DE2444771C3 - Fördervorrichtung zur Förderung von Schüttgut in einen Sammelbehälter, insbesondere Müllbehälter - Google Patents

Fördervorrichtung zur Förderung von Schüttgut in einen Sammelbehälter, insbesondere Müllbehälter

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DE2444771C3 DE19742444771 DE2444771A DE2444771C3 DE 2444771 C3 DE2444771 C3 DE 2444771C3 DE 19742444771 DE19742444771 DE 19742444771 DE 2444771 A DE2444771 A DE 2444771A DE 2444771 C3 DE2444771 C3 DE 2444771C3
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/207Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like guided by tracks, channels, slots or the like provided on the vehicle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zur Förderung von Schüttgut in einen Sammelbehälter, insbesondere Müllbehälter, der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art.
Eine derartige Fördervorrichtung ist durch die DE-OS 21 31 337 bekannt. Diese Fördervorrichtung weist eine Teleskopplatte auf, die an ihrem oberen Ende am Gehäuse des Müllwagens schwenkbar angelenkt ist und von einem hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregat durch Aus- und Einschieben verlängert bzw. verkürzt wird.
Am unteren Ende der schräg angeordneten Teleskop-Platte und Zylinder-Kolben-Aggregat umfassenden Einheit ist eine Pack- oder Ladeschaufel angelenkt, die durch ein zweites hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat verschwenkbar ist und an die ihrerseits ein Lenker angelenkt ist, so daß bei Betätigung des zweitgenannten Zylinder-Kolben-Aggregates die Packoder Ladeschaufel einerseits durch die Teleskopplatte und andererseits durch den Lenker geführt wird, wobei zusammen mit der Packschaufel auch die Teleskopplatte verschwenkt wird. Hierdurch ergibt sich eine relativ komplizierte Kinematik, die leicht zu einer falschen Einstellung in der Steuerung von Teleskopplatte und Packschaufel führen kann. Bei Verstellung der Teleskopplatte in ihrer Längsrichtung erfährt jeweils gleichzeitig auch die Pack- oder Ladeschaufel durch die gleichzeitige Führung durch den Führungslenker eine Lageänderung, wie auch umgekehrt beim Verschwenken der Pack- oder Ladeschaufel die Teleskopplatte zwangsläufig in ihrer Lage verstellt wird. Darüber hinaus ist die bekannte Einrichtung baulich verhältnismäßig aufwendig. Auch ist die Teleskopführung mit unerwünschten Reibungswiderständen verbunden.
Aus der US-PS 31 43 230 ist eine Fördervorrichtung bekannt, bei der die an ihrem unteren Ende die Ladeschaufel schwenkbar tragende Preßplatte an ihren
ίο unteren und oberen Enden in feststehenden, gradlinigen Führungen verschiebbar angeordnet ist, die jedoch den Raum oberhalb der Führungsbahn der Preßplatte unerwünscht einschränken, so daß am Einschüttbehälter nur ein relativ geringer freier Einschüttraum zum Einkippen eines Einschüttgerätes verbleibt Eine gedrungene Anordnung ist dadurch schwierig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine mit möglichst einfachen baulichen Mitteln und möglichst geringen Reibungswiderständen arbeitende, der eingangs genannten Art entsprechende Fördervorrichtung zu schaffen, die zugleich eine einfache Einstellung von Preßschaufel und Ladeschaufel sowie einen großen freien Einschüttraum zum Einkippen eines Einschüttgerätes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Anspruch 1 die Führungsbahn für die Preßschaufel starr am Sammelbehälter angebracht ist und die Preßschaufel mit ihrem oberen Ende in der Führungsbahn und mit ihrem unteren Ende zusammen mit der an ihr angelenkten Ladeschaufel durch den an ihr angelenkten Führungslenker geführt wird.
Durch die Erfindung werden gegenüber der bekannten Vorrichtung folgende Vorteile erzielt:
Da die Preßschaufel nur an ihrem oberen Ende in der stationären Führungsbahn geführt wird, lassen sich die Reibungswiderstände im Vergleich zu Teleskopführungen mit verhältnismäßig großer Führungslänge verringern.
Zugleich ergeben sich klare kinematische Verhältnisse, da die Preßschaufel einerseits mit ihrem oberen Ende in der stationären Führungsbahn geführt wird und an ihrem unteren Ende unmittelbar an einen Führungslenker angelenkt ist, ohne daß zwischen Preßschaufel und Führungslenker die Ladeschaufel zwischengeschaltet ist. Letztere kann daher unabhängig von der Bewegung der Preßschaufel relativ zu dieser aufwärts- bzw. abwärtsgeschwenkt werden, so daß eine übersichtliche und bezüglich der Bewegungsverhältnisse der beiden Schaufeln weitgehende Unabhängigkeit besteht.
