DE2444722A1 - Schwimmbecken aus kunststoff - Google Patents

Schwimmbecken aus kunststoff

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DE2444722A1
DE2444722A1 DE19742444722 DE2444722A DE2444722A1 DE 2444722 A1 DE2444722 A1 DE 2444722A1 DE 19742444722 DE19742444722 DE 19742444722 DE 2444722 A DE2444722 A DE 2444722A DE 2444722 A1 DE2444722 A1 DE 2444722A1
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Germany
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swimming pool
pool according
plastic
parts
hollow body
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Pending
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DE19742444722
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English (en)
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Alfons Maderna
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

PATENTANWALT PAUL MUNDERICH
ROTHENBERGEN
FRANKFURTER STRASSC B* TELEFON 0 60 61/3703
KREISIPARKASSE SELNHAUSEN KTO. 2B6B
°=n 17.9.74 Mu/I
12/1/74
Patentanmeldung
AIfons Maderna, Maysedergasse 4
1010 Wien/Österreich
"Schwimmbecken aus Kunststoff"
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Schwimmbecken aus den verschiedensten Materielien werden in neuerer Zeit immer häufiger bei Landhäusern, Hotels und auf Sportplätzen vorgesehen. Es handelt sich dabei um offene, beispielsweise aus Beton, Stahlblech oder auch aus Kunststoff angefertigte Becken, die jedoch weil sie meist im Freien errichtet werden, den Nachteil haben, daß sie nur während der warmen Jahreszeit Verwendung finden können. Ein weiterer nachteiliger Umstand besteht darin, daß ständig für eine Sauberhaltung des Wassers Sorge getragen werden muß, insbesondere frei Laubfall und
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durch den Wind herbeigeführte Verunreinigungen. Es ist schließlich nicht jedermanns Sache, in aller Öffentlichkeit zu baden, weshalb offene Schwimmbecken häufig an Stellen errichtet werden, die nicht eingesehen werden können, so daß sich die Errichtung von Mauern nicht immer vermeiden läßt. Ein weiterer Nachteil bei offenen Schwimmbecken besteht darin, daß die für das Schwimmbecken verwendete Fläche keiner anderen Nutzung zugeführt werden kann und Baugrund aber nur im beschränkten Maße zur Verfügung steht.
Zur Behebung der geschilderten Nachteile wird grundsätzlich vorgeschlagen, das Schwimmbecken unterir" disch zu errichten, wobei der Zugang entweder vom meist vorhandenen Keller eines Hauses oder auch durch einen
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ORIGINAL INSPECTED
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freien Stiegenabgang erfolgen kann. Um die Kosten der Errichtung eines solchen unterirdischen Schwimmbeckens aber entscheidend zu senken, wird vorgeschlagen, daß bei einem aus Kunststoff bestehenden Schwimmbecken an einen Wannenteil Seitenteile und an diese ein Deckenteil angeschlossen sind.
Um das Schwimmbecken in beliebiger Länge errichten zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, es aus Kunststoffeinzelteilen herzustellen, die in einer vertikalen Ebene miteinander z;B. durch Kleben verbunden sind. Da man heute die verschiedensten Bauteile aus •Kunststoff in billiger Weise und auch in größerer Stückzahl rasch herstellen kann, wobei diese Teile festigkeitsmäßig durchaus den zu stellenden Anforderungen entsprechen, ist es nach Ausheben einer ohnedies bei offenen Schwimmbecken auch erforderlichen Grube leicht möglich, die Kunststoffteile des Schwimmbeckens an Ort und Stelle miteinander zu verbinden, den so erstellten Körper des Schwimmbeckens mit Sand einzuschlemmen und im Bereich des Deckenteils mit Erde abzudecken. Mit Vorteil wird der Deckenteil ein lichtdurchlässiges Element, z.B. eine Lichtkuppel, aufweisen. Ferner werden die einzelnen Elemente miteinander an ihren Rändern mit Flanschen versehen, die sich leicht miteinander verkleben lassen.
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An den Eingang des Beckens wird sich zunächst ein Buheplatz und ein Vorraum anschließen, in dem auch eine Dusche, ferner eine Sitzbadewanne für Heißwasser untergebracht werden können. An den Vorraum schließt sich das eigentliche Schwimmbecken an, in welches eine übliche Leiter hinabführt.
Aus statischen Gründen wird man die Einzelteile des Schwimmbeckens sphärisch ausbilden, sodaß sie dem Erddruck besser Widerstand leisten können. Ferner ist es möglich, eine Belüftungsanlage und eine Beleuchtungsanlage einzubauen. Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des Schwimmbeckens besteht darin, daß man in den Seitenteilen Nischen anordnen kann, die man für das Aufstellen von Pflanzen verwenden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens soll nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 einen Längsschnitt darstellt.
In der Zeichnung sind mit 1 der Wannenteil des Schwimmbeckens, mit 2 Seitenteile und mit 3 ein Deckenteil bezeichnet. Diese Teile können im voraus hergestellt werden
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und mit Planschen 3 versehen sein, die bei der Montage in einer vertikalen Ebene miteinander verklebt werden. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, können der Wannenteil 1 und die beiden Seitenteile 2 zu einer Einheit aus einem Stück zusammengefaßt sein, wobei Flanschen 6 für eine horizontal verlaufende Klebeverbindung vorgesehen sind.
Am Deckenteil 3 ist ein etwa quadratischer, nach oben führender Schacht7ausgebildet, der mit einer !lichtkuppel 8 bedeckt ist. Durch Aneinanderfügen von Einheiten, wie sie vorstehend erläutert wurden, kann dem Schwimmbecken eine beliebige Länge gegeben werden.
Als Abschluß des Schwimmbeckens in der einen Richtung dient die Einheit 9 und in der anderen Richtung eine Einheit 10, die den übergang zu einem Vorraum bildet. In diesem Vorraum kann eine Vertiefung 12 vorgesehen sein, die als eine Art Sitzbadewanne mit Heißwasser Verwendung finden kann. Im Vorraum 11 kann auch ein Ruhe-
. platz, ferner eine Dusche angeordnet sein. An den Vorraum schließt sich eine Art Schleuße 12 an, die durch eine Tür-
„.. öffnung 13 entweder über eine Treppe 14 ins Freie oder in den Keller eines Hauses mündet.
Der geschilderte Hohlkörper wird zweckmäßig mit einer Belüftungseinrichtung 15 versehen. In den Seitenteilen können Nischen angeordnet werden.
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Die Wände des Beckens, die Seiten- und
Deqkentteile werden zweckmäßig in Sandwich-Bauweise aus Kunst-'' stoff angefertigt, weil man hiedurch am günstigsten den statischen Anforderungen entsprechen kann. Der Zwischenraum zwischen den Kunststoffplatten ist mit Polyurethanschaum gefüllt.
Die Einheiten des Schwimmbeckens werden im
Zuge der Montage in der ausgehobenen Baugrube an den hiefür vorgesehenen Planschen 5, 6 zusammengefügt und verklebt. Um eine einwandfreie Lagerung des nunmehr gebildeten Hohlkörpers zu bewirken, erfolgt die Einbettung durch Einschlemmen mit Sand. Schließlich wird eine Abdeckung beispielsweise mit Humuserde vorgenommen.
Alle Teile des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens können selbstverständlich aus armiertem Kunststoff hergestellt werden, bzw. aus Polyesterharz, das glasfaserverstärkt ist. Diese an sich bekannte Kunststoffschicht wird mit einer Polyurethan-Hartschaumschicht versehen, wodurch sich eine einwandfreie Wärmedämmung ergibt. Um eine weitere Verfestigung der Formteile zu erzielen, kann man die miteinander verschraubten bzw. verklebten Teile abschließend mit einer Betonschicht versehen, die man auf den geschlossenen Körper aufspritzt. Allenfalls kann auch die Betonschicht in üblicher Weise armiert sein, wodurch sich ein jeder Beanspruchung wiederstehender fester Körper ergibt.
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Claims (1)

