt. Das wasserhaltige Magnesiumsilikat
enthält Fluor und Lithium.
Das in der Britischen-Patentschrift 1 213 ^22 beschriebene
Verfahren besteht darin, daß man eine Ausfällung eines Magnesiumsilikats bewirkt, wozu man eine wäßrige Lösung eines
wasserlöslichen Magnesiumsalzes mit einer wäßrig alkalischen Lösung von einer oder mehreren Natriumverbindungen in Gegenwart
der gelösten Siliciumverbindung mischt und den Niederschlag unter Druck hydrothermisch behandelt. Die Konzentration
des Niederschlags beträgt vorzugsweise nicht mehr als
A 0 9 8 2 1 / 0 8 8 6 "5"
5 GoWi^* Das wassefhältige: Magnesiumsilikätprodukt enthält
kein Fluor und gegebehenf alls" Lithium*
Die Produkte der Verfahren des? beiden Britischen Patentschriften Sind weiterhin dadurch gekennzeichnet * daß äle
J5ispersionen. Bilden, die übermäßig hohe Binghäm Yield Werte
über allen bekannten natürlichen Heetoritdispersiohen aufweisen und daß diese gewÖhhliöh über 40, beispielsweise im
Bereich von etwa 50 bi§ 25Ö djrn ycin bei einer 2#igen Bisp'efsiön
in Leitungswasser haben und daß äie öihe höhe statische Qelfestigkeit aufweisen^ Sölöhe^Prödiikte^ häbeü eiiie
w§it verbreitete Verwendung auf Grund ihrer äüisgezeichneten
rhBöiögischeii. JEigenischäf teö gefuhäeh.
Die öfeeh beschriebeiien gemeinsamen Äüsfällungsverfähren
weisgh bei ihrer Durchführung bestimmte' BchwieFigkeitin aufs
Wenn- iflsLn fflit tihe'm relativ höhen tiberschüß an Alkali ge'geiiüber'der
Meöge arbeitet^, üie zur Ouiohfuhiung der ii^
auf stöchiöiäetrisöhör Basis erforderlich ist^ können
k^sitatspitfobieme ÜchwierigKeiteh beim Mischen der
pärtüier mit igich bringen uü& ei kann dies einig lenkung der
Ausbeute 2ür Folg© häbeüis
Die Durchführung dieser Verfahren bei relativ hohen Eöüienträtionen
kann iehwiejiigkeiten beini Filtern und Wascheh bewirken und die Durchführung bei niederen KQilzentratiohen
führt zu der- Notwendigkeit * größe fluss igkeitsinehgen zu
hahdhabeni Dies führt zu höheren losten für: Erhitzung und
4 0 9 8 21/ 0 8 8 6
für technische Ausrüstungen, besonders im Hinblick auf die
hydrothermische Behandlungsstufe des Verfahrens*
Es kann schwierig sein, ohne Rücksicht auf die Konzentration
und den verwendeten Alkaliüberschuß, hydratisierte Magnesiumsilikate herzustellen, die sich leicht in kaltem
Wasser unter Bildung einer absolut klaren Dispersion dispergieren
lassen* Solchen Eigenschaften kommt dann Bedeutung"
zu, wenn das hydratisierte Magnesiumsilikat beispielsweise für Toilettenartikel verwendet werden soll, wo das
Aussehen der SiIikat-entnaltenden Produkte von Bedeutung
ist*
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues oder verbessertes
Verfahren zur Herstellung von wasserhaltigen Magnesiumsilikäten
iüit einer ähnlichen Kristallstruktur wie die des
natürlichen Hectörit. ,
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung
e.ihös wasserhaltigen Magnesiümsilikats mit einer
ähnliöhen Kristallstruktur wie die des natürlichen Hectörit,
wozu inän eine wässeruülosliGhe Magnesiümverbindüiig und !Siliciumdioxid in einem wäßrigen Medium ausfällt* die Ausfällung
in naßem Zustand beläßt und sie in Gegenwart eines
Überschußes an Natrium- oder Lithiumverbindüng gegenüber der
zur Bildung des Kations des wasserhaltigen Magnesiümsilikats
erforderlichen Menge hydrothermisch be-
-7-40 9821
handelt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Magnesiumverbindung und das Siliciumdioxid durch
Ausfällung des Siliciumdioxids in eine voraus gebildete
wäßrige Suspension der wasserunlöslichen Verbindung kombiniert werden. .
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung unterscheidet
sich von den Verfahren der Britischen Patentschriften 1 054 111 und 1 213 122 dadurch, daß in diesen Verfahren
die Magnesiumverbindung und das Siliciumdioxid gemeinsam ausgefällt werden. Es ist hier darauf hinzuweisen, daß die
Vorteile der vorliegenden Erfindung, wenigstens teilweise dadurch erreicht werden.können, daß nur ein Teil der Magnesiumverbindung
in der vorgebildeten Suspension enthalten ist und daß daher die Erfindung nicht dahingehend eingeschränkt
werden soll, daß die gesamte Magnesiumverbindung in der vorgebildeten Suspension ist« Mit dem Erhöhen
des Anteils der Magnesiumverbindung,' welcher mittels bekannter
Verfahren, beispielsweise mittels gemeinsamer Ausfällung eingeführt wird, erhöhen sich auch die Schwie- ,
rigkeiten, welche mit diesem Verfahren verbunden sind.
Es ist daher vorzugsweise der größte Teil des Magnesiums
und insbesondere Vorzugsweise die gesamte Magnesiumver-·
bindung in der vorgebildeten Suspension enthalten.
Nach einer weiteren: Ausführungsform schafft: die vorliegende
4098 21 /0 886 -: Γ·Λ
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines wasserhaltigen
Magnesiumsilikats mit einer dem Hectorit ähnlichen Kristallstruktur der allgemeinen Formel
-y y
ZM
worin a, b, c, y, ζ und M die nachfolgenden Bedeutungen haben:
a = >O bis 6
b = 0 bis <6
b = 0 bis <6
c - 0 bis <2
a+b+c = > 4- bis < 8
y β 0 bis <4-z = 12-2a-b-c
M « Na+ oder Li+
a+b+c = > 4- bis < 8
y β 0 bis <4-z = 12-2a-b-c
M « Na+ oder Li+
das darin besteht, daß man eine wasserunlösliche Magnesiumverbindung
und Siliciumdioxid in Anteilen, die der Formel des Magnesiumsiiikats entsprechen, in einem wäßrigen Medium
zur Ausfällung bringt, die Ausfällung in naßem bzw. feuchtem
Zustand beläßt und sie dadurch hydrothermisch behandelt, daß man sie in einem wäßrigen Medium und in Gegenwart der verbleibenden
Bestandteile des Magnesiumsilikats und eines Überschusses an in gelöster Form vorliegender Natriumoder Lithiumverbindung gegenüber der zur Bildung des Ka
tions des Magnesiumsilikats erforderlichen Menge erhitzt bis das Kristallwachstum er- _9_
409821/0886
reicht ist und dann das erhaltene kristalline Material abrtrennt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß
man nacheinander eine wäßrige Suspension bildet, die eine geeignete wasserunlösliche Magnesiumverbindung enthält und
daß man eine'Siliciumdioxidausfallung in der wäßrigen Suspension,
die die Ma'gnesiumverbindung enthält,, bildet.
