AT393491B - Abfoerdereinrichtung zur foerderung von haufwerk - Google Patents
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Description
AT 393 491 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfördereinrichtung zur Förderung von Haufwerk mit einem insbesondere als Band- oder Kettenförderer ausgebildeten Stetigfördermittel, mit einem Maschinenrahmen und einer an Auslegerarmen schwenkbar angelenkten Schaufel, wobei die Auslegerarme an einer am Vorderende des Maschinenrahmens schwenkbar angelenkten Schwinge in Höhenrichtung schwenkbar angelenkt sind und die S Auslegerarme und die Schwinge über Zylinder-Kolbenaggregate mit dem Vorderende des Maschinenrahmens verbunden sind und wobei im Bereich des dem Haufwerk zugewendeten Vorderendes des Maschinenrahmens eine Aufgabeschurre oberhalb des Stetigförderers angeordnet ist, wobei die Ladeschaufel zum Abwurf des Haufwerkes in die Aufgabeschurre um wenigstens eine die Längsachse der Abfördereinrichtung kreuzende oder schneidende, im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist und dar Schwenkantrieb der Auslegerarme einen Schwenkwinkel 10 bestreicht, bei welchem die Oberkante der Rückwand der Ladeschaufel oberhalb der Aufgabeöffnung da* Aufgabe- schutre gelangt und die Ablauf kante des von der Ladeschaufel aufgenommenen Fördergutes bildet
Abfördereinrichtungen der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der AT-PS 380 451 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung konnte durch Verschwenken der Schwinge und der Auslegerarme sowie zusätzliches Verschwenken der Ladeschaufel eine Übergabe des aufgenommenen Materials auf einen 15 Stetigförderer bewirkt werden, wobei mit Rücksicht auf den für eine derartige Überkopfübergabe des aufgenom menen Materials erforderlichen Schwenkweg eine relativ aufwendige Lenkerkinematik erforderlich war. Die bei der bekannten Einrichtung vorgesehene Art der Anlenkung und der Betätigung der Schwinge und der Auslegerarme führte dazu, daß die Ladeschaufel in Maschinenlängsrichtung relativ weit vor dem Maschinenschwerpunkt angehoben und verschwenkt werden mußte, so daß für eine korrekte Gewichtsverteilung in Längsrichtung der 20 Abfördereinrichtung Sorge getragen werden mußte, um ein Kippen zu verhindern. Die geforderte Stabilität kann bei einer derartigen Einrichtung nur durch entsprechendes Gewicht und entsprechend lange Ausbildung des Stetig-fördermiüels als Gegengewichtsarm gewährleistet werden.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Lastaufhahme bei Verringerung der Kippgefahr verbessert wird und gleichzeitig Voraussetzungen 25 geschaffen werden, welche eine bessere Manövrierbarkeit und Wendigkeit der Einrichtung ohne erhöhtes Kipprisiko bieten. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Einrichtung darin, daß die Abstützung der bzw. des Zylinder-Kolbenaggregate(s) für die Schwinge am Vorderende des Maschinenrahmens in Seitenansicht gesehen hinter der Abstützung der Schwinge am Vorderende des Maschinenrahmens angeordnet ist. Dadurch, daß die Abstützung der bzw. des Zylinder-Kolbenaggregate(s) für die Schwinge am Vorderende des 30 Maschinenrahmens in Seitenansicht gesehen hinter der Abstützung der Schwinge am Vorderende des Maschinen rahmens angeordnet ist, wird eine in Maschinenlängsrichtung gesäten kürzere Bauweise ermöglicht und es wird die Voraussetzung geschaffen, sowohl die Schwinge als auch die Auslegerarme bei ihrer Verschwenkung für die Überkopfübergabe des aufgenommenen Materials auf einen nachfolgenden Stetigförderer nahe dem Vorderende des Maschinenrahmens zu bewegen, wodurch die Kippgefahr wesentlich herabgesetzt wird. Die hiebei gewählte 35 Kinematik der Anlenkung von Schwinge und Schwingenantrieb ermöglicht insgesamt eine kompaktere Bauweise und mit Rücksicht auf den Umstand, daß der gesamte Schwenkweg näher der Vorderkante des Maschinenrahmais und damit näher der durch die Vorderräder definierten Kippkante bestrichen wird, wird ermöglicht, entsprechend kürzere Stetigförderer einzusetzen und damit die gesamte Maschinenlänge zu verringern, wodurch die Wendigkeit bereits deutlich erhöht wird. Die Abstützung des Zylinder-Kolbenaggregates für die Schwinge in der angegebenen 40 Weise bietet weiters eine bessere Lastaufnahme, da ein daartiges Zylinder-Kolbenaggregat für das Einfahren der
Schaufel in das Haufwerk und für das Anheben der Schaufel in der Folge kolbenseitig mit Druck beaufschlagt wird, während vergleichbare Konstruktionen, wie beispielsweise die oben genannten Konstruktion gemäß der AT-PS 380 451, hi» eine Zugbeanspruchung des Schwenkantriebes in Kauf genommen haben.
