DE2446144A1 - Zusammenklappbares moebel - Google Patents
Zusammenklappbares moebelInfo
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Description
2446U4
26. September Dr.ßchiö/E
Anmelders Björne ilhorwald Montrose9 65 Marine Parade,
Leigh-on-Sea, Essex., England
Vertreter !Patentanwälte Dpo°=Xng„ Hudolf Schiering, Diple-Ing.
Hans Schieriog, 703 Böblingea/Wiirtt., Westerwaldweg*
Die Erfindung betrifft ein Möbelstücke B%e bezieht sich insbesondere
auf zusammenklappbare Bits®9 StüSil© und derglei~ '
chen Artikel, die für einen gelegentlichem Gebrauch im Hause
oder zum Ausruhen im Garten oder am Strand oder an sonstigen
Plätzen vorgesehen sind«
Derartige Artikel Müssen ein geringes Gewicht haben, damit
man sie gut tragen kann und ohne größere Anstrengung sowohl im aufgeschlagenen als auch ia suasammangeklappten Zustand ·'
befördern kann. Sie müssen auf kleinem Hara leicht zu speichern
sein und sollten ein© einfache Konstruktion haben, damit
sie rasch und ohne Anwendung einer besonderen Geschicklichkeit aufgeschlagen werden können«, Hierin besteht die der
Erfindung zugrunde liegend® Aufgabe«,
Für einen· zusammenlegbaren Stuhl mit Sitzgestell, Rückengestell
und aufklappbarer beidarmiger Armauflage besteht danach die Erfindung darin, daß die aufklappbare Armauflage
- 2 5098U/0380
am Eückeagestell drehbar gelagert ist, i?elches
am Sitzgestell tob, der Rücken-Sitzlage in die Xdegelage
se!iw<3B,klö8x>
gelagert ist, in der ein Querbügel der ausgeschwenktes
JLraamflag© als -Auflage der Kopfseite des umgeklappten
Eüek@ag©st©lls di©ato
Di© Torsielitiiag aaeh tos? l^fiadnng eathält ©inen zusammen«*
klappbaren StIiIaI5, dessen Hückeagestell mit dem Sitzgestell
^©sbimden ist0 Di® Amaiiflagen des Stiahles sind mit
Eüelteng©st©ll drekfei© verbunden und derart angepaßt t
si© ia eim© Lag© gedreht w©3Pd©a köaa©n9 in der sie eine
Bodeastfite© für das Büekosgestell "bilden9 u©na letzteres aur
Bildimg eiaos B^@tt©s in i,i© laagg©str©ekt,@ Position herun-
Di© E^fiasLssg s©i aaekstefeead sa Hand der Zeichnungen für
©imig® AiMffttassgsTb®ispi©l@ ia ®ing©ln@B, mäher erläutert»
ausgeMld©t©a9 giasaiiaeniegTbaffen Stuhl»
Fige 1 mit heruntergeschwenk-
3 zeigt ©in Eiaselteil der Einrichtung nacli der Erzeig^fe
ein© aader© Ausfiihiiuagsfor® eines-
Fig«, 5as 5^s 5© ™d 5<ä. seigen Einselteile dej? Einrichtung
einer Ausfühningsform nach der Erfindung0
Fig. 6 zeig-fe die Einrichtung nach J1Ig. 4- mit heruntergeschwenktem
Rückengestellο
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Fig. 7 a und 7b zeigen zwei separate Gestelle·
Fig. 8a und 8b zeigen den Stuhl nach Fig. 1 und das separate Gestell nach Fig. 7a mit Matratze und Polster
in zwei verschiedenen Positionen und.
Fig. 9 zeigt eine Abwandlung.
Fig. 10 zeigt den Stuhl nach Fig. 1 in einer zusammengelegten Position.
Fig. 11a und 11t sind Einzelteile einer Modifikation einer
Ausfuhrungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist der Stuhl mit 1 bezeichnet. Er hat ein Rückengestell
2 und ein Sitzgestell 3· Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Eückengestell 2 aus einem U-förmigen
Rahmen 4-, der aus Metallrohr von kreisförmigem Querschnitt
gebildet ist und der mit einer Gestellfläche versehen ist, die durch, eine Anzahl federnder Gummistreifen 5 hergestellt
ist. Diese Streifen 5 sind lösbar an den Armen des U-förmigen Rahmens durch Haken befestigt, welche in Löcher in den
Armen eingreifen. Alternativ kann die Gestellfläche durch ein Blatt aus federndem Material gebildet werden, das in
ähnlicher Weise am'Rahmen festgemacht ist.
Der Rahmen 4 ist am Sitzgestell 3 mittels Drehverbindungen
6 und 7 drehbar befestigt. Das Sitzgestell enthält einen im wesentlichen rechtwinkligen Rahmen 8, der ebenfalls aus
Metallrohr von kreisförmigem Querschnitt hergestellt ist· Die beiden gegenüberliegenden Endteile 9 und 10 des Rahmens
8 sind nach unten abgebogen und bilden zusammen mit den entsprechenden
Quergliedern 18 und 19 das Bodengestell für den Stuhl.
_ 4 5098U/0380
Wie im Falle des Rüekengestells a so kann auch, die Sitzgestell-Fläche
mit einer Anzahl federnder Streifen versehen sein. Diese Fläche ist in der Zeichnimg mir zum Zwecke der
Darstellung der oben erwähnten Aiternativ-Konstruktion gezeigt.
In der Zeichnung ist ein Blatt 1? aus elastischem Material gezeigt, das an den Seitenteilen 20 Tand 21 des
Rahmens lösbar befestigt ist·
Die Armauflagen 11 und 12 sind durch einen weiteren U-förmigen
Rahmen gebildet, der aus Metallrohr kreisförmigen Querschnitts in der dargestellten Weise gebogen ist. Die
freien Enden 13 und 14 des Ariiauf legerahmens sind mit dem
Rahmen des Rüekengestells drehbar verbunden. Das Querstück 15 des Armauflegerahmens erstreckt sich in der in der Zeichnung
dargestellten Lage des Stuhles quer über das Sitzgestell an einer Stelle unter den Seitenteilen 20 und 21.
Der Armauflegerahmen ist so eingerichtet, daß er am Sitzgestell
in einer Anzahl von wählbaren Positionen in einer noch zu beschreibenden Weise feststellbar ist. Jede dieser
Positionen kontrolliert den Winkel zwischen der Gestellfläche des Rüekengestells und der Gestellfläche des Sitzgestells
· Der Armauflegerahmen kann auch zurückgeschwungen werden, und das Rückengestell schwenkt herab in eine verlängerte
Lage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
In diesem Falle sind die Gestellflächen des Rüekengestells und des Sitzgestells in einer gemeinsamen Ebene miteinander.
Der Armauflegerahmen bildet dabei ein Bodengestell für das Rückengestell, und das Querstück 15 des Araauflegerahmens
kommt zum Eingriff mit dem Bügelteil 16 des ü-förmigen Rahmens 4.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie man die Armauflagen in irgend-
- 5 5098H/0380
Zu diesem 2w©©k ist d@2>
nach raaten gglaead© iä@il 22
Anaauflag© 11 ®it ®lairäi?tii isad abufets gekiekt q1s@s
ähnlichen Baaal@a@at@a" 24- weTBohem^ imd di@ ob®^© Fläel.®
des benachbarter S©it@st©il©ii 20 ©atfeält @ia©
Langlochera 25© Bu^eI.. Amswälilss ©ia©2? di©s©s Öffaimgea
Einstecken des Teilen 24 ia da® ausgewülte Loeii wird dl©
Armäoflage g©g©n ®in@ weiten© ATbwäb?tslbf>i7@gssg
Qle±Qkzeit±s wird di© leigaag d©i Hü©k@ag@st@lle
Die Armauflage 12 iM das Seit©at©il 21 siat la
Weise mit' eines &ak<galltolicli©n Ba-a@lea@at 24 bro
25 Terselxen« Die* Teil© 24 imd 25 köansa ia
Weise niteinaisder ami Eingriff km
4 zeigt einen gnsammea&lappbasea Strahl 401 aus
rohr s dessen Querschnitt Hechteckfosa hat«, Ia diesem lall
enthält das Rückengestell 402 eiasn U-f ormigen Ralsmen
welcher durch ein. Qaerstüek 45O9 das dl©. Ars® &©£
in der Nähe der * Sr@2re@rb±ndung@n 406 nsd 40? verbindet 8
stärkt ist.
Das Sitzgestell 403 ist aus zwei in allgemeinen U-förn±g©a
und rohrförmigen Bauteilen 408 konsternierte Bi@se siad durct
die beiden Qaerstüeke 451 .und 452 ia g©g@m©©itig getrennter
Terbindung ausaamea festgehaltene Die Joch® der U-försigom
Glieder 408 bilden die Seitenteil© 420 h%%jo 421»- Die Arm© ■>
jedes Gliedes 408 bildea di@ E©deag©stell@ in F©im der
Füße 409 bzw· 410«,
Jede irmauflage 411 bzw» 412 ist ±m allg©»einen aus einen
L-förmigen iDeil konstruiert 9 ·. dessen ®ia@s Ende durch Drehverbindungen
413 biswo 414 mi-t d©a Sakn@a 404 drekbar verbunden ist· Das ander® End© 422 "hw3o 42J ist sa dem ent=»
sprechenden Seitenteil 420 hzwa .421 &©s Sitagestells 403
446144
gvi? £@itg@naöla.t
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Rückengestell entsteht. Die Neigung des Rüekengestells kann
eingestellt werden oder Unregelmäßigkeiten Des Bodens können kompensiert werden, wenn man die Tiefe variiert, mit der
das Einsatzstück in die entsprechende Armauflage eingeschraubt wird«
In Fig. 5a haben die Öffnungen 425 im Seitenteil 420 die
Form von Schlüssellöchern. Sie dienen für eine Zusammenwirkung mit einem Sperrglied 460 (Fig. 5<1)» das im allgemeinen
Hantelform hat und welches in der Öffnung des Stützgliedes festgehalten wird. Nach dem Einfügen des Sperrgliedes durch
den vergrößerten Teil einer ausgewählten Schlüsselloch-Öffnung, wird die Armauflage zurückgeschoben, damit der Stiftteil
des Sperrgliedes in den engen Teil der Schlüssellochöffnung kommt, wodurch das Stützglied und das entsprechende
benachbarte Seitenteil sich zwischen den vergrößerten Enden des Sperrgliedes einklemmen kann.
Eine Alternative zeigt Fig. 5<1. Hier hat das Sperrglied 4J51
ein vergrößertes Endteil 462 und ein stabfÖrmiges Endteil 463,
Das Seitenteil 420 besitzt eine Anzahl von Langlöchern für einen Durchgang des stabförmigen Endteiles. Nachdem ein derartiges
Endteil in eine ausgesuchte öffnung eingeführt ist, wird das Sperrglied 461, das im Stützteil gefaßt ist, um
eine Viertelumdrehung mit Hilfe des vergrößerten Teiles 462 gedreht, damit die Verriegelung bewirkt wird.
Jeder der in Den Fig. 1 und 4 dargestellten Stühle kann mit
einem separaten Gestell versehen sein, das im wesentlichen
in derselben Weise konstruiert ist, wie das entsprechende Sitzgestell. So ist in Fig. 7a ein separates Gestell 70 gezeigt,
das generell dem Sitzgestell 3 ähnlich ist. Jedoch sind die nach unten gerichteten Endteile 71 und 72 des separaten
Gestelles 70 gegenseitig derart getrennt, daß sie gerade zwischen die Endteile 9 des Stuhles 1 kommen und mit
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ihnen reibende Passung haben. Das separate Gestell 70 kann
dadurch mit dem Stuhl 1 vereinigt werden und eine Erweiterung hierzu bilden, wenn der Stuhl zum Beispiel wie ein
Bett zu benutzen ist.
