DE288359C - - Google Patents

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DE288359C
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grooves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kugelschleifmaschinen, bei denen eine mit gleichachsigen Rillen versehene Scheibe mit einer ebenen oder gerillten Scheibe zusammen arbeitet.
Bei den bekannten Kugelschleifmaschinen dieser Art — und zwar sowohl bei den in senkrechter Ebene wie auch bei den in wagerechter Ebene arbeitenden — ist der Schleifdruck an allen Stellen der Scheiben gleich
ίο groß. Da aber die Schleifwirkung nach dem Umfange der Scheiben hin zufolge der zunehmenden Umdrehungsgeschwindigkeit stärker ist, so werden die Kugeln ungleichmäßig geschliffen. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß in den Rillen Förderbänder angeordnet sind, die die Kugelbewegung in den Rillen beschleunigen oder verzögern. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Kugeln und damit die Schleifwirkung in allen Rillen gleichmäßig ist. Bei Schleifmaschinen mit einer feststehenden Rillenscheibe und einer außermittig zu dieser umlaufenden ebenen Schleifscheibe wird durch die Zusatzbewegung der Kugeln noch der besondere Vorteil erreicht, daß ein Anschleifen von Flächen an die Kugeln verhindert wird, das ohne diese Zusatzbewegung leicht dadurch entsteht, daß die Schleifscheibe die Kugeln zeitweise überhaupt nicht in Drehung versetzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 in Draufsicht den äußeren Teil zweier zusammenwirkender Schleifscheiben, wobei die obere Scheibe teilweise weggebrochen ist. Fig.; 2 ist ein Schnitt nach U-II der Fig. 1 in größerem Maßstabe, und Fig. 3 ein abgewickelter Schnitt in Richtung HI-III der Fig. ι mit schematischer Darstellung der Antriebsvorrichtung des Förderbandes.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die in den Rillen r der ringförmigen feststehenden Scheibe b befindlichen Kugeln durch eine umlaufende ebene Schmirgelscheibe α geschliffen. In jeder Rille r ist unter den Kugeln, an diesen anliegend, ein Förderband i angeordnet, das mit solcher Geschwindigkeit angetrieben wird, daß der durch die Schleifscheibe α bewirkte Umlauf der Kugeln in den Rillen nach Bedarf beschleunigt oder auch verzögert wird.
Bei gleichachsiger Anordnung der Scheiben a und b nimmt die Umlaufgeschwindigkeit der Kugeln in den Rillen unter dem Einfluß der Schleifscheibe α nach der Scheibenmitte hin ab. Man wird daher, um die Umlaufgeschwindigkeit der Kugeln in allen Rillen annähernd gleichmäßig zu gestalten, entweder die Antriebsgeschwindigkeit der Förderbänder in den nach der Scheibenmitte hin gelegenen Rillen entsprechend größer wählen, oder dje Förderbänder in den inneren Rillen im Sinne der Beschleunigung antreiben, diejenigen in den äußeren Rillen dagegen im Sinne der Verzögerung der Kugelbewegung.
Die Förderbänder können beliebige Form haben, z. B. runden oder rechteckigen Querschnitt, wie in Fig. 2 dargestellt.
Die Antriebsteile, z.B. Seilscheibenm (Fig. 3), werden in Aussparungen h der Scheibe b angeordnet, die nach außen durch Bleche e abgeschlossen sind. Zur Aufnahme dieser Antriebsscheiben werden zweckmäßig die bei Kugelschleifmaschinen dieser Art zur Einfüllung und Mischung der Kugeln nach jedem Umlauf in einer Rille vorhandenen Aussparungen (Schüttrümpfe) verwendet.
Auf der Rillenscheibe b können Führungsringe d angeordnet werden, um das Heraus
fallen der Kugeln aus den Rillen zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kugelschleifmaschine, bei der eine mit Kreisrillen versehene Scheibe mit einer ebenen oder gerillten Scheibe zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rillen Förderbänder angeordnet sind, die die Kugelbewegung in den Rillen beschleunigen oder verzögern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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