DE19833762B4 - Getriebeeinheit mit Dämpfungsanordnung - Google Patents
Getriebeeinheit mit Dämpfungsanordnung Download PDFInfo
- Publication number
- DE19833762B4 DE19833762B4 DE19833762A DE19833762A DE19833762B4 DE 19833762 B4 DE19833762 B4 DE 19833762B4 DE 19833762 A DE19833762 A DE 19833762A DE 19833762 A DE19833762 A DE 19833762A DE 19833762 B4 DE19833762 B4 DE 19833762B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- unit according
- counterpart
- main body
- transmission unit
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000013016 damping Methods 0.000 title claims abstract description 26
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims abstract description 55
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 2
- 241001074085 Scophthalmus aquosus Species 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/26—Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/50—Crank gear with clutches or retaining brakes, for operating window mechanisms
- E05F11/505—Crank gear with clutches or retaining brakes, for operating window mechanisms for vehicle windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/665—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
- E05F15/689—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
- E05F15/697—Motor units therefor, e.g. geared motors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/55—Windows
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/0208—Selector apparatus with means for suppression of vibrations or reduction of noise
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Abstract
Getriebeeinheit
für Verstelleinrichtungen
in Kraftfahrzeugen mit einer Dämpfungsanordnung aus
zwei hintereinander gelagerten, drehbaren Getriebeteilen, von denen
das erste mindestens einen einstückig
angeformten Mitnahmevorsprung aufweist, der an ein einstückig angeformtes
Gegenstück
des zweiten Getriebeteiles angreift, wobei zur Erzielung der Dämpfung der
Mitnahmevorsprung (11, 12) und/oder das Gegenstück (21, 31, 41, 51) federnd
mit dem Grundkörper
des entsprechenden Getriebeteiles (1; 2, 3, 4, 5) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnahmevorsprung (11, 12) und
das Gegenstück
(21, 31, 41, 51) außerhalb
der Verbindungsbereiche mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles
(1; 2, 3, 4, 5) im Wesentlichen starr ausgebildet sind und dass
das Gegenstück
(21, 31, 41, 51) als ein sich radial erstreckender Steg ausgebildet
ist, der zwischen jeweils zwei Mitnahmevorsprüngen (11, 12) des ersten Getriebeteiles
(1) aufgenommen wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Getriebeeinheit für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen mit einer Dämpfungsanordnung aus zwei hintereinander gelagerten, drehbaren Getriebeteilen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine solche Getriebeeinheit mit einer Dämpfungsanordnung ist aus der
DE 34 03 259 C1 bekannt. Bei dieser Getriebeeinheit weist eines der beiden koaxial hintereinander gelagerten Getriebeteile mindestens einen von der Drehachse entfernt angeordneten axialen Mitnahmevorsprung auf, der zwischen am anderen Getriebeteil vorgesehene blattfederartige Rückfederelemente eingreift. Jedes der Rückfederelemente ist mit dem zugehörigen Getriebeteil einstückig ausgebildet und besteht aus einer äußeren und einer inneren Blattfeder, die mit ihren beiden Enden jeweils an einem radialen Steg festgelegt sind. - Die bekannte Rückfederanordnung hat den Nachteil, dass sie aufgrund des komplizierten Aufbaus der Rückfederelemente als mehrlagige Blattfedern in der Herstellung sehr aufwendig ist.
- Aus der
DE 29 41 117 A1 ist eine Getriebeeinheit für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen mit einer Dämpfungsanordnung aus zwei hintereinander gelagerten Getriebeteilen bekannt. Dabei weist das eine Getriebeteil einen Mitnahmevorsprung und das andere Getriebeteil ein entsprechendes Gegenstück auf. Sowohl der Mitnahmevorsprung als auch das Gegenstück ist elastisch ausgebildet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeeinheit für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen mit einer Dämpfungsanordnung zu schaffen, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird durch eine Getriebeeinheit mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Danach weist eines der beiden hintereinander gelagerten Getriebeteile mindestens einen einstückig angeformten Mitnahmevorsprung auf, der an ein einstückig angeformtes Gegenstück des zweiten Getriebeteils angreift, wobei zur Erzielung der erforderlichen Dämpfung der Mitnahmevorsprung und/oder das Gegenstück federnd mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteils verbunden ist. Erfindungsgemäß sind der Mitnahmevorsprung und das Gegenstück außerhalb der Bereiche, in denen sie mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles verbunden sind, im wesentlichen starr ausgebildet und das Gegenstück ist als ein sich radial entlang des entsprechenden Getriebeteiles erstreckender Steg ausgebildet, der zwischen jeweils zwei Mitnahmevorsprüngen des ersten Getriebeteils (im wesentlichen spielfrei) aufgenommen wird.
- Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass keine aufwendig gestalteten Federelemente notwendig sind. Vielmehr wird die gewünschte Dämpfungswirkung allein durch eine hinreichend elastische Verbindung des Mitnahmevorsprungs und/oder seines Gegenstücks mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteils bewirkt.
- Die Dämpfungswirkung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß der Mitnahmevorsprung und/oder das Gegenstück über einen elastischen deformierbaren Materialbereich mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteils verbunden sind.
- Ferner kann die Dämpfungswirkung dadurch erreicht werden, daß der Mitnahmevorsprung und/oder das Gegenstück lediglich über einen (hinreichend kleinen) Teilbereich mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles verbunden sind.
- Bei einer Ausführungsform kann die erforderliche Dämpfungswirkung in sehr einfacher Weise dadurch erreicht werden, dass der Steg lediglich entlang einer seiner Stirnseiten mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles verbunden ist.
- Zur Verbindung des Steges mit dem Grundkörper des Getriebeteiles kommen insbesondere die der Drehachse des Getriebeteiles abgewandte Stirnseite oder die der Drehachse zugewandte Stirnseite in Betracht.
- Ebenso kann der Steg entlang zweier Stirnseiten über jeweils einen deformierbaren Materialbereich mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles verbunden sein. Hier wird also die Dämpfungswirkung nicht nur durch eine lediglich bereichsweise Verbindung des Steges mit dem Getriebeteil sondern insbesondere durch die Elastizität der entsprechenden Verbindung erreicht.
- Alternativ kann die Dämpfungswirkung dadurch bewirkt werden, daß der Mitnahmevorsprung über einen deformierbaren Materialbereich mit dem Grundkörper des anderen Getriebeteiles verbunden ist.
- Für einen sicheren Eingriff der beiden hintereinander gelagerten Getriebeteile ist vorgesehen, dass einem Gegenstück des zweiten Getriebeteiles jeweils zwei Mitnahmevorsprünge des ersten Getriebeteiles zugeordnet sind.
- Um eine Überbeanspruchung der Dämpfungsanordnung zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass der Federweg des Mitnahmevorsprungs und/oder des Gegenstückes durch einen Anschlag begrenzt wird.
- Zur Verwendung in Verstelleinrichtungen für Kraftfahrzeuge ist es vorteilhaft, daß das eine Getriebeteil durch ein Antriebsrad, insbesondere ein Schneckenrad gebildet wird, während das andere Getriebeteil als Mitnehmer für ein Verstellelement, insbesondere für eine Seiltrommel ausgebildet ist.
- Die beiden Getriebeteile sind dabei vorzugsweise als Kunststoffspritzteile hergestellt.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1a , b – eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getriebeteile; -
2a , b – einen Querschnitt durch und eine Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße Getriebeteile im zusammengesetzten Zustand; -
3a , b – eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getriebeteile; -
4a , b – eine Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getriebeteile; -
5a , b – eine Ansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Getriebeteile. - In
1a ist ein als Schneckenrad ausgebildetes zweites Getriebeteil2 dargestellt, auf dem koaxial der in1b gezeigte Mitnehmer1 für ein Verstellelement gelagert werden kann. - Das Schneckenrad
2 weist eine Außenverzahnung20 und drei radial verlaufende, voneinander beabstandete Stege21 auf, die lediglich entlang ihrer der Drehachse D abgewandten Stirnseite über einen Materialbereich22 an dem Grundkörper des Schneckenrades2 angeformt sind. An ihrer der Drehachse D zugewandten Stirnseite23 sind die Stege21 demgegenüber durch jeweils einen Spalt24 von dem Grundkörper des Schneckenrades2 getrennt. Auch an der Unterseite der Stege21 besteht keine Verbindung zu dem Grundkörper des Schneckenrades2 . - Auf Grund dieser einseitigen Anbindung der Stege
