DE1942914C3 - Programmgebereinrichtung für eine Wegsteuerung - Google Patents
Programmgebereinrichtung für eine WegsteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Programmgebereinrichtung für eine Wegsteuerung mit mindestens einem
Sollwertgeber, der den gewünschten Stellungen entsprechende, als diskrete Werte gespeicherte Sollwertsignale
pn den zugeordneten Servoantrieb abgibt und mit einer Steuerschaltung, die mittels eines von der
Steuerschaltung schrittweise fortschaltbaren Schaltwerks nacheinander die den gewünschten Stellungen
entsprechenden Sollwertsignale abruft, mit den diskreten Sollwertsignalen des Sollwertgebers zugeordneten
Schaltelementen, die die Abgabe dus zugeordneten Sollwertsignals an den Servoantrieb bewirken.
so Eine Programmgebereinrichtung dieser Art ist
bekannt (ETZ-A, 11. Februar 1953, Seiten 109 bis 111).
Der Sollwertgeber umfaßt hier eine Reihe von einstellbaren Widerständen R0-RiO, deren Einstellwer-Ie
gewünschten Stellungen der Wegsteuerung entsprechen. Ein elektromagnetisches Schaltwerk ist vorgesehen
mit zwei Kontaktbahnen, die von zwei starr miteinander verbundenen Schaltarmen abgefahren
werden (Bilder 5 und 7). Die einstellbaren Widerstände sind mit den Kontakten der einen Kontaktbahn fest
verdrahtet verbunden; die Kontakte der anderen Kontaktbahn sind in Antriebsstromkreise der Stellmotoren
eingeschaltet. Während des Programmablaufs sorgt nun die Steuerschaltung dafür, daß die einzelnen
Schaltstellungen jeweils für ein Zeitintervall beibehalten werden, welches durch den Wert des in dieser Stellung
zugeschalteten Widerstands festgelegt ist. Der in dieser Stellung angetriebene Stellmotor verstellt sich der
Länge des Zeitintervalls entsprechend.
Die gewünschten Stellungen der Wegsteuerung
entsprechend eingestellten Widerstände werden stets in der gleichen Reihenfolge vom Schaltwerk zugeschaltet
Zur Änderung eines einmal eingestellten Programms, beispielsweise der Reihenfolge von Programmschritten,
müssen daher Widerstände neu eingestellt werden. Bei Wegsteuerungen mit erhöhten Anforderungen an die
Genauigkeit ist die Neueinstellung von Widerständen jedoch mühsam und zeitraubend.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Programmgebereinrichtung für eine Wegsteuerung
bereitzustellen, bei der Programmänderungen einfach und schnell durchzufahren sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltwerk einen Zähler aufweist, mit einer
Reihe von Ausgängen, die während des Zählablaufs der Reihe nach je ein Freigabesignal für mindestens ein
Schaltelement abgeben und die über eine den Programmablauf festlegende, änderbart Verbindung
mit den Schaltelementen verbindbar sind.
Durch die änderbare Verbindung lassen sich Programmäifderungen
schnell und einfach durchführen. Zur Änderung der Reihenfolge zweier Sollwertsignale
beispielsweise muß lediglich die Verbindung mit den diesen Sollwertsignalen zugeordneten Schaltelementen
geändert werden. Durch die Verwendung des Zählers ist eine zuverlässige Funktion der Programmgebereinrichtung
gewährleistet. Es können auch umfangreiche Programme in der Programmgebereinrichtung gespeichert
werden, da Zähler mit einer entsprechend großen Anzahl von Ausgängen verfügbar sind.
Es wird vorgeschlagen, den Zähler als Ringzähler auszubilden, da dann eingespeicherte Programme
zyklisch wiederholt werden können.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen in
Verbindung mit der Beschreibung. Es zeigen die
Fig. IA bis ID Teilschaltungen der erfindungsgemäßen
Programmgebereinrichtung teilweise in vereinfachter Darstellung;
Fig.2 die räumliche Zuordnung der Teilschaltungen
der Fig. IAbis ID;
F i g. 3 ein erfindungsgemäßes Steckbrett zur Erstellung eines Programms.
In den Fig. IA-2 ist eine Programmgebereinrichtung
zur genauen Programmierung eines Servoantriebssystems mit nacheinander eingenommenen Stellungen
eines mittels eines Servoantriebs bewegten Arms gezeigt Wie Fig. IA zeigt, ist für jede einem
gewünschten Freiheitsgrad zugeordnete Achse des schwenkbaren Arms ein Sollwertgeber 20 zugeordnet,
der eine Anzahl Impedanzen oder dergleichen aufweist, die jeweils nach ihrer Größe oder ihrem eingestellten
Wert geeignet sind, ein diskretes Sollwertsignal zu erzeugen. In dem Sollwertgeber 20 ist ein Potentiometer
22 zwischen einer Erdung und einer positiven Spannungsquelle geschaltet. Normalerweise offene
Kontakte 24 eines Relais 26 (Schaltelement), das zwischen der Spannungsquelle und dem Potentiometer
22 geschaltet ist, erlauben die selektive Speisung oder Ansteuerung des Potentiomr 22. Der bewegliche
Kontakt 28 des Potentiometers 22 ist so eingestellt, daß er ein Sollwertsignal erzeugt, dessen Wert einer
diskreten körperlichen Stellung eines Servoantriebs bei einer ersten Stellung in bezug auf eine erste
Schwenkachse des angelenkten Arms entspricht. Das an dem beweglichen Kontakt 28 des Potentiometers 22
abgenommene Sollwertsignal wird über die Schließkontakte 30 des Relais 26 zu einer Fehlererkennungsschaltung
32 weitergeleitet Eine Anzeigelampe 34, die an einer elektrischen Energiequelle liegt, wird selektiv
gespeist, wenn der mit ihr in Reihe geschaltete Schließkontakt 36 des Relais 26 geschlossen wird. Sie
zeigt daher die Ansteuerung des Relais 36 und damit die Speisung des Potentiometers 22 an. Das Potentiometer
22 mit seinem beweglichen Kontakt 28 erzeugt ein diskretes Signal, das dem Servoantrieb zugeführt wird,
ίο um diesen in eine vorbestimmte Position zu verstellen.
Ein zweites Potentiometer 38 ist vorgesehen, das einer zweiten Stellung des Servoantriebs und damit
einer zweiten Position in bezug auf eine einem Freiheitsgrad zugeordnete Achse zugeordnet sein kann.
Das Potentiometer 38 ist zwischen einer Erdung und einer positiven Spannungsquelle mittels der Schließkontakte
40 eines Relais 42 einschaltbar. Das Relais 42 ermöglicht die selektive Speisung des Potentiometers
38. Der bewegliche Kontakt 29 des Potentiometers 38 ist so eingestellt, daß er ein SolJwertsignal abgibt,
welches einer diskreten körperlichen Stellung des Servoantriebs und damit des schwenkbaren Armes in
einer zweiten Position entspricht. Das an dem beweglichen Kontakt 29 abnehmbare Signal ist über
den Schließkontakt 44 des Relais 42 zu der Fehlererkennungsschaltung 32 weiterleitbar. Eine Anzeigelampe 46,
die mit einer Quelle elektrischer Energie verbunden ist, wird selektiv dann eingeschaltet, wenn die mit ihm in
Reihe geschalteten Schließkontakte 48 des Relais 42 geschlossen sind. Es zeigt dann die Speisung des Relais
42 an.
In entsprechender Weise sind weitere Potentiometer 50, 56, 62 mit zugeordneten Anzeigelampen 52, 58, 64
und Relais 54, 60, 66 vorgesehen, um jeweils den Servoantrieb in andere vorgegebene Positionen zu
verstellen.
Die Sollwertsignale von den gespeisten Potentiometern des Sollwertgebers 20 werden nacheinander
selektiv zu einer Fehlererkennungsschaltung 32 und einem Regelverstärker 272 weitergeleitet. Der Regelverstärker
272 steuert seinerseits einen Servoantrieb zur genauen Verstellung eines schwenkbaren Arms
entlang eines gewünschten Wegs von Punkt zu Punkt.
Bei der Fehlererkennungsschaltung 32 werden ein an einem Rückführungspotentiometer 33 abgenommenes Rückführungssignal (Istwertsignal), das der Ist-Stellung des schwenkbaren Arms entspricht, und das einer Soll-Stellung des Arms entsprechende Sollwertsignal von dem Sollwertgeber 20 jeweils einem Differenzverstärker 70 zugeführt, der Anschlüsse 1 —8 aufweist.
Bei der Fehlererkennungsschaltung 32 werden ein an einem Rückführungspotentiometer 33 abgenommenes Rückführungssignal (Istwertsignal), das der Ist-Stellung des schwenkbaren Arms entspricht, und das einer Soll-Stellung des Arms entsprechende Sollwertsignal von dem Sollwertgeber 20 jeweils einem Differenzverstärker 70 zugeführt, der Anschlüsse 1 —8 aufweist.
Die an den Potentiometern des Sollwertsignals 20 abgegriffenen Signale werden selektiv über einen
Widerstand 72 zugeführt, der mit einem geerdeten Widerstand 74 in Reihe liegt. Der Verbindungspunkt
beider Widerstände 72, 74 ist mit dem Anschluß 3 des Verstärkers 70 verbunden.
