DE2705079C1 - Sperrschaltungsanordnung fuer einen Diodenphasenschieber - Google Patents
Sperrschaltungsanordnung fuer einen DiodenphasenschieberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sperrschaltungsanordnung für einen
Diodenphasenschieber gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches
1.
Antennen mit elektronischer Diagrammschwenkung umfassen einen
Primärstrahler und ein Netz von Phasenschiebern, das einem strahlenden
Teil der Antenne zugeordnet ist. Jeder Phasenschieber des
hier interessierenden Typs besteht aus einer Höchstfrequenzleitung,
die mit bekannten PIN-Dioden verbunden ist, die es gestatten,
in Abhängigkeit von ihrem leitenden oder gesperrten Zustand
Blindwiderstände einzuschleifen, die die Phasenverschiebung verändern.
Der Übergang, also das Schalten oder Umschalten, erfolgt
vom nichtleitenden in den leitenden Zustand der Phasenschieberdioden
rasch, hingegen in der umgekehrten Richtung, also in den
nichtleitenden Zustand, nicht augenblicklich. Im Augenblick des
Umschaltens beginnt jede Diode sich wie ein Kurzschluß zu verhalten,
bei dem der Sperrstrom eine erhebliche Größe annimmt, bis
die Diode dann sperrt. In diesem Moment, wenn man die Polarität
der an der Sperrschicht jeder PIN-Diode anliegenden Spannung umkehrt,
nimmt der Strom in der Diode rasch ab und kehrt sich dann
abrupt um. Dieser Strom ist zurückzuführen auf die Verschiebung
der Minoritätsträger, die zuvor während der Leitfähigkeitszeit
in Durchlaßrichtung in dieser Sperrschicht gespeichert waren.
Die gespeicherten Ladungen sind eine Funktion der Lebensdauer
der Minoritätsträger und des Durchlaßstromes vor dem Umschalten.
Der Abfluß dieser Ladungen wird durch die Sperrschaltungsanordnung
erreicht, die einen Sperrstrom liefert, der die Ladungsträger
beseitigt. Dies soll rasch geschehen, damit die für das
Umschalten notwendige Zeit so kurz als möglich ist. Diese Bedingung
ist unabdingbar notwendig, wenn die vorstehend beschriebenen
Phasenschieber in den Antennen von Radargeräten geringer
Reichweite und mit folglich hoher Wiederholfrequenz oder auch
in Antennen von Radargeräten mit großer Reichweite, bei denen das
Bedürfnis vorliegen kann, die Strahlrichtung der Antenne im Verlauf
einer Wiederholperiode zu ändern, benutzt werden sollen.
Nun hängt aber die rasche Änderung der Strahlrichtung unmittelbar
von der Umschaltgeschwindigkeit der Phasenschieberdioden ab,
die ihrerseits verknüpft ist mit der Stärke des von der Sperrschaltungsanordnung
gelieferten Stromes.
Bekannte Sperrschaltungsanordnungen, die einen Sperrstrom liefern,
sobald die Dioden gesperrt werden sollen, bestehen aus
einer Hochspannungsquelle in Verbindung mit einem hochohmigen
Widerstand. Die Hochspannungsversorgung, die viel Raum beansprucht,
benötigt auch eine beträchtliche Speiseleistung und hat
eine erhebliche Verlustleistung. Dies führt zu großen Temperaturschwankungen
der Sperrschaltungsanordnung für die Diode, was
insofern ins Gewicht fällt, als die Minoritätsträger der Phasenschieberdioden
eine mit der Temperatur steigende Lebensdauer haben,
so daß sie bei höheren Temperaturen langsamer abgebaut werden
und den Umschaltvorgang entsprechend verlangsamen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sperrschaltungsanordnung
der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen,
die eine hohe Umschaltgeschwindigkeit gewährleistet, hierzu
aber mit einer vergleichsweise geringen Speiseleistung
auskommt und dementsprechend weniger Verlustleistung erzeugt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruches
1 angegeben. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte
Ausführungsformen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht dabei darin, daß die
Phasenschieberdioden im Moment der Umschaltung von dem leitenden
Zustand in den nichtleitenden Zustand zunächst mit einem
aus einer Niederspannungsquelle stammenden Strom und dann mit
einem aus einer Hochspannungsquelle stammenden Strom versorgt
werden. Der beträchtliche Strom, der ein rasches Schalten in
den Sperrzustand gewährleisten soll, wird mit einer erheblich
geringeren Speiseleistung, als sie bei einer Anordnung nach
dem Stand der Technik erforderlich ist, geliefert. Dieser Vorschlag
vermindert also die Verlustleistung im Bereich der
Steuerschaltungen der Antenne mit elektronischer Diagrammschwenkung.
