DE2447474B2 - Fußmeßapparat - Google Patents

Fußmeßapparat

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DE2447474B2 DE19742447474 DE2447474A DE2447474B2 DE 2447474 B2 DE2447474 B2 DE 2447474B2 DE 19742447474 DE19742447474 DE 19742447474 DE 2447474 A DE2447474 A DE 2447474A DE 2447474 B2 DE2447474 B2 DE 2447474B2
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    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices

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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußmeßapparat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Fußmeßapparat ist durch die DE-PS 58 882 bekannt. Der Rahmen des aus dieser Vorveröffentlichung bekannten Fußmeßapparates besteht aus einem längs einer Seite des zu messenden Fußes anzuordnenden Gehäuse mit einem Fortsatz, der den Fersenanschlag bildet. In diesem Gehäuse befindet sich eine Führungsstange, die unter einem Winkel zur den zweiten Ballenanschlag bildenden Anlagekante des Gehäuses am Fuß verläuft. Auf der Führungsstange ist der Längensehieber geführt, so daß er bei einer Verschiebung in Längsrichtung des Fußes bezüglich der Anlagekante in das Gehäuse hineingezogen oder aus diesefri herausgeschoben wird, was dadurch ermöglicht wird, daß das Gehäuse an der Anlagekanle offen ist. Am l.angenschieber ist der Weilenschieber geführt. Die Relalivversehicbung des Weitenschiebers bezüglich des Längenschiebers ergibt eine zu dieser Relativverschiebung proportionale An/eig-e des Weitenmaßes. Dies fühn dazu, daß für gleiche Fußweite und unterschiedliche Fußlangen unterschiedliche Weitenmaße angezeigt werden, wobei sich bei gleicher Kußweite das Weitenmaß proportional /um l.üngcmaß ändert.
!Dieser bekannte I'ußmeßapparai hat aufgrund seines durchgehend offenen Innenraumes den Vorteil, daß bei der Messung nicht der belastete Kuß gegen die Anschläge des Fiißmeßapparales geschoben werden muß, wie dies bei l'ußmeßapparaten mit einer Bodenplatte der Fall ist. Dadiinh werden einerseits Fehlmessungen aufgrund unterschiedlicher Andruekkrüfte zwischen KuB und Anschlägen und andererseits Unbequemlichkeiten für die die Messung durchführende Bedienperson vermieden.
Diesem Vorteil stehen jedoch erhebliche Nachteile gegenüber. Zur Kennzeichnung der Gröüe von Schuhen gibt es eine Reihe verschiedener Meßsysteme, zu denen in jüngerer Zeit noch das WMS-System, das Mondo-Point-Sysleni und das Auslro-PoiiH-Systein hinzugekommen sind. Von einem F'ußmeßapparat muß nun verlangt werden, daß er für jedes der bekannten Maßsysteme geeignet ist. Da bei einigen der Maßsysteme das Weilenmaß in nichllinearer Weise vom Längenmaß abhängt, muß ein auch für diese Maßsysteme geeigneter Fußmeßapparal eine entsprechende Anzeige des Weitenmaßes ermöglichen. Dies ist bei dem durch die DT-I\S 4 58 882 bekannten Fußmeßapparat nicht der KaII, da dieser bei gegebener Fußweite ein Weilenmaß anzeigt, das sich linear mit der Fußlänge ändert. Gerade für neuzeitliche Meßsystcmc ist der bekannte FuOmcUapparat daher nicht geeignet.
Ferner ist ein Fußmeßapparat nur dann unter praktischen Gesichtspunkten sinnvoll, wenn er eine genaue Feststellung des Längenmaßes und des Weitenmaßes ermöglicht und außerdem einfach in der Bedienung und verhältnismäßig billig in der Herstellung ist, damit er auch tatsächlich benutzt wird. Die sich daraus ergebenden Forderungen werden von dem durch die DT-PS 4 58 882 bekannten F'ußmeßapparat nur unzureichend erfüllt. Dieser Fußmeßapparat ist beispielsweise durch seine Stangenführung für den Längensehieber verhältnismäßig kompliziert und dadurch teuer. Außerdem arbeitet er ungenau, da der Längensehieber nur einseilig aufgehängt und geführt ist, so daß er aufgrund unvermeidbarer Fertigungstoleranzen nicht immer eine zum Fcrscnanschlag parallele Lage hat.