Das Rückführungssignal wird an dem Rückführungspotentiometer 33 abgenommen und über einen Widerstand
76 dem Anschluß 2 des Verstärkers 70 zugeführt.
Der Anschluß 7 ist mit einer positiven Spannungsquelle von 12VoIt verbunden. Der Anschluß 4 ist mit einer
negativen Spannungsquelle von 12 Volt verbunden. Der Anschluß 5 ist mit dem Anschluß 6 über einen
Kondensator 78 gekoppelt. Der Anschluß 2 ist mit dem Anschluß 6 über einen Widerstand 80 verbunden.
Anschluß 1 ist mit dem Anschluß 8 über eine Reihenschaltung gekoppelt, die aus einem Kondensator
82 und einem Widerstand 84 besteht. Das am Anschluß 6
des Differenzverstärkers 70 erscheinende Signal wird über einen Widerstand 86 zu dem Eingang 2 eines
Komparators 88 geführt, der Anschlüsse 1—4, 7 und 8 aufweist. Weiter wird das gleiche Signal über einen
Widerstand 90 zu dem Eingang 3 eines Komparators 92 geführt, der Anschlüsse 1 —4,7 und 8 aufweist.
Bei dem Komparator 88 sind zwei Dioden 94, 96 in Serie zwischen einer positiven Spannungsquelle von 5 V
und Erde geschaltet, wobei der Verbindungspunkt beider Dioden 94,96 mit dem Anschluß 2 verbunden ist.
Anschluß 1 ist geerdet. Anschluß 8 ist mit einer positiven Spannungsquelle von 12 V verbunden. Anschluß 4 ist
mit einer negativen Spannungsquelle von 5 V verbunden. Anschluß 7 ist mit Anschluß 2 über einen
Widerstand 98 gekoppelt. Anschluß 3 ist mit dem Verbindungspunkt zweier in Reihe zwischen Erde und
eine positive Spannungsquelle von 12 V geschalteter Widerstände verbunden.
Die Verbindungen der verschiedenen Anschlüsse 1,4, 7 und 8 des Komparators 92 entsprechen denen der mit
gleichen Bezugszeichen versehenen Anschlüsse des Komparators 88. Anschluß 3 des Komparators 92 ist an
den Verbindungspunkt zweier Dioden und an den Ausgangsanschluß 6 des Verstärkers 70 in ähnlicher
Weise wie Anschluß 2 des Komparators 88 angeschlossen. Anschluß 2 des Komparators 92 ist mit dem
Verbindungspunkt zweier Widerstände 106, 108 in gleicher Weise wie Anschluß 3 des Komparators 88
verbunden.
Weiter ist bei dem Komparator 92 der Anschluß 1 geerdet, Anschluß 8 mit einer positiven Spannungsquelle
von 12 V verbunden und Anschluß 4 an eine negative Spannungsquelle von 5 V angeschlossen. Anschluß 7 ist
auf Anschluß 2 über einen Widerstand 104 zurückgekoppelt. Die Widerstände 106 und 108 sind zwischen
Erde und eine negative Spannungsquelle von 12 V geschaltet
Das am Anschluß 7 des Komparators 88 erscheinende Signal wird über eine Diode 110 der Basis eines
Transistors 112 zugeführt Das am Anschluß 7 des Komparators 92 erscheinende Signal wird über eine
Diode 114 der Basis eines Transistors 116 zugeführt Der
Basisanschluß des Transistors 112 ist über einen Widerstand 118 mit einer positiven Spannungsquelle
von 5 V verbunden. Weiter ist er über eine Diode 120 und einen Widerstand 122 an eine positive Spannungsquelle von 24 V gelegt Der Basisanschluß des
Transistors 116 ist über einen Widerstand 124 mit einer positiven Spannungsquelle von 5 V und über eine Diode
126 und den Widerstand 122 mit der positiven Spannungsquelle von 24 V verbunden. Die Emitter
beider Transistoren 112, 116 sind geerdet Der Kollektor des Transistors 112 ist mit euer positiven
Spannungsquelle von 24 V über einen Widerstand 128 und außerdem mit einer Steuerschaltung 130 über eine
Diode 132 verbunden. Weiter ist der Kollektor des Transistors 112 mit einer positiven Spannungsquelle
von 24 V über eine Lampe 134 verbunden, wobei die Speisung der Lampe 134 den leitenden Zustand des
Transistors 112 und das Vorhandensein eines Fehlers in
der Position des Servoantriebs in einer ersten Richtung anzeigt Der Kollektor des Transistors 116 ist mit einer
positiven Spannungsquelle von 24 V über einen Widerstand 136 einerseits und mit der Steuerschaltung
130 über eine Diode 138 andererseits verbunden. Der Kollektor des Transistors 116 ist weiter mit einer
positiven Spannungsquelle von 24 V über eine Lampe 140 verbunden, deren Aufleuchten den leitenden
Zustand des Transistors 116 und das Vorhandensein eines Fehlers bei der Position des Servoantriebs in einer
zweiten Richtung anzeigt. Widerstand 128 und Diode 132 in Kombination mit dem Widerstand 136 und der
Diode 138 bilden ein UND-Gatter 139.
Die Signale, die einen Fehler des Servoantriebs anzeigen, erscheinen an den Kollektoren der Transistoren
112, 116 und werden über eine Fehlersignalleitung 260'den UND-NICHT-Gattern 142,144 und UND-Gatter
146 der Steuerschaltung 130 (siehe Fig. IB) zugeführt. Das UND-NICHT-Gatter 142 weist zwei
Eingänge 148, 150 auf. Das UND-NICHT-Gatter 144 weist zwei Eingänge 152,154 auf. Die Eingänge 148 und
154 der UND-NICHT-Gatter 142,144 werden mit dem Fehleranzeigesignal von den Transistoren 112, 116
beaufschlagt. Sie sind weiter mit einer positiven Spannungsquelle über einen Widerstand 156 verbunden.
Die Eingänge 150 und 152 der UND-NICHT-Gatter 142, 144 sind mit einer positiven Spannungsquelle von
24 V über einen Widerstand 158 verbunden.
Der Eingang 148 des UND-NICHT-Gatters 142 ist über die Reihenschaltung einer Diode 185 und eines
Widerstands 187 mit der Basis eines Transistors 189 verbunden. Der Eingang 150 ist über eine Diode 191 und
die Reihenschaltung eines Widerstands 256 und eines Kondensators 258 an Erde gelegt. Die Verbindungspunkte der Diode 185 mit dem Widerstand 187
einerseits und der Diode 191 mit dem Widerstand 256 andererseits sind untereinander verbunden und über
einen Widerstand 193 an eine positive Spannungsquelle von 24 V gelegt. Der Emitter des Transistors 189 ist
geerdet. Der Kollektor ist über einen Widerstand 195 an eine positive Spannungsquelle von 24 V gelegt Der
Kollektor des Transistors 189 ist mit dem Eingang 141 des UND-NICHT-Gatters 160 verbunden.
Der Eingang 152 des UND-NICHT-Gatters 144 ist über die Reihenschaltung einer Diode 197 und eines
Widerstands 201 mit der Basis eines Transistors 203 verbunden. Der Eingang 154 ist über eine Diode 205 mit
dem Verbindungspunkt der Diode 197 und des Widerstands 201 verbunden. Eine positive Spannungsquelle von 24 V ist über einen Widerstand 207 mit dem
Verbindungspunkt der Diode 197 und des Widerstands 201 verbunden. Die Basis des Transistors 203 ist über
einen Widerstand 209 an eine negative Spannungsquelle angeschlossen. Der Emitter ist geerdet. Der Kollektor
ist über einen Widerstand 309 aus einer positiven Spannungsquelle von 24 V gespeist Der Kollektor ist
mit dem Eingang 143 des UND-NICHT-Gatters 160 zu dessen Speisung verbunden.
Die Ausgangssignale der UND-NICHT-Gatter 142, 144 werden Eingängen 141, 143 des in Fig. IB
gezeigten UND-NICHT-Gatters 160 zugeführt Eine positive Spannungsquelle von 24 V speist über einen
Widerstand 162 einen Eingang 145 des UND-NICHT-Gatters 160.
Bei dem UND-NICHT-Gatter 160 ist der Eingang 141 über eine Diode 147 und einen Widerstand 149 mit der
Basis eines Transistors 151 verbunden. Eine positive Spannungsquelle von 24 V speist über einen Widerstand
153 die Verbindungsstelle der Diode 147 und des Widerstands 149. Eine negative Spannungsquelle von
12 V ist mit der Basis des Transistors 151 über einen
Widerstand 155 verbunden. Der Anschluß 145 ist über eine Diode 157 mit dem Verbindungspunkt der Diode
147 und des Widerstands 149 verbunden. Der Anschluß 143 ist über eine Diode 159 mit dem Verbindungspunkt
der Diode 147 und des Widerstands 149 verbunden. Der
Emitter des Transistors 151 ist geerdet. Eine positive Spannungsquelle von 24 V ist über einen Widerstand
161 mit dem Kollektor des Transistors 151 verbunden.
