DE2438509A1 - Betaetigungsanordnung fuer fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Betaetigungsanordnung fuer fahrzeugscheinwerfer

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DE2438509A1 DE19742438509 DE2438509A DE2438509A1 DE 2438509 A1 DE2438509 A1 DE 2438509A1 DE 19742438509 DE19742438509 DE 19742438509 DE 2438509 A DE2438509 A DE 2438509A DE 2438509 A1 DE2438509 A1 DE 2438509A1
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Description

COHAUÖ'Z & FIjOfIACK
PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. 97 2438509
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
The Lucas Electrical Company Limited
Well Street
GB-Bi rrninghani 8. August 1-974
Betätigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer
Die Erfindung betrifft eine Betatigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer in einer Ausführung, die zwischen einer zurückgefahrenen ausgeschalteten Position in einer Karosserie des Fahrzeugs und einer ausgefahrenen, eingeschalteten Position bewegbar sind·
Erfindungsgemäß ist eine Betatigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen^ die gekennzeichnet ist durch eine erste Schaltereinheit zum Erregen von Glühfaden der Scheinwerfer ständig bei Betätigung, eine zweite Schaltereinheit zum momentanen Erregen der Glühfaden, Mittel zur Bewegung der Scheinwerfer in und aus einer eingeschalteten Position, eine elektrische Tersorgungsschaltung für die Mittel zur Bewegung und einen auf Wärme ansprechenden Schalter, der zum Einschalten eingerichtet ist, wenn die Scheinwerferglühfäden selbst durch die zweite .Schaltereinheit erregt sind, wobei der auf Wärme ansprechende Schalter zwei Kontakte hat, die zwischen einem ersten geöffneten und einem zweiten geschlossenen Zustand bewegbar sind und die einem Wechsel in Zustand zu einer bestimmten Zeit nach Entregen des auf Wärme ansprechenden Schalters unterzogen werden und so eingerichtet sind* daß diese den Betrieb der Versorgungsschaltung so steuern, daß eine Belegung der Scheinwerfer aus der eingeschalteten Position verzögert wird, wenn dies zweite Schalter einheit zum Entregen der Scheinwerferglühfäden betätigt wird.
Der auf Wärme ansprechende Schalter weist vorzugsweise einen durch
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Wärme ausdehnbaren Streifen auf, der im erwärmten Zustand so eingerichtet ist, daß er ein Wegwandern der Kontakte aus einem ihrer Zustände in den anderen ihrer Zustände bewirkt und daß er ein Wandern der Kontakte in/einen ihrer Zustände nach einer bestimmten Zeit nach/den Abkühlen bewirkt.
In einem Ausführungsbeispiel ist eine Relaiseinheit vorgesehen, zu der eine Spule gehört, die zum Erregen durch die eine oder die andere der Schaltereinheiten eingerichtet ißt und die einen durch die Spule gesteuerten beweglichen Kontakt hat, der zwischen einer ersten Position, in der der bewegliche Kontakt einen Festkonakt berührt, der in der Yersorgungsschaltung zusammen mit den beiden genannten Kontakten angeordnet ist, die normalerweise geschlossen sind, und einer zweiten Position bewegbar ist, in der der bewegliche Kontakt einen Pestkontakt berührt, der in der Veraorgungsschaltung so angeordnet ist, daß die beiden Kontakte im Nebenschluß passiert werden, wobei der bewegliche Kontakt normalerweise in die erste Position gespannt ist.
In einer Alternativanordnung sind zwei Heiaiseinheiten vorgesehen, die jeweils eine Spule aufweisen, die durch die eine o'der die andere der Schaltereinheiten eingerichtet ist und die jeweils einen beweglichen Kontakt hat, der durch die Spule gesteuert wird und zwischen eine ersten und einer zweiten Position bewegbar ist, in denen jewiels der bewegliche Kontakt einen betreffenden Festkontakt berührt, der in der Versorgungsschaltung angeordnet ist, wobei jede der Spulen unabhängig durch Bewegung der beiden genannten Kontakte in eine geschlossene Position erregt wird.