Durch das DT-Gbm 72 32 306 ist ein Fußmeßapparat mit einer Bodenplatte bekannt, bei dem der Längensehieber wie beim Fußmeßapparat gemäß der DT-PS 4 58 882 einseitig an einer Stangenführung geführt ist. Die Anzeige des Weitenmaßes erfolgt durch eine Zeigermarke über einer an der Bodenplatte angebrachten Maßskala, so daß das Weitenmaß durch die Relativstellung von Weitenschieber und einem dem Rahmen des aus der DT-PS 4 58 882 bekannten Fußmeßapparates entsprechenden Element bestimmt ist. Mit dem durch das DE-GM 72 32 306 bekannten Fußmeßapparat können also auch Weitenmaße für nichtlineare Maßsysteme angezeigt werden.
Aus der DT-PS 6 50 833 ist ein Fußmeßapparat bekannt, der einen an einer Bodenplatte befestigten U-förmigen Bügel aus Stabmaterial umfaßt, an dessen
beiden Schenkeln der Langenschieber geführt ist. Kino beidseitige Führung des Lüngeiischiebers ist somit an sich bekannt. Wie bei den Fußmeßapparalcn gemiiL) der I)T-PS 4 58 882 und dem I)T (ihm 72 32 30b ist allerdings auch bei dem Fußmeßapparat nach der DTPS 6 50 833 die Führungseinrichtung als Stangenführung ausgebildet.
Der F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Fußnießapparul so auszubilden, üaß er auch für nichtlineare Maßsysteme geeignet ist, wobei der FußnieiJapparat möglichst genau arbeiten und billig herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I gelost.
Kin wesentlicher Vorteil des erfindiingsgemaßen Fußmeßapparates besteht darin, daß er auch die Bestimmung eines Weitenmaßes für nichtlineare Maßsysteme ermöglicht. Die beiderseitige Führung des Längenschiebers ermöglicht genauem; Messungen, ohne daß dafür eine Bodenplatte oder dergleichen in Kauf genommen werden muß. Schließlich führt die Ausbildung der Innenwände der Rahmenschenkel als Führungseinrichtung für den Lüngensehieber zu einem billig herstellbaren Fußnießapparat, so daß der erfindungsgemäße F'ußnießapparat die Forderung nach vielseitiger Anwendbarkeit, einfacher Benutzung, genauen Meßergebnissen und billiger I lerstelliing erfüllt.
Der erfindungsgemaße f'ußnießapparat kann je nach Bedarf mit Maßskalen eines gewünschten Maßsystems versehen sein. In vorteilhafter Ausbildung kann vorgesehen sein, daß ein Fußnießapparat mehrere Maßskalen für die Fußwcitu und/oder Fußlange hat, und zwar entweder für verschiedene Maßsysteme und/oder Kinder-, Frauen- und Mannerfüße.
Die Maßskala für die Fußweite kann entweder an einem Schenkel des Rahmens oder dem Weitenschieber angebracht sein, wobei letzteres den Vorteil hat, daß durch Austauschen des Weitenschiebers die Maßskala für die Fußweite gewechselt werden kann. Die zur Maßskala gehörende Zeigermarke ist an dem jeweils anderen Teil, also am Weitenschieber oder am Rahmenschenkel, angebracht.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Oberseite und die Unterseite des Rahmens jeweils über die äußeren Flächen des Längen- und Weitenschiebers hinausragen. Dadurch ist es möglich, den Fußmeßapparat auch in um 180° um seine Längsachse gedrehter Stellung zu verwenden, was es ermöglicht, beide Füße eines Fußpaares in genau gleicher Weise zu messen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf ein erstes Aü^führungsbeispiel,
Fi g. 2 einen Schnitt gernäß 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Draufsicht auf eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt gemäß 7-7 in Fig. 5.