Das Ausgangssignal des UND-NICHT-Gatters 160 wird über eine Diode 163 einem Zählschritt-Impulsgenerator
164 zugeführt, der ein Signal in Form eines einzelnen Impulses oder eines fortlaufenden Pulses
erzeugt. Bei diesem Zählschritt-Impulsgenerator 164 wird mit dem über die Diode 163 ankommenden
Ausgangssignal des UND-NICHT-Gatters 160 der Emitter eines Unijunction-Transistors 165 beaufschlagt.
Eine positive Spannungsquelle von 12 V speist über einen Widerstand 167 den Emitter, und ein Kondensator
169 ist zwischen Emitter und Erde geschaltet. Die zweite Basis des Transistors 165 ist über einen Widerstand 171
aus einer positiven Spannungsqueüe von 12 V gespeist,
während die erste Basis des Transistors 165 über einen Widerstand 173 geerdet ist.
Das an der ersten Basis des Transistors 165 abgenommene Ausgangssignal wird über einen Widerstand
175 dem Eingang eines Ausgangsverstärkers 177 zugeführt. Der Ausgangsverstärker 177 weist einen
Transistor 179 auf, an dessen Basis der Widerstand 175 angeschlossen ist, während der Emitter geerdet und der
Kollektor über einen Widerstand 183 aus einer positiven Spannungsquelle von 24 V gespeist ist.
Ein Zähler 166 mit Silizium-Halbleiterschaltern ist in F i g. 1D gezeigt. Er weist eine Anzahl von Stufen auf,
wobei jeweils eine Stufe einem gewünschten Zählerstand entspricht. So sind beispielsweise zehn Stufen
vorgesehen, wenn zehn verschiedene Zählungen oder Zählerstände gewünscht werden. Jede Stufe weist einen
Fortzähleingang 168, einen Eingangsanschluß 170, einen Setzanschluß 172, einen Löschanschluß 174 und einen
Ausgang 176 auf. Der Setzanschluß 168 ist mit der Anode eines Silizium-Halbleiterschalters 181 über einen
Widerstand 180 in Serie mit einer Diode 182 verbunden. Der Verbindungspunkt des Widerstands 180 und der
Diode 182 ist über einen Kondensator 184 und einen mit ihm in Reihe liegenden Widerstand 186 mit dem to
Ausgang 176 verbunden. Ein Widerstand 188 ist der Diode 182 parallel geschaltet. Der Eingangsanschluß
170 ist direkt mit der Anode des Silizium-Halbleiterschalters 181 verbunden. Zwischen den Ausgang 176
und den Löschanschluß 174 ist eine Diode 190 geschaltet Eine positive Spannungsquelle von 24 V ist
mit dem Steueranschluß des Silizium-Halbleiterschalters 181 über einen Widerstand 192 und mit dem
Kollektor eines Transistors 194 über eine Diode 196 verbunden. Eine Anzeigelampe 198 liegt der Diode 196
parallel. Der Transistor 194 ist so geschaltet, daß sein Emitter geerdet und seine Basis direkt mit der Kathode
des Silizium-Halbleiterschalters 181 verbunden ist. Ein Widerstand 200 ist zwischen die Basis des Transistors
194 und Erde geschaltet Der Hilfseingang des Silizium-Halbleiterschalters 181 ist mit der Basis des
Transistors 194 über einen Widerstand 203' verbunden. Bei der ersten Stufe des Zählers 166 ist der Setzanschluß
172 mit dem Steueranschluß des Silizium-Halbleiterschalters 181 verbunden.
Jede der Stufen 204,206,208... JVdes Zählers 166 ist
der ersten Stufe 102 wirkungsmäßig und in ihrer Ausführung gleich, mit der Ausnahme, daß ein
Setzeingang 172 nicht vorgesehen ist oder nur als nicht verbundener Anschluß existiert
Die verschiedenen Stufen des Zählers 166 sind miteinander zu dem vollständigen Zähler in folgender
Weise verbunden: Die Fortzähleingänge 168 aller Stufen sind miteinander verbunden. Die Löschanschlüsse
174 aller Stufen sind ebenfalls miteinander verbunden. Die Eingangsanschlüsse 170 der zweiten und aller
folgenden Stufen sind jeweils mit dem Ausgang 176 der vorangehenden Stufe so verbunden, daß sie von dieser
ein Signal empfangen können.
Das Ausgangssignal des Ausgangsverstärkers 177, das ein Zählschrittsignal ist, wird dem Fortzähleingang
168 der Stufe 201 des Zählers 166 zugeführt. Der Setzanschluß 172 ist so geschaltet, daß er ein Signal in
Form eines Setzimpulses von einem Ein-Impuls-Multivibrator
210 (Fig. IB) empfängt. Der Löschanschluß 174
ist so angeschlossen, daß er ein einen Löschimpuls darstellendes Signal von dem Ein-Impuls-Multivibrator
210 empfängt.
Im folgenden, sei der Ein-impuis-Multivibrator 210 in
Fig. IB betrachtet. Eine positive Spannungsquelle von
24 V speist über einen Widerstand 212 des Kollektor eines Transistors 214. Der Emitter des Transistors 214
ist geerdet. Die Basis ist über einen Kondensator 216, der mit einer Diode 218 in Reihe geschaltet ist, mit dem
Kollektor eines Transistors 220 verbunden. Eine positive Spannungsquelle von 24 V speist über einen
Widerstand 222 die Basis des Transistors 214. Sie ist weiter über einen Widerstand 224 mit dem Verbindungspunkt
des Kondensators 216 und der Diode 218 verbunden, und sie speist weiter über einen Widerstand
226 den Kollektor des Transistors 220. Der Kollektor des Transistors 214 ist über einen Widerstand 228 mit
der Basis des Transistors 220 gekoppelt. Der Emitter des Transistors 220 ist geerdet. Eine negative Spannungsquelle
von 12 V ist über einen Widerstand 230 mit der Basis des Transistors 220 und ebenfalls über einen
Widerstand 232 mit der Basis des Transistors 214 verbunden. Eine positive Spannungsquelle von 24 V
speist über einen Widerstand 234 und einen mit ihm in Reihe geschalteten Widerstand 236 den Kollektor des
Transistors 214. Eine Diode 238 ist zwischen die Basis des Transistors 214 und den Verbindungspunkt der
Widerstände 234,236 geschaltet.
Ein Löscheingang 240 ist über einen Kondensator 242 mit dem Verbindungspunkl des Widerstands 234 mit
dem Widerstand 236 verbünde. Eine positive Spannungsquelle
von 24 V ist über einen Widerstand 244 an den Löscheingang 240 gelegt Dieser kann auch über
einen Schalter 246 wahlweise geerdet werden.
Das Ausgangssignal des Ein-Impuls-Multivibrators
210 wird dem Löschanschluß 174 der Stufe 201 des Zählers 166 direkt und dem Setzanschluß 172 der Stufe
201 des Zählers 166 über einen Kondensator 248' zugeführt
Im folgenden soll auf die Funktionsweise der Schaltungen der F i g. 1A — ID eingegangen werden.
Die Fehler-Erkennungsschaltung 32 in Fig. IA
besteht unter anderem aus dem Paar von Komparatoren 88, 92, die jeweils Spannungen vergleichen und die
umschalten, wenn der Unterschied zwischen der Ist-Stellung des Arms und der Soll-Stellung sich
innerhalb eines zulässigen Toleranzbereichs befindet Der genannte Unterschied wird gemessen, indem die
Spannung des Rückführungspoientiometers 33 und des Steuerpotentiometers z. B. 22 einem Differenzverstärker
70 in integrierter Bauweise mit konstanter Verstärkung zugeführt wird. Die Verstärkung des
Differenzverstärkers 70 ist bestimmt durch das Verhältnis der Werte des Rückführungswiderstands 80 zu dem
Eingangswiderstand 76. Da der Wert der an den Potentiometern abgenommenen Spannung für verschie-
dene Achsen verschieden sein kann, sind gesonderte Eingangswiderstände vorgesehen, um die Verstärkung
des Verstärkers 70 so ändern zu können, daß sein Ausgangssignal jeweils der gleichen Referenzspannung
von + oder —1 V entspricht. Das Ausgangs-Differenzsignal wird mit zwei Referenzspannungen verglichen,
die der oberen und der unteren Grenze des Toleranzbereichs entsprechen. Dieser Vergleich erfolgt durch die
beiden Komparatoren 88,92. Die Komparatoren 88,92 erzeugen jeweils ein Ausgangssignal von 0,5 V, wenn die
Fehlerspannung innerhalb der jeweiligen Referenzspannungsgrenzen liegt. Wenn die Fehlerspannung den
Toleranzbereich überschreitet, erhöht sich die Ausgangsspannung an einem Komparator 88 bzw. 92 auf
+ 3,5 V, wodurch einer der beiden Transistoren 112,106
leitend wird, eine der zugeordneten Lampen 134, 140 aufleuchtet und der Eingang des Gatters 139 geerdet
wird.