Am vorteilhaftesten ist, wenn die Mittel zur Bewegung der Scheinwerfer in und aus der eingeschalteten Position durch mindestens einen Motor gebildet sind.
Vorzugsweise sJ,nd die von der zweiten Schalt er einheit erregten Glühfaden
Fernlichtglühfäden, und vorzugsweise ist die Anordnung eine solche* daß der auf Wärme ansprechende Schalter über Abblendlichtglühfäden der Scheinwerfer an Masse angelegt ist.
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Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Betätigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer nach der Erfindung und Pig. 2.ein Schaltbild, das ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt.
Die in 3?ig. 1 gezeigte Betätigungsanordnung für Fahrzeugscheinwerfer , weist allgemein eine erste Schaltereinheit 10, eine zweite Verbundschal tereinheit 11, eine Heiaiseinheit 12, zwei Motoren 1J und 14» die jeweils eine Scheinwerfereinheit (nicht dargestellt) zwischen einer zurückgefahrenen, ausgeschalteten Position und einer ausgefahrenen Betriebs stellung verfahren, zwei Eontaktwechselvorrichtungen 1Ja und 14a und einen auf Wärme ansprechenden Schalter in Lamellenausführung auf, zu dem ein durch Wärme ausdehnbarer Streifen I5 und zwei normalerweise geschlossene Eontakte 16 gehören, die von -dem Streifen betätigt werden.
Die Schaltereinheit 10 weist einen beweglichen Eontakt I7 auf, der zwischen einer ersten ausgeschalteten Position und eine zweiten und dritten eingeschalteten Position bewegbar ist. Der bewegliche Eontakt 17 verbindet in seiner zweiten Position eine positive Spannungequelle, von · der Batterie des Fahrzeugs abgeleitet, mit Standlichtern (nicht dargestellt), um damit die Standlichter einzuschalten. In seiner dritten Po- · sition verbindet der bewegliche Eontakt 17 die positive Spannungsquelle mit Äeinem beweglihohen Eontakt 18 der Schaltereinheit 11 über eine Leitung 19· Der Eontakt 16 ist zwischen einer ersten Position, in der die. Leitung 19 mit Fernlichtglühfäden 20 (von denen nur einer gezeigt ist) über eine Leitung 21 verbindet, und einer Eweiten Position bewegbar, in der die Leitung 19 mit Affl.endlichtglühfäden 22 (von denen nur einer gezeigt ist) mittels einer Leitung 23 verbindet. Bs versteht sich also, daß dann, wenn sich der beweglihce Eontakt 17 in seiner dritten Peosition befindet, der beweglihhe Eontakt/entweder in seiner ersten Po- /18 sition zum Erregen der Fernlichtglühfäden 20 oder in seiner zweiten Position zum Erregen der Abblendlichtglühfäden 22 verwendet wird.
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Die Schaltereinheit 11 weist ebenfalls einen beweglihchen Kontakt 24 auf, der zwischen einer ersten ausgeschalteten Position und einer zweiten eingeschalteten Position betätigbar ist, in der die positive Spannungsquelle an einem Anschluß S mit den Femlichtglühfäden 20 über die Leitung 21 verbunden ist. Der beweglihhe Kontakt 24 kann nur dann betätigt werden, wenn sich der bewegliche Kontakt 18 in seiner zweiten Position befindet, und er wird normalerweise so vorgespannt, daß er nach der Betätigung in seine erste Position zurückkehrt. Venn der bewegliche Kontakt 17 der Sohaltereinheit 10 sich nicht in seinner dritten Position befindet und damit die Scheinwerferglühfäden 20 und 22 nicht, über die Schaltereinheit 10 eingeschaltet sind, kann ersichtlich der bewegliche Kontakt 24 dazu verwendet werden, die Fernlichtglühfäden 20 momentan zu Signalzwecken einzuschalten.