Die Suspension der Magnesiumverbindung kann dadurch gebildet
werden, daß man ein fein verteiltes Pulver der Magnesiumverbindung
unmittelbar Wasser zugibt oder vorzugsweise, daß man eine geeignete wasserlösliche Magnesiumsverbindung,
beispielsweise Magnesiumsulfat, löst und diese einer wäßrig
alkalischen Lösung von einer oder mehreren Natrium- oder
Lithiumverbindungen, vorzugsweise Natriumcarbonat, zugibt, um die Magnesiumverbindung auszufällen. Vorzugsweise wird
die Natrium- oder Lithiumverbindung einschließlich irgendwelcher in den"Reaktionspartner vorhandener Mengen· in einer
nicht größeren als der theoretisch erforderlichen Menge verwendet, um die Magnesiumverbindung und irgendeinen anderen
Bestandteil des vorhandenen wasserhaltigen Magnesiumsilikats auszufällen.
Die Siliciumdioxidausfallung kann dadurch gebildet werden,
daß man eine geeignete Siliciumverbindüng, beispielsweise eine in Sirupkonsistenz befindliche Natriumsilikatlösung
mit-einem Gehalt von 2?$ SiO2 und 8,8$ Na2O, mit einer oder
mehreren Natriumverbindungen mischt. Wenn die Suspension,
-10-409821/08.86
- ίο -
die die Magnesiumverbindung enthält, die durch Ausfällung einer Lösung eines Magnesiumsalzes durch eine wäßrige Lösung
von einer'oder mehrerer Natriumverbindungen hergestellt ist, und wenn ein ausreichender Überschuß an Natriumverbindung verwendet wurde, kann das Siliciumdioxid dadurch
ausgefällt werden, daß man eine Lösung der geeigneten SiIiciumverbindung
unmittelbar in die Suspension zugibt, Es kann aber auch, wenn eine nicht ausreichende Menge an Natriumverbindung
zur Ausfällung der Magnesiumverbindung und weiterhin des Siliciumdioxids verwendet wurde, v/eitere Natriumverbindung
zu der Suspension der Magnesiumverbindung und es kann dann eine Lösung der geeigneten Siliciumverbindung
zugegeben werden. Es kann auch die Siliciumverbindung
als wäßrige Lösung, die nicht ausreichend Natriumverbindung zur Ausfällung dee Siliciums enthält, verwendet werden, die
dann der Suspension, die die Magnesiumverbindung und ausreichend Natriuffiverbindung enthält, zugegeben werden kann,
um die Ausfällung des Siliciumdioxids zu bewirken. Es kann jedes Verfahren verwendet werden, bei dem die Ausfällung
von Siliciumdioxid in der Suspension der vorgebildeten unlöslichen Magnesiumverbindung erfolgt.
Vorzugsweise werden die "Lithium- und Fluorkomponenten des
synthetischen Magnesiumsilikats in die wäßrige Suspension der Magnesiumverbindung eingebracht, zum Beispiel durch
Lösen von Lithium1- und Fluorverbindungen in der Suspension
vor der Ausfällung des Siliciumdioxid. Es können auch ge-
-11-
409821/0886
j ' - ΛΛ -
eignete Lithium- und/oder Fluorverbindungen nach der Ausfällung des Siliciumdioxids eingeführt werden* Beispiele
für geeignete Verbindungen sind Lithiumcarbonat, Natriumsilicofluoridi
Fluorwasserstoffsäure, Lithiumfluorid, und Lithiumsulfat. -
Der erhaltene Niederschlag, der die Komponenten des gewünschten
wasserhaltigen Magnesiumsilikats enthält, muß in naßem Zustand bis nach der hydrothermischen Behandlung gehalten
werden. Vorzugsweise wird die gesamte wäßrige Suspension, in der der Niederschlag gebildet ist, der hydrothermischen
Behandlung unterworfen. -..-
Die hydrothermische Behandlung kann in der Weise durchgeführt
werden, daß man die Ausfällung in Gegenwart einer flüssigen Phase etwa 1 bis 20 Stunden zum Auskristallisieren
des synthetischen Silikats erhitzt. Der Grad der erforderlichen
hydrothermischen Behandlung kann beträchtlich variieren. Das eine Ende des Behandlungsbereichs umfaßt
einfaches Kochen unter Rühren, wobei die Behandlung beispielsweise
bis zu 6 Stunden durchgeführt werden kann. Eine solche Behandlung erscheint dann als geeignet, wenn das
- wasserhaltige Magnesiumsilikat einen relativ hohen Fluorgehalt aufweist. Am anderen Ende des Behandlungsbereichs,
kann es notwendig werden, unter Druck zu erhitzen, beispielsweise
bei einer Temperatur von wenigstens 1700C und bei
einem Druck von wenigstens ? kg/cm (100 psi), während man
409821/0886
noch die flüaige Phase beibehält r um einen geeigneten
Kristallwuchs zu erreichen. Eine solche hydrothermische
Behandlung kann geeigneterweise zur Herstellung von wasserhaltigen
Magnesiumsilikaten mit geringem Fluorgehalt durchgeführt
werden.
Die wäßrige, der hydrothermischen Behandlung unterworfene
Suspension enthält vorzugsweise im Überschuß gelöste Natrium- oder Lithiumverbindungen, als Carbonat oder Hydroxid'
oder Silikat, gegenüber der Menge, die zur Bildung des Kations des wasserhaltigen Magnesiumsilikats erforderlich ist.
Die Menge des Überschußes, die zur Bildung eines wasserhaltigen Magnesiumsilikats mit guten rheologischen Eigenschaften
erforderlich ist, wird entsprechend dem jeweils gewünschten Magnesiumsilikat variieren. Es ist daher nicht
möglich, eine untere Grenze des Überschusses an gelöster Natrium- oder Lithiumverbindung anzugeben, wobei jedoch
die zum Erfolg erforderliche überschüssige Menge durch einfache
experimentielle Untersuchungen, nachdem das jeweilige
Magnesiumsilikat ausgewählt wurde, bestimmt werden kann.
Vorzugsweise beträgt der Überschuß an Natrium-■oder Lithiumverbindung
wenigstens 25$ und insbesondere 50 bis
250$, beispielsweise 100 bis 200$, bezogen auf die oben
definierte Basis.
Das aua der hydrothermischen Behandlung erhaltene kristalline Material wird durch Filtrieren abgetrennt, geeigneterweise
409821/0886 ~13-
. - 13 -
gewaschen und bei einer Temperatur getrocknet, die 450 G
nicht wesentlich übersehreitet.