Die Steuerschaltung 130 in Fig. IB und ID umfaßt
die verschiedenen Schaltkreise, die zur Steuerung des Zählers und zur Durchführung eines Programmschritts
benötigt werden. Die Steuerschaltung 130 enthält unter anderem die drei UND-NICHT-Gatter 142, 144, 160
und steuert den Unijunction-lmpuls-Erzeuger 164 zur Fortzahlung der mit Silizium-Halbleiterschaltern ausgerüsteten
Stufen des Zählers 166. Die zwei UND-Gatter 139,146 werden benutzt, um die Fehlererkennungs-Ausgangssignale
bezüglich der verschiedenen einzelnen Achsen des schwenkbaren Arms zu erfassen und um
einen Greifer, beispielsweise mit hydraulisch betätigten Backen, zu betätigen, der üblicherweise am Ende des
schwenkbaren Arms angebracht ist.
Wenn alle Eingangssignale eines UND-NICHT-Gatters
142 oder 144 groß sind ( + 24V), dann ist das Ausgangssignal bzw. dann sind die Ausgangssignale der
UND-NICHT-Gatter 142, 144 niedrig, nämlich auf Erdoder Massepotential. Dadurch wird das Ausgangssignal
des Gatters 160 groß, wodurch der freilaufende Zählschritt-Impulsgenerator 164 freigegeben und der
Zähler 166 weitergezählt wird.
Die Eingangssignale der Gatter 142,144 bestehen aus einem Zyklus-Befehlssignal und dem Ausgangssignal
der Fehlererkennungsschaltung 32, soweit dieses durch das Gatter 139 hindurchgelassen wird. Der normale
Betriebsablauf verlangt, daß beide Eingangssignale für die Gatter 142, 144 groß sind, damit der Zähler zur
jeweils nächsten auftretenden Position weitergezählt werden kann. Es kann ein Schalter 248 selektiv betätigt
werden, um den Eingangsanschluß 152 zu erden und die Wirksamkeit der Gatter 142, 144 zu unterbinden,
wodurch eine Verweilbedingung geschaffen wird. Während der Verweiizeit wird der Zähler Ϊ66 nicht zur
jeweils nächstfolgenden Stufe weitergezählt.
Das UND-Gatter 139 wird von der Fehlererkennungsschaltung 32 betätigt Für jede Fehlererkennungsschaltung
ist ein UND-Gatter vorgesehen, wobei für drei Freiheitsgrade drei Fehlererkennungsschaltungen
vorzusehen sind. Alle UND-Gatter 139 haben ein großes Ausgangssignal, wenn alle Achsen innerhalb der
jeweiligen Toleranzbereiche die gewünschten Stellungen einnehmen.
Das Gatter 144 hat einen zusätzlichen Eingang, der in Abhängigkeit von dem Zustand eines Greifers betätigt
ist Das Signal an diesem Eingang muß ebenfalls groß sein, um das Gatter 144 in den leitenden Zustand zu
steuern.
Der Zähler 166 wirkt als sequentielle Wählvorrichtung, die verschiedene gewünschte Verstellbefehl-Potentiometer
und/oder Greiferfunktionssignale mit dem System an jedem Punkt innerhalb eines Programms
verbinden kann. Der Zähler 166 verwendet Silizium-Halbleiterschalter 181 in einer Ringzähleranordnung als
5 offene Kette, die zu jeder beliebigen gewünschten Anzahl von Punkten verlängert werden kann. Jede Stufe
weist einen steuerbaren Silizium-Halbleiterschalter 181 auf, dessen Anode gesteuert ist und der einen Transistor
194 steuert. Im Betrieb bewirkt jeweils ein positiver
ίο Signalimpuls, der von einer vorhergehenden Stufe
kapazitiv übertragen wird, das Leitendwerden des Silizium-Halbleiterschalters 181. Dadurch wird der
Basis des Transistors 194 Strom zugeführt. Der Transistor 194 leitet nur dann, wenn der ihm
zugeordnete Silizium-Halbleiterschalter 181 Strom führt, und verbindet dann seinen Kollektor mit Erde,
wodurch die zugeordnete Lampe 198 gespeist wird. Jeder Kollektor ist mit einem mittels der Diode 196
isolierten Anschluß 250 verbunden, an den ein Relais
z. B. 26 für ein Steuerpotentiometer z. B. 22 oder andere Arten von Steuerrelais über eine den Programmablauf
festlegende, änderbare Verbindung angeschlossen werden können. Die Relais 26 sind zwischen einer positiven
Spannungsquelle von 24 V und den Anschlüssen 250 der verschiedenen Stufen des Zählers 166 geschaltet und
nur dann gespeist, wenn der Kollektor geerdet ist, wodurch der Stromkreis durch Erdung des Anschlusses
250 geschlossen wird. Die Erdung eines Anschlusses 250 kann also mit der Abgabe eines Freigabesignals an das
mit diesem Anschluß 250 verbundene Schaltelement (Steuerrelais) 22 gleichgesetzt werden. Die Diode 196,
die zwischen dem Kollektor und einer positiven Spannungsquelle von 24 V geschaltet ist, schützt den
Transistor 194 vor Spitzenspannungen, die von der Belastung durch die Relais 26 herrühren können.
Der Zähler 166 wird über die Zählleitung weitergezählt, die mit dem Fortzähleingang 168 verbunden ist.
Der Zähler wird von dem mit dem Unijunction-Transistor 165 bestückten Zähischritt-Impulserzeuger 164
ίο gesteuert. Die Zählleitung wird während 60 msec auf
Erde gelegt und stellt dabei alle Stufen 201,204,206,208
ab. Sobald sie wieder eine positive Spannung erreicht hat, wird der Kondensator 184, der mit der letzten
leitenden Stufe verbunden ist, geladen, wodurch die nächste Stufe angesteuert wird.
Eine gemeinsame Löschleitung, die mit dem Löschanschluß 174 verbunden ist, ist über die Dioden 190 an die
Anoden aller Silizium-Halbleiterschalter 181 mit Ausnahme der ersten Stufe 201 angeschlossen. Sie löscht
so den Zähler 166, wenn sie geerdet wird.
Da eine Stufe nicht betätigt werden kann, bevor die ihr unmittelbar vorangehende Stufe betätigt ist, wird die
erste Stufe 201 zu diesem Zeitpunkt nicht gelöscht Ein impulsförmiges Signal wird dem Setzanschluß 172 der
ersten Stufe 201 zugeführt, wenn die Löschleitung wieder eine positive Spannung annimmt
Die Impulssignale für das Löschen und Setzen werden von dem Ein-Impuls-Multivibrator 210 erzeugt, der
einen Impuls mit einer Zeitdauer von 0,5 msec erzeugt
bo Der Löscheingang 240 dieses Multivibrators 210 kann
mit dem Anschluß 250 einer beliebigen Stufe des Zählers 166 verbunden werden, so daß dann der Zähler
166 auf die einem Punkt 1 entsprechende Stufe 1 zurückgesetzt wird, sobald die mit dem Löscheingang
240 verbundene Stufe betätigt ist
Jedesmal dann, wenn eine bestimmte Stufe des Zählers 166 betätigt wird, wird also ein bestimmter,
dieser Stufe zugeordneter Anschluß 250 geerdet Zu
allen übrigen Zeitpunkten, v/enn eine Stufe des Zählers nicht betätigt ist, ist dieser Anschluß 250 nicht geerdet.
Um eine Vorrichtung wie beispielsweise einen schwenkbaren Arm entlang eines vorbestimmten Wegs
zu verstellen, der fünf verschiedene Punkte oder Stationen bezüglich jeder seiner Achsen aufweist,
werden die Relais 26,42,54,60,66 mit den Anschlüssen
250 verschiedener Stufen des Zählers 166 verbunden. Beispielsweise ist Relais 26 mit dem Anschluß 250 der
Stufe 201, Relais 42 mit dem Anschluß 250 der Stufe 204, Relais 54 mit dem Anschluß 250 der Stufe 206, Relais 60
mit dem Anschluß 250 der nächstfolgenden Stufe des Zählers 166 und Relais 66 mit dem Anschluß 250 der
wiederum nächstfolgenden Stufe des Zählers 166 verbunden. Die Betätigung eines dieser Relais legt die
zugeordnete Impedanz an die Fehlererkennungsschaltung 32, wodurch der Servoantrieb in Bewegung gesetzt
und dementsprechend der schwenkbare Arm zu der vorgegebenen Position verstellt wird.
Die einem Potentiometer jeweils zugeordnete Lampe, beispielsweise die Lampe 34, zeigt an, ob dieses
Potentiometer gegenwärtig wirksam und mit dem Regelverstärker zur Steuerung der Position des Armes
verbunden ist
Wenn nun die Stufen des Zählers nacheinander betätigt werden, dann werden auch die Relais 26,42,54,
60, 66, die mit den Anschlüssen 250 der verschiedenen Stufen verbunden sind, nacheinander betätigt, und der
schwenkbare Arm wird zu fünf diskreten Positionen verstellt, die durch die Impedanzen 22, 38, 50, 56, 62
•bestimmt sind.