21 entlang lediglich eines Materialbereiches22 an den Grundkörper des Schneckenrades2 sind die Stege21 hinreichend elastisch gelagert, um als Dämpfungselemente dienen zu können. - Bei Position
29 sind Verformungen des Bodenbereiches des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schneckenrades2 angedeutet, die darauf zurückzuführen sind, daß bei der Herstellung des Schneckenrades durch Spritzgießen ein Schieber unter die Stege21 greift, um deren Verbindung mit dem Boden des Schneckenrades2 zu verhindern. - Wird der in
1b in einer Unteransicht dargestellte Mitnehmer1 (der dazu dient, die Drehbewegung des Schneckenrades2 auf ein Verstellelement einer Verstelleinrichtung zu übertragen) auf das Schneckenrad2 aufgesetzt, so wird jeder der Stege21 spielfrei zwischen je zwei einstückig an den Mitnehmer1 angeformten Mitnahmevorsprüngen11 ,12 aufgenommen. - Hierdurch entsteht eine federnde Verbindung zwischen dem Schneckenrad
2 und dem Mitnehmer1 . Die Stärke der Dämpfung wird dabei nicht nur durch die Art der Anbindung der Stege21 an den Grundkörper des Schneckenrades2 festgelegt, sondern auch durch den Abstand R der Mitnahmevorsprünge11 ,12 von der Drehachse D. Je größer der Abstand R ist, desto näher befinden sich die Mitnahmevorsprünge,11 ,12 bei dem Materialbereich22 , über den die Stege21 an dem Grundkörper des Schneckenrades2 angebunden sind und desto schwächer ist die Dämpfung. - Umgekehrt bedeutet ein kleiner Abstand R, daß die Mitnahmevorsprünge
11 ,12 in der Nähe der freien Enden23 der Stege21 angreifen. In diesem Fall liegt eine stärkere Dämpfungswirkung vor. - In
2 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dämpfungsanordnung dargestellt, wobei hier das Schneckenrad2 und der Mitnehmer1 im zusammengesetzten Zustand gezeigt werden. Dabei zeigt2a einen Querschnitt durch die beiden Getriebeteile1 ,2 senkrecht zu der Drehachse D und2b einen Längsschnitt. - Das in
2 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß1 lediglich dadurch, daß das Schneckenrad2 vorliegend nur einen radialen Steg21 aufweist, dem zwei Mitnahmevorsprünge11 ,12 des Mitnehmers1 zugeordnet sind. - Anhand der
2a und2b ist deutlich erkennbar, daß der Steg21 spielfrei zwischen den Mitnahmevorsprüngen11 ,12 aufgenommen wird. Durch die elastische Verbindung des Steges21 mit dem Grundkörper des Schneckenrades2 über lediglich einen Stirnbereich22 wird dabei die gewünschte Elastizität erreicht; an seiner inneren Stirnseite23 und zum Boden hin ist der Steg21 über je einen Spalt24 bzw.25 von dem Grundkörper des Schneckenrades2 getrennt. - Anhand
2b ist ferner erkennbar, daß der Mitnehmer1 einen Zapfen16 aufweist, auf dem ein Verstellelement, wie z.B. eine Seiltrommel, die zum Antrieb des Seiles eines Seilfensterhebers dient, verdrehfest befestigt werden kann. Demnach wird eine Drehbewegung des Schneckenrades2 über den Mitnehmer1 und eine auf diesem befestigte Seiltrommel in eine Seilbewegung umgesetzt, die zu einer entsprechenden Bewegung einer Fensterscheibe führt. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
3 dargestellt, wobei3a eine Draufsicht auf ein Schneckenrad3 und3b eine Unteransicht eines Mitnehmers1 zeigt. - Das Schneckenrad
3 weist eine Außenverzahnung30 sowie drei radial verlaufende Stege31 auf, die jeweils nur an ihrer der Drehachse D zugewandten Stirnseite über einen Materialbereich32 mit dem Grundkörper des Schneckenrades3 verbunden sind. An ihrem der Drehachse D abgewandten Ende33 sind die Stege31 demgegenüber durch einen Spalt34 von dem Grundkörper des Schneckenrades3 getrennt. Auch zu dem Boden des Grundkörpers des Schneckenrades3 besteht keine Verbindung. - Durch die Bezugsziffer
39 ist eine Materialverformung im Boden des Schneckenrades3 angedeutet, die dadurch entsteht, daß bei der Herstellung des vorzugsweise als Kunststoffteil ausgebildeten Schneckenrades durch Spritzgießen ein Schieber unter dem Steg31 greift, um dessen Verbindung mit dem Boden des Schneckenrades zu verhindern. - In