Die Leitung 21 ist mit einem Anschluß des durch Wärme ausdehnbaren Streifens 15 über eine Leitung 25» eine Diode 26 und eine weitere Leitung 27 verbunden, wobei der andere Anschluß des durch Wärme ausdehnbaren Streifens 15 mit dem beweglichen Kontakt 18 über eine Leitung 28 verbunden 1st. Die Leitung 27 ist ferner mit einem Anschluß 29 über eine Leitung 30 verbunden. Ferner ist mit dem Anschluß 29 die Leitung 19 über eine Leitung 31 verbunden, in der sich eine Diode 32 befindet.
Die Relaiseinheit 12 weist eine Hubmangetspule 33 und einen beweglichen Kontakt 34 auf, der zwischen zwei Festkontakten 35 und 36 sitzt. Eine Seite der Hubmagnetspule 33 ist mit dem Anschluß 29 über eine Leitung 37 verbunden, und die andere Seite ist an Masse angelegt. Der bewegliche Kontakt 34 ist zwischen einer «ersten Position, in der er mit dem Anechluß 35 in Kontakt steht, und einer zweiten Position beweg- *bar, in der er mit dem Anschluß 56 in Kontakt steht, und er ist nor malerweise so vorgespannt, daß dann, wenn die Hubmagnetspule 33 nioht erregt ist, der genannte Kontakt 34 eich in seiner ersten Position befindet (wie das In Fig. 1 dargestellt ist)·
In der genannten ersten Position verbindet der bewegliche Kontakt 34 die positive SpannungBQuelle an einem Ansohlufi T über eine Leitung alt einem «veier Kontakte 16, von denen der andere sowohl mit einem
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Kontakt 39 der Kontaktwechselvorrichtung 15a liter eine Leitung 40 mit einer Diode 41 als auch mit einen Kontakt 42 der Kontaktwechselvorrichtung 14a über eine Leitung 43 mit einer Diode 44 verbunden ist. Die Kontakte 16 sind normalerweise geschlossen, werden jedoch abgehoben, wenn der durch 'Wärme ausdehnbare Streifen 15 in an sich bekannter Weise in Lamellenschp.ltern erregt wird. Der bewegliche Kontakt 34 verbindet in seiner genannten zweiten Position die positive Spannungsquelle an Ancchlvi.3 T sowohl mit einem Kontakt 45 der KontaV.twachselvoi'j.-ichtung 1' a üb3r eine Leitung 46 mit einer Diode 47 als auch mit einem ifontiikt 48 ler Koritak !^wechselvorrichtung 14a über eine Leitung 4^ "^i t ei^-?- Diode 50.
Die Kontaktviechselvorriohtung 1'-5a ueijrb' ferne-c einen, beweglichen Kontakt 51 auf, der zwischen einer ersten Posibion, in der er einen Anschluß des Motors 13 tf-it den Kontakt 45 verbindet, und iinui.· zweiten Position bewegbar isi, in der er den Anschluß des Motors \) mib dem Kontakt y) verbindet, Der andere Anschluß des 2Io bor ε; 13 ist an w.-.sse angelegt. Die Kontaktwechselvorrichtung 14a welat ferner einen beweglichen Konatakt 52 auf, der entsprechend zwischen einer ersten Pcait.idn, in der er einen Anschluß des Motors I4 mit dem Kontakt 4P verbindet, und einer zweiten Position bewegbar i3b, in der er den genannten Anschluß des Motors 14 mit dem Kontakt 42 verbindet. Der andere Anschluß des Motors I4 ist an Masse angelegt. Joder der Kontakte 51 und 52 ist so eingerichtet, daß er aus seiner ersten Position in seine zrcite Poε·.ition bewegt vrird, während die betreffenden Motoren I3 und 14 die Scheinwerfereinheiten in eine Betriebastellung ausfahren, und er wird jeweils in seine erste Position zurückbewej!, während die betreffenden Motoren I3 nnd 14 die Scheinwerfereinhei „en in eine ausgeschaltete Position zurückfahren.