Der Diodenphasenschieber umfaßt hierzu eine Sperrschaltungsanordnung
für die Dioden, die eine Schaltung zum Steuern wenigstens
einer Phasenschieberdiode in den leitenden und den nichtleitenden
Zustand enthält, sowie eine zusätzliche Sperrschaltung,
die eine rasch arbeitende Ladeschaltung bildet und eine Hochspannungsquelle
umfaßt, die mit der Diode über einen Widerstand
verbunden ist, sowie einen Schalter, der zwischen die Hochspannungsquelle
und die Diode eingefügt ist, und des weiteren eine
Niederspannungsquelle vorgesehen ist, die ebenfalls mit der
Diode über einen Widerstand verbunden ist und eine Steuerschaltung
für den Schalter vorgesehen ist, die diesen schließt, sobald
die Spannung an den Anschlüssen der betrachteten Diode
einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweise gewählten,
schematisch vereinfachten Ausführungsformen dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Sperrschaltungsanordnung
für eine Phasenschieberdiode und
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform
der Sperrschaltungsanordnung nach
Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Sperrschaltungsanordnung, die beispielsweise
auf eine Phasenschieberdiode 1 einwirkt, umfaßt eine
rasch arbeitende Ladeschaltung 40 für die PIN-Diode 1, welche
Ladeschaltung selbsttätig beim Sperren der Steuerung des Durchlaßstromes
durch die Diode 1, festgelegt durch die Sperrsteuerung
2, wirksam wird. Die Ladeschaltung 40 enthält einen Hochspannungsgenerator
10, bestehend aus einer Hochspannungsquelle 3 in Serie
mit einem Widerstand R1, der über einen Schalter I1 mit der Kathode
der Diode 1 verbunden ist. Weiter enthält die Ladeschaltung
40 einen Niederspannungs-Stromgenerator 20, der eine Niederspannungsquelle
6 in Serie mit einem Widerstand R2 umfaßt, der bei
P2 mit der Kathode der Diode 1 über eine Diode 4 verbunden ist.
Der Widerstand R2 ist bei P1 mit einem Eingang eines Vergleichers
5 verbunden, dessen anderer Eingang mit einer Bezugsspannungsquelle
30 verbunden ist, die im Ergebnis das Schließen des Schalters
I1 steuert.
Die rasch arbeitende Ladeschaltung wird nur dann tätig, wenn
sämtliche Steuermodule gesperrt sind, was bei jeder Neueinstellung
der Phasenverschiebungen notwendig ist, die ihrerseits erforderlich
sind, um eine neue Antennenstrahlrichtung festzulegen,
beispielsweise alle Phasenschieber, von denen einer durch die
Diode 1 versinnbildlicht ist, zu sperren und dann nur diejenigen
Dioden leitend zu schalten, die zur Erzielung der neuen gewünschten
Richtung des Antennenstrahles benötigt werden.
Dies bedingt, die Ladeschaltung durch einen von der Sperrsteuerung
2 abgegebenen Steuerbefehl während der Zeit in Tätigkeit zu
setzen, während welcher der Wechsel der Antennenhauptstrahlrichtung
erfolgt. Der auf die im leitenden Zustand befindliche Diode
1 wirkende Sperrbefehl läßt diese Diode 1 in den Sperrzustand
übergehen. Während dieser als Umschaltung bezeichneten Zustandsänderung
wird die Diode 1 von einem Sperrstrom durchflossen, der
von der Verschiebung der Minoritätsträger her stammt, die zuvor
während des leitenden Zustandes gespeichert waren. Die Diode 1
besitzt daher eine nur kleine Impedanz. Zu Beginn des Umschaltens
bleibt der Schalter I1 geöffnet. Der Niederspannungsgenerator
20 liefert durch die Niederspannungsquelle 6 über den niederohmigen
Widerstand R2 und die Diode 4 einen hohen Strom, der dazu
bestimmt ist, die Entfernung der Minoritätsladungen der Diode
1 einzuleiten.
Das Potential im Punkt P1 und demzufolge auch im Punkt P2 wächst.