3d ist die Unteransicht eines Mitnehmers1 dargestellt, der auf das Schneckenrad3 aufgesetzt werden kann. - Bei diesem Mitnehmer
1 weisen die einstückig angeformten Mitnahmevorsprünge11 ,12 einen solchen Abstand R von der Drehachse D auf, daß sie im Bereich des von der Drehachse D abgewandten Endes34 an den Steg31 angreifen. Dort ist die Dämpfungswirkung am größten. - In
4a ist eine vierte Ausführungsform eines Schneckenrades4 mit einer Verzahnung40 dargestellt. Bei diesem Schneckenrad4 sind drei radiale Stege41 jeweils an zwei Stirnseiten42 ,43 an dem Grundkörper des Schneckenrades4 angeformt. Die Verbindungsbereiche42 ,43 sind dabei elastisch verformbar, so daß auch hier die Stege41 als Rückfederelemente wirken. - Bei Position
49 ist wiederum eine Verformung des Bodens des Schneckenrades4 im Bereich der Stege41 angedeutet, die darauf zurückzuführen ist, daß bei der Herstellung des Schneckenrades ein Schieber unter die Stege41 greift. -
4b läßt erkennen, daß im vorliegenden Fall die Mitnahmevorsprünge11 ,12 des Mitnehmers1 derart angeordnet sind, daß sie etwa in der Mitte der Stege41 angreifen. Dadurch befindet sich der Angriffspunkt in gleichem Abstand zu den beiden elastischen Verbindungsbereichen42 ,43 . - In
5a ist eine fünfte Ausführungsform eines Schneckenrades5 mit einer Verzahnung50 dargestellt. Auch bei diesem Schneckenrad sind drei radiale Stege51 jeweils beidseitig über ihre Stirnseiten52 ,53 mit dem Grundkörper des Schneckenrades5 verbunden. - Die Dämpfungswirkung wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch erzielt, daß die Mitnahmevorsprünge
11 ,12 über elastische Materialbereiche14 ,15 federnd mit dem Grundkörper des Mitnehmers1 verbunden wird. Ferner besteht eine elastische Verbindung13 zwischen den beiden Mitnahmevorsprüngen11 ,12 . - Bei Position
19 sind Verformungen des Bodenbereiches des Mitnehmers1 angedeutet, die darauf zurückzuführen sind, daß bei der Herstellung des Mitnehmers1 ein Schieber unter die Mitnahmevorsprünge11 ,12 greift, um deren Verbindung mit dem Boden des Mitnehmers1 zu verhindern. Dabei kann ferner vorgesehen sein, die Bodenbereiche19 zu Anschlägen auszuformen, die den Federweg der Mitnahmevorsprünge11 ,12 begrenzen. - Zusammenfassend ermöglicht jedes der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung die Schaffung einer rückfedernden Verbindung zwischen zwei koaxial hintereinander gelagerten, drehbaren Getriebeteilen einer Verstelleinrichtung für Kraftfahrzeuge.
Claims (16)
- Getriebeeinheit für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen mit einer Dämpfungsanordnung aus zwei hintereinander gelagerten, drehbaren Getriebeteilen, von denen das erste mindestens einen einstückig angeformten Mitnahmevorsprung aufweist, der an ein einstückig angeformtes Gegenstück des zweiten Getriebeteiles angreift, wobei zur Erzielung der Dämpfung der Mitnahmevorsprung (
11 ,12 ) und/oder das Gegenstück (21 ,31 ,41 ,51 ) federnd mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles (1 ;2 ,3 ,4 ,5 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnahmevorsprung (11 ,12 ) und das Gegenstück (21 ,31 ,41 ,51 ) außerhalb der Verbindungsbereiche mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles (1 ;2 ,3 ,4 ,5 ) im Wesentlichen starr ausgebildet sind und dass das Gegenstück (21 ,31 ,41 ,51 ) als ein sich radial erstreckender Steg ausgebildet ist, der zwischen jeweils zwei Mitnahmevorsprüngen (11 ,12 ) des ersten Getriebeteiles (1 ) aufgenommen wird. - Getriebeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der Dämpfung der Mitnahmevorsprung (
11 ,12 ) und/oder das Gegenstück (41 ) über einen elastisch deformierbaren Materialbereich (14 ,15 ;42 ,43 ) mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles (1 ;4 ) verbunden ist. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der Dämpfung der Mitnahmevorsprung und/oder das Gegenstück (
