DE244994C - - Google Patents

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DE244994C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G31/00Amusement arrangements
    • A63G31/02Amusement arrangements with moving substructures

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  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 244994 KLASSE Ue. GRUPPE
angeordneten, sich drehenden Scheibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Unterhaltungseinrichtung, bestehend aus einer Rutschrinne und einer an ihrem Auslauf angeordneten, sich drehenden Scheibe. Das Neue an der Erfindung ist, daß außer der einen noch beliebig viele solcher Scheiben vorhanden sind, die einzeln oder gruppenweise durch Seile ohne Ende abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, so daß,
ίο sobald eine Person auf eine Scheibe gelangt, für einen kurzen Moment diese Scheibe verzögert bzw. zurückgehalten wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß des Vergnügungsapparates. Fig. 2 veranschaulicht die Antriebseinrichtung für die drehbaren Scheiben. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Rutschrinne nach der Linie 4-4 der Fig. 3, während Fig. 5 eine einzelne Drehscheibe, teilweise im Schnitt, in einem größeren Maßstabe zeigt.
Die Unterhaltungseinrichtung besitzt eine Rutschrinne 1 mit U-förmigem Querschnitt (Fig. 4), die zweckmäßig aus Ahornholz, welches geölt und poliert ist, hergestellt wird. An dem einen Ende der Rutschrinne ist eine Treppe 2 angebracht, welche Zutritt zu der Rutschrinne gewährt. Diese Rutschrinne führt zu dem einen Ende einer Plattform 4, welche zweckmäßig rhombusförmige Gestalt besitzt (Fig. 1). Diese Plattform 4 wird von einer Auffangrinne 6 umgeben, so daß eine Person, welche von der Plattform 4 in diese Auffangrinne gestoßen wird, vor Verletzungen geschützt ist. Die Auffangrinne 6 kann irgendeine geeignete Gestalt besitzen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Auffangrinne geneigte Seiten und einen ebenen Boden (Fig. 3). Die Plattform 4 ist mit einer Anzahl von kreisförmigen Öffnungen 7 ver-* sehen. Diese Öffnungen sind so nahe als möglich aneinander angeordnet. Zweckmäßig sind die Öffnungen mit umlaufenden Leisten ya versehen (Fig. 5). Die Scheiben 8 sind in den kreisförmigen Öffnungen der Plattform angeordnet und rotieren in diesen Öffnungen in der Richtung der eingezeichneten Pfeile gemäß der Fig. 1. Eine jede Scheibe 8 ist an dem einen Ende einer Hülse 9 angeordnet. An dieser Hülse 9 ist in der Nähe ihres unteren Endes eine Seilscheibe 10 befestigt. Die an der Hülse 9 befestigten Spreizen 11 dienen zur Unterstützung der Drehscheiben 8. In einem auf dem Boden 12 angebrachten Fuß 13 ist eine Säule 14 befestigt, auf welche die die Drehscheibe 8 tragende Hülse 9 aufgesetzt werden kann.
Um die Scheiben 8 in der Richtung der Pfeile gemäß der Fig. 1 zu drehen, wird die in der Fig. 2 dargestellte Antriebsvorrichtung verwendet. Zum Antrieb dient ein Elektromotor 15, welcher mit einer Riemenscheibe 16 versehen ist, die durch einen Riemen 17 eine auf einer Welle 19 angebrachte Scheibe 18 in Umdrehung versetzt. Auf dieser Seilscheibe 19 sind zwei Seilscheiben 20 und 21 befestigt.
Von diesen Seilscheiben 20 und 21 werden zwei endlose Seile 22 und 23 bewegt, welche um Führungsrollen 24, 25 und 26 bzw. 27, 28 und 29 und um die Scheiben 10 zum Antrieb der Drehscheiben 8 geführt werden. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, werden die Seile von der einen Seite der einen Drehscheibe zu der entgegengesetzten Seite der nächsten Drehscheibe geführt. Der Antrieb der Seilscheiben ist vor allem deswegen vor anderen Antriebsvorrichtungen vorzuziehen, da dieser Antrieb verhindert, daß zu starke Stöße auf die Personen, welche sich dieser Vergnügungsvorrichtung bedienen, übertragen werden, und daß, wenn eine schwere Person die Drehung der Scheibe teilweise aufhält, die Scheibe sofort wieder ihre Geschwindigkeit annimmt, um diese Person von der Scheibe rasch herunterzustoßen. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, sind die öffnungen der Plattform etwas größer als die Drehscheiben. Der geringe Zwischenraum zwischen der Scheibe und der Plattform verhindert eine Verletzung der Personen.

Claims (1)

  1. Patent-An spRu ch:
    Unterhaltungseinrichtung, bestehend aus einer Rutschrinne und einer an ihrem Auslauf angeordneten, sich drehenden Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß außer der einen noch beliebig viele solcher Scheiben vorhanden sind, die einzeln oder gruppenweise durch Seile ohne Ende abwechselnd in entgegensetzten Richtungen angetrieben werden, so daß, sobald eine Person auf eine Scheibe gelangt, für einen kurzen Moment diese Scheibe verzögert bzw. zurückgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244994D 1910-08-30 Active DE244994C (de)

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US429426XA 1910-08-30 1910-08-30

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GB (1) GB191110599A (de)

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GB191110599A (en) 1911-06-29
FR429426A (fr) 1911-09-22

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