In besonders vorteilhafter Weise ist die eifindungsgemäße Ausbildung so weitergebildet, daß die Abstützung 45 der Schwinge am Vorderende des Maschinenrahmens in der Seitenansicht zwischen den maschinenrahmenseitigen
Abstützungen der Zylinder-Kolbenaggregate für den Schwenkantrieb der Schwinge und der Auslegerarme liegt. Bei einer d»artigen Ausbildung können entsprechend den aufzunehmenden Kräften dimensionierte Zylinder-Kolbenaggregate in raumsparender Weise untergebracht werden, ohne daß es über den relativ großen Schwenkweg der Auslegerarme und der Schaufel zu irgend welchen Beschränkungen oder Behinderungen kommen kann. Eine 50 besonders kompakte Ausbildung ergibt sich hiebei dann, wenn die Ausbildung so getroffen ist, daß die Auslegerarme gekröpft ausgebildet sind und daß die freien Enden der Auslegerarme, an welchen die Schaufeln schwenkbar angelenkt sind, bei abgesenkter Schaufel nahe dem Vorderende des Maschinenrahmens im wesentlichen parallel zu dem bzw. den Zylinder-Kolbenaggregat(en) für die Höhenverschwenkung der Auslegerarme verlaufen.
Abgesehen von dem Umstand, daß durch die Verbesserung der Kinematik des Schwenkantriebes von 55 Schwinge und Auslegerarmen sowie die gleichzeitig »zielte Verbesserung der Aufnahme der Abstützkräfte bereits eine Verringerung der Gesamtlänge der Maschine möglich wird und damit die Manövrierbarkeit und Wendigkeit erhöht w»den kann, läßt sich, wie es einer bevorzugten Ausbildung entspricht, die Manövrierbarkeit und Wendigkeit noch dadurch verbessern, daß der Maschinenrahmen aus einem Rahmenvorderteil und einem Rahmenhinterteil besteht, welche über ein Knickgelenk mit qu» zur Maschinenlängsrichtung verlaufender Gelenkachse 60 miteinander verbunden sind, und daß das Stetigfördennittel von zwei aneinander anschließenden Förderern gebildet ist, d»en Übogabestelle im Bereich des Knickgelenkes d» Rahmenteile liegt Ein derartiges Knickgelenk im Maschinenrahmen hat zur Folge, daß bei abgewinkelter Stellung die Schwerpunktslage deutlich verschöben wird, -2-
AT 393 491 B wobei ohne gleichzeitige Verbesserung der Kinematik zur Verringerung der Kippgefahr bei einem derartigen Verschwenken eines Maschinenrahmenhinterteils gegenüber dem Maschinenrahmenvorderteil die Kippgefahr deutlich zunehmen würde. Dadurch, daß insgesamt die Bewegungsbahn der Ladeschaufel näher an die Vordeikante des Maschinenrahmenvorderteiles und damit näher an die Kippkante der Vorderräder herangerückt werden kann, wird es nunmehr möglich, auch die bei Frontschaufelladem beispielsweise aus der DE-OS 3 200 084 bekannte Ausbildung als Knicklenker nunmehr bei einer kompakten Einrichtung zu verwenden, welche gleichzeitig ein bewegliches und an die Erfordernisse anpaßbares Stetigfördermittel trägt
Eine besonders kompakte und kurzbauende Ausbildung für den Schwenkantrieb der Ladeschaufel relativ zu den Auslegearmen bzw. zu einem selbst wiederum relativ zu den Auslegerarmen verschwenkbaren Querträger läßt sich dadurch erzielen, daß die Antriebszylinder-Kolbenaggregate für die Verschwenkung eines Querträgers für die Ladeschaufel und die Verschwenkung da* Ladeschaufel relativ zu diesem Querträger einander kreuzend angeordnet sind. Auch durch diese Maßnahmen wird bei besonders geringen Baumaßen, in Maschinenlängsrichtung gesehen, die Lastaufnahme wesentlich verbessert und damit die Kippgefahr verringert
