DE820329C - Zahnklammer - Google Patents
ZahnklammerInfo
- Publication number
- DE820329C DE820329C DEH3196A DEH0003196A DE820329C DE 820329 C DE820329 C DE 820329C DE H3196 A DEH3196 A DE H3196A DE H0003196 A DEH0003196 A DE H0003196A DE 820329 C DE820329 C DE 820329C
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- DE
- Germany
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- bracket according
- tooth
- clamp arms
- tooth bracket
- around
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/267—Clasp fastening
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
-
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zahnklammer, d. h. auf eine Metallklammer, wie sie in der zahnärztlichen Praxis zur Befestigung der Zahnprothesen am Restgebiß Verwendung findet.
- Diese Zahnklammern stellen Halbfertigfahrikate dar. Sie müssen, um einen genauen Sitz am Zahn zu erzielen, nachgebogen werden. Dieses Nachbiegen ist zeitraubend und umständlich, ohne daß dabei die Gewähr für die Erzielung einer vollkommenen Anpassung und eines entsprechend straffen Sitzes gegeben ist. Das gilt in gleichem Maße für die einfachen einarmigen Klammern wie auch für die vollkommeneren Erzeugnisse mit doppelarmiger Ausbildung.
- Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nfangel beseitigt und eine Klammer geschaffen, die jedem Zahn, ungeachtet seiner Dicke, vollkommen angelegt werden kann.
- Es handelt sich dabei um eine doppelarmige Zahnklammer, und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die beiden Klammerarme derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie zusammen eine Zange bilden.
- Eine weitere Vervollkommnung der Erfindung hesteht darin, daß die Klammer mit einer Hülse o. dgl. versehen wird, welche die beiden Kraftarme der Zange umfaßt und auf ihnen längs verschiehlich ist. Durch diese Hülse wird es nun ermöglicht, die Klammer nach dem Anlegen und Anpassen zu fixieren und den Druck, welchen die Klammer auf den Zahn ausüben soll, den Notwendigkeiten des jeweiligen Einzelfalls anzupassen.
- Die Erfindung sei in folgendem an Hand einiger in der Zeichnung in starker Vergrößerung perspektivisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Zahnklammer in einfachster Ausführung. Die beiden Arme I und 2 sind bei 3 derart umeinandergeschlungen, daß ein Gelenk entsteht und das Ganze eine Zange bildet. Dabei können beide Arme gleichartig umeinander- oder der eine um eine Kröpfung des anderen gedreht sein.
- Fig. 2 zeigt eine entsprechende Ausführung mit in an sich bekannter Weise schlaufenförmig gebogenen Armen. Hier kommen die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung in erhöhtem Maße zur Geltung, weil diese Klammern, welche insbesondere zum Befestigen an bauchigen Zähnen dienen, nun dem Zahn sowohl oberhalb wie auch unterhalb der Bauchung mit Spannung anliegen. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist nun auch eine Verschiebehülseq vorgesehen, welche die Kraftarme der Zangenhebel umgreift. Durch Verschieben der Hülse 4 in Richtung vom Gelenkpunkt weg wird die Klammer am Haltezahn fixiert und dieser Fixierung die gewünschte Spannung gegeben.
- Die Erfindung ist auch bei solchen Zahuklammern anwendbar, die mit einem .Auflageanker zur stützung auf dem Haltezahn des Kestgebisses versehen sind. In diesem Falle ist die Xnordnung vorteilhaft so zu treffen, daß die gelenkige Ärbindung der Klammerarme den Auflageanker einschließt und auf ihm auf und ah verschiellich ist.
- Ein Ausführungsbeispiel dieser trt ist in Fig. 3 dargestellt. Der zur Verdeutlichung in der Nelenfigur noch einmal für sich allein dargestellte Auflageanker 5 ist bei 6 gehröl)ft. ISm diese Kröpfung sind die beiden Klammerarme I urld 2 herumgeschlungen, derart, daß jeder für sich allein um die Kröpfung schwenkbar ist.
- Die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung dargestellten tusführungsbeispiele gewunden und kann auch in anderer Weise erfolgen. So kann z. B. die gelenkige Verbindung der beiden Klammerarme miteinander und gegebenenfalls auch mit dem Auflageanker durch eine entsprechend ausgebildete Hülse o. dgl. erfolgen, welche diese Teile umgreift.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE I. Doppelarmige Zahnklammer zum Befestigen von Zahnprothesen am ltestgel)iß, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klammerarme gelenkig miteinander verbunden sind derart, daß sie zusammen eine Zange I>ilden.
- 2. Zahnklammer nach Allsprucll I, dadurchgekennzeichnet, daß die beiden Klammerarme an der Gelenkstelle umeinanderhedrelit sind.
- 3. Zahnklammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Klammerarme an der Gelenkstelle eine Kröpfung besitzt, um welche der andere Arm herumgedreht ist.
- 4. Zahnklammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß l)eide Klammerarme an der Gelenkstelle eine Kröpfung I,esitzen und die Gelenkverbindung durch eine sie umgreifende Hülse o. dgl. gebildet wird.
- 5. Zahnklammer nach Anspruch 1 mit einem Auflageanker zur Al,stützung auf dem Haltezahn des Restgebisses, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageanker eine Kröpftlllg besitzt, um welche die beiden Klammerarme herumgedreht sind.
- 6. Zahnklammer nach AnsI,ruch 4 mit einem Auflageanker, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhülse auch die Kröpfung des Auflageankers mit einschließt.
- 7. Zahnklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse o. dgl. vorgesehen ist, welche die Kraftarme der Zange einschließt und auf ihnen längs verschieblich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3196A DE820329C (de) | 1950-06-01 | 1950-06-01 | Zahnklammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3196A DE820329C (de) | 1950-06-01 | 1950-06-01 | Zahnklammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820329C true DE820329C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=7143470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3196A Expired DE820329C (de) | 1950-06-01 | 1950-06-01 | Zahnklammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820329C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950673C (de) * | 1951-10-04 | 1956-10-11 | Claus Poth | Zahnklammer |
DE966546C (de) * | 1952-02-13 | 1957-08-22 | Dr Med Dent Walter Gorenflos | Zweiarmige Drahtklammer zur Verankerung von partiellen Prothesen im Restgebiss |
-
1950
- 1950-06-01 DE DEH3196A patent/DE820329C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950673C (de) * | 1951-10-04 | 1956-10-11 | Claus Poth | Zahnklammer |
DE966546C (de) * | 1952-02-13 | 1957-08-22 | Dr Med Dent Walter Gorenflos | Zweiarmige Drahtklammer zur Verankerung von partiellen Prothesen im Restgebiss |
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