Einzelne Potentiometer können auch selektiv mit dem Regelverstärker 272 mehrmals während eines
bestimmten Programmablaufs gekoppelt werden, indem das entsprechende Relais mit mehreren Anschlüssen
250 verschiedener vorherbestimmter Stufen des Zählers 166 verbunden wird. Da die Anzahl der Stufen im Zähler
166 auf jede beliebige gewünschte Zahl erhöht werden kann, kann auch die Anzahl der Potentiometer in
entsprechender Weise erhöht werden. Hier sei nochmals bemerkt, daß jede Stufe des Zählers 166 einen
Schritt eines Programms darstellen kann, und daß jedes Potentiometer eine räumliche Stellung eines schwenkbaren
Arms gegenüber einer Achse repräsentieren kann.
Werden drei Freiheitsgrade des schwenkbaren Arms gewünscht, dann ist der Anschluß 250 jeder Stufe des
Zählers 166 so geschaltet, daß dieser Anschluß 250 gleichzeitig drei Relais erregt, wobei jedes Relais einen
Potentiometer mit dem jeweiligen Regelverstärker 272 für eine der drei Achsen verbindet.
Der Regelverstärker 272 ist ein einstufiger Differenzverstärker, der mit einer konstanten Stromquelle
verbunden ist und der die nötige Leistungsverstärkung erzielt, die zur Steuerung des Servoantriebs in
Abhängigkeit von den Sollwertsignalen und den Istwertsignalen der Rückführungspotentiometer 33
erforderlich ist Der Regelverstärker 272 weist eine Symmetriereinstellung 274 auf, mit der Abweichungen
bei den Einzelteilen der Servoantriebe kompensiert werden können. Die Symmetriereinstellung 274 ist so
eingestellt, daß sie jedes Auswandern des schwenkbaren Arms verhindert, wenn die Eingangssignale des
Regelverstärkers 272 kurzgeschlossen sind und die Einrichtung bei normaler Betriebstemperatur arbeitet
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann der Regelverstärker 272 so ausgelegt sein, daß er eine größere
Verstärkung als notwendig aufweist wodurch eine stabile Arbeitsweise erzielt und Abweichungen der
Komponenten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Achsen zugelassen werden können. Eine
Verstärkungseinstellung 276 ist vorgesehen, um die Verstärkung auf einen regelungstechnisch stabilen Wert
bei verschiedenen Lastbedingungen, Geschwindigkeiten und programmierten Bewegungen einzuregeln.
Falls es gewünscht wird, einen Greifer zu betätigen, beispielsweise den Greifer zu öffnen, wenn die Stufe 201
ίο angesteuert wird, ist ein Anschluß 252 einer Greifer-Steuervorrichtung
307 mit dem Anschluß 250 der Stufe 201 verbunden (siehe Fig. ID). Nach Ansteuerung der
Stufe 201 wird der Anschluß 250 geerdet, und alle Anschlüsse, die mit diesem Anschluß 250 verbunden
sind, sind dann geerdet. Wenn daher der Anschluß 252 der Greifer-Steuervorrichtung 307 mit dem Anschluß
250 der Stufe 1 verbunden ist, erfolgt nach einer Ansteuerung der Stufe 201 eine Erdung des Anschlusses
252, worauf ein Relais 251 anzieht und die Betätigung des Greifers über die diesem Relais zugeordneten
Kontakte und Steuerwege einleitet. Die Verbindung des Anschlusses 252 mit der Erde sperrt die Betätigung des
Gatters 144.
Während das Gatter 144 durch das über den geerdeten Anschluß 252 verlaufende Signal gesperrt ist,
ist als einziger Weg für eine Fortzählung des Zählers 166 zu seiner nächsten Stufe derjenige durch die Gatter
142 und 160 offen. Jedoch ist zu bemerken, daß das Gatter 142 um etwa 250 msec durch den mit seinem
Eingang verbundenen Widerstand 256 und den Kondensator 258 verzögert ist. Falls daher eine Greifer- oder
Verriegelungsfunktion so programmiert ist, daß diese bei einer bestimmten räumlichen Position des Arms
auftritt, die durch die Ansteuerung einer bestimmten
3S Stufe des Zählers 166 gegeben ist, so bleibt der Zähler 166 bei seinem Zählerstand und wird frühestens nach
250 msec nach einem Durchgang eines großen oder auf einen positiven Wert springenden Signals durch das
Gatter 139 weitergezählt. Während dieser Zeit bewirkt 'die Fehlersignal-Leitung 260', daß das Gatter 146
!leitend ist um das Greifer-Steuerrelais 251 zu speisen :und um die entsprechende Greiferfunktion vollständig
(durchführen zu können. Es sei noch bemerkt, daß die Verzögerung von 250 msec gewünschtenfalis dadurch
erreicht werden kann, daß der Anschluß 260 geerdet wird. Dieser Anschluß 260 kann mit Erde entweder
dadurch verbunden werden, daß der Anschluß 250 einer gewünschten Stufe des Zählers 166 oder ein handbetätigter,
an Erde liegender Schalter mit ihm verbunden wird.
Die Betätigung der jeweils nächstfolgenden Stufe des Zählers 166 entspricht der Einleitung des nächsten
Programmschritts. Wenn während des Betriebs ein Programmschritt, der durch die Betätigung einer
bestimmten Stufe gegeben ist übersprungen werden soll, wird ein an die Eingänge der Gatter 146, 160
angeschlossener Oberspring-Anschluß 262 (F i g. 1 B) mit dem Anschluß 250 der entsprechenden Stufe des
Zählers 166, die diesen zu überspringenden Programmschritt bestimmt verbunden. Wenn nun der Zähler 166
auf den zu überspringenden Programmschritt weiter gezählt wird, wird der Oberspring-Anschluß 262
geerdet der jetzt das Eingangssignal der Gatter 146, 160 niedrig läßt und damit eine Funktion des Greifers
verhindert die sonst bei Ansteuerung der Stufe programmiert wäre. Daher kann der Zählschritt-Impulsgenerator
164 den Zähler 166 weiterzählen, bis eine Stufe erreicht ist, die nicht übersprungen werden soll.
Der Zählschritt-Impuls-Generator 164 benötigt normalerweise
4 msec, um den ersten Impuls zur Fortzählung des Zählers 166 zu erzeugen. Werden Stufen
übersprungen, so wurden dafür nur 2 msec benötigt Wenn daher eine Anzahl von Punkten übersprungen
werden soll, wird der Zähler 166 mit höherer Folgefrequenz als im Normalfall zum Weiterzählen
betätigt, um möglichst schnell an der jeweils nächstfolgenden gewünschten Stufe anzulangen. Das schnelle
Weiterzählen des Zählers 166 ist nötig, um den Regelverstärker 272 möglichst schnell wieder mit einen
Steuerpotentiometer zu verbinden, da bei der Umschaltung keine Steuerung erfolgt und sonst ein Auswandern
des Systems auftreten könnte. Es wurde gefunden, daß man die Regelverstärker 272 nicht länger als 25 msec
ungesteuert lassen soll, da sonst die in ihnen auftretende Drift ein Auswandern bewirkt Demgemäß sollten
höchstens elf aufeinanderfolgende Programmschritte übersprungen werden, unter der Annahme, daß jede
Stufe jeweils einem Programmschritt entspricht Der Zähler 166 kann von Hand zu jedem beliebigen Punkt
dadurch weitergezählt werden, daß ein mit dem Eingang des Gatters 160 verbundener Fortzählschalter 264
(Fig. IB) von Hand betätigt wird. Bei jedem Niederdrücken
des Schalters 264 wird das Eingangssignal des Gatters 160 kurzzeitig geerdet, wodurch von dem
Zählschritt-Impulsgenerator 164 ein Signal in Form eines einzelnen Pulses erzeugt wird. Dieses Signal wird
dem Zähler 166 zugeführt und zählt ihn um eine Stufe, d. h. einen Schritt weiter.
Bei Programmen mit einer großen Anzahl von Schritten kann es erwünscht sein, eine Reihe von
Schritten zu überspringen, indem man den Zähler 166 jeweils automatisch zum nächsten gewünschten Programmschritt
weiterzählen läßt. Der Anschluß 250 der jeweils nächstgewünschten Stufe wird mit einem
Halt-Anschluß 266 verbunden und ein Schalter 268 für automatisches Weiterzählen geschlossen. Der geschlossene
Schalter 268 verbindet den Eingang des Gatters 160 mit Erde, woraufhin das Gatter 160 den
Zählschritt-Impulsgenerator 164 freigibt. Der Impulsgenerator 164 läuft dann so lange, bis der Anschluß 250
derjenigen Stufe, die mit dem Halt-Anschluß 266 verbunden ist, erreicht ist. Dadurch wird der Eingang
des Zählschritt-Impulsgenerators 164 über den Haltanschluß 266 mit Masse verbunden und der Zähler 166 an
der gewünschten Stufe angehalten.
Der Ein-Impuls-Multivibrator 210 für das Zurücksetzen
oder Löschen wird von einem Löschschalter 270 ausgelöst, der den Löschanschluß 240 erdet. Dtr
Multivibrator 210 erzeugt ein Signal in Form eines Impulses von 0,5 msec Dauer, das den Löschanschluß
174 jeder Stufe des Zählers 166 erdet und damit alle Stufen löscht. Nach Beendigung dieses Vorgangs wird
ein impulsförmiges Signal von +24 V erzeugt und der ersten Stufe 201 des Zählers 166 an deren Setzeingang
172 zugeführt, um diese erneut zu betätigen.