Infolge dieser unabhängigen Schwenkbewegbarkeit der Ladeschaufel läßt sich ferner durch entsprechende Steuerung derselben eine Bewegungsbahn derselben erzielen, welche einen relativ großen Raum oberhalb der Ladeschaufel beim Rückgang der Preßschaufel erlaubt, da hierbei die Bewegung der Preßschaufel hinsichtlich der Bewegung der Ladeschaufel nicht berücksichtigt werden muß. Auch kann der Führungslenker mit Rücksicht auf seine Anlenkung an der Preßschaufel weiter zurück in das Innere des Gehäuses verlagert werden, so daß über der Bewegungsbahn der freien Kante der Ladeschaufel ein während der ganzen Rückbewegung der Schaufeln großer freier Einschüttraum zum Einkippen eines Einschüttgerätes verbleibt. Diese günstige Wirkung läßt sich vor allem dann erreichen, wenn die Ladeschaufel so gesteuert wird, daß ihre freie Kante am Ende der Rückbewegung etwa in Höhe der Unterkante der Einschüttöffnung liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt Hierbei zeigt
F i g. 1 die schematische Seitenansicht im Schnitt ^urch den hinteren Teil eines Müllwagens mit einer erfindungsgemäßen hinteren Fördervorrichtung,
F i g. 2 eine schematische perspektivische Darstellung der hinteren Fördervorrichtung nach F '< g. 1,
Fig.3 eine Einzelheit aus einer Schaufelführung mittels Rollen und
Fig.4 und 5 zwei schematische perspektivische Darstellungen mit besonderen seitlichen Abstützgliedern für die Ρϊ eßschaufel.
In F i g. 1 ist mit 10 der Müllsammelbehälter eines Müllwagens mit den Hinterrädern 11 bezeichnet, an dessen hinterem Ende dar Einschüttbehälter 12, z. B. um eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) obere Querachse in an sich bekannter Weise zum Entleeren des Sammelbehälters 10 hochschwenkbar angeordnet ist
Zur Förderung des z. B. durch ein Müllgefäß 13 an der hinteren Einschüttöffnung 14 eingeschütteten Mülls dient eine PreßschaufeJ 15 und eine Ladeschaufel 16, die durch ein Gelenk 17 mit dem unteren, hinteren Ende der Preßschaufei 15 gelenkig verbunden ist. Die Preßschaufel 15 wird an beiden Seitenwandungen des Einschüttbehälters 12, wie insbesondere Fig.2 zeigt, je mittels zweier Führungsgelenke 18 in fest mit den Behälterwandungen verbundenen, z. B. U-förmigen Führungsbahnen 19 an ihrem oberen Ende geführt, während das untere Ende der Preßschaufel 15 durch zwei seitliche Führungslenker 20 geführt wird, die einerseits durch obere hintere Gelenke 21 am Einschüttbehälter und untere vordere Gelenke 22 an der Preßschaufel 15 angelenkt sind.
In seinem unteren Teil weist der Einschüttbehälter 12 eine wannenförmige Bodenwand 12a auf, die im Längsschnitt so ausgebildet ist, daß sie sich der nachfolgend beschriebenen Bewegung der Ladeschaufel 16 anpaßt
Zur oberen Führung der Preßschaufel 15 in den Führungsgelenken 18 dienen vorteilhaft Rollen 23, wie dieses in F i g. 3 im einzelnen dargestellt ist. Die Rollen können zylindrisch oder konisch ausgebildet sein und sind vorzugsweise mit einem Spurkranz 24 versehen, durch den die seitliche Führung der Preßschaufel 15 sichergestellt ist.
Zur Verschiebung der Preßschaufel 15 in Pfeilrichtung *i bzw. X2 dienen teleskopartig verlängerbare und verkürzbare Zylinder-Kolben-Einheiten mit djn Zylindern 25 und den Kolben bzw. Kolbenstangen 26. Die Zylinder sind durch obere Gelenke 27 am Einschüttbehälter 12 und die jeweiligen Kolbenstangen 26 durch Gelenke 28 an der Preßschaufel 15 angelenkt. Zur Schwenkung der Ladeschaufel 16 um ihre Gelenke 17 an der Preßschaufel 15 dienen des weiteren Zylindor-Kolben-Einheiten mit den Zylindern 29 und den Kolben bzw. der Kolbenstange 30, wobei die Zylinder 29 durch Gelenke 31 an der Preßschaufel 15 und die Kolben bzw. Kolbenstangen 30 durch Gelenke 32 an der I adeschaufel 16 angelenkt sind.
