DE2448002A1 - Betaetigungsanordnung fuer fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Betaetigungsanordnung fuer fahrzeugscheinwerfer

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DE2448002A1
DE2448002A1 DE19742448002 DE2448002A DE2448002A1 DE 2448002 A1 DE2448002 A1 DE 2448002A1 DE 19742448002 DE19742448002 DE 19742448002 DE 2448002 A DE2448002 A DE 2448002A DE 2448002 A1 DE2448002 A1 DE 2448002A1
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contact
switched
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DE19742448002
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Thomas William Pickford
John William Sharpe
Peter Shrimpling
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Lucas Electrical Co Ltd
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Lucas Electrical Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/05Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights retractable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
The Lucas Electrical Company Limited
Well Street
GB-Birmingham . 8. Oktober 1974
Betätigungsanordnung für Fahrzeug- -scheinwerf er
Die Erfindung "betrifft eine Betätigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer, die zwischen einer zurückgezogenen, ausgeschalteten Position in einer Karosserie des Fahrzeugs und einer ausgefahrenen, eingeschalteten Position bewegbar sind.
Erfindungsgemäß ist die Betätigungsanordnung gekennzeichnet duroh eine Schaltereinheit, mindestens einen Motor zur Bewegung der Scheinwerfer zwischen ihren ausgeschalteten und eingeschalteten Positionen, eine Stromversorgungsschaltung für den oder jeden Motor und Schaltmittel zum Kurzschließen des oder jedes Motors zum Erreichen einer dynamischen Bremsung desselben nach der Bewegung der Scheinwerfer zwischen den eingeschalteten und ausgeschalteten Positionen, wobei d*ie Schaltmittel in die oder jede Versorgungsschaltung eingebaut sind.
Vorzugsweise sind die Schaltmittel zur Betätigung durch den oder jeden Motor während der Bewegung der Scheinwerfer zwischen ihren eingeschalteten und ausgeschalteten Positionen eingerichtet.
Die Schaltmittel schließen vorzugsweise den oder jeden Motor daduroh kurz, daß dessen Anschlüsse an Masse, angelegt werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbaispiel i-st d©r odor jeder Motor mit einer Kontakt-Wechseleinriohtung und einer Heiaiseinheit ver-
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sehen, wobei die Kontakt-Wechseleinrichtung einen Kontakt hat, der zwisohen einer ersten und einer «weiten Position bewegbar ist und zur Änderung seiner Position eingerichtet ist, wenn der entsprechende Motor seine betreffenden Scheinwerfer zwischen der eingeschalteten und der ausgeschalteten Position bewegt, wobei der Kontakt auch zur Steuerung der Stromzuleitung zu einer Spule der Eelaiseinheit eingerichtet ist, wobei die Spule zum Steuern der genannten Versorgungsschaltung für den Motor eingerichtet ist.
Aueführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sindι
Fig. 1 eine Betätigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer nach einem
ersten und.
Fig. 2 eine Betätigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besteht die Betätigungsanordnung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung allgemein aus einer ersten Schaltereinheit 10, einer zweiten Verbundschaltereinheit 11, zwei Eelaiseinheiten 12, zwei Kontakt-Weohseleinriohtungen 13 und zwei Motoren 14, die jeweils eine Scheinwerfereinheit (nicht dargestellt) zwischen einer zurückgezogenen, ausgeschalteten Pesition und einer ausgefahrenen, eingeschalteten Position ζ wangebewegen. Sie erste Schaltereinheit 10 weist einen beweglichen Kontakt 15 *»f» der zwischen einer ersten, zweiten und dritten Position bewegbar ißt. Sowohl in seiner ersten Position (die gezeigt iet) und in seiner zweiten Position verbindet der Kontatt 15 «iao positive Spannungsquelle, abgeleitet von einer Batterie des Fahrzeugs, »it einem beweglichen Kontakt 55a einer Helaiaeinh®it 55, und außerdem mit einer Spule 55b cbr Heiaiseinheit 55 durch swei noxm&lerweiee geöffnete Kontakte 54. Si· Spul· 55*b ist an einer Seit«, die τ©η den Kontakten 54 abgewandt ist, an Massa angelegt. Der Kontakt 55» ist in •ine «rate Position (di® dargestellt ist) vG%g®B$mnt9 wenn die Spule. 55b entregt ist, vn& in di@aser Positien verbindet er die Schal-
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tereinheit 10 mit einem Kontakt 16 jeder Kontakt-Wechseleinriohtung 13 über betreffende Leitungen 17 und Dioden 17a. Wenn die Spule 55b im Betrieb erregt wird, wandert der Kontakt 55a in eine βweite Position» in der er die Schaltereinheit 10 mit einen weiteren Kontakt jeder Kontakt-Veohseleinrichtung 1? über betreffende Leitungen 21 und Dioden 21a verbindet.