Im normalen nächtlichen Betrieb werden, wie vorstehend erwähnt, die Fernlicht- oder Abblendlichtglühfäden 20 bzw. 22 dadurch stromführend gemacht, daß der Kontakt 17 in seine genannte dritte Position bewegt wird. Darüber hinaus erscheint eine positive Spannung am Anschluß 29 über die Leitung 3I und die Diode 32, und damit wiederum wird die Hub-
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magnefcapule 33 erregt. Der idurch Wanne ausdehnbare Streifen 15 wird durch die Mode 32 im Nebenschluß passiert und wird nicht erregt, um1 daraii bleiben die Kontakte 16 geschlossen. Wenn die Hubmagnetspule 33 erregt 'wird, wandert der Kontakt 34 in seine genannte Position, un den Stromkreis zwischen dem jeweiligen llotor 13 und I4 und der Spannunggquelle an Anschluß T zu schließen. Die Motoren I3 und 14 werden eingeschaltet, und die ijche inwerf ereinheiten werden ausgefahren, während dieses Vorgang-π werden jedoch, wie vorstehend erwähnt, die Kontakte 51 und 52 so bewegt, daß der genannte Stromkreis unterbrochen wird. Die Ilotoren I3 und 1*! /erden entregt, um damit die Scheinwerfereinheiten in der ausgefahrenen Bebriebsstellung zu belassen. Ein Wechsel in der Position des Kontakts 18 führt zu einem Entregen der Fernlicht-Glühfäden 20 und KU eiiieu Erregen der Abblendlichtgflühfäden 22, die Position der Scheinrox ^ereinheiten wird aber nicht beeinflußt. W
der Kontakt I7 ain seiner genannten dritten Position herauswandert, ',;erdun die Scheinuerferglühfäden 20 und 22 und die Haubmagnetspule 3~ entzogt. Der Kontakt 34 wandert dann in seine erste Position zurück, um erneut den Ctromltrais zwischen der positiven Spannungsquelle am Anschluß T und jedem Motor I3 und 14 zu schließen. Die Motoren I3 und v/erden dann eingeschaltet, und die Schein werf ereinheiten werden zurückgefahren, aber während dieser Wirkung werden die Kontakte 51 und |}2 so bewegt, daß der genannte Stromkreis unterbrochen wird. Die Motoren I3 und 14 werden entregt, un damit die Scheinwerfereinheiten in der zurückgefahrenen ausgeschalteten Position zu belassen.
Bei normalem Betrieb tagsüber wird eine momentane Erregung der Scheinwerferglühfäden 20, wie vorstönend erwähnt, dadurch erreicht, daß der Kontakt 2 J. in seine ζ treibe Posütion niedergedrückt wird, wobei sich der KontrLt I7 in seiner arsten oder zweiten Position befindet und de;.1 Kontakt 18 notvrendigerv/eise in seiner zweiten Position ist. Der durch Wärme ausdehnbare Streifen I5 wird durch die positive Spannungsquelle am Anschluß S über die Leitungen 25 und 27 erregt, und die Kontakte wandern auseinander. Der Stromkreis wird geschlossen, indem ein Anlegen an Masse durch die Abblendlicht.f;lühfäden 22 über den Kontakt 18 erfolgt,
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jeodcli int der Strom, der durch die Glühfäden 22 geht, nicht stark genug, um sie brennen zu lassen.
Venn der Kontakt 24 zunächst niedergedrückt wird, erscheint an dem Anschluß 29 eine positive Spannung, die ein Ausfahren der Scheinwerfereinheiten bewirkt, wie vorstehend erwähnt. Wenn der Kontakt 24 jedoch freigelassen wird, werden die Schein werfereinheiten nicht sofort zurückgefahren, weil der Stromkreis zwischen der positiven- Spannungsquelle am Anschluß T und den Motoren I5 und' I4 durch die Kontakte 16 unterbrochen wird. Der durch Wärme ausdehnbare Streifen 15 ißt jedoch jetzt entregt, und mit seinem Abkühlen wandern die Kontakte 16 wieder in Kontakt, und die Scheinwerfereinheiten werden zurückgefahren. Es ist also für eine Verzögerung gesorgt, ehe die Scheinwerfereinheiten zurückgezogen werden, und während dieser Verzögerung können die Scheinwerferglühfäden 20 auf · wiedererregt werden.