In gleicher Weise hat das in Fig. 7*>
dargestellte separate Gestell 73 eine dem Sitzgestell 403 generell ähnliche Konstruktion.
Es sind hierbei auch Füße 74 am separaten Gestell
derart vorgesehen, daß ein Reibungssitz mit den Füßen 409 des Stuhls 401 zustandekommt, wenn das Gestell 73 mit letzerem
vereinigt wird.
Jedes der separaten Gestelle ist mit einer federnden Gestellfläche
versehen, die in der an Hand der Fig. 1 und 4 erörterten Weise angeordnet sind. In Fig. 7a sieht man eine aus
elastischen Streifen 75 gebildete Gestellfläche, wohingegen
die in Fig. 7b gezeigte Gestellfläche durch ein elastisches
Blatt 76 gebildet ist. Es ist klar, daß die Gestellflächen in jedem Falle wie gewünscht konstruiert sein können und
in irgendeiner passenden Weise lösbar befestigt sein können.
Um einen Stuhl in ein Bett umzuwandeln, wird der Armauflegerahmen oder jede Armauflage von dem entsprechenden Seitenteil
des Sitzgestells gelöst. Die Rückenauflage wird rückwärts nach unten geschwenkt und gleichzeitig wird der Armauflegerahmen
oder jede Armauflage über einen Winkel von annähernd 180° gedreht bis das Querteil 15 des Ar«auflegerahmens
zum Eingriff kommt mit dem Bügel= oder Jochteil 16 des Rückengestells oder bis jedes Stützteil Eingriff hat
mit dem entsprechenden Arm des Rückengestellrahmens, wie dies der Fall sein kann bei den Darstellungen der Figuren
2 bzw. 6.
In Fig. 8a ist der Stuhl mit einer Matratze 81 versehen,
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welche am Rückengestell und am Sitzgestell übersteht, um
die Behaglichkeit für den Benutzer zu erhöhen. Die Armauflagen sind mit Polstern versehen und haben die Form gefütterter
Ärmel. Diese sind dort abnehmbar aufgebracht. Anstelle einer Matratze können natürlich auch zwei Kissen benutzt
werden. Das Separatgestll 70 ist ebenfalls mit einem
Kissen versehen. Nach Mg. 8b hat das Separatgestell 70
eine Eeibungsverbindung mit dem Stuhl i in der oben beschriebenen Weise. Das Rückengestell ist in der heruntergelassenen
Position, und die Matratzen 81 und das Kissen 83 ergeben damit eine wesentlich flache und fortlaufende Bettfläche.
Infolge der Lage der Drehverbindungen 6, 79 406 und 407
können die Gestellflächen des Rückengestells und des Sitzgestells nicht auf der gleichen Höhe liegen, wenn das Rückengestell
in der nach unten ausgeschwenkten 8 verlängerten Position
ist. Um diesen Niveauunterschied zu kompensieren kann die Matratze aus zwei Abschnitten bestehen, die einen
entsprechenden Dickenunterschied haben. Als Alternative kann man natürlich zwei Kissen mit entsprechendem Dickenunterschied
vorsehen, um zu einer fortlaufenden flachen oberen Fläche zu kommen·
Es ist klar, daß der Stuhl 401 und das Separatgestell 73
mit einer Matratze, den gefütterten Armauflage-Ärmeln und .-einem Kissen oder mehreren Kissen in ähnlicher Weise versehen
sein können.
Die Matratze 81, die Armauflage-Ärmel 82 und das oder die
Kissen 83 können je eine luftdichte Tasche aus Gummi oder
plastischem Material mit einem Ventil zum Auffüllen oder Auslassen der Luft versehen sein· Torzugsweise besteht jedoch
jedes aus Schaummaterial, z. B. aus Gummi oder einem
passenden Kunststoff. Dieses Material ist in eine abnehm-
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-ίο- 2A46H4
bare Schutzhülle eingebracht. Die Hülle kann aus Textilstoff bestehens jedoch ist ein als stretch-Erzeugnis bekanntes Material
vorzuziehen^ das einen, guten Sitz gewährleistet und
das Aussehen verbessert. Auch kann der Gebrauch eines reversiblen
Stoffes in Betracht gezogen werden, der hauptsächlich
aus synthetischem Harzgarn besteht»
Um den Stuhl zum Speichern oder zum leichten Transportieren zusammenzulegen $ müssen die Armauflagen von den entsprechenden
Seitenteilen, gelöst werden und herausfall en, während
zur selben Zeit das Rückengestell vorwärts bis zum Eingrif mit dem Sitzgestell gedreht wird« Die Fig. 10 zeigt einen
Stuhl nach !"ig* 1 in einer nahezu vollständig zusammengelegten
Positions
Pig, 9 zeigt schematise!!9 wie man den Stuhl 1 und das Separatgestell
90 zusammenklappbar machen kann.«, Während bei dem
vorstehend "beschriebenen Stuhl und Separatgestell jedes Gestell
aus einem einzelnen Eohr hergestellt ist, ist bei der vorliegenden Konstruktion jedes Gestell aus einer Anzahl
rohrförmigen Teile gefertigt, die lösbar an den mit B markierten
Stellen vereinigt sind und z· B. teleskopartig verbunden sind. In diesem Falle sind die Drehverbindungen auch
so angeordnet, daß sie ausziehbar sind. Ein in dieser Weise konstruierter Stuhl und Separatgestell können aufgebaut und
abgebaut werden ohne den Gebrauch von Werkzeugen. Sie lassen sich zusammen mit den lösbar aufgebrachten elastischen Gestellteilen,
Matratzen und Kissen auf äußerst kleinem Saum speichern.
Zum Unterbringen des zusammenklappbaren Stuhles, eines Separatgestelles
und der entsprechenden Matratze und Kissen kann ein Beutel verwendet werden·
- 11 -
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Bei einer weiteren Modifikation kann für den Gebrauch mit
dem Separatgestell ein in der Zeichnung nicht besonders dargestellter Tischaufsatz vorgesehen sein, welcher aus
einem Blatt aus festem Material, z. B. aus in Kunstharz gebundenen Glasfasern, aus Plastik oder Holz besteht, um einen
niedrigen Tisch zu bilden. Die Unterseite des Tischaufsatzes kann mit Klammern versehen sein, damit entsprechende horizontale
Teile des Separatgestelles mit dem Tischaufsatz schnell befestigt und schnell gelöst werden können·
Der Stuhl und das Separatgestell können aus Metallrohr hergestellt
sein, das zum Beispiel aus Stahl oder Aluminium besteht. Sie können auch aus Röhren oder Stangen eines geeigneten
plastischen Materials bestehen, das beispielsweise durch Glasfasern verstärkt ist.
Die Figuren 11a und 11b auf dem ersten Zeichnungsblatt zeigen Alternativen für das Festmachen der Armauflagen in
irgendeiner der wählbaren Positionen. In dieser Modifikation ist der abwärtsgerichtete Teil 22 der Armauflage mit einem
einwärts vorstehenden Stift 24 mit Kopfteil 24a vorgesehen. Das benachbarte Seitenteil 20 enthält eine Yerriegelungsplatte
84, die im allgemeinen mit ihren beiden Seitenarmen 84a, b U-förmig ist und mit dem Seitenteil 20 im Offset zueinander
verbunden sind.
Das Verbindungsstück 84c der U-förmigen Platte 84 ist auswärts einer vertikalen Ebene angeordnet, welche das Seitenteil
20 enthält, und wird bei 84d einwärts gedreht, um eine Verbindung mit dem Seitenarm 84b zu erhalten· Das Verbindungsstück
84d ist an seiner oberen Kante mit einer Anzahl von Kerben 84e vorgesehen, die nach unten und vorwärts weisen,
d. h. in die Richtung des Stuhlfußes zeigen. Der Stift 24
sucht eine ausgewählte Kerbe 84e aus und kann in eine andere
- 12 5098U/0380
Kerbe einfach durch Anheben der Armauflage, womit der Stift
außer Eingriff kommt, bewegt werden. Die Armauflage bewegt sich, um das Rücktell zu kippen und dann den Stift 24 in
die andere Kerbe 84e zu bringen. Es ist klar, daß der entgegengesetzte Arm vorzugsweise eine ähnliche Verriegelungsanordnung besitzt. Fig. 11a zeigt die Anordnung zum Sperren
in der Richtung von der Außenseite des Rahmens aus. Fig. 11b ist eine Ansicht aus der entgegengesetzten Richtung.