Die vorliegende Erfindung kann dazu dienen, eine relativ
hohe Konzentration des Niederschlags in dem wäßrigen Medium zu erzielen, ohne daß ernsthafte Viskositätsprobleme,trotz
der Verwendung eines großen Oberschusses von Natrium- oder
Lithiumionen während der Ausfällung, auftreten. Vorzugsweise wird das Verfahren unter Bildung eines Niederschlags
von wenigstens 5#i beispielsweise von 5 bis 10 Gew.#, bezogen auf das Gewicht des Niederschlags und des wäßrigen
Mediums, durchgeführt,. .
Damit erhält man eine beträchtliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit
der hydrothermischen Behandlungsvorrichtung im
Vergleich zu der bisher verwendeten Konzentration des Niederßchlags
von etwa 4 Gew.#, bezogen auf das Gewicht des
Niederschlags und des wäßrigen Mediums»
Bei Konzentrationen von etwa 7% und darüber können Viskositätsprobleme
bei der Herstellung der wasserhaltigen Magnesiumsilikate,
die beträchtliche Mengen ^ Lithium, beispielsweise etwa 1 Atom Lithium pro 8 Atome Silicium, enthalten,
auftreten. Es können daher vorzugsweise während der Ausfällung bei hohen Konzentrationen nur relativ geringe
oder keine Lithiumverbindungen vorhanden sein. Vorzugsweise ist während der Ausfällung bei hohen Konzentrationen die
■ -'.".'■■ .■"■■ :" ■■■ -: ■■■'/-■"■ -"-; -14-
409821/0886
Lithiummenge niclit größer als- 0,5 Atome, beispielsweise 0,1
bis 0,5 Atome pro.8 Atome Silicium.
Die vorliegende Erfindung macht es weiterhin möglich, wasserhaltige
Magnesiumsilikate mit einer den natürlichen Hectoriten ähnlichen Kristallstruktur herzustellen, die eine
extrem schnelle Dispersion im kalten oder heißen wäßrigen Medium ermöglichen, ohne daß dadurch die ausgezeichneten
rheologischen Eigenschaften, die für die Produkte der Verfahren
der Britischen Patentschriften 1 05A 111 und
1 213 122 kennzeichnend sind, zu Verlust gehen. Nach allgemeiner
Regel geht ein gutes Dispergiervermögen Hand in Hand mit der optischen Klarheit der erhaltenen Dispersion.
Besonders wünschenswerte Eigenschaften sind normalerweise bei Produkten festzustellen, die unter Verwendung von Natriumcarbonat
zur Bildung einer Magnesiumcarbonatsuspension hergestellt werden.
Um sicherzustellen, daß ein Produkt gutes Dispergiermögen hat, sollte das Verfahren vorzugsweise sorgfältig entsprechend
den nachfolgenden Richtlinien gesteuert werden.
Die Ausfällung der wasserunlöslichen Magnesiumverbindung sollte vorzugsweise während einer ausgedehnten Zeitdauer
beispielsweise von 30 Minuten bis 3 Stunden und vorzugsweise 1 bis.2 Stunden durchgeführt werden. Der Niederschlag,
der Magnesiumverbindung neigt dazu, etwas unstabil und für
-15-Λ09821/0886
die Durchführung der Erfindung weniger geeignet zu sein,
wenn extreme Bedingungen verwendet werden. Beispielsweise sollte der !Niederschlag nicht gekocht werden. Die Ausfällung
sollte weiterhin in der Weise durchgeführt werden, daß man eine geeignete Natriumverbindung in eine Lösung
eines Magnesiumsalzes, einführt und nicht umgekehrt. Der
Siliciumdioxidnißderschlag sollte vorzugsweise unter milden
Bedingungen durchgeführt werden, d.h. es sollten, milde physikalische Ausfällungsbedingungen verwendet werden.
Irgendwelche Ausfällungsbedingungen, die zur Bildung einer großen Anzahl kleiner Impfkristalle führen, neigen dazu,
die Qualität des Produkts in dieser Hinsicht zu verringern.
Im allgemeinen sollte eine schnelle Zugabe der gelösten Siliciumverbindung zu der Suspension, sowie schnelles Rühren während der Ausfällung vermieden werden. Im Hinblick
auf die Variat-ionsbreite, die zur Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung verwendet werden kann, is.tL es nicht
möglich, die Bezeichnung "mild" absolut zu erläutern. Zur Orientierung darf darauf hingewiesen werden, daß die Siliciumverbindung
zweckmäßigerweise während einer Zeitdauer von wenigstens 15 Minuten, vorzugsweise während einer Zeitdauer
von 15 Minuten bis 1 Stunde, zugegeben werden kann.
Die Rührgeschwindigkeiten sollten nach: dem Verfahrensumfang
bestimmt werden, sollten aber, soweit möglich, unter etwa
1000 UpM, vorzugsweise unter etwa 200 UpM, gehalten werden.
Das Sieden nach der Ausfällung, jedoch vor der hydrothermi-
409821/0886
sehen Druckbehandlung, sofern verwendet, kann weiterhin eine
Verbesserung der optischen Eigenschaften des Produkts unterstützen,
obgleich dies nicht immer erforderlich ist.
Zur Herstellung- eines besonderen wasserhaltigen Magnesiumsilikats
kann es möglich sein, daß man ein gutes Produkt erhält, ohne daß man die gesamten oben dargestellten Verfahrensbeschränkungen
bei ihren optimalen Werten hält, wobei hier auf das Beispiel 4- verwiesen wird, wo ein wasserhaltiges
Magnesiumsilikat mit guten optischen Eigenschaften erhalten wurde, obgleich das Silicium freigebende Material
zu der Suspension schnell unter Verwendung eines Handrührers mit einer Geschwindigkeit von weniger als 100
UpM zugegeben wurde.
Die vorliegende Erfindung macht es weiterhin möglich, wasserhaltige
Magnesiumsilikate mit einer dem natürlichen Hectorit ähnlichen Kristallstruktur herzustellen, wobei diese
einen höheren Bingham Yield Wert, ausgezeichnete Dispersions- und optische Eigenschaften aufweisen, sofern man das
Verfahren in geeigneter Weise steuert, und die weiterhin eine niedere Kationenaustauscherkapazitat aufweisen.
Die Produkte der Britischen Patentschriften 1-054 111 und
1 213 122 liefern zwar einen hohen Bingham Yield Wert, haben aber weiterhin eine Kationenaustauscherkapazitat von
über 50 mäq pro 100 g. Für bestimmte Zwecke ist eine Komlbination
guter rheologischer Eigenschaften und geringe Katio-
409821/0886 - ~1?~
nenaustauscherkapazität vorteilhaft. Beispielsweise auf dem
Gebiet der Farbenherstellung. In diesem Falle sind natürlich,
die optischen Eigenschaften des Tons nicht von Bedeu-,
tuns· Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung in einem
weiteren Gegenstand synthetische wasserhaltige Magnesiumsilikate mit einer dem natürlichen Hectorit ähnlichen Kristallstruktur
und mit der allgemeinen Formel ·
ZW
worin a, b, c, y, ζ und M die vorausgehend beschriebenen
Werte haben und mit einem Eingham Yield, Wert als 2#ige Dispersion in Wasser mit einer Härte von etwa 140 mg/1 CaI-
ciumcarbonat, von etwa 50 bis 250 dyzi ?/cm und mit einer
Kationenaustauscherkapazität von etwa 25 bis 50 mäq/100 g
und gegebenenfalls mit einem Kaltdispersionsvermögen, wie
nachfolgend definiert, von v/eniger als 1,0.
Die Herstellung von Materialien mit einer Kationenaustauscherkapazität in dem angegeb. Bereieh lDegünstigt man
dadurch, daß man die Menge der vorhandenen Natriumverbindung, wenn die wasserunlösliche Magnesiumverbindung ausgefällt
wird, vorzugsweise leicht unter der stÖchiometrisehen
Menge hält, die zur Ausfällung des .Magnesiums und irgendwelchen -vorhandenen Lithiums oder Fluors erforderlich ist
und daß man die hydrothermisQhe Behandlung während einer
relativ kurzen Dauer, beispielsweise nicht länger als 2
■'·■■■ * -18-
409821/0886
Stunden und mit einer relativ niederen Temperatur, beispielsweise nicht höher als 15O0C, vorzugsweise nicht höher
als 100°C, durchführt.
Um die Erfindung weiter zu verstehen, wird sie durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
Die Beispiele 2 bis 29 sind solche der Erfindung. Beispiel 1 dient zu Vergleichszwecken. In den Beispielen
wurden die folgenden Untersuchungen verwendet;
Zur Bestimmung der optischen Dichte gibt man die Probe in
2 Gew.^iger Konzentration bei Raumtemperatur zu destilliertem Wasser oder, sofern angegeben, die wäßrige Lösung und
bringt die Suspension zum Kochen und hält das Kochen am Rückfluß 15 Minuten unter Rühren bei. Man kühlt dann die
Suspension auf Raumtemperatur und mißt die optische Dichte mittels einem EEL-Absorptionsmesser unter Verwendung eines
Filters No. 603 und einer 4· cm Küvette.
Zur Bestimmung des Kalt-Dispergiervermögens gibt man die
Probe zu destilliertem V/asser unter Bildung einer 2 Gew.tilgen Konzentration bei einer Temperatur im Bereich von 17
bis 2J°G und rührt die Suspension 15 Minuten unter Verwendung
eines Rührwerks mit 3000 UpM. Die optische Dichte der Suspension wird dann sofort unter Verwendung der gleichen
Vorrichtung, wie oben beschrieben, gemessen.
-19-409821/0888
■ - 19 -
Sofern man optische Dichten im Bereich von 0 bis 0,60 erhält,
entspricht dies hinsichtlich dem Aussehen einem Bereich von wasserklar bis trüb durchscheinend.
Die statische·GeIfestigkeit wird unter Verwendung einer gekochten Dispersion mit einer 2 Geweigert Konzentration (auf
Naßgewichtbasis), die 0,4 mäq Na2 So. enthält, gemessen.
Eine einfache Balkenwaage, wie sie in Laboratorien zum Wiegen von Proben Verwendung findet, wird dadurch modifiziert,
daß man eine starre Verlängerung an einem Arm der Waage
anbringt. Eine Aluminiumscheibe wird^ in der horizontalen
Ebene durch einen starren vertikalen Draht an der Verlängerung (schwebend) aufgehängt. Ein Becher wird auf.die Wagschale
auf der gleichen Seite wie die Verlängerung der Waage gestellt und das Gleichgewicht durch Einlegen von Gewichten
an der anderen Schale hergestellt. Die Waage v/ird in die Schwebe gebracht. Ein Behälter mit Standarddurchmesser,
der die zu messende Probe enthält, wird aufwärts gegen die Aluminiumscheibe angehoben, bis die Oberfläche
der Probe mit der Aluminiumscheibe in Kontakt kommt. Die vertikale Stellung des Behälters wird dann auf die Nullstellung des Waagenausgleichs ausgerichtet, wobei die
Scheibe an der Oberfläche der Probe durch die Oberflächenspannung gehalten wird. " ■
Dann wird langsam Wasser in den Becher gegeben, bis dessen
Gewicht die Aluminiumseheibe veranlaßt, die Probe ausrei-
' -20-409821/0886
chend bis zu einer am Abgreifpunkt der V/aage festzustellende
Standardabwexchung absinken zu lassen und es wird dann die
statische Gelfestigkeit nach dem Wasservolumen, das in den
Becher eingeführt wurde, bestimmt.
Zu Vergleichszwecken wurde die Vorrichtung, die zu den in
dieser Beschreibung angegebenen Gewichtswerten führte, so eingestellt und die Standärdabweichung so ausgewählt, daß
Wasser eine Wiegeablesung von 12 und ein Gel, das gerade
nicht mehr aus einem aufgerichteten Becher fließen würde, einen Wert von etwa 35 ergeben würde-
nicht mehr aus einem aufgerichteten Becher fließen würde, einen Wert von etwa 35 ergeben würde-
. -21-409821/0886
Die folgenden getrennten Lösungen 1 Ms 4 wurden hergestellt:
Lösung .
1 183,5 g MgSO4-TH2O, 10,1 g LiSO4-H2O, 850 g H2O
2 250 g "Pyramid NoI»-Natriumsilikat (29?£ SiO2,
8,8# Na2O),; 75,3 g Ha2CO5, 850 g H2O
3 75,3 g Ma2OO3, 600 g H2O
4 25O g "Pyramid FoI"-Natriumsilikat, -250 g H2O
und bildeten daher die Lösungen 3 und 4 zusammen die Lösung
2. In Beispiel 1 wurde die Lösung 2 zu der Lösung 1 während
30 Minuten zugegeben, wodurch die gemeinsame Ausfällung von
Si- und Mg-Werten nach den Lehren der Britischen Patentschrift
1213t22 erfolgt. In Beispiel 2 wurde die Lösung 3
zu der Lösung 1 und danach die Lösung 4 zugegeben, wodurch zunächst die Mg-Werte und danach die Si-Werte ausgefällt
wurden.· Die Gesamtzeit der Zugabe der Lösungen 3 und 4 betrug
30 Minuten und während dieser Zeit wurde das,Gemisch
• der Lösungen in jedem falle mit 100 UpM gerührt. Die ver-
■ wendeten Bestandteile entsprechen einem Verhältnis SisMgjLii
-Na von 8:4,95:1,05:14,1 und mit der Wassermenge erhielt man
eine Magnesiumsilikatkonzentration während der hydrathermischen Behandlung von etwa 5$ Gew./Gew» in jedem Beispiel.