Wird der Zähler 166 auf seine erste Position zurückgestellt, dann werden die drei mit dem Anschluß
250 der ersten Stufe 201 verbundenen Potentiometer-Relais Potentiomter-Relais betätigt, um jeweils ein
bestimmtes Potentiometer mit den Regelverstärkern 272 zu verbinden und die Verstellung der Servoantriebe
für die drei, jeweils einem Freiheitsgrad zugeordneten Achsen des schwenkbaren Arms steuern. Der schwenkbare
Arm wird dann von den Servoantrieben in die gewünschte Position verstellt.
Es sei bemerkt, daß der Löschanschluß 240, der Eingangsanschluß für den Ein-Impuls-Nlultivibrator 210,
mit dem Anschluß 250 einer der Stufen des Zählers 166 verbunden werden kann, um den Zähler Ϊ66 bei
Erreichen der so gewählten Stufe wieder auf seine erste Stufe zurückzustellen.
Um einen schwenkbaren Arm in einem vorgegebenen bestimmten Programm zu verstellen, müssen zunächst
die Anzahl der Schritte, die Stellung des schwenkbaren Arms in bezug auf jede Achse für jeden Schritt, die
ίο Greiferbetätigung bei jedem Schritt und dergleichen
bestimmt werden. Für jede Achse und jeden Punkt wird ein Potentiometer ausgewählt und mit dem Anschluß
250 der entsprechenden Stufe des Zählers 166 verbunden. Um ein Auswandern des verschwenkbaren
'S Arms zu verhindern, sollte ein Potentiometer bei jedem
benützten Schritt und für jede Achse mit dem Regelverstärker verbunden sein. Bei komplizierten
Programmen kann ein Potentiometer mehrmals benutzt werden, wenn die Position bezüglich einer der Achsen
zu einem Zeitpunkt während der verschiedenen Schritte des Programms wiederholt wird. Zusätzlich werden
Stellbefehle für den Greifer von dem Zähler 166 ausgelöst, soweit sie in dem Programm vorkommen. Um
die Stellung des Greifers bereits bei Beginn des Programms festzulegen, wird die Anfangsstellung des
Greifers am e/sten Punkt des Programms programmiert. Der erste Programmpunkt wird von der ersten
Stufe 201 des Zählers 166 dargestellt Der auf den letzten programmierten Schritt folgende Punkt wird mit
dem Löscheingang 240 verbunden, um den Zähler 166 auf seine erste Stufe 201 zurückzustellen und zu
gestatten, daß das Programm von neuem anläuft
Durch die Verwendung eines im folgenden zu beschreibenden Steckbrettes 10' (Fig.3) werden die
üblichen Schwierigkeiten bei dem Fertigstellen und der Abänderung eines Programms für die Servoantriebe
eines schwenkbaren Arms wesentlich verringert Die Programmgebereinrichtung wird dadurch in vielfältiger
Weise verwendbar.
In das Steckbrett 10' können Verbindungskabel gesteckt werden, die einen Programmablauf festlegen.
Als Verbindungskabel werden elektrische Leiter mit mindestens zwei Enden verwendet, wobei jedes Ende
einen Stecker aufweist. Das Steckbrett 10' ist mittels eines Hebelmechanismus fest an einem als einseitig
offener Behälter ausgebildeten Steckbrettträger verriegelbar. Das Steckbrett 10' weist eine Anzahl von
Öffnungen auf, deren Größe jeweils dem Durchmesser des vorderen Kontakts eines an einem Ende des
Verbindungskabels vorgesehenen Bananensteckers entspricht. Der Steckbrettträger weist eine Anzahl von
feststehenden gefederten Kontakten auf, wobei der einzelne feste Kontakt jeweils mit einer der Öffnungen
in dem Steckbrett 10' fluchtet. Die Einführung eines Steckers eines Verbindungskabels in eine Öffnung
bewirkt, daß der Stecker mit dem gefederten Kontakt, der mit dieser Öffnung fluchtet und der in dem Gehäuse
feststeht in elektrische Verbindung tritt
Das Steckbrett 10' kann mit öffnungen in jeder gewünschten Anordnung und gewünschtenfalls mit zur Erleichterung der Bedienung angebrachten Markierungen ausgeführt sein. Das Steckbrett 10' weist eine Reihe von öffnungen 12', 14', 16', 18' auf, die insgesamt mit dem Buchstaben H bezeichnet sind, der sich darauf
Das Steckbrett 10' kann mit öffnungen in jeder gewünschten Anordnung und gewünschtenfalls mit zur Erleichterung der Bedienung angebrachten Markierungen ausgeführt sein. Das Steckbrett 10' weist eine Reihe von öffnungen 12', 14', 16', 18' auf, die insgesamt mit dem Buchstaben H bezeichnet sind, der sich darauf
&5 bezieht, daß es sich hier um Eingänge zu einem
horizontalen Regelverstärker handelt, der der horizontalen Verstellrichtung des schwenkbaren Arms zugeordnet
ist. Weiter ist eine Reihe von Öffnungen 20',
22', 24', 26' vorgesehen, die insgesamt mit Vbezeichnet sind, da sie einer vertikalen Achse der Verstellung des
schwenkbaren Arms zugeordnet sind. Schließlich ist eine Reihe von Öffnungen 28', 30', 32', 34' mit dem
Buchstaben S bezeichnet, da diese Öffnungen mit dem einer Schwenkachse des Si hwenkbaren Arms zugeordneten
Regel verstärker verbunden sind. Jeder der gefederten Kontakte, der einer der Gruppen von
Offnungen H, V, S zugeordnet ist, ist mit den übrigen
Kontakten dieser Gruppen direkt verbunden. Um dies ι ο anschaulich zu machen, sind die Öffnungen auf dem
Steckbrett 10', die mit den gefederten, festen Kontakten einer mit einem gemeinsamen Anschluß verbundenen
Gruppe übereinstimmen, mit einer eingravierten Linie optisch verbunden, die mit einem Farbstoff gefüllt ist,
dessen Farbe in scharfem Kontrast zu der Farbe der Oberfläche des Steckbretts 10' steht Daher zeigen die
Linien 36', 38', 40' an, daß die gefederten, festen Kontakte, die hinter den Öffnungen 12', 14', 16'. 18'
stehen, alle mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt in Verbindung stehen. In entsprechender Weise sind die
den Öffnungen 20', 22', 24', 26' zugeordneten Kontakte untereinander und mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt
verbunden. Auch die Kontakte, die mit den Öffnungen 28', 30', 32', 34' übereinstimmen, sind in
dieser Weise mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden.
Das Steckbrett 10' weist weiter zwei Reihen von Öffnungen 42'-112' auf. Jede der Öffnungen 42'—76'
fluchtet mit einem festen Kontakt, der mit einem Sollwert-Signalerzeuger, beispielsweise mit jeweils
einem Potentiometer oder dergleichen, verbunden ist. Jede der Öffnungen 78'—112' fluchtet mit einem festen
Kontakt, der mit einem Relais verbunden ist und dieses betätigt. Die Relais arbeiten jeweils mit einem der
Potentiometer zusammen.
Eine Anzahl von Reihen 114'—132' mit jeweils fünf
Öffnungen sind vorgesehen, wobei die Öffnungen jeweils mit federbelastet Kontakten fluchten, die mit
einem Zähler 166 oder dergleichen verbunden sind. In einer Reihe sind jeweils alle Kontakte mit einem
gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden, was durch die Linien angedeutet wird, die die Öffnungen optisch
miteinander verbinden. Die den derart miteinander verbundenen Öffnungen zugeordneten Kontakte sind
jedoch gegeneinander mittels Dioden elektrisch isoliert. Weiter ist eine Reihe mit vier Öffnungen 134'
vorgesehen, wobei die mit den Öffnungen 134' fluchtenden, gefederten Kontakte jeweils mit einem
gemeinsamen Verbindungspunkl verbunden und gegeneinander elektrisch mittels Dioden isoliert sind. Diese
Reihe 1Ϊ4' von Kontakten dient dazu, ein Verweilsignal
zu erzeugen, während dessen der Zählablauf des Zählers 166 angehalten wird. Auch hier besagt die die Öffnungen
134' optisch verbindende Linie, daß die den Öffnungen
134' zugeordneten Kontakte mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt verbunden sind.
Fine weitere Reihe von vier Öffnungen 136' ist vorgesehen, um eine Verzögerung zu bewirken. Auch
hier sind den Öffnungen 136' gefederte Kontakte zugeordnet, die mit einem gemeinsamen Schaltungspunkt verbunden sind, und auch hier besagt eine die
Öffnungen 136' optisch verbindende Linie, daß die Kontakte mit einem gemeinsamen Schallungspunkt
verbunden sind.