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abfördereinrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles (Π) auf die Abfördereinrichtung der Fig. 1 und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Anlenkung der Ladeschaufel über Auslegerarme und Schwinge.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abfördereinrichtung (1) weist einen Rahmenvorderteil (2) und einen Rahmenhinterteil (3) auf, welche über ein schematisch angedeutetes Knickgelenk mit einer Knickachse (4) schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Rahmenteile (2 und 3) sind über Räder (5) verfahrbar. Am vorderen Rahmenteil ist, wie dies in Fig. 3 noch genauer dargestellt ist, über eine Schwinge (6) und Ausleger-arme (7) eine Ladeschaufel (8) angelenkt, wobei in Fig. 1 strichliert einige Positionen der Ladeschaufel (8) sowie zugehörige Schwenkwege der Vorderkante (9) der Ladeschaufel (8) angedeutet sind. Von der Ladeschaufel (8) aufgenommenes Material bzw. Haufwerk wird auf einen beispielsweise als Band- oder Kettenförderer ausgebildeten ersten Stetigförderer (10) über eine Aufgabeschurre (35) im Bereich des Vorderendes des Rahmenvorderteiles (2) übergeben und in weiterer Folge üb»* eine im Bereich der Knickachse (4) liegende Übergabestelle (11) auf einen am Rahmenhinterteil (3) gelagerten, über ein Zylinder-Kolbenaggregat (12) heb- und senkbaren, zweiten Stetigförderer (13) übergeben. Der zweite Förderer (13) ist dabei im Sinne des Doppelpfeiles (14) durch das Zylinder-Kolbenaggregat (12) heb- und senkbar und bei (15) am Rahmenhinterteil angelenkt Die Anlenkung des ersten Fördermittels (10) am Rahmenvorderteil (2) ist mit (16) angedeutet Zur Aufnahme von Stößen bei dar Übergabe des Materials von der Schaufel auf den ersten Förderer über die Aufgäbeschurre (35) bzw. bei der Übergäbe des Materials vom ersten Förderer auf den zweiten Förderer im Bereich der Übergabestelle (11) sind die Förderer (10 und 13) auf Dämpfungsblöcken (17) gelagert, so daß zusammen mit der gelenkigen Anordnung der Förderer (10 und 13) die bei der Übergabe des Materials aufiretenden Stoßkräfte zumindest teilweise gedämpft werden können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Rahmenhinterteil (3) relativ zum Rahmenvorderteil (2) um einen relativ großen Winkel, welcher beispielsweise in der Größenordnung von 30° von der Mittelachse liegen kann, verschwenkbar, so daß bei einer derartigen Verschwenkung in eine der beiden strichliert angedeuteten Seitenpositionen sich insgesamt eine merkliche Verschiebung des Schwerpunktes der gesamten Abfördereinrichtung in Richtung zum Vorderende der Maschine bzw. in Richtung zur Ladeschaufel und deren Anlenkung ergibt
Um in jedem Fall eine Mindeststandfestigkeit bei kompakter Maschinenbaulänge zu gewährleisten, ohne Maßnahmen zu treffen, wie z. B. Anbringen von Gegengewichten, wird die in Fig. 3 näher dargestellte Kinematik für die Ladeschaufel gewählt, wobei in Fig. 3 die dem Vorderende des Maschinenrahmens am nächsten liegende Position dargestellt ist Die Schwinge (6) ist über eine Anlenkstelle (18) schwenkbar am Maschinenrahmenvorderteil (2) angelenkt und über ein am Rahmen bei (19) schwenkbar angelenktes Zylinder-Kolbenaggregat (20), welches bei (21) an dem der Anlenkstelle (18) gegenüberliegenden Ende an der Schwinge (6) angreift, in Richtung einer Bewegung der Ladeschaufel (8) zum Haufwerk verschwenkbar. An der Schwinge (6) sind bei (22) Auslegerarme (7) schwenkbar angelenkt welche über wenigstens ein am Maschinenrahmen bei (23) angelenktes Zylinder-Kolbenaggregat (24) betätigbar sind, wobei das Zylinder-Kolbenaggregat (24) bei (25) im Bereich der Kröpfung der Auslegerarme (7) angreift An den Auslegerarmen (7) ist bei (26) ein Querträger bzw. Support (27) für die Ladeschaufel (8) angelenkt welcher über wenigstens ein Zylinder-Kolbenaggregat (28) über eine gelenkige Anlenkung (29) an den Auslegerarmen und eine gelenkige Anlenkung (30) am Querträger bzw. Support verschwenkbar ist Zur Betätigung bzw. Verschwenkung der Schaufel relativ zum Querträger (27), welcher insbesondere bei der Aufnahme von Material von wesentlicher Bedeutung ist ist wenigstens ein weiteres Zylinder-Kolbenaggregat (31) vorgesehen, welches am Querträger (27) im Bereich der Schwenkachse (26) des Querträgers (27) angreift und Anlenkstelle an der Ladeschaufel (8) mit (32) bezeichnet ist, wobei die Schweiikachse der Ladeschaufel mit (34) bezeichnet ist Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich, ergibt sich dadurch, daß das bzw. die Zylinder-Kolbenaggregat(e) (20) für die Verschwenkung der Schwinge (6), in Seitenansicht gesehen, hinter der Abstützung (18) der Schwinge am Vorderende des Maschinenrahmens (2) angelenkt ist (sind), eine sehr platzsparende Ausführung, welche weiters dadurch verbessert wird, daß die Abstützung (18) der Schwinge (6) am Maschinenrahmen zwischen den Abstützungen (19 und 23) der Zylinder-Kolbenaggregate (20 und 24) am Rahmenvorderteil (2) vorgesehen ist Dadurch ergibt sich im -3-
Claims (5)
- AT 393 491 B zurückgezogenen Zustand der Schaufel eine nahezu parallele Ausrichtung der Schwinge (6) mit den Zylinder-Kolbenaggregaten (20 und 24). Durch die Anordnung des Zylinder-Kolbenaggregates (20) in Seitenansicht hinter der Schwinge (6) wird weiters ermöglicht, daß für das Einschieben in das Haufwerk bzw. aufzunehmende Material am Zylinder-Kolbenaggregat (20) die Kolbenkraft wirksam wird. Die parallele Anordnung zumindest der Zylinder (20 und 24) der Schwinge (6) in vollständig eingefahrenem Zustand wird dabei durch die gekröpfte Ausbildung der Auslegerarme (7) begünsigt, so daß insgesamt die Ladeschaufel (8) sehr nahe den Vorderrädern zu liegen kommt Eine weitere Verbesserung der kompakten Bauweise ergibt sich auch dadurch, daß der Querträger bzw. Support (27) nahe der untersten Stelle der Auslegerarme (7) bei (26) an diesen angelenkt ist, wobei durch die gekreuzte Anordnung der Zylinder-Kolbenaggregate (28 und 31) die Kinematik der Ladeschaufel (8) insbesondere beim Anheben und Auswerfen weiter verbessert ist Der erste Förderer, welcher im Bereich zwischen den Auslegerarmen (7) mündet, ist dabei der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt Für eine Versteifung der im wesentlichen plattenförmigen Auslegerarme sind in Fig. 2 Verstrebungen (33) angedeutet, welche ebenfalls in Fig. 3 nicht dargestellt sind. Durch die kompakte Ausbildung der Lenker für die Ladeschaufel kann die Abfördereinrichtung (1) in jedem Fall sohlparallel laden und es ist ohne Kippgefahr bei der Schwenkbewegung der Ladeschaufel zur Materialübergabe ein einwandfreier Betrieb sichergestellt Die Kippgefahr muß nicht zuletzt dadurch ausgeschaltet werden, da die Abfördereinrichtung in relativ niedrigen Streckenhöhen zum Einsatz kommt und der Freiraum zur Firste für ein Kippen der Maschine nicht zur Verfügung steht und ein als Gegengewicht dienendes, entsprechend lang ausgebildetes Fördermittel nicht verwendet werden kann. Mit der vorgeschlagenen Lenkergeometrie kann weiters die sohlparallele Bewegung der Schaufel in Richtung zum Haufwerk für die Aufnahme des Materials verbessert werden, wobei durch die gewählte Anordnung der Zylinder-Kolbenaggregate (20 und 24) relativ zur Anlenkung der Schwinge (6) so vorgegangen werden kann, daß beim Verfahren in Richtung zum Haufwerk die Zylinder-Kolbenaggregate (20 und 24) aktiv kommunizierend beaufschlagt werden. Derart