DE1950764B2 - Vorrichtung zur speisung von brennkraftmaschinen mit brenn stoff - Google Patents

Vorrichtung zur speisung von brennkraftmaschinen mit brenn stoff

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DE1950764B2
DE1950764B2 DE19691950764 DE1950764A DE1950764B2 DE 1950764 B2 DE1950764 B2 DE 1950764B2 DE 19691950764 DE19691950764 DE 19691950764 DE 1950764 A DE1950764 A DE 1950764A DE 1950764 B2 DE1950764 B2 DE 1950764B2
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pulse
switch
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excitation
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DE19691950764
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DE1950764A1 (de
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Andre Louis Neuilly sur Seine Mennesson (Frankreich)
Original Assignee
Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE, Neuilly sur Seine (Frankreich)
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Publication of DE1950764B2 publication Critical patent/DE1950764B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/32Controlling fuel injection of the low pressure type
    • F02D41/36Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution
    • F02D41/365Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution with means for controlling timing and distribution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

I 950 764 O
1 J 2
Die Erfindung betrilTt eine Vorrichtung zur Spei- welcher auf den von dem Erregersystem ausgesandten
sung von Brennkraftmaschinen mit Brennstoff und Impuls folgt, praktisch die gleiche Dauer wie dieser
geht aus von der Vorrichtung nach der deutschen hat und den Schalter betätigt, um den Entladekreis
Patentanmeldung P 18 02 381.9, die am 19. Juni 1969 während seiner ganzen Dauer zu schließen,
offengelegt worden ist. 5 Wenn die Speisevorrichtung wenigstens ?wei Brenn-
Diese Vorrichtung hat wenigstens ein Brennstoff- stoffventile aufweist, deren Öffnungen durch aufein-
ventil, welches durch einen Elektromagneten so lange anderfolgende Impulse gesteuert werden, welche bei
geöffnet wird, wie dieser durch einen Impuls erregt jeder Umdrehung ein und desselben drehbaren Teils
ist, der von einem Erregersystem geliefert wird. Das durch wenigstens zwei entsprechende Erregersysteme
Erregersystem empfängt seinerseits von einem Im- io geliefert werden, wird der Hilfskreis des einen Systems
pulsgeber Signale und ist so ausgebildet, daß es syn- durch das andere Erregersystem gebildet, und umge-
chron mit der Drehung eines Teils, welches nach dem kehrt, wobei ein von einem Erregersystem zur Steue-
Inbetriebsetzen des Zündsystems von der Brennkraft- rung des entsprechenden Elektromagneten gelieferter
maschine in Drehung versetzt wird, Impulse liefert, Impuls auch den Steuerimpuls des Schalters zur
deren Dauer von Betriebsbedingungen der Maschine 15 Schließung des Entladekreises des anderen Erreger-
tbhängt, inde«:. die Dauer des jeweiligen Signals des systems bildet.
Impulsgebers verändert wird. Zum Stand der Technik wird bemerkt, daß es an
Bei dieser Vorrichtung wird ein Impuls jedesmal sich bekannt ist, Schaltmittel vorzusehen, die bei
dann erzeugt, wenn der drehbare Teil eine Winkel- Vorrichtungen zur Speisung von Brennkraftmaschinen
ttellung einnimmt, welche zwischen zwei bestimmten 20 mit Brennstoff durch ein elektromagnetisch betätigtes
Grenzen liegt, von denen wenigstens eine veränder- Einspritzventil mit veränderbarer Öffnungsdauer ver-
ich ist. Dieser Teil kann insbesondere eine Still- hindern, daß bei stehender Maschine oder bei Unter-
Itandssteüung einnehmen, derart, daß, wenn der schreiten einer Mindestdrehzahl die Zylinder mit
Zündkontakt eingeschaltet wird, ohne daß dieser Teil Brennstoff vollaufen.
in Umdrehung versetzt wird, das Erregersystem einen 25 Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
Impuls liefert, dessen Dauer gleich der Zeit ist, wäh- auf die Zeichnung beispielshalber erläutert,
fend welcher der Kontakt eingeschaltet ist, ohne daß F i g. 1 und 2 zeigen die Schaltbilder einer ersten
«ich dieser Teil dreht. D'es hat ^ine längere Öffnung bzw. zweiten Ausfiihrungsform einer erfindungsgemä-
des Ventils und eine Brer.nstofflieferung in die Ein- ßen Speisevorrichtung.