Hauptbestandteile des in F i g. 1 dargestellten Fußmeßapparates sind ein Rahmen 10, ein als Längenschieber dienender erster Meßschieber 11 und ein als Weitenschieber dienender zweite.' Meßschieber 12. Der Rahmen 10 hat U-Form und umfaßt einen in Fig. 1 linken Schenkel ! i, einen in F i g. I rechten Schenkel 14 und eine Basis 16. Bei der Messung liegen die beiden Schenkel 1 J und 14 zu beiden Seiten des zu messenden Fußes, dessen Umriß mit 17 bezeichnet ist. leder Schenkel 13 und 14 hat auf seiner Innenseite eine Feder 18 bzw. 19 (siehe auch F i g. 2), die parallel zueinander verlaufen. Die Federn 18 und 19 führen den ersten Meßschieber 11 in Nuten 20 und 21, die in Schenkeln 22 und 23 des ersten Meßschiebers 11 ausgebildet sind. Die Schenkel 22 und 23 des ersten Meßschiebers sind miteinander durch eine Querstrebe 24 verbunden. Auf den Federn 18 und 19 kann der erste Meßschieber vor- und zurückgeschoben werden, wobei Anschläge 26 und 27 (siehe Fig. 3) an den Enden der Schenkel 13 und 14 verhindern, daß der erste Meßschieber aus dem Rahmen 10 gezogen wird.
Auf dem ersten Meßschieber 11 sitzt in Querrichtung verschiebbar der zweite Meßschieber 12. Dessen Oberseite 28 und Unterseite 29 (F i g. 3) umschließen die Querstrebe 24 und sind durch einen Steg 30 miteinander verbunden. Von der Oberseite 28 geht nach unten eine Nase 31 aus, die auf der dem Steg 30 abgewandten Seite hinter die Quersirebe 24 greift. Eine entsprechende Nase ist an der Unterseite 29 angeformt. Aufgrund dieser Konstruktion wird der zweite Meßschieber auf dem ersten Meßschieber gehalten, wobei er jedoch seillich verschoben werden kann.
Der zweite Meßschieber 12 weist einen Arm 52 auf, der von Ansätzen an der Ober- und Unterseite gebildet wird. Dieser Arm 32 trägt an seiner in Fig. I linken Seite eine Wand 13, die in der Längsmittelcbene A-A (siehe F i g. 2 und 3) des Fußmeßapparates gemäß F i g. 1 geteilt ist. Von der Oberseite 28 geht ferner ein Ansatz 34 aus, dem an der Unterseite 29 ein Ansatz 36 entspricht. Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, ist der /weite Meßschieber Asymmetrisch zur Ebene A-A. Dies gilt auch für die übrigen Teile des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. I und somit für den gesamten Fußmeßapparat.
Der Rahmen 10 und die Meßschieber 11 und 12 bestehen vorzugsweise aus preßgeformtem Kunststoff. Zum Zusammenbau wird der Meßschieber 12 an seinem Arm 32 etwas aufgebogen und über die Querstrebe 24 geschoben, bis die Nasen 31 diese hintergreifen und der Meßschieber 12 in seine entspannte Form zurückspringt. Dann werden die Schenkel 13 und 14 etwas aufgebogen, so daß die Nuten 20 und 21 auf die Federn 18 und 19 gesetzt werden können.
Die Innenfläche der Basis 16 des Rahmens ist als fester Fersenanschlag 37 geformt. Die Innenfläche des ersten Meßschiebers 11 bildet einen festen Ballenanschlag 38. Die Innenfläche der Basis 24 bildet einen verschiebbaren Längenanschlag 39, und die Wand 33 bildet einen verschiebbaren Ballenanschlag 40. Beim Messen des Fußes wird der Fersenanschlag 37 und der Ballenanschlag 38 an den stehend belasteten Fuß gelegt, und der Längenanschlag 39 sowie der Ballenanschlag 40 werden gegen den Fuß geschoben, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist.