Sowohl in seiner zweiten als «ich in seiner dritten Position verbindet der Kontakt 15 der Sohaltereinheit 10 die positive Spannungsquelle mit Begrenzungslichtern (nicht dargestellt) des Fahrzeugs, un damit diese Lichter brennen zu lassen. In seiner dritten Position verbindet der Kontakt 15 die positive Spannungequelle außerdem mit eines beweglichen Kontakt 18 der Sohaltereinheit 11 über eine Leitung 19· Die Leitung 19 ist außerdem mit den Leitungen 21 über eine Diode 51 verbunden.
Der Kontakt 18 deer Schaltereinheit 11 ist zwieohen einer ersten Position bewegbar, in der die Leitung 19 mit Fernlicht-Glühfäden 22 (von denen nur einer gezeigt ist) über eine Leitung 23 verbunden ist, und einer zweiten Position, in der die Leitung 19 mit Abblendlicht-Glühfäden 24 (von denen nur einer dargestellt ist) über eine Leitung 25 verbunden ist. Ss versteht sich also, daß dann, wenn der bewegliohe Kontakt 15 sioh in der genannten dritten Position befindet, der bewegliche Kontakt 18 entweder in seiner ersten Position zum Einschalten der Fernlioht-Glühfaden 22 oder in seiner zweiten Position zum Einschalten der Abblendlicht-Glühfäden 24 verwendet wird. Die Schaltereinheit 11 weist außerdem einen beweglichen Kontakt 26 auf, der zwischen einer ersten ausgeschalteten Position und einer zweiten eingeschalteten Position bewebbar ist, in der die positive Spannungsquelle an einem AnsohluB S »it den Fernlicht-Glühfäden 22 über die Leiteng 23 verbunden ist. Der bewegliche Kontakt 26 kann nur dann betätigt werden, wenn sieh der bewegliche Kontakt 18 in seiner zweiten Position befindet, und er ist so vorgespannt, daß er in seine erste Position nach der Betätigung amrüokkehrt. Ss ist ersiohtlioh, daß dann, wenn der bewegliche Kentakt 15 der Sohaltereinheit 10 sioh nicht
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in seiner dritt-en Position befindet und damit die Fernlicht- und Abblendlicht-Glühfäden 22 und 24 nicht durch die Schaltereinheit 10 eingeschaltet sind, der bewegliche Kontakt 26 daazu verwendet werden kann, die Fernlicht-Glühfäden 22 momentan zur Signalgebung betätigen zu können.
Die Leitung 2J ist mit der Leitung 19 über eine Reihenschaltung verbunden, zu der eine Heizung 32 und eine Diode 53 gehören. Die Heizung 33 steuert die Eontakte 34 so, daß dann, wenn die Heizung 32 eingeschaltet ist, sie die Kontakte 34 schließt. Die Diode 33 und die Diode 31 sind vorgesehen, um Kriechwege zu blockieren.
Jede Kontakt-Wechseleinrichtung I3 weist ferner einen beweglichen Kontakt 27 auf, der zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist. Venn er sich in seiner ersten Postiion befindet, verbindet jeder Kontakt 27 den Kontakt 20 der betreffenden Wechseleinrichtung 13 mit einer Hubmagnetspule 26 der betreffenden Relaiseinheit 12 über eine betreffende Leitung 29. Wenn er sich in seiner zweiten Position befindet, verbindet der Kontakt 27 den Kontakt 16 der betreffenden Weohsleleinriohtung 13 mit der betreffenden Spule 28 auoh über die betreffende Leitung 29. Die beweglichen Kontakte 27 sind jeweils so eingerichtet, daß sie im Gebrauch aus ihren betreffenden ersten Positionen in ihre betreffenden zweiten Positionen bewegt werden, wenn die Motoren I4 die Soheinwerfereinheiten in eine eingeschaltete Position ausfahren, und daß sie in ihre betreffenden treten Positionen zurückbewegt werden, wenn die Motoren I4 die Scheinwerfereinheiten in eine ausgeschaltete Position zurückfahren.
Jede Relaiseinheit 12 weist ferner einen beweglichen Kontakt 30 auf, der zur Bewegung zwischen Festkontokten 3I und 32 angeordnet ist. Jeder der Kontakte 30 ist swischen einer ersten Position, in der er an Festkontakt 3I angreift, und einer zweiten Position bewegbar, in der er am Festkontakt 32 angreift. Jeder bewegliche Kontakt 30 ist normalerweise in solcher Weise vorgespannt, daß er sich in seiner ersten Position befindet, wenn die Spule 28 der betreffenden Relaisein-
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heit 12 nioht erregt ist (wie dargestellt). In seiner ersten Position verbindet jeder der Kontakte JO einen Anschluß A des "betreffenden Motors 14 mit Masse, und in seiner zweiten Position verbindet er den Anschluß A des betreffenden Motors mit einer positiven Spannungsquelle an einem betreffenden Anschluß T. Ein anderer Anschluß B jedes Motors I4 ist an Masse angelegt.
Wenn die Fernlicht-Glühfäden 22 oder die Abblendlicht-Glühfäden 24 im Betrieb durch die Bewegung des Eontakts 15 der Sohaltereinheit in seine dritte Position eingeschaltet werden, wird die Hubmagnetspule 28 jeder Relais einheit Ί2 über eine Versorgungssehaltung erregt, zu der die betreffenden Leitungen 21 und 29 und der Kontakt 2^ der betreffenden Wechseleinrichtung I3 gehören. Sie Erregung jeder Spule 28 bewirkt ein Wandern des Kontakts 30 der betreffenden Relaiseinheit 12 in seine zweite Position, so daß der betreffend· Motor mit der positiven Spannungsquelle am betreffenden Anschluß T verbunden wird. Sie Motoren I4 werden eingeschaltet und fahren die Scheinwerfereinheiten in eine eingeschaltete Position, während dieser Wirkung werden die beweglichen Kontakte 27 aber jeweils aus ihren betreffenden ersten Postiionen in ihre betreffenden zweiten Positionen bewegt, wie das vorstehend erwähnt worden ist. Die Versorgungssohaltung für jede der Spulen 28 wird nun unterbrochen, und die Spul· 28 werden entregt. Jeder Kontakt 30 wandert dann in seine erste Position zurück und verbindet damit den Anschluß A des betreffenden Motors 14 mit Masse. Ba der Ansohluß B jedes Motors I4 ebenfalls an Masse angelegt ist, wird ein dynamisches Bremsen des Motors 14 erreicht.
Wenn die Scheinwerfer-Glühfäden 22 oder 24 duroh Bewegung des Kontakts 15 der Schaltereinheit 10 aus seiner dritten Position entweder in seine erste oder in seine zweit· Position ausgeschaltet werden, wird die Hubmagnetspule 28 jeder Relaiseinheit 12 über eine 7ersorgungsschaltung erregt, zu der die betreffenden Leitungen I7 und 29 und der Kontakt 27 der betreffenden Wechseleinrichtung 13 gehövren. Die Erregung jeder Spule 28 wiederum bewirkt, d*S der jeweilige
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Eontakt 30 in »seine zweite Position wandert, um damit den entsprechenden Motor 14 mit der postiven Spannungsquelle am betreffenden Anschluß T zu verbinden. Die Motoren I4 werden eingeschaltet! und sie fahren die Scheinwerfereinheiten in eine ausgeschaltete Position zurück, während dieser Wirkung werden die beweglichen Kontakte 27 aber aus ihren betreffenden zweiten Positionen in ihre betreffenden ersten Positionen zurückbewegt, wie vorstehend erwähnt worden ist. Die Versorgungsschaltung für jede Spule 28 wird nun unterbrochen, und die Spulen 28 werden entregt. Jeder Kontakt 30 wandert dann in seine erste Position zurück und verbindet damit den Anschluß A des betreffenden Motors I4 mit Masse. Sa der Anschluß B jedes Motors 14 ebenfalls an Masse angelegt ist, wird ein dynamisches Bremsen des Motors I4 erreicht.