Nach Beendigung der Entfernung der Minoritätsträger durch den
Niederspannungsgenerator 6 hat das Potential bei P1 einen solchen
Wert im Vergleich zu der Bezugsspannung 30, daß der Vergleicher 5
durch Betätigung des Schalters I1 die Verbindung des Hochspannungsgenerators
3 mit der Diode 1 herstellt und der Niederspannungsgenerator
die Diode 1 nicht mehr speist. Der Hochspannungs-
Stromgenerator liefert einen Strom, der die parasitären Kapazitäten
der Diode nahezu auf die Sperrhochspannung auslöst. Die Diode
4 ist ebenfalls gesperrt, so daß der Niederspannungs-Stromgenerator
keinen Strom mehr an die Diode 1 liefern kann.
Der Steuerbefehl zur erzwungenen Sperrung kann dann entfallen.
Die normale Steuerung wird dann tätig und je nach Fall hält sie
die Sperrung aufrecht oder bewirkt das Leitendwerden der betrachteten
Diode. Im Fall der normalen Sperrung kann der Hochspannungsgenerator
3 keinen Strom liefern und die Diode 1 bleibt im Sperrzustand,
so daß die rasch arbeitende Ladeschaltung nicht mehr
arbeitet. Im Fall des leitenden Zustandes ist der Hochspannungs-
Stromgenerator 3 durch den Vergleicher 5 abgeschaltet.
Fig. 2 zeigt genauer das Schaltbild einer Ausführungsform der
Sperrschaltungsanordnung für eine Phasenschieberdiode.
Die Ladeschaltung 40 umfaßt den Hochspannungs-Stromgenerator 10,
den Niederspannungs-Stromgenerator 20, die Bezugsspannungsquelle
30 und den Vergleicher 5. Die Ladeschaltung 40 ist im beschriebenen
Beispiel einer Phasenschieberdiode 1 zugeordnet, deren Anode
mit Masse verbunden ist und deren Kathode über einen Widerstand
R4 mit der Sperrsteuerung 2 verbunden ist, die aus einem
Bezugsspannungsgenerator besteht, der das Sperren der betrachteten
Diode dadurch auslöst, daß er während der Zeit, während derer
der Wechsel der Strahlrichtung der Antenne erfolgt, eine positive
Spannung liefert. Der Hochspannungs-Stromgenerator 10 umfaßt
eine Hochspannungsquelle 3, deren Spannung beispielsweise im
Bereich von 150 Volt liegen kann und die über einen Widerstand R1
mit dem Kollektor eines Transistors T3, beispielsweise eines
PNP-Transistors, verbunden ist, der mit einem Transistor T2, ebenfalls
vom PNP-Typ, verbunden ist. Diese zwei Transistoren T2 und
T3 bilden eine sogenannte Darlington-Schaltung, die sich im Betrieb
wie ein einziger Transistor verhält, dessen Eingangsimpedanz
sehr hoch ist. Der Kollektor des Transistors T3 ist über
eine Kapazität C₁ mit Masse verbunden. Der Emitter des Transistors
T3 ist bei A mit der Diode 7 über einen Ladewiderstand R3
niedrigen Wertes von beispielsweise 10 kΩ verbunden. Die Diode 7
ist bei E mit der Diode 1 verbunden. Der Hochspannungs-Stromgenerator
10 ist über die Diode 4 mit dem Niederspannungs-Stromgenerator
20 verbunden, der die Niederspannungsquelle 6 mit einer
Spannung von etwa 5 Volt im beschriebenen Beispiel umfaßt und
der ein Widerstand R2 mit einem niedrigen Wert von etwa 1 kΩ
nachgeschaltet ist. Der Niederspannungs-Stromgenerator 20 ist bei
D mit dem Emitter des Transistors T1 verbunden, der den Vergleicher
5 bildet. Der Kollektor von T1 ist bei C einerseits mit
einer Hochspannungsquelle 8 über einen hochohmigen Widerstand
R5 verbunden, andererseits mit der Basis des Transistors T2 verbunden.
Die Basis des Transistors T1 ist bei B mit einem Bezugsspannungsgenerator
30, bestehend aus einer Zenerdiode Z, deren
Anode mit Masse verbunden ist und deren Kathode an einem Widerstand
R6 liegt, verbunden.
Die rasch arbeitende Ladeschaltung wird nach dem Befehl zur
erzwungenen Sperrung, den die Sperrsteuerung 2 liefert, in Betrieb
gesetzt. Die Diode 1 geht beim Umschalten in den gesperrten Zustand
über; sie verhält sich wie ein Kurzschluß und besitzt daher
eine niedrige Impedanz. Der Niederspannungs-Stromgenerator
20 liefert über den Widerstand R2 mit einem niedrigen Wert von
etwa 1 kΩ im beschriebenen Beispiel einen erheblichen Sperrstrom
an die Diode 1, der die Minoritätsträger abbaut. Die Speiseleistung
ist gering. Die Spannung bei E, A, D wächst, der Transistor
T1 wird im durchlässigen Zustand gehalten, solange die Potentialdifferenz
zwischen den Punkten B und D größer oder gleich
0,6 Volt ist. In diesem genau festliegenden Augenblick sperrt
der Transistor T1, wodurch das Potential im Punkt C auf dasjenige
der Hochspannungsquelle 8 anwächst, das im beschriebenen Beispiel
bei etwa 150 Volt liegt.