21 ,31 ) über einen Teilbereich (22 ,32 ) mit dem Grundkörper des entsprechenden Getriebeteiles (2 ,3 ) verbunden ist. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Getriebeteile (
1 ;2 – 5) koaxial hintereinander angeordnet sind. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Steg (
21 ,31 ) lediglich entlang einer Stirnseite mit dem Grundkörper des zweiten Getriebeteiles (2 ,3 ) verbunden ist. - Getriebeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
21 ) lediglich entlang seiner der Drehachse (D) des zweiten Getriebeteiles (2 ) abgewandten Stirnseite mit dem Grundkörper des zweiten Getriebeteiles (2 ) verbunden ist. - Getriebeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
31 ) lediglich entlang seiner der Drehachse (D) des zweiten Getriebeteiles (3 ) zugewandten Stirnseite mit dem Grundkörper des zweiten Getriebeteiles (3 ) verbunden ist. - Getriebeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
41 ) entlang seiner der Drehachse (D) des zweiten Getriebeteiles (4 ) zugewandten und seiner der Drehachse (D) abgewandten Stirnseite jeweils über einen deformierbaren Materialbereich (42 ,43 ) mit dem Grundkörper des zweiten Getriebeteiles (4 ) verbunden ist. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnahmevorsprung (
11 ,12 ) über einen deformierbaren Materialbereich (14 ,15 ) mit dem Grundkörper des ersten Getriebeteiles (1 ) verbunden ist. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem Gegenstück (
21 ,31 ,41 ,51 ) des zweiten Getriebeteiles (2 –5 ) jeweils zwei Mitnahmevorsprünge (11 ,12 ) des ersten Getriebeteiles (1 ) zugeordnet sind. - Getriebeeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (
21 ,31 ,41 ,51 ) von den Mitnahmevorsprüngen (11 ,12 ) im wesentlichen spielfrei aufgenommen wird. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg des Mitnahmevorsprungs (
11 ,12 ) und/oder des Gegenstücks (21 ,31 ,41 ) durch einen Anschlag (19 ;29 ,39 ,49 ) begrenzt ist. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt zwei bis zehn, vorzugsweise sechs Mitnahmevorsprünge (
11 ,12 ) vorgesehen sind, die jeweils paarweise an einem Gegenstück (21 ,31 ,41 ,51 ) angreifen. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebeteil (
2 –5 ) durch ein Antriebsrad, insbesondere ein Schneckenrad gebildet wird. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Getriebeteil (
1 ) durch einen Mitnehmer für ein Verstellelement, insbesondere für eine Seiltrommel gebildet wird. - Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Getriebeteil (
1 ,2 ) als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833762A DE19833762B4 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Getriebeeinheit mit Dämpfungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833762A DE19833762B4 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Getriebeeinheit mit Dämpfungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833762A1 DE19833762A1 (de) | 2000-01-20 |
DE19833762B4 true DE19833762B4 (de) | 2007-08-02 |
Family
ID=7875459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833762A Expired - Fee Related DE19833762B4 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Getriebeeinheit mit Dämpfungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833762B4 (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE339805C (de) * | 1918-11-16 | 1921-08-12 | Bayerische Motoren Werke Akt G | Einrichtung zur Verhuetung schaedlicher Resonanzerscheinungen der bewegten Massen bei elastischen Kraftuebertragungen mittels federnder Zahnraeder |
DE521816C (de) * | 1930-01-11 | 1931-03-26 | Leo Axien | Elastische Kupplung |
FR771728A (fr) * | 1934-03-09 | 1934-10-15 | Joint élastique d'accouplement à ressorts à lames | |
DE921957C (de) * | 1951-10-12 | 1955-01-07 | Kauermann Kom Ges | Elastische Kupplung |