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Claims (1)
- 2446H4, 1.) Zusammenlegbarer Stuhl mit Sitzgestell, Bückengestell \xaA aufklappbarer beidarmiger Arma&flag©^ dadurch, gekem,·=» zeichnet, daß die aufklappbare Araauflag® (1I9 12) as Rückengestell (2) drehbar gelagert ist9 welches (2) wiederum am Sitzgestell (3) tob. der Eückeä-Sitzlag© (Fig. 1) in die Liegelage (Fig. 2) schwenkbar gelagert ist9 in der ein Querbügel (15) der ausgeschwenkten Armauflage (H5 "12) als Auflage der Kopfseite (16) des umgeklappte Eückeng©- stells (2) dient·2.) Einrichtung naeh Inspraeh 1, dadurch gekennzeichnet9 daß die Befestigungsstellung (2J9 24) der Armauflagen (11, 12) am Sitzgestell (5) ®it d©r Wirfeong einer Änderung der Neigung des Eüekesgest©lls (2) veTBGtteybs^ s±nä.a3.) Einrichtimg aaeh dea lnap?ü@]a©a 1 nat 29 dadurch gekeimseiclinet$ daß 3 ed© lrMSö.fla@© (1I9 12) eis L-förmiges Bauelement ist, dessen eiaes End© am Hüekengestell (2) drehbar gelagert ist «ad a©ss©a aader©s End® eine Yorrichtung zur lösbaren Befestigimg as Sitegesteli (3) enthält,4.) Einrichtung nach Insprueh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden (22, 23) des L-fömaigen Bauelements'' (11, 12) über ein Querteil (15) miteinander verbunden sind, das in Abhängigkeit von der jeweiligen Verwendung des Stuhles (1) entweder unter dea Sitzgestell (Eig. 1) (3) oder " unter dem Hückengestell (2) t wenn dieses in' die Liegelage (Fig. 2) gekippt ist, zu liegen509814/03805o) EiBirlelitusg Btach den Ansprüchen 2 Ms 49 dadurch, gekennzeichnet 9 daß zur Verstellung der Neigung des Rückeng@siel.ls" (2) g©&® Amanilag© mit einem vorspringenden Teil versehen Ie^0 das im ein© vom
fern karaa§ die is Joch des entsprechenden9
U-förmigea Sitegsstellteils verteilt simdo6.) Einrichtung nach den Anspruches 2 bis 5a dadurch, g©- kennzseiclmetg daß zur selektiTen Einstellung d@3? Heigung d®s Rüekeagestellfi (2) das freie End® vom jeder Armauflag® (11, 12) »it eines Stütztsil versehen istö das"ein Sperrglied trägt9 welches lösbaren Eingriff mit einer von mehrerea Öffnungen liat9 di© auf daa Joch des entsprechenden.7«). Eiisie&timg maeh Aneprmeh 69 dadureh gekena.seicta,etö ©Laß das £s®±@ Ead© ©iaei? gsdea i^aamfls^© ®ia@ lanenfer= scMramteiiJag teägt^ ia u©leh® das Stütgt©il "bis sia einer wähl-Si©fQ eissetoaiaTblbss1 ist9 iaa daait eine "bestimmte !ei·»(2)mach den Anspruches. 1 bis 79 dadurch gekenaz©ielm©t9 daß das Büekengtstell (2)0 das Sitzgestellη 1 bis S51 dadurch ge-stell (5) rad di© irmauflagen (H9 12) g© aus einem U-•förmigem -and/oder L-förmigen Rohrrahmen besteheng dessen Teile teleskopartig ausziehbar sindo509814/0380/SLeerseite
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