Die erhaltenen Aufschlämmungen wurden 1 Stunde bei atmosphärischem
Drück gekocht und jede in 2 Proben aufgeteilt.
• Die beiden Proben von jedem Beispiel wurden hydrothermisch
bei 1885 kg/cm2 3 bzw. 6 Stunden bei 2070C behandelt und
■■■■'. -22-
409821/0886
das erhaltene wasserhaltige Magnesiuinsilikat durch nitrieren,
Waschen und Trocknen abgetrennt. Die optische MLchte
des Produkts an jedem Beispiel wurde gemessen.
Tabelle I
Optische Dichte
Optische Dichte
Dispersion destilliertes H2O Na2SOi-LoSUHg 0,4 mäq Na /g |
Beispiel 1 | Beispiel 2 | 3 6 |
Stunden bei 18,5 kg/cm2 | 0,040 0,030 0,141 0,140 |
||
3 6 | |||
0,047 0,078 0,212 0,220 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß nach dem Beispiel 2, entsprechend
der vorliegenden Erfindung, ein Produkt.von geringerer optischer Dichte wie in Beispiel 1, das nich.t der vorliegenden
Erfindung entspricht, erhalten wird» wobei man die gleiche hydrothermische Behandlung verwendet. Die optische
Dichte der Produkte von Beispiel 2 nimmt ab mit zunehmender Dauer der hydro thermischen Behandlung, während das
Gegenteil für die Produkte von Beispiel 1 zutrifft. Jede
der Proben zeigte ein Röntgenbeugungsbild, das eine dem
natürlichen Hectorit ähnliche Kristallstruktur aufzeigt, und jede der Proben hatte gute rheologische Eigenschaften..
-23-
409821/0886
Beispiele
3
-9
Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 2 verwendet,. wobei die verwendeten Lösungen die nachfolgenden Gesamtatomverhältnisse aufwiesen!
Si:Mg:Li:Na = 8*5,3:0,1:24
und die Konzentration des Niederschlags 5 Gew»5& betrug.
Die Suspension, die niedergeschlagenes Siliciumdioxid in
5 Gew.?Siger Konzentration enthielt, wurde 3 Stunden bei
18,5 kg/cm und 2070C behandelt. Es wurden verschiedene
Beispiele durchgeführt, wobei die folgenden Bedingungen variiert wurden.
(a) Die Temperatur der MgSO,7H2O-Losung (die anderen Lösungen
ha tf en Raumtemperatur^- - ~ !
(b) Die Geschwindigkeitszugabe der Natriumcarbonat- und
Natriumsilikatlösungen.
(c) Die Rührgeschwindigkeit während der Zugabe der Lösungen.
3 und 4.
(d) Das Kochen nach der Zugabe und vor der hydrothermischeη
Behandlung.
Die optische Dichte des Produkts jedes Beispiels wurde als
2#ige Dispersion in destilliertem Wasser nach Gewinnen, Waschen und Trocknen bestimmt. Die verschiedenen Verfahrensbedingungen und die Ergebnisse der Messungen der optischen
"Dichte sind in der nachfolgenden Tabelle II zusammengefaßt „
409821/0088
Bei spiel |
MgSO47H2O Temperatur 0C |
Gesamtzeit der Zugabe von Carbo- nat und Silikat solen |
Rühr ge - s chwin- iigkeit- |
iochzeit Min. ) |
Optische Dichte |
3 | 20 | Eingßßen bei max. Geschwin digkeit |
3000 UpM | 0 | nicht gemessen |
4 . | 20 | handge rührt 100 UpM |
0 | 0,05 | |
5 | . 20 | Zugabezeit 30 Min. |
3000 UpM | 0 | 0,10 |
6 | 20 | ti | 100 UpM | 30 | nicht gemessen |
7 | 20 | Il | Il | 60 | 0,50 |
8 | 60 | Il | 3000 UpM | 0 | nicht gem.es sen |
9 | 60 | Il | 100 UpM | 30 | 0,03 |
Die Beispiele 3-7 zeigen, daß eine langsame Geschwindigkeit der Lösungen 3 und 4, edne langsame Rührgeschwindigkeit
und Kochen, insgesamt die Bildung eines Produkts mit guten optischen Eigenschaften unterstützt. Die optische
Dichte wurde dort nicht gemessen, wo das Produkt schlechte Dispersionseigenschaften aufwies und sich tatsächlich bei
2$ige'r zum Zwecke der Messung der optischen Dichte gebildeten Dispersion umsetzte. Die Beispiele 8 und 9 zeigen, daß
es möglich ist, ein Produkt mit tatsächlich guten optischen Eigenschaften zu erhalten, wenn man eine gewärmte Lösung ver-
-25-409 821/0886
wendet und die o"ben erwähnten. Verfahrensregeln in geeigneter
.V/eise durchführt. Alle Produkte hatten dem natürlichen
Hectorit ähnliche Kristallstrukturen und gute Theologische
Eigenschaften« " ...'..
Beispiele 10 -14
Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 9 aiit der
einzigen Modifizierung in den Beispielen 11 - 14 verwendet,
daß die insgesamt verwendete V/assermenge verringert wurde, wodurch man die nachfolgend angegebenen Gewichte an gewaschenem,
getrocknetem Magnesiumsilikat pro 100g Aufschlämmung erhielt. Die optische Dichte, gemessen als 2^ige Dispersion
in destilliertem Wasser und die Gelfestigkeit, gemessen als 2$ige Dispersion in einer Lösung von 0,8 mäq. Na in destilliertem
Wasser, ist in der Tabelle III zusammen mit der in jedem Beispiel verwendeten Konzentration angegeben.
Beispiel | g/Produkt/ 100 g Auf schlämmung |
Optische Dichte | Gelfestigkeit Gleichgewicht |
10 | VJl | 0,06 | 93 |
11. | 6 | 0,09 | 45 |
12 · | 7 | 0,015 | 55 |
13· | 8 | 0,005 | 78 |
14 | ;. 9 | 0 | 62 |
In jedem der Beispiele 10 - 14 zeigte-das gebildete wasserhaltige· Magnesiumsilikat eine/natürlichen"Hectorit ähnliche
dem
4098 21 /0886
Kristallstruktur.
Eine Herstellung wurde unter Verwendung der Gesamtatomverhältnisse
von Beispiel 10 und nach, dem gemeinsamen Aus fällungsverfahren,
der Britischen Patentschrift 1213122 durchgeführt. Eine steife Gelphase, die in der Natriumsilikat/
Natriumcarbonatlösung gebildet wurde, macht es unmöglich,
diese Herstellung fortzusetzen.
Beispiele 15 - 18
Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 9 verwendet,
wobei jedoch die Mengen der einzelnen Verbindungen unter Bildung unterschiedlicher Atomverhältnisse eingesetzt und
weiterhin die Zeit unter hydrothermischem Druck variiert
wurde.