Wenn sich der Kontakt 15 der Schaltereinheit 10 nicht in seiner dritten Position befindet und der Kontakt 26 der Sehäfcbereinheit 11 betätigt wird, wie das vorstehend erwähnt worden ist, um momentan die Fernlicht-Glühfäden 22 einzuschalten, fließt Strom durch die Reizung 52 und durch die Diode 51, die Leitungen 21, die Kontakte 27 und die Spulen 28 zur Masse. Dieser Strom ist nicht stark genug, um die Spulen 28 zu erregen und die Relaiseinheiten 12 zu betätigen. Die Heizung 52 wird schnell warn, und nach einer sehr kursea Verzögerung, beispielsweise 0,5 Sekunden, schließt sich der Kontakt 54, um die Spule 55b einzuschalten, so daß der Kontakt 55®· in seine zwei« te Position bewegt wird. Strom kann dann zu den Kontakten 20 der SKontakt-Veohsleinrichtungen I3 durch die betreffenden Leitungen fließen, und die Spulen 28 werden über die festekto 27 erregt. Die Sohtinwerfereinheiten werden dann in genau dar gleichen Weise wie zuvor ausgefahren.
Wenn der Kontakt 26 der Schaltereinheit 11 freigelassen wird, bleiben di· Ko&takt· 54 geschlossen, während sieh di® Heizung 52 abkühlt, und beispielsweise kann das vier S@kand®n daraexn· Während dieser Zeit bleiben die Scheinwerfer in ihrer «sing® schal te ten Position, und der Kontakt 26 ksas nehrese M%i@ la schneller Folg· nie-
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dergedrückt werden, ohne daß die Scheinwerfer zurückgezogen werden. Wenn sich die Eontakte 54 öffnen, wird die Spule 55b der Belaiseinheit 55 entregt, und der Kontakt 55a wandert in seine erste Position zurück* Strom fließt dann durch die betreffenden Leitungen 17 zu den Kontakten 16 der Kontakt-Wechseleinriohtungen 15· Die Relaisspulen 28 werden über die betreffenden Leitungen 29 erregt, und die Scheinwerfereinheiten werden wie. zuvor zurückgefahren. Während des Ausfahrens und des Zurückfahrens der Scheinwerfereinheiten wird ein dynamisches Bremsen der Motoren 14 in gleicher Weise erreicht, wie das zuvor beschrieben worden ist.
Sie in Fig. 2 gezeigte Betätigungsanordnung für Scheinwerfer ist mit der in Fig. 1 gezeigten identisch, außer daß die Leitung 25 mit den' Leitungen 21 über eine Diode 56 verbunden ist. Gleiche Teile sind im übrigen in beiden Sargstellungen mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Die Arbeitsweise dieser Schaltung ist die gleiche wie die der Schaltung nach fig. 1, außer daß bei Niederdrücken des Kontakte 26 der Schaltereinheit 11. In diesem Ausführungebeispiel erregt die Betätigung des Kontakts 26 die Heizung 452, um damit die Kontakte 54 zuvor zu schließen. Das wiederum bewirkt ein Erregen der Heiais spule 55b, wodurch der Kontakt 55a in seine zweite Position bewegt wird und ein Fließen von Strom durch die Heiaisspulen 28 ermöglicht, wiederum wie zuvor. Die Betätigung des Kontakts 26 bewirkt jedoch auch ein Fließen von Strom durch die Spulen 28 ,über die Diode 56. Während der erstere Strom nicht stark genug ist, um die Spulen 28 zu erregen, erregt der letztere Strom die Spulen 28, und die Scheinwerfereinheiten werden in ihr· ausgefahrene Positionen bewegt, und zwar in kürzerer Zeit als bei der in Fig. 1 gzeigten Anordnung.