Gegebenenfalls können die Führungslenker 20 durch ein brückenartiges Querglied 33 miteinander verbunden und gegeneinander abgestützt sein, um ihre gemeinsame Bewegung sicherzustellen.
Die Gelenke 21 und 22 der Führungslenker 20 können als Scharniergelenk ausgebildet sein, so daß sie Verwindungskräfte und Seitenkräfte zwischen den Schaufeln und dem Einschüttgehäuse aufnehmen können. Stattdessen können Jie Gelenke auch als Universalgelenke, z. B. Kugelgelenke, ausgebildet sein. In diesem Falle können zur Aufnahme von Seitenkräften an der Preßschaufel vorteilhaft Gleitstücke 34 (F i g. 2 und 4) vorgesehen sein, die z. B. als Kunststoffplatten (z. B. aus Nylon) ausgebildet und als Verschleißteile vorteilhaft so angebracht sind, daß sie leicht ausgewechselt werden können. Statt an der Preßplatte können entsprechende Abstützteile auch an der Behälterwandung angeordnet sein.
Die Arbeitsweise der beschriebenen und in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ist folgende:
In der Stellung nach F i g. 1 befindet sich die Preßschaufel 15 in ihrer untersten Stellung, die Ladeschaufel 16 in ihrer hochgeschwenkten Stellung, derart daß die freie Kante der Ladeschaufel 16 etwa in Höhe der unteren Begrenzungskante 14a der Ladeöffnung 14 liegt. Aus dieser Stellung heraus wird der zuvor eingeschüttete Müll unterhalb der Ladeschaufel 16 dadurch in Pfeilrichtung y in den Sammelbehälter 10 gefördert, daß die Ladeschaufel 16 durch Verlängerung der teleskopartigen Zylinder-Kolben-Einheit 29, 30 zunächst bei unverändert bleibender Lage der Preßschaufel 15 in die Lage 16' geschwenkt und hierauf bei relativ zur Preßschaufel 15 unverändert bleibender Schwenklage durch Verkürzung der teleskopartigen Zylinder-Kolben-Einheit 25, 26 und sich aufwärts bewegender Preßschaufel 15 parallel in Pfeilrichtung x2 nach oben gefördert wird. Die Preßschaufel 15 wird hierbei an ihrem oberen Ende durch das Führungsgelenk 18 in den seitlichen Führungsbahnen 19 und an ihrem unteren Ende durch die Führungslenker 20 geführt die hierbei einen Schwenkbogen in Pfeilrichtung ζ um ihre oberen Gelenke 21 ausführen. Das die Ladeschaufel 16 mit der Preßschaufel 15 verbindende Gelenk 17 führt gleichzeitig eine leicht bogenförmige Bewegung aus, die etwa einem Kreisbogen k um die oberen Gelenke 21 entspricht. In der oberen Endlage nimmt die Preßschaufel 15 etwa die Lage 15', die Ladeschaufel 16 etwa die Lage 16" ein. Der von der Ladeschaufel geförderte Müll liegt alsdann im Bereich der hinteren öffnung des Sammelbehälters 10 und kann gegebenenfalls durch eine zusätzliche Fördervorrichtung weiter nach vorn transportiert werden.
Die vordere freie Kante der Ladeschaufel 16 hat hierbei einen Weg S\ von A\ bis A2 und s2 von A2 bis A3 zurückgelegt, wobei Si einem Kreisbogen um das Gelenk 17 und 52 etwa einem Kreisbogen um das Gelenk 21 entspricht.
Zur Förderung weiteren Mülls wird nunmehr zunächst bei in der oberen Stellung verbleibender Preßschaufel 15 mit Führungsgelenk 18 in dessen Stellung 18' die Ladeschaufel 16 durch Verkürzung der Kolben-Zylinder-Einheit 29, 30 um das Gelenk 17 in dessen Stellung 17' entgegen dem Uhrzeigersinn hochgeschwenkt, so daß sie einen Kreisbogen S3 von A3 nach Ai um das Gelenk 17 in dessen Lage 17' ausführt und in die hochgeschwenkte Lage 16'" gelangt.