Bei einem Funktionsfehler des auf Wärme ansprechenden Schalters, derart, daß die Kontakte 16 ständig geshhlossen gehalten werden, bleibt die Funktion der Schaltung unbeeinflußt, weil keine Verzögerung mehr vorhanden ist, ehe, die Scheinwerfereinheiten zurückgefahren werden, wenn die Scheinwerferglühfäden 20 momentan erregt werden· Im Falle eines Funktionsfehlers des auf Wärme ansprechenden Schalters, derart, daß die. Kontakte 16 ständig offengehalten werden, 'arbeiten die Scheinwerfer wie normal, fahren aber nach Gebrauch nicht zurück. Wie ersichtlich, beeinflußt in beiden vorstehend genannten Situationen ein Funktionsfehler des auf Wärme ansprechenden Schalters keineswegs in gefährlicher Weise den Betrieb der Scheinwerfereinheiten.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausfuhrungsbeispiel let dem in Fig. 1 gezeigten ähnlich, wobei gleiche Schaltkreisbauteile die gleiche Zahl mit einer davorgesetsten 1 haben. Unterschiedlich sind nur die folgenden Einzelheiten. Anstelle der einzigen Eelaieeinheit 12 wie im vorhergehenden Ausfühxungebeispiel ist mit jedem Motor II3 und II4 eine Bel&iseinheit 112a bzw. 112 b verbunden. Die Festkontakt 1J$a und 1j6a der Relaiseinheit 112a sind direkt mit den Kontakten 1J9 bzw. 145 der Kontaktwechselvorrichtung 11Ja verbunden, und entsprechend eind die Feeikontakte
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und 136b der Heiaiseinheit 112b direkt mit den Kontakten *\ή2 bzw. 148 der Eontaktwechselvorrichtung 114t> verbunden. Der Anschluß 129 ist mit jeder Hubmagnetspule 133» und 133k über eine Diode 153 und eine Leitung 154 bzw. 155 verbunden. Ferner ist mit den Leitungen 154 und 155 über eine Leitung I56 einer der beiden Kontakte II6 verbunden, deren anderer Kontakt mit der po'sitiven Spannung am Anschluß R verbunden ist. Die Kontakte 116 eind normalerweise getrennt, sind jedoch geschlossen, wenn der durch WBrme ausdehnbare Streifen II5 erregt ist.
Bei normalem Nachtbetrieb ist die Arbeitsweise der Schaltung identisch mit der, die für das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, abgesehen von der Tatsache, daß die Motoren II3 und 114 jeweils durch eine getrennte Relaiseinheit 112a bzw. 112b erregt werden. Bei normalem Betrieb tagsüber ist die Arbeitsweise der Schaltung jedoch etwas anders. Die Fernlichtglühfäden 120 werden momentan erregt, wie zuvor, indem der Kontakt 124 in seine vorstehend genannte zweite Position gedrückt wird, ein Vorgang, der auch den durch Wärme ausdehnbaren Streifen 115 erregt, um damit die Kontakte 116 zu schließen. Das anfängliche Niederdrücken des Kontakts 12Λ bewirkt auch das Erscheinen einer positiven Spannung am Anschluß 129, die wiederum ein Ausfahren der Scheinwerfereinheiten bewirkt, wie das vorstehend beschrieben worden ist. Wenn der Kontakt 124 jedoch freigelassen wird, wird die Spannung an den Hubmagnetcpulen 133a und 133^ durch die positive Spannungsquelle am Anschluß B. durch die geschlossenen Kontakte II6 aufrechterhalten! und die Scheinwerfereinheiten werden nicht sofort eurüokgefahren. Der durch Y/ärme ausdehnbare Streifen 115 wird nun entregt, und mit dessen Abkühlen werden die Konatakte II6 wieder getrennt, und damit werden die Hubmagnetepulen 133a und 133k entregt und die Scheinwerfereinheiten zurückgefahren. Damit wird wiederum für eine Verzögerung gesorgt, ehe die Scheinwerfercinheiten zurückgefall.?.en werden.