US3103800A (en) * | 1961-04-19 | 1963-09-17 | Gen Motors Corp | Gear assembly |
GB1323787A (de) * | 1971-12-09 | 1973-07-18 | Rolls Royce | |
DE2444787B2 (de) * | 1973-09-25 | 1978-11-30 | Leonhard Dr.-Ing. Salzburg Geislinger (Oesterreich) | Elastische Wellenkupplung |
DE2941117A1 (de) * | 1978-10-11 | 1980-04-24 | Magneti Marelli Spa | Getriebe |
DE3403259C1 (de) * | 1984-01-31 | 1985-08-14 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg | Fensterhebergetriebe |
DE9205374U1 (de) * | 1992-04-18 | 1992-06-25 | Friedrich, Bernd, 8502 Zirndorf | Getriebeachsen und Getriebezahnräder unter ständigem Federdruck mit spielfreien Lauf zur Laufgeräuschdämpfung |
-
1998
- 1998-07-17 DE DE19833762A patent/DE19833762B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE339805C (de) * | 1918-11-16 | 1921-08-12 | Bayerische Motoren Werke Akt G | Einrichtung zur Verhuetung schaedlicher Resonanzerscheinungen der bewegten Massen bei elastischen Kraftuebertragungen mittels federnder Zahnraeder |
DE521816C (de) * | 1930-01-11 | 1931-03-26 | Leo Axien | Elastische Kupplung |
FR771728A (fr) * | 1934-03-09 | 1934-10-15 | Joint élastique d'accouplement à ressorts à lames | |
DE921957C (de) * | 1951-10-12 | 1955-01-07 | Kauermann Kom Ges | Elastische Kupplung |
US3103800A (en) * | 1961-04-19 | 1963-09-17 | Gen Motors Corp | Gear assembly |
GB1323787A (de) * | 1971-12-09 | 1973-07-18 | Rolls Royce | |
DE2444787B2 (de) * | 1973-09-25 | 1978-11-30 | Leonhard Dr.-Ing. Salzburg Geislinger (Oesterreich) | Elastische Wellenkupplung |
DE2941117A1 (de) * | 1978-10-11 | 1980-04-24 | Magneti Marelli Spa | Getriebe |
DE3403259C1 (de) * | 1984-01-31 | 1985-08-14 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg | Fensterhebergetriebe |
DE9205374U1 (de) * | 1992-04-18 | 1992-06-25 | Friedrich, Bernd, 8502 Zirndorf | Getriebeachsen und Getriebezahnräder unter ständigem Federdruck mit spielfreien Lauf zur Laufgeräuschdämpfung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19833762A1 (de) | 2000-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017218492B4 (de) | Längseinsteller und fahrzeugsitz | |
EP0086959A1 (de) | Dichtstreifen aus thermoplastischem Werkstoff mit einer metallischen Verstärkungseinlage | |
DE102013110329A1 (de) | Schalthebelbetätigungsstruktur | |
DE202005008274U1 (de) | Getriebe | |
EP1568833A2 (de) | Schliessblech für ein Fenster oder eine Tür | |
EP1045998B1 (de) | Exzenterzahnradgetriebe | |
EP1531290B1 (de) | Schalteinrichtung | |
EP0764751B2 (de) | Elektromotorischer Stellantrieb für Kraftfahrzeuge | |
EP1134453B1 (de) | Antrieb für ein verstellbares Fahrzeugteil | |
DE10122637B4 (de) | Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster | |
DE3339414A1 (de) | Wischblatt fuer fahrzeugscheiben | |
DE10008523B4 (de) | System zur kontinuierlichen Energieaufnahme durch Relativverschiebung | |
DE10316423B4 (de) | Getriebeaktor mit einer Lagerstelle für die Schaltschienen | |
DE19833762B4 (de) | Getriebeeinheit mit Dämpfungsanordnung | |
DE2732896A1 (de) | Schraubengetriebe mit kugelumlauf | |
DE2612829C2 (de) | Geteilte Lenksäule | |
DE60222256T2 (de) | Vorrichtung zur mechanischen betätigung von elementen für die belüftung eines fahrzeugs | |
DE19501761C1 (de) | Zahnstangenlenkung | |
EP0428029B1 (de) | Schliesseinrichtung | |
DE102019133406A1 (de) | Schubstangenführungsbaugruppe, Lenkaktuator sowie Verfahren zur Herstellung einer Schubstangenführungsbaugruppe | |
DE1654037A1 (de) | Rollo zum Abdecken von gekruemmten Scheiben,insbesondere in Kraftwagen | |
DE102009007407A1 (de) | Vorrichtung zur Höhenverstellung des Umlenkbeschlages von Sicherheitsgurten | |
DE202006014484U1 (de) | Verstelleinrichtung für ein Fahrzeugteil | |
DE2529562A1 (de) | Elektromagnetischer kontaktgeber | |
DE102010047998A1 (de) | Fahrzeuglenkung mit einer Lenkungsverriegelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |