DE2450171A1

DE2450171A1 - Vorrichtung zum herstellen von rohren mit ringrippen aus kunststoff oder aehnlichem material

Info

Publication number: DE2450171A1
Application number: DE19742450171
Authority: DE
Inventors: Erik Gustav Wendel Nordstroem
Original assignee: WENDIA PLAST; WENDIA PLAST AB; Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
Current assignee: Uponor AB
Priority date: 1973-10-22
Filing date: 1974-10-22
Publication date: 1975-04-24
Also published as: CA1053427A; FI60825B; IT1032107B; DK143492C; FI307674A; CH591323A5; FI60825C; NL181638C; SE7314295A; NO741394L; DK143492B; IE40322L; NO141079B; CS202541B2; NL7413835A; SU644363A3; IE40322B1; ATA850074A; AT361703B; DK552574A

Description

PAT E K TA N V/Λ LTE

HELMUT SCHROETER KLAUS LHHMANM

DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.

Wendia Plast AB u. Reifenhäuser KG . no-no-12

16.Oktober 1974

B3/p

Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit Ringrippen aus Kunststoff oder ähnlichem Material

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit Ringrippen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches I.

Diese Rohre können als Kabelrohre, DrainagerÖhren oder ähnliche verwendet werden.

Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Kunststoffmaterial durch eine ringförmige Düse in umlaufende Halbformen extruuiert wird, die an ihren Innenseiten rippenartig ausgebildet sind. Das Kunststoffmaterial wird gegen diese Innenseite durch Luftdruck angepreßt, um auf diese Weise Röhren mit äußeren Ringrippen herzustellen. Ein Nachteil bei dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Vertiefungen oder Nuten der umlaufenden Halbformen nicht vollkommen mit Kunststoffmaterial angefüllt werden, so daß auch die Innenseiten der Röhren eine rippenartige Struktur zeigen.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung darzustellen, mit der die angegebenen Nachteile vermieden werden und mit welcher Röhren aus Kunststoff oder ähnlichem extrudierbarem Werkstoff hergestellt werden können, deren Rippen vollkommen gefüllt sind, die zwischen den Rippen eine gleichmäßige Wandstärke haben und die eine- glatte Innenseite aufweisen.

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Die Lösung der .Aufgabe wird durch den Anspruch 1 dargestellt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben:

Fig.l zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung.

Fig.2 zeigt einen im größeren Maßstab dargestellten ,waagerechten Querschnitt eines Teiles der Vorrichtung der Fig.l.

Fig.5 zeigt einen Längsschnitt eines Teiles eines mit der Vorrichtung hergestellten Rohres.

Fig.4 und 5 zeigen waagerechte Querschnitte -eines Teiles der Vorrichtung mit abgeänderten Formkernen.

Fig.β zeigt eine Ausführungsform im Querschnitt, bei der der Formkern Längsnuten und die Halbformen Vorsprünge haben.

Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zum Entfernen der an der Innenseite des Rohres vorhandenen Stege.

Fig.8 zeigt den Querschnitt einer Ausführungsform, bei der die Halbformen Längsnuten haben.

Fig.9 zeigt eine Vorrichtung zum Füllen des Raumes zwischen den Rippen mit einem isolierenden Material.

Fig.10 zeigt eine Anlage mit den Vorrichtungen der Figuren 1-5 und der Figur 9 zusammen mit einer Vorrichtung zum extrudieren einer äußeren Röhre.

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Pig.11 zeigt zwei miteinander verbundene Rohrstücke.

Fig.13 zeigt eine Röhre, die mit einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung hergestellt worden ist.

Fig.14 zeigt eine Röhre, die mit einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung hergestellt worden ist.

Gemäß Fig.l sind zwei Halbformen 1 und 2 vorhanden, die" zu einer endlosen Kette zusammengefaßt sind und in der durch Pfeile- angegebenen Richtung umlaufen. Auf einer vorgegebenen Strecke laufen die Halbformen dicht aneinander, durch'eine fest angeordnete, nutenartige Führungsschiene 3 ^ur^d eine innerhalb gewisser Grenzen verschiebbare, nutenartige Führungsschiene 4. Letztere wird durch Druckfedern 5 gegen die Führungsschiene 3 gepreßt, wobei die Druckfedern zwischen der Führungsschiene 4 und einem festen' Anschlag β angeordnet sind. In den zwei Führungsschienen befinden sich Rollenlager, auf denen die Halbformer. 1 und 2 laufen. An der Stelle, an der die Halbformen aufeinander zulaufe; befindet sieh ein Düsenrohr 7> welches mit einem den zu extrudierenden Werkstoff enthaltenden Behälter (dieser ist nicht dargestellt) verbunden ist.

Gemäß Figur 2 haben die beiden Halbformen 1 und 2 halbzylindrische Innenseiten 8 und darin angeordnete Nuten 9· Das Düsenrohr 7 und ein Formkern 10 sind ebenso innerhalb der Halbformen angeordnet. Der äußere Durchmesser des Formkernes ist kleiner als der Innendurchmesser des Düsenrohres "J, so daß ein rohrartiger Kanal 11 für den Werkstoff gebildet wird. Der Formkern 10 ragt eine Strecke aus der öffnung des Düsenrohres 7 hervor, die ungefähr dem 4 - 5i"a-chen seires Durchmessers entspricht, \ so daß ein Kanal 12 zwischen dem hervorstehenden Formkern und den ihn umgebenden Halbformen 1 und 2 gebildet wird. Der Formkern

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hat einen konischen Abschnitt 1J>, dessen axiale Länge wenigstens halb so groß ist wie der Wert, um den der Durchmesser des Form kernes vergrößert wird. Vorzugsweise ist diese Länge genau so gro.? oder größer als das eineinhalbfache dieses Viertes, wobei der an den konischen Abschnitt I3 anschließende Abschnitt des Kanales 12 im Längsschnitt eine keilförmige Ausbildung erfährt. Das äußere Ende des Formkernes 10 hat die Form eines zylindrischen Kopfes 14, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der herzustellenden Röhre entspricht. Der Kopf 14 erstreckt sich wenigstens über drei oder besser mehrere ringförmige !Tuten 9 der Halbformen. Mindestens der konische Abschnitt Ij5 und der Zylinderkopf 14 sind poliert. Die Ringnuten 9 verjüngen sich verzugsweise an ihrem geschlossenen Ende, wodurch die Rippen der Röhre an ihrer Grundfläche breiter werden als auf ihrem Umfang. Die Rippen können auch sehr dünn ausgebildet werden, wodurch die Wärmeleitfähigkeit der Röhre abnimmt und Werkstoff gespart werden kann.

An der Endfläche des Formkernes 10 ist eine durchlöcherte Röhre 15 befestigt, die mit einer Druckluftversorgungsleitung 1β im Formkern verbunden ist. Die Röhre 15 hat drei Dichtungsringe IJ, die aus verstärktem Gummi hergestellt sind. Die AuSendurchrrosser der Dichtungsringe I7 entsprechen dem Außendurchmesser des Kopfes 14 des Formkernes.

Bei einer anderen in der Figur 4 dargestellten Ausführungsform hat der Formkern 10 einen konischen Abschnitt Ij5 und eine Schulter 20, deren Durchmesser genau so groß ist wie der Innendurchmesser der Röhre. Die Schulter ist über ein Gewinde 22 fest mit einer Fortsetzung 14a des Formkernes verbunden, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Röhre ist. Der Formkern hat eine Zuführungsleitung l6 für Druckluft, von der durch Kanäle 21

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Druckluft an die Oberfläche der Portsetzung gebracht wird. In der Schulter 20 können thermostatisch gesteuerte Heizspulen angeordnet werden (Pig.4), die über einen Leiter 2^a versorgt werden. Diese Spulen sind vorzugsweise,beispielsweise durch einen keramischen Werkstoff oder Teflon isoliert und an eine Stromquelle mit geringer Spannung angeschlossen. Zwischen der Schulter und der Portsetzung ist eine Dichtung 27 vorgesehen, die verhindert, daß Luft von der Versorgungsleitung 16 her durch die Verbindung austritt.

Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Pig.5 hat der Formkern eine Luftversorgungsleitung 16 und Austrittskanäle 21. Außerdem sind eine mit einer vorzugsweise mit Heizspulen ausgerüstete Schulter 20 und einer Portsetzung 14a des Formkernes vorhanden, wobei der Formkern einen Durchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser der herzustellenden Röhre ist. Das äußere Ende der Fortsetzung 14a ist fest durch ein Gewinde 2β mit einer weiteren Schulter 24 verbunden, die den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser der herzustellenden Röhre hat. Diese Schulter hat vorzugsweise Leitungen 25 für ein Kühlmedium, welches durch eine Leitung 25a zugeführt wird.

Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 2,4 und 5 kann der Formkern oder die Schulter bzw. Schultern des Formkernes beispiels weise β Längsnuten 37 gemäß Pig. β haben wodurch Längsstege an der Innenwand des Rohres hergestellt werden können. In diesem Fall haben die Halbformen die gleiche Anzahl von entsprechend längs angeordneten und nach innen weisenden Vorsprüngen 39> die vorzugsweise in den Räumen zwischen den Nuten der Halbformen zum Ausbilden der Stege der Röhre"' angeordnet sind.

Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung, mit der die Stege in der Röhre entfernt werden können, die durch die Nuten im Formkern erzeugt

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worden sind. Die Vorrichtung hat einen Schaft 45, der sich durch den Formkern und außerhalb des Kopfes 46 des Formkernes erstreckt, und eine Schneidevorrichtung 47 hat. Die Schneidevorrichtung besteht vorzugsweise aus schräg angeordneten Messern oder Klingen, die fest mit dem Schaft verbunden sind. Der Schaft 45 wird vorzugsweise durch einen nicht dargestellten Antrieb gedreht, wobei der Antrieb innerhalb oder außerhalb des Formkernes angeordnet sein kann. Der Schaft kann jedoch auch fest in dem Formkern angeordnet sein, in welchem Fall die Schneideeinrichtung entsprechend zum Entfernen der Stege ausgebildet sein rnu.3, wer.r. sich die Röhre an der Schneideeinrichtung entlang bewegt.

In der Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die Halbformen Längsnuten tragen. Die beiden Kalbformen haben weiterhin Abschrägungen an den Seiten, die einander zugewandt sind, wodurch zwei weitere Längsnuten gebildet werden.

In der Fig.9 ist eine Vorrichtung zum Füllen der Räume zwischen den Rippen einer Röhre dargestellt, die mit Hilfe einer der Vorrichtungen gemäß Figuren 1 bis 5 hergestellt worden ist. Die Röhre wird durch eine Hülse 29 bewegt, deren eines Ende aufgeweitet ist. Im Raum zwischen der Röhre und der Hülse sind eine oder mehrere Düsen oder eine ringförmige Düse angeordnet (in Fig.S ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine Düse dargestellt). Die Hülse kann Versoigmgsleitungen 35 für ein Schmiermittel wie z.B. öl haben und mit Leitungen j56 zur Zuführung eines Kühlmittels ^T>-iie z.B. Wasser versehen sein.

In der Fig. 10 ist eine Kombination der'Vorrichtungen gemäß Figuren 1 bis 5 und Figur 9 zusammen mit einer Vorrichtung zum Extrudieren einer äußeren Röhre dargestellt. Letztere hat eine Hülse 44, deren Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der mit Ringrippen versehenen Röhre ist. Außerdem sind Düsen 49 vorgesehen.

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Die Nuten 9 der Halbformen 1 und 2 müssen nicht notwendigerweise ringförmig sein. Sie können auch schraubenförmig ausgebildet werden, wie es in der Fig.I^ dargestellt ist. Ferner können die Halbforman zwei verschiedene Arten von Nuten haben, die sich schraubenförmig in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wie es in der Fig.14 zu sehen ist.

Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. Wenn sich die Halbformen 1 und 2 in die durch einen Pfeil in der Fig.2 angedeuteten Richtung bewegen und Werkstoff mit ausreichender Geschwindigkeit aus dem Extruder in den rohrförmigen Kanal 11 eingebracht und in den Kanal 12 gepreßt wird, wird dieser soweit gefüllt, daß das Material auch in die sich in den Kanal 12 öffenden Nuten 9 eingedrückt wird. Das vollkommene Anfüllen der Nuten 9 geschieht durch die Wirkung des konischen Abschnittes 13 des Formkernes. Die Räume zwischen den Innenseiten der Halbformen und der zylindrischen Außenseite des Formkernes werden vollkommen' angefüllt, wodurch eine einheitliche Wanddicke der Röhre l8 sichergestellt wird. Die Druckluft, die aus der mit Löchern versehenen Leitung I7 in die Röhre 18 gelangt, wird zwischen dem Kopf 14 des Formkernes und den Dichtungsringen I7 eingeschlossen, wodurch die Wand der Röhre l8 gegen die Halbformen gedrückt und wirkungsvoll gekühlt wird.

Der Werkstoff wird in der Menge aus dem Kanal 11 herausgedrückt, die ausreicht, um im wesentlichen den Kanal 12 anzufüllen, wie es in der Fig.2 dargestellt ist. Der Werkstoff wird aus dem Düsenkanal mit einer ausreichenden Geschwindigkeit relativ zur Geschwindigkeit der Halbformen ausgepreßt, so daß der Werkstoff bereits in die Nute 9 gelangt, bevor sie sich am Formkern entlang bewegen. Beim Entlangbewegen werden die Nuten 9 vollkommen angefüllt. Wenn der Werkstoff nicht mit einer ausreichenden Geschwindigkeit aus dem DUsenkanal 11 austritt, stellt man fest,

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daß die Rippen der Rohre 18 nicht vollkommen ausgebildet werden. Wenn der Werkstoff zu schnell austritt, können die Halbformen 1 und 2 auseinandergedrückt werden, so da-? Werkstoff zwischen den aneinander anstoßenden Oberflächen der Halbformen austritt. Dies geschieht dadurch, daß die Halbformkette 2, die in der verschiebbaren Führungslinie 4 läuft, diese etwas von der Führungsschiene 3> entgegen der Wirkung der Druckfedern 5 wegdrückt, so daß Werkstoff zwischen den Oberflächen austritt und einen axialen Steg bildet, der außerhalb der Röhre sichtbar ist. In diesem Fall muß die Zuführgeschwindigkeit des Werkstoffes herabgesetzt oder die Umlaufgeschwindigkeit der· Halbformen erhöht werden, bis das Auftreten eines Längssteges verschwindet. In einfacher Weise kann so die Herstellung einer fehler freien Röhre gesteuert werden.

Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens die äußere Zylinderfläche des äußeren Endes des Formkopfes 14 unter thermostatischer Steuerung geheizt werden, so daß eine dünne Innenschicht der inneren Röhrenwand schmilzt und dadurch eine glatte innere Röhrenoberfläche erzielt wird.

Bei einer Ausführungsform gemäß Fig.4 wird Luft unter hohem Druck durch die öffnungen der Leitungen 21 an der Fortsetzung 14a des Formkernes gepreßt, wodurch die geformte Röhre nach außen gedrückt und gleichzeitig gekühlt wird. Aufgrund des kleinen ringförmigen Raumes zwischen der Fortsetzung des Formkernes und der Röhrenwand kann auf die Dichtungsringe 17 (Fig.2) verzichtet -werden. Dies ist insofern vorteilhaft, als mit Dichtungsringen IJ manchmal an der Innenseite der hergestellten Röhre Abdrücke auftreten.

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Bei der Ausführungsform gemäß Pig.5 hat die Schulter 24 zwei Aufgaben. Erstens dient sie zum Dichten, so daß die aus der Leitung 21 austretende Luft nicht zwischen dem Ende der Fortsetzung"14a und der Röhre hindurchgehen kann, wodurch ein wirkungsvoller Druck zwischen der Fortsetzung und der Röhre aufrechterhalten wird. Zweitens dient sie als Kühleinrichtung, da Leitungen 25 für ein Kühlmittel in der in der Fig.5 dargestellten Weise angeordnet sind. Der Kunststoff wird erhitzt und zuerst an der Schulter 20 ausgepreßt. Anschließend wird er durch die Luft zwischen der Fortsetzung und der Röhre gekühlt und nach außen gepreßt. Eine weitere Kühlung und ein weiteres nach außen Pressen erfolgt durch die Schulter 24. Dadurch wird eine Röhre mit einer vollkommen glatten Innenseite hergestellt. Die Schulter 24 könnte auch erhitzt werden, so da.?· eine Röhre mit einer glänzenden oder glatten Innenseite hergestellt wird.

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Bei der Vorrichtung gemäß Fig. β werden durch die Nuten Formkern Längsstege 38 auf der Innenseite der hergestellten Röhre ausgebildet. Gleichzeitig erzeugen die Vorsprünge 39 der Halbformen Ausnehmungen 40 an der Außenseite der Röhre. Die Ausnehmungen erstrecken sich etwas weiter nach innen als es der Dick der Röhre entspricht, jedoch nicht so weit, daß die Stege offen sind. Nach der Herstellung der Röhre können diese Stege 38 durch-Ausdrehen entfernt werden, wodurch eine Röhre mit öffnungen hergestellt wird, die beispielsweise als Drainagerohr oder zur Bewässerung dienen kann. Wenn die Stege aus der Röhre nicht entfernt werden, so erhält man vorzügliche Kabelrohre, die eine äußerst geringe Reibung haben, wenn die Kabel durch die Röhre gezogen werden.

Durch die in der Figur 7 dargestellte Vorrichtung können diese Stege 38 auch unmittelbar nach dem Extrudieren der Röhre entfernt werden. Wenn sich die Schneideeinrichtung 47 dreht, werden die

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Stege entfernt. Parallel zum Schaft 45 oder ihn umgebend können ein Stab oder ein Hülse 48 im Formkern vorgesehen sein, durch die die Schneideeinrichtung in einer nicht dargestellten Weise jenseits hinter dem Zuführende des Formkernes eingestellt werden kann. Die Anordnung kann dergestalt sein, daß die Schneideeinrichtung so eingestellt wird, daß sie die Stege der Röhre nicht berührt. Der gleiche Formkern kann so in den Fällen eingesetzt werden, bei denen die Stege in der Röhre bleiben sollen. Statt der Messer kann eine feste, ringförmige Schneideeinrichtung mit einem ausreichenden Durchmesser an dem Formkern befestigt werden. Wenn sich die Röhre weiter bewegt, schneidet die ringförmige Schneideeinrichtung fortwährend die Stege aus der Röhre heraus.

Bei der Vorrichtung gemäß Fig.8 werden die Nuten der Halbfortr.en Längsstege 41 an der zu formenden Röhre ausbilden. Auch an der Stelle, an der die Halbformen aneinander liegen, werden Stege erzeugt. Auf diese V/eise erhält die Röhre ein rechteckiges Metz auf ihrer Außenfläche, durch welches die Röhrenwand weiter verstärkt wird. Die Röhrenwand selbst kann dünner sein und ist dennoch fähig, den gleichen Innendruck wie eine Röhre ohne Stege aufzunehmen, so daß auf diese Weise Werkstoff eingespart werden kanu Diese Röhren sind als Wasserleitungen besonders gut geeignet, da sie einen großen Innendruck haben können.

Bei der Vorrichtung gemäß Fig.9 wird die mit Ringrippen hergestellte Röhre 18 fortwährend durch die Röhre 29 hindurchbewegt. Durch die Düse oder Düsen wird Ausgangsstoff zur 3ildung eines KunststoffSchaumes, beispielsweise Polyurethan zusammen mit einem kleine Hohlräume erzeugenden Stoff, beispielsweise einem Percent ausgepreßt. Wenn sich die Röhre durch die Hülse hindurchbewegt, wird eine gewisse Menge dieses Materiales 34 in den Raum 33 zwischen jeder Ringrippe 32 eingebracht. Wenn das Material mit einem Ferment vermischt worden ist, sind die Räume nicht voll-

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kommen von dem Material gefüllt,beispielsweise nur zur Halfto. Anschließend wird sich der Kunststoff J>k ausdehnen, so daß die Räume 33 vollkommen gefüllt werden. Um die 3ewegung der Röhre durch die Hülse hindurch zu erleichtern ,und um auch eine glatte Oberfläche des Hüllmateriales zu erhalten, kann öl oder ein anderes Schmiermittel fortwährend zwischen die Röhre und die Hülse durch die Zuleitungen 35 eingebracht werden. An dem Ende, an dem die Röhre die Hülse verläßt , kann eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Röhre vorgesehen werden.

Gemäß Fig.3 wird die mit Ringrippen versehene Röhre 18 in der bereits beschriebenen Weise hergestellt und dabei mit Rippen IS' versehen, die eine vorzugsweise zylindrische Außenfläche haben. Ferner ist um die mit Rippen versehene Röhre, eine Röhre 19 vorgesehen, die eine glatte innere Oberfläche hat und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt worden ist. Die Innenseite der Röhre "19 paßt dicht auf die Außenfläche der Rippen 18'. Die Röhren 18 un 19 können getrennt hergestellt und anschließend zusammengesetzt werden, oder sie können auch gleichzeitig erzeugt werden, wobei die Röhre I9 fortwährend auf der mit Rippen versehenen Röhre IG extrudiert wird, wenn die Röhre l8 die Kalbformen verläßt. Auf diese Weise wird die Wand der mit Rippen versehenen Röhre wesentlich verstärkt, und sie kann große Kräfte aufnehmen, die auftreter. können, wenn die Röhre unter der Erdoberfläche verlegt wird. Die zwischen den Rippen geschlossenen Räume erhöhen die Wärmeisolation der Röhrenwand, so daS die Röhre in einer geringeren Tiefe als es normalerweise geschieht, verlegt werden kann, wodurch der Arbeitsaufwand verrringert wird. Die zwischen den Rippen geschlossenen Räume können beispielsweise mit einem Kunststoffschaum gefüllt werden, der geschlossene Zellen hat, um eine besonders gute Wärmeisolation zu erzielen. Die Räume können beispielsweise mit Polyurethn oder einem anderen Isolierstoff gefüllt werden. Die innere Röhre kann aus Polypropylen hergestellt

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werden, die Temperaturen bis zu 12o C widersteht, wodurch die^e Röhre für heißes Wasser von ungefähr 90° C sicher verwendet werden kann.

Die Vorrichtung gemäß Fig.10 erzeugt die mit Rippen versehene Röhre mittels Halbformen. Unmittelbar nach der Herstellung der Röhre wird diese durch eine Hülse 29 geführt, wobei die R&ume zwischen den Rippen mit einem Isoliermaterial gefüllt werden. Unmittelbar anschließend wird die Röhre durch eine Hülse 44 geführ',, v/o Werkstoff durch die Düse 49 aufgebracht wird, so dai: die Röhre mit einer äußeren Abdeckröhre versehen wird. Auf diese Weise kann durch eine einzige Maschine eine mit Rippen versehene Röhre hergestellt werden, deren Zwischenräume zwischen den Rippen mit einem Isolierstoff angefüllt ist, und die mit einer äußeren Abdeckröhre umgeben ist. Bei dieser Vorrichtung mit Kalbformen ist der Formkern in geeigneter Weise mit Kanälen zum Kühlen ausgebildet und die Hülse 29 hat ebenfalls geeignete Xühlkanele, so daß die Röhre wirkungsvoll zwischen den verschiedenen Herstellung^ stufen gekühlt wird. Hinter der Röhre 44 kann die Röhre in einem Wasserbad gekühlt werden.

Wenn sich die Rippen l8'^f schraubenförmig erstrecken, wie es in der Fig.I^ gezeigt ist, entsteht an der Außenseite der Rohre ein schraubenförmiger Kanal. Wenn eine solche Röhre mit einer rohrförmigen Abdeckung versehen wird, kann ein Fluid oder ein anderes Medium durch diesen Kanal hindurchströmen, beispielsweise ein Hei z- oder Kühlmittel. Auch könnte ein Isoliermaterial wie z.B. Glaswolle oder ähnliches um die Röhre derart gewickelt werden, daß das Isoliermaterial teilweise oder vollkommen den schraubenförmigen Kanal füllt. Auf diese V/eise erhält man eine mit Rippen versehene Röhre, bei der zwischen den Rippen ein Isoliermaterial vorhanden ist, ohne daß eine äußere Röhre vorgesehen wird. Wenn es erwünscht ist, kann anschließend eine äußer¹':;

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Röhre auf die in dieser V/eise hergestellte Röhre in der oben beschriebenen V/eise aufgebracht werden.

Bei Röhren, wie sie in der Fig.14 dargestellt sind, erstrecken sich die Rippen l8'^T und l8^TTt schraubenförmig mit entgegengesetzten Richtungen, wodurch ein graviertes Muster auf der Oberfläche der Röhre gebildet wird, welches der Röhre eine große Festigkeit verleiht und sie gegenüber Innen- und Außendrücker, widerstandsfähig macht. Die Rippen bilden in jeder Richtung eine Art Schraubenmuster und können beispielsweise drei Eingänge haben, wie es in der Fig. 14 dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Schraubenform sehr tief, wodurch ein mehr oder weniger quadratisch Karomuster entsteht, wenn die Röhre mit rechts und linkslaufenden schraubenförmigen Rippen gemäß Fig.14 versehen wird.

Die beschriebenen Röhren werden vorzugsweise in Längen von beispielsweise ungefähr 5 rn hergestellt. Diese Rohrstücke können in verschiedener Weise miteinander verbunden werden. Beispielsweise können an einem Ende eines solchen Rohrstückes die Ripper; entfernt werden (Fig.11), was beispielsweise durch Drehen über ein kürzeres Stück am Ende des Rohres erfolgen kann. Das gegenüberliegende Ende eines solchen Rohrstückes wird über eine entsprechende Länge ausgeweitet. Auf diese Weise können die Rohrstücke durch Ineinanderschieben miteinander verbunden werden.

Rohrstücke, die mittels einer Hülse gemäß Fig. 9 hergestellt worden sind, können in der gleichen V/eise miteinander verbunden werden. Dabei müssen sowohl die Rippen,als auch das Füllmaterial zwischen ihnen vom Röhrenende entfernt werden.

Röhren gemäß der Fig.J, bei denen eine äußere Röhre 19 auf der mit Rippen versehenen Röhre 18 vorhanden ist, können auf verschiedene Weise miteinander verbunden werden. Die mit Rippen ver-

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sehenen Rohrstücke können in der bereits beschriebenen V/eise verbunden werden, wobei die äußere Röhre an der Verbindungsstelle so angeordnet ist, daß sie die Verbindung überdeckt. Die äußere Röhre wird auf folgende Weise verbunden. Ein Ende des Rohrstückes wird in geeigneter Weise ausgeweitet. Anschließend können die Stücke dadurch verbunden werden, daß ihre Enden ineinander eingeschoben werden. Die mit Rippen versehenen Rohrstücke können auch auf andere Weise miteinander verbunden werden. Die Enden der. Rohrstücke können beispielsweise innerhalb der äußeren Röhre aneinander stoßen.

Eine andere Verbindungsmöglichkeit ist in der Fig.12 dargestellt. In diesem Fall ist eine Hülse 50 vorgesehen, in die die Enden der zu verbindenden Rohrstücke eingeführt werden. Dichtungsringe 51 können vorzugsweise in der dargestellten Weise vorgesehen werden, um die Verbindung abzudichten. Bei dieser Verbindung müssen die Rippen an den Enden nicht entfernt werden. Diese Art der Verbindung ist für Röhren ohne Füllmaterial, für Röhren mit Füllmaterial zwischen den Rippen und auch für Röhren mit einer zusätzlichen äußeren Röhre sehr gut geeignet.

Selbstverständlich kann man auch andere Ausführungsfqrmen verwenden. Beispielsweise können Röhren hergestellt werden, die einen großen Durchmesser und tiefe Nuten haben, die dann gut als unterirdische Wasserableitungen verwendet werden können. Auch kann ein anderer Werkstoff statt Kunststoff verwendet v/erden, wie beispielsweise Aluminium.

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PATENTANSPRÜCHE

. Vorrichtung zum Herstellen von mit Rippen versehenen und mit einer glatten Innenfläche in Längsrichtung ausgestalteten Röhre aus Kunststoff oder einem ähnlichen extrudierbarem V/erk-. stoff, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung hat, durch die der aus dem Extruder in einen Kanal abgegebene Werkstoff urr. einen Formkern preßbar ist, und wobei der Formkern an seinem äußeren Ende mit einem Kopf versehen ist, der mindestens . über einen Teil seiner Lange im wesentlichen als ein Kegelstumpf ausgebildet ist, dessen Durchmesser in der von der Extruderdüse fortweisenden Richtung zunimmt, und wobei der Kanal einen ringförmigen Querschnitt hat, dessen äußere ^T,;^:;rx".'.· durch die den Formkern umgebenden Formen gebildet wird, die in Längsrichtung des Formkernes umlaufen, wobei die Innenseiten der Formen die äußere Form der herzustellenden Röhre bilden und mit im wesentlichen ringförmigen Nuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Erzeugenden und der Längsachse des Kegelstumpfes (Ij5) spitz und kleiner als 45 ist, wodurch der Werkstoff durch den konischen Teil des Formkernes in die Nuten (9, einpreßbar ist, während die Formen am Formkern (10) entlanglaufen, so da?· die Nuten (9) der Formen (1, 2) im wesentlichen zur gleichen Zeit gefüllt werden, zu der die Röhrenwand mit einer glatten Innenseite durch den Kopf (14) des Formkernes (10) ausbildbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h .-net, daß die Formen Führungsschienen (j5, 4) haben, von denen eine (jj) fest und die andere (4) innerhalb gewisser Grenzen von der festen Führungsschiene (3) entgegen der Wirkung von Druckfedern (5) verschiebbar angeordnet ist, wobei ■

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die Verschiebungsrichtung senkrecht zur Oberfläche der Halbformen (1, 2) ist, wodurch die Halbformen während ihres Durchganges auf den Führungsschienen innerhalb gewisser Grenzen voneinander trennbar sind, wenn der in die Halbformen eingebrachte Werkstoff einen zu hohen Druck hat.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußere Zylinderfläche des äußeren Endes desjenigen Teiles des Formkernkopfes (14) , der am weitesten vom Extruder entfernt ist, unter thermostatischer Steuerung heizbar ist, vjodurch die anschließende Schicht der Röhrenwand schmelzbar ist und eine glatte innere Röhrenoberfläche herstellbar ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß der Formkern (10) eine Schulter (20) hat, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Röhre entspricht, und daß die Schulter fest mit einer Fortsetzung (14a) des Formkernes verbunden ist, der einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser der Röhre hat, und daß die Fortsetzung eine Luftzuführung (16) hat, von der Kanäle (21 an die Oberfläche der Fortsetzung führen.

5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Fortsetzung (14a) an dem Ende, welches von der Schulter (20) am weitesten entfernt ist, mit einer anderen Schulter (24) fest verbunden ist, die den gleichen Durchmesser wie die erste Schulter (20) hat.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekenzeichnei daß die andere Schulter (24) Röhren (25) für ein Kühlmittel hat.

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7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (10) oder die Schulter (20) oder die Schultern (20, 24) des Formkernes mindestens eine Längsnute (37) haben, und daß die Halbforrr.en an einer entsprechenden Stelle mindestens einen nach innen weisenden Vorsprung (39) haben, wodurch Längsstege (36) an . der Innenseite der Röhre und längliche Ausnehmungen (40) an einer entsprechenden Stelle der Außenseite ausbildbar sind, wobei die Ausnehmung (en) in die Röhre etwas weiter eindringen als der Dicke der Röhrenwand entspricht, jedoch nicht so weit, daß die Stege geöffnet sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern (10) einen sich durch ihn erstreckenden drehbaren Schaft (45) hat, der über das Ende des Formkernes (46) hervorsteht, welches vom Extruder entfernt ist ,und daß der Schaft an seinem Ende fest mit einer Schuo'.öoelnrichtung (47) verbunden ist, wobei die Schneideeinrichtung in einer Richtung senkrecht zum Schaft durch einen Stab oder Eülse (48) einstellbar ist, wobei sich die Hülse parallel zum Schaft (45) in bekannter Weise erstreckt, und daß die Schneideeinrichtung so angeordnet ist, daß die Stege durch sie entfernbar sind, wodurch die Ausnehmungen geöffnet werden und eine mit Löcliern versehene Röhre herstellbar ist.

9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennze lehnet , daß die Formhälften (1, 2) an ihren Innenseiten Längsnuten haben, wodurch Längsstege (41, 42] an der Außenseite der mit Rippen versehenen Röhre herstellbar sind.

Ίο. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre durch eine Hülse (29)

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bewegbar ist, und daß die Hülse eine Einrichtung (3I) hat, durch die ein wärmeisolierendes Material zwischen die Röhre und die Hülsenwand in die Räume zwischen den Rippen der Röhre einbringbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichn e t , daß ein Schmiermittel zwischen die Hülse und die Röhre durch Zuleitungen (35) einbringbar ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (j6) für ein Kühlmittel mindestens in der Nähe des Ausstoßendes der Hülse (29) vorhanden sind.

13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hülse (44) vorhanden ist, die einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der mit Rippen versehenen Röhre hat, und daß eine oder mehrere Düsen (49) zum Extrudieren des Werkstoffes an der Hülse angeordnet sind, wodurch eine Röhre (19) extrudierbar ist, die eine die mit Rippen versehene Röhre umgebende glatte innere Oberfläche hat, wobei die Oberfläche der inneren Wand fest an die Außenfläche der Rippen l8^f anliegt.

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Herstellen von mit Rippen versehenen Röhren, eine Vorrichtung zum Füllen der Räume zwischen den Rippen und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer äußeren Röhre auf die mit Rippen versehenen Röhre zu einer Anlage zusammengefaßt sind, und daß Einrichtungen zum Kühlen der Röhre zwischen den einzelnen Arbeite gangen vorhanden sind.

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- 19 - no-no-12

15· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennze i-chnet , daß die Nuten (9) auf der Innenseite (8) der Formen (1, 2) schraubenförmig ausgebildet sind.

16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arten von Nuten auf der Innenseite (8) der Formen (1, 2) vorhanden sind, wobei die Arten sich schraubenförmig in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Nuten sind, und wobei jede schraubenförmige Nutenart vorzugsweise drei Eingänge oder Anfänge hat;.

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