Das Sleckbrett 10' weist weiter eine Reihe von Öffnungen 138', 140' einerseits und 142', 144' andererseits
auf. Den Öffnungen 138', 140' entsprechen feste
Kontakte, die mit einem gemeinsamen Schaltungspunkt verbunden und gegeneinander mittels Dioden isoliert
sind, während die Ölfnungen 142', 144' weiteren gefederten Kontakten zugeordnet sind, die mit einem
gemeinsamen Schaltungspunkt verbunden und elektrisch gegeneinander mittels Dioden isoliert sind. Die
gefederten festen Kontakte, die mit den Öffnungen 138', 140' fluchten, dienen dazu, den Ablauf des Öffnens der
Backen eines Greifers oder den Ablauf der Bewegung des schwenkbaren Arms zu steuern. Die festen
Kontakte, die den Öffnungen 142', 144' entsprechen, sind zu dem Zweck vorgesehen, um einen Bewegungsablauf,
wie beispielsweise das Schließen des Greifers des schwenkbaren Arms zu steuern.
Eine Reihe von vier Öffnungen 146', denen jeweils ein fester gefederter Kontakt entspricht, ist mit einem
gemeinsamen Schaltungspunkt verbunden. Untereinander sind die Kontakte elektrisch isoliert mittels Dioden.
Sie dienen dazu, ein Überspringen von Zählerstufen zu erreichen. Die Öffnungen 146' sind ebenfalls mit einer
eingravierten Linie auf der Oberfläche des Steckbretts 10'verbunden.
Die in den Fig. IA, IB, IC, ID beschriebene
Ausführung der Steuereinrichtung wird nun zur Verwendung mit dem Steckbrett 10' folgendermaßen
abgewandelt. Der gemeinsame Eingang für den Regelverstärker 272 und die Fehlererkennungsschaltung
32 für die horizontale Achse, d. h. der zu dem Widerstand 72 führende Leiter, wird von dem
Sollwertgeber 20 abgetrennt und mit den mit den Öffnungen 12', 14', 16', 18' des Steckbretts 10'
fluchtenden festen, federnden Kontakten verbunden. In entsprechender Weise wird der Eingang für den
Regelverstärkerund die Fehlererkennungsschaltung für die vertikale, zweite Achse von dem zugehörigen
Sollwertgeber abgetrennt und mit den mit den Öffnungen 20', 22', 24', 26' des Steckbretts 10'
übereinstimmenden festen Kontakten verbunden. Schließlich wird auch der Eingang des Regelverstärkers
und der Fehlererkennungsschaltung für die dritte Achse, die Schwenkachse, von dem zugehörigen Sollwertgeber
abgetrennt und mit den festen Kontakten verbunden, die hinter den Öffnungen 28', 30', 32', 34' des Steckbretts
10'angeordnet sind.
Weiter werden die beweglichen Kontakte 28,29 us>u.
der Potentiometer 22, 38, 50, 56, 62 des Sollwertgebers
20 für jede der drei Achsen über die mit ihnen in Reihe geschalteten Schließkontakte jeweils mit einem einzelnen
festen Kontakt verbunden, wobei diese Kontakte den Öffnungen 42' —76' auf dem Steckbrett 10'
zugeordnet sind. Die den Potentiometern jeweils zugeordneten Relais, die seither jeweils mil einem
Anschluß 250 einer bestimmten Stufe des Zählers 166 verbunden waren, werden jetzt jeweils mit einem
einzelnen festen Kontakt verbunden, wobei diese Kontakte sich hinter den Öffnungen 78' —112' befinden.
Zur einfachen Bedienung und leichten Auffindung kann dabei der Kontakt für ein Relais jeweils unmittelbar
unter dem Kontakt für den beweglichen Kontakt des zugeordneten Potentiometers angeordnet sein. So kann
beispielsweise der bewegliche Kontakt des Potentiometers 22 mit dem festen Kontakt verbunden sein, der
hinter der Öffnung 42' auf dem Steckbrett 10' angeordnet ist, während der Anschluß des Relais 26, das
vorher mit einer bestimmten Stufe des Zählers 166 verbunden war, jetzt mit einem mit der Öffnung 78' des
Steckbrelts 10' fluchtenden festen Kontakt verbunden
ist.
030 222/25
Auf diese Weise wird jeder feste, gefederte Kontakt, der mn einer der Öffnungen 42'—76' fluchtet, mit einem
bestimmten Potentiometer verbunden, so daß er eine bestimmte Spannung aufweist, wenn das dem Potentiometer
zugeordnete Relais erregt ist. Im Betrieb bewirkt die Erdung des mit der Öffnung 78' fluchtenden festen
Kontakts ein bestimmtes Potential, das auf dem mit der Öffnung 42' fluchtenden festen Kontakt erscheint
Die Anschlüsse 250 aller Stufen des Zählers 166 werden jeweils mit einem einzelnen gefederten, festen
Kontakt des Steckbretts 10' verbunden. Die gefederten, festen Kontakte, die mit der Reihe von Öffnungen 114'
auf dem Steckbrett 10' fluchten, sind mit dem Anschluß 250 der ersten Stufe 201 des Zählers 166 verbunden. Die
mit der zweiten Reihe 116' von öffnungen fluchtenden
festen Kontakten sind mit dem Anschluß 250 der zweiten Stufe 204 des Zählers 166 verbunden.
Dementsprechend sind die Koniakte der weiteren Reihen 118'—132' jeweils mit den Anschlüssen 250 der
dritten bis zehnten Stufe des Zählers 166 verbunden.
Die mit den Öffnungen 134' (Verweilen) fluchtenden festen Kontakte sind mit dem Anschluß 152 der
Steuerschaltung 130 verbunden. Die festen Kontakte, die mit den Öffnungen 138', 140' für das Öffnen eines
Greifers fluchten, sind mit dem entsprechenden Anschluß 252 der Greifer-Steuervorrichtung 307 verbunden.
Die mit den Öffnungen 142', 144' fluchtenden Kontakte für das Schließen eines Greifers sind mit
einem entsprechenden Anschluß der Greifer-Steuervorrichtung 307 verbunden.
Die festen Kontakte, die mit der Reihe von Öffnungen 146' für das Oberspringen fluchten, sind mit dem
Anschluß 262 der Steuerschaltung 130 verbunden. Die festen Kontakte, die mit der Reihe von Öffnungen 148'
für das Weiterzählen fluchten, sind mit der dem Erdanschluß des Schalters 268 entgegengesetzten Seite
dieses Schalters in der Steuerschaltung 130 verbunden. Die festen Kontakte, die mit der Reihe von Öffnungen
150' für das Löschen fluchten, sind mit dem Anschluß 240 der Steuerschaltung 130 verbunden.
Im Betrieb werden permanente Verbindungen zwischen den festen Kontakten hergestellt, die durch
Verbindungskabel erzeugt werden, die sich jeweils zwischen zwei oder mehreren der Öffnungen des
Steckbretts 10' erstrecken. Die Anordnung der Verbindungskabel legt das Programm für den schwenkbaren
Arm fest. Beispielsweise wird unter üblichen Bedingungen ein Programm zunächst für den schwenkbaren Arm
dadurch festgelegt, daß man zunächst Verbindungskabel auf dem Steckbrett 10' so einsteckt, daß das gewünschte
Programm durchgeführt werden kann, und daraufhin die verschiedenen Potentiometer so einstellt, daß die
jeweils gewünschten Sollwertsignale erzeugt werden.
Normalerweise erstrecken sich drei Verbindungskabel von den Öffnungen der Reihe 114' zu drei der
Öffnungen 78', 80', 82'. Ein Verbindungskabel wird dann zwischen die öffnung 42' und eine der öffnungen 12',
14', 16', 18' für die horizontale Achse eingefügt. In entsprechender Weise wiid ein zweites Verbindungskabel
zwischen die Öffnung 44' und eine der Öffnungen 20', 22', 24', 26' für die vertikale Achse und ein drittes
Verbindungskabel zwischen die Öffnung 46' und eine der Öffnungen 28', 30', 32', 34' für die Schwenkachse
eingefügt. Wenn nun der Anschluß 250 der ersten Stufe 201 des Zählers 166 geerdet ist, wird das den Öffnungen
78', 80', 82' zugeordnete Relais des jeweiligen Sollwertgebers erregt. Bestimmte Sollwerlsignale werden
dann von den Potentiometern, die diesen erregten Relais zugeordnet sind, den festen Kontakten, die mit
den Öffnungen 42', 44', 46' fluchten, zugeführt Die Sollwertsignale, die an den festen, mit den Öffnungen
42', 44', 46' fluchtenden Kontakte auftreten, werden den Regelverstärkern für die horizontale Achse, die
vertikale Achse und die Schwenkachse über Verbindungskabel zugeführt; der schwenkbare Arm wird zu
einem gewünschten räumlichen Punkt verstellt
Um den schwenkbaren Arm in eine zweite räumliche
ίο Stellung zu verstellen, werden Verbindungskabel
nunmehr auch zwischen der Reihe von Öffnungen 116' und den Öffnungen 84', 86', 88' gezogen. Andere
Verbindungskabel werden dann zwischen die Öffnungen 48', 50', 52' und die Öffnungen 12'-18' für den der
horizontalen Achse zugeordneten Regelverstärker, die Öffnungen 20'—26' für den der vertikalen Achse
zugeordneten Regelverstärker und die öffnungen 28'—34' für den der Schwenkachse zugeordneten
Regelverstärker eingesteckt. Dies wird fortgesetzt, bis der schwenkbare Arm zu jedem räumlichen Punkt hin
verstellt werden kann, der erforderlich ist, um einen gewünschten Weg zu definieren.
