DE244969C - - Google Patents
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- Publication number
- DE244969C DE244969C DENDAT244969D DE244969DA DE244969C DE 244969 C DE244969 C DE 244969C DE NDAT244969 D DENDAT244969 D DE NDAT244969D DE 244969D A DE244969D A DE 244969DA DE 244969 C DE244969 C DE 244969C
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- DE
- Germany
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- frame
- tooth
- holding device
- cement
- bow
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- Expired
Links
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- 239000004568 cement Substances 0.000 description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/30—Securing inlays, onlays or crowns
- A61C5/35—Pins; Mounting tools or dispensers therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/30—Securing inlays, onlays or crowns
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244969 KLASSE
30 δ. GRUPPE
Ankerartige Haltevorrichtung für Zahnfüllungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom ai. November 1910 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine ankerartige Vorrichtung zum Festhalten der Zahnfüllung.
Diese Vorrichtung besteht aus einem rahmenartigen Gebilde, das mit Ansätzen in Aushöhlungen
des Zahnes eingreift und in bekannter Weise durch eine Zementmasse befestigt
wird. Der Rahmen besitzt nach außen gerichtete Vorsprünge, um die herum die Metallfüllung
gelegt wird, so daß diese von den Vorsprüngen der Haltevorrichtung an ihrem
Platz verankert wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt durch einen plombierten
Zahn,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der besonders für Backenzähne geeigneten Haltevorrichtung.
Die
Fig. 4 bis 6 geben die entsprechenden Darstellungen für einen Vorderzahn.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 besteht die Haltevorrichtung aus einem
aus Metall gebogenen rahmenartigen Gebilde A, dessen beide Schenkel A2 oben durch den
nach vorn vorstehenden bügelartigen Teil A' verbunden sind. Auf der unteren Seite sind
die beiden Enden A" des Rahmens nicht fest verbunden, sondern überlappen sich lose. Es
ist infolgedessen möglich, die Haltevorrichtung A je nach der Größe der Aushöhlung im
Zahn auseinanderzuspreizen oder zusammenzudrücken.
Die Vorrichtung A besitzt an den Ecken Ansätze C, die in Aushöhlungen D des Zahnes
eingreifen und den Rahmen an seinem Platze sichern. Hat man beim Einsetzen den Rahmen
zusammengedrückt, so wird er auseinanderfedern, wobei sich die Ansätze C fest an
die Wandungen der Hohlräume D anlegen. Gegebenenfalls kann man natürlich die Enden
A" des Rahmens A auch zusammenlöten, nachdem man diesen eingepaßt hat.
Die in den Hohlraum des Zahnes eingelegte Haltevorrichtung wird in bekannter Weise
durch eine Zementmasse E befestigt. Aus dieser stehen der bügelartige Teil A' sowie
mit Gewinde versehene Zapfen B nach außen vor. Diese vorstehenden Teile dienen zum
Festhalten der Metallfüllung F, welche angebracht
wird, nachdem der Zement E abgebunden hat.
Die besonders zur Verwendung bei Vorderzähnen geeignete, in den Fig. 4 bis 6 dargestellte
Ausführungsform ist ganz entsprechend ausgebildet, nur ist die Form des Rahmens
der Zahnform angepaßt. Die Ansätze ii und
die Spitze ι des Rahmens, dessen freie Enden 3 sich wieder überlappen, greifen in die Aushöhlungen
des Zahnes ein. Dadurch wird die Lage des Rahmens gesichert, der dann mit einer Zementmasse E' befestigt wird. Die aus
dem Zement nach außen vorstehenden, mit Schraubengewinde versehenen Zapfen 2 dienen
zum Festhalten der Metallfüllung F', während ebenso wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel
durch die Zementmasse der Zahn verstärkt wird, was besonders bei schwachen Zähnen wesentlich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ankerartige Haltevorrichtung für Zahnfüllungen, gekennzeichnet durch einen federnden Drahtrahmen, der mit Vorsprüngen ausgestattet ist, von denen die einen, zweckmäßig an den Ecken befindlichen in die Vertiefungen der Cavität eingreifen, die anderen, stift- oder bügelartig nach außen vorstehenden von der Metallfüllung umschlossen werden, und dessen Enden sich derart überlappen, daß der Rahmen gespreizt oder zusammengepreßt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244969C true DE244969C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=503964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244969D Expired DE244969C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244969C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620542A1 (de) * | 1986-06-19 | 1987-12-23 | Dieter Dr Schuhmacher | Vorgefertigter keramik-formkoerper |
EP0565889A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-10-20 | Uwe Dr. Lasch | Verstärkungselement |
-
0
- DE DENDAT244969D patent/DE244969C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620542A1 (de) * | 1986-06-19 | 1987-12-23 | Dieter Dr Schuhmacher | Vorgefertigter keramik-formkoerper |
EP0565889A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-10-20 | Uwe Dr. Lasch | Verstärkungselement |
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