Die Kationenaustauscherfähigkeiten konnten nach Standard-Laboratoriumsverfahren
gemessen werden. Alle Produkte wurden unter Bildung von 2^igen Dispersionen verv/endet, wozu
man sie 15 Minuten in Leitungswasser mit einer Härte von 140 mg CaCO5/Liter kocht und der Bingham Yield Wert (BYW)
wurde mittels eines "Pann-Viskometers" gemessen. Die.optischen
Dichten der einzelnen Dispersionen, d.h. der 2^igen
Dispersion in Leitungswasser mit einer Härte von 140 mg CaCOj/Liter,sind weiterhin angegeben. Das Verfahren und die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
-27-409821/0836
Bei spiel |
Gesamt- Atomver- hältnis |
% | Std. bei ρ 18,5 kg/cm |
Li | 3 : 3 6 3 : |
Kationen austauscher kapazität (mäci./iÖOg). |
BcYoW. (dya/ |
Optische Dichte |
14 15 16 . 17 |
Si | 5,3 5,3 5,3 5,3 |
0,7 0,5 0,5 0 |
44 31 49 • 34 |
191 162 143 120 |
0,10 0,11 0,11 0,20 |
||
.8- 8 8 8 |
Es ist zu ersehen, daß die Produkte niedere Kationenaustauscherfähigkeit
mit hohem BYW und niederer optischer·Dichte aufweisen. Die in diesen Beispielen erzielten optischen
Dichten unterscheiden sich von denen von Beispiel 9, wobei der offensichtliche Unterschied dem Wasser zuzuschreiben ist,
das zur Herstellung der Dispersion verwendet wurde.
Beispiele 19 - 22 -
Das gleiche Verfahren wurde wie in Beispiel 2 verwendet, jedoch mit den Abänderungen, daß in den Beispielen 20 und 22
HapCO^ durch eine äquivalente Menge UaOH und in den Beispielen
21 und 22 die NagCO^-Menge durch eine NaOH-Menge ersetzt
wurde, die etwas größer war als die theoretisch zur Ausfällung
der Magnesium- und Lithiumwerte in Lösung 1 erforderliche
Menge. '
Die G-eifestigkeit der Produkte wurde nach dem "Beam Balance^
Verfahren, das oben beschrieben wurde, bestimmt.
409821/0886
Bei spiel Nr. |
Lösung3 Verbin dung |
io äquiv. zu Mg & Li in Lösung 1 |
Gelfestig keit "Beam- Balance" |
Kalt-Dis- pergier- fähigkeit |
Optische Dichte |
19 | Na2OO5 | 94 | 46 | 0,245 | 0,08 |
20 | NaOH | 94 | 45 | OO | 00 |
21 | Na2GO5 | 100 | • 48 | 0,60 | 0,06 |
22 | NaOH | 100 | 50 | OO | 0,69 |
In den Produkten der Beispiele 19 und 20 war eine Gesamtmenge von 14,1 und bei denen der Beispiele 21 und 22 eine
Gesamtmenge von 15,6 Na-Atome pro 8 Si-Atome vorhandene
Beispiele 23 - 27
Es wurden nacheinander Versuchsreihen durchgeführt, wobei
das Verfahren von Beispiel 2 mit den folgenden Modifikationen verwendet wurde.
Die verwendeten·Lösungen enthielten eine Na2CO5-Menge die
14,7 Na-Atomeifür jeweils 8 Si-Atomen entsprach»
Der Lithiumgehalt der Lösung 1 wurde auf die Hälfte reduziert und durch Erhöhung der Magnesiummenge kompensiert
und die Konzentration der Lösungen wurde so eingestellt, daß man eine Produktkonzentration von 6 Gew.# nach der hydro
thermischen Behandlung erhielt. Die Lösung 3 wurde während
60 Minuten und"die Lösung 4 während 15 Minuten zuge-
409821/0886
ge"ben.
Die Produkte wurden isoliert und untersucht und die Ergebnisse sind in der Tabelle VI zusammengefaßt. ■
Beispiel Hr. |
Kalt-Disper- gierfähigkeit |
Optische Dichte | Gelfestigkeit "Beam-Balance" |
: 23 | 0,26 | 0,15 " | 52 |
24 | 0,29 | 0,11 | - 50 |
25. | 0,28 | 0,13 | 48 |
26 | 0,30 . | 0,16 | 42" |
27 " | 0,33 - ;■; | 0,18 | ■ 54 -. - |
Zu Vergleichszwecken variiert die Kalt-Dispersiönsfähigkeit
des Produkts nacheinander durchgeführter Verfahrensreihen, die nach dem Verfahren von Beis.piel 1, jedoch im größeren
Umfang und unter Verwendung einer Prqduktkonzentration nach
hydrothermischer Behandlung von 4*1$ durchgeführt wurden,
wie folgt: . . ■ ..., .-■-■■■
oo oo oo
oo
, 0,82, 0,29, - ,- 0,95, Ό,57, 0,57, Q,35
Beispiele 28 - 29 . -■ ;
Die folgenden Lösungen wurden hergestellt.:
1. ..-■ 1603,5 kg MgSO4-TH2O1 37,1 .kg Li2S
.,.;.. 4:5;40:,kg H2O .. ^-j^-;,., -. ,..
2o-;.;;. 671 kg Na2CO^, . :3589 kg ,,H2O ?_»": _.,-&-
1 Natriumsilikat:,,
-R^O■.-
kg
Die lösung 2 wurde zu der Lösung T unter Rühren mit 100 TJpM
. ^ jύ-.,ir- · -, :■-■·■;.- _3o-409821/0886
während 2 Stunden, zugegeben, wobei die Temperatur der gemischten
Lösungen bei etwa 40 G gehalten wurde.
Die Lösung· 3 wurde bei einer Temperatur von 20 C zu der
Suspension zugegeben, die man durch das Mischen der Lösunrgen
1 und 2 erhält, wobei die Zugabe sofort erfolgte nachdem das Mischen beendet war. Die erhaltene Suspension wurde
zum Austreiben von CO2 gekocht und dann in einem Autoklaven
nach 2-stündigem Erhitzen 6 stunden bei einem Druck von
18,5 kg/cm2 erhitzt. Das erhaltene Produkt wurde gewaschen.
und bei einer Temperatur von 1500O getrocknet. Das Gewicht
des getrockneten Medersclilags entsprach einer 6 Gew.^igen
Konzentration in dem Autoklaven. Das erhaltene Material hatte eine dem natürlichen Hectorit ähnliche Kristallstruktur.
Seine rheologischen Eigenschaften wurden nach dem "Beam Balance "-Verfahren und der Bingham-Yield-Wert, wie
beschrieben, bestimmt.
