DE2446922A1 - Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln von naehgut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln von naehgut

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DE2446922A1
DE2446922A1 DE19742446922 DE2446922A DE2446922A1 DE 2446922 A1 DE2446922 A1 DE 2446922A1 DE 19742446922 DE19742446922 DE 19742446922 DE 2446922 A DE2446922 A DE 2446922A DE 2446922 A1 DE2446922 A1 DE 2446922A1
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elastic thread
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tensioning device
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DE19742446922
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Josef Drexler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Kräuseln von Nähgut Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kräuseln von Nähgut, wobei die Kräuselung durch einen elastischen Faden oder dgl.
  • bewirkt wird und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei den bekannten Verfahren wurde derart vorgegangen, daß der die Kräuselung bewirkende elastische Faden von Hand vorgespannt wurde, wobei zur Orientierung am Nähgut entsprechende Markierungen vorgesehen waren. Dies war eine sehr ungenaue Methode die keine exakt gleichmäßige Kräuselungen ergab.
  • Außerdem war das Anbringen der Markierungen am Nähgut und gegebenenfalls am elastischen Faden sehr aufwendig. Man hat daher versucht, den elastischen Faden als Unterfaden zu verwenden. Hierbei trat jedoch der Nachteil auf, daß, bedingt durch die begrenzte Aufnahmefähigkeit der Spulen, kein kontinuierliches Nähen gewährleistet war, da in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen der elastische Faden zu Ende war und neu aufgespult werden mußte. Außerdem mußte die Spannung des elastischen Unterfadens für jeden Grad der Kräuselung geändert werden, was bekanntlicherweise sehr umständlich ist. Bei Maschinen mit automatischen Spulen war diese Verstellung besonders kompliziert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Kräuseln von Nähgut und die zur Durchführung des Verfahrens notwendige Vorrichtung zu schaffen, die alle vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der elastische Faden oder dgl. kontinuierlich und unter regelbarer Spannung zwischen Ober- und Unterfaden geführt und mit dem Nähgut vernäht wird. Bei diesem Verfahren hat man die Möglichkeit, den Grad der Kräuselung jederzeit auf einfachste Weise regulieren zu können.
  • Außerdem kann es nicht passieren, daß während des Nähvorganges der elastische Faden zu Ende ist und neu aufgespult werden muß Man weiß jederzeit, wie groß der Vorrat an elastischen Faden noch ist Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem herkömmlichen Steppfuß, der eine regelbare Spannungs vorrichtung aufweist und mit Mitteln zum Durchlauf des elastischen Fadens oder dgl.
  • versehen ist. Hierbei ist als Spannungsvorrichtung eine Blattfeder vorgesehen, die durch eine Schraubenfeder belastet wird, wobei der Druck der Schraubenfeder durch eine Gewindeschraube einstellbar ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen. Durch diese Vorrichtung ist es möglich den elastischen Faden direkt von einer handelsüblichen Rolle mit dem Nähgut zu vernähen, sodaß der Vorrat an elastischem Faden kontrollierbar ist und der Nähvorgang nicht immer wieder unterbrochen zu werden braucht. Die Spannungsregelung erfolgt durch einfaches Drehen der Gewindeschraube und kann bei entsprechender Ausbildung des Schraubenkopfes als Rändelschraube von Hand sogar während des Nähvorganges reguliert werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kopf der Gewindeschraube mit Markierungen versehen ist, die als Einstellhilfe dienen.
  • Auf der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem herkömmlichen Steppfuß 1, der aus einer Halterung 2 zur Befestigung an der Nähmaschine und dem Presserfuß 3 besteht. An der Halterung 2 kann ein Abstandshalter 4 verstellbar angebracht sein. An dem vorderen Ende 5 des Presserfußes 3 ist die Spannungsvorrichtung 6 angeordnet. Diese besteht aus einer Blattfeder7, die durch eine Schraubenfeder 8 belastet wird. Der Druck der Schraubenfeder 8 ist durch eine Gewindeschraube 9, die mit einer Gewindebohrung im vorderen Teil 5 des Steppfußes 3 zusammenwirkt, einstellbar. Die Blattfeder 7 weist eine Kröpfung 10 auf, damit ein freier Querschnitt zum Durchlaß des elastischen Fadens gewährleistet ist.
  • Die Blatt feder 7 steht seitlich über den Rand 11 des Presserfußes 3 hinaus, damit ein leichtes Einführen des Fadens unter die Blattfeder gewährleistet ist.
  • der Presserfuß 3 weist eine Bohrung 12 auf, die schräg nach unten hinten gerichtet ist und zur Durchführung des elastischen Fadens von der Ober- nach der Unterseite des Presserfußes dient. Im hinteren Teil des Presserfußes ist auf dessen Unterseite eine Nut 13 vorgesehen, in der der elastische Faden nach dem Vernähen mit dem Nähgut laufen kann0 Der Kopf der Gewinde schraube 9 kann auch als Rändelschraube ausgebildet werden und Markierungen für den Grad der Kräuselung aufweisen. Die Führung des elastischen Fadens ist stichpunktiert angedeutet.
  • Die dargestellte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für die Verwendung von einem elastischen Faden gedacht, es ist jedoch durchaus möglich, anstelle des elastischen Fadens elastische Elemente anderer Dimensionen, wie z. Beispiel Bänder, zu verwenden.
  • Die Erfindung umfaßt auch derartige Ausführungen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Öl. Verfahren zum Kräuseln von Nähgut, wobei die Kräuselung durch einen elastischen Faden oder dgl. bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Faden oder dgl. kontinuierlich und unter regelbarer Spannung zwischen Ober- und Unterfaden geführt und mit dem Nähgut vernäht wird.
  2. 2.
  3. Vorrichtung zum Kräuseln von Nähgut, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steppfuß (1) eine regelbare Spannungsvorrichtung aufweist und mit Mitteln (12,13) zum Durchlauf des elastischen Fadens oder dgl. versehen ist0 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsvorrichtung eine Blatt feder (7) vorgeshen ist, die durch eine Schraubenfeder (8) belastet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Schraubenfeder (8) durch eine Gewindeschraube (9) einstellbar ist.
  5. 50 Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Gewindeschraube (9) als Rändelschraube ausgebildet ist und damit Markierungen versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) eine Kröpfung (10) zur Aufnahme des elastischen Fadens aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) seitlich etwas über den Rand (11) des Steppfußes übersteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, daß gekennzeichnet durch eine Bohrung (12) im Vorderteil und ein Nut (13) an der Unterseite des Steppfußes als Mittel für den Durchlauf des elastischen Fadens oder dgl.
DE19742446922 1974-10-01 1974-10-01 Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln von naehgut Pending DE2446922A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2475075A1 (fr) * 1980-02-01 1981-08-07 Union Special Gmbh Machine a coudre a point de surjet munie d'un guide de cordelette

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