DE832117C

DE832117C - Vorrichtung zum Befoerdern plattenfoermiger Gegenstaende, z. B. Biskuits

Info

Publication number: DE832117C
Application number: DEV2960A
Authority: DE
Inventors: Edward Milner Crosland
Original assignee: T&T Vicars Ltd
Current assignee: T&T Vicars Ltd
Priority date: 1947-06-05
Filing date: 1949-01-01
Publication date: 1952-02-21

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Berfördern plattenförmiger Gegenstände, wie z. B. Bishukts, von einem Punkt in einer Höhenlage zu einem Punkt in einer zweiten Höhenlage zweischen zwei löngs einer Kurvenbahn geführten Förderbändern, wobei an der Außenseite des inneren Förderbandes mehrere Walzen angeordnet sind, welche das Förderband in der gewünschten Kurenbahn halten.
Gemäß der Erfindung wird jede Walze durch eine Anzahl voin mit Abstand voneeinander auf einer geneinsamen Welle sitzenden Scheiben gebidet.
Hierdurch wird erreicht, daß das Förderband nachgiebier gehalten wird als beisher. Außcrdem kann der Achsabstand zwischen den Waliseil beträchtlich verringert werden und die Bahn des Bandes in genauere Übereinstimmung mit der gewünschten Kurve gebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgenstandes ist in der Zeichnung in Schrägansicht dargestellt.
Die gegenstände, wie z.B. Biskuits, werden der Vorrichtung in einer Höhenlage durch einen Förderer 47 zugeführt, der sich laufend in Richtung des Pfeiles A beweft, und sollen in eine andere Höhenlage gehoben werden, wos ie auf einen zweiten Förderer 48 gebracht werden, der sich in Richtung des Pfeiles B bzwegt. Sie fallen von dem Förderer 47 durch Eigengewicht auf ein Förderband 49, das zu einem endlosen nand in sich selbst zurückläuft.
Dieser Förderer wird beispielsweise von einer Hauptwelle 50 angetrieben und läuft über Führungswelzen 51, 52, 53, 54, 55 und 56. Die plattenförmigen Gegenstände, wie biskuits, sind leicht zwischen diesem Förderband 49 und einem zwieten Förderband 57 festgehalten. Dieses läuft ebenfalls zu einem endlosen Band in sich zurück und ist über eine Antriebswalze 58 geführt, die auf einer Antriebswelle 59 sitzt, welche durch ein Getriebe 60 von der Welle 50 angetrieben wird. Das Band 57 ist über die Walzen 58, 61, 62, 63, 64 und eine Stange oder Walze 65 geführt und ferner von einer Mehrzhal von Walzen getragen, die in einer Serie von Scheilben, z. B. die mit 67 bzweichneten, auf einer Welle 68 angeordnet sind, die eine Treibrolle 69 besitat. In den Zwischenräumen zwischen diesen Scheiben befindet sich ein zweiter Satz von mit Abstand voneinander angeordneten Scheiben 70 auf einer Welle7I, die eine Treibrolle 72 besitzt. In den Zwischenräumen zwischen diesen Scheiben 70 befinden sich wieder versetzt Scheiben 73 auf einer Welle 74, die von einer Treibrolle 75 angetrieben ist, auw. Es sind serien von mit Abstand versehenen Scheiben jeweils mit eigener Antriebswelle genz rund um die konkave Bahn des rückwärts geführten Bandes 57 angeordnet. Alle Treibrollen 69, 72, 75 usw. können von einem geneinsamen Treibreemen 76 durch eine Treibrolle 77 auf der Welle 59 angetrieben werden.
Wie ersichtlich kann das Band 57 sanft über seine Breite in einer Bahn unterstützt werden, die tangential zur Peripherie der aufeinanderfolgenden Scheibengruppen 67, 70, 73 usw. ist, und diese Bahn kann jede gewünschte vorher bestimmte Form haben. Die Kurvenbahn kann ein Kreisbogen sein, vorzugsweise in einer Ausdehung von 180°, d. h. daß sie ungefähr eine halbe Zylinderfläche bildet.
Sie braucht aber nicht notwendig ein Kreisbogen zu sein. Der Zwischenraum zwischen den Bändern 49 und 57 ihre Spannung muß stets so sein, daß die Biskuts o. dgl. Gegenstände zwischen ihnen in tangentisale Richtung zu dem über die Scheiben laufenden Band 57 befördert werden.

Claims

PATENTANSPRUCHE : 1. Vorrichtung zum Befördern plattenförmiger Gegenstände, wie z. B. Biskuits, von einem Punkt in einer höhenlage zu einem Punkt in einer zweiten höhenlage zuwschen zwei längs einer Kurvenbahn geführten Förderbändern, wobei an der Außenseite des inneren Förderbandes mehrere Walzen angeordnet sind, welche des Förderband in der gewüschten Kurvenbhan halten dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen je eine Serie von Schweiben (67, 70 73) aufweisen, die mit Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Welle (67, 71, 74) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen oder mehrere (67, 70, 73) von außen angetreiben sind.
3. Äorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen benachbarter Walzen in einer Entiernung voneinander angeordnet sind, die kleiner ist als der Durchmesser der Scheiben (67, 70, 73), wobei die Scheiben gegeneinander versetzt sind und der axiale Abstand zwischen ihnen etwas größer ist als die in axialer 12ichtunh gemessene Ausdehnung jeder Scheibe.