Wenn der Kontakt 26 freigegeben wird, bleiben die Kontakte 54 geschlossen, während sioh die Heizung 52 abkühlt. Während der Abkühlseit bleiben die Soheinwerfereinheiten in ihrer ausgefahrenen Position, um damit eine Mehrmalig· Betätigung des Kontaktes 26 in schneller Folg· zu ermöglichen, ohn« daß die Schein werferainheiten zurückgefahren werden. Wenn sioh die Kontakte 54 schließlich doch öffnen,
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wird die Relaisspule 55^ entregt, und die Scheinwerfereinheiten werden in genau der gleichen Weise wie zuvor zurückgefahren. Während des Ausfahrens und Zurückfahrens deer Scheinwerfereinheiten wird ein dynamisches Bremsen der Motoren 14 in gleicher Weise erreicht, wie das vorstehend beschrieben worden ist.
Ansprüche
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Claims (5)

Ansprüche
1. Betätigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer, die zwischen einer zurückgezogenen, ausgeschalteten Position und einer ausgefahrenen, eingeschalteten Position bewegbar sind, gekennzeichnet durch eine Schaltereinheit, mindestens einen Motor zur Bewegung der Scheinwerfer zwischen ihren ausgeschalteten und eingeschalteten Positionen, eine Stromversorgungsschaltung für den oder jeden Motor und Schaltmittel zum ^urzschließen des oder jedes Motors zum Erreichen einer dynamischen Bremsung desselben nach der Bewegung der Scheinwerfer zwischen den eingeschalteten und ausgeschalteten Positionen, wobei die Schaltmittel in die oder jede Yersorgungsschaltung eingebaut sind.
2. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel durch den oder jeden Motor während der Bewegung der Scheinwerfer zwischen ihren eingeschalteten und ausgeschalteten Positionen eingerichtet sind.
3. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel den oder jeden Motor dadurch kurzschließen, daß dessen Anschlüsse an Masse angelegt werden.
4· Betätigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz eichne t , daß der oder jeder Motor mit einer Kontakt-Wechseleinrichtung und einer Heiaiseinheit versehen ist, wobei die Eontakt-Wechseleinrichtung einen Kontakt hat, der zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist und zur Änderung seiner Position eingerichtet ist, wenn der entsprechende Motor seine betreffenden Scheinwerfer zwischen der eingeschalteten und der ausgeschalteten Position bewegt, wobei der Eontakt auch zur Steuerung der Stromzuleitung zu einer Spule der genannten Relaiseinheit eingerichtet ist, wobei die Spule zum Steuern der genannten Yersorgungsschaltung für den Motor eingerichtet ist.
5. Betätignngsanordnung nach einem der Anspürohe 1 bis dadurch
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gekennzeichnet, daß außerdem eine weitere Schaltereinheit zum momentanen Erregen der Glühfäden in den Scheinwerfern und ein wärmeempfindlicher Schalter zum Erregen bei Erregen der Scheinwerferglühfäden durch die weitere Schaltereinheit vorgesehen sind, wobei der wärmeempfindliche Schalter zwei Eontakte aufweist, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbar sind und die zur Positionsänderung zu einer bestimmten Zeit nach Entregen des wärmeempfindlichen Schalters eingerichtet sind, wobeidiese Kontakte zur Steuerung des Betriebs jeder Versorgungsschaltung eingerichtet sind, derart, daß die Bewegung der Scheinwerfer aus ihrer eingeschalteten Position verzögert wird, wenn die weitere Sohal tereinheit zum Ausschalten der Scheinwerfer-Glühfäden betätigt wird.
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DE19742448002 1973-10-11 1974-10-09 Betaetigungsanordnung fuer fahrzeugscheinwerfer Pending DE2448002A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4755273A GB1471879A (en) 1973-10-11 1973-10-11 Control arrangement for vehicle headlamps
GB5511573 1973-11-28
GB5695173 1973-12-07

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Publication Number Publication Date
DE2448002A1 true DE2448002A1 (de) 1975-04-17

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742448002 Pending DE2448002A1 (de) 1973-10-11 1974-10-09 Betaetigungsanordnung fuer fahrzeugscheinwerfer

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ES (1) ES430862A1 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
ES430862A1 (es) 1976-10-01
IN140278B (de) 1976-10-09
AU7413374A (en) 1976-04-15
FR2247366B1 (de) 1978-07-07
FR2247366A1 (en) 1975-05-09
IT1021734B (it) 1978-02-20

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