Die bislang gesperrten Transistoren T2, T3 werden neuerlich leitend.
Die Spannung an den Anschlüssen von R1 beträgt im beschriebenen
Beispiel etwa 150 Volt, die Diode 4 sperrt und der Niederspannungsgenerator
20 liefert keinen Strom mehr in die Diode 1,
deren Impedanz nun hoch ist. Die Diode 1 stellt damit keinen
Kurzschluß mehr dar und der Hochspannungs-Stromgenerator 10 liefert
den Strom, der die parasitären Kapazitäten der Phasenschieberdiode
1 auflädt. Er löst einen raschen Wiederanstieg der
Spannung der Phasenschieberdiode 1 bis auf die hohe Sperrspannung
aus.
Die Umschaltung kann im beschriebenen Beispiel etwa 30 µs betragen.
Das Arbeiten des Niederspannungs-Stromgenerators 20 kann
dann 10 µs andauern. Während der folgenden 20 µs wird der
Niederspannungs-Stromgenerator 20 abgelöst durch den Hochspannungs-
Stromgenerator 10.
Wenn das Antennensystem n = 2000 Phasenschieber zu 2 bit umfaßt,
wobei jeder Phasenschieber mit drei Dioden ausgerüstet ist, kann
die rasch arbeitende Ladeschaltung zwei Phasenschiebern zugeordnet
sein, so daß diesen Phasenschiebern n/2 Sperrschaltungsanordnungen
entsprechen.
Die beschriebene Diodensperrschaltungsanordnung eines Antennensystems
mit elektronischer Diagrammschwenkung gestattet mit
einem Minimum an Bauelementen eine Phasenschieberdiode mit
einem beträchtlichen Strom zu versorgen, der ein rasches Umschalten
sicherstellt. Die Sperrschaltungsanordnung ermöglicht eine
Verzögerung des Wirksamwerdens des Hochspannungs-Stromgenerators
bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Minoritätsträger durch den
Niederspannungs-Stromgenerator abgebaut sind. Sie ermöglicht außerdem
eine Verringerung der Speiseleistung der Hochspannungsversorgung
auf ein Drittel bis ein Fünftel des bisher notwendigen Wertes.
Claims (5)
1. Sperrschaltungsanordnung für einen Diodenphasenschieber
mit Steuerschaltungen zum Schalten wenigstens einer
Diode in den durchlässigen und den nicht durchlässigen
Zustand und weiteren Schaltungen zum Sperren der Diode,
die eine mit letzterer über einen Widerstand verbundene
Hochspannungsquelle enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschaltungsanordnung einen zwischen der Hochspannungsquelle
(10) und der Diode (1) liegenden Schalter
(I1) eine über einen Widerstand (R2) ebenfalls mit der
Diode (1) verbundene Niederspannungsquelle (6) und eine
Steuerschaltung (5) für den Schalter (I1) umfaßt, die
letzteren schließt, sobald die Spannung an den Anschlüssen
der Diode einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (5) einen mit der Anode der Diode
(1) verbundenen Vergleicher umfaßt, von dem ein Eingang mit
einer bestimmten Bezugsspannung (30) verbunden ist und der
den Schalter (I1) steuert, sobald die Spannung an den Anschlüssen
der Diode den durch die Bezugsspannung festgelegten
Schwellwert überschreitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (I1) zwei Halbleiterelemente (T2, T3) in
Darlingtonschaltung umfaßt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Niederspannungsquelle (6)
und der Diode (1) eine Schutzdiode (4) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die Phasenschieberdioden
derart in den nichtleitenden Zustand schaltet, daß zunächst
ein Niederspannungsgenerator (20) einen Strom
über den Widerstand (R2) und eine Schutzdiode (4) liefert
und dann der Hochspannungsgenerator (10) einen Strom über
einen Widerstand (R3) und eine Diode liefert und die Umschaltung
von dem einen auf den anderen Generator der
Schalter (I1) vornimmt, sobald die Spannung an den
Anschlüssen der Diode (1) den Schwellwert überschreitet.
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