Am freien Ende des Schenkels 13 ist eine Schrägfläche 41 (F i g. 2) ausgebildet, die auf der anderen Seite des Schenkels einer Schrägfläche 42 entspricht. Diese Schlägflächen tragen je eine Maßskala 43 für die Fußlänge; auf die Maßskala zeigt eine Zeigermarke 44 am ersten Meßschieber. Ein Abschnitt 46 des rechten Schenkels 14 hat geringere Dicke als der übrige Schenkel 14. Dieser Abschnitt trägt auf seiner Ober- und Unterseite je eine Maßskala 47 für die Fußweite. Die
Ansätze 34 und 36 des zwei ι cn Meßschiebers 12 schließen den Abschnitt 46 zwischen sich ein und tragen je eine Zcigernnirke 48, die über der zugehörigen Maßskala 47 liegt und eine Ablesung des der Stellung des Meßschiebers entsprechenden Weitmaßes crmög- licht.
Maßskalen und Zeigermarken müssen nicht in der in Fig. 1 gezeigten Weise angeordnet sein. Vielmehr wird der gewünschte Zweck von jeder Relativanordnung zwischen den Maßskalcn und den zugehörigen Zeiger- in marken erfüllt, die eine Bestimmung der Längsstcllung des ersten Meßschiebers und eine Ablesung des Wciicnmaßcs in Abhängigkeit von den Stellungen beider Meßschieber ermöglicht. In I" ig. 4 ist eine Abwandlung des Meßschiebers gemäß F i g. I dargc- r> stellt, bei der die Maßskala 43 für das Längenmaß auf dem Schenkel 22 des ersten Meßschiebers 11 angebracht ist, während sich die Zeigermarke 44 auf der Schrägflächc 42 befindet. Statt des Armes 32 und der Ansätze 34 und 36 gemäß Fig. 1 hat der zweite Meßschieber 12 bei der Abwandlung gemäß Fig. 4 einen Lappen 49 und einen gleich ausgebildeten Lappen auf der anderen Seite des Abschnitts 46. Diese Lappen tragen die Maßskalen 47, wogegen die Zeigermarken 48 auf dem Abschnitt 46 angebracht sind. Bei dieser r> Ausführungsform ist der zweite Meßschieber durchsichtig. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform, die im übrigen der gemäß Fig. 1 gleicht und insbesondere auch symmetrisch zur Mittelebene A-A ist, ermöglicht einen einfachen Wechsel des Maßsystems durch J(> Austausch beider Meßschieber.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der F.rfindung ist in Fig.5 dargestellt. Soweit dieses gleiche oder ähnliche Teile wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 hat, sind diese mit gleichem Bezugszeichen bezeichnet und r> werden sie aus Gründen der Klarheit nicht erneut beschrieben.
Der Fußmeßapparat gemäß Fig. 5 ist nicht symmetrisch zu seiner waagerechten Mittelebene. Er hat eine Standfläche 51, die von den Unterkanten von Wänden jij 52, 53, 54 und 55 und Rippen 56, 57 (siehe F i g. 6 und 7) des Rahmens 10 gebildet wird. Die Schenkel 13 und 14 des Rahmens sind an ihren freien Enden durch eine Querstrebe 58 miteinander verbunden, an der ein Handgriff 59 angeformt ist. Die Querstrebe erhöhl die Steifigkcil des Rahmens.
Der erste Meßschieber 11 isl ebenfalls an ledern 18 und 19 geführt, die in einsprechende Ausnehmungen an Stegen 61 und 62 an dem Schenkel 22 bzw. 23 greifen. Die Querstrebe 24 des ersten Meßschiebers ist mit zwei I.anglöchern 63 und 64 versehen, in die Zapfen 65 und 66 mit verdickten Köpfen eingesetzt sind, die an der Oberseite 28 des /weiten Meßschiebers 12 nach unten ragend ausgebildet sind. Zusammen mit einer Schiene 67 führen und halten die Zapfen 65 und 66 den zweiten Meßschieber so, daß er in Querrichtung verschoben werden kann.
Außer dem Arm 32 mit der Wand 33 und dem Ansät/ 34 mit der Zeigermarke 48 hat der zweite Meßschieber einen /weiten Ansatz 68. der über die Maßskala 43 ragt und eine cingcfärbtc Kante als Zeigennarke 44 hat Ferner hat der zweite Meßschieber 12 eine Grifflcistc 69 (Fig. 7), die das Verschieben beider Meßschieber erleichtert.
Der FußmcUapparat gemäß Fig. 5 wird bei der Messung des linken Fußes in gleicher Weise wie dei gemäß I-ig. I bedient: Nachdem der Fcrsenanschlag 3/ und der Hallcnanschlag 38 an den Fuß angelegt worder sind, werden der Ballenanschlag 40 und der Längcnanschlag 39 gegen den Fuß geschoben. An den Zeigermarken 44 und 48 können dann auf den Maßskalen 43 und 47 die gewünschten Werte abgelesen werden. Damit mil dem Fußmeßapparat gemäß Fig. 5 der rechte Fuß gemessen werden kann, weist er an der Basis 16 einen /weiten Fersenanschlag 71 für den rechten Fuß auf. Wenn der rechte Fuß am /weiten Ferscnanschlag 71 und am Ballcnanschlag 38 anliegt befindet er sich in zur Messung richtiger Stellung, so daC durch Verschieben der Meßschieber die Messung ir zuvor beschriebener Weise durchgeführt werden kann Auch bei dem Fußmeßapparat gemäß Fig.5 kann eine andere Anordnung der Maßskalcn getroffen werden, ah sie in F i g. 5 dargestellt ist. Auch hier ist eine Anordnung der Maßskalen und Zeigermarken gemäß Fig. A möglich. Ferner können die beschriebenen Fußmeßap parate unterschiedliche Größen, verschiedene Maßska len und auch mehrere Maßskalen gleichzeitig haben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. l'ußrncßapparal zur Messung der l'ußlünge und Fußweite mit einem in Längsrichtung eines zu messenden Kußes verschiebbaren Längenschieber, , einem in Querrichtung des l'ußes verschiebbaren Weitenschieber, der am Lüngenschieber geführt ist und einen Arm mit einem Ballcnanschlag aufweist, einem die übrigen Teile des I'ußmeßapparates tragenden Rahmen, an dem sich eine t-'ührungsein- m richtung für den Lüngenschieber befindet, einem dem Längensehieber gegenüberliegenden !'ersenanschlag an einer Innenwand des Rahmens, einem dem Hallenanschlag des Weitenschiebers gegenüberliegenden zweiten Ballenanschlag und Maßskalen ι > sowie Zeigermarken für i'ußlünge und Kußweite, wobei der von dem Lüngenschieber, dem Weilenschieber und dem Rahmen begrenzte Innenrauin des Füißmeßapparates von oben nach unten durchgehend offen ist, dadurch gekennzeichnet, _>o daß der Rahmen (10) außer einem ersten einen zweiten in Längsrichtung verlaufenden Rahmenschenkel (1.1, 14) aufweist, daß der Langenschieber
(11) zwei parallele Schenkel (22, 23) hat und U-förmig ist, daß die Führungseinrichtung für den y, Lüngenschieber von den Innenwänden (51, 54) der Ruhmenschenkel gebildet wird, wobei an diesen Innenwänden jeweils ein Schenkel des Längenschiebers anliegt, daß ein Schenkel des Längenschiebers den zweiten Ballenanschlag (.18) bildet und daß der to Ballenanschlag (40) am Weilenschieber zwischen den Schenkeln des L.angenschiebers angeordnet ist, wobei das Weitenmaß durch die Relativslellung von Weitenschieber ((2) und Rahmen (10) bestimmt ist.
2. Kußmeßapparat nach Anspruch I, dadurch ii gekennzeichnet, daß die Oberseite und die Unterseite des Rahmens (10) jeweils über die äußeren Flachen des Längen- und Weitenschicbers (11, 12) hinausragen.
3. FuBincßapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßskala (47) für die Fußweite an einem oder zwei Rahmenschenkel (13, 14) angeblacht ist und daß am Weitenschieber
(12) die zugehörige Zeigermarke (48) angebracht ist.
4. Fußmeßapparat nach Anspruch 1 oder 2, ή dadurch gekennzeichnet, daß die Maßskala (47) für die Fußweite am Weitenschieber (12) angebracht ist und daß die zugehörige Zeigermarke (48) an einem der zwei Rahmenschenkel (13,14) angebracht ist.
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