ergibt sich beim Verfahret in Richtung zum Haufwerk durch das Eigengewicht ein höherer aktive Widerstand für die Zylinderpaare (20 und 24) und es werden durch die aktiv kommunizierende Beaufschlagung von den Zylinder-Kolbenaggregaten zuerst in Richtung eines geringeren Widerstandes die Zylinder-Kolbenaggregate (20) wirksam. Durch eine entsprechende Steuerung wird nach der kommunizierenden Beaufschlagung der Zylinder-Kolbenaggregate (20 und 24) eine Umschaltung für eine getrennte Beaufschlagung der einzelnen Zylinder-Kolbenaggregate vorgenommen und zwar dann, wenn die Schaufel ins Haufwerk eindringt. PATENTANSPRÜCHE 1. Abfördereinrichtung zur Förderung von Haufwerk mit einem insbesondere als Band- oder Kettenförderer ausgebildeten Stetigfördermittel, mit einem Maschinenrahmen und einer an Auslegerarmen schwenkbar angelenkten Schaufel, wobei die Auslegerarme an einer am Vorderende des Maschinenrahmens schwenkbar angelenkten Schwinge in Höhenrichtung schwenkbar angelenkt sind und die Auslegerarme und die Schwinge über Zylinder-Kolbenaggregate mit dem Vorderende des Maschinenrahmens verbunden sind und wobei im Bereich des dem Haufwerk zugewendeten Vorderendes des Maschinenrahmens eine Aufgabeschurre oberhalb des Stetigförderers angeordnet ist, wobei die Ladeschaufel zum Abwurf des Haufwerkes in die Aufgabeschurre um wenigstens eine die Längsachse der Abfördereinrichtung kreuzende oder schneidende, im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist und der Schwenkantrieb der Auslegerarme einen Schwenkwinkel bestreicht, bei welchem die Oberkante der Rückwand der Ladeschaufel oberhalb der Aufgabeöffnung der Aufgabeschurre gelangt und die Ablaufkante des von der Ladeschaufel aufgenommenen Fördergutes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (19) der bzw. des Zylinder-Kolbenaggregate(s) (20) für die Schwinge (6) am Vorderende des Maschinenrahmens (2) in Seitenansicht gesehen hinter der Abstützung (18) der Schwinge (6) am Vorderende des Maschinenrahmens (2) angeordnet ist.
- 2. Abfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (18) der Schwinge (6) am Vorderende des Maschinenrahmens (2) in der Seitenansicht zwischen den maschinenrahmenseitigen Abstützungen (19,23) der Zylinder-Kolbenaggregate (20,24) für den Schwenkantrieb der Schwinge (6) und der Auslegerarme (7) liegt -4- AT 393 491B
- 3. Abfördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen aus einem Rahmenvorderteil (2) und einem Rahmenhinterteil (3) besteht, welche über ein Knickgelenk mit quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufender Knickachse (4) miteinander verbunden sind, und daß das Stetigfördermittel von zwei aneinander anschließenden Förderern (10,13) gebildet ist, deren Übergabestelle (11) im Bereich des 5 Knickgelenkes der Rahmenteile (2,3) liegt.
- 4. Abfördereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (7) gekröpft ausgebildet sind und daß die freien Enden der Auslegerarme (7), an welchen die Schaufeln (8) schwenkbar angelenkt sind, bei abgesenkter Schaufel (8) nahe dem Vorderende des Maschinenrahmens (2) im 10 wesentlichen parallel zu dem bzw. den Zylinder-Kolbenaggregat(en) (24) für die Höhenverschwenkung der Auslegerarme (7) verlaufen.
- 5. Abfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszylinder-Kolbenaggregate (28,31) für die Verschwenkung eines Querträgers (27) für die Ladeschaufel (8) und 15 die Verschwenkung der Ladeschaufel (8) relativ zu diesem Querträger (27) einander kreuzend angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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