laßleitung des Motors im Still&.and desselben zur 30 Die Vorrichtung der Fig. 1 enthält ein durch einen
Folge. Dies ist ein Nachteil derartiger Vorrichtungen. Elektromagneten 2 betätigtes Einspritzventil 1. Dieses
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Ventil gestattet bei seiner Öffnung die Einspritzung
Vorrichtungen so auszubilden, daß sie besser als bis- von flüssigem Brennstoff unter Druck in die nicht dar-
ler den verschiedenen Erfordernissen der Praxis ent- gestellte Einlaßleitung einer nic'it dargestellten Brenn-
Iprechen und insbesondere nicht mehr den obigen 33 kraftmaschine. Eine Gleichspannungsquelle 3 ist mit
Kachteil aufweisen. den Klemmen des Elektromagneten 2 über einen
Die erfindungsgemäße Speisevorrichtung ist da- Schalter oder »Zündkontakt« 4 verbunden,
durch gekennzeichnet, daß das Erregersystem Zeit- Das Erregersystem E1 des Elektromagneten 2 ent-
lchiiUmittel aufweist, welche die Lieferung eines Im- hält einen drehbaren Teil, welcher durch eine ebene
pulses durch das Erregersystem aufheben und somit 40 mit einem Fenster 6 geeigneter Form versehene
das Ventil schließen, wenn die Dauer dieses Impulses Scheibe 5 gebildet wird, welche durch einen nicht
•inen bestimmten Höchstwert erreicht. dargestellten Antriebsmotor um eine zu ihrer Ebene
Gemäß einer bevorzugten Ausführung umfassen senkrechte Achse 7 in Umdrehung versetzt wird. Diedie Zeitschaltmittel einen Kondensator, welcher sich scr Antriebsmotor kann entweder durch die Brenn-Ivährcnd der Dauer eines jeden Impulses auflädt und 45 kraftmaschine gebildet werden, wobei angenommen die Übertragung eines Impulses zu der Erregung de.> ist, daß der Anlaßantrieb desselben nicht mit dem Elektromagneten durch einen Transistor (oder einen Zündkontakt 4 gekuppelt ist, oder durch einen belieleliobigcn anderen gleichwertigen Teil) unterbricht. bigen Motor, insbesondere einen Elektromotor, wotvenn seine Ladung einen dieser bestimmten größten bei ebenfalls angenommen ist, daß seine Inbetrieb-I)ai.er entsprechenden Wert übersteigt, wobei das 50 Setzung nicht mit dem Ziindkontakt 4 gekuppelt wird. Erregersystem außerdem einen Stromkreis zur Ent- Das System E1 einhält ferner eine Lichtquelle, z. B. kidun.s des Kondensators aufweist, dessen nach je- eine mit einer Konstantspannimgsquelle 9 verbundene dein Impuls durch einen in diesen Entladckrcis ein- clektiische Glühlampe 8. und eine Photozclle 10. auf fcschallcten Schalter gesteuerte Schließung die Fnt- welche ein /u der Achse7 paralleles, von derLampeS ladung des Kondensators bewirkt. 55 ausgesandtes Lichtbündel gerichtet wird. Die ScheibeS
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Speise- liegt zwischen der Lampe 8 und der Zelle 10, so daß
vorrichtung, bei welcher dieser Schalter durch einen sie während ihrer Drehung das auf die Zelle 10 ge-
Steuicrirnpuls gesteuert werden kann, ist die Ausbil- richtete Lichtbündel abfangen oder durch ihr Fenster 6
dung so gelroffen. daß jede in dem Elektromagneten durchlassen kann. Die durch die Lampe 8 und die
durch die Unterbrechung seiner Erregung erzeugte 60 Zelle 10 gebildete Anordnung ist in bezug auf die
Überspannung einen die Schließung des Entlatlekrci- Achse 7 verschieblich, wobei diese Verschiebungen
ses durch den Schalter erzeugenden Steuerimpuls durch nicht dargestellte Mittel gesteuert werden,
bildet. welche auf die der Brennkraftmaschine zugeführte
Bei einer zweiten Ausfiihrungsform der Speisevor- Luftmenge ansprechen, derart, daß die Dauer der Bc-
rich lung, bei welcher der Schalter durch einen Steuer- 65 leuchtung der Zelle 10 sich gleichsinnig mit dieser
impuls gesteuert werden kann, weist die Vorrichtung Luflmengc ändert. Die Klemmen 11 und 12 der Zelle
i'nen Hilfskreis auf, welcher bei jeder Umdrehung 10 sind mit dem Eingang einer ebenfalls dem Erreger-
tles drehbaren Teils einen Steuerimpuls aussendet, system E1 angehörenden Verstärkerstufe bildenden
Klemmen 13 bzw. 14 verbunden. Die Klemme 12 ist ferner mit dem negativen Pol der Spannungsquelle 3 durch einen Widerstand 12a verbunden. Die Photojelle 10 liefert an ihrer Klemme 12 einen oder keinen Impuls, je nachdem, ob sie beleuchtet ist oder nicht, und wenn die Verbindung zwischen der Klemme 12 und der Klemme 14 hergestellt ist, verstärkt die Stufe 15 die aus der Zelle 10 kommenden Impulse.