Anschließend wird die Zylinder-Einheit 25, 26 verlängert und damit die Preßschaufei 15 nach hinten unten verschoben, während die Ladeschaufel 16 relativ zur Preßschaufel eine gleiche Winkellage behält. Das freie Ende der Ladeschaufel 16 führt hierbei einen Kurvenweg S4 vom Punkte At bis zum Punkte A\ aus, wobei das Gelenk 22 aus der Lage 22' und in ähnlicher Weise das Gelenk 17 aus der Lage 17' in die jeweils ausgezeichnet dargestellten Lagen 22 bzw. 17 gelangen. Dementsprechend führt die freie Kante der Ladeschau-
fei 16 auf ihrem Wege vom Punkte An nach Ai zunächst eine im wesentlichen abwärts gerichtete Bewegung s»' etwa bis zum Punkte A$ und vom Punkte As ab eine zur Bewegungsbahn V relativ nach oben abgebogene Bahn &t" aus, so daß insgesamt eine zur Einschüttöffnung 14 konvex gerichtete Bewegungsbahn s< = Α4-Λ5-Α1 beschrieben wird. Hierdurch wird oberhalb des Bahnweges S4 der freien Kante der Schaufel 16 ein Einschüttraum R freigegeben, der weit in das Innere des Einschüttbehälters 12 sowie nach unten hineinreicht und es dadurch ermöglicht, daß ein Müllgefäß 13 während der ganzen Zeit eines Zyklusablaufes der Schaufelbewegung unbehindert durch die Schaufeln entleert werden kann, indem der Weg S4 den eingebrachten und umgekippten Behälter auf dessen Unterseite umgeht.
In Fig.2 ist die Bahn, die die Ladeschaufel 16 beschreibt, nochmals perspektivisch am linken Ende der Schaufel dargestellt. Preßschaufel 15 und Ladeschaufel 16 befinden sich hierbei in ihrer jeweils höchster Stellung.
Die Fig.3 bis 5 zeigen einige weitere Einzelheiter des Erfindungsgegenstandes. Die Bezugszeichen sind hierbei die gleichen wie in F i g. 1 bzw. 2.
In F i g. 3 ist eine Führungsrolle 23 mit Spurkranz 24 entsprechend F i g. 2 gezeigt, wobei jedoch die Rolle 23 statt als konische als zylindrische Rolle ausgebildet ist.
F i g. 4 zeigt im einzelnen gemäß F i g. 2 die Anordnung der Gleitplatte 34 zur seitlichen Abstützung der Preßschaufel 15, F i g. 5 die Verwendung einer Roll« 34a zur seitlichen Abstützung, also prinzipiell zui Erfüllung einer gleichen Aufgabe wie die Gleitplatte 34.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung zur Förderung von Schüttgut in einen Sammelbehälter, insbesondere Müllbehälter, mit einem Einschüttbehälter, einer Preßschaufel, die in einer etwa der Schräglage der Preßschaufel entsprechend schräg abwärts gerichteten Führungsbahn gerührt ist und den Sammelbehälter gegen den Einschüttbehälter begrenzt, und einer am unteren Teil derselben angelenkten Ladeschaufel, wobei durch kombinierte Bewegung von Preßschaufel und Ladeschaufel unter Verwendung eines am Oberteil des Einschüttbehälters angelenkten Führungslenkers das in den Einschüttbehälter eingefüllte Schüttgut über eine dem Weg der Ladeschaufel angepaßte Bodenwand in den Sammelbehälter gefördert wird, wobei die Preßschaufel durch ein zwischen Behälterwand und Preßschaufel zwischengeschaltetes erstes Antriebsaggregat, insbesondere Zylinder-Kolben-Aggregat, und die Ladeschaufel durch ein zwischen Preßschaufel und Ladeschaufel zwischengeschaltetes Antriebsaggregat, insbesondere Zylinder-Kolben-Aggregat, verschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (19) starr am Sammelbehälter (10) angebracht ist und die Preßschaufel (15) mit ihrem oberen Ende (bei 18) in der Führungsbahn (19) und mit ihrem unteren Ende (bei 22) zusammen mit der an ihr angelenkten Ladeschaufel (16) durch den an ihr angelenkten Führungslenker (20) geführt wird.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante der Ladeschaufel (16) am Ende der Rückbewegung (im Punkte A1) etwa in Höhe der Unterkante (Haider Einschüttöffnung (14) liegt.
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