DE2444787A1

DE2444787A1 - Drehschwingungsdaempfer bzw. elastische kupplung

Info

Publication number: DE2444787A1
Application number: DE19742444787
Authority: DE
Inventors: Leonhard Dr Ing Geislinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-09-25
Filing date: 1974-09-19
Publication date: 1975-04-03
Also published as: DE2444787B2; ATA825473A; JPS5059646A; FR2257824A1; USB509043I5; FR2257824B1; AT332688B; US3996767A; DE2444787C3; GB1441504A; CS171654B2

Description

Dr.-Ing. Leonhard Geislinger in Salzburg (Österreich) Drehschwingungsdämpfer bzw. elastische Kupplung

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer bzw. eine elastische Kupplung mit zusätzlicher Flüssigkeitsdämpfung, bei dem bzw. der in zwischen dem primären und dem sekundären Teil gebildeten Flüssigkeitskammern radial verlaufende, einerends an dem primären oder sekundären Teil festgelegte Blattfederpakete angeordnet sind, wobei der Querschnitt der äußeren Federblätter in radialer Richtung von außen nach innen abnimmt, wie sie beispielsweise durch die deutsche Patentschrift Nr. 7^9«197 bekannt geworden sind.

Die Erfindung setzt -sich zum Ziel, die Federpakete und die mit diesen in Eingriff stehenden Zwischenstücke besonders einfach zu gestalten und sie erreicht dies dadurch, daß die äußeren Federblätter eich radial über den Abstand zwischen einem mit dem einen Teil des Drehscbwingungedämpfers bzw. der elastischen Kupplung verbundenen Spannring und einen mit dem anderen Teil verbundenen Innenstern erstrecken und so bemessen sind, daß ihre maximale Durchbiegung gleich oder größer ist als die Differenz der Stärken dieser Federblätter an deren äußeren und inneren Enden.

Um ein bei gegebenem Außendurchmesser der Vorrichtung hohes Drehmoment übertragen zu können, ist man bestrebt, möglichst viel Federpakete unterzubringen. Anderseits ergibt sich aus der oben erwähnten Bedingung für die Dimension ierung der Federbiätter bei·gegebener Beanspruchung in

maximal

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maximal durchgebogene«! Zustand ein sebr kleines Verhältnis d©r Stärke der Federblätter au deren Länge₍ oder mit anderen Worten, man erhält sehr schlanke Federblätter, so daß die Stärke der Zwischenstücke„ insbesondere an deren innerem Ende_t mit zunehmender Anzahl der Federpakete immer schwächer wi.£*d» was sowohl für die erzielbare Dämpfung als auch bin— sichtlich ihrer Wirkung als Ausschlagbegrenser für die Federpaket© ungünstig ist.

Man kann diese Schwierigkeiten dadurch überwinden, daß m&n erfindungsgemäß zwei oder mehrere der vorbeschriebenen Elemente zu einem Paket vereinigt. ¥exm man z.B. je Paket ■vier Pederblätter vorsieht₉ von denen jedes ©ine ebene und eine dazu zum Teil geneigte Fläch© hat, die zu einem Paket vereinigt sind,, derart, daß die ebenen Flächen je zweier ben&cbhartex* Federblättor anleinendes· li.@g®it_s so entsteht zwischen den mittleren FederblMttern an derasa Innerem Ende eine Lücke« Diese kann man mit &i.n@m Füllstück überbrücken, vorteilhafter ist ©s aber, gemäß vorliegender Erfindung diese Lücke mit einem Zahn des Itmensternea zu füllen, so daß bei der Durchbiegung eines jeden Federpaketes dessen äußer© FederfeiStter mit den Flanken aaindesteias zweier Nuten im Innsnstem Iss Eingriff s±nd_s was sieb günstig auf die Abnützung an dieser Steile auswirkt.

Ia der Zeichnung sind beispielsweise Aueführungsforasesa «fes Erfindungsgegenstandes schentatiscb dargestellt, U₁₀SW₁₁ iet Fig. 1 ein Axialscbnltt, Fig» 2 zeigt eine» Teil dieses jltisfiibrungsbeispieles Im Schnitt nach der Lini© II~U in Fig. 1 und die Fig« 3 bis 5 sind Teilschrittfc® von afogeänder-

ton

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ten Ausführungsformen.

In der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die Vorrichtung zur elastischen Verbindung zweier gleichachsiger Körper (umlaufende Wellen oder andere» die &icb relativ zueinander um eine gemeinsame Achse X~X verdrehen können, aus Paketen 1 von Federn, die radial und in Ebenen parallel zur Drehachse X-X zwischen den miteinander zu verbindenden Wellen 2 und 3, die die primären bzw. sekundären Teil® darstellen, angeordnet sind» Jedes Federpaket besteht dabei aus Federblättern k bis 7» deren äußere Enden mit Hilfe eines Spannringes 8 eingespannt sind. Die Federblätter h bis 7 haben in ihren äußeren Teilen konstanten Querschnitt, an ihren inneren Enden stehen ei© mit Nuten 9 und 10 eines mit der Welle 2 verbundenen Innensterns 11 im Eingriff. Die Federpakete 1 und zwischen ihnen angeordnete Zwischenstücke 12 sind mittels des diese umgebenden Spannringes 8, der unter tangentialer Spannung steht, zusammengedrückt und eingespannt. Mittels Schrauben 13t die die Zwischenstücke 12 durchdringen» *ird das Ganze an einem Kupplungsflanscfa der Welle 3 einerseits und an einem Abschlußdeckel 1*t anderseits befestigt.

Die Federblätter k bis 7 weisen Je eine ebene Fläche und ■sine zu dieser zum Teil geneigte Federflache auf, wodurch zwischen den Federblättern 5 und 6 und den Federblättem h and 7 und den anschließenden Zwischenstücken Kammern gebildet werden, die mit Öl oder einer anderen Dämpfungsflüssigkeit gefüllt sind. Die Federbiätter k bis 7 sind so bemessen, daß die maximale Durchbiegung f gleich ist der Differenz der

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Starken

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Stärken dieser Federblätter h an deren äußeren und deren Inneren Enden (ti . )«

Wenn bei der dargestellten Ausfüforungsform der Innenotera 11 beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht so wird Jede» Federpaket ckarefo die Planken 18 und 19

Nuten 9 uncä 10 belastet« Infolge der Verformung der Federn wird dabei Öl aus den Kammern 15 in die Kammern 16 verdrängt und umgekehrt, was ein© Dämpfung der Schwingbowegung bewirkt.

max max lain

Bei den AusfUhrungeforaien gemäß den Fig. 1 bis 3 liegen die ebenen Seiten d©r Federblätter k bi© 7 aufeinander· Ee 1st jedocb auch niöglicb_s swiscti@n den ebenen Flächen der nacls innen verjitagten F@d®rblätter k bis 7 zusätzliche Blätter 22 und 23" anssiaordsien, eo *ri® dies in· Fig; h dargestellt ist«

Ia Fig« 5 ist schließlich ©ine ÄuefUhrungoform darg®- etslit, bei der die Stärk® der verjüngten Federblätter in m±n®m Paket verschieden ist. FUr die Federblätter k und 5 ^is* ft-.*« wesentlich größer als für die Blätter 6 und 7. Führt man zusätzlich die Nut 2k für die Foderblätter k und 5 breiter als die Gesamtstärke d@r Federblätter ** und 5 an deren inneren Ende aus, so werden bei. ein®r Verdrehung des Innen-

sterns 9

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stems 9 relativ zum Außenteil entgegen dem Uhrzeigersinn zunächst nur die Pederblätter 6 und 7 belastet, erst wenn die Verdrehung größer wird, als dem Spiel s entspricht, tragen auch die Blätter h und 5 zu der Übertragung des Drehmomentes bei. Man erhält auf diese Veise eine Kupplung, die bei gerin· ger Belastung wesentlich elastischer ist als bei hoher Be» lastung, ihre Kennlinie(Drehmoment über Verdrehung) besteht dann aus zwei voneinander durch einen Knick getrennten Geraden verschiedener Steigung.

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Claims

atentansprüche :

ζ I «j Drebschwingungssdämpfer bzw, elastische Kupplung mit

zusätzlicher Flüssigkeitsdämpfung, bei dem bzw* der in sswiseiieK den primären usid sekundären Teil gebildeten Flüssig-» keitskararaern radial verlaufende, einerends an dem primären oder sekundären Teil festgelegte Blattfederpakete angeordnet SiMu₉ wobei der Querschnitt der äußeren Federblätter in radialer Richtung von außen nach innen abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Federblätter (k, 7) sich radial ober dien Abstand zwischen einem mit detn einen Teil des Drehecbwiiigniigsdämpfers hz.\r_a der elastiscnen Kupplung verbundenen Spannring (8) und einem rait dem anderen Teil verbundenen Jnneustern (ti) erstrecken utnd so bemessen sind, daß ihre laaseisaaie Durchbiegung (f ) gleich oder größer ist als die Differenz der*Stärken dieser Federblätter an deren äußeren (b ) und inneren Enden (^_m±_n) ·>

2* Breb0chwlngungsdätnpfer bzw* elastische Kupplung nach Arsaprwteh 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Federblätter (k bis y)_t von denen jedes eine ebene und eine dazu ZW Teil geneigte Pläcb© hat, zn einem Federpaket derart vereinigt sind» da3 die ebenen Flächen Je zweier benachbarter Federfelätter aufeinander liegen»

3. Brefoacbwingungsdässpfer bzw, elastisch© Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß b@i d©2* Esirchbiogiing eines jeden Federpaketes dessen äsißers Federblätter {k_t 7) rait den Flanken von mindestens zwei !taten isa Turnen** stern (ti) iro Eingriff sind.

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