Die Verstärkerstufe 15 enthält zwei Transistoren n-p-n 18 und 19. Die erste Eingangsklemme 13 der Stufe 15 ist mit eiern positiven Po) der Spannungsquelle 3 über den Schalter 4 verbunden. Die zweite Eingangsklemme 14 ist unmittelbar mit der Basis 21 des Transistors 18 verbunden. Der Kollektor 22 des gleichen Transistors und der Kollektor 23 des Traniistors 19 sind mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 3 über Widerstände 24 bzw. 25 verbunden, welche mit dem positiven Pol über den Schalter 4 verbunden sind. Der Emitter 26 des Transistors 18 ist unmittelbar mi; der Basis 27 des Transistors 19 verbunden.
Der Elektromagnet 2 ist mit einem Erregerkreis 50 verbunden, welcher durch die Spannungsquelle 3 und den Schalter4 gebildet wird, welche in Reihe mit dem Elektromagneten 2 über einen Leistungstransistor 20 verbundtn sind, dessen Kollektor 31 und Emitter 32 mit Klemmen 16 bzw. 17 des Erregerkreises 50 verbunden sind, während die Basis 30 mit dem Emitter 28 des Transistors VJ über einen Widerstand 29 verbunden ist.
Eine derartige Einspritzvorrichtung aroeitet bekanntlich folgendermaßen:
Nachstehend ist zur Festlegung der Begriffe angenommen, daß die Scheibe 5 von dem nicht dargestellten Verbrennungsmotor angetrieben wird.
Wenn der Schalter4 geschlossen ist (d.h. wenn der Eündkontakt eingeschaltet ist) und der Motor läuft, wird die Scheibe 5 in Umdrehung /ersetzt, und das von der Lampe 8 ausgesandte Lichtbündel wird periodisch von der Scheibe abgefangen. Die Zelle 10 empfängt Lichtblitze, deren Dauer als Funktion der Clem Motor zugeführten Luftmenge geregelt werden kann.
Wenn die Zelle 10 beleuchtet wird, hat ihr Widerstand einen geringen Wert, und an der Klemme 12 tritt ein Impuls auf. Wenn dieser Impuls auf die Klemme 14 übertragen vird, wird er durch die Stufe 15 verstärkt, welche dann an dem Emitter 28 des Transistors 19 einen Impuls liefert. Dieser so durch llas Erregersyslem /?, gebildete Impuls wird der Basis $0 des Transistors 20 zugeführt, welcher hierdurch leitend wird, so daß ein bedeutender Strom in dem Erregerkreis 50 fließen kann um! das Ventil 1 geöffnet wird, welches die Einspritzung von Brennstoff in «lie Einlaßleitung zuläßt.
Wenn die Zelle 10 nicht mehr beleuchtet wird, nimmt ihr Widerstand einen hohen Wert an, und die Klemme 12 und somit die Basis 21 haben ein Potential, welches unter dem des Emitters 26 liegt. Dio Transistoren 18 und 19 werden gesperrt, und das Erregersystem E1 liefert der Basis 30 des Transistors 20 keinen Impuls mehr, so daß diesrr gesperrt und der elektrische Widerstand zwischen den Klemmen 16 und 17 auf einen hohen Wert gebracht wird. Es fließt dann ein sehr schwacher Strom in dem Erregerkreis 50 des Elektromagneten 2, welcher nicht mehr erregt wird, so daß tlicht dargestellte elastische Riickholrnittcl das Ventil 1 schließen,
Wenn der Motor abgestellt werden soll, öffnet man den Zündkontakt 4. Der Elektromagnet wird nicht mehr elektrisch gespeist, und das Ventil 1 schließt sich, wodurch die Brennstoffspeisung des Motors unterbrochen wird, so daß dieser stehenbleibt. Die Scheibe 5 kann in einer beliebigen Stellung stehenbleiben, insbesondere einer solchen, daß bei einer neuen Schließung des Schalters 4 das Fenster 6 das von der Lampe 8 kommende Lichtbündel durchläßt,
ίο so daß die Zelle 10 beleuchtet wird.
Wenn jetzt der Zündkontakt durch Schließung des Schalters 4 wieder eingeschaltet wird, ohne daß die Brennkraftmaschine angelassen wird, wird die elektrische Speisung des Elektromagneten 2 aus der Spannungsquelle 3 wiederhergestellt, so daß infolge der Beleuchtung der Zelle 10 ein dauernder, den Transistor 20 leitend n^chender Impuls geliefert wird. Der erregte Elektromagnet 2 öffnet das Ventil 1, und die Einspritzung geht vor sich. Diese Einspritzung geht dauernd weiter, solange die Zelle 10 beleuchtet bleibt, d. h. solange sich die Scheibe 5 und der Motor nicht drehen. Dies bildet den obenerwähnten Machteil derartiger Vorrichtungen.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, enthält erfindungsgemäß das Erregeriy«;tem E1 Zeitschaltmittel 33, weiche die Lieferung eines Impulses durch das Erregersystem E1 beenden und somit das Ventil 1 schließen, wenn die Dauer dieses Impulses einen bestimmten Höchstwert erreicht.
Die Zeitschaltmittel 33 enthalten zweckmäßig einen Kondensator 38, welcher sich während der Dauer eines jeden Impulses lädt und die Übertragung eines Impulses auf die Basis 30 des Transistors 20 durch einen Transistor n-p-n 34 (oder einen beliebigen anderen gleichwertigen Teil) unterbricht, wenn die Ladung des Kondensators einen dieser bestimmten größten Dauer entsprechenden Wert übersteigt.
Außerdem enthält das Erregersystem E1 einen Stromkreis 40 zur Entladung des Kondensators 38, dessen nach jedem Impuls durch einen in den Entladekreis 40 eingeschalteten Schalter 41 gesteuerte Schließung die Entladung des Kondensators 38 bewirkt.
Die Basis 35 des Transistors 34 ist mit dem Kollektor 36 ues gleichen Transistors 34 durch einen Widerstand 37 und den Kondensator 38, welche in Reihe geschaltet sind, verbunden. Der Emitter 39 des Transistors 34 ist mit der Eingangsklemme 14 der StufelS und der Kollektor 36 mit der Klemme 12 der Zelle 10 verbunden.
Der Schalter 41 kann durch einen Transistor n-p-n gebildet werden, dessen Emitter 45 mit der Basis 35 des Transistors 34 durch den Widerstand 37 verbunden ist, während sein Kollektor 46 mit der Klemme 12 der Zelle 10 durch einen Widerstand 47 verbunden ist.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Speise\ orrichtung ist diese so ausgebildet, daß jede in dem Elektromagneten 2 durch die Unterbrechung seiner Erregung erzeugte Überspannung einen steuerimpuls bildet, welcher die Schließung des Entladekreises 40 durch den Schalter 41 bewirkt.
Hierfür ist die Basis 42 des Transistors 41 mit der Klemme 16 des Erregerkreises 50 durch einen Widerstand 43 und eine Zenerdiode 44, welche in Reihe geschaltet sind, verbunden.
Die Speisevorrichtung der Fig. 1 arbeitet folgendermaßen:
FiS sei zunächst angenommen, daß der Motor stillsteht, der Schalter 4 geöffnet ist und die Scheibe 5 eine solche Stellung einnimmt, daß das von der Lampe 8 kommende Lichtbündel nicht abgefangen wird.
Bei Schließung des Schalters 4, ohne daß der Motor angelassen wird, wird der Elektromagnet 2 unter Spannung gesetzt, während die Scheibe 5 unbeweglich bleibt. Die Zelle 10 wird beleuchtet und liefert an ihrer Klemme 12 einen Imruls. Da der Kondensator 38 nicht geladen ist, kann ein Strom von der Basis 35 zu dem Emitter 39 fließen. Der Transistor 34 wird leitend, und in der Basis 21 des Transistors 18 kann ein genügender Strom fließen, um diesen leitend zu machen. Der Transistor 20 wird ebenfalls leitend, und das Ventil 1 öffnet sich augenblicklich.
Nach Maßgabe der Ladung der Kapazität 38 mit einer von der Zeitkonstante des Ä-C-Stromkreises 37. 38 abhängenden Geschwindigkeit nimmt jedoch der Strom in der Basis 35 ab, so daß der Transistor 34 /wischen seinem Kollektor 36 und seinem Emitter 39 immer weniger leitet und den von der Zelle 10 kommenden Impuls immer weniger auf die Stufe 15 überträgt. Die hierdurch entstehende Verringerung der Stromstärke in der Basis 21 erzeugt eine Verringerung der Stromstärke in dem Elektromagneten 2.