In manchen Fällen kann ein Potentiometer des Sollwertgebers eine Spannung erzeugen, die von zwei
Regelverstärkern gleichzeitig oder von Öffnungen, einem Regelverstärker zu verschiedenen Zeitpunkten
verwendet wird. In diesen Fällen kann das Potentiometer so verbunden werden, daß es ein Signal entweder
gleichzeitig oder nacheinander den gewünschten Regelverstärkern
abgibt, wodurch die Anzahl der erforderlichen Potentiometer verringert werden kann. So kann
ein Potentiometer mehr als einmal während eines Programms benützt werden, um einen schwenkbaren
Arm auf einem gewünschten Weg zu verstellen. Ein Beispiel für die mehrfache Verwendung eines Sollwertsignals
eines bestimmten Potentiometers ist das Stapeln von Gegenständen, wie beispielsweise von Ziegelsteinen
auf eine Trägerplattform. Jede Schicht der Ziegelsteine entspricht einer konstanten vertikalen
Stellung des schwenkbaren Arms, der das Signal eines einzigen Potentiometers zugeordnet werden kann.
Wenn während der Verstellung des schwenkbaren Arms innerhalb eines Programms eine Verzögerung
gewünscht wird, braucht nur ein Verbindungskabel
zwischen eine Öffnung der Reihe von Öffnungen 136' und diejenige Stufe des Zählers 166 eingefügt werden,
die den Punkt innerhalb des Programms repräsentiert, an dem die Verzögerung gewünscht wird. Wenn
beispielsweise eine Verzögerung dann gewünscht wird, wenn die zweite Stufe 204 des Zählers 166 betätigt ist,
wird ein Verbindungskabel zwischen eine öffnung der Reihe von öffnungen 116' und eine öffnung der Reihe
von Öffnungen 136' eingesteckt.
In entsprechender Weise kann ein Verweilen oder eine Betätigung der Backen des Greifers eines
Greiferarms erfolgen. Ist es erwünscht, eine Stufe des Zählers 166 zu überspringen, so ist es lediglich
erforderlich, die Reihe von öffnungen, die mit der zu überspringenden Stufe in Verbindung steht, mit der
go Reihe von Öffnungen 146' mittels eines Verbindungskabels
zu verbinden.
Während bestimmter Programme kann es erwünscht sein, den Zähler 166 von Hand weiterzählen zu können.
Dies kann dadurch erfolgen, daß ein mit einer Öffnung
es der Reihe von öffnungen 148' fluchtender fester
Kontakt über einen von Hand betätigbaren, bei Betätigung geschlossenen Druckschalter mit Erde
verbindbar ist. Jedesmal, wenn der Druckschalter
betätigt und der feste Kontakt in der Reihe von Öffnungen 148' an Erde gelegt wird, zählt der Zähler
166 um eine Stufe weiter.
In manchen Fällen ist die Anzahl der in dem Zähler 166 vorgesehenen Stufen größer als die tatsächlich für
das jeweilige Programm benötigte Anzahl. In diesem Fall ist es erwünscht, den Zähler 166 nach der letzten für
das Programm erforderlichen Stufe auf die erste Stufe zurückzustellen, wobei die nicht benutzten Stufen des
Zählers 166 unbeachtet bleiben. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein Verbindungskabel zwischen die
auf die letzte Stufe unmittelbar folgende Stufe und eine
Öffnung der Reihe von Öffnungen 150' eingefügt wird. Auf diese Weise kann der Zähler 166 von einer
beliebigen Stufe aus auf seine erste Stufe zurückgestellt werden.
Das Steckbrett 10' ist von dem Steckbrettträger, an dem die gefederten Kontakte feststehen, leicht entfernbar.
Wenn man eine Vielzahl von fertig verdrahteten Steckbrettern herstellt, auf denen vrrschiedene Programme
oder Abwandlungen eines Programms programmiert sind, kann das Programm eines schwenkbaren
Arms einfach und schnell abgeändert werden, indem man einfach die Steckbretter austauscht
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Programmgebereinrichtung für eine Wegsteuemng mit mindestens einem Sollwertgeber, der den
gewünschten Stellungen entsprechende, als diskrete Werte gespeicherte Sollwertsignale an den zugeordneten
Servoantrieb abgibt und mit einer Steuerschaltung, die mittels eines von der Steuerschaltung
schrittweise fortschaltbaren Schaltwerks nacheinander die den gewünschten Stellungen entsprechenden
Sollwertsignale abruft, mit den diskreten Sollwertsignalen des Sollwertgebers zugeordneten Schaltelementen,
die die Abgabe des zugeordneten Sollwertsignals an den Servoantrieb bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk
einen Zähler (166) aufweist, mit einer Reihe von Ausgängen (250), die während des Zäs'.Iablaufs
d^r Reihe nach je ein Freigabtsignal für mindestens
ein Schaltelement (26,42,54,60,66) abgeben und die
über eine den Programmablauf festlegende, änderbare Verbindung mit den Schaltelementen (26, 42,
54,60,66) verbindbar sind.
2. Programmgebereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente als
Relais (26,42,54,60,66) ausgebildet sind, die auf das
den Sollwert freigebende Signal hin den Relais (26, 42, 54, 60, 66) zugeordnete Impedanzen (22, 38, 50,
56,62) mit dem Servoantrieb verbinden.
3. Programmgebereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (166) als Ringzähler ausgebildet ist.
4. Programmgebereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (130) eine Vorrichtung aufweist, die einen Zählablauf des Zählers (166) mit
vorgegebener Folgefrequenz bewirkt.
5. Programmgebereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
einen programmabhängig abschaltb^ren Impulsgenerator
(164) aufweist, der den Zählablauf des Zählers (166) bewirkt.
6. Programmsteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen programmabhängig
abschaltbaren Impulsgenerator (164) aufweist, der den Zählablauf des Zählers (166)
bewirkt.
7. Programmgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (130) eine Vorrichtung (260) zur programmabhängigen Verzögerung des Zählablaufs
des Zählers (166) aufweist.
8. Programmgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (130) eine Vorrichtung (268; 266) zur programmabhängigen Beschleunigung des Zählablaufs
des Zählers (166) aufweist.
9. Programmgebereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (130) eine Vorrichtung (142, 144) aufweist, die den Zählablauf des Zählers (166) jeweils
so lange unterbricht, bis der Servoantrieb die den jeweiligen Signalen entsprechende körperliche Stellung
einnimmt und daß diese Vorrichtung (142, 144) durch eine weitere Vorrichtung (262) programmabhängig
unwirksam schaltbar ist.
10. Programmgebereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für einen Manipulator
mit einem Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (307) für den Greifer zwischen die
Steuerschaltung (130) und den Zähler (166) geschaltet ist, die wahlweise den Servoantrieb eines
Greifers betätigt, und daß eine von der Steuervorrichtung (307) für den Greifer gesteuerte Verzögerungsschaltung
(256,258) den Zählablauf des Zählers (166) während eines vorgegebenen Zeitabschnitts
unterbricht, der für einen vollständigen Bewegungsablauf
des Greifers genügend groß bemessen ist
11. Programmgebereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die änderbaren Verbindungen über ein Steckbrett (10') verstellbar sind, daß das Steckbrett
(10') lösbar an einer mit feststehenden Kontakten versehenen Seite eines Steckbrettträgers angebracht
ist, und daß das Steckbrett (10') an den Kontakten anliegende Öffnungen (12'—150') aufweist,
in die von der steckbrettträgerfernen Seite aus Stecker von Verbindungskabeln steckbar sind,
wobei zwischen den eingesteckten Steckern und den an den jeweiligen öffnungen (12'—150') anliegenden
Kontakten elektrische Verbindungen hergestellt sind.
IZ Programmgebereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertgeber (20), der Zähler (166), die Steuerschaltung (130) und die
Servoantriebe mit Kontakten des Steckbrettträgers verbunden sind und daß zur wahlweisen Verbindung
von Ausgängen (250) des Zählers (166) mit den Schaltelementen (26, 42, 54, 60, 66) und zur
wahlweisen Steuerung des Zählablaufs des Zählers (166) die in das Steckbrett (10') eingesteckten
Verbindungskabel die Kontakte verbinden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4020668 | 1968-08-22 | ||
GB40207/68A GB1277022A (en) | 1968-08-22 | 1968-08-22 | Program selecting control means for a driven member |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942914A1 DE1942914A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1942914B2 DE1942914B2 (de) | 1979-09-13 |
DE1942914C3 true DE1942914C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=26264346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691942914 Expired DE1942914C3 (de) | 1968-08-22 | 1969-08-22 | Programmgebereinrichtung für eine Wegsteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1942914C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4140953A (en) * | 1976-03-03 | 1979-02-20 | Unimation, Inc. | Real time program modification apparatus |
EP0018427A1 (de) * | 1979-05-03 | 1980-11-12 | MOOG GmbH | Elektrische Steuerschaltung |
-
1969
- 1969-08-22 DE DE19691942914 patent/DE1942914C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1942914A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1942914B2 (de) | 1979-09-13 |
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