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Betätigungsanordnung für ITahrzeugscheinwerf er, gekennzeichnet durch eine erste Schaltereinheit zum Erregen von Glühfaden der Scheinwerfer ständig "bei Betätigung, eine zweite Schaltereinheit zum momentanen Erregen der Glühfäden, Mittel zur Bewegung der Scheinwerfer'in und aus einer eingeschalteten Position, eine elektrische /Versorgungsschaltung für die Mittel zur Bewegung und einen auf wärme ansprechenden Schalter, der zum Einschalten eingerichtet ist, wenn die Scheinwerferglühfäden selbst durch die zweite Schaltereinheit erregt sind, wobei der auf Wärme ansprechende Schalter zwei Kontakte hat, die zwischen einem ersten geöffneten und einem zweiten geschlossenen Zustand bewegbar sind und die einen Wechsel ?..i Zustand zu einer bestimmten Zeit nach Entregen des auf Wärme ansprechenden Schalters unterzogen werden und so eingerichtet sind, daß diese den Bebrieb der Versorgungsschaltung so steuern, daß eine Bewegung der Scheinwerfer aus der ein^erohal b-jcen Fosition verzögert wird, wenn die aweite Schalfcareinheit -.-pua Entregen der Ccheinwerfer^lühfMden betätigt wird.
    2. Betiltigtingsanororring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Wärme ansprechende Schalter einen durch Wärme ausdehnbaren Streifen aufweist, der im erwärmten Zustand so eingerichtet ist, daß er ein Wegwandern der Kontakte aus einem ihror Zustände in den anderen ihrer Zustände bewirkt und daß er die Kontakte in den einen ihrer Zustände nach einer bestimmten Zeit nach Abkühlen zurückfahrt..
    J. Ee ta ti {jung s anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relaiseinheit vorgesehen ist, zu der eine Spule gehört, die zum Erregen durch die eine oder die andere der Jchaltereinheiten eingerichtet ist und die einen'durch die Spule gesteuerten beweglichen Kontakt hat, der zwischen einer ersten Position, in der der bewegliche Konfekt einen Festkontakt berührt, der in der Versorgungsschaltung zusammen mit den beiden genannten Eontakten angeordnet ist, die normalerweise geschlossen Bind, und einer zweiten
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    Position bewegbar ist, in der der bewegliche Kontakt einen Pestkontakt berührt, der in der Versorguagseohaltung so angeordnet ist, daß die beiden Kontakte im Nebensohluß passiert werden, wobei der bewegliche Kontakt.normalerweise in die erste Position gespannt ist.
    4· Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß zwei Relaxseinheiten vorgesehen sind, die jeweils eine Spule aufweisen, die durch die eine oder die andere der Schaltereinheiten zur Erregung einegerichtet ist und die jeweils einoxi beweglichen Kontakt hat, der durch die Spule gesteuert wird und zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist, in denen jeweils der bewegliche Kontakt einen betreffenden Pestkontakt berührt, der in der Versorgungsschaltung angeordnet ist, wobei jede der Spulen unabhängig durch Bewegung der beiden genannten Kontakte in eine ^uschlossene Position erregt wird,
    ;. Be ta ti garnanordnung nach einem der .Ansprüche 1 bis 4» d a el u r c h gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung dor »jolieir.-werfer in die und aus der eingeschalteten Position durch mindestens einen Motor gebildet sind.
    6. Bebätigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gokonnzoicb.net, daß die von der zweiten Schalt er einheit erregten Glühfaden Perlichtglühfäden sind und die «Unordnung eine εοΐ-ohe ist, daß der auf &rme ansprechende Schalter über Abbiendlichtglühfc'iden der Scheinwerfer an Hasse angelegt iet.
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    Leerseite
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