Wenn diese Stromstärke nicht mehr ausreicht, um das Ventil 1 offenzuhalten, wird dieses durch die nicht dargestellten elastischen Rückholmittel geschlossen.
Wenn daher der Zündkontakt eingeschaltet wird, ohne daß sich die Scheibe 5 dreht, bleibt das Einspritz\entü 1, wenn die Zelle 10 im Stillstand beleuchtet ist, nur während einer verhältnismäßig kurzen Zeit Tx offen, welche von den für den Widerstand 37 und die Kapazität 38 gewählten Werten abhangt, und es tritt keine längere Brennstoffeinspritzung mehr auf. Wenn die Zelle 10 im Stillstand nicht beleuchtet wird, öffnet sich natürlich das Ventil 1 nicht, wenn der Zündkontakt eingeschaltet wird und die Scheibe 5 unbeweglich bleibt.
Fin normales Arbeiten des Motors würde jedoch durch die Zeitschaltmittel 33 verhindert werden. deren Kondensator 38 sich bei jedem von dem Erregersystem E1 gelieferten Impuls allmählich aufladen würde, wenn der Entladekreis 40 des Kondensators 38 nicht nach jedem Impuls eingeschaltet würde.
Wenn die Brennkraftmaschine normal arbeitel und somit die Scheibe 5 in Umdrehung versetzt wird, arbeitet der Entladekreis 40 folgendermaßen: Die Zelle 10 empfängt Lichtblitze, deren Dauer 7~ sich insbesondere mit der Drehzahl des Motors ändert, während ihr Höchstwert 7"., kleiner als die vorbestimmte Yerzögemngsdauer 7", ist.
Während des Zeitabschnitts T. in welchem die Zille 10 belichtet wird, öffnet sich das Ventil 1. ftenn die Scheibe 5 das auf die Zelle 10 fallende Lichtbündel unterbricht, geht die Zelle 10 plötzlich .on dem leitenden Zustand in den Widerstands-•ustand über. Infolgedessen nimmt der elektrische kVider>tand zwischen den Klemmen 16 und 17 piötzic'n zu. und die in dem Elektromagneten 2 fließende »tromstärke sucht plötzlich abzunehmen. Da der Elektromagnet 2 einen nicht \ ernachläisicbaren Selbstinduktionskoeffizienten besitzt sowie infolge der plötzlichen Änderung der Stromstärke in der Spule des Elektromagneten 2, tritt eine erhebliche Überspannung an den Klemmen des Elektromagne ten 2 auf, welche das Drei- oder Vierfache der z. B. 12 Volt betragenden normalen Spannung der Spannungsqiielle 3 erreichen kann.
Bei Wahl einer Zenerdiode 44, deren Zenerspan- nung zwischen der normalen Speisespannung von
ίο z.B. 12VoIt und der Überspannung liegt, welche beim normalen Arbeiten auftritt, wenn die Scheibe 5 das von der Zelle 10 empfangene Lichtbündel unterbricht, tritt der Stromkreis 40 nur in dem Augenblick in Tätigkeit, in welchem die Überspannung auftritt, wodurch die Potentialschwelle der Zenerdiode 44 überwunden wird, deren Zenerspannung größenordnungsmäßig z. B. 15 oder 16 Volt beträgt, so daß die Überspannung die Zenerdiode leitend macht.
In diesem Augenblick wird die Basis 42 des Tran-
ao sistors41 positiv gegenüber dem Emitter 45. so daß der Transistor 41 leitend wird, der Kondensator 38 sich in den Widerstand 47 entlädt und die Vorrichtung für ilen nächsten Blitz betriebsbereit ist.
Es ist zu bemerken, d iß, wenn sich die Scheibe 5 nicht dreht, aber die Zelle 10 beleuchtet ist. der Transistor 34 sowie die Transistoren 18. 19 und 20 infolge der Ladung des Kondensators 38 aus dem leitenden Zustand allmählich in den Sperrzustand übergehen, so daß die Stromstärke in dem Elektro- magneten 2 allmählich abnimmt. Hierdurch entsteht eine verhältnismäßig geringe Überspannung, welche kleiner als die Ansprechspannung der Zenerdiode 44 ist. und das Ventil 1 bleibt geschlossen, solange sich die Scheibe 5 nicht dreht. Wenn sich dagegen die
Scheibe 5 dreht, erzeugt der plötzliche Abfall der Stromstärke infolge der Unterbrechung des I.ichtbündels durch diese Scheibe eine starke Überspannung, welche die Diode 44 zum Ansprechen brinst. den Schalter 41 betätigt und die Entladung des Kon-
densators 38 bewirkt.
In gewissen Fällen, in welchen die Brennkraftmaschine durch den Anlasser sehr langsam angetrieben wird (was nicht dem obenbetrachteten normalen Arbeiten des Motors entspricht), kann der Zeit abschnitt T. während welchem die Zelle 10 beleuchtet ist. beim Anlassen den Wert 7, übersteigen. Die Zeitschaltmitiel 33 begrenzen dann zwcekmiitfi·.: den Gehalt des eingespritzten Gemisches, indem' sie beim Anlassen die Einspritzzeit auf den Wert 7" Ivirenzen. Durch diese Mittel 33 kann so ein (icluIiMiberschuß vermieden werden, welcher ein Anlasser in kaltem Zustand verhindern w in de.
Die Speisevorrichtung der Fi;'.. ; anbau eine ·.·>■-wisse Zahl von Teilen, weiche mit denen der Speiv vorrichtung der Fig. 1 uientiM-h und nm den ci.-i chen Bezugszeichan bezeichne! sind.
So ist insbesondere zu bemerken. «f:ii» die Speisevorrichtung der Fig. 2 ein Frre;:ers\ stein f\ im den Elektromagneten 2 eines Einspiit.-veniüs I enth:;'!.
weiches außer der Steuerung des SeiuheiN 41 des Entladekreises 40 mit dem Errecersvsicm F, der Fig. 1 identisch ist.
Zur Steuerung des Schalters 41 enthält die Sreisevorrichtung der F i g. 2 einen Hilfskreis 51. welcher bei jeder L'mdrehung des drehbaren Teils «xier der Seheibe 5 einen Steuerimpuls aussendet, welcher auf den von dem Erregersysvem E1 ausgesandten hnp;i!s folgt und. praktisch die gleiche Dauer wie dieser h.n
Dieser Steuerimpuls betätigt den Schalter 41, um während seiner ganzen Dauer die Schließung des Entladekreises 40 zu bewirken.
Oer Kondensator 38 entlädt sich daher während einer Dauer, welche praktisch gleich der Dauer ist, während welcher er geladen wurde, was die Gefahr tfner Ansammlung von erheblichen Restspannungen ■uf dem Kondensator in Fortfall bringt, welche wählend eines normalen Arbeitens der Brennkraftmaschine auftreten könnte, wenn die Zelten der Entladung des Kondensators 38 kleiner als seine Ladezeiten wären.
Wenn eine Speisevorrichtung mit zwei Ventilen 1 f nd 52 vorliegt, deren öffnungen durch aufeinanderlegende Impulse gesteuert werden, welche bei jeder iJmdrehung des drehbaren Teils 5 von zwei entsprechenden Erregersystemen E1 und E8 geliefert Werden, wird der Hilfskreis 51 des Erregersystems E1 durch das andere Erregersystem E3 gebildet, wäh-Pend der Hilfskreis 53 des Erregersystems E4 durch das Erregersystem E1 gebildet wird, wobei ein durch tin Erregersystem gelieferter Impuls den Steuerimpuls des Schalters zur Schließung des Entladelreises des anderen Erregersystems bildet.
Das Ventil 52 wird durch einen Elektromagneten %4 betätigt. Es gestattet bei seiner Öffnung die Ein-
Iaritzung von flüssigem Brennstoff unter Druck in ie nicht dargestellte Einlaßleitung, in welche von dem Ventil 1 ebenfalls Brennstoff eingespritzt wird. t>er Elektromagnet 54 ist mit einem Erregerkreis 55 Verbunden, welcher durch die Spannungsquelle 3 und •inen dem Kontakt 4 zugeordneten Schalter oder ■Zündkontakt« 56 gebildet wird, welche in Reihe tiit dem Elektromagneten 54 über einen Leistungs-Iransistor 57 geschaltet sind, dessen Kollektor 58 und Emitter 59 mit Klemmen 60 bzw. 61 des Erregerlreises 55 verbunden sind.
Wenn der Transistor 57 durch einen von dem Erregersystem Eä ausgesandten und seiner Basis 62 lugeführten Impuls in den leitenden Zustand versetzt Wird, wird der Elektromagnet 54 erregt, und flüssiger •rennstoff wird in die Einlaßleitung eingespritzt. Bei fehlen eines Impulses an der Basis 62 ist der Transi «or 57 gesperrt, und das Ventil 52 verhindert pede Brennstoffeinspritzung.
Das Erregersystem E2 ist entsprechend dem Erregersystem E1 ausgebildet, wobei es eine z. B. durch *ine von einer Konstantspannungsquelle 64 gespeiste Glühlampe 63 gebildete Lichtquelle und eine Photofcelle 65 enthält, auf welche ein von der Lampe 63 ausgesandtes Lichtbündel gerichtet wird, welches zu der Achse 7 des drehbaren Teils 5 parallel ist, weicher den beiden Erregersystemen E1 und E1 gemeintam ist. Die Scheibe 5 liegt zwischen der Lampe 63 Und der Zelle 65.. so daß sie das auf die Zelle 65 gerichtete Lichtbündel entweder abfangen oder durch Ihr Fenster 6 durchlassen kann. Die durch die 2^eIIe 65 und die Lampe 63 gebildete Anordnung, welche Jn bezug auf die Achse 7 entsprechend der dem Verbrennungsmotor zugeführten Luftmenge beweglich ist, ist von der durch die Zelle 10 und die Lampe 8 gebildeten Anordnung entfernt, damit die Zellen 10 und 65 nacheinander beleuchtet werden, wobei die beiden Anordnungen z. B. symmetrisch in bezug auf die Achse 7 angeordnet sind, wie dies Fig. 2 zeigt.
Eine Ausgangsklemme 66 der Zelle 65 ist unmittelbar mit der Eingangsklemme 68 einer der Stufe 15 cntSDrechenden Verstärkerstufe 70 verbunden, während die andere Ausgangsklemme 67 der Zelle 63 mi der Eingangsklemme 69 der Stufe 70 über Zeitschalt mittel 71 verbunden ist, welche den Zeitschaltmittelr 33 entsprechen, und insbesondere einen Kondensatoi 72 enthalten, welcher die gleiche Aufgabe wie de Kondensator 38 hat und an dessen Klemmen 73 unc 74 ein Entladekreis 78 mit einem Transistor n-p-n 7< angeschlossen ist, dessen Emitter 77 mit der Klemmt 74 und dessen Kollektor 78 mit der Klemme 72
ίο durch einen Widerstand 79 verbunden ist.
Die Stufe 70 des Erregersystems E2 entspricht dei Stufe 15 des Erregersystems E1 und enthält insbeson dere einen Transistor n-p-n 80, dessen Emitter 81 mi der Basis 62 des Transistors 57 über einen Wider stand 8?. verbunden ist.
Der Emitter 81 des Transistors 80, an welchem dit von dem ErregersystemE4 zur Betätigung des Ventil· 52 gebildeten Impulse auftreten, ist mit der Basis 8; des dem Entladekreis 40 angehörenden Transistor
ao 41 über einen Widerstand 84 verbunden. Ebenso is der Emitter 28 des Transistors 19. an welchem dit von dem Erregersystem E1 zur Betätigung des Ven tils 1 ausgesandten Impulse auftreten, mit der Basil 85 des dem Entladekreis 75 angehörenden Transi
as store 76 über einen Widerstand 86 verbunden.
Diese Speisevorrichtung arbeitet folgendermaßen
Es sei angenommen, daß die Brennkraftmaschint
normal arbeitet, so daß die Scheibe 5 in Umdrehum versetzt wird. Die Zellen 10 und 65 empfangen auf einanderfolgende Lichtblitze, deren Dauer T sich ent sprechend den Betriebsbedingungen der Brennkraft maschine ändert. Es sei ferner angenommen, daß di< Zeitschaltmittel 33 und 71 die Übertragung der vor den Zellen 10 bzw. 65 kommenden Impulse unter brechen, wenn diese eine Dauer haben, welch* größer als die Dauer T1 ist.
Während des Zeitabschnitts T, von welchem an genommen ist, daß er kleiner als T1 ist, währenc welchem die Zelle 10 beleuchtet wird, liefert da· Erregersystem E1 an dem Emitter 28 des Transistor 19 einen die Öffnung des Ventils 1 steuernden Im puls. Der Kondensator 38 lädt sich während diese: Zeitabschnitts T über den Widerstand 37 teilweist auf.
Bei der weiteren Drehung der Scheibe 5 wird dit Zelle 65 ihrerseits während eines Zeitabschnitts be leuchtet, welcher gleich T ist. wenn sich die Betriebs bedingungen des Motors nicht geändert haben, wo bei dieser Zeitabschnitt einen dem Wert T nahe liegenden Wert hat, wenn sich die Betriebsbedingun gen geändert haben.
Während dieses Zeitabschnitts T liefert das Er regersystem E2 dem Emitter 81 des Transistors 8( einen die Öffnung des Ventils 52 steuernden Impuls Außerdem macht dieser an die Basis 83 des Tran sistors41 angelegte Impuls diesen Transistor 41 wäh rend des Zeitabschnitts T leitend, so daß sich de Kondensator 38 in den Widerstand 47 während eine Dauer entladen kann, welche gleich der Dauer ist während welcher er geladen wurde.
Ebenso wird der Kondensator 72, welcher siel während der Dauer des von der Zelle 65 ausgesand ten Impulses teilweise aufgeladen hatte, mittels de: nächsten Impulses entladen, welcher von dem Erreser kreis E1 ausgesandt wird und die Schüeßuna des Ent ladekreises 75 steuert.
Die obigen Vorgänge wiederholen sich, solange die Brennkraftmaschine läuft.
Es ist zu bemerken, daß, wenn sich die Scheibe 5 nicht dreht, aber die Zelle 10 (oder 65) beleuchtet wird, die Zeitschaltmittel 33 (oder 71) ihre Aufgabe normal erfüllen und die Übertragung der Impulse unterbrechen, wenn ihre Dauer den Wert T1 erreicht.
Das gleiche gilt, wenn sich die Scheibe 5 mit einer so geringen Drehzahl dreht, daß die an den Klemmen der Zellen 10 und 65 auftretenden Impulse eine Dauer haben, weiche größer als der Wert Tx ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Speisung von Brennkraftmaschinen mit Brennstoff durch wenigstens ein Brennstoffeinspritzventil, welches durch einen Elektromagneten so lange geöffnet wird, wie dieser durch einen Impuls erregt ist, welcher durch ein von einem Impulsgeber empfangendes Erregersystem geliefert wird, das gleichzeitig mit einem Zündsystem der Maschine in Tätigkeit gesetzt wird und so ausgebildet ist, daß es syn- so chron mit der Drehung eines Teils, welches nach dem Inbetriebsetzen des Zündsystems von der Brennkraftmaschine in Drehung versetzt wird, Impulse liefert, deren Dauer von Betriebsbedingungen der Maschine abhängt, indem die Dauer des jeweiligen Signals des Impulsgebers verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Erregersystem (E1) Zeitschaltmittel (33) aufweist, welche die Lieferung eines Impulses durch das Erregersystem (E1) aufheben und somit das Ventil (1) schließen, wenn die Dauer dieses Impulses einen bestimmten Höchstwert erreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltmittel (33) einen Kondensator (38) enthalten, welcher sich während der Dauer eines jeden Impulses auflädt, und die Übertragung eines Impulses zu der Erregung des Elektromagneten (2) durch einen Teil (34) unterbrechen, dessen Widerstand sich in Funktion der Ladung des Kondensators (38) ändert, wenn die Ladung desselben einen der bestimmten größten Dauer entsprechenden Wert übersteigt, wobei das Erregersystem (E1) außerdem einen Stromkreis (40) zur Entladung des Kondensators (38) aufweist, dessen nach jedem Impuls durch einen ir diesen Entladekreis eingeschalteten Schalter (41 gesteuerte Schließung die Entladung des Kondensators (38) bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welchei der Schalter (41) durch einen Steuerimpuls gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überspannung, welche in dem Elektromagneten (2) durch die Aufhebung seiner Erregung erzeugt wird, einen die Schließung des Entladekreises (40) durch den Schalter (41) erzeugenden Steuerimpuls bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Spannungsregel- oder Zenerdiode (44), deren Ansprechschwelle kteiner als die Abschaltüberspannung des Elektromagneten (2) ist und welche diese Überspannung auf den Schalter (41) übertragen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Schalter durch einen Steuerimpuls gesteuert werden kann, gekennzeichnet durch einen Hilfskrei» (511), welcher bei jeder Umdrehung des drehbaren Teils (5) einen Steuerimpuls aussendet, welcher auf einen von dem Erregersystem (/.,) ausgesandten Impuls folgt, praktisch die gleiche Dauer wie dieser hat und den Schalter (41) betätigt, um während seiner ganzen Dauer die Schließung des Entladekreises (40) zu bewirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, mit wenigstens zwei Brennstoffventilen, deren Öffnungen durch aufeinanderfolgende Impulse gesteuert werden, welche bei jeder Umdrehung ein und desselben drehbaren Teils durch wenigstens zwei entsprechende Erregersysteme geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der HilfskreL (51 oder 53) des einen Erregersystems (E1 oder E2) durch das andere Erregersystem (E2 oder E1) gebildet wird, und umgekehrt, wobei ein von einem Erregersystem (E1 oder E2) zur Steuerung des entsprechenden Elektromagneten (2 oder 54) gelieferter Impuls auch den Steuerimpuls des Schalters (76 oder 41) zur Schließung des Entladekreises (75 oder 40) des anderen Erregersystems (E, oder E1) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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