Das Beispiel wurde unter Verwendung einer geringeren Wassermenge wiederholt, so daß man eine 9 Gewo^ige Konzentration
in dem Autoklaven erhielt und das Produkt wurde in der gleichen Weise untersucht«
Die Ergebnisse sind nachfolgend zusaramengefaßts
Beispiel | Konzentration | Bingham- Yi el d- Wert |
GeIfe stigkei t "Beam-Balance" |
28 29 |
If*
9% |
135 163 |
49 43 |
409821/0886
Patentansprüche j -31-
Claims (1)
- '■"- 31 Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung eines wasserhaltigen Magne-siumsilikats mit einer dem.natürlichen Hectorit ähnlichen Kristallstruktur, wozu man eine wasserunlösliche Magnesium verbindung und Siliciumdioxid in einem wäßrigen Medium ausfällt und den Riederschlag in naßem Zustand beläßt und diesen hydrothermisch in Gegenwart eines Überschusses an Natriumoder Lithiumverbindung gegenüber der-zur Bildung des Kations des wasserhaltigen Magnesiumsilik&ts erforderlichen Menge, behandelt, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß man die Magnesiumverbindung und das Siliciumdioxid dadurch kombiniert, daß man das Siliciumdioxid in einer vorgebildeten, wäßrigen Suspension der wasserunlöslichen Verbindung au2. Verfahren zur Herstellung eines wasserhaltigen Magnesiumsilikats mit einer dem Hectorit ähnlichen Kristallstruktur und mit der allgemeinen FormelhivI z■■■;;*? ■.·.'worin a, b, c, y, ζ und-M die nachfolgenden Werte haben:a » >0 bis 6'b = Ö bis <6 ..;■ö" »; Obis <2a+b+c -» >4 bis <8 ·821/0886y = O bis <4
z = -12-2a-b-c
Ι·ΐ = Na+ oder Li+wozu man eine wasserunlösliche Magnesiumverbindung und Siliciumdioxid in Anteilen, die der Formel des Magnesiumsiliicats entsprechen, in einem wäßrigen Medium zur Ausfällung bringt, den Niederschlag im naßen Zustand beläßt und diesen hydrothermisch behandelt, wozu man diesen in einem wäßrigen Pledium und in Gegenwart der verbleibenden Bestandteile des Magnesiumsilikats und der im Überschuß gegenüber der zur Bildung des Kations des Magnesiumsilikats erforderlichen Menge gelösten Natrium- oder Lithiumverbindung erhitzt, bis der Kristallwuchs'eintritt und das erhaltene kristalline Material abtrennt, dadurch ge ken nz e i c Ii -n e t , daß man nacheinander eine wäßrige Suspension bildet, die eine geeignete wasserunlösliche Magnesiumverbindung enthält und eine Siliciumdioxidausfällung in der wäßrigen Suspension, die die Magnesiumverbindung enthält, bildet.3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Suspension der wasserunlöslichen .Magnesiumverbindung dadurch bildet, daß man eine wasserlösliche Magnesiumverbindung in einem wäßrigen Medium löst und zu dem wäßrigen Medium eine wäßrig alkalische Lösung von einer oder mehreren Na-409821/0886triumverbindungeh zur Ausfällung einer wasserunlöslichen Magnesiumverbindung zugibt.4. Verfahren gemäß Anspruch 3, d ad u r c h gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung von Natriumcarbonat zur Ausfällung der wasserunlöslichen Magnesiumverbindung verwendet. ,5. Verfahren gemäß .Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet , daß man die wäßrig alkalische Lösung von einer oder, mehreren Natriumverbindungen zu dem wäßrigen Medium während 30 Minuten bis 3 Stunden zugibt.6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 "bis 5, da-' durch gekennzeichnet, daß man das wäßrige Medium bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 600G-hält. ■--■'■"". '7· Verfahren gemäß einem der .Ansprüche 3 his 6, dadurch gekennz eichnet , daß man keine größere als die theoretisch erforderliche Menge an Natriumverb indung zur Ausfällung der Magnesiumverbindung und irgendeines anderen Bestandteils des vorhandenen was- · serhaltigen Magnesiumsilikats verwendet. ■δ. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden'Ansprüche, dadurch; g e k e nn ζ e ic h η et ," daß man das40982 1 /088 6 . "34"Siliciumdioxid während 15 Minuten bis 1 Stunde zur Ausfällung bringt.9. Verfahren gemäß einen der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man. einen Überschuß an Natrium- oder Lithiumverbindung während der hydro thermischen Behandlung von 50 bis 200$ gegenüber der zur Bildung des Kations des v/ass erhalt igen Magnesiumsilikats erforderlichen Menge verwendet.10. Verfahren gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionspartner in solchen Konzentrationen verwendet, daß man eine Konzentration des Produkts auf Trockenbasis von wenigstens 5 Gew.;» nach der hydro thermischen Behandlung erhält.11. Verfahren genäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichne,t , daß man die Reaktionspartner in solchen Konzentrationen verwendet, daß man eine Konzentration des Produkts auf Troclcenbasis von wenigstens ψρ nach der hydro thermischen Behandlung erhält und daß die während der Ausfällung vorhandene Lithiummenge 0,5 Atome pro geweils ö Atome vorhandenes Silicium nicht übersteigt.\\d\ Synthetisches wasserhaltiges Magnesiumsilikat mit einer den natürlichen liectorit ähnlichen Kristallstruktur und der-35-409821/0886allgemeinen Eormelz-worin a, D, c, y,· ζ und-ϊ-ί die oben beschriebenen Bedeutungen haben und mit einem Bingham Yield Wert als 2^iige Dispersion in Wasser mit einer Härte von 140 mg/1 Calcium-carbonat, von 50 bis 250 dyn /cm , dadurch gekennzeichnet , daß es eine Kationenaustauscherkapazität von .25 bis 50 mäq/100vg au#Mei&t...13· Synthetisches v/asserhaltiges Magnesiumsilikat gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ealt-DispersionsvermÖgen, wie hier definiert, von weniger als 1,0 hat.409821/0886
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5241672A GB1432770A (en) | 1972-11-14 | 1972-11-14 | Production of magnesium silicates |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356865A1 true DE2356865A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2356865C2 DE2356865C2 (de) | 1984-12-06 |
Family
ID=10463840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2356865A Expired DE2356865C2 (de) | 1972-11-14 | 1973-11-14 | Wasserhaltiges Magnesiumsilikat und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5648443B2 (de) |
AR (1) | AR199502A1 (de) |
AT (1) | AT353227B (de) |
BE (1) | BE807265A (de) |
CA (1) | CA1006332A (de) |
CH (1) | CH598136A5 (de) |
DE (1) | DE2356865C2 (de) |
DK (1) | DK138111B (de) |
ES (1) | ES420483A1 (de) |
FR (1) | FR2206272B1 (de) |
GB (1) | GB1432770A (de) |
IT (1) | IT997906B (de) |
NL (1) | NL177996C (de) |
NO (1) | NO138059C (de) |
SE (1) | SE390630B (de) |
ZA (1) | ZA738402B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088372A1 (de) * | 1982-03-05 | 1983-09-14 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Hectorits |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3526405A1 (de) * | 1985-07-24 | 1987-02-05 | Henkel Kgaa | Schichtsilikate mit beschraenktem quellvermoegen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in wasch- und reinigungsmitteln |