  1. .-■}■
    -.,-,I 12/1/7+ . -7- '2U4722
    '"·-., pat entansprüche
    /l,/Schwimmbecken aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Wannenteil Seitenteile und an diese ein Deckenteil angeschlossen sind, so daß ein allseits geschlossener, unterhalb des Erdbodens einzu*- bauender Hohlkörper gebildet ist.
    -.''' ,. '2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekenn~ , *■ ' f:- ' ■ h' '' . ■
    ." zeichnet, daß es aus Kunststoffeinzelteilen besteht,.
    die vorzugsweise in vertikalen Ebenen miteinander z.B. ·, durch Kleben verbunden sind.
    "" ' 3. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, . · dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffeinzelteile,
    mindestens aber die Seiten- und Deckenteile, gewölbt ''ausgebildet sind, wobei sie aus armiertem, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
    4. Schwimmbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffteile in miteinander verbundenem Zustand an ihrer Außenseite eine aufgespritzte, vorzugsweise armierte Betonschichte aufweisen.
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    12/1/74 _. 8
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    5. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenteil mindestens ein lichtdurchlässiges Element,.z.B. eine Lichtkuppel aufweist.
    6. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Seitenteile als Übergang zu einem aus, Kunststoff bestehenden, als Vorraum dienenden Hohlkörper ausgebildet ist.
    7. Schwimmbecken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im als Vorraum dienenden Hohlkörper Vertiefungen als vom für das*Schwimmen bestimmten Wannenteil gesonderte Wannen vorgesehen sind.
    8. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1
    bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckenteil Schächte für die Zu- und Abfuhr von Frisch bzw. Warmluft vorgesehen sind.
    9. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß dem als Vorraum dienenden Hohlkörper eine Schleuse vorgeschlatet ist.
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DE19742444722 1974-03-25 1974-09-19 Schwimmbecken aus kunststoff Pending DE2444722A1 (de)

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JP (1) JPS50133514A (de)
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DE (1) DE2444722A1 (de)

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ATA246974A (de) 1975-08-15
AT329815B (de) 1976-05-25
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