DE4015857A1 (de) * | 1990-05-17 | 1991-11-21 | Henkel Kgaa | Vereinfachtes verfahren zur herstellung von quellfaehigen schichtsilikaten (ii) |
GB9108771D0 (en) * | 1991-04-24 | 1991-06-12 | Laporte Industries Ltd | Pillared clays |
DE19727894A1 (de) | 1997-07-01 | 1999-05-06 | Clariant Gmbh | Synthetisches Magnesiumsilikat |
US6271298B1 (en) | 1999-04-28 | 2001-08-07 | Southern Clay Products, Inc. | Process for treating smectite clays to facilitate exfoliation |
US6890502B2 (en) | 2001-08-24 | 2005-05-10 | Southern Clay Products, Inc. | Synthetic clay compositions and methods for making and using |
GB0214355D0 (en) * | 2002-06-21 | 2002-07-31 | Rockwood Additives Ltd | Synthetic magnesium silicate compositions and process for the production thereof |
GB0229630D0 (en) * | 2002-12-20 | 2003-01-22 | Rockwood Additives Ltd | Process for the production of synthetic magnesium silicate compositions |
GB2401103A (en) * | 2003-04-29 | 2004-11-03 | Rockwood Additives Ltd | Synthetic magnesium silicate compositions, methods and uses |
FR2903680B1 (fr) * | 2006-07-17 | 2008-10-31 | Luzenac Europ Sas Soc Par Acti | Procede de preparation de compositions talqueuses comprenant des particules minerales silico/germano-metalliques synthetiques. |
US9630904B2 (en) | 2013-12-24 | 2017-04-25 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Catalyst for use in production of methyl methacrylate, and method for producing methyl methacrylate |
KR102070380B1 (ko) * | 2016-11-14 | 2020-01-29 | 주식회사 엘지화학 | 합성-헥토라이트의 저온 상압 제조방법 |
KR102070379B1 (ko) | 2016-11-14 | 2020-01-29 | 주식회사 엘지화학 | 합성-헥토라이트의 저온 상압 제조방법 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1667502A1 (de) * | 1966-09-12 | 1971-06-16 | Laporte Industries Ltd | Synthetisches,tonaehnliches Mineral und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1972
- 1972-11-14 GB GB5241672A patent/GB1432770A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-10-30 ZA ZA738402*A patent/ZA738402B/xx unknown
- 1973-11-01 CA CA184,825A patent/CA1006332A/en not_active Expired
- 1973-11-12 NO NO4340/73A patent/NO138059C/no unknown
- 1973-11-12 AR AR250952A patent/AR199502A1/es active
- 1973-11-12 IT IT53634/73A patent/IT997906B/it active
- 1973-11-13 ES ES420483A patent/ES420483A1/es not_active Expired
- 1973-11-13 CH CH1590373A patent/CH598136A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-11-13 SE SE7315375A patent/SE390630B/xx unknown
- 1973-11-13 JP JP12761773A patent/JPS5648443B2/ja not_active Expired
- 1973-11-13 DK DK611673AA patent/DK138111B/da not_active IP Right Cessation
- 1973-11-13 NL NLAANVRAGE7315510,A patent/NL177996C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-11-13 BE BE137702A patent/BE807265A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-11-14 AT AT959773A patent/AT353227B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-11-14 DE DE2356865A patent/DE2356865C2/de not_active Expired
- 1973-11-14 FR FR7340548A patent/FR2206272B1/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1667502A1 (de) * | 1966-09-12 | 1971-06-16 | Laporte Industries Ltd | Synthetisches,tonaehnliches Mineral und Verfahren zu dessen Herstellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088372A1 (de) * | 1982-03-05 | 1983-09-14 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Hectorits |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE807265A (fr) | 1974-05-13 |
AU6228573A (en) | 1975-05-08 |
GB1432770A (en) | 1976-04-22 |
NL177996B (nl) | 1985-08-01 |
FR2206272B1 (de) | 1980-10-03 |
CA1006332A (en) | 1977-03-08 |
JPS5648443B2 (de) | 1981-11-16 |
DE2356865C2 (de) | 1984-12-06 |
ES420483A1 (es) | 1976-04-01 |
CH598136A5 (de) | 1978-04-28 |
AT353227B (de) | 1979-11-12 |
ATA959773A (de) | 1979-04-15 |
FR2206272A1 (de) | 1974-06-07 |
IT997906B (it) | 1975-12-30 |
AR199502A1 (es) | 1974-09-09 |
NO138059C (no) | 1978-06-21 |
SE390630B (sv) | 1977-01-03 |
DK138111C (de) | 1978-12-27 |
NO138059B (no) | 1978-03-13 |
NL177996C (nl) | 1986-01-02 |
DK138111B (da) | 1978-07-17 |
JPS49135897A (de) | 1974-12-27 |
NL7315510A (de) | 1974-05-16 |
ZA738402B (en) | 1974-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2402225C2 (de) | Gießbare, fließfähige Massen | |
DE4024468B4 (de) | Lithiummanganoxid-Verbindung mit Schichtstruktur und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2356865A1 (de) | Magnesiumsilikate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2447021C3 (de) | Kristallines Zeolithpulver des Typs A und das Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2953526C2 (de) | Aufschlämmung aus Calciumsilikatkristallen, die hohlkugelförmige Sekundärteilchen aus Calciumsilikat der Wollastonitgruppe enthält | |
DE2718576A1 (de) | Synthetische smektittone und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0318642A2 (de) | Aluminium-Magnesium-Hydroxi-Fettsäure-Verbindung enthaltende Gelzusammensetzumg | |
DE3803055C2 (de) | Synthetischer Stevensit, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung | |
DE1667502B2 (de) | Synthetisches, quellfähiges, tonähnliches Material | |
DE2429252A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wollastonit | |
DE2651420A1 (de) | Kristallines zeolithpulver des typs a v | |
DE1134783B (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Siliciumdioxyd ueberzogenen Bariummetaborat-Pigmenten | |
DE3324740C2 (de) | Verfahren zur Darstellung von Kieselsäuregel | |
DE3207886A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines synthetischen hectorits | |
DE2857424C2 (de) | ||
DE2913007C2 (de) | ||
DE1592519C3 (de) | Körniges Titandioxid, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE2807660A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kristallinem aluminosilikat | |
DE3002278A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zeoliten 4a hoher kristallinitaet und mit feiner korngroesse, insbesondere zur verwendung in waschmitteln | |
DE3222482A1 (de) | Verfahren zur herstellung von calciumhydrogenphosphatdihydratmassen | |
EP0000870A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Natriumaluminiumsilikatteigen und -pulvern | |
DE716217C (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure aus Rohphosphaten | |
DE1900066A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Alkalimetallsilikaten | |
DE2449802C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Clciumaluminathydraten und deren Verwendung | |
EP0957065B1 (de) | Aluminiumsilikatsuspension |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C01B 33/22 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |